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1 OIB 1) Richtlinie 6 1)... Österreichisches Institut für Bautechnik Folie 1 Leerseite Folie 2 1

2 Entwicklung einer einheitlichen Berechnungsmethode 9 Bundesländer (9 Baugesetze) 9 Wohnbau- Förderungssysteme OIB-Richtlinie HWB Wohnbauten OIB-Richtlinie Warmwasser, Beleuchtung Wohnbauten OIB-Richtlinie HWB, Warmwasser, Beleuchtung Nicht-Wohnbauten CEN-Normung Klimatisierung Folie 3 Entwicklung einer einheitlichen Berechnungsmethode OIB (Österreichisches Institut für Bautechnik) Das OIB ist die Koordinierungsplattform der österreichischen Bundesländer auf dem Gebiet des Bauwesens. Eine wichtige Aufgabe des OIB ist die Mitwirkung bei der Harmonisierung der Bauvorschriften in Österreich 1. Mechanische Festigkeit und Standsicherheit 2. Brandschutz 3. Hygiene, Gesundheit und Umweltschutz 4. Nutzungssicherheit und Barrierefreiheit 5. Schallschutz 6. Energieeinsparung und Wärmeschutz Folie 4 2

3 OIB Richtlinie 6 Definition von Anforderungen OIB Richtlinie 6 Energieeinsparung und Wärmeschutz definiert die Wesentlichen Anforderungen an die einzelnen Komponenten von Gebäuden und an die Gebäude im Ganzen Folie 5 OIB Richtlinie 6 Definition von Anforderungen OIB Richtlinie 6: Anforderungen 1. Heizwärme- und Kühlenergiebedarf für Wohn- und Nichtwohngebäuden im Neubau und bei umfassenden Sanierungen 2. Endenergiebedarf NEU: Primärenergiebedarf und CO 2 -Emissionen 3. Wärme übertragenden Bauteile (Fassade, Fenster...) 4. Teile des energietechnischen Systems 5. Sonstige Anforderungen z.b. Luft- und Winddichte, Sommertauglichkeit Energieausweis 7. Ausnahmen Folie 6 3

4 OIB Richtlinie 6 Begriffsbestimmungen Konditionierte Gebäude Gebäude, deren Innenraumklima unter Einsatz von Energie beheizt, gekühlt, be- und entlüftet oder befeuchtet wird; als konditionierte Gebäude können Gebäude als Ganzes oder Teile des Gebäudes, die als eigene Nutzungseinheiten konzipiert oder umgebaut wurden, bezeichnet werden. Folie 7 OIB Richtlinie 6 Begriffsbestimmungen Wohngebäude Gebäude, die ganz oder überwiegend zum Wohnen genutzt werden Einfamilienhäuser verschiedener Bauarten Mehrfamilienhäuser Folie 8 4

5 OIB Richtlinie 6 Begriffsbestimmungen Wohngebäude ganz oder überwiegend zum Wohnen genutzt Nicht-Wohngebäude nicht überwiegend zum Wohnen genutzt 1. Bürogebäude 6. Pensionen 2. Kindergärten und 7. Hotels Pflichtschulen 8. Gaststätten 3. Höhere Schulen 9. Veranstaltungsstätten und Hochschulen 10. Sportstätten 4. Krankenhäuser 11. Verkaufsstätten 5. Pflegeheime NEU: Hallenbäder, Wellnessbereiche Sonstige kond. Gebäude Folie 9 OIB Richtlinie 6 Begriffsbestimmungen Wohngebäude die ganz oder überwiegend zum Wohnen genutzt Nicht-Wohngebäude nicht überwiegend zum Wohnen genutzt Sonstige konditionierte Gebäude Gebäude, die weder als Wohngebäude noch als Nicht- Wohngebäude der Gebäudekategorien 1 bis 11 (in Zukunft 12) genutzt werden. Folie 10 5

