Zwischenevaluation des EU- Programms JUGEND IN AKTION auf nationaler Ebene. Stefan Heinzmann Ludger Stallmann Tina Alicke

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1 Stefan Heinzmann Ludger Stallmann Tina Alicke Frankfurt am Main, im April 200 Zwischenevaluation des EU- Programms JUGEND IN AKTION auf nationaler Ebene ISS-AKTUELL /200

2 Inhalt Zusammenfassung 2 Einleitung 4 3 Methodik 4 3. Quantitative Untersuchung CATI-Befragung von Teilnehmenden Online-Befragung der Projekte Qualitative Untersuchung Leitfadeninterviews mit VertreterInnen ausgewählter Projektträger Leitfadeninterviews mit Teilnehmenden Dokumentenanalyse der Abschlussberichte Experteninterviews, Roundtable-Gespräch und Transferworkshop 6 4 In- und Output im Programm JUGEND IN AKTION 6 4. Finanzielle Ressourcen Beantragte und bewilligte Projekte Personelle Ressourcen der Nationalagentur Teilnehmerstruktur Veröffentlichungen/Öffentlichkeitsarbeit auf Ebene der Nationalagentur Website und Newsletter Weitere Publikationen und Veröffentlichungen Veröffentlichungen/Öffentlichkeitsarbeit auf Ebene der Projekte Veranstaltungen und Fortbildungen der Nationalagentur (NA) 9 5 Bewertung der Relevanz 9 5. Ausmaß der allgemeinen und besonderen Ziele des Programms für die Ziele der Europäischen Jugendpolitik Verknüpfung von JUGEND IN AKTION mit politischen Initiativen und Prioritäten0 5.3 Mehrwert des Programms auf nationaler Ebene 5.4 Relevanz des Programms für Jugendliche und Jugendorganisationen 3 6 Bewertung der Wirksamkeit 3 6. Erreichen von Zielen und Reflektieren von Prioritäten 3 II

3 6.2 Umsetzung des Programms Aktionen/Themen des Programms Soziale Eingliederung Umfang der Zugänglichkeit des Programms im Sinne von Art. 4 Abs. 6 der Rechtsgrundlage Mobilität Geographische Reichweite Gleichbehandlung von Männern und Frauen Anerkennung non-formalen Lernens Youthpass 9 7 Bewertung der Effizienz 9 7. Input des Programms und IT-Werkzeuge Gestaltung von Programm und Verwaltung 2 8 Bewertung der Nachhaltigkeit 22 9 Empfehlungen, um die Durchführung des Programms JUGEND IN AKTION zu verbessern 23 0 Empfehlungen für das Programm der neuen Generation Nützlichkeit als Instrument für die europäische Jugendpolitik Ziele und Prioritäten des Programms Bewährte Aktivitäten im Vergleich mit anderen möglichen Alternativen Programmstruktur Verwaltungsregeln Finanzielle Unterstützung Sonstige 25 Anhang A: Vertiefende Auswertung zur Sozialen Eingliederung 27 2 Anhang B: (Expertise zum zusätzlichen Beitrag von Jugend in Aktion zu Jugendbezogenen Zielender EU) 33 3 Anhang C (Tabellen, Abbildungen, Quellen, Verweise) Tabellen und Grafiken zur Sekundäranalyse Tabellen und Grafiken zur CATI-Befragung der Teilnehmenden Tabellen und Grafiken zur Online-Befragung Websites der Nationalagentur und der Salto Youth Center in Deutschland Durch JUGEND FÜR EUROPA entwickelte IT-Instrumente 4 III

4 4 Anhang D: Erhebungsinstrumente und Methodenbeschreibung 5 4. Methodenbeschreibung Online-Befragung der Projekte Fragebogen für Projektverantwortliche / Teammitglieder in JUGEND IN AKTION Projekten Methodenbeschreibung CATI Befragung CATI-Fragebogen für Teilnehmende Leitfaden für die Befragung von ehemaligen TeilnehmerInnen Leitfaden für die Befragung der Fachkräfte / Träger Literaturliste 65 IV

5 Zusammenfassung Der vorliegende Bericht zur Zwischenevaluation des Programms JUGEND IN AKTION für die Jahre trifft Aussagen zur Effizienz der Umsetzung sowie zur Wirksamkeit und Nachhaltigkeit des Programms in der Bundesrepublik Deutschland. Außerdem werden auf Basis der Ergebnisse Empfehlungen zur weiteren Umsetzung des Programms bis 203 und Anregungen für die nächste Programmgeneration gegeben. Die laufzeit der Evaluation war vom. November 2009 bis 30. April 200. In diesem Zeitraum wurde eine CATI-Befragung von Projektteilnehmenden durchgeführt, an der sich 49 Jugendliche beteiligten. Außerdem konnten im Rahmen einer Online-Befragung 280 Projektträger befragt werden. Zusätzlich wurden 0 Leitfadeninterviews mit Projektträgern und 6 leitfadengestützte Interviews mit Teilnehmenden realisiert. Ferner sind 00 Abschlussberichte aus den drei Programmjahren mittels eines Auswertungsrasters analysiert worden. Abschließend wurden zur Validierung der Ergebnisse 5 telefonische Experteninterviews mit VertreterInnen des Nationalen Beirates geführt. Darüber hinaus wurde noch ein Roundtable-Gespräch mit MitarbeiterInnen der Nationalagentur sowie ein Transferworkshop mit der AG Monitoring des Nationalen Beirates durchgeführt. Rahmen der Zwischenevaluation Methodisches Vorgehen (Siehe S. 4) In den drei Programmjahren wurden insgesamt.93 Projekte mit Jugendlichen über die Nationalagentur JUGEND FÜR EUROPA gefördert. Es standen Euro zur Verfügung. Aus Deutschland gab es 5.00 Teilnehmende, davon waren 49% Männer und 5% Frauen. Im Verlauf der Programmjahre blieben Fördersummen, Antragszahlen, Bewilligungsquoten und Teilnehmerzahlen weitgehend stabil. Auch die neuen Aktionsbereiche 5. und 3. wurden insgesamt gut angenommen. Auf Grund der sehr großen Nachfrage kommt es zu teilweise hohen Ablehnungsquoten von 60% bis 70% (4.3 und 3.). Im Durchschnitt liegt die Bewilligungsquote bei 55%. Über die Jahre stabil blieb ebenfalls die durchschnittliche Fördersumme, sie liegt bei rund Euro. Hinsichtlich der personellen Ressourcen, die der Nationalagentur zur Verfügung standen, hat es im Laufe der Jahre einen leichten Zuwachs gegeben. Die Ergebnisse der Erhebungen verdeutlichen, dass das Programm in hohem Maße relevant für die Umsetzung der Europäischen Jugendpolitik ist. Es leistet einen wichtigen Beitrag zur Förderung non-formaler Lernprozesse sowie zur Förderung und Entwicklung von Schlüsselkompetenzen. Darüber hinaus zeigen die fachlichen Diskussionen in den verschiedenen EU- Gremien der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland, dass JUGEND IN AK- TION dazu beiträgt, das non-formale Lernen als eigenständigen Bereich des Kompetenzerwerbs zu profilieren. In- und Output (Siehe S. 6) Relevanz des Programms (Siehe S. 9)

