Master of Science in Engineering
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- Günther Bach
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1 Master of Science in Engineering Die logische Weiterentwicklung für die Besten der Guten Gleichwertig aber andersartig Universitäre Ausbildung (Forschungsorientiert) Ausbildung FH (Praxisorientiert) Bachelor Studium 3 Jahre bzw. 180 Credits Bachelor Studium Master Studium Doktorat 1½ Jahre bzw. 90 Credits Doktorat an Universität möglich. 1
2 Bachelor Master Bachelor: FH-Bachelor ist nach wie vor berufsbefähigend und dürfte der Regelabschluss bleiben. (70% der Absolventen!) Master: Zweite Stufe des Bologna-Prozesses Wer sich breiter ausbilden und zugleich in einem Bereich spezialisieren möchte. Wer bereit ist, ein (weiteres) anspruchsvolles Studium zu absolvieren. Wer sich im Beruf besser positionieren möchte; man gehört so doch nachweislich zur Spitzengruppe, den besten 35% Wachsende Nachfrage Im Ausland gehört die Master-Stufe fast zum guten Ton In der Schweiz (zum Glück) noch nicht. Aber die Nachfrage steigt Messebroschüre Absolvententag ZHAW Gesuchte Studiengänge (S. 33) Mehr als 50 Firmen suchen MSE Absolventen! 4 2
3 Unterschiede Bachelor - Master Allgemein Dublin Descriptors D1 Wissen und Verstehen D2 Anwendung von Wissen und Verstehen D3 Beurteilung abgeben D4 Kommunikation D5 Lernstrategien Bachelor-Stufe Kenntnis und Anwendung wissenschaftlicher Methoden zur Problemlösung Die Absolventen Knüpfen an neueste Erkenntnisse in ihrem Studienfach an, formulieren und Untermauern mit Argumenten. Lösen von Problemen sammeln und interpretieren relevante Daten kommunizieren Informationen, Ideen, Probleme und Lösungen, besitzen Lernstrategien um ihre Studien mit Fachliteratur fortzusetzen. Master-Stufe Vertiefung, Spezialisierung und forscherische Ausrichtung. Entwicklung neuer wissenschaftlicher Methoden. Die Absolventen Originalität im Entwickeln und/oder Anwenden von Ideen, häufig in einem Forschungskontext, besitzen Problemlösungsfähigkeiten in neuen oder unvertrauten Zusammenhängen haben die Fähigkeit mit Komplexität umzugehen und mit unvollständiger oder begrenzter Informationen Einschätzungen zu formulieren. kommunizieren ihre Schlussfolgerungen sowohl an ExpertIinnen wie auch an Laien besitzen Lernstrategien um ihre Studien selbstbestimmt und autonom fortzusetzen. Lernziele des MSE Anwenden von Wissen und Verstehen: Können ein Projekt selbständig konzipieren Können ein Problem angemessen abstahieren 6 3
4 Lernziele des MSE Urteilen: Haben die Fähigkeit komplexe Problemstellungen zu meistern Können soziale, ethische und kulturelle Aspekte berücksichtigen 7 Lernziele des MSE Kommunikative Fähigkeiten Sind in der Lage, Resultate adressatengerecht zu kommunizieren Können soziale, ethische und kulturelle Aspekte mit Experten und Laien diskutieren 8 4
5 Lernziele des MSE Selbstlernfähigkeite Kennen die eigenen Möglichkeiten und Grenzen Besitzen die Fähigkeit, selbständig über eigene Lern- und Denkprozesse zu reflektieren 9 Ein gemeinsamer Technik-Master 10 5
6 Organisation des MSE 11 Ein Label aber 7 Masterprogramme 12 6
7 Vertiefung und Schwerpunkte Schwerpunkte Business Engineering & Production angebot: Fachtechnische Vertiefung Advanced Control Advanced Electronic Design Algorithms Applied micro/nano techn. Applied Photonics Baudynamik Mindestens Business and 2 ICT sind zu wählen Business Dynamics Business Management Closed-loop control Communication Networks and Services Data Management Design of Embedded Hardware and Firmware 14 Electrical Energy Systems Embedded Real-time Software Enterprise Computing Fluidmechanik, Wärme- und Stofftransport Global Manufacturing, Logistics and Sourcing ICT Management Image Processing Information Visualisation & User Interfaces Instandhaltung Integrated Automation IT-Security Manufacturing Technologies 7