6 OIB Richtlinie 6 Begriffsbestimmungen Neubau, Neuerrichtung Herstellung von neuerrichteten Gebäuden sowie von Gebäuden, bei denen nach Abtragung bestehender baulicher Anlagen alte Fundamente ganz oder teilweise wieder benützt werden. Umfassende Sanierung zeitlich zusammenhängende Renovierungsarbeiten an Gebäuden mit einer Netto-Grundfläche von mehr als m² (in Zukunft ist keine Grundflächenbegrenzung mehr vorgesehen) Anforderungen werden (auch bei WG) zu überprüfen sein! Folie 11 OIB Richtlinie 6 Begriffsbestimmungen Umfassende Sanierung Bedingungen wenn die Gesamtbaukosten 25 % des Bauwertes (ohne Berücksichtigung des Bodenwertes und der Außenanlagen) übersteigen, oder wenn zumindest 25 % der Gebäudehülle einer Renovierung unterzogen werden, oder wenn zumindest drei der folgenden Teile der Gebäudehülle und haustechnischen Gewerke gemeinsam erneuert oder zum überwiegenden Teil Instand gesetzt werden: Fensterflächen, Dach oder oberste Geschoßdecke, Fassadenfläche, (energetisch relevantes) Haustechniksystem. Folie 12 6

7 OIB Richtlinie 6 Begriffsbestimmungen Umfassende Sanierung Bauwert Der Bauwert ist die Summe der Werte der baulichen Anlagen. Bei seiner Ermittlung ist in der Regel von den Gesamtkosten auszugehen und von diesen ist die technische und wirtschaftliche Wertminderung abzuziehen. Sonstige Wertänderungen und wertbeeinflussende Umstände wie etwa Lage der Liegenschaft, baurechtliche oder andere öffentlich-rechtliche Beschränkungen sowie erhebliche Abweichungen von den üblichen Baukosten, sind nicht zu berücksichtigen Folie 13 Anforderungen an den Heizwärmebedarf Neubau und umfassende Sanierung von Wohngebäuden Mindestanforderung für den HWB pro m² BGF in Abhängigkeit der Geometrie (charakteristische Länge l c ) bezogen auf Referenzklima Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung HWB BGF,WG,max,Ref reduziert sich um 8 kwh/(m²a) Folie 14 7

8 Nutzenergie Bilanzgrenze Raum NUTZENERGIE Jener Energieanteil der tatsächlich genutzt wird. Wie zum Beispiel die zugeführte Raumwärme (Heizwärmebedarf). Folie 15 Anforderungen HWB Neubau, umfassende Sanierung Neubau von Wohngebäuden in kwh/(m²a) seit HWB BGFh,WG,max,Ref = 19 * (1+ 2,5/lc) höchstens 66,5 ab HWB BGFh,WG,max,Ref = 16 * (1+2,5/lc) höchstens 56,0 Umfassende Sanierung von Wohngebäude in kwh/(m²a) seit HWB BGF,WGsan,max,Ref = 25,0 * (1+ 2,5/lc) höchstens 87,5 ab HWB BGF, WGsan,max,Ref = 25,0 * (1+2,5/lc) höchstens 78,0?? Folie 16 8

9 Anforderungen HWB Neubau, umfassende Sanierung Neubau von Nicht-Wohngebäuden in kwh/(m³a) seit HWB BGFh,WG,max,Ref = 6,50 * (1+ 2,5/lc) höchstens 22,75 ab HWB BGFh,WG,max,Ref = 5,33 * (1+2,5/lc) höchstens 18,66 Umfassende Sanierung von Nicht-Wohngebäuden in kwh/(m³a) seit HWB BGF,WGsan,max,Ref = 8,50 * (1+ 2,5/lc) höchstens 30,00 ab HWB BGF, WGsan,max,Ref = 8,50 * (1+2,5/lc) höchstens 25,00?? Folie 17 Anforderungen HWB Neubau von Wohngebäuden 90 Heizwärmebedarf in kwh/(m²a) bis seit ab WBF ab WBF ab ,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 A/V Verhältnis Folie 18 9