6 Relevanz des Programms (Siehe S. 9) Wirksamkeit des Programms (Siehe S. 3) Effizienz des Programms (Siehe S. 9) Nachhaltigkeit des Programms (Siehe S. 22) Empfehlungen und Anregungen (Siehe S. 23 und S. 24) Der gesellschaftliche Mehrwert des Programms liegt zum einen in der nachhaltigen biografischen Relevanz des Programms für die Teilnehmenden, was sich in Einstellungs- und Verhaltensänderungen zu Gunsten gesellschaftlicher Partizipation niederschlägt. Wie in der Evaluation deutlich wurde, liegt für die Träger der Mehrwert zum einen in der (Weiter-)Qualifizierung ihrer MitarbeiterInnen im Hinblick auf Themenstellungen und Methoden der internationalen Jugendarbeit, zum anderen in dem Auf- und Ausbau von Vernetzungsstrukturen und der Ausweitung oder Profilierung ihrer Angebote. Ein Teil der Träger nutzt die Projekte darüber hinaus auch bewusst für die Nachwuchsförderung. Die Evaluation bestätigt die hohe Wirksamkeit des Programms sowohl hinsichtlich sozialer und persönlicher als auch interkultureller Kompetenzen. Besonders die Stärkung interkultureller Kompetenzen ist hervorzuheben. Insgesamt gibt es auf Seite der Teilnehmenden eine hohe Zufriedenheit mit den Projekten und eine äußerst positive Einschätzung bezüglich der gesammelten Erfahrungen. Die Effizienz des Programms ist insgesamt als gut einzustufen. Verfügbare Ressourcen, Verfahrensweisen und Verfahrensregeln werden als angemessen und tendenziell positiv beurteilt. Insbesondere die Unterstützung der Nationalagentur wird von den Trägern positiv eingeschätzt. Hieraus wird deutlich, dass sich das dezentrale Organisationsmodell bewährt hat. Die Nachhaltigkeit des Programms liegt in erster Linie nicht in der Fortführung der Projekte ohne eine Förderung durch JUGEND IN AKTION, sondern in den entstandenen internationalen Netzwerken und Kooperationsbeziehungen sowie den Lernerfahrungen der Jugendlichen. Der Transfer von Ergebnissen als Aspekt der Nachhaltigkeit spielt sowohl auf der Ebene der Nationalagentur als auch auf der Ebene der Einzelprojekte eine zentrale Rolle. Aus den Ergebnissen der Evaluation lassen sich sowohl für die weitere Programmumsetzung als auch für die neue Programmgeneration Empfehlungen und Anregungen ableiten. Hinsichtlich der weiteren Programmumsetzung werden Empfehlungen zur Vereinfachung des Verwaltungsverfahrens sowie der Förderrichtlinien für Projekte in der Aktion. gegeben. Außerdem wird empfohlen, die Altersgrenzen im EFD einer kritischen Überprüfung zu unterziehen. Hinsichtlich der Ausgestaltung der neuen Programmgeneration wird angeregt, auch weiterhin ein erkennbares und eigenständiges Programm beizubehalten und den neu aufgenommenen Bereich des jugendpolitischen Ansatzes zu stärken. Weitere wichtige Aspekte sind die Stärkung und Weiterentwicklung des Youthpass als Instrument zu Anerkennung non-formaler Lernprozesse sowie eine kritische Auseinandersetzung mit den Zielsetzungen und Instrumenten hinsichtlich der Einbeziehung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf. 2

7 Die Expertise zum zusätzlichen Beitrag von JUGEND IN AKTION zu jugendbezogenen Zielen der EU stellt noch einmal in gesonderter Form den Beitrag des Programms in der Umsetzung jugendpolitischer Ziele der EU in Deutschland dar. Als Grundlage der bisherigen Erfahrungen wurde deutlich, dass die Umsetzung des Programms in dezentraler Verwaltung und über die Nationalagenturen, ebenso wie der stärkere Querschnittsansatz über verschiedene Politikbereiche wichtige Dreh- und Angelpunkte sind. Der Fokus liegt hierbei auf den Gebieten Partizipation, strukturierter Dialog, Beteiligung der jugendpolitischen Akteure und der Anerkennung des non-formalen Lernens. In einem weiteren Aspekt beschäftigt sich die Expertise mit dem Mehrwert des Europäischen Freiwilligendienstes im Vergleich zu nationalen Auslandsdiensten im FSJ und FÖJ, der u.a. in einer stärkeren Integration benachteiligter Jugendlicher, einer höheren organisatorischen Flexibilität und damit auch im Einbezug eines breiteren Spektrums von Partnerorganisationen liegt. Expertise zum zusätzlichen Beitrag von Jugend in Aktion zu jugendbezogenen Zielen der EU (Siehe Anhang B, S. 3) Schließlich werden in einem letzten Punkt Aufgaben eines zukünftigen EU- Jugendprogramms erläutert, bei denen u.a. die Ausgestaltung der Schnittstellenfunktion zwischen LLL, Bildungspolitik, und zivilgesellschaftlichem Engagement im Mittelpunkt steht. 3

8 2 Einleitung Die Zukunft Europas wird von seinen BürgerInnen gestaltet und beeinflusst. Sie ist von deren Partizipation und gegenseitiger Akzeptanz abhängig. Die EU bildet hierzu den administrativen und institutionellen Rahmen für die unterschiedlichen Facetten des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Daher ist es Anliegen der EU, die Jugend als kreative und gestaltende Generation der Entwicklung Europas für ein Engagement und die Interessen eines vereinten Europas in politischer, sozialer, wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht zu gewinnen. Mit dem EU-Programm JUGEND IN AKTION sollen Jugendliche und junge Erwachsene die Möglichkeit bekommen, interkulturelle Kontexte zu erfahren und an der Gestaltung der europäischen Gesellschaft zu partizipieren. Es soll Interesse an Europa und europäischen Themen wecken sowie zur Mobilität anregen und für ein Studium, einen Schüleraustausch, einen Europäischen Freiwilligendienst oder eine Berufserfahrung im Ausland begeistern. Die deutsche Agentur JUGEND FÜR EUROPA verwaltet auf nationaler Ebene das EU-Programm JUGEND IN AKTION, das mit den Akteuren und unterschiedlichen Einrichtungen kooperiert und eng zusammenarbeitet. Neben dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), welches die Fachaufsicht hat, und der Europäischen Kommission als Auftraggeber besteht auch enger Kontakt zur Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.v. (IJAB) als Dienstaufsicht. Des Weiteren beruft das BMFSFJ einen Nationalen Beirat, der die Agentur berät und die Mitglieder für das Evaluationskomitee vorschlägt, die wiederum von der Agentur JUGEND FÜR EUROPA berufen werden. Die Geschäftsstelle des Nationalen Beirats führt ebenfalls die Nationalagentur. Der vorliegende Bericht der Bundesrepublik Deutschland ist das Ergebnis der Zwischenevaluation des EU-Aktionsprogramms JUGEND IN AKTION für den Zeitraum. Januar Dezember Er wurde unter der Federführung des BMFSFJ in dessen Auftrag vom Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.v, Frankfurt a.m. (ISS-Frankfurt a.m.), erstellt. Er soll die Wirkungen und Effekte der ersten drei Jahre des Programms und die relevanten Ergebnisse widerspiegeln, einen Ausblick für die nächste Programmgeneration geben und den Entscheidungsträgern durch Empfehlungen Handlungsbedarfe aufzeigen. Danken möchten wir an dieser Stelle Frau Prof. Dr. Lynne Chisholm von der Leopold-Franzens Universität Innsbruck und ihren KollegInnen, die gestatteten, die im Rahmen des RAY-Projektes entwickelten Fragen, die auch in das EK-Monitoring von JUGEND IN AKTION Eingang gefunden haben, ebenfalls für die Zwischenevaluation, bei der Online-Befragung der Projekte heranzuziehen. Ebenfalls möchten wir an dieser Stelle allen befragten Teilnehmenden, ProjektmitarbeiterInnen und ExpertInnen danken, die über ihre Sichtweisen und Erfahrungen berichtet haben. 3 Methodik Die laufzeit der Evaluation war vom 0. November 2009 bis 30. April 200. Zu diesem Zweck wurden vom ISS-Frankfurt a.m. Sekundärdaten und Abschlussberichte der Jahre 2007 bis 2009 analysiert. Darüber hinaus wurden weitere quantitative und qualitative Primärerhebungen durchgeführt. Da zeitgleich durch RAY Unter der Lupe eine Befragung für die wissenschaftliche Begleitung des Programms im Zeitraum. Januar 2009 bis 30. September 2009 erfolgte, verzichtete das ISS- Frankfurt a.m. in Abstimmung mit dem Auftraggeber auf eine Doppelbefragung der Teilnehmenden und der Projektträger bei der quantitativen Erhebung. 4

