Dritte Satzung zur Änderung der Prüfungsordnung der Universitäten Hohenheim und Stuttgart für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik
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- Leon Schräder
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1 Dritte Satzung zur Änderung der Prüfungsordnung der Universitäten Hohenheim und Stuttgart für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik Vom 01. Oktober 2012 Aufgrund von 34 Abs. 1 Satz 3 des Landeshochschulgesetzes vom (GBl. 2005, S. 1), zuletzt geändert durch Gesetz vom (GBl. S.565) hat der Senat der Universität Stuttgart am 25. Juli 2012 die nachfolgende Dritte Satzung zur Änderung der Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik vom 17. Juni 2010 (Amtliche Bekanntmachung Nr. 26/10), zuletzt geändert durch Satzung vom 30. März 2012 (Amtliche Bekanntmachung Nr. 30/12) beschlossen. Der Rektor der Universität Stuttgart hat dieser Satzung gemäß 34 Abs. 1 Satz 3 des Landeshochschulgesetzes am 20. August 2012, Az W-01 zugestimmt. Artikel 1 1. In 14 Abs. 3 wird folgender Satz angefügt: Jeweils 60 Minuten schriftliche Prüfung können durch 20 Minuten mündliche Prüfung ersetzt werden, wenn dies durch Aushang am betreffenden Institut mindestens 4 Wochen vor der Prüfung bekannt gegeben wird. 2. Die Anlage III wird wie folgt gefasst: Anlage III: Übersicht über die Säule Informatik (Bereich (B), 48 Leistungspunkte) Nr. Modul Art Pflicht/ Wahl 1 Programmierung und Software- Entwicklung(S) 2 Logik und Diskrete Strukturen (S) 3 Datenstrukturen und Algorithmen (S) 4 Programmentwicklung (S) 5 Einführung in die Softwaretechnik (S) Semester Studienleistung Prüfung/ Dauer B P X V PL 9 B P X V PL 6 K P X V PL 9 K P X PL 6 K P X V PL 6 6 Modellierung (S) K P X V PL 6 7 Verteilte Systeme (S) E W* X PL und LBP 6 8 Mensch-Computer- Interaktion (S) E W* X V PL 6 9 Einführung in die Numerik und Stochastik für Softwaretechnik E W* X PL 6 10 Grundlagen der Künstlichen Intelligenz (S) * eine aus vier Grundlagenveranstaltungen ist zu wählen E W* X V PL 6 Leistungspunkte
2 Erläuterungen: 1. (H) Universität Hohenheim, (S) Universität Stuttgart 2. Art: B (Basis), K (Kern) oder E (Ergänzung) sowie fs (fachaffine Schlüsselqualifikation) oder üs (übergreifende Schlüsselqualifikation) 3. Erläuterung der Abkürzungen: P = Pflichtmodul; W = Wahlmodul V = Vorleistung; USL = unbenotete Studienleistung; BSL = benotete Studienleistung; PL= Modulabschlussprüfungsleistung; S = schriftliche Modulabschlussprüfung; M = mündliche Modulabschlussprüfung; LBP= lehrveranstaltungsbegleitende Prüfung 4. Die Semester, in denen das Modul abgelegt werden soll, sind durch ein x gekennzeichnet. 5. Ist in der Spalte Prüfung/Dauer nur PL angegeben bzw. die Dauer der Prüfung nicht geregelt, so sind Art und Umfang der Prüfung im Modulhandbuch geregelt. 6. Ist in der Spalte Prüfung/Dauer LBP angegeben, werden Art und Umfang der Prüfung durch den Lehrenden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. 7. Setzt sich ein Modul aus mehreren Studien- und/oder Prüfungsleistungen zusammen, sind die Leistungspunkte, die auf die Teilleistung entfallen, in der jeweiligen Spalte in Klammern angegeben. 3. Die VI wird wie folgt gefasst: Anlage VI: Übersicht über den Wahlpflichtbereich (Bereich (C), 18 Leistungspunkte) Nr. Modul Art Pflicht/ Semester Studienleistung Prüfung/ Leistungs- Wahl Dauer punkte 1 Wahlbereich I: Information P 1) 18 Systems (H) 1.1 Betriebliche E P X PL 3 Informations- und Kommunikationssysteme 1.2 Verhandlungsübung E P X BSL E-Business 1.4 Projekt Informationssysteme 2 Wahlbereich II: Informatik- P 1) 18 Basis (S) 2.1 Verteilte Systeme E W 3) X PL und LBP Mensch-Computer- Interaktion E W 3) X V PL Einführung in die E W 3) X PL 6 Numerik und Stochastik für Softwaretechnik (S) 2.4 Grundlagen der Künstlichen E W 3) X V PL 6 Intelligenz 2.5 Algorithmen und Berechenbarkeit E P X V PL 6 3 Wahlbereich III: Informatik Simulation (S) 3.1 Grundlagen des Wissenschaftlichen Rechnens 3.2 Numerische und Stochastische Grundlagen P 1) 18 E P X PL 9 E P X PL 9