10 Anforderungen HWB Neubau von Wohngebäuden Haus 1: 150 m² 1 Geschoss Haus 2: 150 m² 1 Geschoss Haus 3: 150 m² 1 Geschoss Haus 4: 150 m² 2 Geschosse A/V = 1,10 HWB max = 66,5 A/V = 1,00 HWB max = 66,5 A/V = 0,97 HWB max = 65,1 A/V = 0,82 HWB max = 58,0 Haus 6: 150 m² 2 Geschosse Haus 8: 730 m² 2 Geschosse Haus 9: m² 3 Geschosse Haus 10: m² 4 Geschosse A/V = 0,76 HWB max = 55,1 A/V = 0,56 HWB max = 45,6 A/V = 0,44 HWB max = 33,9 A/V = 0,38 HWB max = 37,1 Folie 19 Endenergie Bilanzgrenze Gebäude ENDENERGIE Wie sie vom Endkunden gekauft wird. z.b. Holzpellets, Strom, Heizöl-EL, Erdgas, Benzin... Folie 20 10

11 Primärenergie Bilanzgrenze PRIMÄRENERGIE Energie wie sie primär der Natur entnommen wird. z.b. Sonne, Wind, Holz, Rohöl, Erdgas, Kohle, Uran... Folie 21 Anforderungen an den EEB ab : PEB und CO 2 Wohngebäude: EEB = HWB + WWWB + HTEB PEB = EEB * f PEB CO 2 = EEB * f CO2 Nicht-Wohngebäude: EEB = HWB + WWWB + HTEB + KB + BelEB PEB = EEB * f PEB CO 2 = EEB * f CO2 Folie 22 11

12 Konversionsfaktoren für PEB und CO 2 Energieträger Kohle Öl Gas Strom Biomasse (Scheitholz, Hackgut, Pellets) Fernwärme aus Biomasse Fernwärme aus KWK Fernwärme aus KWK und MVA Abwärme f PEB (kwh/kwh) 1,60 1,29 1,28?????? f CO2 (g/kwh) ?????? Folie 23 Anforderungen an Wärme übertragende Bauteile Maximal zulässige U-Werte in W/(m²K) Unbeschadet der Bestimmungen für den Heizwärmeund Kühlbedarf sowie für den Endenergiebedarf dürfen bei Neubau eines Gebäudes sowie bei Erneuerung oder Instandsetzung des betreffenden Bauteiles bei konditionierten Räumen folgende Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte) bei nachstehend genannten, wärmeübertragenden Bauteilen nicht überschritten werden: Folie 24 12

13 Anforderungen an Wärme übertragende Bauteile Wände: max. zul. U-Werte in W/m²K Wände WÄNDE gegen Außenluft Kleinflächige WÄNDE gegen Außenluft (z.b. bei Gaupen), die 2% der Wände des gesamten Gebäudes gegen Außenluft nicht überschreiten, sofern die ÖNORM B (Kondensatfreiheit) eingehalten wird. TRENNWÄNDE zwischen Wohn- oder Betriebseinheiten WÄNDE gegen unbeheizte, frostfrei zu haltende Gebäudeteile (ausgen. Dachräume) WÄNDE gegen unbeheizte oder nicht ausgebaute Dachräume WÄNDE gegen andere Bauwerke an Grundstücksgrenzen ERDBERÜHRTE WÄNDE UND FUSSBÖDEN U-Wert W/(m²K) 0,35 0,70 0,90 0,60 0,35 0,50 0,40 Folie 25 Anforderungen an wärmeübertragende Bauteile Fenster und Türen: max. zul. U-Werte in W/m²K Fenster und Türen FENSTER, FENSTERTÜREN, VERGLASTE oder UNVERGLASTE TÜREN (bezogen auf Prüfnormmaß) und sonstige vertikale TRANSPARENTE BAUTEILE gegen unbeheizte Gebäudeteile FENSTER und FENSTERTÜREN in Wohngebäuden gegen Außenluft (bezogen auf Prüfnormmaß) Sonstige FENSTER, FENSTERTÜREN und vertikale TRANSPARENTE BAUTEILE gegen Außenluft,, VERGLASTE oder UNVERGLASTE AUSSENTÜREN (bezogen auf Prüfnormmaß) DACHFLÄCHENFENSTER gegen Außenluft Sonstige TRANSPARENTE BAUTEILE horizontal oder in Schrägen gegen Außenluft U-Wert W/(m²K) 2,50 1,40 1,70 1,70 2,00 Folie 26 13

