Neue Studie beweist: Campus Burgdorf mit Departement «Wirtschaft, Gesundheit, Soziale Arbeit» = beste Lösung für Berner Fachhochschule!
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- Dirk Böhm
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1 Neue Studie beweist: Campus Burgdorf mit Departement «Wirtschaft, Gesundheit, Soziale Arbeit» = beste Lösung für Berner Fachhochschule! geräumig: Genügend Fläche auf einem kompakten Areal» Schon allein das kantonseigene Areal auf dem «Gsteig» bietet genügend Nutzfläche, um das gesamte Departement «Wirtschaft, Gesundheit, Soziale Arbeit» ideal und perfekt erschlossen unterbringen zu können. Die Konzentration auf dem kompakten Areal bietet Studierenden und Lehrenden ein echtes Campus-Feeling. günstig: Tiefere Kosten da kantonseigenes Land» Dass die Nutzung von bereits kantonseigenem Areal und bestehenden Gebäuden tiefere Investitionen verursacht, liegt auf der Hand. Mit der Burgdorfer Campus- Lösung kann viel Geld gespart werden. schnell: Rasche Realisierung garantiert» Das Flächenpotential kann nach dem Umzug der Departemente «Technik und Informatik» und «Architektur, Holz und Bau» sofort genutzt werden. Die planerischen Vorarbeiten können im Rahmen der baurechtlichen Vorgaben bereits morgen starten. stark: Mit drei Standorten fit für die Zukunft» Die dezentral konzentrierte Berner Fachhochschule in drei Städten ist im nationalen Vergleich für die Zukunft bestens gerüstet.
2 2 3 WORUM GEHT S? Die Standorte der Berner Fachhochschule werden konzentriert. Biel erhält einen neuen Campus für «Technik und Informatik» sowie «Architektur, Holz und Bau». Damit gibt Burgdorf sein «Tech» ab. Doch der Grosse Rat hat entschieden: Burgdorf bleibt Fachhochschul-Standort! UMFASSENDE STUDIE Um konkret zu werden, hat der Burgdorfer Gemeinderat eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Die Studie berücksichtigt die Entwicklung der Fachhochschule, analysiert verschiedenste Optionen und kalkuliert umfassend deren Kosten. Wie auch immer gerechnet wird, das Resultat ist stets das Gleiche: BURGDORF IST TOP Auf dem Areal «Gsteig» lässt sich problemlos ein Campus für das Departement «Wirtschaft, Gesundheit, Soziale Arbeit» realisieren. Das Trio Campus Burgdorf, und Künste in Bern ist 250 Millionen Franken günstiger als die vom Regierungsrat bevorzugte Bieler und Berner Variante. «geräumig» Campus «Gsteig» Mit dem Areal «Gsteig» verfügt Burgdorf über genügend Land und Reserve, um das Departement «Wirtschaft, Gesundheit, Soziale Arbeit» (WGS) auf einem attraktiven Campus auf kantonseigenem Land konzentrieren zu können. Heute ist das Departement in Bern auf sieben Standorte, wovon sechs in Miete, aufgeteilt. Auf dem kantonseigenen Areal «Tiergarten» steht zudem ein enormes Entwicklungspotenzial zur Verfügung. Bestens gelegen Der Campus «Gsteig» ist zu Fuss in nur drei Minuten vom Bahnhof erreichbar. Das Gymnasium liegt in unmittelbarer Nähe. Zwischen Campus und der langfristigen Raumreserve «Tiergarten» liegen bloss fünf Minuten Gehdistanz. Areal Tiergarten Gymnasium Bahnhof Areal Gsteig FAZIT» Kantonseigenes Areal «Gsteig».» Zentral gelegen, bestens erschlossen.» Departement «Wirtschaft, Gesundheit, Soziale Arbeit» ideal als Campus im «Gsteig» konzentrierbar. Der Weg zum Campus «Gsteig» Vom Areal «Gsteig» Um einen zeitgemässen Campus realisieren zu können, sind die Gebäude Maschinenlabor (), Hörsaal (4), Bau (5), Mensa (6) und Chemie (7 + 8) durch einen Neubau zu ersetzen....zum Campus «Gsteig» Die denkmalgeschützten Gebäude Maschinen (2) und Elektro (3) bleiben bestehen. Das Elektro-Gebäude erhält eine moderne Erweiterung. Kernstück des Campus ist der flügelartige Neubau. Mit einem Neubau lassen sich die teureren Kompromisse vermeiden, die gewöhnlich mit Umnutzungen einhergehen. Insgesamt bietet der Campus m2 Hauptnutzungsfläche. Mehr als genug, um das Departement «Wirtschaft, Gesundheit, Soziale Arbeit» beherbergen zu können. Im Gegensatz zur Untersuchung des Kantons wurden noch zusätzliche Raumreserven einkalkuliert. 