Gesundheitsberichterstattung für Studierende an Hochschulen

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1 Gesundheitsberichterstattung für Studierende an Hochschulen Burkhard Gusy, Katrin Lohmann, Katharina Töpritz Forschungs-Workshop zu studentischem Gesundheitsmanagement (KVU Forum Berlin: 27/05/2016) 1

2 Gesundheitsförderung an Hochschulen 1998 formulierte das Europäische Regionalbüro der Weltgesundheitsorganisation in Kopenhagen das Rahmenkonzept Health Promoting Universities und forcierte damit nationale Aktivitäten von Hochschulen zur Verbesserung der Gesundheit o ihrer Mitarbeitenden und o ihrer Studierenden 2

3 Der Gesundheitsaktionszyklus Grundlage der Rahmenprogramme der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist der Gesundheitsaktionszyklus mit vier aufeinander aufbauenden Phasen Bewertung Strategieumsetzung Problembestimmung Strategieformulierung 3

4 Daten für Taten Gesucht wird also nach ertragreichen Informationen o die Schwachstellen bzw. Interventionsbereiche sichtbar machen, o für die Studiensituation relevant sind, o einen klaren Gesundheitsbezug erkennen lassen und o sich auf veränderbare Bedingungen/Gegebenheiten beziehen. Diese Informationen lassen sich auf verschiedenen Wegen gewinnen [Befragungen, Interviews, Fokusgruppen] 4

5 Anforderungen an eine Gesundheitsberichterstattung bei Studierenden o Gesundheitszustand und -verhalten dokumentieren o Settingfaktoren differenziert erheben (Hochschule und Studiensituation) o Wirkmodelle formulieren und operationalisieren (Bezüge zwischen Settingfaktoren und Gesundheit herstellen) o Veränderungen im Verlauf dokumentieren (z.b. zur Evaluation von Interventionen) o hohe Datenqualität o unterschiedliche Perspektiven berücksichtigen 5

6 Anlage einer Gesundheitsberichterstattung Anzahl Basisbefragung 01 Wiederholungs befragung 01 Basisbefragung 02 Wiederholungs befragung 02 Zeit 6

7 Themen einer Gesundheitsberichterstattung Die Themen für einen Gesundheitsbericht sind vielfältig o subjektive Gesundheit der Studierenden: pathogen: Burnout; Depressivität; Ängstlichkeit; körperliche Beschwerden; Stresserleben, Fehlzeiten oder salutogen: Wohlbefinden; Engagement; Lebenszufriedenheit o Gesundheitsverhalten: Substanzkonsum (Alkohol, Tabak, illegale Substanzen; Medikamente, Koffein), Internetnutzung; Präsentismus Ernährung; körperlich-(sportliche) Aktivität, Erholung o Wahrnehmung und Bewertung der Studiensituation Anforderungen, Handlungs- und Entscheidungsspielräume, Arbeitsaufwand, Prüfungslast und -verteilung, Balance zwischen Studium und Privatleben, soziale Unterstützung 7

8 Durchführung der Erhebung Um einen möglichst hohen Rücklauf zu erzielen, ist es wünschenswert Studierende im Befragungszeitraum o über verschiedene Kanäle, , Facebook, Twitter, Flyer, Poster, Banner, Displays o an unterschiedlichen Orten, Auf ihren Wegen auf dem Campus, in ihren Veranstaltungen, in den Einrichtungen der Hochschule o durch unterschiedliche Personen Hochschulleitung, Lehrende, (Mit-)Studierende zur Teilnahme zu mobilisieren. Incentives können die Teilnahmeraten steigern (Verlosung von Tablets; Mensaessen mit der Hochschulleitung; Marketingartikel der Hochschule) 8

9 Nutzungsmöglichkeiten der Ergebnisse Die Ergebnisse können verschieden genutzt werden o Versorgungsbedarfe Studierender zu ermitteln o zur Evaluation von Beratungs- und Serviceeinrichtungen für Studierende o zum Vergleich der Gesundheitspotenziale zwischen verschiedenen Fachbereichen o zum hochschulübergreifenden Vergleich (im Sinn eines Benchmarkings) o um Gesundheitsziele für nachgelagerte Interventionen abzuleiten. 9

10 Der Nutzen für Studierende Wer sich beteiligt möchte In einem zumutbaren Zeitraum, in einer ansprechenden und verständlichen Art über die Ergebnisse informiert werden und wünscht sich, dass die dort beschriebenen Entwicklungspotenziale genutzt werden. 10

Gesundheitsberichterstattung für Studierende an Hochschulen

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