Gesundheitliche Versorgung von Menschen mit Behinderung in der Familie
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- Klara Simen
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1 Gesundheitliche Versorgung von Menschen mit Behinderung in der Familie
2 Was verstehen wir unter Gesundheit?
3 Weltgesundheitsorganisation WHO: Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit und Gebrechen.
4 Friedrich Nietzsche: Gesundheit ist dasjenige Maß an Krankheit, das es mir noch erlaubt meinen wesentlichen Beschäftigungen nachzugehen.
5 Reinhard Lay: Gesundheit bedeutet eine zufriedenstellende Entfaltung von Selbständigkeit und Wohlbefinden in den Aktivitäten des Lebens.
6 Medizinische Situation von Menschen mit geistiger Behinderung Höhere Co-Morbidität als die Durchschnittsbevölkerung Ø deutlich erhöhte Neigung zu Osteoporose Ø 40% höheres Risiko für zusätzliche Einschränkungen wie Übergewicht, mangelnde Fitness, falsche Ernährung oder Vitaminmangel Ø Unbehandelte oder schlecht behandelte Sehschwäche Ø Schlechte Zähne Ø Unerkannte oder unbehandelte Hörschäden Ø Erkrankungen der Füße
7 Unterstützungsmöglichkeiten für Familien Leistungen der Pflegekasse SGB XI Leistungen der Eingliederungshilfe SGB XII / SGB IX Pflegezeit SGB XI /Pflege ZG Leistungen der Krankenkasse SGB V Angebote von freien Trägern Familienpflegezeit FPfZG
8 Leistungen der Pflegekasse SGB IX Voraussetzung: Pflegebedürftigkeit / Einstufung in Pflegegrad 1 5 durch den MDK Pflegegeld, Pflegesachleistung oder Kombination Entlastungsbetrag 125 /Monat Verhinderungspflege 1612 /Jahr Kurzzeitpflege 1612 /Jahr Tages- und Nachtpflege Pflegehilfsmittel 40 /Monat Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen
9 Leistungen der Krankenkasse SGB V Arzneimittel Heilmittel Hilfsmittel Haushaltshilfe Reha / Kur Fahrtkosten Häusliche Krankenpflege Kurse zur Prävention und Rehabilitation Spezialisierte ambulante Palliativversorgung Zuzahlungsund Befreiungsregelungen Kinästhetik- Kurse für pflegende Angehörige
10 Leistungen der Eingliederungshilfe Leistungen der Eingliederungshilfe 54 SGB XII / SGB IX Novellierung auf Grundlage des Bundesteilhabegesetzes Übergang von SGB XII in SGB IX SGB XII: Hilfen zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft SGB IX: Soziale Teilhabe und Teilhabe zur Bildung Hilfe zur Pflege 61 SGB XII
11 Angebote der freien Träger Freizeiten, Urlaub Ø Arbeitskreis Behinderte und Nichtbehinderte an der Christuskirche Ø Diakonische Initiative Ø Lebenshilfe e.v. Regelmäßige Aktivitäten, Kurse, Ausflüge Ø AKBN e.v. Ø Arbeitskreis Behinderte und Nichtbehinderte an der Christuskirche Ø Diakonische Initiative Ø Lebenshilfe e.v. Ø Reha Südwest Ø Ring der Körperbehinderten Beratungsstellen Ø Caritasverband Freiburg-Stadt e.v.
12 Unterstützungsmöglichkeiten für Familien Leistungen der Pflegekasse SGB XI Leistungen der Eingliederungshilfe SGB XII / SGB IX Pflegezeit SGB XI /Pflege ZG Leistungen der Krankenkasse SGB V Angebote von freien Trägern Familienpflegezeit FPfZG
13 Faktoren für eine gute Versorgung in der Familie Information und Beratung Soziales Netzwerk Mehrere Hilfsangebote und Personen Entlastung für Pflegepersonen Kommunikation Ärztliche Versorgung Finanzielle Entlastung/ Absicherung
14 Wünschenswerte Veränderungen MZEB nach 119c SGB V Medizinische Behandlungszentren für Menschen mit geistiger Behinderung oder schweren Mehrfachbehinderungen
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