Was den Entwicklungsweg der Diözese ausmacht. KGR Sitzung Birkenhard + Warthausen

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1 1 Was den Entwicklungsweg der Diözese ausmacht KGR Sitzung Birkenhard + Warthausen

2 Was macht den Entwicklungsweg der Diözese Rottenburg-Stuttgart aus? Sechs Besonderheiten des Entwicklungsweges 2

3 1. Alle Ebenen 3

4 Kirche am Ort Kirche an vielen Orten gestalten Der Entwicklungsweg betrifft ALLE EBENEN der Kirche in der Diözese Rottenburg-Stuttgart: das Bischöfliche Ordinariat die Dekanate die Kirchengemeinden und Gemeinden alle kirchlichen Orte, d.h. Einrichtungen der kategorialen Seelsorge, Verbände, Orden, Das ist neu, dass die Entwicklung alle betrifft, alle erreichen und alle gewinnen will. 4

5 2. Vernetzung 5

6 Entscheidend für den Entwicklungsweg ist die Kirche am Ort: Kirchengemeinde Gemeinde Jugendkirche Seelsorgeeinheit Erwachsenenbildung Spirituelles Zentrum Altenheim Kirchengemeinde Krankenhausseelsorge Einrichtung der Caritas 6 d.h. alle (Kirchen-)Gemeinden und alle kirchlichen Orte in der Fläche (im sozialen Raum) einer Seelsorgeeinheit

7 Kirche am Ort Kirche an vielen Orten gestalten Entwicklung geschieht durch VERNETZUNG Nicht mehr die einzelne (Kirchen-) Gemeinde oder der einzelne kirchliche Ort entwickelt sich weiter, sondern gemeinsam und vernetzt gestalten wir kirchliche Zukunft am Ort. Vernetzung geschieht innerkirchlich und über Kirche hinaus. Vernetzung ermöglicht zu fragen: Wozu und wie sind wir Kirche in diesem sozialen Raum? 7

8 Kirche am Ort Kirche an vielen Orten gestalten VERNETZUNG, um 8 - Kirchengemeinden auf andere Menschen und Milieus hin zu öffnen - in der Zusammenarbeit von Kirchengemeinden und anderen kirchlichen Orten unterschiedlichen (religiösen) Bedürfnissen entgegenkommen zu können - sich zu ergänzen und aufeinander zu verweisen - Spielraum zu gewinnen für Innovatives - mit anderen ökumenischen und gesellschaftlichen Partnern zusammenarbeiten zu können - gemeinsam die lokalen Aufgaben anzugehen

9 Entscheidend für den Entwicklungsweg ist die Kirche am Ort und deren weitere Vernetzung. Jugendhaus Evangelische EB Kirchengemeinde Jugendkirche Erwachsenenbildung Evang. Kirche Gemeinde Seelsorgeeinheit Kirchengemeinde Spirituelles Zentrum VHS Altenheim Krankenhausseelsorge Einrichtung der Caritas Nachbarschaftshilfe 9 Lebenshilfe Städtisches Krankenhaus

10 3. Lebenswirklichkeiten 10

11 2. Organisatorisch Sich einlassen auf die LEBENSWIRKLICHKEITEN aller Menschen und damit auf Gott Die Vernetzung ist Voraussetzung für den geschärften Blick für die Lebenswirklichkeiten der Menschen in dem sozialen Raum einer Seelsorgeeinheit. Dadurch wird Kirche orts- und lebensbezogen: - sie stellt sich den lokalen Aufgaben am Ort. - Ausgangspunkt ihrer Pastoral sind die Lebenswirklichkeiten der Menschen an diesem Ort. 11

12 4. Geistlicher Weg 12

13 Kirche am Ort Kirche an vielen Orten gestalten Der Entwicklungsweg ist ein GEISTLICHER WEG, denn 13 - es ist ein Weg der Kirche zu sich selber zu ihrer Sendung, Keimzelle der Hoffnung und des Heils für alle Menschen zu sein zu ihrer Sakramentalität, Zeichen und Werkzeug des Reiches Gottes zu sein. - es ist ein Weg der Kirche über sich hinaus zu allen Menschen, in deren Dienst sie gestellt ist zu Partnern der Ökumene und der Gesellschaft, um vernetzt eine menschenfreundliche Welt zu gestalten zu Gott, den Kirche mit den Menschen sucht.

