Der Veränderung folgt die Konsolidierung Hans-Peter Ulmann 3. Eine Lanze für die Psychotherapie! Dr. med. Emanuel Isler 4

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2 1 Der Veränderung folgt die Konsolidierung Hans-Peter Ulmann 3 Eine Lanze für die Psychotherapie! Dr. med. Emanuel Isler 4 DRGs und Psychiatrie: mehr als nur Theorie! Dr. oec. Willy Oggier 5 Jugendliche Patienten in der Kantonalen Psychiatrischen Klinik Dr. med. Andreas Hess 7 Schwerpunktbildung an den EPD bündelt die Kräfte Dr. med. Alexander Zimmer 8 Das neue (alte) Haus hat sich bewährt! Dr. med. Theodor Cahn Paul Bächtold 9 Neues Konzept zur Behandlung von Kokainabhängigen Stefanie Lansche 10 Psychisch Kranke anstellen was sagen KMU dazu? Dr. phil. Niklas Baer 11 Abkürzungen AuB Arbeit und Beschäftigung DBL Drogenberatung Baselland EPD Externe Psychiatrische Dienste FPR Fachstelle für Psychiatrische Rehabilitation KAL Kantonales Altersheim Liestal KJPD Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst KPD Kantonale Psychiatrische Dienste KPK Kantonale Psychiatrische Klinik Qualitätsmanagement als Chance Thomas Brand 12 Der Weg zur Eigenverantwortung Andreas Probst 13 Namen / Funktionen 14 Zahlen und Fakten zum Jahr Jahresabschluss / Zahlen 16

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4 Der Veränderung folgt die Konsolidierung Hans-Peter Ulmann, Verwalter KPD 3 Die Kantonalen Psychiatrischen Dienste dürfen einmal mehr auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Fünf von zahlreichen erfreulichen Ereignissen möchte ich besonders erwähnen: Den Bezug des in mehrjähriger Planungsund Bauzeit umgebauten Klinikgebäudes A und das grosse Einweihungsfest mit zwei Tagen der offenen Tür als Höhepunkt des Jahres, die Inbetriebnahme unserer neuen Privatabteilung A3, die Schaffung des von unserem Seelsorgerteam lange ersehnten Raumes der Stille sowie den erfolgreichen Produktivstart der neuen betriebswirtschaftlichen Software SAP. Geglückt ist auch der Leitungswechsel in den Externen Psychiatrischen Diensten (EPD) und in der Drogenberatung Baselland (DBL), wo die bisherigen Leiter in Pension gingen. Dr. Alexander Zimmer hat sich in seinem ersten Jahr als Chefarzt der EPD gut in sein Aufgabengebiet eingearbeitet und bereits die erfolgreiche Wiederakkreditierung der EPD bei der FMH als A1-Dienst sowie neu die Anerkennung als Weiterbildungsstätte für ambulante Alterspsychiatrie und -psychotherapie erreicht. Dem Chefarzt der EPD ist seit Mitte 2006 die neue Leitende Ärztin der Drogenberatung, Dr. Claudine Aeschbach, organisatorisch unterstellt. Sie ist mit Engagement daran, der besonders herausfordernden Drogenarbeit den notwendigen konzeptionellen und strukturellen Rahmen zu geben. Weiter hat mit Freddy Stocker ein versierter Hotelfachmann die Leitung der Logistik übernommen, ein Dienst mit wachsender Bedeutung. Sehr positiv wirkte sich insbesondere der gelungene Start unserer neuen Abteilung für Zusatzversicherte auf das wiederum gute Rechnungsergebnis aus. Die im Januar eröffnete Spezialabteilung für Privat- und Halbprivatversicherte war bereits in ihrem ersten Betriebsjahr erfreulich gut ausgelastet. Bauliche, strukturelle und personelle Veränderungen waren im vergangenen Jahr 2006 zentrale Herausforderungen für viele Mitarbeitende der KPD. Entsprechend wichtig ist es, der Konsolidierung des Neuen genügend Zeit einzuräumen. Der Schwung und das Tempo der Vorjahre wurden im Laufe des vergangenen Jahres bewusst etwas zurückgenommen. So soll es auch im Jahre 2007 weitergehen. Auch, weil per 1. Dezember 2007 mit der Pensionierung des langjährigen, verdienten Chefarztes der Kantonalen Psychiatrischen Klinik, Dr. Theodor Cahn, ein weiterer Chefwechsel ansteht. Mit Professor Dr. Joachim Küchenhoff konnte ein renommierter Nachfolger gewonnen werden, der die Klinik bereits gut kennt und deren Konzept entsprechend weiterentwickeln wird. Es ist mir sehr wichtig, an dieser Stelle allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu danken, die sich in der Vergangenheit wie auch in Zukunft für die Bewältigung der vielen ordentlichen und auch ausserordentlichen Aufgaben tatkräftig engagieren. Ihnen gehört das Lob für den Erfolg der KPD!

