Bewertung aus verkehrsplanerischer Sicht: 1 = ungenügend; 5 = befriedigend; 10 = sehr gut Stand:
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- Bernhard Maurer
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1 1. Straßenraum 1.1 Querschnittsaufteilung bleibt unverändert erhalten. wird bereichsweise angepasst, z. B. an Bushaltestellen und Knotenpunktbereichen 6 wird bereichsweise angepasst, z. B. an, wird bereichsweise angepasst, z. B. an Bushaltestellen und Knotenpunktbereichen ortstypische Elemente, Vorgärten, Treppen, Hauszugänge 1.3 markante Grünelemente bleibt unverändert erhalten. 9 bleibt unverändert erhalten. 9 bereichsweise Anpassung bei Trassierung nach Entwurfsgeschwindigkeit erforderlich sind in geringem Umfang vorhanden, insb. Abschnitt Jägerstraße 1.4 Umfeldnutzung bleibt unverändert (kein Gebäudeumbau oder -abbruch). 1.5 Umgestaltung Bordkantenverlauf der Fahrbahn bleibt unverändert. 4 zusätzliche Grüninsel mit Baumpflanzungen an neuen Fußgängerquerungen. 9 bleibt unverändert (kein Gebäudeumbau oder -abbruch). 1 bereichsweise, durch Rückbau der Fahrbahn auf 6,50 m Breite und den Fahrbahnrand, Aufhebung FLSA und LSA - dadurch entsteht Gestaltungsraum für Nebenflächen. sind in geringem Umfang vorhanden, insb. Abschnitt Jägerstraße 9 Eingriff in Bestand erforderlich wegen Trassierung Entwurfsgeschwindigkeit 6 Bordkantenverlauf der Fahrbahn bleibt unverändert. 5 bleibt unverändert erhalten. 9 4 zusätzliche Grüninsel mit Baumpflanzungen an neuen Fußgängerquerungen. 4 bleibt unverändert (kein Gebäudeumbau oder -abbruch). 6 bereichsweise, durch Rückbau der Fahrbahn auf 6,50 m Breite und den Fahrbahnrand - dadurch entsteht Gestaltungsraum für Nebenflächen. Aufbau Bedarfs- FLSA und Dialog-Displays Fahrbahnbreiten Fahrbahnbreite ca. 5,55 bis 6,0 m in der Vogteistraße und ca. 6,60 m in der Jägerstraße 5 bereichsweise Herstellung von 6,50 m Fahrbahnbreite durch den Fahrbahnrand Fahrbahn bleibt unverändert, Fahrbahnbreiten in Vogteistraße zu gering (mind. 6,50 m wegen ÖPNV) 1 bereichsweise Herstellung von 6,50 m Fahrbahnbreite durch den Fahrbahnrand LEHNE Ingenieurgesellschaft mbh Seite 1
2 1.7 Straßenbegleitende Gehwege, teils zu geringe Breiten, insb. bei Bushaltestellen 3 werden bereichsweise verbreitert, vorwiegend bei an den Fahrbahnrand verlegten teils zu geringe Breiten, insb. bei Bushaltestellen 5 werden bereichsweise verbreitert, vorwiegend bei an den Fahrbahnrand verlegten Zwischensumme Straßenraum Umweltverträglichkeit 2.1 Schadstoffemissionen sind erhöht, durch die relativ hohe Verkehrsbelastung in den Spitzenzeiten morgens und abends und die dadurch häufig nötigen Halte- und Anfahrvorgänge an den Knotenpunkten mit Rechtsvor-Links. 5 sind zusätzlich erhöht, durch zusätzliche Beruhigungsinseln, Versätze und Haltestellen am Fahrbahnrand 3 sind geringer, da der Hauptstrom auf der Jäger- und Vogteistraße liegt (geringer Verkehrsstrom aus einmündenden Straßen) und dieser weitestgehend unbehinderte Durchfahrt hat. 6 sind geringer, da der Hauptstrom auf der Jäger- und Vogteistraße liegt (geringer Verkehrsstrom aus einmündenden Straßen) und dieser weitestgehend unbehinderte Durchfahrt hat, zusätzlich Vergleichmäßigung der Fahrweise durch geringere Geschwindigkeit. 2.2 Lärmemissionen sind erhöht, durch die relativ hohe Verkehrsbelastung in den Spitzenzeiten morgens und abends und die dadurch häufig nötigen Halte- und Anfahrvorgänge an den Knotenpunkten mit Rechts-vor- Links. 5 sind erhöht, durch die relativ hohe Verkehrsbelastung in den Spitzenzeiten morgens und abends und die dadurch häufig nötigen Halte- und Anfahrvorgänge an den Knotenpunkten mit Rechts-vor- Links und an den geplanten Beruhigungsinseln. 1 sind erhöht, durch Beschleunigungsvorgänge und relativ hohe Rollgeräusche 3 sind geringer, da der Hauptstrom auf der Jäger- und Vogteistraße liegt (geringer Verkehrsstrom aus einmündenden Straßen) und dieser weitestgehend unbehinderte Durchfahrt hat. 2.3 Erschütterungen Erschütterungen, vor allem bei Fahrbahnschäden 5 Erschütterungen, vor allem bei Fahrbahnschäden 5 Erschütterungen nehmen zu wegen höherer Geschwindigkeit 3 Erschütterungen, vor allem bei Fahrbahnschäden 5 LEHNE Ingenieurgesellschaft mbh Seite 2
