GESCHÄFTSBERICHT 2003/2004

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1 GESCHÄFTSBERICHT 2003/2004

2 GESCHÄFTSBERICHT Expansion als Konzernstrategie Besser. Größer. Weiter. Energie AG: Infrastrukturkonzern Nummer 1 in Oberösterreich Innerhalb nur weniger Jahre hat die Energie AG Oberösterreich den Wandel vom Stromversorger mit 112-jähriger Unternehmenstradition zum führenden Infrastrukturkonzern Oberösterreichs geschafft. Im abgelaufenen Geschäftsjahr waren die Neupositionierung des Konzerns sowie eine starke Expansionsbewegung nach Tschechien und Ungarn zentrale Themen. Kerngeschäfte der Energie AG sind nun Energie (Strom, Gas, Wärme), Wasser und Entsorgung. Das ermöglicht, Infrastrukturleistungen höchster Qualität aus einer Hand anzubieten. Hohe Professionalität, Flexibilität und motivierte Mitarbeiter sind Garanten für den wirtschaftlichen Erfolg, auf den der Konzern auch im Geschäftsjahr 2003/2004 stolz sein kann. Die Energie AG hat wieder Meilensteine gesetzt und eindrucksvoll bewiesen, dass sie ein Top Player in ihren Branchen ist.

3 DER KONZERN AUF EINEN BLICK Schlanker. Stabiler. Effizienter. GESCHÄFTSBERICHT 2003/ / /2002 Konzern-Umsatz Gesamt Mio EUR 695,2 601,3 544,6 Energie Mio EUR 566,7 525,8 498,8 Wasser Mio EUR 32,2 Entsorgung Mio EUR 96,3 75,5 45,8 Operatives Ergebnis Gesamt 79,6 48,6 45,3 Energie Mio EUR 70,4 48,3 40,8 Wasser Mio EUR 1,2 Entsorgung Mio EUR 8,5 1,3 5,9 Jahresüberschuss Mio EUR 80,5 54,9 24,2 Operativer Cash Flow Mio EUR 165,4 141,2 55,6 Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt) Gesamt Energie Wasser 851 Entsorgung 532 Energie Stromaufbringung gesamt GWh Stromverkauf GWh Kraftwerke Wasser Trinkwasser Mio. m 3 45,4 Abwasser Mio. m 3 34,6 Unsere Vision Energie AG Oberösterreich: Die Nummer 1. Wir sind der führende oberösterreichische Infrastrukturkonzern in unserem Kerngeschäft Energie, Wasser und Entsorgung. Unsere Marktgebiete liegen in Österreich, Süddeutschland, Tschechien, Ungarn und der Slowakei. Unsere Mission Unser Ziel ist es, Marktführer oder erster Herausforderer in unserem Kerngeschäft Energie, Wasser und Entsorgung zu sein. Dies erreichen wir in erster Linie durch die hochwertigen und kundenorientierten Leistungen unserer kompetenten Mitarbeiter in unseren spezialisierten Geschäftseinheiten und Konzerntöchtern im In- und Ausland. Mit innovativen, umweltfreundlichen Produkten und Dienstleistungen ermöglichen wir unseren Kunden mehr Lebensqualität, Sicherheit und Erfolg. Die enge Zusammenarbeit innerhalb des Konzerns und mit unseren Partnern ist ein wesentliches Potenzial für unseren wirtschaftlichen Erfolg. Ergebnisorientiertes Handeln macht uns zu attraktiven Partnern unserer Eigentümer und Kapitalgeber. Entsorgung Thermisch verwertet Tsd. Tonnen 365,0 291,3 Gesamtmenge bewegt Tsd. Tonnen ,0

4 2003/2004

5 Konzern-Übersicht 06 Vorwort des Vorstandes 08 Organe der Gesellschaft 09 Bericht des Aufsichtsrates 10 Beteiligungs-Übersicht 11 Der Konzern und sein Umfeld 16 Highlights des Geschäftsjahres 2003/2004 Konzern-Geschäftsbereiche 20 Segment Energie 20 Geschäftsbereiche Strom 29 Geschäftsbereich Wärme 32 Geschäftsbereich Gas 34 Segment Wasser 37 Segment Entsorgung 41 Sonstige 41 Geschäftsbereich Telekommunikation 41 Geschäftsbereich Wohnbau Konzern-Lagebericht 44 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 44 Geschäftsentwicklung des Konzerns 49 Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 51 Besondere Ereignisse nach Ende des Geschäftsjahres 52 Forschung und Entwicklung 52 Ausblick Inhalt Konzern-Abschluss 56 Bilanz zum 30. September Gewinn- und Verlustrechnung 2003/ Anhang zum Jahresabschluss 96 Entwicklung des Konzerneigenkapitals 97 Kapitalflussrechnung 98 Bestätigungsvermerk 99 Glossar

6 Konzern-Übersicht Moderner. Effektiver. Engagierter. Als Nummer 1 auf Expansionskurs. Moderner: Die Energie AG ist immer am Puls der Zeit und beobachtet Trends und Entwicklungen, um rasch darauf reagieren zu können. Die Energie AG nützt ihre effektiven und schlanken Strukturen, um sich flexibel auf veränderte Marktbedingungen einstellen zu können. Engagement: Jeder einzelne Mitarbeiter gibt sein Bestes, um den Konzern optimal auf Kundenbedürfnisse einzustellen.

7 Vorwort des Vorstandes Konzern-Übersicht Expansion und Integration Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Dieser Satz des griechischen Philosophen Aristoteles ist auch für die wirtschaftliche Entwicklung der Energie AG vom regionalen Stromversorger zum international agierenden Infrastrukturkonzern von großer Bedeutung. Die Energie AG hat mit der Vision die Nummer 1 und führender oberösterreichischer Infrastrukturkonzern zu sein, eine einende Idee über ihre Geschäftsbereiche und Tochtergesellschaften gestellt. Die beeindruckende Performance des Konzerns in den letzten Jahren ist eine solide Basis für nachhaltigen Erfolg. Das Geschäftsjahr 2003/2004 stand im Zeichen der Stärkung der Position als führender oberösterreichischer Infrastrukturkonzern und der Ausdehnung des Marktgebietes über die Grenzen. Die Energie AG hat die Segmente Energie, Wasser und Entsorgung zu ihren Kernsegmenten entwickelt. Mit starkem Bezug zu Oberösterreich expandiert die Energie AG kontinuierlich in umliegende Länder. Andere Bundesländer Österreichs zählen ebenso zum Marktgebiet wie Tschechien, Ungarn, Süddeutschland und die Slowakei. Ziel des Konzerns ist es, im Kerngeschäft die Dynamik der Europäischen Integration bestmöglich zu nutzen. Durch die Öffnung der Grenzen entsteht ein mitteleuropäischer Wirtschaftsraum, der große unternehmerische Potenziale freisetzt. Der Bereich Strom ist die tragende Säule des Konzerns. Gemeinsam mit den Partnern der ENERGIEALLIANZ Austria kann die Energie AG auch im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder auf eine solide Entwicklung verweisen. Im Strombereich wird es auch in Zukunft notwendig sein, gemeinsam mit Partnern die Herausforderungen des Europäischen Elektrizitätsbinnenmarktes zu meistern. Die Energie AG als traditionsreiches Unternehmen leistet mit ihrem klaren Bekenntnis zu Versorgungssicherheit und hoher Betreuungsqualität seit 112 Jahren einen wichtigen Beitrag zum wirtschaftlichen Wachstum in Oberösterreich. Neben dem Segment Energie gewinnen die Segmente Wasser und Entsorgung immer mehr an Bedeutung. Die Energie AG ist im Bereich Entsorgung Marktführer in Österreich und Ungarn. In Tschechien rangiert das Unternehmen an vierter Stelle. Mit dem Erwerb der tschechischen Wassergesellschaften VaK JC und VaK Beroun gewährleistet die Energie AG die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung von mehr als einer halben Million Menschen in Tschechien. Die Energie AG fühlt sich aufgrund ihrer führenden Position im Infrastrukturbereich auch dem Thema Sicherheit verpflichtet. Mit der Entwicklung eines umfassenden Krisenmanagementplans wird die Bewältigung von Krisen weiter professionalisiert. Die engagierten Führungskräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Energie AG sind verantwortlich für den Erfolg des Konzerns und tragen die dynamische Entwicklung des Unternehmens. Durch gemeinsame Anstrengung konnte im Geschäftsjahr 2003/2004 eine ausgezeichnete Performance erzielt werden. Gleichzeitig herrscht in der Energie AG ein aufrechtes Bekenntnis zu Zusammenarbeit und Teamgeist. Für ihren Einsatz und ihr Engagement für unsere gemeinsamen Ziele möchte sich der Vorstand bei allen Führungskräften, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken. Die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft aller geben Anlass zur Zufriedenheit und garantieren die weitere erfolgreiche Entwicklung der Energie AG im Interesse der Kunden, der Mitarbeiter, der Eigentümer und des Bundeslandes Oberösterreich. Dr. Leo Windtner Vorsitzender des Vorstandes Ing. DDr. Werner Steinecker MBA. Vorstandsdirektor (links) Dr. Leo Windtner Vorsitzender des Vorstandes (mitte) DI Dr. Roland Pumberger Vorstandsdirektor (rechts)