5 Eine Lanze für die Psychotherapie! 4 Dr. med. Emanuel Isler, Ärztlicher Leiter KPD, Chefarzt Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Im vergangenen Jahr 2006 haben Dr. med. Alexander Zimmer, Chefarzt der Externen Psychiatrischen Dienste und Dr. med. Claudine Aeschbach, Leitende Ärztin der Drogenberatung Baselland ihre Arbeit aufgenommen. Überdies konnte im Zusammenhang mit der geplanten Integration der Alkoholberatungsstellen die von langer Hand vorbereitete Unterstellung der Drogenberatung vom Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst unter die Externen Psychiatrischen Dienste vollzogen werden. Unter dem Stichwort «Wandel und Kontinuität» wählte eine Kommission mit Professor Dr. Joachim Küchenhoff einen geeigneten Nachfolger für den Chefarzt der Klinik, Dr. Theodor Cahn aus, der nach fast 30 Jahren in Pension gehen wird. Was den Wandel betrifft: Die grossen Linien wurden in der Folgeplanung II bereits vorgeschlagen, die Umsetzung teilweise auch in veränderter Form wird allerdings noch Jahre dauern. Und zur Kontinuität: Wir bekennen uns klar zur Psychotherapie. Diese beschäftigte uns im Jahre 2006 ganz besonders, denn seit dem gelten neue Bestimmungen für die Übernahme der Kosten von Psychotherapien. Unter dem Stichwort «value for money» wird eine Kostensenkung durch Verbesserung der Wirtschaftlichkeit angestrebt. Mit der Begründung, Behandlungen von Sitzungen seien ausreichend, alles andere nur Wellness, kündigte das BAG die Überprüfung der Psychotherapie an und verlangt, dass für Psychotherapien, die voraussichtlich länger als 10 Sitzungen dauern, nach 6 Sitzungen ein Gesuch zur Kostenübernahme an den Vertrauensarzt gestellt werden muss. Für Psychotherapien über 40 Sitzungen ist ein weiteres Gesuch erforderlich. Die KPD stossen sich nicht an einer Effizienzüberprüfung im Gesundheitswesen auch nicht bei der Psychotherapie. Nicht akzeptabel aber sind das eingeschlagene Tempo und die disqualifizierenden Aussagen über die Psychotherapie. Die Indikation zur Psychotherapie ist genau gleich wie auch bei Indikationen zu Eingriffen in anderen medizinischen Fachgebieten sorgfältig zu prüfen. Das ist eine der Kernaufgaben unserer Arbeit. Vertrauensärzte kommen nicht zu andern Resultaten. Dass nach 40 oder 60 Sitzungen ein Gesuch sinnvoll ist, wird gar nicht bestritten. Viele Psychotherapien sind ohnehin vorher abgeschlossen. Genau deshalb ist ein Gesuch nach bereits 6 Sitzungen ein Unsinn, der vermehrte Kontrolle und einen enormen administrativen Aufwand bedeutet. Die neue Verordnung zwingt uns andererseits, nachzudenken über den Stellenwert der Psychotherapie, über Slogans wie «biologische Revolution in der Psychiatrie», die Antiquiertheit der Psychotherapie suggerieren. Letztlich geht es um den Brückenschlag zwischen den Geisteswissenschaften, die mit dem Wesen der menschlichen Existenz befasst sind und den Naturwissenschaften, die sich um die Natur der psychischen Welt kümmern, schreibt Nobelpreisträger Erik R. Kandel. In der Chefärztekonferenz besteht ein Konsens über den Stellenwert der Psychotherapie als eine der tragenden Säulen in der Psychiatrie. Dieser psychotherapeutische Ansatz soll auch nach der Neubesetzung der Chefarztstelle von der Klinik weitergetragen werden.