3 2.4 Kraftstoffverbrauch ist erhöht, durch häufige Halte-, Warte- und Beschleunigungsvorgänge, 5 ist erhöht, durch häufige Halte-, Warte- und Beschleunigungsvorgänge, zusätzliche Erhöhung durch Beruhigungsinseln 3 ist geringer, durch die Reduzierung der Halte-, Warte- und Beschleunigungsvorgänge. 6 ist geringer, durch die Reduzierung der Halte-, Warte- und Beschleunigungsvorgänge, weitere Reduzierung durch moderate Geschwindigkeit, die ein vorausschauendes Fahren ermöglicht. 2.5 Versiegelte Fläche bleibt unverändert. 5 geringfügige Erhöhung des bleibt unverändert. 5 geringfügige Erhöhung des Grünanteils. Grünanteils. 2.6 Flächenbedarf bleibt unverändert. 9 bleibt unverändert. 9 erforderlich wegen zu geringer Fahrbahnbreiten 4 bleibt unverändert. 9 Zwischensumme Umweltverträglichkeit Verkehrsablauf 3.1 Wartezeiten sind erhöht, insbesondere durch die Knotenpunkte mit Rechts-vor- Links und die Lichtsgnalanlagen (LSA). 5 sind stark erhöht, insbesondere durch die Knotenpunkte mit Rechtsvor-Links, die LSA und zusätzliche Beruhigungsinseln. 3 sind geringer, durch die Vorfahrtregelung. sind geringer, durch die Vorfahrtregelung und die moderate Geschwindigkeit (Stichwort: Vorausschauende Fahrweise) Qualitätsstufe bezogen auf Verkehrsfluss schlecht, im Hinblick auf die Wartezeiten in den Spitzenzeiten morgens und abends. 3 sehr schlecht, im Hinblick auf die Wartezeiten in den Spitzenzeiten morgens und abends. 1 gut, durch Senkung der Wartezeit für den Hauptverkehrsstrom (Vorfahrtregelung) gut, durch Senkung der Wartezeit für den Hauptverkehrsstrom (Vorfahrtregelung) LEHNE Ingenieurgesellschaft mbh Seite 3
4 3.3 Fußgängerführung eingeschränkt, insbesondere bei Querung der Fahrbahn in den Verkehrsspitzen morgens und abends., 7 verbessert, durch Schaffung von zusätzliche Querungsstellen und vergr. Nebenflächen an verlegten Haltestellen. 9 eingeschränkt, insb. bei Querung der Fahrbahn in den Verkehrsspitzen morgens und abends. 5 verbessert, durch Schaffung von zusätzliche Querungsstellen und Raumgewinn an den an den Fahrbahnrand verlegten Haltestellen. 3.4 ÖPNV hat Wartezeiten bei Haltestellen in Buchten und bei rechts-vor-links Knoten. 4 hat erhebliche Komforteinschränkungen und Zeitverluste durch zusätzliche Beruhigungsinseln 3.5 Große Fahrzeuge keine Behinderungen. erschwerte Befahrbarkeit für landwirtschaftliche und lange Kraftfahrzeuge sowie Großraumund Schwertransporte. 1 Verringerung der Wartezeiten durch Vorfahrtregelung, verzögerte Fahrzeiten durch Busbuchten. 6 Verringerung der Wartezeiten durch Vorfahrtregelung, Verlegung von Haltestellen an der Fahrbahnrand. 1 keine Behinderungen keine Behinderungen Zwischensumme Verkehrsablauf Verkehrssicherheit 4.1 Erkennbarkeit nicht durchgehend vorhanden, aufgrund nicht einsehbarer Einmündungen hinter 3 gegeben, durch geplante Verlegung einiger Bushaltestellen an den Fahrbahnrand bzw. hinter die Knotenpunkte. nicht durchgehend vorhanden, aufgrund nicht einsehbarer Einmündungen hinter 3 gegeben, durch geplante den Fahrbahnrand bzw. hinter die Knotenpunkte. 4.2 Begreifbarkeit sehr schlecht, fehlende bauliche Ausgestaltung und abweichende Vorfahrtsregelungen und Lichtsignalanlagen in Temp-30- Zone. 1 schlecht, aufgrund der großzugigen Straßenraumgestaltung, der wechselnden Vorfahrtregelung und den unüblichen Lichtsignalanlagen. 3 gut, durch Verkehrszeichen an allen Knotenpunkten und entsprechende Markierung. gut, durch Verkehrszeichen an allen Knotenpunkten und entsprechende Markierung. LEHNE Ingenieurgesellschaft mbh Seite 4