14 Anforderungen an wärmeübertragende Bauteile Decken: max. zul. U-Werte in W/m²K Decken DECKEN gegen Außenluft, gegen Dachräume (durchlüftet oder ungedämmt) und über Durchfahrten sowie DACHSCHRÄGEN gegen Außenluft INNENDECKEN gegen unbeheizte Gebäudeteile INNENDECKEN gegen getrennte Wohn- und Betriebseinheiten bei Dachschrägen mit einer Neigung von mehr als 60 sind die Anforderungen der Wände einzuhalten U-Wert W/(m²K) 0,20 0,40 0,90 Spezielle Anforderungen für Wand-, Fussboden- und Deckenheizungen Heizkörper vor außen liegenden transparenten Bauteilen Folie 27 Anforderungen an Teile des energietechnischen Systems Wärmeverteilung Art der Leitungen bzw. Armaturen Leitungen / Armaturen in nicht konditionierten Räumen Leitungen / Armaturen in Wand- und Deckendurchbrüchen, Kreuzungsbereich von Leitungen, zentrale Netzverteiler Leitungen / Armaturen in konditionierten Räumen Leitungen im Fußbodenaufbau Stichleitungen Mindestdämmstärke bezogen auf eine Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/(m²K) 2/3 des Rohrdurchmessers, max. 100 mm 1/3 des Rohrdurchmessers, max. 50 mm 1/3 des Rohrdurchmessers, max. 50 mm 6 mm (kann entfallen bei Verlegung in der Trittschalldämmung bei Decken gegen konditionierte Räume) keine Anforderungen Folie 28 14

15 Anforderungen an Teile des energietechnischen Systems Wärmespeicher bei erstmaligem Einbau und Erneuerung Begrenzung der Wärmeverluste der Anschlussteile zum Speicher und zu den Armaturen gemäß OIB-Leitfaden Warmwasserspeicher Anschlüsse in der oberen Hälfte des Speichers nach unten führen oder Thermosyphon Folie 29 Anforderungen an Teile des energietechnischen Systems Lüftungsanlagen bei erstmaligem Einbau, Erneuerung oder bei überwiegender Instandsetzung spezifische Leistungsaufnahme (SFP) von Ventilatoren in Lüftungsanlagen müssen Klasse I gemäß ÖNORM EN entsprechen Wärmerückgewinnung bei erstmaligem Einbau und Erneuerung Wärmerückgewinnung muss installiert werden Hygienische Standards sind zu berücksichtigen Folie 30 15

16 Anforderungen an Teile des energietechnischen Systems Vermeidung von Wärmebrücken Wärmebrücken möglichst minimieren für Neubau und Sanierung Planung und Ausführung zweidimensionale Wärmebrücken Anforderungen ÖNORM B sind einzuhalten Luft- und Winddichte Neubau Luftwechselrate n 50 3 [1/h] bei mechanischen Lüftungsanlagen: n 50 1,5 [1/h] Anforderungen für jede Wohneinheit bei Mehrfamilienhäusern Folie 31 Anforderungen an Teile des energietechnischen Systems Sommerlicher Überwärmungsschutz ÖNORM EN für Neubau und umfassende Sanierungen im Wohnbau Zentrale Wärmebereitstellungsanlage erforderlich bei Neubauten über 3 Wohneinheiten Ausnahmen Beheizung über Fernwärme oder Gas Heizwärmebedarf 25 kwh/(m² BGF a) Reihenhäuser Elektrische Direkt-Widerstandsheizungen dürfen im Neubau NICHT als Hauptheizungssystem eingesetzt werden Folie 32 16