6 DRGs und Psychiatrie: mehr als nur Theorie! Willy Oggier, Dr. oec. HSG, Gesundheitsökonomische Beratungen AG, Zürich 5 Im Rahmen der Revision des Krankenversicherungsgesetzes (KVG) soll der Übergang zu einem leistungsorientierten Preis-System realisiert werden. Bisher fuhren in der Regel jene Spitäler besser, die höhere Kosten ausweisen konnten, weil sich die Tarife an den anrechenbaren Kosten orientierten. Neu sollen Preise für Leistungen bezahlt werden. Preise können über oder unterhalb der anfallenden Kosten liegen. Für somatische Akutspitäler stehen im Rahmen der neuen Spitalfinanzierung sogenannte Diagnosis Related Groups (DRGs) im Vordergrund. Es sollen demnach diagnosespezifische Preise bezahlt werden. Um diese Aufgabe kümmert sich der von wichtigen Akteuren des schweizerischen Gesundheitswesens gemeinsam gegründete Verein SwissDRG. Dieser Verein hat beschlossen, dass sich das schweizerische System aufbauend auf dem deutschen DRG-System weiterentwickeln soll. Der Bundesrat führt in seiner Botschaft zur Spitalfinanzierung allerdings auch aus, dass er sich für bestimmte Spital- Bereiche andere Preissysteme vorstellen könne als DRGs. Er erwähnt dabei namentlich die Psychiatrie. In der Tat: die meisten internationalen Erfahrungen mit DRG-Systemen zeigen, dass es in der Psychiatrie schwierig bis unmöglich ist, auf dem heutigen Wissensstand vernünftige DRGs zu bilden. Die Psychiatrie tut daher gut daran, die DRG-Systematik mindestens zurzeit für die Abrechnung ihrer Leistungen abzulehnen. Das darf aber nicht alles sein. Denn der heutige Zustand ist keine Alternative. Es gilt, nach anderen Massnahmen Ausschau zu halten. Der Blick über die Landesgrenzen kann auch hier hilfreich sein. In Deutschland beispielsweise gibt es eine langjährige Tradition mit der Psychiatrie Personal-Verordnung (Psych- PV). Die PsychPV definiert für Gruppen von Patienten mit vergleichbarem Hilfsbedarf den Bedarf an Personalstellen. Die PsychPV ist somit ein inputorientiertes Instrument. Es bildet heute die Situation der verkürzten Aufenthaltsdauern nicht mehr adäquat ab. Eine solche Verhaltensweise widerspricht aus gesundheitsökonomischer Sicht dem Gedanken der beabsichtigten KVG-Revision. Es ist bezeichnend, dass selbst einer der geistigen Väter der PsychPV, Prof. Dr. Heinrich Kunze, jüngst an einem Seminar vor schweizerischen Führungskräften aus der Psychiatrie darlegte, dass die innovativen Ansätze heute anderswo liegen. Einer der wohl innovativsten im deutschsprachigen Raum dürfte das regionale Budget der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin des Klinikums Itzehoe im Bundesland Schleswig-Holstein unter der Leitung von Prof. Dr. Arno Deister darstellen. Übertragen auf die Schweiz lautet die Grundidee: die psychiatrische Institution erhält für fünf Jahre das heutige Budget garantiert. Die Entschädigung wird jedoch nicht mehr pro Fall, sondern pro versicherte Person im

7 6 Einzugsgebiet ausgerichtet. Öffentliche Hand und Krankenversicherer müssten ihre Anteile entsprechend einbringen. Wie die Klinik die Menschen nachher betreut, bleibt unter Einhaltung des Leistungsauftrags ihre Sache. Im entsprechenden Modellversuch in Itzehoe hat dies u.a. dazu geführt, dass psychiatrische Institutionen Patienten vermehrt teilstationär und ambulant behandelten statt stationär und grossen Wert auf eine gute Prozesssteuerung legten. Sie mussten nämlich nicht befürchten, an Budget zu verlieren, wenn sie Leistungen vom stationären in den teilstationären oder ambulanten Bereich verlagerten. In der Schweiz käme noch dazu, dass die Krankenversicherer keine finanzielle Mehrbelastung durch die Verlagerung in den ambulanten Bereich zu befürchten hätten, weil sich die öffentliche Hand aus der Finanzierung zurückzieht. Für die Kantonalen Psychiatrischen Dienste bedeutet ein regionales Budget in der Regel mehr Handlungsfreiheit, mehr Innovation, aber auch mehr Herausforderung. Die