5 4.3 Übersichtlichkeit nicht durchgehend, fehlt bei Busbuchten vor den Einmündungen., 3 gegeben, durch geplante Verlegung einiger Bushaltestellen an den Fahrbahnrand bzw. hinter die Knotenpunkte. nicht durchgehend, fehlt bei Busbuchten vor den Einmündungen, zu enge Kurvenradien in Vogteistraße. 1 gegeben, durch geplante Verlegung einiger Bushaltestellen an den Fahrbahnrand bzw. hinter die Knotenpunkte. 4.4 Vorrangregelung sehr schlecht, aufgrund der geänderten Vorfahrtregelungen und Lichtsignalanlagen innerhalb und fehlender baulicher Ausgestaltung 1 schlecht, aufgrund der geänderten Vorfahrtregelung und Lichtsignalanlagen innerhalb, wird aber verbessert durch bauliche Ausgestaltung. 5 eindeutig, durch Signalsteuerung, Verkehrsschilder und Markierung eindeutig, durch Signalsteuerung, Verkehrsschilder und Markierung 4.5 Konfliktpunkte hohe Anzahl, durch wechselnde Vorfahrtregelung und fehlende baulicher Ausgestaltung 1 hohe Anzahl, hauptsächlich durch wechselnde Vorfahrtregelung. 5 gering, durch klare Verkehrsregelung. 7 sehr gering, durch klare Verkehrsregelung und geringe Geschwindigkeit. 4.6 Einhaltung der zulässigen Geschwindigkeit normal nach Zonenanordnung 30 km/h, in Spitzenzeiten durch Wartesituationen verringert. normal nach Zonenanordnung 30 km/h, in Spitzenzeiten durch Wartesituationen häufig verringert oder durch Beschleunigung an Beruhigungsinseln erhöht. 6 normal durch wiederholte Verkehrsbeschilderung, in Spitzenzeiten durch Wartesituationen verringert. 7 normal durch wiederholte Verkehrsbeschilderung, Verbesserung der Wartesituationen durch vergleichmäßigten Verkehrsfluss, Aufbau von Dialog-Displays 7 LEHNE Ingenieurgesellschaft mbh Seite 5
6 4.7 Fußgängerverkehr Verkehrsaufkommen für Tempo 30- Zone hoch, nur Ziel-, Quell- und Anliegerverkehr vorgesehen, Hier: hoher Durchgangsverkehr mit LKW und ÖPNV aufgrund Verbindungsfunktion, 1 Verkehrsaufkommen für Tempo 30- Zone hoch, nur Ziel-, Quell- und Anliegerverkehr vorgesehen, Hier: hoher Durchgangsverkehr mit LKW und ÖPNV aufgrund Verbindungsfunktion, Rückbau FLSA und LSA 1 sicher, aufgrund der Lichtsignalanlagen und der Querungsinseln. Sicherheitsempfinden sinkt, aufgrund der Geschwindigkeit vom Kfz-Verkehr. 7 sicher, aufgrund der geringen Geschwindigkeit des Kfz-Verkehrs bei gleichzeitig erhöhtem Sicherheitsempfinden. Aufbau Bedarfs-FLSA 4. Radfahrverkehr Sicherheit beeinträchtigt durch geringe Fahrbahnabmessungen und unübersichtlichen Kurven 7 Sicherheit beeinträchtigt, zusätzliche Konfliktsituationen bei Beruhigungsinseln. 6 Sicherheit beeinträchtigt durch geringe Fahrbahnabmessungen, unübersichtlichen Kurven und höhere Geschwindigkeit. 1 Sicherheit beeinträchtigt durch geringe Fahrbahnabmessungen, unübersichtlichen Kurven Unfälle, Unfallschwere und Häufungspunkte höhere Unfallzahlen, vor allem an den Knotenpunkte mit Rechts-vor- Links. 3 niedrigere Unfallzahlen, aufgrund der besseren Erkennbarkeit Rechts-vor-Links 5 niedrigere Unfallzahlen aufgrund der klaren Vorfahrtsregelung. Unfallschwere im Vergleich zu theoretisch höher, wegen höherer Geschwindigkeit. 6 niedrigere Unfallzahlen aufgrund der klaren Vorfahrtsregelung. Zwischensumme Verkehrssicherheit Gesamtsumme LEHNE Ingenieurgesellschaft mbh Seite 6
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