Holzsee. Sauerstoff-Profile Die Sauerstoff-Bedingungen in der oberflächennahen

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1 Seen-Monographien Gewässersystem Schwentine Einzugsgebiet (km ), Uferlänge (km), Wasserfläche (km ), Mittlere Tiefe, Maximale Tiefe,9 Theoret. Erneuerungszeit, Jahre Auswertung 99-9: Edith Reck-Mieth Temperatur-Profile Trotz der geringen Wassertiefe von m deutet sich bei den meisten Probenterminen eine Temperatur-Schichtung an, insbesondere bei maximalen Temperaturen in der oberen Wasserschicht und entsprechend ruhigen Wetterlagen. Nur 99 und 99 sind mit 8,-,9 C bzw.,-, C die Temperaturen innerhalb des Vertikalprofils fast gleich. In den anderen Jahren zeigt sich bis m über dem Grund ein leichter Temperaturabfall. Abb.: Vertikal-Profile der Wassertemperatur im Sommer Wassertiefe 8 8 Wasser-Temperatur ( C) chen Übersättigungen von mehr als % (99,99,,, und 8. An den beiden Probenterminen, an denen die Temperaturwerte Durchmischung anzeigten, sind auch die Sauerstoffwerte in den Profilen ziemlich einheitlich mit -9 % Sättigung in 99 und 8- % in 99. In den anderen Fällen fällt der Sauerstoffgehalt in bis m Tiefe auf Werte unter 8 % ab. Die Schichtung mag unter solchen Bedingungen instabil sein, ihre Dauer könnte jedoch für eine wirksame Sauerstoffzehrung ausreichen. Abb.: Vertikalprofile der Sauerstoff-Sättigung im Sommer Wassertiefe 8 Sauerstoff-Sättigung (%) Sauerstoff-Profile Die Sauerstoff-Bedingungen in der oberflächennahen Wasserschicht sind bei den Probenterminen sehr unterschiedlich und reichen von Untersättigung (99: -9 %) bis zu deutli Nährstoffe und weitere chemische Parameter Die Nitrat-Gehalte liegen in einem Bereich von -8 µg/l NO -N und zeigen eine abnehmende Tendenz. Die Ammonium-

2 Konzentration zeigt 99 zu Beginn der Untersuchungen den Maximalwert (8µgN/l) und nimmt in den Wasserproben der Folgejahre kontinuierlich ab. Besonders hoch sind die Konzentrationen in 99 (8 µg/l), 99 ( µg/l) und 998 ( µg/l). Die Gehalte an Ammonium-Stickstoff variieren erheblich in einem Bereich von -9 µg/l NH -N, wobei zunächst bis eine Abnahme und in den Folgejahren ein Anstieg auf -µg/l NH - N mit nur geringen Schwankungen zu verzeichnen ist. Abb.: Stickstoffkonzentrationen (Herbst) Ammonium (µgn/l) Nitrat (µgn/l) Gesamt-Stickstoff (µgn/l) Das TN:TP-Verhältnis ist in nur in den Jahren 99 bis 99 sowie 99 und nicht limitiert. Ansonsten herrscht eine Phophor- Limitierung vor. Tab.: Chemische Parameter (Herbst Jahr ph Leitf DOC TN/TP us/cm mg C/l 99,9 9, 99,8, 99,9 99,8,8 99 8,, 998 8,, 999 8,, 8,,9, 8,,,,,,8,8 9 8,,8 9,,9 8 8,, 9 99 Mittel,9, 8 Die Phosphor-Werte nehmen von - µg/l in den ersten drei Jahren auf - µg/l in den folgenden Jahren ab. Erhöhte Konzentrationen von über µp/l sind ab zu verzeichnen. Abb.: Phosphor-Konzentrationen (Herbst) Orthophosphat (µgp/l) Gesamt-Phosphor (µgp/l) 8 Die ph-werte (,8-8,) variierten nur wenig um einen Mittelwert von ph,9. Die Leitfähigkeit liegt in den Jahren 99 bis 999 zwischen und 9µS/cm und in den Jahren bis niedriger zwischen und µs/cm. Ein Maximalwert von 99µS/cm wird 9 erreicht. Eine gegensätzliche Tendenz weisen die Proben hinsichtlich ihres DOC Gehaltes (gelöster organischer Kohlenstoff )auf. Während der Doc Gehalt von 99 bis zwischen und,8 liegt, sind in dem Zeitraum bis 8 erhöhte Werte zwischen,8 und, festzustellen. Der Calcium-Gehalt ging stetig von,9 und,8 mg/l in 99 und 99 auf, und, mg/l in 999 und zurück. Ebenso wurden die Mengen an geringer (99 bis 99:,-, mg/l; 998-:,-, mg/l).

