Coping Strategien von Pflegepersonen zur Bewältigung von Stresssituationen. Coping Strategien von Pflegepersonen

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1 Konstanz am Coping Strategien von Pflegepersonen zur Bewältigung von Stresssituationen Coping Strategien von Pflegepersonen zur Bewältigung von Stresssituationen an der Dialysestation Bild: KH Spittal/Drau

2 Begründung und Auswahl des Themas Aufzeigen von Belastungen und den individuellen Stressbewältigungsstrategien von Pflegepersonen (PP) auf Dialyseabteilungen Bild:

3 Agenda o Stressbelastung im Arbeitsalltag o Stress o Coping (Bewältigung) o Forschungsprozess o Ergebnisdarstellung Bild: Pixaybay CCO

4 Stressbelastung im Arbeitsalltag Studie Niederösterreich mit PP u ÄrztInnen (Brunner et. al. 2010) o Belastungen mit Arbeitssituationen o Umgang mit PatientInnen o Körperliche Belastungen/ Psychische Belastungen Steigende Stressgefährdung o Arbeit komplexer, hohe quantitative und qualitative Anforderungen o Große Verantwortung o Geringer Entscheidungsspielraum o Fehlende soziale Unterstützung Bild: Pixaybay CCO

5 Stress o 1,5 Millionen Österreicher Burnout gefährdet o doppelt so viele leiden unter Schlafstörungen o 30 Prozent der Beschäftigten sind wegen psychosomatischer Erkrankungen in Behandlung (vgl. Eller-Berndl/ Roth 2014) Zentrale Verarbeitung von Stressreizen (Kaluza 2011: 23)

6 Symptome Eustress: guter Stress Distress: krank machend (Faktor Zeit) Bild:

7 Copingstrategien Kurzfristige Stressbewältigung Regenerative langfristige Stressbewältigung Bilder: Pixaybay CCO

8 Nicht die Dinge an sich sind es die uns beunruhigen, sondern vielmehr ist es unsere Interpretation der Ereignisse, die unsere Reaktionen bestimmen (vgl. Überschär). Römische Kaiser Mark Aurelius

9 Forschungsmethode: Quantitativ 7 Dialyseabteilungen in Österreich 103 Fragebögen Stichprobe: n = Frauen 10 Männer J./ Altersdurchschnitt 41,7J. Durchschnittliche Erfahrung 10,7J. Partnerschaft 79 Prozent Vollzeit 43 Prozent Teilzeitbeschäftigung 57 Prozent Arbeitsablauf Belastung durch chron. Kranke Körperliche/psychische Stresssymptome Stressbewältigung durch: Positives Denken Soziale Unterstützung Aktive Stressbewältigung Ersatz (Alkohol, Nikotin, Süßes)

10 Forschungsfragen 1. Welche Copingstrategien wenden PP an? 2. Hängen das Alter der PP und deren Anwendung der Copingstrategien zusammen? 3. Gibt es einen Unterschied zwischen der Anwendung der Copingstrategien und dem Geschlecht? Bild: Pixaybay CCO Hypothese 1 Männer und Frauen unterscheiden sich hinsichtlich der Anwendung von Copingstrategien/ Stress Symptome Hypothese 2 Pflegepersonen unterschiedlichen Alters unterscheiden sich in der Anwendung der Copingstrategien.

11 Ergebnisdarstellung/Arbeitsablauf Arbeit ohne Unterbrechung durchführen Verschiedene Aufgaben gleichzeitig erfüllen Ilse Zraunig, M. Ed.

12 Ergebnisdarstellung/ PatientInnen Empfinden Sie die Betreuung chron. Kranker belastend? Fühlen Sie sich mit der Betreuung chron. Kranker überfordert?

13 Stressbewältigung durch positives Denken Stress als positive Herausforderung sehen Bei Stress verliere ich meinen Humor nicht

14 Aktive Stressbewältigung Bei Stress betreibe ich Sport Bei Stress gehe ich meinen Hobbies nach

15 Stressbewältigung durch soziale Unterstützung Unterstützung durch direkte Vorgesetzte Bekommen Sie Unterstützung von KollegInnen? 41% 44% Feldkirchen am

16 Stressbewältigung durch Ersatz Bei Stress rauche ich mehr Bei Stress greife ich zu Süßigkeiten

17 Ergebnisdarstellung Hypothese 1 Pflegepersonen unterschiedlichen Alters unterscheiden sich in der Anwendung der Copingstrategien. Mann-Whitney-U Test: Alterskategorie Skalen p-value Soziale Unterstützung.928 Keine signifikanten Unterschiede in den Skalen Copingstrategien/Stresssymptomen zwischen jüngeren und älteren Pflegepersonen Körperliche Stresssymptome.117 Psychische Stresssymptome.673 Aktive Stressbewältigung.495

18 Ergebnisdarstellung Hypothese 2 Männer und Frauen unterscheiden sich hinsichtlich der Anwendung von Copingstrategien/Stresssymptome Gruppierter Median: Geschlecht Skalen GR. Md. Männer GR. Md. Frauen o Männer und Frauen kein Unterschied Copingstrategien o Tendenziell gibt es einen Unterschied zwischen Männer und Frauen in Bezug auf die körperlichen Stress Symptome jedoch nicht hinsichtlich der psychischen Stress Symptomen. Soziale Unterstüzung Körperliche Stresssymptome Psychische Stresssymptome Aktive Stressbewältigung 22,67 23,29 5,67 8,06 8,00 7,47 12,50 10,24 Feldkirchen am

19 Ergebnisdarstellung o Steigerung der körperlichen Stress Symptome mit zunehmendem Alter o Bei PP die angeben in Stresssituationen zu Süßigkeiten greifen, werden höhere körperliche und psychische Symptome festgestellt. Ebenso gibt diese Personengruppe an tendenziell weniger soziale Unterstützung zu erhalten. o Meist benützte Copingstrategie der Pflegepersonen Soziale Unterstützung beruflich sowie privat

20 Lebe so, wie du es ) für richtig hältst und geh, wohin dein Herz dich führt. Das Leben ist ein Theaterstück ohne vorherige Theaterprobe. Darum: Singe, lache, tanze und liebe! Und lebe jeden einzelnen Augenblick deines Lebens, bevor der Vorhang fällt und das Theaterstück ohne Applaus zu Ende geht (Charlie Chaplin) Eigenes Bild

21 Quellenverzeichnis Eller-Berndl, Doris/ Roth, Erich (2014): Good by (e) Stress. Hilfe durch Präventivmedizin und Body- Mind-Therapien. 1. Auflage. Wien: Verlagshaus der Ärzte GmBH. Kaluza, Gert (2015): Stressbewältigung. Trainingsmanual zur psychologischen Gesundheitsförderung. 3. Auflage. Berlin; Heidelberg: Springer. Steinbach, Herlinde (2011): Gesundheitsförderung. Ein Lehrbuch für Gesundheits- und Krankenpflege. 3. Auflage. Wien: Falcutas.

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