8 Organe der Gesellschaft Bericht des Aufsichtsrates Konzern-Übersicht Aufsichtsrat Dr. Eduard Pesendorfer, Landesamtsdirektor, Vorsitzender, Linz Dipl.-Ing. Erich Haider, Landeshauptmann-Stv., 1. Stellvertreter des Vorsitzenden, Linz Dipl.-Ing. Dr. Peter Layr, Vorstandsdirektor, 2. Stellvertreter des Vorsitzenden, Maria Enzersdorf Georg Bachmair, Landessekretär, Neuhofen Alois Gradauer, Kommerzialrat, Thening (bis ) Dipl.-Ing. Dr. Josef Heizinger, Vorstandsdirektor, Linz Dr. Johannes Hintermayr, Rechtsanwalt, Linz (bis ) Mag. Gertraud Jahn, Landtagsabgeordnete, Linz (bis ) Dr. Ruperta Lichtenecker, Mitglied des Bundesrats, Linz (ab ) Dr. Jörg Mayer, W. Hofrat, Landesamtsdirektor-Stv., Linz Dipl.-Ing. Gerhard Merckens, Kommerzialrat, Schwertberg Ing. Adolf Mittendorfer, Geschäftsführer, Sierning (ab ) Ing. Mag. Dr. Michael Obentraut, Generaldirektor-Stellvertreter, Wien Dr. Kurt Pieslinger, Geschäftsführer, Linz (ab ) Mag. Dr. Manfred Polzer, Linz (ab ) Viktor Sigl, Kommerzialrat, Landesrat, Linz (ab ) Dkfm. Max Stockinger, Kommerzialrat, Generaldirektor, Linz Dr. Rudolf Trauner, Kommerzialrat, Präsident, Linz Dr. Karl Wiesinger, Generaldirektor-Stellvertreter a.d., Linz Dipl.-Ing. Alois Wimmesberger, Landwirtschaftsdirektor, Ried i. Innkreis (bis ) Vom Betriebsrat entsandt: Günther Arnold, Betriebsrat, Gmunden Regina Eikenberg, Betriebsrat, Gmunden Isidor Hofbauer, Stv. Vorsitzender des Betriebsrates, Ostermiething Friedrich Krofika, Betriebsrat, Wallern a. d. Trattnach Ing. Gottfried Laherstorfer, Vorsitzender des Betriebsrates, Pinsdorf Ing. Bernhard Steiner, Betriebsrat, Ottensheim Christian Strobl, Betriebsrat, Gampern Siegfried Tomaschek, Betriebsrat, Altmünster Vorstand: Dkfm. Dr. Leo Windtner, Generaldirektor, Vorsitzender des Vorstandes, St. Florian Dipl.-Ing. Dr. Roland Pumberger, Vorstandsdirektor, Purkersdorf Ing. DDr. Werner Steinecker MBA, Vorstandsdirektor, Kirchschlag Der Vorstand hat dem Aufsichtsrat und dem Arbeitsausschuss des Aufsichtsrates im Geschäftsjahr 2003/2004 regelmäßig über die Lage der Gesellschaft und ihrer Konzerngesellschaften schriftlich und mündlich berichtet und mit diesen Organen alle wichtigen Geschäftsfälle erörtert. Die Organe haben sämtliche zu bestimmten Geschäftsfällen erforderlichen Zustimmungen erteilt. Der Jahresabschluss der Energie AG Oberösterreich erstellt nach den österreichischen Rechnungslegungsvorschriften wurde unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichtes des Vorstandes durch die KPMG Alpen-Treuhand GmbH, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Linz, geprüft. Die Abschlussprüfer haben über das Ergebnis schriftlich berichtet und festgestellt, dass die Buchführung und der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und dass der Lagebericht des Vorstandes im Einklang mit dem Jahresabschluss steht. Die Prüfungsgesellschaft hat daher den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss 2003/2004, den Lagebericht des Vorstandes sowie den Vorschlag für die Gewinnverwendung geprüft. Der Aufsichtsrat hat das Prüfungsergebnis der Prüfungsgesellschaft zustimmend zur Kenntnis genommen und festgestellt, dass auch seinerseits keine Einwendungen zu erheben sind. Der Aufsichtsrat hat weiters den Vorschlag des Vorstandes für die Gewinnverwendung geprüft; er schließt sich diesem Vorschlag an. Der Aufsichtsrat hat sich mit dem gemäß 127 Aktiengesetz erstatteten Lagebericht des Vorstandes und dem Vorschlag für die Gewinnverwendung einverstanden erklärt und den Jahresabschluss 2003/2004 gebilligt, der damit gemäß 125 Abs. 2 Aktiengesetz festgestellt ist. Der für das Geschäftsjahr 2003/2004 vom 1. Oktober 2003 bis zum 30. September 2004 nach International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellte Konzernabschluss wurde ebenfalls von der KPMG Alpen-Treuhand GmbH, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Linz, geprüft. Die Prüfungsgesellschaft hat über das Ergebnis schriftlich berichtet und festgestellt, dass der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften entspricht und dass der Konzernlagebericht im Einklang mit dem Konzernjahresabschluss steht. Die Prüfungsgesellschaft hat daher den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Aufsichtsrat hat den Konzernjahresabschluss und den Konzernlagebericht eingehend geprüft. Der Aufsichtsrat hat das Prüfungsergebnis der Prüfungsgesellschaft zustimmend zur Kenntnis genommen und festgestellt, dass auch seinerseits keine Einwendungen zu erheben sind. Durch die Erstellung des Konzernabschlusses nach IFRS ist die Gesellschaft von der Verpflichtung zur Aufstellung eines Konzernabschlusses nach den österreichischen handelsrechtlichen Vorschriften befreit. Dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens wird für die erfolgreiche Tätigkeit im abgelaufenen Geschäftsjahr Dank ausgesprochen. Linz, Dezember 2004 Für den Aufsichtsrat Der Vorsitzende Dr. Eduard Pesendorfer e.h.

9 10-11 Beteiligungs-Übersicht Energie AG Konzern Energie Entsorgung Wasser Energie OÖ. Serviceund Beteiligungsverwaltungs- GmbH 100% Energie AG Oberösterreich Vertrieb GmbH & CoKG 100% ENERGIEALLIANZ Austria GmbH 17% e&t Energie Handelsgesellschaft m.b.h 17% Ennskraftwerke Aktiengesellschaft 50% Wärme Oberösterreich GmbH 100% Cogeneration Kraftwerke Management Oberösterreich GmbH 50% ENSERV Energieservice GmbH 37% ENSERV Energieservice GmbH & Co KG 37% Oberösterreichische Ferngas AG Konzern 50% AVE Magyaroszág Hulladékgazdálkodási Kft 100% AVE CZ odpadové hospodárství s.r.o. 100% AVE Beteiligungsverwaltungs GmbH & Co KG 100% AVE Beteiligungsverwaltungs GmbH 100% MA Restabfallverwertung GmbH 100% Welser Baustoffrecycling GmbH 33,30% WAV II Errichtungs- und Abfallbehandlungs-GmbH 99% ENERGIE AG BOHEMIA s.r.o. 100% OÖ Landeswasserversorgungsunternehmen AG 98% WDL Wasserdienstleistungs GmbH 35% Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation 26,13% Wels Strom GmbH 49% Geothermie- Fördergesellschaft Simbach-Braunau mbh 20% Energie Contracting Steyr GmbH 100% Geothermie- Wärmegesellschaft Braunau-Simbach mbh 20% SOH Benatky nad Jizerou, s.r.o. 90,80% VaK Jiz ny C echy, a.s. 95,20% VaK Beroun, a.s. 59,17% Naturkraft Energievertriebsgesellschaft m.b.h. 100% SWITCH Energievertriebsgesellschaft m.b.h. 100% A.S.A. + RWE Környezetvédelmi Holding Kft 50% RWE Umwelt Miskolc Kft 55% RWE Umwelt Tatabánya Rt. 67% Kaposvári Városgazdálkodási Rt 40,50% AVE Entsorgung GmbH 100% WAV Betriebsführung-GmbH 100% AVE Reststoffverwertung Lenzing GmbH 100% AVE Restoffverwertung Lenzing GmbH & Co KG 100% A.K.S.D.GmbH 51% AVE Deponie Betriebs GmbH 100% ASPG Altlastensanierungsprojekte GmbH 100% Art der Beteiligung Voll konsolidierte Gesellschaften Der Konzern und sein Umfeld Die Energie AG Ein wesentlicher Teil Oberösterreichs Unternehmen mit Tradition Mit ihrer 112-jährigen Geschichte ist die Energie AG eines der traditionsreichsten Unternehmen Oberösterreichs gründeten Josef Stern und Franz Hafferl die Elektrizitätswerke Stern & Hafferl und damit den ältesten Rechtsvorgänger des heutigen Konzerns Energie AG. Schon die Pioniere der österreichischen Elektrizitätswirtschaft erkannten die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile der heimischen Wasserkraft nahm das Kraftwerk Traunfall seinen Betrieb auf wurde mit Partenstein die erste Großwasserkraftanlage Österreichs eröffnet. Über eine 110-Kilovolt-Hochspannungsleitung wurde von Partenstein aus die Gemeinde Wien mit Strom aus Oberösterreich versorgt feierte Partenstein seinen 80. Geburtstag. Das Kraftwerk ist für die Energie AG nach wie vor eine wichtige Stütze für die Stromaufbringung aus Wasserkraft. Durch vorausschauendes und zukunftsorientiertes Handeln entwickelte sich Oberösterreich nicht nur zum Wasserkraftland Nummer 1, sondern nimmt auch insgesamt eine Vorreiterrolle in der österreichischen Energiepolitik ein. Verantwortung für Oberösterreich Oberösterreich verzeichnet die niedrigste Arbeitslosenrate, das beste Wirtschaftswachstum und die größte Innovationskraft in Österreich. Aktive Standortpolitik und technologischer Fortschritt haben Oberösterreich zu einer Topregion in Europa gemacht. Die Energie AG befindet sich zu 75% im Landesbesitz. Sie trägt daher eine große Verantwortung für die Wirtschaftsregion Oberösterreich. Mit Mitarbeitern im Konzern stellt die Energie AG einen wichtigen Arbeitgeber über die Grenzen hinaus dar. Die Energie AG investiert seit jeher in die Zukunft mit Bedacht auf Nachhaltigkeit und einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen. Versorgungssicherheit hat dabei oberste Priorität. Sie trägt maßgeblich zur Entwicklung des Wirtschaftsstandortes und zur Lebensqualität in Oberösterreich bei. Konzern-Übersicht Oberösterreichische Gemeinnützige Bau- und Wohnungs GmbH 100% Quotenkonsolidierte Gesellschaften Sonstige LIWEST Kabelmedien GmbH 44% Vereinigte Telekom Österreich Beteiligungs Ges.m.b.H. 13,70% UTA Telekom AG 75% Nach der Equity Methode einbezogene Gesellschaften Nicht konsolidierte Gesellschaften