3 Seen-Monographien Abb.: Saisonaler Verlauf der Sichttiefen im Jahresgang Sichttiefe Woche 8 9 Sichttiefe Woche

4 Sichttiefen Die mittleren Frühjahrssichttiefen variierten von,8 m bis,9 m. Im Jahre 9 lieget die Frühjahrssichttiefe bei,m, Klarwasserstadium ist nicht festzustellen. Der Beginn des Klarwasserstadiums lag meistens in der. bis 9. Woche und damit früher als in den anderen Seen. Die maximalen Sichttiefen sind 99 und 99 mit,9m und,m und ab besonders groß mit einem Maximalwert von,m (). In den Jahren 99 bis werden nur geringere Tiefen zwischen, und,8m erfasst. Die mittleren Sommer- Sichttiefen sind ebenfalls 99 und 99 mit, m und, m sehr groß und liegen ab über dem langjährigen Mittelwert (Ausnahme 8). Von 99 bis sowie von bis 9 sind die mittleren Sommer-Sichttiefen Tab.: Saisonale Sichttiefen Klarwasserstadium Frühj. Sommer Herbst max. Start ST mittl. ST mittl. ST mittl. ST Jahr Woche Woche (W) 99 9,9 (),,, 99 9, (),8, 99 99,, 99,9 (),,, 99, (),8,, 99, (),,, 998, (),8,, 999, (),,,, (9),,9, 8, (9),,, 9,8 (),,, 9, (),,9,8, (8),,,,9 (),,9,8, (8),,8,8 8, (),9,,9 9,,9,, (),,,9 immer höher als die jeweiligen Frühjahrssichttiefen. Im Jahr 99 zog sich das Klarwasserstadium von der 9. Woche bis in die 8. Woche mit wechselnden Sichttiefen. nach Erreichen des Maximums von,9 m. Danach gibt es erneut eine kurze Klarwasserphase in der 8. und 9. Woche (Sichttiefen:,-,9 m) und abweichend von den anderen Jahren eine Klarwasserperiode im Herbst (.-9. Woche) mit Sichttiefen von,8-, m. So liegen die Sichttiefen im Herbst 99, 99 und ab über dem langjährigen Mittelwert von,m.. Trophiegrad und Bewertung Die sehr variablen Sauerstoffbedingungen in der oberflächennahen Wasserschicht und der regelmäßig auftretende Sauerstoffmangel über Grund weisen auf einen hohen Trophiegrad des Gewässers hin. Mit einem Tiefengradienten (Verhältnis Maximaltiefe : Epilimniontiefe) von,8 gilt der nach der LAWA-Richtlinie als ungeschichteter See. Die Phosphor-Werte der Jahre 99 und 99 (89 und µg/l) liegen in der Trophiestufe polytroph, in den folgenden Jahren mit nur wenigen Ausnahmen in der Stufe eutroph, davon mehrere an der Grenze bzw. in der Stufe eutroph, was dem Referenzzustand des s entspricht. Der Wert des Jahres ( µg/l) zeigt sogar mesotrophen Bedingungen. Die mittleren Sommer-Sichttiefen reichen von eutroph (99, 998 bis :,9-, m) bis zum Referenzzustand eutroph (99, 99 bis 99, bis 8:,-,9 m). Im Jahre 99 entspricht die mittlere Sommersichttiefe sogar der mesotrophen Stufe. Der Referenzzustand des s wird mit eutroph bestimmt, der Ist-Zustand tendiert zu eutroph. Abb.: Abweichung des Ist-Zustandes vom Referenz-Zustand in Trophie-Stufen Referenz-Zustand Ist-Zustand: Sommer-Sichttiefe (Mittelwert) Ist-Zustand: Gesamt-Phosphor

5 Charakteristika Instabile Temperaturschichtung im Sommer Sauerstoff-Untersättigungen und Übersättigungen Sauerstoffmangel über Grund Zunahme des Phosphor-Gehaltes Zunahme des Gehaltes an DOC (gelöster organischer Kohlenstoff) Schwankende mittlere Sommer-Sichttiefen Ist-Zustand zwischen eutroph und, Referenzzustand eutroph, Tendenzielle Entwicklung Zunahme des Ammonium-Gehaltes Schwankende Nitrat-Gehalte Anstieg der Leitfähigkeit M:Tendenz 99 - Frühj. ST So. St H. ST Phosphor Stickstoff

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