17 Anforderungen an Teile des energietechnischen Systems Alternative Energiesysteme bei Gebäuden > m² NGF (ab entfällt die m²-grenze) verpflichtend, wenn technisch, ökologisch und wirtschaftlich zweckmäßig Alternative Systeme Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energieträger Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen Fern- / Blockheizung oder Fern-/ Blockkühlung Wärmepumpen Brennstoffzellen und NEU: Photovoltaik Folie 33 OIB Richtlinie 6 Ausnahmen (derzeit) Ausnahmen a) Baudenkmäler und Gebäude, die als Teil eines ausgewiesenen Umfelds oder aufgrund ihres besonderen architektonischen oder historischen Werts offiziell geschützt sind, wenn die Einhaltung der Anforderungen eine unannehmbare Veränderung ihrer Eigenart oder ihrer äußeren Erscheinung bedeuten würde, b) Gebäude für Gottesdienste und religiöse Zwecke; c) Gebäude, die nicht Wohnzwecken dienen und die nicht konditioniert werden; d) Gebäude, für die die Summe der HGT 12/20 in denen eine Nutzung vorgesehen ist, nicht mehr als 680 Kd beträgt. Folie 34 17

18 OIB Leitfaden Folie 35 Leerseite Folie 36 18

19 OIB-Leitfaden Energetisches Verhalten von Gebäuden Technischer Anhang zur OIB Richtlinie 6 Energieeinsparung und Wärmeschutz Der Leitfaden enthält allgemeine Bestimmungen, Zonierungskriterien für die Berechnung des Nutz- und Endenergiebedarfs, Erläuterungen zur Berechnung des Endenergiebedarfs Vorgaben für die Anwendung des vereinfachten Verfahrens für Bestandsgebäude, sowie Empfehlungen von Maßnahmen für bestehende Gebäude Folie 37 OIB-Leitfaden Energetisches Verhalten von Gebäuden Berechnungsmethode ist in ÖNORMEN geregelt die Normen werden laufend bearbeitet und angepasst Folie 38 19

20 OIB-Leitfaden Energetisches Verhalten von Gebäuden Bilanzierung Umfasst die Energieaufwendungen für Heizung Raumlufttechnik Klimatisierung (inkl. Kühlung, Be- und Entfeuchtung) Warmwasserversorgung Beleuchtung Stromaufwendungen (Hilfsenergien) die unmittelbar zur Befriedigung des Nutzenergiebedarfes erforderlich sind. Folie 39 Vereinfachtes Verfahren Anwendungsbereich nur für bestehende Gebäude (!!!) Vereinfachung gilt für die Erfassung der Gebäudegeometrie, der Bauphysik und der Haustechnik. die Geometrie sollte nach Möglichkeit immer entsprechend dem Bestand und nicht vereinfacht eingegeben werden, da ungenaue Angaben das Ergebnis stark verfälschen. Folie 40 20

21 Vereinfachtes Verfahren Gebäudegeometrie Gebäudegeometrie dem Gebäude einen volumengleichen Quader einschreiben rechteckige, L-, T-, U-, O-förmige Grundfläche Vorsprünge vorerst vernachlässigbar Vorgehensweise Auffinden der Grundfläche Festlegung der Geschosszahl (konditioniert) Festlegung durchschnittliche Brutto-Geschosshöhe Festlegung durchschnittliche Netto-Geschosshöhe Abschätzung Anteil Fensterflächen Erfassung von Vor- oder Einsprüngen Folie 41 Vereinfachtes Verfahren Bauphysik U-Werte nach Default-Werten Folie 42 21

22 Vereinfachtes Verfahren Bauphysik U-Werte nach Standardwerten aufgrund landesgesetzlicher Anforderungen Folie 43 Vereinfachtes Verfahren Haustechnik Haustechnik 8 Default-Systeme lt. OIB-Leitfaden Stimmt kein Default-System mit den tatsächlichen Angaben überein, ist eine genaue Erfassung erforderlich: Haustechnik-System bei Nicht-Wohngebäuden: Anlagen zur Kühlung, Luftaufbereitung und Beleuchtung Wenn genauere Angaben vorliegen, kann die tatsächliche Ausführung verwendet werden. Folie 44 22