10 Strategie Unternehmenspolitische Grundsätze Konzern-Übersicht Oberösterreichs Infrastrukturkonzern Nummer 1 Seit der Marktöffnung 1999 hat sich die Energie AG vom regionalen Stromversorger zum führenden Infrastrukturkonzern mit Sitz in Oberösterreich entwickelt. Neue, starke Geschäftsfelder wurden ausgebaut, um die Positionierung und Performance des Konzerns langfristig zu sichern. Im vergangenen Geschäftsjahr wurde eine umfangreiche Neupositionierung des Konzerns realisiert: Ein Unternehmensziel ist, ein Drittel des Konzernergebnisses im Nicht-Strombereich zu erwirtschaften. Einen maßgeblichen Anteil werden daran die Engagements in den neuen EU-Mitgliedsländern Tschechien, Ungarn und der Slowakei haben. Neben dem Kernsegment Energie, das die Bereiche Strom, Gas und Wärme umfasst, baut die Energie AG Wasser und Entsorgung weiter zu tragenden Säulen des Konzerns aus. Einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren für die hervorragende Performance ist die enge Zusammenarbeit im Konzern. Internationalisierung als strategisches Ziel Schon Anfang der 90er Jahre nutzte die Energie AG wie kaum ein anderes Infrastrukturunternehmen in Österreich die Chance der Ostöffnung. So blickt der Konzern auf eine fast zehnjährige Erfahrung am Markt Tschechien zurück. Die Anteile der Energie AG an den tschechischen Stromversorgern JC E (Südböhmen), JME (Südmähren) und ZC E (Westböhmen) wurden Mitte 2003 an die Deutsche E.ON veräußert. Zeitgleich mit der EU-Erweiterung erfolgte mit der Übernahme der beiden tschechischen Wassergesellschaften VaK JC und VaK Beroun der erfolgreiche Wiedereinstieg in Tschechien. Der Konzern ist derzeit die Nummer 6 am tschechischen Wassermarkt. Mit der Übernahme der RWE-Umweltaktivitäten am Entsorgungssektor in Tschechien und Ungarn durch die Energie AG erfolgte der zweite Expansionsschritt. Auch hier bedeutete das Engagement des Konzerns einen Sprung unter die Top Player am Markt. Die Energie AG ist nun unter den privaten Entsorgern Nummer 4 in Tschechien und Marktführer in Ungarn. Operativ werden die Entsorgungsaktivitäten in Tschechien und Ungarn durch die 100%-Tochter AVE wahrgenommen. Im Rahmen der Neupositionierung der Energie AG wurden Unternehmenspolitische Grundsätze als klare Leitlinien für die Zukunft erarbeitet. Bei der Erstellung wurden alle Mitarbeiter in den Gestaltungsprozess eingebunden. Dadurch konnte die Identifikation mit dem Konzern erheblich gesteigert werden. Die Unternehmenspolitischen Grundsätze umfassen die richtungsweisende Vision, die Mission Unser Leitbild Unser Konzern Wir sind der führende oberösterreichische Infrastrukturkonzern. Wachstum in allen Geschäftsbereichen und das Streben, besser als unsere Mitbewerber zu sein, sind dabei unsere wesentlichen Ziele. Diese erreichen wir durch die enge Zusammenarbeit der Geschäftsbereiche des Konzerns, durch Kooperationen und Partnerschaften, Flexibilität und die Optimierung des Leistungsangebotes für unsere Kunden. Neben dem überzeugenden Kundennutzen steht dabei auch der wirtschaftliche Erfolg des Konzerns im Vordergrund. Unsere Kunden sowie das Leitbild mit den Themen Konzern, Kunden, wirtschaftliches Ziel, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und gesellschaftliches Umfeld. Auf Basis dieser Grundsätze erfolgt die strategische Ausrichtung des Konzerns Energie AG. Um die optimale Umsetzung der neuen Unternehmenspolitischen Grundsätze auch im beruflichen Alltag zu gewährleisten, rundet eine breite Palette von Begleitmaßnahmen das Projekt ab. Unser wirtschaftliches Ziel Unser Ziel ist es, attraktive Renditen zu erzielen, den Wert des Konzerns nachhaltig zu steigern und so für Eigentümer und Kapitalgeber ein zuverlässiger und interessanter Wirtschaftspartner zu sein. Basis unseres Erfolgs ist unser effizientes Chancen- und Risikomanagement. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld, Weiterbildung und Personalentwicklung fördern die Motivation und Qualifikation unserer Mitarbeiter. Vorbildwirkung, Teamgeist und offener Wissens- und Informationsaustausch zeichnen unsere Führungskräfte aus. Ein gutes und kollegiales Arbeitsklima ist ein wichtiger Beitrag zu unserer Unternehmenskultur. Die Zufriedenheit unserer Kunden ist der Maßstab für unser Handeln. Wir streben dauerhafte, auf Vertrauen basierende Kundenbeziehungen an und bauen unseren Ruf als kompetenter und zuverlässiger Partner ständig weiter aus. Schwerpunkte sind dabei umfassende Qualitätsorientierung, höchstmögliche Sicherheit und bester Servicestandard in allen Geschäftsbereichen. Unsere gesellschaftliche Verantwortung Versorgungssicherheit und verantwortungsbewusster Umgang mit den Ressourcen tragen maßgeblich zur Entwicklung des Wirtschaftsstandortes und zur Lebensqualität in Oberösterreich bei. Wir sind ein wichtiger oberösterreichischer Arbeitgeber, übernehmen Verantwortung für die Ausbildung junger Menschen und unterstützen Bildung, Kultur, Soziales und Sport.

11 Rating Mitarbeiter Konzern-Übersicht Bei ihrem letzten Review haben Standard & Poor s das hervorragende Rating der Energie AG mit A+/Outlook Stable bestätigt. Damit kann der Konzern seinen Platz unter den besten Energieversorgern in Österreich verteidigen und zählt zu den Top-20 von mehr als 150 erfassten Unternehmen in Europa. Das gute Rating ist für die Krisenmanagement Mit ihrem neuen Krisenmanagementplan beschreitet die Energie AG als erster Infrastrukturkonzern neue Wege beim Umgang mit Krisen und Katastrophen. Der Konzern hat sich optimal aufgestellt, um im Krisenfall rasch, koordiniert und effizient agieren zu können. Mit dem Krisenmanagementplan werden vor allem die bestehenden bewährten Strukturen zum Notfallmanagement optimal vernetzt und koordiniert. Schnittstellen zu Einsatzorganisationen wurden optimiert und Energie AG ein entscheidender Wettbewerbsvorteil, insbesondere seit der Ausdehnung des Marktgebietes auf umliegende EU-Länder. Daneben bietet das Rating eine globale Benchmark, verbesserten Zugang zum Anleihemarkt und eine optimale Positionierung im Hinblick auf Basel II (neue Eigenkapitalvorschriften für Banken). Problemlösungsabläufe automatisiert. Rund 200 Mitarbeiter der Energie AG wurden für ihre Aufgaben im Rahmen des Krisenmanagements geschult. Ein wichtiger Anteil des Krisenmanagements kommt auch dem Servicecenter der Energie AG zu. Im Bedarfsfall kann das Call Center innerhalb kürzester Zeit zu einer 24-Stunden-Hotline ausgebaut werden. In Kooperation mit dem Land Oberösterreich wird dieses Call Center als Dienstleister auch die Krisen-Hotline des Landes übernehmen. Integration aller Konzernmitarbeiter als Teil der Unternehmenskultur Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das wertvollste Potenzial der Energie AG und ein bestimmender Faktor für den Geschäftserfolg. Ein sicheres und gesundes, aber auch ein förderndes Arbeitsumfeld, in dem hochwertige Leistungen erbracht und berufliche Ziele verwirklicht werden können, sind von essenzieller Bedeutung. Teil der gelebten Unternehmenskultur sind ein gutes und kollegiales Arbeitsklima, fairer Umgang miteinander, Teamgeist und offener Wissensaustausch. Der Gesamtstand der Mitarbeiter im Konzern Energie AG hat sich von (Jahresdurchschnitt 2002/2003) auf (Jahresdurchschnitt 2003/ 2004) erhöht. Hauptgrund dafür ist die Expansion nach Tschechien und Ungarn. Welche Dynamik damit verbunden ist, wird deutlich, wenn man den Mitarbeiterstand nach der Stichtagsregel betrachtet. Am waren im Konzern Mitarbeiter beschäftigt. Mit Mitarbeitern hat Tschechien nach Österreich (2.289) den größten Anteil. In den ungarischen Entsorgungsunternehmen arbeiten 583 Mitarbeiter. Im Segment Energie (Energie AG, ENERGIE- ALLIANZ Austria GmbH und ENERGIE AG BOHEMIA, Wärme Oberösterreich) sind 1.761, im Segment Entsorgung (AVE Österreich, Ungarn und Tschechien) und im Segment Wasser (VaK JC und VaK Beroun) Mitarbeiter tätig. Teil der Unternehmenskultur ist die rasche Integration neuer Konzernunternehmen. Die Mitarbeiter der Wasser- und Entsorgungsunternehmen in Tschechien und Ungarn werden schrittweise in den Gesamtkonzern integriert. Begonnen wurde dieser Prozess mit den beiden Wassergesellschaften VaK JC und VaK Beroun: Neue Konzernzentrale Im Rahmen der Neupositionierung und Entwicklung zu einem international tätigen Infrastrukturkonzern stellen sich auch neue Anforderungen an die Konzernzentrale. Das bestehende Gebäude der Energie AG stammt aus dem Jahr Seit über 20 Jahren wurden keine substanziellen Investitionen mehr getätigt. Nach Prüfung mehrerer Varianten erwies sich ein Neubau am derzeitigen Standort sowohl kostenmäßig als auch strategisch als die beste Wahl. Im Juli 2004 beschloss der Aufsichtsrat einstimmig die Errichtung der neuen Konzernzentrale. Sie wird eine moderne Kommunikationsstruktur und die Zusammenführung eines Großteils der Konzerntöchter an einem Standort ermöglichen, was für die weitere Integration des Konzerns von großer Bedeutung ist. Baubeginn ist im nächsten Geschäftsjahr. Rund 500 Mitarbeiter sowie die Konzernleitung werden für die Dauer der auf zwei Jahre veranschlagten Bauarbeiten in zwei Ausweichquartieren untergebracht. Personalentwicklung Schlüsselkräfte aus den beiden tschechischen Wasserunternehmen wurden im Rahmen eines mehrtägigen Seminars über die Gesamtstrategie des Konzerns und insbesondere des Wasserbereiches informiert. Zudem hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten als zukünftige Führungskräfte unter Beweis zu stellen. Weitere Förderprogramme und Seminare sind in Planung. Interaktive Lernplattform Durch eine interaktive Lernplattform wird den tschechischen Mitarbeitern in ihrem Unternehmen die Möglichkeit geboten, Deutschkenntnisse zu erwerben oder diese zu perfektionieren. Die interaktive Plattform soll auch zur Vermittlung anderer Inhalte verwendet werden. Mitarbeitergespräch Im Rahmen eines Pilotprojektes wurde im Sommer 2004 mit der Einführung eines Mitarbeitergespräches in den tschechischen Wasserunternehmen begonnen. Dieses Instrument ist Teil der Unternehmenskultur und soll einen kooperativen Führungsstil sicherstellen. In den kommenden Jahren soll die Integration der Mitarbeiter in den Gesamtkonzern mittels Executive Programmen und Traineeprogrammen noch intensiviert werden. Personalstand des Konzerns nach Ländern per Gesamt Tschechien Ungarn Österreich