8 «Das heutige Areal «Gsteig» umfasst die Gebäude : Maschinenlabor 5: Bau 2: Maschinen 6: Mensa 3: Elektro 7: Chemie 4: Hörsaal 8: Erweiterung Chemie Raumreserven im «Tiergarten» Das auch dem Kanton gehörende Areal «Tiergarten» bietet zusätzlich ein grosszügiges Ausbaupotenzial von m2 Hauptnutzungsfläche. Hier liesse sich zum Beispiel auch die Fachhochschulleitung ansiedeln. : Bestehendes Kantonsgebäude (Technik, Informatik) 0: Möglicher Neubau 0» Reichlich Entwicklungsreserven auf kantonseigenem Areal «Tiergarten» m2 8 m m2 (bestehend) m2 (Neubau) Raumbedarf «Wirtschaft, Gesundheit, Soziale Arbeit» Vorhandene Reserve Standortkonzentration Berner Fachhochschule BFH. Bericht des Regierungsrates an den Grossen Rat, 2..20
3 4 5 DER WILLE DES GROSSEN RATS Der Grosse Rat hat sich in Planungserklärungen für die Fachhochschule und den Standort Burgdorf eingesetzt. Nämlich:» Die Standorte der Berner Fachhochschule sind rasch und departementsweise zu konzentrieren.» Die Standorte Bern und Burgdorf sind gleichwertig zu prüfen.» Burgdorf bleibt Standort der Berner Fachhochschule.» Bestehende kantonseigene Gebäude und natürlich auch Areale sind möglichst zu berücksichtigen.» Die hohen Mietkosten in Bern sind zu minimieren.» Als vertrauensbildende Massnahmen sind für die Standorte Bern, Biel und Burgdorf Begleitgruppen zu bilden. Ein Burgdorfer Campus für «Wirtschaft, Gesundheit, Soziale Arbeit» entspricht den Planungserklärungen. «günstig» Der Standort Burgdorf ist günstig. Hier können kantonseigene Areale und zum Teil bestehende Gebäude genutzt werden. Insbesondere lässt sich der Campus «Gsteig» für das Departement «Wirtschaft, Gesundheit, Soziale Arbeit» ohne teure Landkäufe realisieren. Kosten umfassend erhoben Die Machbarkeitsstudie hat verschiedene Optionen analysiert (ganze Fachhochschule in Burgdorf, bloss einzelne Bereiche in Burgdorf oder Bern). Allen Optionen wurden die gleichen Massstäbe zugrunde gelegt. Erstmals werden die Totalkosten ausgewiesen. Der Kanton berücksichtigte bisher nur Teile der Kosten. Die Totalkosten umfassen:» Umnutzung bestehender Gebäude» Neubauten» Abriss alter Gebäude» Stilllegung alter Gebäude (ohne Abriss)» Renovationen» Landkauf» Umzüge» Mieten (auf Investitionen umgerechnet) Die Totalkosten basieren auf einem grösseren Flächenbedarf als vom Kanton angenommen. Zusätzlich wurden die Kosten um 0 Prozent erhöht, um auch für Unvorbereitetes finanziell gewappnet zu sein. Die auf dieser Gesamtsicht beruhenden Kosten liegen demnach höher als der Regierungsrat für die Konzentration der Fachhochschule ausgewiesen hat. FAZIT» Im Gesamtvergleich ist der Campus «Gsteig» mit gut 70 Millionen Franken günstig.» Für die gesamte Fachhochschule wird die Konzentration mit dem Campus «Gsteig» eine Viertelmilliarde Franken günstiger als die vom Regierungsrat bevorzugte Lösung mit je einem Campus in Bern und Biel.» Optimales Kosten-Nutzen- Verhältnis. Burgdorfer Campus im «Gsteig»: 70.5 Mio Alt + Neu = Campus Die Konzentration des heute dezentral in der Stadt Bern organisierten Departements «Wirtschaft, Gesundheit, Soziale Arbeit» auf dem neuen Campus «Gsteig» kostet rund 70.5 Millionen Franken. Auf dem bahnhofsnahen und kantonseigenen Gelände lässt sich folgende Infrastruktur realisieren:» Ein drei- bis vierstöckiger Neubau. Im Untergeschoss werden die Flächen auch zwischen den Seitenflügeln genutzt. Der Neubau schafft einen zusammenhängenden Grosskomplex und betont den Charakter eines Campus.» Die Seitenflügel des einen historischen Gebäudes werden erweitert. Die optimale Architektur mit der idealen Verbindung von alt und neu lässt sich über einen Wettbewerb finden. Burgdorf 250 Mio. günstiger Die Lösung mit einem Campus in Burgdorf ist rund eine Viertelmilliarde Franken günstiger als die vom Regierungsrat ursprünglich