Energiepflanzen (KUP) im Auslaufmanagement

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1 Energiepflanzen (KUP) im Auslaufmanagement Vortrag auf 18. Internationalen Bioland Geflügeltagung Göran Spangenberg, Projektpartner: Hofgut Martinsberg Rottenburg (J. Schneider) Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg (Prof. Dr. S. Hein, G. Spangenberg) 1

2 Überblick: Was erwartet Sie? 1. Hintergründe und Ziele 2. Grundidee 3. Energieholz-Konzept 4. Bisherige Erfahrungen 2

3 1. Hintergründe und Ziele Bioland-Betrieb Hofgut Martinsberg Rottenburg Legehennen-Haltung: Umstellung auf Freilandhaltung Probleme klassischer Freilandhaltung Wesentliche Zielsetzungen (Joachim Schneider): Optimierung der tierartgerechten Haltungsbedingungen Nutzung des gesamten Auslaufs durch die Hühner, dadurch regelmäßige Erholungszeiten für den Boden Verteilung des N-Eintrages auf Gesamtfläche 3

4 2. Grundidee Zwei sich ergänzende Bausteine: 1. Mobilställe 2. Gehölzstreifen Foto Foto 4

5 Baustein 1: Mobilställe Von Joachim Schneider und seinen Mitarbeitern entwickelt und gefertigt, patentiert Ca Hennen / Stall Einfaches und schnelles Umsetzen auf der Fläche Erfüllen heutige Anforderungen an Tierschutz, Hygiene, Wirtschaftlichkeit und Arbeitsbedingungen In 3 Module schnell entkoppelbar Transport auf Wegen + leichte Reinigung möglich 5

6 Baustein 1: Mobilställe Foto: J. Schneider 6

7 Baustein 2: Energieholz-Streifen Mehrfachnutzung der Fläche (Agroforst-System): Auslauf und Grünfutternutzung Energieholz-Erzeugung Schutz vor Sonne / Greifvögeln Sicht- und Windschutz Stickstoff-Aufnahme Optische Aufwertung (FFH- Gebiet) 7

8 3. Energieholz-Konzept Gesamtfläche (7,1 ha) in 18 ca. 0,4 ha große rechteckige Parzellen aufgeteilt An den Längsseiten jeder Parzelle Gehölzstreifen (später erweitert) Mobilställe zwischen drei benachbarten Parzellen verschiebbar Umsetzung: Anfang 2009 Konzept-Erarbeitung durch die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg Anschließend gemeinsam mit dem Hofgut Martinsberg umgesetzt und wissenschaftlich betreut 8

9 3. Energieholz-Konzept Foto: P. Martin-Jacob 9

10 Bewirtschaftung der Energieholz-Streifen Im Kurzumtrieb Anlagejahr relativ arbeitsintensiv Anschließend beschränkt sich der Pflegeaufwand auf die Ernte (ca. alle 3-10 Jahre im Winter) 10

11 Bewirtschaftung der Energieholz-Streifen Verwertung i.d.r. als Energieholz Im Boden verbleibende Wurzelstöcke treiben neu aus 11

12 Baumartenwahl Kriterien für die Auswahl: Schutzwirkungen über viele Jahre mit geringem Pflegeaufwand gewährleisten Gesamtfläche später wieder als Ackerland nutzbar Keine Ansitzmöglichkeiten für Greifvögel Preisgünstige Begründung Möglichst hohe Stickstoffaufnahme aus dem Boden Entscheidung für Weiden- und Pappelsorten Standortseignung der Baumarten / Sorten beachten 12

13 Baumartenwahl Pappel-KUP, 6-jährig Weiden-KUP, 4-jährig Beispiele von KUP-Versuchsflächen der Hochschule Rottenburg 13

14 Anlage der Energieholz-Streifen Steckholz-Pflanzung Anspruchsvolle Rahmenbedingungen: Schwierige Bodenverhältnisse (hoher Tonanteil, z.t. flach anstehendes Grundgestein) Herbizid-Verzicht Nutzpflanzeneinsaat 14

15 Anlage der Energieholz-Streifen Erprobung verschiedener Techniken zur Anlage Höhen- und Durchmesservergleich Foto: P. Martin-Jacob Höhe [cm] mit Mulchfolie ohne Mulchfolie Triebdurchmesser [mm] Pflanzenhöhe Durchmesser (jeweils Haupttrieb) Deutlicher Wuchsvorsprung bei Verwendung von Mulchfolie im ersten Jahr. (Bachelorarbeit M. Mark, verändert) 15

16 4. Bisherige Erfahrungen Bereits nach zwei Vegetationsperioden eine strukturreiche Umgebung und ausreichend Deckungsschutz Baumstreifen werden gut angenommen Vernachlässigbare Schäden durch Hennen Foto: P. Martin-Jacob 16

17 4. Bisherige Erfahrungen Optisch ansprechend Untersuchungsergebnisse: Optimierung der Mulchfolien- Begründung Biologisch abbaubare Folie Sortenvergleiche Finanzielles Ergebnis aus der Nutzung der Energiehölzer? 17

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Göran Spangenberg Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg Schadenweilerhof, Rottenburg Tel / Foto: Spangenberg 18

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