9 3. Quantitative Untersuchung Die Operationalisierung der Fragestellungen und Erarbeitung der Fragebogen erfolgte auf Basis der 23 Evaluationsfragen, die im Anhang der Ausschreibung vorgegeben waren, sowie durch Ergänzungen durch das BMFSFJ. Die quantitative Untersuchung bestand aus zwei Bausteinen:. CATI-Befragung von Teilnehmenden, 2. Online-Befragung von Projekten. 3.. CATI-Befragung von Teilnehmenden Im Rahmen einer telefonischen Befragung von Teilnehmenden wurden quantitative Daten zu Effekten und Wirkungen ihrer Teilnahme an Projekten eruiert. Gleichzeitig wurden Daten zu den Lebenslagen der Befragten erhoben, um Aussagen über die Erreichung von Zielgruppen treffen zu können. Die Auswahl der Teilnehmenden erfolgte im Rahmen einer Zufallsstichprobe aus den in den Schlussverwendungsnachweisen der Projektträger beigefügten Teilnehmerlisten. Aus.444 Telefonnummern konnten 49 Interviews realisiert werden, was einer Teilnahmequote von 29% entspricht Online-Befragung der Projekte Im Rahmen der Online-Befragung der Projekte wurden 752 Projektträger angeschrieben. Da zahlreiche Organisationen nicht nur mehrere Projekte durchführten, sondern auch in mehreren Aktionen Projekte initiierten, wurden mittels Datenabgleich jeder Organisation maximal zwei Fragebögen zu zwei unterschiedlichen Aktionen zugesandt. Eine höhere Frequentierungsrate hätte angesichts der Länge des Fragebogens (Zeitaufwand: ca. 25 Minuten) nicht zu einer Erhöhung der Teilnahmebereitschaft geführt. Diese war mit zwei Befragungen ausgereizt. Es konnten letztendlich 280 Interviews realisiert werden, was eine Rücklaufquote von 37% darstellt Qualitative Untersuchung Um einen vertiefenden Einblick in die Arbeit der durchführenden Organisationen und ihre Erfahrungen mit dem Programm JUGEND IN AKTION zu erhalten, wurden ergänzend zur quantitativen Untersuchung verschiedene qualitative Erhebungsinstrumente eingesetzt: leitfadengestützte Interviews mit VertreterInnen ausgewählter Projektträger und Projektteilnehmenden, ExpertInneninterviews und eine Dokumentenanalyse der Abschlussberichte. Hinzukamen noch ein Roundtable-Gespräch und ein Transferworkshop Leitfadeninterviews mit VertreterInnen ausgewählter Projektträger Als Ergänzung zur quantitativen Befragung wurden zehn leitfadengestützte Face-to-face-Interviews mit VertreterInnen ausgewählter Projektpartner vor Ort durchgeführt. Die Auswahl der Projekte berücksichtigte die unterschiedlichen Aktionen sowie eine Typisierung der geographischen Lage und des lokalen Umfelds (Ost West, Stadt Land). Die Interviews erbrachten vertiefende Erkenntnisse zu den Bereichen Effizienz und Qualität der Durchführung, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit sowie Empfehlungen zur Durchführung und zur Gestaltung der nächsten Programmgeneration. Computer Assisted Telephone Interview. 2 Zur genauen Beschreibung der Durchführung der Interviews siehe auch Anhang. 3 Zur genauen Beschreibung der Durchführung der Interviews siehe auch Anhang 2. 5

10 3.2.2 Leitfadeninterviews mit Teilnehmenden Im Mittelpunkt des Programms JUGEND IN AKTION stehen die Teilnehmenden in den verschiedenen Projekten und Aktivitäten. Entsprechend des partizipatorischen Ansatzes sollen sie das Programm mit gestalten und nicht nur als Konsumenten auftreten. Um diesen Ansatz auch in der Evaluation widerzuspiegeln und die Gestaltung der nächsten Programmgeneration zu fördern, wurden die Erfahrungen und Einschätzungen der jungen Menschen sowie ihre Wünsche hinsichtlich der weiteren Programmgestaltung durch qualitative Interviews erhoben. Zu diesem Zweck wurden 6 leitfadengestützte Einzelinterviews mit ehemaligen Projektteilnehmenden realisiert. Der Zugang zu den Teilnehmenden erfolgte über die VertreterInnen der Projektträger, die selbst für die qualitative Untersuchung zur Verfügung standen. Die Örtlichkeiten zur Realisierung der Interviews wurden durch den jeweiligen Projektträger gestellt Dokumentenanalyse der Abschlussberichte Die bei der Nationalagentur vorliegenden Abschlussberichte der Projekte sind Bestandteil des Verwendungsnachweisverfahrens. Die Berichte des zugrundeliegenden Untersuchungszeitraums wurden einer systematischen, inhaltlichen Auswertung unterzogen. Hierzu wurden 00 Abschlussberichte aus allen Aktionsbereichen durch eine zufällige Stichprobe ausgewählt und mittels Auswertungsraster im Hinblick auf die Durchführung des Programms als auch in Bezug auf dessen Wirkungen genauer analysiert. Es konnten auf diesem Weg wichtige zusätzliche Erkenntnisse zur Effizienz und Qualität der Durchführung, Wirksamkeit, Relevanz, Nachhaltigkeit und Komplementarität der Projekte gewonnen werden Experteninterviews, Roundtable-Gespräch und Transferworkshop Zur Validierung der Ergebnisse der Befragung und zur Evaluation insbesondere der Relevanz des Programms wurden fünf leitfadengestützte qualitative Experteninterviews mit VertreterInnen des Nationalen Beirates telefonisch geführt. Diese lieferten vor allem einen tiefergehenden Einblick über die Verortung des Programms auf nationaler Ebene und die Komplementarität zu anderen nationalen und europäischen Programmen. Darüber hinaus wurde mit Mitarbeitern der Nationalagentur am 2. März 200 ein Roundtable- Gespräch zu Programmsteuerung und Programmumsetzung durch die Nationalagentur geführt. Dieses Gespräch wurde mittels Leitfaden geführt und lieferte Erkenntnisse über die Antragsverfahren und -verwaltung aus Verwaltungssicht. Auf einem Transferworkshop am 3. März 200 wurden die Ergebnisse aus den qualitativen und quantitativen Befragungen der AG-Monitoring und den Verantwortlichen der wissenschaftlichen Begleitevaluation von RAY Unter der Lupe, die ebenfalls ihre Ergebnisse vorstellten, präsentiert und zur Diskussion gestellt. 4 In- und Output im Programm JUGEND IN AKTION 4. Finanzielle Ressourcen Im Programmzeitraum von 2007 bis 200 wurden für Projekte in Deutschland (ohne EFD-Seminare) insgesamt Fördermittel in Höhe von Mio. Euro bewilligt. Aufgeteilt nach Jahren stellen sich die bewilligten Projektfördermittel wie folgt dar: 2007: Mio. Euro 6