Erfahrungen in Schleswig-Holstein scheinen darauf hinzuweisen, dass das Personal diese Herausforderungen weitgehend annimmt und auch als Arbeitsplatzbereicherung empfindet. Wichtige Voraussetzung für ein regionales Psychiatrie- Budget ist eine mit der somatischen Medizin vernetzte, jedoch organisatorisch eigenständige psychiatrische Versorgungsinstitution. So kann Gewähr geboten werden, dass die zur Verfügung gestellten Mittel auch tatsächlich zur Abdeckung des psychiatrischen Bedarfs verwendet werden und nicht in die Somatik fliessen. Last but not least wird damit aber vor allem den Menschen, welche auf entsprechende psychiatrische Leistungen angewiesen sind, eine gemeindeorientiertere, flexiblere und zeitgemässe Versorgungsmöglichkeit angeboten alles Ziele, welche im Rahmen der Psychiatrie-Folgeplanung II des Kantons Basel-Landschaft hoch gewichtet worden sind. Wann beginnen wir mit dem Neuanfang?

8 Jugendliche Patienten in der Kantonalen Psychiatrischen Klinik Dr. med. Andreas Hess, Oberarzt Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst 7 Im Kanton Baselland und in den angrenzenden Kantonen gibt es spezifische Kliniken und Institutionen, in denen Jugendliche auch mit schweren psychiatrischen Störungen behandelt werden können. Dennoch kommt es nach wie vor zur Aufnahme von Jugendlichen auf die Akutstationen von psychiatrischen Kliniken für Erwachsene. Steht nämlich die Behandlung wegen schwerst bedrohlichen Zuständen infolge massiver Selbst- und Fremdgefährdung im Vordergrund, so ist eine Einweisung in eine jugendpsychiatrische Klinik problematisch und meist nicht möglich. Die in Kantonalen Psychiatrischen Kliniken eingewiesenen Jugendlichen benötigen eine angemessene psychiatrische Behandlung, die sich an den Bedürfnissen dieses Lebensalters orientiert. Um dieser anspruchsvollen Situation gerecht zu werden, behandelt in der Kantonalen Psychiatrischen Klinik Liestal (KPK) ein kleines Team des Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienstes (KJPD), das in die Abteilungs- und Klinikstruktur der KPK integriert ist, federführend Jugendliche auf einer der fünf Akutstationen. Diese Abteilung heisst: Akutstation B2 mit Schwerpunkt für Jugendliche. Seit 1999 gehören eine Assistenzärztin und ein Oberarzt, seit 2000 auch eine Sozialpädagogin des Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienstes fest zum Behandlungsteam der Abteilung und nehmen an Rapporten, Supervisionen und anderen Sitzungen der Abteilung teil. Die Akutabteilung mit Schwerpunkt für Jugendliche umfasst 19 Betten. Die Gruppe von Patientinnen und Patienten dieser Abteilung, die nicht vom KJPD behandelt werden, setzen sich aus Männern und Frauen im jungen und mittleren Erwachsenenalter zusammen. Dieses Altersspektrum bringt ein gewisses Gleichgewicht im Abteilungsmilieu mit sich und kann als Expansionsraum für die Jugendlichen genutzt werden. Die Bedenken, dass das Erlebnis eines Eintrittes in eine psychiatrische Klinik und die damit verbundenen Begegnungen mit schwerst psychisch gestörten Erwachsenen Jugendliche ernsthaft traumatisieren könnte, nehmen wir ernst. Wir haben aber bis anhin dank der intensiven jugendpsychiatrischen Betreuung keine Erfahrungen gemacht, die diesen Bedenken entsprechen. Der KJPD legt vordringlich Wert darauf, die Patientinnen und Patienten wenn immer möglich primär im UKBB (Universitäts-Kinderspital beider Basel) behandeln zu können. Ebenso führt der KJPD eine Psychotherapiestation für weibliche Jugendliche mit schweren Essstörungen. Darüber hinaus gibt es eine Jugendpsychiatrische Abteilung in Basel-Stadt. Jugendliche aber, die sich in einer akuten Krise befinden, müssen meist in der KPK untergebracht werden. Dieses Angebot ist also keine konkurrenzierende Alternative zu jugendpsychiatrischen Kliniken oder Abteilungen, sondern eine notwendige Ergänzung für Jugendliche, die Behandlungsmöglichkeiten jugendpsychiatrischer Kliniken sprengen.