12 Die Highlights des Geschäftsjahres 2003/2004 Konzern-Übersicht Mai 2004 Größte Fisch-Umsiedelungsaktion in der Geschichte der österreichischen E-Wirtschaft im Rahmen der Revision des Speichers Ranna Juni 2004 Eröffnung von Österreichs modernstem Kleinwasserkraftwerk Agonitz an der Steyr Juli/August 2004 Operativer Start des Krisenmanagementplans September 2003 Bestes Ergebnis März 2004 Inbetriebnahme von Österreichs erster Brennstoffzelle in einem Gewerbebetrieb in Dietachdorf/Steyr August 2004 Neupositionierung der Energie AG Sep. Okt. Nov. Dez. Jän. Feb. Mär. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. Dezember 2003 Übernahme der tschechischen Wassergesellschaften VaK JC und VaK Beroun September 2004 Abfallaktivitäten in Tschechien und Ungarn Oktober 2004 Neue Unternehmenspolitische Grundsätze Juli 2004 EU gibt grünes Licht für die Österreichische Stromlösung (ÖSL) Juni 2004 Eröffnung des Passivenergiehauses St. Oswald April 2004 Wärme-Offensive: Bündelung aller Fernwärmeaktivitäten in der Wärme OÖ

13 Konzern-Geschäftsbereiche Sicherer. Schneller. Leistungsstärker. Infrastruktur für Oberösterreich Die Energie AG sichert eine positive zukünftige Entwicklung unseres Landes: durch die Schaffung von Arbeitsplätzen und durch Investitionen in die heimische Wirtschaft. Schneller bedeutet, immer einen Schritt voraus zu sein und voraus zu denken, um auch in Zukunft die Nummer 1 zu bleiben. Die Leistungsstärke der Energie AG als Infrastrukturkonzern zeigt sich vor allem in der Verlässlichkeit, der Versorgungssicherheit und dem umfangreichen Service-Angebot für ihre Kunden.

14 Segment Energie Geschäftsbereiche Strom Konzern-Geschäftsbereiche Riedersbach SALZBURG Mühlbach Plankenau Großarl Hübing Ottensheim-Wilhering Traun-Pucking Marchtrenk Lambach Stadl Paura Traunfall Pichlern Timelkam Humpelmühle Dürnau Steinbach Gmunden Agonitz Steyrdurchbruch Schwarzensee Weinbach Gosauschmied Gosau Ranna Hinternberg Offensee 2 Arthurwerk Wagrein-St. Johann Spannberg Malta Klaus Offensee 1 Laufen Bad Goisern Bad Aussee Steeg Partenstein LINZ Hinterstoder In den Strom-Geschäftsbereichen (Erzeugung, Netz, Vertrieb) liegen die Wurzeln der Energie AG. Rund zwei Drittel des Gesamtumsatzes erwirtschaftet der Konzern mit Strom. Deswegen kommt diesem Kernbereich große Bedeutung zu. In den kommenden Jahren ist mit einer weiteren Verknappung der Energieressourcen zu rechnen. Die Preise für Primärenergie sind in den vergangenen Monaten dramatisch gestiegen. Beim Strom machen die Preissteigerungen am europäischen Markt, von dem die Energie AG rund ein Drittel ihrer Abgabemengen zukauft, mehr als 62% aus. Den eigenen Kraftwerken kommt damit neben einer strategischen auch eine preisregulierende Bedeutung zu. Der hohe Wasserkraftanteil (etwa 62%) im Portfolio konnte bisher den internationalen Preisauftrieb mindern, wenn auch nicht ganz aufhalten. Abwinden-Asten St. Pantaleon Mühlrading Staning Garsten Losenstein Großraming Weyer Schönau Trattenbachfall Melk Altenwörth ST. PÖLTEN Kraftwerke und Versorgungsgebiet Energie AG- Versorgungsgebiete Zunehmend schwierigere Rahmenbedingungen für die E-Wirtschaft Trotz immer schwieriger werdender Rahmenbedingungen zeigen die Geschäftsbereiche Strom der Energie AG eine hervorragende Performance. Allerdings wird die Städte WASSERKRAFTWERKE Laufkraftwerk Speicherkraftwerk Thermisches Kraftwerk HYDRAULISCHE STROMBEZUGSRECHTE Laufkraftwerk Speicherkraftwerk positive Stimmung durch gesetzliche Vorgaben getrübt: Emissionshandel 2005 startet der EU-weite Handel mit CO 2 -Zertifikaten. Damit sollen Industrie und Energieerzeugung einen Beitrag zur Reduktion der Kohlendioxydemissionen leisten. Der Zertifikatshandel wird die thermische Stromproduktion verteuern. Wegen der höheren Belastung der Steinkohle gegenüber Erdgas wird der Betrieb von Kohlekraftwerken ab 2005 schwieriger. Wasserrahmenrichtlinie Die politische Vorgabe, das Kyoto-Ziel zur Treibhausgasemission zu erreichen, steht in Teilbereichen im Konflikt mit der Wasserrahmenrichtlinie. Diese legt unter anderem höhere Restwasserdotierungen bei Speicherkraftwerken und die Durchlässigkeit von Fließgewässern für Fische fest. Damit ist bundesweit eine Produktionseinbuße bis zu 15% zu erwarten, was die bereits angespannte Versorgungssituation im Alpenraum verschärft. Vor allem Speicher- und Kleinkraftwerke werden unter die Rentabilitätsgrenze rutschen. So kommt es zu der paradoxen Situation, dass Kleinwasserkraftwerke einerseits über die Ökostromverordnung gefördert werden und gleichzeitig durch die besonders strenge Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Österreich unrentabel werden. Agonitz ist das modernste Kleinwasserkraftwerk Österreichs und liefert Ökostrom für Haushalte. Energieeffizienzrichtlinie Die EU-Kommission hat im Dezember 2003 einen Richtlinienvorschlag zur Energieeffizienz vorgelegt. Ein Beschluss steht aus. Mit der Richtlinie sollen noch unerschlossene Energiesparpotenziale genutzt und Treibhausgasemissionen gesenkt werden. Die Energieeffizienzrichtlinie soll in jedem EU-Mitgliedsland pro Jahr ein Prozent der verwendeten Energie einsparen. Für die Energie AG ist Energieeffizienz ein wichtiges strategisches Ziel. Innovative Projekte wie die Förderung von Wärmepumpen und Biomasse (Oberösterreich ist in beiden Bereichen Spitzenreiter in Österreich) sowie Anwendungsforschung an Brennstoffzellen und Passivenergiehäusern unterstreichen die führende Rolle in diesem Bereich. Ökostromgesetz Die Förderungen, die seit Einführung der bundeseinheitlichen Ökostromregelung ab 1. Jänner 2003 gewährt werden, haben eine deutliche Neubautätigkeit bei Ökostromanlagen bewirkt. Das hat in der zweiten Jahreshälfte 2003 zu Finanzierungsproblemen für die Ökobilanzgruppe geführt. Das BMWA hat daraufhin eine Änderung des Ökostromgesetzes ins Parlament zur Beschlussfassung eingebracht. Aufgrund der Befristung der derzeitigen Ökostromverordnung per ist mit Jahreswechsel eine Neuregelung der Förderung von Ökostromanlagen erforderlich. STROMERZEUGUNG Im Gegensatz zum trockenen Wasserjahr 2003 lag die Wasserführung der oberösterreichischen Flüsse im vergangenen Sommer genau im Plan. Die Energie AG konnte ihre Wasserkraftwerke optimal einsetzen. Die Erzeugung aus Wasserkraft und damit das Stromaufkommen aus anerkannten Ökostromanlagen erhöht sich um rund 5% und entspricht im Jahresmittel