14 Sich anstecken lassen von GEISTLICHEN HALTUNGEN Erste Grundorientierung vertrauen Gott den Menschen, Gott und den Menschen lassen sich einlassen auf die Welt, gelassen sein, loslassen, belassen, Gott Gott sein lassen erwarten den entgegenkommenden Gott im Antlitz jedes Menschen wertschätzen einander auf Augenhöhe begegnen, Gottes Wertschätzung zulassen, weitergeben,. 14

15 Diese vier geistlichen Haltungen sind die INSTRUMENTE, um den Entwicklungsweg als geistlichen Weg umzusetzen und zu überprüfen: In der Einzelseelsorge und in der Gesellschaftssorge erfahren Menschen diese Haltungen. Sie prägen die Verkündigung, die Liturgie und die Diakonie. Das Verwaltungshandeln der Kirche ist auf allen Ebenen von diesen Haltungen geprägt. Im Miteinander von Klerus und Laien, Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen, Engagierten und Passanten werden sie eingeübt. Die Prozessgestaltung selber macht diese Haltungen sichtbar. 15

16 5. Die Zweiheitlichkeit der Kirche 16

17 4. Die einzelnen Phasen Sich einlassen auf die Kirche des ZWEITEN VATIKANISCHEN KONZILS Kirche ist Kirche in der Welt von heute. Zweite Grundorientierung Sie ist Zeichen und Werkzeug der Einheit von Gott und Welt. Sie ist Gemeinschaft (communio) und Dienst (ministratio). Sie ist Sammlung und Sendung. Kirche ist nicht eins, sie ist zwei (Hans-Joachim Sander). 17

18 4. Die einzelnen Phasen Sich aufmachen oder auf dem Weg weiter gehen mit dem Ziel einer missionarischen, diakonischen, dialogischen und sakramentalen Kirche. Dritte Grundorientierung 18

19 4. Die einzelnen Phasen missionarisch Diakonisch Dialogisch Sakramental gesandt, das Evangelium zu bezeugen im Dienst am Menschen auf Augenhöhe in Tat Wort und Sakrament (Zeichen) 19

20 6. Am Ort 20

21 Der Rottenburger Entwicklungsweg kann deshalb nur ein lokaler sein. AM ORT werden die pastoralen Weichen gestellt, werden konkrete Ziele umgesetzt und Kooperationen gebildet. Deshalb sprechen wir auch von lokaler Kirchenentwicklung, insofern der lokale soziale Raum, seine Herausforderungen und Chancen die pastorale Zukunft bestimmen. 21

22 Deshalb gibt es für den Entwicklungsweg am Ort den - Entwicklungsplan Pastoral (EPP) als Instrument - das Prozessteam Kirche am Ort - Unterstützung und Begleitung durch das Dekanat und die Diözese 22

23 Alles gebündelt auf: 23

24 Wie? 3. Übersicht Übersicht über die drei Phasen Phase 1 Phase 2 Phase 3 Geistliche Erneuerung und Past. Ausrichtung Pastorale Profilierung Pastorale Umsetzung und strukturelle Klärung 24 Ziel ist: neu zu entdecken, wo und wie Menschen und das Evangelium sich heute begegnen im eigenen Leben und im Leben anderer. Ziel ist: Schwerpunkte zu setzen, sich zu vernetzen und zu ergänzen. Dabei sind Experimente und Projekte wichtig, aber auch Bestehendes kann gestärkt werden. Ziel ist: unterschiedliche Profile in den Kirchengemeinden ergänzen einander und werden strukturell gesichert. Die Struktur folgt den entwickelten Aufgaben.

25 Klausurtagung der KGR der Seelsorgeeinheit Biberach Umland am 11. Juni

26 4. Die einzelnen Phasen Vielen Dank! 26

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