3 4 Wahlbereich IV: P 1) 18 Technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre (S) 4.1 Wissenschaftliches E P X LBP 3 Arbeiten in den Wirtschaftswissenschaften 4.2 Controlling E W 4) X X PL Innovation E W 4) X X PL Investitions- und E W 4) X X PL 9 Finanzmanagement 4.5 Unternehmenslogistik E W 4) X X PL Marketing E W 4) X X PL Organisation E W 4) X X PL Seminar zu E P 2) X LBP 6 5 Wahlbereich V: Interne Managementfunktionen (H) 5.1 Controlling als interne Managementfunktion 5.2 Projektmanagement E P X BSL PL Corporate E W 4) X BSL 3 Entrepreneurship: Internes Unternehmertum 5.4 Internes Wachstum E W 4) X BSL PL Seminar Internes Management E P X X BSL PL 6 6 Wahlbereich VI: Marktorientiertes Management (H) 6.1 Marktorientierte Unternehmensführung 6.2 Marketing-Management 6.3 Seminar zum marktorientierten Management E P X X BSL 6 7 Wahlbereich VII: Supply Chain Management (H) 7.1 Bestandsmanagement E P X 3 (Optimierungsmethoden) PL 7.2 Datenmanagement E P X BSL Steuerungsinstrumente im Supply Chain Management 7.4 Anwendungen im Supply Chain Management 8 Wahlbereich VIII: Rechnungswesen (H) 8.1 Internationale Rechnungslegung 8.2 Grundfragen der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre E P X PL 6 E P X BSL 3 PL
4 8.3 Grundfragen des Controlling 8.4 Seminar zum Rechnungswesen E P X BSL 3 E P X X BSL 6 9 Wahlbereich IX Ökonometrie (H) 9.1 Grundlagenkurs Ökonometrie 9.2 Seminar Ökonometrie 9.3 Aufbaukurs Ökonometrie E P X BSL PL 6 10 Wahlbereich X: Innovationsökonomik (H) 10.1 Grundlagen der E P X PL 3 Innovationsökonomik BSL 10.2 Methoden der E P X 3 Innovationsforschung 10.3 New Economy, E W 4) X PL 6 Technologie & Beschäftigung 10.4 Innovationsmanagement E W 4) X PL Seminar zur Innovationsökonomik 11 Wahlbereich XI:Banking and Finance (H) 11.1 Corporate Finance 11.2 Bank Management E P X BSL PL Seminar Finance 12 Wahlbereich XII: Angewandte Managementsoziologie (H) 12.1 Management in der modernen Gesellschaft 12.2 Projektworkshop zu Management in der modernen Gesellschaft 12.3 Public Relations: Wertewandel & Unternehmensidentität 12.4 Projektworkshop zu Public Relations 12.5 Moderne Unternehmensführung E P X BSL E P X BSL
5 E X PL E P X 6 13 Wahlbereich XIII: Wirtschaftspsychologie (H) 13.1 Personalmarketing und P 6 Personalauswahl 5) 13.2 Organisation und Führung 5) 13.3 Markt- und E W 4) X BSL PL 6 Werbepsychologie 13.4 Psychologie der Gruppe und Teamarbeit E W 4) X BSL PL 6 14 Wahlbereich XIV: IT- Recht (H) 14.1 Gesellschaftsrecht 14.2 Bankrecht E W 4) X BSL Arbeitsrecht E W 4) X BSL Seminar Bankrecht E W 6) X BSL Seminar Gesellschaftsrecht E W 6) X BSL 6 1) Wahl eines Wahlpflichtbereichs 2) Innerhalb des Wahlbereichs 3) Es sind Veranstaltungen im Umfang von 18 LP zu wählen: Entweder drei noch nicht in der Säule Informatik belegten Module zu je 6 LP oder das "Vertiefungsmodul Informatik" und eines der noch nicht in der Säule Informatik belegten Module zu 6 LP. 4), 6) Wahl eines Moduls 5) Ein Referat (3 LP, LBP) in einer der beiden Veranstaltungen und eine schriftliche Klausur (60 Minuten) über den Inhalt beider Veranstaltungen. Erläuterungen: 1. (H) Universität Hohenheim, (S) Universität Stuttgart 2. Art*: B (Basis), K (Kern) oder E (Ergänzung) sowie fs (fachaffine Schlüsselqualifikation) oder üs (übergreifende Schlüsselqualifikation) 3. Erläuterung der Abkürzungen: P = Pflichtmodul; W = Wahlmodul V = Vorleistung; USL = unbenotete Studienleistung; BSL = benotete Studienleistung; PL= Modulabschlussprüfungsleistung; S = schriftliche Modulabschlussprüfung; M = mündliche Modulabschlussprüfung; LBP= lehrveranstaltungsbegleitende Prüfung 4. Die Semester, in denen das Modul abgelegt werden soll, sind durch ein x gekennzeichnet. 5. Ist in der Spalte Prüfung/Dauer nur PL angegeben bzw. die Dauer der Prüfung nicht geregelt, so sind Art und Umfang der Prüfung im Modulhandbuch geregelt. 6. Ist in der Spalte Prüfung/Dauer LBP angegeben, werden Art und Umfang der Prüfung durch den Lehrenden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. 7. Setzt sich ein Modul aus mehreren Studien- und/oder Prüfungsleistungen zusammen, sind die Leistungspunkte, die auf die Teilleistung entfallen, in der jeweiligen Spalte in Klammern angegeben.
6 Artikel 2 Inkrafttreten (1) Diese Änderungssatzung tritt am 01. Oktober 2012 in Kraft. (2) Studierende, die ihr Studium vor Inkrafttreten dieser Satzung aufgenommen haben, können ihr Studium nach der bisher gültigen Prüfungsordnung abschließen, längstens jedoch bis zum Auf schriftlichen, unwiderruflichen Antrag beim Prüfungsamt können diese Studierenden auch in die geänderte Fassung der Prüfungsordnung wechseln. Stuttgart, den 01. Oktober 2012 Prof. Dr.-Ing. Wolfram Ressel (Rektor)
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