9 Schwerpunktbildung an den EPD bündelt die Kräfte 8 Dr. med. Alexander Zimmer, Chefarzt Externe Psychiatrische Dienste Nachdem sich die Externen Psychiatrischen Dienste (EPD) in den vergangenen zehn Jahren in quantitativer Hinsicht stark ausgeweitet haben, begannen wir im Jahr 2006 einen Prozess der internen Differenzierung und Teilspezialisierung unseres Angebotes. 1. Schwerpunkt Alterspsychiatrie In der Folgeplanung II zum Psychiatriekonzept Baselland wurde ein Nachholbedarf an ausreichender, qualitativ hoch stehender und differenzierter psychiatrischer Versorgung für die betagte Kantonsbevölkerung geortet, der sich durch die demographische Entwicklung in den kommenden Jahren noch akzentuieren wird. In der Kantonalen Psychiatrischen Klinik (KPK) wurde mit der Bereichsbildung Alterspsychiatrie die für die stationäre Versorgung notwendige interne Differenzierung schon weitgehend umgesetzt. Die EPD holen nun mit der Bildung eines Schwerpunktes Alterspsychiatrie diese Entwicklung für den ambulanten Bereich nach. Mit der Teilspezialisierung findet die Alterspsychiatrie in den EPD die strukturellen Voraussetzungen für die in der Folgeplanung geforderte prioritäre Entwicklung. Dr. med. Silvia Tenès, Oberärztin, wird diesem Schwerpunkt ärztlich vorstehen und im Verbund mit der Leitung des stationären alterspsychiatrischen Bereiches das Fach in konzeptioneller Hinsicht sowie in Fragen der Aus-, Weiterund Fortbildung weiter entwickeln. 2. Schwerpunkt Forensik Die Fachstelle Forensik hat sich als zweites Schwerpunktangebot an den EPD konstituiert. Dr. med. Jörg Wanner, Stellvertretender Chefarzt, wird ab 2007 von Aufgaben im allgemein-psychiatrischen Bereich teilweise entbunden und kann sich dadurch als Schwerpunktleiter noch mehr auf die Fachentwicklung konzentrieren und damit der stetig fortschreitenden Professionalisierung in der Forensik Rechnung tragen. Die Fachstelle Forensik wird weiterhin die basellandschaftlichen Gefängnisse psychiatrisch betreuen und unter anderem ambulante Massnahmen durchführen. 3. Schwerpunkt Gemeindepsychiatrie Als drittes Schwerpunktangebot an den EPD werden wir im Verlaufe 2007 die Gemeindepsychiatrie konzeptionell weiter entwickeln. So soll u.a. ein Konzept zur aufsuchenden gemeindepsychiatrischen Behandlung erstellt und damit die Voraussetzung geschaffen werden, dass diese bei entsprechender Indikation wieder vermehrt zur Anwendung kommen kann. 4. Schwerpunkt Ambulatorium / Spezialsprechstunden Verschiedene bereits an den EPD angebotene Spezialsprechstunden werden als Schwerpunktangebot zusammengefasst. Von diesem Schwerpunkt aus wird auch die Organisation des Notfall- und Konsiliardienstes erfolgen, an dem weiterhin alle Ärzte teilnehmen werden. 5. Schwerpunkt teilstationäre Angebote Für 2008 planen wir die schon in der Folgeplanung geforderte interne Differenzierung und gegebenenfalls Ergänzung der teilstationären Angebote.