11 2008: Mio. Euro 2009: Mio. Euro 4 Nach Aktionen differenziert zeigt sich, dass auf den Aktionsbereich 2. Europäische Freiwilligendienste mit durchschnittlich 38,5% und den Aktionsbereich. Jugendbegegnungen mit durchschnittlich 25,% knapp zwei Drittel des gesamten Fördervolumens entfallen (siehe Tabelle 3). Mit 2,2% des volumens ( Euro) für die Jahre entfällt auf den Aktionsbereich 5. Begegnungen junger Menschen mit Verantwortlichen für Jugendpolitik der kleinste Anteil. Im Aktionsbereich 5. ist eine deutliche Schwankung zwischen den Programmjahren sowohl in den Fördersummen (Abbildung 5) als auch bei den Teilnehmerzahlen (Abbildung 7) zu beobachten. Die Anzahl der bewilligten Projekte in dieser Aktion schwankt zwischen sechs im Jahr 2007 und vier im Jahr Eine mögliche Ursache für diese Schwankung kann insbesondere in der deutschen EU- Ratspräsidentschaft liegen. 4.2 Beantragte und bewilligte Projekte Von 2007 bis 2009 wurden bei der deutschen Nationalagentur JUGEND FÜR EUROPA zu den ersten vier Antragsterminen Projekte eingereicht; davon wurden.93 Projekte bewilligt (Tabelle 6 und Tabelle 7). Die Bewilligungsquoten für das programm liegen zwischen 58,6% im Jahr 2006 und 55,0% im Jahr Die einzelnen Aktionsbereiche unterscheiden sich dabei in ihren Bewilligungsquoten sehr stark. Während in den Aktionsbereichen 2. (Europäischer Freiwilligendienst) und.3 (Partizipative Demokratie) 7% bzw. 69% der beantragten Projekte bewilligt wurden, wurden im Aktionsbereich 3. (Zusammenarbeit mit benachbarten Partnerländern) in den letzten drei Jahren durchschnittlich nur 34% der beantragten Projekte bewilligt (Tabelle 8 und Abbildung 6). Eine deutliche Veränderung der Bewilligungsquoten lässt sich im Aktionsbereich 4.3 beobachten (Trainings- und Vernetzungsprojekte). Während ,4% der Projekte bewilligt wurden, wurden 2009 nur 4,7% bewilligt (Tabelle 8). Durchschnittlich wurde in den drei Programmjahren jedes Projekt mit 3.369,00 Euro gefördert. Während in den meisten Aktionen die durchschnittlichen Fördersummen stabil blieben, gab es in den Aktionsbereichen.3 und 5. Veränderungen: So nahm im Aktionsbereich.3 die durchschnittliche Förderung von Euro im Jahr 2007 auf Euro im Jahr 2009 zu. Im Aktionsbereich 5. sank die durchschnittliche Förderung von Euro im Jahr 2007 auf Euro im Jahr Personelle Ressourcen der Nationalagentur Im Jahr 2008 verfügte die Nationalagentur JUGEND FÜR EUROPA über 24,5 Vollzeitstellenäquivalente. Hinzukam eine nicht näher benannte Anzahl externer Honorarkräfte. Gegenüber dem Jahr 2007 mit 22,5 Vollzeitstellenäquivalenten waren dies zwei Stellen mehr. Im Jahr 2009 lag die Anzahl der Vollzeitstellenäquivalente bei 25,5 Stellen. 4.4 Teilnehmerstruktur In den Jahren 2007 bis 2009 nahmen an den durch die Nationalagentur JUGEND FÜR EUROPA geförderten Projekten Jugendliche aus Deutschland und den beteiligten Programmländern teil. Davon waren Frauen und Männer (vgl. Tabelle 7). Aus der Bundesrepublik Deutschland kamen insgesamt 5.6 Teilnehmende (vgl. Tabelle 8); dies ergibt eine Quote von 43,3% aller über die Nationalagentur geförderten Teilnehmenden. 4 Nur Antragstermine -4 ( ). 7

12 Bis auf den Aktionsbereich.2 (Jugendinitiativen) in den Jahren 2007 und 2008 gibt es in sämtlichen Aktionen eine leicht höhere Quote an Mädchen und Frauen, die zwischen 50,3% und 55% liegt (Tabelle 8, Abbildung 8 und Abbildung 9). Am deutlichsten fällt der erhöhte Anteil an Frauen in dem Aktionsbereich 2. (Europäischer Freiwilligendienst) auf. Im Jahr 2007 lag dieser bei 8,8%; bis 2009 sank der Anteil bei fast gleichbleibenden Teilnehmendenzahlen allerdings auf 5,4% (s. Kapitel 6.3.4). Mit rund 55% stellt die Altersgruppe der 8- bis 25-Jährigen die Mehrheit der Teilnehmenden. Die Gruppe der 5- bis 7-Jährigen hat einen Anteil von 29,9% (2007) bis 35,8% (2008 und 2009). Teilnehmende unter 5 Jahren bzw. über 25 Jahren stellen mit knapp bzw. gut 3% nur eine Minderheit. Die Gruppe der unter 5-Jährigen nahm in erster Linie an Projekten im Aktionsbereich. (Jugendbegegnungen) teil. Bei den über 25-Jährigen lässt sich feststellen, dass im Programm insgesamt zwischen 2007 und 2009 ihre Anzahl rückläufig war und sich ihre Anteile innerhalb der Aktionsbereiche verschoben: So nahm eine wachsende Gruppe am Aktionsbereich 2. (EFD) teil, während im Aktionsbereich 5. (Begegnungen junger Menschen mit Verantwortlichen für Jugendpolitik) die absoluten Teilnehmerzahlen für über 25-Jährige rückläufig waren. Waren 2007 noch 90% der Teilnehmenden am EFD der Altersgruppe der 8- bis 25-Jährigen und nur 2,5% der Gruppe der über 25-Jährigen zuzuordnen, so waren allein im Jahr ,9% der Teilnehmenden am EFD über 25 Jahre alt (38 von 09 Teilnehmenden) (vgl. Tabelle 20). 4.5 Veröffentlichungen/Öffentlichkeitsarbeit auf Ebene der Nationalagentur 4.5. Website und Newsletter Die Verbreitung von Ergebnissen und Erkenntnissen aus dem Programm und den Unteraktionen sowie der Informationstransfer erfolgt auf nationaler Ebene schwerpunktmäßig über das Internet und die Websites der Nationalagentur. Nach eigener Auskunft besuchten mehr als sechs Millionen NutzerInnen jährlich die Internetseiten von JUGEND FÜR EUROPA, wodurch zwölf Millionen Zugegriffe auf die Seiten registriert wurden. Insgesamt betreibt und betreut die Nationalagentur acht Websites mit unterschiedlichen Inhalten. Die Websites dienen dem Informationsaustausch und dem Ergebnistransfer. Sie sind thematisch hinsichtlich der angesprochenen Adressaten ausdifferenziert. (Zielsetzungen und Inhalte der Websites sind unter 3.2 dargestellt.) Über die Websites hinaus bietet die Agentur drei Newsletter mit unterschiedlichen Zielsetzungen an: Der InfoMail-Newsletter richtet sich an Jugendliche und Fachkräfte. Er informiert über aktuelle Entwicklungen im EU-Programm, insbesondere über Termine und Ausschreibungen. Der display- und der context-newsletter reichen mit ihren Inhalten über die eigentlichen Programmkontexte hinaus und informieren zur Europäischen Jugendpolitik, zur fachöffentlichen Diskussion und zur Programmentwicklung. Insbesondere das Angebot europeers und youthreporter erfüllen die Zielsetzung der Valorisierungsstrategie der Europäischen Kommission zur Weitergabe und Verbreitung von Ergebnissen und damit zur Steigerung der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Projekten. Die Ergebnisse der Teilnehmendenbefragung zeigen, dass das Internet einen zentralen Zugangs- und Informationsweg für Jugendliche zum Programm darstellt. Eine besondere Bedeutung hat dieses Medium für Teilnehmende im EFD (vgl. Tabelle in Kapitel ) Weitere Publikationen und Veröffentlichungen Über die Websites der Nationalagentur sind zahlreiche Eigen- und Fremdpublikationen zum Programm JUGEND IN AKTION kostenfrei als Downloads abrufbar. Neben Instrumenten zur Antragsstellung und den aktuellen Programmleitfäden stehen Instrumente zur inhaltlichen und methodischen Ausgestaltung der Projektarbeit sowie Publikationen zu Ergebnissen der wissenschaftlichen Beglei- 8