15 Konzern-Geschäftsbereiche annähernd dem langjährigen Durchschnitt. Wegen der verstärkten Stromnachfrage sind gleichzeitig die Wärmekraftproduktion und der Fremdstrombezug um knapp 4% gestiegen. Mit einem Volumen von ca Mio. kwh verzeichnet die konsolidierte Stromaufbringung insgesamt gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme von 4,5%. Die Stromaufbringung für den Konzern hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert: 29% Eigenstromerzeugung 15% Bezugsrechte 56% Fremdstrombezug Versorgungssicherheit als wesentlicher Standortvorteil Höchstes Augenmerk legt die Energie AG auf die Wahrung des ausgezeichneten Standards an Versorgungssicherheit sowohl auf der Erzeugungs- als auch auf der Netzseite. Die Versorgungssicherheit ist ein wesentlicher Attraktivitätsfaktor für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich. So hat die Energie AG maßgeblichen Anteil daran, dass Oberösterreich der Wirtschaftsmotor Österreichs ist. Hier gilt es, trotz der schwierigen Rahmenbedingungen das Erreichte zu halten und die Wettbewerbsvorteile für die Zukunft abzusichern. 1,05 TWh Eigenerzeugung gesamt: 3,6 TWh 1,3 TWh 1,3 TWh Wasserkraft: 27,8% Wasserkraft- Bezugsrechte: 36,1% Thermisch: 36,1% Die Energie AG setzt auch weiterhin auf einen hohen Anteil der Eigenerzeugung mittels eines modernen, umweltfreundlichen und effizienten Kraftwerksparks. Wasserkraftwerke Die 34 Wasserkraftwerke der Energie AG mit einer Gesamt-Engpassleistung von 260 MW haben 2003 rund 1,05 TWh Strom erzeugt. Im vergangenen Juni wurde das Kleinkraftwerk Agonitz an der Steyr, ein Ersatzneubau, in Betrieb genommen. Die Leistung des Kleinwasserkraftwerks konnte im Vergleich zum alten, nun ersetzten Kraftwerk, um 350% gesteigert werden Haushalte können dadurch mit sauberem Ökostrom versorgt werden. Derzeit in Ersatzneubau ist das Kleinwasserkraftwerk Mühlbach am Hochkönig in Salzburg. Revision des Speichers Ranna Wegen notwendiger Revisionsarbeiten zur Optimierung der Sperren- und Betriebssicherheit musste der Speicher Ranna im vergangenen Sommer entleert werden. Als vorbereitende Maßnahme wurden mit der größten Fisch-Umsiedelungsaktion in der Geschichte der heimischen E-Wirtschaft rund 21 Tonnen Fische lebend aus dem See geborgen und in Ausweichgewässer umgesiedelt. Potenzialanalyse sichert Wasserkraftreserven Mittels einer Potenzialanalyse werden von der Energie AG die Wasserkraftreserven in Oberösterreich erfasst. Damit sollen mögliche Standorte auch für nachfolgende Generationen gesichert werden. Während die Flüsse großteils ausgebaut sind, bietet Oberösterreich ein großes Potenzial für Pumpspeicheranlagen. Laufkraftwerke Die oberösterreichischen Flüsse bieten nur noch ein Potenzial von wenigen Hundert GWh. Gleichzeitig werden Laufkraftwerke wegen der hohen Umweltverträglichkeit der Stromerzeugung in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen. Für die Energie AG ist die Nutzung von Wasserkraft nur dort denkbar, wo Kraftwerksneubauten im Einklang mit Natur und Umweltschutz realisiert werden können. Pumpspeicher Durch den steigenden Bedarf an Spitzenstrom kommt den Pumpspeichern wegen ihrer hervorragenden Regelbarkeit immer mehr Bedeutung zu. Als Quelle von rasch verfügbarer Ausgleichsenergie etwa für den steigenden Anteil an Windkraftstrom sind Neubauten von Pumpspeichern wichtig. Denkbar sind Anlagen zwischen 100 und 400 MW Spitzenleistung. Thermische Kraftwerke Im Kraftwerkspark der Energie AG spielen die beiden thermischen Anlagen Riedersbach und Timelkam mit einer Gesamtleistung von rund 400 MW eine tragende Rolle. Beide Kraftwerke werden primär mit Steinkohle betrieben. Der stark steigende Stromverbrauch in Österreich lässt sich nachhaltig nur mit einer Kombination von Ökoenergie, Großwasserkraft und thermischen Kraftwerken decken. Auch die Energie AG bekennt sich zur thermischen Energieerzeugung. Obwohl die zeitlich am nächsten liegenden thermischen Kraftwerksprojekte mit einer deutlichen Forcierung des Brennstoffes Erdgas verbunden sein werden, wird angesichts massiv steigender Öl- und Gaspreise die Steinkohle auch in den nächsten Jahren eine wesentliche Rolle spielen. Vor allem der strategische Wert von Steinkohle als lagerbarer und am Weltmarkt verfügbarer Energieträger wurde bisher vor allem von der Politik wenig beachtet. Biomasse Am Standort Timelkam laufen die Bauarbeiten an einem Biomassekraftwerk mit 50 MW thermischer Leistung auf vollen Touren. Die Anlage ist die derzeit größte Österreichs. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2005 geplant. Fisch-Umsiedelung vor der Revision des Speichers Ranna. In Timelkam wird die größte Biomasseanlage Österreichs gebaut.

16 Konzern-Geschäftsbereiche STROMVERTRIEB Mit dem Beitritt zur ENERGIEALLIANZ Austria im Jahr 2002 hat die Energie AG ihren Stromvertrieb in die Allianz eingebracht. Die operative Einheit ist die Energie AG Oberösterreich Vertrieb GmbH & Co KG. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte die positive Entwicklung fortgesetzt werden. Die Absatzmengen haben sich positiv entwickelt: 2003/2004 sind 6.521,9 GWh Strom an die Kunden abgegeben worden. Das bedeutet einen Zuwachs von 4% gegenüber dem Vorjahr. Die gesamte Stromabgabe im Konzern ist gegenüber dem Vorjahr um 4,6% gestiegen und hat ein Volumen von GWh erreicht. Kundenbetreuung Das Bemühen um jeden einzelnen Kunden ist ein tragender Teil der Firmenphilosophie der Energie AG Oberösterreich Vertrieb GmbH & Co KG. Die letzten zwölf Monate waren von hoher Kundenloyalität und sehr geringen Wechselquoten gekennzeichnet. Durch die intensive Weiterbetreuung auch nach einem Weggang zu einem anderen Anbieter konnten bis zu 80% der Wechselkunden von einigen besonders aggressiv am Markt auftretenden Mitbewerbern zurückgewonnen werden. Bewegung bei der Preisentwicklung Trotz kontinuierlich gestiegener Strom-Großhandelspreise in den vergangenen Jahren ist es gelungen, die Nettopreise seit 1992 nicht zu erhöhen, sondern sogar zu senken. Besonders markant war die Entwicklung ab Mitte der 90er Jahre, als sich der Strom-Nettopreis vom Verbraucherpreisindex deutlich entkoppelte. Allerdings führen auf der Kundenseite die laufend eingeführten gesetzlichen Abgaben zu einer Verschleierung dieser Entkoppelungsentwicklung: Der Abgabenanteil am Gesamt-Strompreis ist seit 1995 um 72,5% gestiegen. Nur durch die Tatsache, dass die Energie AG ihre Preise im gleichen Zeitraum um 13% gesenkt hat, war die Abgabenerhöhung bis jetzt kaum spürbar. Stromhandel Der Stromhandel der ENERGIEALLIANZ-Partner ist in der e&t Energie Handelsgesellschaft m.b.h. zusammengeführt. Die Energie AG hat sich mit dem Beitritt zur Allianz aus dem Stromhandel zurückgezogen. Primäres Ziel der e&t ist eine kostenoptimierte gemeinsame Bewirtschaftung des Vertriebs- und Produktionsportfolios. STROMNETZ Der Netzbereich der Energie AG agiert, bedingt durch Veränderungen der politischen Rahmenbedingungen und die Tätigkeit der Regulierungsbehörde (E-Control), unter schwieriger werdenden Bedingungen. Obwohl in den vergangenen zwei Jahren die Netztarife in zwei Schritten um insgesamt 11% gesenkt wurden, stehen weitere Tarifsenkungen bevor. Gleichzeitig steigt die Stromnachfrage besonders in Oberösterreich stark an. Vor allem auf den höheren Spannungsebenen erschweren Widerstände den zur Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit erforderlichen weiteren Ausbau des Freileitungsnetzes. Der immer häufiger geforderten Verkabelung von 110-KV-Freileitungsstrecken stehen technische Einschränkungen entgegen. Diese Problematik der Löschfähigkeit des Erdschluss-Stromes ist zurzeit Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Unbundling Entsprechend den gesetzlichen Vorgaben, die sich aus der Umsetzung der Novelle zum Elektrizitätswirtschafts- und Organisationsgesetz (EIWOG III) ergeben, müssen die Netze der EVU aus den derzeitigen Unternehmen gesellschaftsrechtlich ausgegliedert werden. Das stellt für Elektrizitätsversorgungsunternehmen eine unternehmerische Herausforderung dar. In diesem Umfeld sucht auch die Energie AG einen geeigneten Weg, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und das Unternehmen mit einem auszugliedernden Netzbetreiber optimal aufzustellen. Mit müssen die neuen Gesellschaften mit den entsprechenden Konzessionen der Landeselektrizitätsbehörden ausgestattet sein. Innovation Die Energie AG treibt vor allem die Anwendungsforschung voran. Die Innovationsaktivitäten konzentrieren sich dabei auf zukunftsträchtige Technologien zur Ökostromgewinnung sowie auf Energieeffizienzmaßnahmen. Weltneuheit StrafloMatrix TM Mit der Eröffnung des Kraftwerks Agonitz feierten Energie AG und VA Tech Hydro im Juni 2004 eine Weltpremiere: Die erste StrafloMatrix TM, eine aus der HydroMatrix weiter entwickelte Turbinen-Generatoreinheit, ging in den offiziellen Testbetrieb. Dieser revolutionäre Turbinentyp zeichnet sich besonders durch die kompakte Bauweise und die einfache Handhabung aus. Da die Wassermenge, aus der die StrafloMatrix TM Strom erzeugt, fest definiert ist, kommt sie ohne aufwändige Regeltechnik aus. Die Turbine wird in den Wasserstrom eingesenkt und erzeugt durch den integrierten Generator sofort Strom. Konzipiert ist die StrafloMatrix TM vor allem für Einsätze in Bewässerungsdämmen oder Schleusenanlagen, die sich als Kraftwerke im herkömmlichen Sinn nicht eignen. Weltweit gibt es rund solcher Dämme. Der Praxistest ist auf fünf Jahre anberaumt. In den ersten Betriebsmonaten haben sich die Erwartungen in die StrafloMatrix TM voll erfüllt. Satelliten-Vermessungssystem In Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Wien hat die Energie AG als erstes Infrastrukturunternehmen Österreichs ein landesweites satellitengestütztes virtuelles Referenznetzwerksystem (VRS) entwickelt und installiert. VRS ermöglicht eine hochgenaue Vermessung und ist seit Frühjahr 2004 im Probebetrieb. Für das Vermessungswesen bedeutet VRS einen Quantensprung. Es besteht aus 12 in Oberösterreich stationierten GPS-Sendern, die mit 28 Satelliten Die von der Energie AG und VA Tech Hydro entwickelte StrafloMatrix TM Turbine erfüllt alle Erwartungen. Seit Frühjahr 2004 im Probebetrieb: Das neue Satelliten- Vermessungssystem VRS.