8 angebot: Fachtechnische Vertiefung Materials and Surfaces Mobile Devices Mobile Systems and Applications Multiphysics Modeling and Simulation Nachhaltigkeit im Bauwesen Numerical Simulation and Validation of Technical Systems Numerische Methoden der Geotechnik Power Electronic Systems Product Innovation, Product Engineering and Product Lifecycle Management Forschung und Zuverlässigkeit GIS and Geospatial Imaging Signal Processing and Transmission Software Engineering & Architectures Statistical Digital Signal Processing and Modeling Structural Mechanics and Dynamics Theoretical Computer Science Verkehr und Raumplanung Wasserbau Wireless Systems Mindestens 2 max. 5 sind zu wählen 15 angebot: Grundlagenmodule Computer Algebra and Numerical Mathematics in Engineering Datenanalyse From Fourier to Wavelets Discrete Mathematics Gewöhnliche Differentialgleichungen und dynamische Systeme Optimization Mindestens 3 sind zu wählen Partielle Differentialgleichungen der Ingenieurwissenschaften Stochastic Processes, Filtering and Estimation Struktur der Materie Tensorrechnung für Ingenieure / Materialeigenschaften von Kristallen Wärme- und Transportphänomene Wellenphänomene 16 8
9 angebot: Kontext e Cross-cultural competence and global market Entrepreneurship und Unternehmensführung Ethics and Corporate Responsibility Innovations- & Changemanagement Kommunikation in Unternehmen Komplexe Probleme erfolgreich lösen Mindestens 2 sind zu wählen Privacy and Law Quality and Risk Management (QRM) Total 8 e: Mindestens 2 max. 3 sind zu wählen Blockmodul: o Unternehmenssimulation o Vernetzung Technik, Wirtschaft und Gesellschaft 17 Musterstudienpläne 18 9
10 Pflichtmodule pro Kompetenzfeld beschreibungen auf Internet 20 10
11 Studienaufbau 21 Studienaufbau Master-Thesis Praktische Vertiefung Theoriemodule 22 Die Theoriemodule finden für alle FHs an den drei Standorten Zürich, Lausanne und z.t. in Bern statt. 11
12 Studienaufbau Master-Thesis ergänzende Veranstalt. Praktische Vertiefung Blockwoche Kontextmodule Erweiterte theoret. GL. Techn. Wissenschaftl. Vertiefung Theoriemodule 23 Die Theoriemodule finden für alle FHs an den drei Standorten Zürich, Lausanne und z.t. in Bern statt. Spielvarianten Master-Thesis 27Credits Vertiefung 30Credits Theoriemodule 33Credits Master-Thesis Erg. Veranstalt. Vertiefung Blockwoche Kontext e Theoret. GL Fachliche VT 24 Das individuelle Programm wird zwischen dem Studenten und seinem Advisor ausgehandelt. 12
13 Studienordnung (Anhang zur Studienordnung) Es sind folgende e zu belegen: a. Zum Kompetenzfeld gehörende Pflichtmodule mit insgesamt 9 Credits. b. Wahlmodule mit insgesamt mindestens 15 Credits, wobei mindestens 6 Credits Erweiterte Theoretische Grundlagenmodule (FTP) sind. c. Es dürfen maximal 3 überzählige Wahlmodule belegt werden. d. Kontextmodule (CM) mit insgesamt 9 Credits, inklusive Blockmodul mit 3 Credits. e. Vertiefungsarbeiten (VT) mit 24 Credits. f. Ergänzende Veranstaltungen (EVA) mit insgesamt 6 Credits. g. Masterarbeit (MT) mit 27 Credits. Das Blockmodul wird ausserhalb des Studiensemesters durchgeführt. Studienablauf Jeder Master Student muss an einer MRU eingeschrieben sein. (MRU = Master Research Unit) Teilzeitstudium ist möglich; häufig dürfte z.b. eine 50% ige Assistententätigkeit bei 50% igem Master-Studium sein. (2.5-3 jährige Tätigkeit am Institut) Während der praktischen Vertiefung ist der Studierende im ersten Semester als Entwickler im Team tätig. Im zweiten Semester übernimmt er eigene Teilprojekte mit konzeptioneller Aufgabenstellung und in der Master-Thesis wirkt er als Projektleiter mit eigenem Teilprojekt und ev. eigenem Entwicklungsteam
14 Beispielprojekt VT2: Konzeptevaluation 28 14
15 Master-Thesis: Realisation 29 Institute/Zentren und Fachgebiete 30 15