13 tung und zu thematischen Schwerpunkten zur Verfügung. Das breite Angebot wird abgerundet durch Dokumentationen zentraler Veranstaltungen und Fachtagungen. 4.6 Veröffentlichungen/Öffentlichkeitsarbeit auf Ebene der Projekte Einen vollständigen Überblick über die Veröffentlichungen im Rahmen der gefördert Projekte gibt es nicht. Allerdings zeigen die Ergebnisse der quantitativen Online-Befragung, das 97,5% der Projekte (Tabelle 83) ihre Ergebnisse veröffentlichen. 4.7 Veranstaltungen und Fortbildungen der Nationalagentur (NA) Mit dem Trainings- und Cooperationplan (TCP) verfügt die NA über die Programm-Mittel die gezielt für die Qualifizierung der haupt-, neben-, und ehrenamtlichen JugendarbeiterInnen eingesetzt werden in Projekten, die von der JUGEND für Europa selbst, im Netzwerk der anderen Nationalagenturen oder auch durch andere Träger angeboten werden. Neben regelmäßigen Veranstaltungen, wie dem jährlichen Checkpoint, der insbesondere dem Ziel der Vernetzung von Akteuren und dem Austausch zu relevanten Themen dient, bilden Fortbildungsveranstaltungen, zur Projektplanung und Umsetzung, zu Methoden der Jugendarbeit sowie zu jugendpolitischen Themen den Schwerpunkt der Veranstaltungen und Fortbildungen der Nationalagentur. Mit den Fortbildungen verfolgt JUGEND für Europa das Ziel, die Qualität der der Projekte in den einzelnen Aktionen zu sichern und wo notwendig zur Qualitätssteigerung beizutragen. Außerdem ist der TCP ein wichtiges Instrument für die kontinuierliche Auseinandersetzung mit den jugendpolitischen Themen der EU, die Entwicklung eigener Standpunkte und Positionen zu den jugendpolitischen Themen Im Zeitraum wurden nach Angaben der Nationalagentur insgesamt 34 Einzelmaßnahmen durchgeführt. Daran haben mehr als Fachkräfte teilgenommen. 5 Bewertung der Relevanz 5. Ausmaß der allgemeinen und besonderen Ziele des Programms für die Ziele der Europäischen Jugendpolitik Bewertung : Das Programm erweist sich in hohem Maße als relevant für die Ziele der Europäischen Jugendpolitik. Insbesondere leistet es einen wichtigen Beitrag zur Förderung non-formaler Lernprozesse und zur Kompetenzentwicklung. Darüber hinaus legen die Ergebnisse nahe, dass es einen positiven Beitrag zur Weiterentwicklung der Engagementbereitschaft Jugendlicher leistet und somit ihre gesellschaftliche Partizipation und ihre aktive Bürgerschaft fördert. Durch die Förderung von Parizipation Jugendlicher u.a. durch den Strukturierten Dialog und dem erfolgreichen Einsatz der Instrumente und Aktionen des Programms ist es gelungen, die jugendpolitischen Inhalte sowohl auf Projekt- als auch auf Fachkräfteebene zu transportieren (s. Anhang A: Expertise). Erläuterung: Die allgemeinen und besonderen Zielsetzungen des Programms sind Schlüsselkompetenzen im Bereich der non-formalen Lernerfahrungen der Jugendlichen zu fördern und so einen Beitrag zur Europäischen Jugendpolitik zu leisten. Im Fokus der Schwerpunktsetzung standen bei den BetreuerInnen, TeamerInnen und LeiterInnen der einzelnen Projekte insbesondere interpersonale/ soziale Kompetenzen, die von 96,4% der Befragten als wichtig bzw. sehr wichtige im Projektkontext geförderte Kompetenzen eingeschätzt wurden (Tabelle 88) und interkulturelle Kompetenzen, die von 9,4% als wichtig oder sehr wichtig beurteilt wurden (Tabelle 89). Weiterhin wurden fremdsprachliche Kompetenzen von 9

14 76,4% als wichtig oder sehr wichtig (Tabelle 85) und autodidaktische Kompetenzen von 79,9% als wichtige oder sehr wichtige Schlüsselkompetenzen (Tabelle 9) im Projekt beurteilt. Naturwissenschaftliche (Tabelle 87), mathematische (Tabelle 86), unternehmerische (Tabelle 90) und muttersprachliche (Tabelle 84) Kompetenzen hatten eine eher untergeordnete Priorität. So gaben beispielsweise nur,4% der Befragten naturwissenschaftliche Kompetenzen und als wichtige oder sehr wichtige geförderte Kompetenzen an. Die muttersprachliche Kompetenz wurde von 36,% und die unternehmerische Kompetenz von 26,0% als wichtig oder sehr wichtig beurteilt. Veränderungen mit Blick auf die Beschäftigungsfähigkeit der Jugendlichen sehen die Projektverantwortlichen vor allem in der gesteigerten Bereitschaft, sich im formalen, non-formalen oder beruflichen Bereich weiterzubilden (Tabelle 95). Des Weiteren haben aus Sicht der Projektverantwortlichen viele Teilnehmende jetzt ihren weiteren Bildungsweg (Tabelle 93) und ihre beruflichen Ziele (Tabelle 94) klarer vor Augen. Beide Aspekte wurden jeweils von ca 60% der Befragten als völlig bzw. eher zutreffend beurteilt. Unter dem Aspekt der Förderung der aktiven Bürgerschaft von Jugendlichen bekommt das Programm JUGEND IN AKTION eine weitere relevante Bedeutung: So geben 38,9% der Jugendlichen an, dass sie sich seit dem Projekt (bis zur Befragung) neu in anderen Zusammenhängen ehrenamtlich engagieren (Tabelle 26). Das Engagement in der Jugendarbeit (Tabelle 27), Studenten- oder Schülervertretungen (Tabelle 28) und bei Kirchen oder Gemeinden (Tabelle 29) erfährt hierbei den größten Zuspruch. 5.2 Verknüpfung von JUGEND IN AKTION mit politischen Initiativen und Prioritäten Bewertung: Die Verknüpfung von JUGEND IN AKTION mit politischen Initiativen und Prioritäten auf nationaler und europäischer Ebene sowie mit anderen nationalen und/oder gemeinschaftlichen Initiativen im Bereich non-formalen Lernens ist vornehmlich punktueller Natur. Weitergehende Verknüpfungen auf nationaler und europäischer Ebene werden insgesamt als wünschenswert gesehen, insbesondere im Hinblick auf die Umsetzung der neuen EU-Jugendstrategie. Hierzu liefert die Expertise im Anhang B eine detailiertere Erörterung (Vgl. Anhang B, S. 33). Erläuterung: Für die Beurteilung der Verknüpfungen des Programms mit politischen Initiativen und Prioritäten auf nationaler und europäischer Ebene wird schwerpunktmäßig auf Einschätzungen und Meinungen nationaler Experten zurückgegriffen (zur Methodik der Expertenbefragungen siehe Kapitel 3). Die befragten ExpertInnen waren einhellig der Meinung, dass das Programm JUGEND IN AKTION lediglich punktuelle Verknüpfungen zu nationalen politischen Prioritäten und Initiativen hat. Dabei wird von einzelnen Befragten geäußert, dass fehlende konkrete Verknüpfungen durchaus impliziert und Teil der Zielsetzungen sind, da es sich um ein EU-Programm zur Umsetzung der europäischen Ziele der Jugendpolitik handelt. Es bestehen jedoch inhaltliche Schnittmengen durch die Zielsetzungen des Programms. Diese sind: Förderung der aktiven Bürgerschaft und Partizipationsmöglichkeiten von Jugendlichen, Förderung des sozialen Zusammenhaltes und des gegenseitigen Verständnisses, Einbindung benachteiligter Menschen sowie Förderung des non-formalen Lernens (vgl.: Beschluss Nr. 79/2006/EG des Europäischen Parlaments und des Rates, Art. 2 und 3). Sie finden sich auch in den Zielsetzungen der nationalen Jugendarbeit und Jugendpolitik wieder. Gleichzeitig wiesen alle Befragten darauf hin, dass in einer zukünftigen Verknüpfung des Programms mit nationalen Ansätzen eine wichtige Chance liege, z.b. eine nationale Jugendstrategie und Jugendpolitik zu- bzw. weiterzuentwickeln. Dies wird von allen interviewten ExpertInnen positiv gesehen. 0