17 Konzern-Geschäftsbereiche in Verbindung stehen. Mittels eines Empfängers und eines Handys kann somit jede beliebige Position im Land zentimetergenau bestimmt werden. Brennstoffzelle Als wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Serienreife hat die Energie AG gemeinsam mit der erdgas oö GmbH in Dietachdorf bei Steyr Österreichs erste Niedertemperatur-Brennstoffzelle neuester Bauart in Betrieb genommen. Das Vaillant EURO2-PEM Brennstoffzellen-Heizgerät hat eine thermische Leistung von 11 kw und eine elektrische Leistung von 4,6 kw. Es versorgt einen Gastronomie- und Hotelbetrieb mit dem Grundbedarf an Strom und Wärme. Erste Erkenntnisse aus dem Praxistest bescheinigen der Brennstoffzelle eine hohe Betriebssicherheit. Gute Marktchancen für die Brennstoffzelle als dezentrales Kleinkraftwerk werden erwartet. Lichtcontracting Die Energie AG ist bestrebt, sich auch mit innovativen Zusatzangeboten bei ihren Kunden zu positionieren. Neu wurde speziell für Gemeinden das Serviceangebot Lichtcontracting entwickelt. Dabei handelt es sich um eine besonders günstige und vorteilhafte Finanzierungsform für die Neuerrichtung von Straßenbeleuchtungen in Kommunen bzw. für die Umsetzung von energiesparenden Maßnahmen bei bereits bestehenden Anlagen. Das Lichtcontracting wird gemeinsam mit dem E-Werk Wels im Rahmen der Infrastrukturoffensive der Energie AG auch in Tschechien vermarktet. Passivenergiehäuser Neue Technologien zur Optimierung der Energieeffizienz sind für die Energie AG ein wichtiger Bereich der Anwendungsforschung. Mit der Errichtung eines Passivenergiehauses im Golfclub St. Oswald wird dieser innovative Weg fortgesetzt. Das Haus dient als Musterobjekt für gewerblich genutzte Gebäude und kommt ohne herkömmliche Heizung und Warmwasserbereitung aus. Strombeteiligungen Die europäische Stromwirtschaft befindet sich in einem Strukturwandel. Der Trend hin zu größeren Einheiten ist unaufhaltsam. Gegenwärtig erzeugen die fünf größten Stromkonzerne innerhalb der EU knapp die Hälfte der gesamten Stromaufbringungsmenge. In ihren angestammten Heimmärkten halten die großen Player Marktanteile von über 90%. Österreichische Stromlösung Um der internationalen Entwicklung zu größeren Einheiten wirksam begegnen zu können, hat die Bundesregierung unter dem Schlagwort Österreichische Stromlösung (ÖSL) die Konsolidierung des heimischen Strommarktes vorangetrieben. Das Modell sieht vor, die Unternehmensteilbereiche Stromhandel, Kraftwerkseinsatzplanung- und -steuerung sowie Großkundenvertrieb der Mitglieder der ENERGIEALLIANZ Austria mit der österreichischen Elektrizitätswirtschafts-AG (Verbund) zusammenzuführen. Die Umsetzung der ÖSL soll durch zwei Gesellschaften erfolgen: Die E&S Austria Energievertrieb- und Service GmbH (e&s neu) soll den Großkundenvertrieb für Kunden von mehr als 4 GWh pro Standort übernehmen. Die Energie AG wird an dieser Vertriebsgesellschaft mit 13,33% beteiligt sein und einen Geschäftsführer entsenden. Die Austrian Power Trading AG (APT), in der die e&t Energie Handelsgesellschaft m.b.h der ENERGIEALLIANZ Austria aufgeht, wird die gesamten Handelsaktivitäten sowie die Steuerung der Stromerzeugung der Partner übernehmen. Daran wird die Energie AG 6,67% halten. Motivation der Energie AG für die Teilnahme an ENERGIEALLIANZ Austria und ÖSL ist neben der Realisierung von Synergiepotenzialen auch die nachhaltige Sicherung des Strombezugs aus heimischen Wasserkraftwerken. Der operative Starttermin für die ÖSL war mit festgelegt. Das gesamte Vertragswerk konnte fristgerecht ausgearbeitet werden. Aufgrund einer öffentlichen Diskussion über offene Fragen in der Umsetzung der Österreichischen Stromlösung konnte der geplante operative Starttermin nicht eingehalten werden. Die weitere Umsetzung hängt von den Ergebnissen der nächsten Verhandlungsrunden ab. ENERGIEALLIANZ Austria GmbH, e&t Energie Handelsgesellschaft m.b.h. Mit dem Zusammenschluss von EVN AG, WIEN ENERGIE, Energie AG, LINZ AG sowie BEWAG und BEGAS zur ENERGIEALLIANZ Austria GmbH wurde bereits im Jahr 2002 auf die fragmentierten Strukturen am österreichischen Energiemarkt reagiert. Die Energie Allianz ist ein konkurrenzfähiger Zusammenschluss am liberalisierten Strommarkt und stärkt gleichzeitig die Wettbewerbspositionen der Mitglieder durch Synergieeffekte. Basis ist die enge Zusammenarbeit der EVU in den Bereichen Strom- und Gasvertrieb sowie Stromhandel. Die Energie AG ist an den beiden Leitgesellschaften der Energie Allianz, der ENERGIEALLIANZ Austria GmbH und der e&t Energie Handelsgesellschaft m.b.h. (e&t) zu je 17% beteiligt. Die insgesamt in der Allianz bewegte Strommenge belief sich auf GWh. Vertrieb und Betreuung für Haushalts- und Gewerbekunden erfolgt in der Allianz durch regionale Vertriebsgesellschaften. Die Vertriebsgesellschaft der Energie AG im Rahmen der ENERGIE- ALLIANZ Austria ist die Energie AG Oberösterreich Vertrieb GmbH & Co KG. Die ENERGIEALLIANZ Austria GmbH bildet dabei in ihrer Funktion eine wirtschaftliche Einheit mit einem gemeinsamen Lenkungswillen, der sich über die regionalen Vertriebsgesellschaften erstreckt. Großkunden, Bündel-, Ketten- und Auslandskunden werden von der ENERGIEALLIANZ Austria GmbH betreut. Im Gasbereich erstreckt sich die Verantwortung der ENERGIEALLIANZ Austria GmbH auf Kunden mit einem Verbrauch von weniger als m 3. In der e&t wird der Stromhandel der ENERGIE- ALLIANZ Austria-Partner zusammengeführt. Als primäres Ziel wird dabei die kostenoptimale Disposition der Assets der Allianz-Partner verfolgt. Synergien zwischen den Partnerunternehmen stehen dabei ebenso im Vordergrund. Insgesamt wurden von der e&t im Geschäftsjahr 2003/2004 ca. 30,7 TWh Strom gehandelt. An die Allianz- Partner verkaufte die e&t davon rund 23,7 TWh. Der Rest ging an Dritte und an die Börse. Das Leistungsspektrum der e&t erstreckt sich über den Stromhandel hinaus auf das Portfolio- und Risikomanagement für den Einsatz von Kraftwerken der Allianz-Partner mit einer Erzeugungsmenge von über 16 TWh. Im Geschäftsjahr 2003/2004 wurde in der e&t mit den Vorbereitungsarbeiten für den CO 2 -Zertifikatshandel begonnen. Für die Umsetzung der ÖSL wurde die Geschäftsaufteilung der Geschäftsführung den zukünftigen Strukturen angepasst. Wels Strom GmbH Das Passivenergiehaus in St. Oswald setzt technische und architektonische Maßstäbe. Mit Abtretungsvertrag vom hat die Energie AG 49% Geschäftsanteile von der Stadt Wels an der Wels Strom übernommen. Zweiter