23 Vereinfachtes Verfahren Haustechnik Default System System 1: Standardheizkessel (Temp. 90 C/70 C) Objektdaten Gebäudezentrale Wärmebereitstellung, Warmwasserverteilung mit Zirkulationsleitung, Raumwärmeabgabe mit Radiatoren, Verteil- und Steigleitungen im unkonditionierten Gebäudebereich, Stich- und Anbindeleitungen im konditionierten Gebäudebereich, Baujahr des Kessels ist gleich Gebäudejahr, Armaturen ungedämmt, Anschlussteile des Wärmespeichers umgedämmt Warmwasser Wärmeabgabe: Zweigriffarmaturen Wärmeverteilung: ungedämmte Rohrleitungen Wärmespeicherung: indirekt beheizter Warmwasserspeicher Wärmebereitstellung: ---- Raumheizung Wärmeabgabe: Heizkörper Regulierventil (von Hand betätigt) Wärmeverteilung: ungedämmte Rohrleitungen Wärmespeicherung: ---- Wärmebereitstellung: Standardheizkessel Folie 45 Vereinfachtes Verfahren Haustechnik Default System Syst. 1: Standardheizkessel (Temp. 90/70 C) Syst. 2: Niedertemperaturheizkessel (Temp. 90/70 C) Syst. 3: Brennwertkessel (Temp. 40/30 C) Syst. 4: Gaskombitherme (Temp. 70/55 C) Syst. 5: Fernwärme (Temp. 70/55 C) Syst. 6: Einzelofen Syst. 7: Wärmepumpe (Temp. 40/30 C) Folie 46 23

24 Frage Warum sollte das vereinfachte Verfahren nicht bei Sanierungsplanungen als Planungsinstrument verwendet werden? Folie 47 Empfehlung von Maßnahmen für bestehende Gebäude Allgemeines Ratschläge und Empfehlungen nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten Maßnahmen zur Verbesserung der therm. Qualität der Gebäudehülle Verbesserung der energetischen Effizienz der haustechnischen Anlagen Verstärkten Nutzung erneuerbarer Energieträger Verbesserung organisatorischer Maßnahmen Reduktion der CO 2 -Emissionen Folie 48 24

25 Empfehlung von Maßnahmen für bestehende Gebäude Allgemeines Folgende Maßahmen sind jedenfalls auszuweisen: Maßnahmen für die Erreichung der nächst besseren Klasse des Energieausweises Erforderliche Maßnahmen für die aktuellen landesgesetzlichen Anforderungen für Neubauten Folie 49 Empfehlung von Maßnahmen für bestehende Gebäude Gebäudehülle Maßnahmen zur Verbesserung der thermischen Qualität Dämmung der obersten Geschossdecke bzw. Dach Dämmung der Außenwand Fenstertausch Dämmung der Kellerdecke Folie 50 25

26 Empfehlung von Maßnahmen für bestehende Gebäude Haustechnik Maßnahmen zur Verbesserung der haustechnischen Anlagen Dämmung warmer Leitungen in nicht kond. Räumen Einbau von Regelsystemen zur Berücksichtigung der Wärmegewinne Anpassung der Nennleistung des Wärmebereitstellungssystems an den Bedarf Einbau von leistungsoptimierten Heizungspumpen Einregulierung / hydraulischer Abgleich Einbau von Wärmerückgewinnungsanlagen Folie 51 Empfehlung von Maßnahmen für bestehende Gebäude Haustechnik Maßnahmen zur Verbesserung der haustechnischen Anlagen Anpassung der Luftmenge des Lüftungssystems an den Bedarf Optimierung der Betriebszeiten Free-Cooling Anpassung der Kälteleistung (Kältespeicher) Kraft-Wärme-Kälte-Nutzung Berechnung für die Optimierung der Beleuchtung Optimierung der Tageslichtversorgung Optimierung der Effizienz der Leuchtmittel Folie 52 26

27 Layout des neuen Energieausweises? Folie 53 energie:sparen Die Aktie der Zukunft Gerhard MORITZ 9020 KLAGENFURT, Koschutastraße 4 Tel Fax energiebewusst.ktn.gv.at Internet Folie 54 27

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