15 Was die Verbindung des Programms mit europäischen Initiativen betrifft, so besteht eine direkte Verknüpfung zwischen den Förderinhalten des Programms sowie den Inhalten und Zielen der jugendpolitischen Zusammenarbeit (Partizipation, Information, ehrenamtliches Engagement und Jugendforschung). Darüber hinaus zeigen die fachlichen Diskussionen in den verschiedenen Gremien der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland, welche sich mit der europäischen Politik beschäftigen, dass JU- GEND IN AKTION dazu beiträgt, das non-formale Lernen als eigenständigen Bereich des Kompetenzerwerbs zu profilieren und gleichzeitig den Beitrag zur europäischen Wirtschafts- und Arbeitsmarktstrategie (Lissabon-Strategie) deutlich zu machen. Insbesondere die Entwicklung von Youthpass und die Anwendung im Programm führt zu drei Ergebnissen: zu einer kritischen Auseinandersetzung hinsichtlich der Relevanz und Funktion von Kompetenznachweisen für non-formales Lernen, zu einer Debatte um die Harmonisierung von Kompetenznachweisen für transnationale nonformale Lernangebote in Deutschland sowie zu einem Modell für die Entwicklung eines EU-weiten Kompetenzpasses für den non-formalen Bereich. Das besondere Merkmal von JUGEND IN AKTION ist die enge Verbindung von Europäischer Bürgerschaft und Partizipation. Das persönliche Erleben von Europa speziell auf lokaler Ebene ist ein Kernziel der EU-Kommunikations- und Bürgerpolitik, zu dem JUGEND IN AKTION insbesondere durch seine dezentralisierten Maßnahmen (Aktion ) beiträgt. Auswertungen von Veranstaltungen der Nationalagentur in Deutschland zeigen, dass JUGEND IN AKTION einen Beitrag dazu leistet, die unmittelbar für die Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland relevanten Entwicklungen in der EU den Fachkräften zu vermitteln (insbesondere 5. sowie Foren zur Europäischen Jugendpolitik) und an der weiteren Gestaltung zu beteiligen. Mit der Inklusionsstrategie verfolgt JUGEND IN AKTION die stärkere Beteiligung von jungen Menschen, die in der Regel nicht von EU-Mobilitätsprogrammen erreicht werden, dies betrifft vor allem junge Menschen mit besonderem Förderbedarf, aber auch andere jugendliche Zielgruppen, für die Mobilität keine Selbstverständlichkeit ist. Mit dieser Strategie unterstützt JUGEND IN AKTION die Initiative der EU, transnationale Mobilität in den Lernphasen von Kindheit und Jugend für alle möglich zu machen (vgl. Kapitel ). 5.3 Mehrwert des Programms auf nationaler Ebene Bewertung: Der Mehrwert des Programms für die nationale Ebene liegt in der hohen biographischen Relevanz des Programms für die Jugendlichen und die daraus resultierenden positiven Effekte hinsichtlich des Engagements und der Kompetenzentwicklung. Darüber hinaus trägt das Programm zur Weiterentwicklung der internationalen Jugendarbeit über den Programmkontext hinaus bei. Gegenüber nationalen Auslandsdiensten im FSJ und FÖJ ist im EFD auch eine stärkere Integration benachteiligter Jugendlicher festzustellen, was diesen von den nationalen Diensten abhebt (vgl. Anhang B: Expertise). Darüber hinaus sind im EFD auch Auslandsaufenthalte ab zwei Monaten möglich (im FSJ und FÖJ ab sechs), was den Jugendlichen, die bisher nur selten oder noch gar nicht im Ausland waren, eine Chance für einen Auslandsaufenthalt eröffnet. So können erste Auslandserfahrungen auch von den Jugendlichen gesammelt werden, die von einer zu langen Aufenthaltsdauer abgeschreckt würden. Erläuterung: Der gesellschaftliche Mehrwert ergibt sich in erster Linie durch die Effekte, die aus der nachhaltigen biografischen Relevanz des Programms für die Teilnehmenden entstehen. Diese Relevanz zeigt sich

16 in einem umfassenden Empowerment eines Großteils der Teilnehmenden, das sich besonders in Einstellungs- und Verhaltensänderungen zu Gunsten gesellschaftlicher Partizipation niederschlägt. So berichten knapp zwei Drittel der Befragten (62,5%, Tabelle 42), dass sie sich seit ihrer Programmteilnahme verstärkt gesellschaftlich oder politisch engagieren. 38,9% der befragten Jugendlichen geben an, sich nach der Teilnahme neu in anderen Bereichen zu engagiert (vgl. Tabelle 26). Diese Erkenntnisse decken sich mit den Ergebnissen anderer wissenschaftlicher Studien zur Wirksamkeit von JU- GEND IN AKTION (Was für's Leben: Der Europäische Freiwilligendienst wirkt nachhaltig in: Context, 2/09, S.28). Zudem ergab die qualitative Befragung eine hohe Motivation und Umsetzungskompetenz der Teilnehmenden, im Anschluss eigene Projekte zu initiieren, so dass von einer Multiplikatorenfunktion Ehemaliger im Hinblick auf gesellschaftliches Engagement ausgegangen werden kann. Ein Teil der Projektträger nutzt die Projekte bewusst auch für die Nachwuchsförderung. Sie gewinnen ehemalige Teilnehmende der Jugendbegegnung oder der Freiwilligendienste dafür, sich in Funktionen wie Seminarteamer oder Begleiter zu engagieren oder auch später hauptamtlich in der internationalen Jugendarbeit oder den FW-Dienstprogrammen mitzuwirken. Darüber hinaus lässt sich ein Mehrwert für die Jugendarbeit identifizieren, der sich aus Sicht der befragten ExpertInnen über den Transfer der in JUGEND IN AKTION gesammelten Erfahrungen und erworbenen Kompetenzen in der gesamten Arbeit der Projektträger zeigt. Dieser Erfahrungs- und Kompetenztransfer findet auf zwei Ebenen statt: Zum einen individuell auf die beteiligte Fachkraft bezogen und zum anderen auf der Ebene der Organisation. Bei den beteiligten Fachkräften lässt sich zudem der Ausbau interkultureller, beruflicher und methodischer Kompetenz beobachten. Darüber hinaus ist auch der Ausbau persönlicher Kompetenzen und Netzwerke feststellbar. Die befragten Fachkräfte berichten fast durchgängig von einer Steigerung der Motivation und des Engagements. Hinsichtlich des Mehrwertes auf der Ebene der Trägerorganisationen lässt sich festhalten, dass diese zum einen durch die (Weiter-) Qualifizierung ihrer MitarbeiterInnen profitieren. Zum anderen liegt ihr Gewinn in dem Auf- und Ausbau von Vernetzungsstrukturen und der Ausweitung oder Profilierung ihrer Angebote. Es wird zwischen den Organisationen/Trägern durch die europäische Kooperation ein gemeinsames Verständnis und eine gemeinsame Methodik/gemeinsame Qualitätsstandards (Projektvorbereitung, - organisation, -management) im Hinblick auf den internationalen Jugendaustausch/die Freiwilligendienste (z.b. Aktivitätsprofile mit persönlichen Projekten/europäische Dimension, Abgrenzung gegenüber Praktikanten, Angestellten, Ehrenamtlichen etc. ) erreicht. Ein wichtiger Impuls aus dem JUGEND IN AKTION-Programm ist die Thematisierung des Zugangs von benachteiligten jungen Menschen an transnationaler Mobilität. Mit der Wiedereinführung der kurzfristigen Auslandsaufenthalte im EFD für die Förderphase 2007 bis 203 wurde eine spezielle Form von transnationalen Freiwilligendiensten eingerichtet, die auf eine bessere Beteiligung dieser Zielgruppe abzielt. Im Rahmen des EFD wurden in einem besonderen Setting (Begleitung, besondere Vorbereitung, angepasste Tätigkeitsprofile, Wohnsituation, Freizeitangebote etc.) persönlichkeitsbildende Erfahrungen für junge Menschen ermöglicht, die in der Regel nicht Teilnehmende an Auslandsprogrammen sind (vgl. Kapitel ). Bezogen auf den Anspruch der EU, die lokale und regionale Ebene stärker an der Gestaltung und Umsetzung der jugendpolitischen Inhalte Europas zu beteiligen, verfügt JUGEND IN AKTION insbesondere mit der neuen Aktion 5. über ein eigenes Instrument. Wie die Bewertungen zu den Auswirkungen der hier geförderten Projekte zeigen, gelingt diese Einbindung besser als in der Vergangenheit. Regionen, Kommunen und viele Bürger haben von den Projekten stärker profitiert. 2