16 Die MRUs (Institute) der SoE MRU Name Leiter ICP Institute of Computational Physics Prof. Dr. Thomas Hocker IDP Institut für Datenanalyse und Prozessdesign Prof. Dr. Jürg Hosang InES Institute of Embedded Systems Prof. Thomas Müller InIT Institut für angewandte Informationstechnologie Prof. Gerold R. Baudinot IMPE Institute of Materials and Process Engineering Prof. Dr. Andreas Amrein IMES Institut für Mechanische Systeme Dr. Jürg Meier IMS Institut für Mechatronische Systeme Prof. Dr. Wernher van de Venn INE Institut für Nachhaltige Entwicklung Prof. Dr. Bettina Furrer IEFE Institut für Energiesysteme und Fluid-Engineering Dr. Frank Tillenkamp IAMP Institut für angewandte Mathematik und Physik Dr. Samuel Beer ZAV Zentrum für Aviatik und Verkehrssysteme Dr. Michel Guillaume ZPP Zentrum für Produkt- und Prozessentwicklung Adrian Burri 31 ZSN Zentrum für Signal- und Nachrichtentechnik Prof. Dr. Marcel Rupf Zulassungsbedingungen 32 Zum Master-Studium werden in der Regel die besten 35% zugelassen. (Grade A oder B) Zusätzliche Berücksichtigung des obersten Drittels aus Grade C, wenn diese im Fachgebiet A- oder B-wertig sind und eine Empfehlung des Institutes beibringen können. (nur ZHAW) Mit diesen Interessenten führt die MRU eine Eignungsabklärung durch. Entscheidend ist die beste Eignung, nicht nur die Note! Die an einer MRU verfügbaren Master Studienplätze sind durch das Projektportfolio und die Infrastruktur begrenzt. (Es ist denkbar, dass man trotz genügender Qualifikation keinen Studienplatz an einer MRU erhält.) Studierende dürfen sich an jeder Fachhochschule der Schweiz um eine Master-Stelle bewerben! 16
17 Grades Noten ECTS Grades sind in erster Linie ein neutraler und von den Noten (fast) unabhängiger Bewertungsmassstab. Die Grades sind eine statistische Aussage über die Verteilung innerhalb einer Noten-Rangliste. Grades können nur bei einer genügend grossen Gruppe (>30) angegeben werden! ECTS Grades sind keine Noten! 10% 25% 30% 25% 10% A B C D E FX F genügend ungenügend 33 Individuelle Studienvereinbarung ISV Administrative Regelungen Studienziele / individuelles Kompetenzprofil Individueller Studienplan Zu belegende zentrale e Vertiefungsmodule / projekte Masterthesis Vor Beginn des Studiums für das ganze Studium festlegen für das ganze Studium festlegen für das ganze Studium planen Vor Beginn jedes Semesters für das Semester festlegen konkreten Projektauftrag erteilen konkreten Projektauftrag erteilen 34 17
18 Ihr Abschluss Ihr Titel offiziell erworbener Titel lautet so: Master of Science in Engineering ZFH mit Vertiefung in <Vertiefungsgebiet> Abgekürzt: MSc ZFH 35 Die Semesterstruktur 36 18
19 Wochenplan (Beispiel) 37 Quelle Rahmenkonzept Version 1.0 / 10.Okt.06 Musterstudienplan (Vollzeitstudium) Ergänzung Projektmodul Master- Thesis Ergänzung Projektmodul Blockmodul Semester 2. Semester 3. Semester 19
20 Musterstudienplan (Teilzeitstudium) Vertiefungsmodul Vertiefungsmodul Blockmodul Projektmodul Projektmodul Master- Thesis 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 39 MSE-Tools: Hilfe beim Stundenplan
21 MSE-Tools: Das Studium im Überblick 41 Häufige Fragen Zählt der Master überhaupt etwas, den kennt man am Arbeitsplatz ja gar nicht? Sollte ich nicht wenn schon, dann einen ETH-Master machen? Kann ich später auch noch eine Dissertation machen? Kann ich ein Auslandsemester absolvieren? Kann ich spannende e an anderen Hochschulen besuchen, wenn mir das MSE-Angebot nicht gefällt? 42 21
22 Zusammengefasst Abgänger mit dem Master-Titel gehören zur Spitzengruppe der FH-Ingenieure. Sie sind in der Gruppe der besten 35% haben eine vertiefte theoretische Zusatzqualifikation und sind erfahren in praktischen Industrieprojekten haben erste Teamführungserfahrungen haben Durchhaltewillen und Engagement bewiesen kennen ihre eigenen Grenzen und wissen damit umzugehen 43 Informationen Homepage des MSE: Institute der ZHAW: MSE-Tools: MSE Koordination ZFH Prof. Hans Scheitlin Anmeldungen sind zu richten an das Studiengangsekretariat (Frau Gabriela Savill) MSE berechtigt sind die besten 35% eines Jahrgangs. Die Studiengänge erstellen eine inoffizielle Rangliste. Anmeldeschluss: bzw (für HS bzw. FS) 44 22
23 Nicht wie der Wind weht wie wir die Segel setzen, darauf kommt es an. Antoine de Saint-Exupéry Bild: Gunther Zeuner 23
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