18 28-29 Mitgesellschafter der Wels Strom ist die Elektrizitätswerk Wels Aktiengesellschaft. Als regionales EVU versorgt die Wels Strom GmbH mit ihren Wasserkraftwerken und dem Fernheizkraftwerk zu einem Großteil aus Eigenproduktion die Stadt Wels und einige Randgemeinden um Wels mit elektrischer Energie und Wärme. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erreichte die Stromproduktion der Wels Strom GmbH mit über 210 GWh ihren bisher höchsten Produktionswert. In das Fernwärmenetz des Elektrizitätswerks Wels wurden rund 177 GWh eingespeist. Das entspricht einem Zuwachs von 7,6% gegenüber dem Vorjahr. Um der Entwicklung als regionaler Versorger im Raum Wels gerecht zu werden, investiert die Wels Strom GmbH in den Neubau eines Wasserkraftwerkes sowie in die Verstärkung der Netzinfrastruktur. Gemeinsam mit der Elektrizitätswerk Wels AG, einem Bankenkonsortium sowie der Stadt Wels und der Welser Messe wurde die EnergyLand Projektierungs-GmbH gegründet. Die Energie AG hat daran 33,33%. Ziel dieser Projektierungsgesellschaft ist die Entwicklung eines Konzeptes für das Energy Land in Wels. Die Stadt Wels soll damit mit Fachkongressen, Betriebsansiedlungen, einem Science- Center sowie Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten als überregionale Energiehauptstadt positioniert werden. Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation 2000 fusionierten die beiden traditionsreichen Energieversorger SAFE und Salzburger Stadtwerke AG zur Salzburg AG. Die Energie AG ist daran mit 26,13% beteiligt. Durch die Fusion ist in Salzburg ein regionaler Energie- und Infrastrukturdienstleister mit den Geschäftsfeldern Strom, Erdgas, Fernwärme, Wasser, Verkehr, Telekommunikation, Kabel TV und Internet entstanden. Über die Partnerschaft zwischen Energie AG und Salzburg AG werden kontinuierlich Synergien realisiert. So verwertet die RVL in Lenzing, eine 50%-Tochter der AVE Gruppe, jährlich ca t Reststoffe aus Salzburger Mechanisch- Biologischen Anlagen (MBA). Im umsatzstärksten Geschäftsfeld Strom versorgt die Salzburg AG rund Kunden mit über GWh Strom. Die Eigenaufbringung (inkl. Bezugsrechte) beträgt ungefähr 22%. Die Salzburg AG lieferte im Geschäftsjahr 2003/ 2004 rund 305 Mio. m 3 Erdgas an über Salzburger Haushalte und Betriebe. Das Gas stammt vorwiegend aus Russland, Norwegen und der Inlandsförderung durch RAG und OMV. Im Geschäftsfeld Fernwärme versorgt die Salzburg AG ca Kunden mit 610 GWh Fernwärme. Im Jahr 2003 wurde die größte Salzburger Kraft-Wärme-Kopplungsanlage offiziell eröffnet. Mit einer Investition von ca. EUR 100 Mio. erzeugt das Heizkraftwerk Mitte über 515 GWh Fernwärme bei einem jährlichen CO 2 -Reduktionspotenzial von Tonnen im Vergleich zu herkömmlichen Kraftwerken. Mit über 12,5 Mrd. Liter Trinkwasser beliefert die Salzburg AG im Geschäftsfeld Wasser die Landeshauptstadt sowie einige Randgemeinden. Der öffentliche Verkehr der Salzburg AG hat über 49 Mio. Fahrgäste befördert. Die Salzburg AG ist der drittgrößte nationale Kabel-TV-Betreiber und bietet ungefähr Salzburger Haushalten und Betrieben ihre Dienstleistungen an. Ennskraftwerke Aktiengesellschaft Die Ennskraftwerke befinden sich jeweils zu 50% im Besitz der Energie AG und der Verbundgesellschaft. Hauptaufgaben des Unternehmens sind Betrieb und Instandhaltung der eigenen Kraftwerke an Enns und Steyr. In ihrer Funktion als low cost producer von sauberem Strom aus Wasserkraft sind die Ennskraftwerke ein wichtiger Faktor im Aufbringungsportfolio der Energie AG. Im Geschäftsjahr 2003 lag die Stromerzeugung mit rund GWh um beinahe 30% unter dem langjährigen Regelarbeitsvermögen. Grund dafür war der extrem trockene Sommer 2003 mit seiner niedrigen Wasserführung. Geschäftsbereich Wärme Ostermieting Riedersbach Braunau Timelkam Lenzing Aigen-Schlägl Aschach Vöcklabruck Regau Micheldorf Der Geschäftsbereich Wärme umfasst Nahund Fernwärmeversorgung, Prozesswärme für Industrie und Großgewerbe, Wärmedienstleistungen sowie Planungsdienstleistungen. Im Rahmen der Neustrukturierung des Gesamtkonzerns wurde auch der Wärmebereich optimiert. Die Fernwärmenetze in Timelkam, Riedersbach, Kirchdorf und Steyr wurden zu einer schlagkräftigen und kompakten Einheit zusammengeführt und in der 100%-Tochter Wärme Oberösterreich GmbH gebündelt. Derzeit ist die Wärme Oberösterreich GmbH die Nummer 9 am Österreichischen Markt. Mit der Konzentration dieser Wärmeaktivitäten, sowie den weiteren Aktivitäten im Bereich Wärmecontracting und industrielle Prozesswärme, hat die Energie AG Oberösterreich die strukturellen Voraussetzungen für eine offensive Marktbearbeitung geschaffen. LINZ Steyr Kirchdorf Fernwärmenetze Standorte Durch den Bau des Biomassekraftwerks Timelkam wird neben der Geothermie in Braunau künftig noch stärker auf regenerative Energieformen bei der Fernwärmeerzeugung gesetzt. Durch den damit verbundenen Anstieg des biogenen Anteils bei der ausgekoppelten Fernwärme in Timelkam auf über 50% profitieren auch die künftigen Fernwärmekunden im Versorgungsgebiet. Die Fernwärmenetze der Wärme Oberösterreich liefern somit noch umweltfreundlichere Wärme an ihre Kunden. Dank der Teilnahme der Wärme Oberösterreich an der Infrastrukturoffensive der Energie AG in Tschechien ergeben sich weitere interessante Märkte außerhalb Oberösterreichs. In konkreter Planung ist der Markteintritt in den südtschechischen Fernwärmemarkt im Rahmen der Cross- Selling-Strategien des Energie AG-Konzerns. Neben der Internationalisierung spielt auch die Erweiterung der Angebotspalette um die Niedertemperaturprozesswärme eine entscheidende Rolle in der Unternehmensentwicklung. Konzern-Geschäftsbereiche

19 Konzern-Geschäftsbereiche Fernwärmeversorgung Die Versorgung der Kunden mit umweltfreundlicher Fernwärme ist das Kerngeschäft der Wärme Oberösterreich. In Oberösterreich werden vier Netze (Vöcklabruck-Timelkam- Regau-Lenzing, Ostermiething-Riedersbach, Kirchdorf und Steyr) und das Kraftwerk Kirchdorf betrieben. Im Geschäftsjahr 2003/2004 wurden 225,2 GWh Wärme an die Kunden im Versorgungsgebiet abgegeben. Mit den 2003/2004 neu in Betrieb genommenen 144 Anlagen werden insgesamt Kundenanlagen mit einem Anschlusswert von 111,3 MW mit Fernwärme versorgt. Das Fernwärmeleitungsnetz ist damit auf eine Länge von 227,7 km angewachsen. Trotz der unterschiedlichen Anforderungen, die aus der Heterogenität der Fernwärmenetze resultiert, ist die Orientierung am Kunden die große Gemeinsamkeit. Der Ausbau der bestehenden Netze wird kontinuierlich vorangetrieben. Die Übernahme weiterer Versorgungsnetze wird laufend geprüft. Die Wärme Oberösterreich will aktiv die Nachfrage-Entwicklung vorwegnehmen und erweitert aus diesen Gründen auch sukzessiv ihr umfangreiches Dienstleistungsangebot. Fernwärme Planung Die Planung von Fernwärmeanlagen, insbesondere auf Basis von Biomasse, ist in ganz Oberösterreich und den benachbarten Ländern zu einem Standbein mit wachsender Bedeutung geworden. Die Wärme Oberösterreich ist bei der Planung von Biomasse- Fernwärmeanlagen die Nummer 1 in Oberösterreich. Es gibt kaum eine Biomasse- Fernwärmeanlage, an der die Wärme Oberösterreich nicht zumindest in der Planungsphase beteiligt war. Bei der Umsetzung liegt der Marktanteil bei über 70%. Gut 50 Biomasse-Fernheizwerke sind bisher in Oberösterreich gebaut worden. Jährlich kommen zwischen sechs und acht Neubauten dazu. Das Investitionsvolumen liegt bei EUR 48 Mio. Der besondere Vorteil für Wärme Oberösterreich-Kunden liegt im All-Inclusive Angebot: Von der Vorstudie über Einreichunterlagen und Förderansuchen bis hin zur Ausschreibung, der Auftragsvergabe und der Bauüberwachung bekommen Biomassekunden alles aus einer Hand und können sich auf einen kompetenten Partner verlassen. Beteiligungen im Wärmebereich Energie-Contracting Steyr GmbH Die Beteiligung an der Energie-Contracting Steyr GmbH wurde im Zuge der Konzentration der Wärmeaktivitäten von der Energie OÖ. Service- und Beteiligungsverwaltungs GmbH an die Wärme Oberösterreich GmbH übertragen. Die Gesellschaft erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz in Höhe von Die Enerige-Contracting Steyr GmbH versorgt Industriebetriebe wie ZF Steyr GmbH & Co KG, die SKF Österreich AG, die MAN Steyr AG oder das Engineering Center Steyr mit Energiedienstleistungen. Von Wärme über Strom und Gas bis zu Wasser und Druckluft werden den Kunden individuelle Servicepakete angeboten. Geothermiegesellschaften in Braunau und Simbach Die Wärme Oberösterreich ist an der ersten grenzüberschreitenden Fernwärmeanlage Europas mit 20% beteiligt. Die Geothermie- Wärmegesellschaft Braunau-Simbach mbh ist der österreichische Partner der Wärmegesellschaft, der für die Verteilung der umweltfreundlichen Wärme und den Betrieb der Heizzentrale in Simbach zuständig ist. Der Ausbau des Fernwärmeleitungsnetzes wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr fertiggestellt. Mit Ende September wurden 586 Anlagen mit einem Anschlusswert von 32,7 MW mit Fernwärme versorgt. Die Wärmeabgabe ins Netz im laufenden Geschäftsjahr beträgt 37,9 GWh, davon stammen 72,8% aus der Geothermie. Die Förderung des Thermalwassers aus einer Tiefe von rund m wird vom deutschen Teil des grenzüberschreitenden Wärmeversorgungsprojekts der Geothermie-Fördergesellschaft Simbach- Braunau mbh übernommen. Bioenergie Aigen-Schlägl reg. Gen.m.b.H. Die Wärme Oberösterreich GmbH ist mit 20,8% an der Bioenergie Aigen-Schlägl beteiligt. Im Geschäftsjahr 2003/2004 wurden knapp 10 GWh Wärme an die Kunden verkauft. ENSERV Energieservice GmbH & Co KG Die Energie AG ist im Bereich der Nahwärme mit 37% an der ENSERV Energieservice GmbH & Co KG beteiligt. Als gemeinsame Contractinggesellschaft der oberösterreichischen Energieversorger OÖ. Ferngas AG (37%) und der Linz Gas/Wärme GmbH (26%) versorgt die ENSERV ihre Kunden mit Wärme aus den jeweils ökonomisch und ökologisch sinnvollsten Energieträgern. Mit September sind bereits mehr als 220 Energiezentralen in Betrieb; über Endkunden werden mit Wärme versorgt und abgerechnet. Der Energieumsatz beläuft sich auf mehr als 60 GWh. Ziel der Gesellschaft ist es, am wachsenden Wärme- und Contractingmarkt eine führende Rolle als energietechnischer Komplettanbieter zu erreichen. Darüber hinaus konnte sich die ENSERV in der Projektierung und Abwicklung landwirtschaftlicher Biogas-Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen einen Namen schaffen. Derzeit werden 12 dieser Projekte in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer Oberösterreich bearbeitet. Im Herbst 2003 wurde die ENSERV als erster Contractor von der OÖ. Akademie für Umwelt und Natur mit dem Klimaretter-Zertifikat ausgezeichnet. Das Fernheizkraftwerk Kirchdorf. Mit 96% Anschlussdichte weist das Wärmenetz in Kirchdorf eine der höchsten Marktdurchdringungen Österreichs auf. Cogeneration-Kraftwerke Management Oberösterreich GmbH (CMOÖ) Im Bereich der Prozesswärme ist die Energie AG Oberösterreich an der Cogeneration-Kraftwerke Management Oberösterreich GmbH mit 50% beteiligt. Die Gesellschaft betreibt am Standort des Kunden SCA Graphic Laakirchen AG eine Energieversorgungszentrale. Der Unternehmensgegenstand besteht in erster Linie im Betrieb und der Instandhaltung der errichteten Anlage. Das abgelaufene Geschäftsjahr 2003/2004 war durch die planmäßige Revision geprägt. An die SCA Graphic Laakirchen AG wurden 497 GWh Dampf und 409 GWh Strom aus der GuD-Anlage geliefert. Die neue Papiermaschine PM11 der SCA Graphic Laakirchen AG ist im Jahr 2002 in Betrieb gegangen. Bereits im ersten Vollbetriebsjahr der neuen Papiermaschine konnte mehr Dampf abgesetzt werden. Die steigenden Gaspreise wirken sich aufgrund der Preisobergrenzenvereinbarung mit dem Kunden tendenziell negativ auf das Ergebnis der CMOÖ aus. Im Geschäftsjahr 2004 ist aufgrund der Erdölpreisentwicklung mit keiner Entspannung für die Erdgaspreise zu rechnen. Die Strompreise sind im Steigen begriffen und führen zu einer teilweisen Kompensation der negativen Auswirkungen durch den Gaspreis.