17 Generell kann gesagt werden, dass JUGEND IN AKTION Europa in erster Linie für junge Menschen, aber auch für Fachkräfte individuell erfahrbar macht. Zusätzlich werden jugendpolitische Strategien der EU in die Kinder- und Jugendhilfe transportiert und die Relevanz für deren Weiterentwicklung und Qualifizierung verdeutlicht, laut den ExpertInnen. 5.4 Relevanz des Programms für Jugendliche und Jugendorganisationen Bewertung: Das Programm erweist sich für die Bedürfnisse Jugendlicher und Jugendorganisationen als äußerst relevant. Besonders die höhere organisatorische Flexibilität im Vergleich zu anderen Austauschprogrammen ermöglicht den Einbezug eines breiteren Spektrums auch kleinerer Partnerorganisationen (vgl. Anhang B: Expertise). Darüber hinaus dient das Programm als Qualifizierung von Jugendarbeit als non-formaler Bildungspartner in der EU (vgl. Anhang B: Expertise). Erläuterung: Das Programm JUGEND IN AKTION hat sich für 92,4% (Tabelle 32) der teilnehmenden Jugendlichen als bereichernde Erfahrung erwiesen und kann somit als relevant für ihre Bedürfnisse angesehen werden. Darüber hinaus fühlten sich 8,6% (Tabelle 33) gut in das Projekt integriert und nur 3,% bemängelten, dass sie keine eigenen Ideen und Vorstellungen in die Entwicklung und Durchführung des Projekts einbringen konnten (Tabelle 34). Somit ist es nicht verwunderlich, dass bei den meisten Teilnehmenden eine hohe Zufriedenheit festzustellen ist und die Erwartungen an das Projekt erfüllt werden (Abbildung 3). Daran schließt sich die hohe Zufriedenheit mit der Berücksichtigung und Integration eigener Ideen und Vorstellungen sowie die hohe Bereitschaft, eine Teilnahme oder sogar eine eigene Konzeption eines solchen Projektes anderen weiter zu empfehlen, an (Abbildung 4). Über junge Beschäftigte kann auf Grundlage der Befragung der Jugendlichen keine Aussagen getroffen werden, da insgesamt nur elf der interviewten Teilnehmenden während des Projekts berufstätig war. Dies entspricht einem Anteil von 2,6% an der Stichprobe und lässt keine validen Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit zu (Tabelle 35 und Tabelle 36). In Bezug auf die Jugendorganisationen erwies sich das Programm von JUGEND IN AKTION als äußerst relevant erwiesen. Unter den ständigen Prioritäten und Programmzielen genießen vor allem die Punkte Förderung der Wertschätzung junger Menschen für kulturelle Vielfalt, Förderung der Partizipation/Teilhabe junger Menschen am öffentlichen Leben und an der demokratischen Gesellschaft Beachtung (Tabelle 96). Darüber hinaus geben über die Hälfte der Projektverantwortlichen an (Tabelle 97), dass sich ihr Projekt auf eine oder mehrere jährliche Prioritäten im Programm JUGEND IN AKTI- ON bezog. So wurde v.a. in das Motto Europäisches Jahr des interkulturellen Dialogs (Tabelle 00b) und 2007 Europäisches Jahr der Chancengleichheit für alle (Tabelle 00a) aufgegriffen. 6 Bewertung der Wirksamkeit 6. Erreichen von Zielen und Reflektieren von Prioritäten Beitrag des Programms zum Erreichen der Zielsetzungen der europäischen Jugendpolitik und der Programmziele Bewertung: Insgesamt leistet das Programm einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der europäischen Jugendpolitik. Die im Rahmen des Programms unternommenen Aktivitäten tragen in hohem Maße dazu bei, die allgemeinen und besonderen Ziele des Programms zu erreichen. 3

18 Erläuterung: Durch die im Rahmen des Programms unternommenen Aktivitäten gelingt es über 50 % der Jugendlichen ihre Selbstsicherheit zu steigern (Tabelle 37) und ihre Teamarbeit zu verbessern (Tabelle 38) sowie rund 40% ihre eigene Meinung in Diskussionen besser zu vertreten (Tabelle 39). und ihre Konfliktfähigkeit (Tabelle 4) zu stärken. Das Interesse an Politik (Tabelle 43) oder das Engagement im gesellschaftlichen oder politischen Bereich (Tabelle 42) werden nicht im gleichen Ausmaß gesteigert wie die zuvor genannten Eigenschaften, aber eine Verbesserung durch die Projektteilnahme ist mit rund 25 % trotzdem zu verbuchen. Der Erwerb von Sprachkompetenzen wird von 64,0 % der teilnehmenden Jugendlichen (Tabelle 40) bestätigt, der Zuwachs von Wissen über andere Kulturen bzw. Länder von 78,5 % (Tabelle 46) und ein gesteigertes Interesse für europäische Themen wurde bei 50,4 % (Tabelle 44) geweckt. Besonders positiv wirkt sich das Programm bei 40, % der Jugendlichen auf die Bereitschaft aus, sich stärker als früher gegen Diskriminierung, Intoleranz und Rassismus einzusetzen (Tabelle 45). Ursache sind die Erfahrungen, die 78,5 % der Teilnehmenden durch die Zusammenarbeit mit Menschen aus anderen kulturellen Kontexten gemacht haben (Tabelle 47). Potential für Kompetenzsteigerungen liegt im Bereich des kritischen Umgangs mit gedruckten, audiovisuellen oder elektronischen Medien, da hier lediglich 25,% eine positive Veränderung angegeben haben (Tabelle 48). Im Bereich des beruflichen Werdegangs und des Bildungsweg bestehen ebenfalls noch Steigerungsmöglichkeiten. Fast die Hälfte der Teilnehmenden hat sich vorgenommen, ins Ausland zu gehen, um zu studieren oder zu arbeiten (Tabelle 5) und rund 30% haben eine klarere Vorstellung von ihrem weiteren Bildungsweg gewonnen (Tabelle 50) oder glauben ihre Beschäftigungsmöglichkeiten durch ihre Teilnahme am Projekt verbessert zu haben (Tabelle 52). Kontakte für ihren beruflichen Werdegang wurden von 6% der Jugendlichen geknüpft (Tabelle 49). Die Hälfte der Teilnehmenden hat ihre Einstellung zur EU geändert (Tabelle 57), und dies fast ausnahmslos zum Positiven (Tabelle 58). Anzumerken ist dazu, dass es auch Jugendliche gab, die schon vor dem Projekt ein Interesse an europäischen Themen hatte und die folglich keine Veränderung ausweisen konnten. Da die Befragung nur auf die Veränderung durch das Projekt im Rahmen von Jugend in Aktion abzielte, ist die Schlussfolgerung, dass nur die Hälfte der Jugendlichen nach dem Projekt eine positive Einstellung zur EU hat, somit nicht zulässig. Gesellschaftliche Auswirkungen und Nebeneffekte Bewertung: Gesellschaftliche Auswirkungen und Nebeneffekte ergeben sich zum einen aus dem Empowerment und der Aktivierung gesellschaftlichen Engagements der Teilnehmenden. Zum anderen bringt die lokale, regionale und internationale Vernetzung von Projekten, Strukturen, Trägern und Fachkräften nicht nur einen Aufschwung des Innovationspotentials mit sich, sondern auch eine erhöhte Bereitschaft, neue Ansätze umzusetzen. Die Steigerung von Motivation und Engagement bei den beteiligten Fachkräften sowie ein umfassender Kompetenzausbau durch die projektspezifische Qualifikation bieten zudem einen Mehrwert für das Arbeitsumfeld. Aus der Qualifizierung von Fachkräften und aus der Nachwuchsrekrutierung aus den ehemaligen Teilnehmenden ergibt sich somit ein Personenpool für vielfältige Aufgaben im interkulturellen Bereich. Grundsätzlich muss aber auch darauf hingewiesen werden, dass mögliche gesellschaftliche Auswirkungen und Effekte durch die Größe des Programms und das zur Verfügung stehende Budget begrenzt werden. Erläuterung: Eine ausführliche Darstellung der beobachteten Effekte des Programms wurde in 5.3 vorgenommen. 4