angestrebte Variante 2. Die Varianten und 2 entsprechen nicht dem politischen Willen des Grossen Rats. 2 3 Standorte Mietliegenschaften Bern Campus Bern Campus Burgdorf Mietliegenschaften Bern Departemente Wirtschaft, Gesundheit, Soziale Arbeit Künste Wirtschaft, Gesundheit, Soziale Arbeit Künste Wirtschaft, Gesundheit, Soziale Arbeit Künste Kosten in Mio. CHF Auch wenn zusätzlich qualitative Faktoren (z.b. Anbindung an öffentlichen Verkehr, Qualität der Infrastruktur, interne Erreichbarkeit etc.) betrachtet werden, besticht Variante 3 mit einem optimalen Kosten-Nutzen-Verhältnis. In Bern sind die Künste heute in massgeschneiderten Räumen passend untergebracht
4 6 7 INNOVATIONEN AUS DER REGION Das Image einer Fachhochschule hängt nicht bloss von attraktiven Standorten ab. Eine moderne Infrastruktur sowie Qualität von Lehre, Forschung und Dienstleistung sind ebenso entscheidend. REGIONALPOLITISCH AUSGEWOGEN Bildungspolitik darf nicht gegen Regionalpolitik ausgespielt werden. Beides ergänzt sich. Regional verankerte Fachhochschulen bilden Fachpersonen für regionale Märkte aus. Eine Fachhochschule unterstützt ihre Region in der Entwicklung. Davon profitiert der ganze Kanton. Alle Schweizer Fachhochschulen setzen auf regionale Zentren. ERFOLGREICHE INNOVATIONEN Fachhochschulen betreiben angewandte Forschung zur Lösung handfester Probleme. Die Wirtschaft vor Ort findet rasch den Weg zur Fachhochschule vor Ort. Das mag unspektakulär sein. Doch gerade die kleinen Innovationen haben meist das grösste Potenzial zum Erfolg. «schnell» Der Campus «Gsteig«lässt sich rasch umsetzen. Zonenplanänderungen sind dannzumal nicht nötig. Auch sind keine weiteren baurechtlichen Vorgaben anzupassen. Denkmalpflegerisch steht einer Erweiterung der historischen Gebäude auf dem Areal nichts im Weg. Der Campus kann ausschliesslich auf kantonseigenem Land realisiert werden. Die mit einem Landerwerb einhergehenden Unsicherheiten entfallen. Weder Investoren noch Landeigentümer sind zu überzeugen. Es gibt keine langwierigen Verhandlungen. Kein einziger Quadratmeter Land muss erworben werden. Das heisst: Kanton und Fachhochschule haben mit dem Campus «Gsteig» die Chance, die Standortkonzentration rasch zu erreichen. Die Planung kann bereits 204 starten. Sobald die heutigen Fachhochschulbereiche nach Biel umgezogen sind, darf gebaut werden. «stark» Eine Fachhochschule drei Standorte. Mit Bern, dem Campus Biel und dem Campus «Gsteig» in Burgdorf ist die Berner Fachhochschule standortmässig für die Zukunft bestens gerüstet. Keine einzige Fachhochschule der Schweiz weder eine grössere noch eine kleinere ist bemüht, Lehre und Forschung in bloss zwei Städten zu konzentrieren. Die Standortkonzentration der Schweizer Fachhochschulen Mit drei Städten ist Bern bestens aufgestellt: Standortsituation HEUTE Berner Fachhochschule Fachhochschule Ostschweiz Fachhochschule Nordwestschweiz Zürcher Fachhochschule Städte Haute école spécialisée de Suisse occidentale Standortsituation ZUKUNFT Städte Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana 7 Städte 6 Städte DAHER Bern, Biel, Burgdorf ein optimaler Kompromiss. Fachhochschule Zentralschweiz
5 EIN GEWINN FÜR DIE BERNER FACHHOCHSCHULE:» Moderner Campus für das Departement «Wirtschaft, Gesundheit, Soziale Arbeit» in Burgdorf.» Ausschliesslich auf kantonseigenem Gelände «Gsteig».» Rasch und ohne Risiken realisierbar.» Bestes Kosten-Nutzen-Verhältnis.» Eine Viertelmilliarde günstiger als je ein Campus in Bern und Biel. UND DAS MACHT BURGDORF:» Die Stadt Burgdorf unterbreitet dem Regierungsrat die vorliegende Lösung mit einem Campus Burgdorf.» Damit leistet Burgdorf einen konstruktiven Beitrag zur Standortevaluation der Fachhochschule. UND DAS MACHT DER KANTON:» Diskussionen in Begleitgruppe» Abschluss Berichtsarbeiten» Bericht und Empfehlungen an Grossen Rat (206)» Entscheid Grosser Rat (206)
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