20 Geschäftsbereich Gas Konzern-Geschäftsbereiche Der weltweit steigende Energiebedarf wird vor allem dem Erdgas enorme Zuwachsraten bringen. Studien zufolge wird Erdgas den Energieträger Öl vor 2025 an Bedeutung überholen. In einer Studie der Energie AG über die Heizmaterialien im Bereich der Raumwärme in Oberösterreich wurde dieser Trend ebenfalls aufgezeigt. Neben den günstigen Umwelteigenschaften des Erdgases ist der Einsatz als Brennstoff in thermischen Kraftwerken für diese Entwicklung verantwortlich. Erdgas wird der führende Primärenergieträger in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts sein und Kohle vielerorts ersetzen. Die ausreichende Versorgung mit Erdgas ist derzeit gesichert. Die Erdgasfelder in Österreich decken 20 bis 25% des heimischen Bedarfs ab. Der Hauptteil des Erdgases wird importiert, wobei vor allem mit Russland und Norwegen langfristige Lieferverträge abgeschlossen wurden. Durch ständige Verbesserungen der Auffindungsmethoden wird Jahr für Jahr mehr Erdgas gefunden als verbraucht. Die derzeit sicher gewinnbaren und mit der verfügbaren Technologie wirtschaftlich förderbaren Erdgasreserven decken den weltweiten Bedarf für die nächsten 50 Jahre. Die Erdgasressourcen insgesamt reichen Expertenschätzungen zufolge noch für zumindest 190 Jahre. Gerade im Hinblick auf die künftige Versorgungssicherheit werden enorme Anstrengungen unternommen, um die steigende Nachfrage abdecken zu können. So wird die Nabucco Gas Pipeline als neue Route für Gasbezüge nach Europa von der Türkei über Bulgarien, Rumänien und Ungarn nach Österreich als neuer Korridor für Erdgaslieferungen vom Mittleren Osten geplant. Die Kilometer lange Pipeline wird auch die drohende Abhängigkeit großer Teile der mitteleuropäischen Stromproduktion von einigen wenigen Lieferanten verhindern. Der österreichische Gasmarkt wurde gemäß den gesetzlichen Vorgaben mit Oktober 2002 vollständig liberalisiert. Neben Österreich, das bei der Umsetzung der EU-Richtlinie eine Vorreiterrolle übernommen hat, gelten derzeit lediglich die nationalen Märkte Großbritanniens, Italiens, Spaniens, Dänemarks sowie Deutschlands als vollständig geöffnet. Unabhängig von der Höhe des Verbrauchs sind nunmehr alle Gaskunden berechtigt, ihren Gaslieferanten frei zu wählen. Für Netzbetreiber wiederum besteht eine generelle Durchleitungspflicht für alle Gaskunden zu gleichen Bedingungen und unter verordneten Systemnutzungstarifen. OÖ. Ferngas AG Die Energie AG ist an der OÖ. Ferngas AG mit 50% beteiligt. Die OÖ. Ferngas AG ist als Erdgasleitungsnetzbetreiber ein zuverlässiger und starker Partner der oberösterreichischen Industrie, des Gewerbes, der Kommunen und der privaten Haushalte. Die OÖ. Ferngas AG beschäftigt rund 200 Mitarbeiter und transportiert ca. 2,2 Mrd. m 3 über ihr km langes Erdgasleitungsnetz an Endkunden und regionale Netzbetreiber in Oberösterreich. Mit dem Bau der Hochdruckleitung 026 von Bad Leonfelden nach Linz leistet die OÖ. Ferngas AG vor allem im Hinblick auf die Versorgungssicherheit einen wesentlichen Beitrag für den Wirtschaftsstandort Ober- österreich. Diese Erdgasleitung sichert die Versorgung des Großraumes Linz und kann darüber hinaus den stetig steigenden Erdgasbedarf decken. Der Bau soll im kommenden Geschäftsjahr abgeschlossen werden. Die erdgas oö. als 100%-Tochter der OÖ. Ferngas AG hat sich auf den Handel mit Erdgas für Kunden aus den Bereichen Haushalt, Gewerbe und Institutionen mit einem Jahresverbrauch von bis zu m 3 spezialisiert. Während ihrer zweijährigen Marktpräsenz konnte die erdgas oö. ihren Bekanntheitswert enorm steigern und genießt einen hohen Bekanntheitsgrad als heimisches Energieversorgungsunternehmen. Die erdgas oö. hebt sich durch Stärken wie Kundennähe, Betreuung direkt vor Ort, kompetente Beratung, rasche und effiziente Information und optimale Abwicklung vom Mitbewerb deutlich ab. Insgesamt werden derzeit von der erdgas oö. über Kunden versorgt, an die im letzten Geschäftsjahr rund 195 Mio. m 3 Erdgas ausgeliefert werden. Damit hat die erdgas oö. die Nummer-1-Stellung in Oberösterreich in ihrem Kundensegment gefestigt. Mit 15,55% ist die OÖ. Ferngas AG an der EconGas GmbH beteiligt, die gemeinsam mit OMV Erdgas GmbH, BEGAS, EVN, LINZ AG und WIENGAS für die Industriekunden gegründet wurde. Das erste operative Geschäftsjahr wurde mit beachtlichen Ergebnissen abgeschlossen. Der Bilanzgewinn stieg um 30% auf EUR 32,7 Mio. und die Absatzmenge um 10% auf 6,6 Mrd. m 3 gegenüber dem Vorjahr. EconGas ist neben Österreich auch in Süddeutschland und Norditalien sowie in Zukunft auch in den neuen EU-Mitgliedsländern aktiv. Diese Länder verbrauchen etwa 15 bis 20% des europäischen Gesamterdgasbedarfs von rund 400 Mrd. m 3. Weitere wichtige gemeinsame Beteiligungen von OÖ. Ferngas AG und Energie AG Oberösterreich sind die ENSERV Energieservice GmbH mit 37% und die Geothermiegesellschaften in Braunau und Simbach mit jeweils 20%. An der Jihoc eská plynárenská, a.s, dem regionalen Erdgasversorgungsunternehmen im Kreis Südböhmen, ist das Unternehmen mit 39% beteiligt. Die Energy IT Service GmbH ist ein gemeinsames Unternehmen der Energie AG, der Managementservice Linz GmbH und der OÖ. Ferngas AG zur Erbringung von IT-Dienstleistungen. Die Energie AG ist an diesem Unternehmen, das am 1. Oktober 2003 gegründet wurde, mit 33,3% beteiligt. Die OÖ. Ferngas AG ein starker Partner für Industrie, Gewerbe, Kommunen und Haushalte.

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