19 Beeinflussung nationaler Rechtsvorschriften und nationaler Jugendpolitiken und -praktiken Bewertung: Eine Beeinflussung nationaler Rechtsvorschriften durch das Programm ist ebenso wenig festzustellen, wie eine direkte Beeinflussung der nationalen Jugendpolitik. Allerdings wird eine Verzahnung nationaler Jugendpolitik und der europäischer jugendpolitischen Zielsetzungen von Seiten der befragten ExpertInnen begrüßt. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die nationale Ausgestaltung der Entschließung des Rates über einen erneuerten Rahmen für die jugendpolitische Zusammenarbeit in Europa. Eine Beeinflussung findet in erster Linie im Bereich der Praxis der Jugendarbeit statt. Erläuterung: Die Beeinflussung nationaler Praktiken in der Jugendarbeit wird aus Sicht der ExpertInnen unterschiedlich bewertert. Gesehen wird eine Beeinflussung der Praxis der Jugendarbeit über den Transfer von Zielsetzungen, Themen und Methoden aus dem Programm JUGEND IN AKTION in die Jugendarbeit. Inwieweit hierbei dem Programm aber eine Impulsfunktion zukommt oder ob vielmehr das Programm den Trägern eine Plattform bietet, im Feld der Jugendarbeit bereits vorhandene Themen und Zielsetzungen (wie z.b. das Thema Partizipation, oder non-formales Lernen) über Projekte im Rahmen von JUGEND IN AKTION zu realisieren, wird unterschiedlich beurteilt. 6.2 Umsetzung des Programms Ausmaß der Wirkung der Programmumsetzung als Leistungserbringer und hinsichtlich der Gewährleistung eines gesunden Finanzmanagements Bewertung: Generell lässt sich eine hohe Wirkung auf das nationale Umfeld feststellen. Hinsichtlich der Gewährleistung eines gesunden Finanzmanagements generieren sich aus den qualitativen Interviews drei Typen von Trägern, die sich hinsichtlich des Stellenwertes von JUGEND IN AKTION im Rahmen ihrer Tätigkeit deutlich unterscheiden. Erläuterung: Die Wirkung des Programms und seiner Umsetzung als Leistungserbringer für die Begünstigen (Träger) wurde bereits in Kapitel 5.3 dargestellt. Diese drei Typen sind: () Träger, die im internationalen Bereich professionalisiert sind: Dieser Trägertyp hat zahlreiche Projekte im internationalen Bereich und nutzt unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten. JUGEND IN AKTION stellt dahingehend nur einen, wenn auch oft wichtigen Teil des Fördernetzes dar. (2) Träger aus anderen Bereichen, die nur vereinzelt Projekte im internationalen Umfeld durchführen: Für diese oft neuen Akteure im internationalen Bereich stellt JUGEND IN AKTION oft die einzige Finanzierungsmöglichkeit dar. Gerade die Finanzierung personeller Ressourcen zur Projektumsetzung als zusätzliche Maßnahme im Arbeitsbereich ist schwierig. Dabei lässt sich eine eindeutige Tendenz feststellen: Je mehr Projekte im internationalen Bereich durchgeführt werden, desto notwendiger ist die Gründung einer eigenen Organisationsform. Daher ist (3) der Träger im Transitionsprozess. Er befindet sich im Prozess der Neugründung und steht erst am Anfang der internationalen Vernetzung. Auch für diesen Trägertyp ist JUGEND IN AKTION ein wichtiges Standbein. Erfahrungsaustausch zwischen den Agenturen und zwischen der Nationalagentur sowie anderen Programmstrukturen Bewertung: Während der Austausch zwischen den Nationalagenturen von der deutschen Nationalagentur positiv bewertet wird, wird der Austausch mit der Exekutivagentur 'Bildung, Audiovisuelles und Kultur' 5

20 (EACEA) als nicht optimal und verbesserungswürdig beschrieben. Die Einbindung der Jugendlichen in den Erfahrungsaustausch findet auf verschiedenen Ebenen, insbesondere auch über Projekte und Veranstaltungen im Bereich der Aktion 5. statt. Erläuterung: Im Rahmen eines Roundtable-Gesprächs mit der Nationalagentur wurde der Austausch auf Ebene der Nationalagenturen als kontinuierlich und fruchtbar beschrieben. Der Austausch findet dabei sowohl auf der Ebene der Geschäftsführer als auch der der MitarbeiterInnen statt. Eine Beteiligung Jugendlicher an einem strukturierten Erfahrungsaustausch findet insbesondere über die Angebote von europeers und youthreporter statt. Als weiterer Bestandteil des Erfahrungsaustauschs mit Jugendlichen ist die Durchführung von Veranstaltungen zur Zukunft der Europäischen Jugendpolitik zu nennen. Im Rahmen des unter anderem in der europäischen Jugendwoche 2008 eingesetzten Instrumentes des strukturierten Dialogs konnten in 40 Veranstaltungen Jugendliche beteiligt werden (JUGEND für Europa, 2009). 6.3 Aktionen/Themen des Programms 6.3. Soziale Eingliederung Umfang der Zugänglichkeit des Programms im Sinne von Art. 4 Abs. 6 der Rechtsgrundlage Bewertung: Die Einbeziehung junger Menschen mit erhöhtem Förderbedarf gehört zu den zentralen Programmprioritäten. Im Rahmen der Umsetzung sollen dazu geeignete Maßnahmen getroffen werden (vgl.: JUGEND IN AKTION, Programm-Handbuch 2009, S. 7f.). Die Ergebnisse der Trägerbefragung und die Auswertung der Daten der deutschen Nationalagentur und die ExpertInneninterviews zeigen, dass die Schaffung von Zugangswegen für Jugendliche mit erhöhtem Förderbedarf ein durchgängig präsentes Thema ist. Es werden in verschiedener Weise sowohl auf Ebene der Nationalagentur als auch auf Projektebene Bemühungen unternommen, die Zugänge für diese Gruppe zu erleichtern. Gleichzeitig wird jedoch auch deutlich, dass einzelne Unteraktionen sehr unterschiedlich zugänglich sind. Es erfordert eine differenzierte Betrachtung der unterschiedlichen Hindernisse, die nationale Besonderheiten und Strukturen berücksichtigen. Insgesamt ist festzuhalten, dass das Ziel eines inklusiven und für alle zugänglichen Programms mit Blick auf einzelne Aktionen noch nicht vollständig erreicht wurde. Erläuterung: Auf der Ebene der Nationalagentur wird besonders über zwei Modellprojekte die Integration benachteiligter Jugendlicher gefördert. Zum einen fördert das Projekt JiVE durch die Einbindung Jugendlicher mit Migrationshintergrund in die internationale Jugendarbeit, insbesondere in den EFD, deren gesellschaftliche Integration. Zum anderen wird durch das Projekt Neue Horizonte die Einbeziehung sozial benachteiligter Jugendlicher in den EFD gefördert. (Näheres im Anhang unter Kapitel.) Die Darstellung der Teilnehmenden mit Benachteiligungsaspekten ist auf Grund der Datenlage als schwierig zu bezeichnen. Zum einen fehlt derzeit eine Erfassung benachteiligter Teilnehmender nach Länderzugehörigkeit, so dass nur Aussagen für die teilnehmer möglich sind. Zum anderen weisen die vorhandenen Zahlen durch Veränderungen in der Erfassung offensichtliche Inkonsistenzen 6

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