10 Das neue (alte) Haus hat sich bewährt! Dr. med. Theodor Cahn, Chefarzt Paul Bächtold, Leiter Pflegedienst Kantonale Psychiatrische Klinik 9 Nach Abschluss der Sanierung des Hauses A, Ende 2005, haben wir nun ein Jahr des regulären Betriebs im intern vollständig umgebauten und neu eingerichteten Altbau hinter uns. Nach einer gewissen Eingewöhnungszeit und Nachbesserungen (namentlich Schalldämmung) zeigen sich die grossen Vorzüge: Grosszügiger Platz für die Patientinnen und Patienten in Zimmern und Aufenthaltsräumen, viel Luft und Licht und die Sonnenterrassen mit weitem Blick vermitteln eine angenehme Umgebung. An die Atmosphäre des alten Spitals erinnern nur noch die langen Korridore. Entsprechend der geplanten «Polyvalenz» sind nun verschiedenartige Abteilungen mit total 107 Betten im Haus untergebracht: zwei Altersabteilungen, eine offene Akutabteilung, eine Privatabteilung und drei Rehabilitationsabteilungen. Die einheitliche Einrichtung erscheint zweckmässig und bewährt sich weitgehend. Die meisten nachträglichen Anpassungen waren für die Altersabteilungen nötig. Das erneuerte Haus hat uns wesentliche Erweiterungen des Leistungsspektrums ermöglicht: Wir führen jetzt eine Privatabteilung: als offene allgemeinpsychiatrische Akutstation, wo wir auch Notfälle aufnehmen. Es kommt eine sehr gemischte Patientengruppe zusammen, mit jungen und alten Menschen, mit unterschiedlichen psychischen Leiden und mit ganz verschiedener sozialer Herkunft. Daher bietet diese Abteilung eine ausgezeichnete Allgemeinpsychiatrie mit breitem Spektrum an. Besonders pflegen wir zusätzlich komplementärmedizinische Anwendungen, in Ergänzung zu den Methoden und Konzepten, die sonst in der Klinik gelten. Neben einer modernen konventionellen Medikation stehen individuelle Psychotherapie und Milieutherapie mit vielen Gruppenanlässen im Vordergrund. Die Auslastung der 16 Betten verlief nach wenigen Monaten sehr befriedigend, man darf von einem erfolgreichen Start sprechen. Das völlig umgestaltete und erweiterte Sockelgeschoss eröffnet mit seiner zeitgemässen Infrastruktur ebenfalls neue therapeutische Horizonte: Neben den lichten Werkräumen für die Aktivierungstherapie sind hier alle Räume für körperbezogene Behandlungen in einer Zone zusammengefasst. Die Physiotherapie konnten wir durch ein differenziertes, in die Behandlung integriertes Sportangebot ergänzen. Der Mehrzweckraum im neuen Anbau sowie der Fitnessraum mit seiner zeitgemässen Ausstattung bieten dazu beste Voraussetzungen. Die für den Sport neu formierte kleine Equipe hat eine ausgezeichnete Aufbauarbeit geleistet. Das Angebot findet bei Patientinnen und Patienten eine gute Resonanz. Es ist uns ein Anliegen, dass sie ein besseres Bewusstsein für ihren Körper entwickeln und während ihres Klinikaufenthaltes motiviert werden, die begonnenen sportlichen Aktivitäten zur Wiedererlangung bzw. Erhaltung der Gesundheit weiterzuführen.

11 Neues Konzept zur Behandlung von Kokainabhängigen Stefanie Lansche, Sozialarbeiterin, Drogenberatung Baselland 10 Der Konsum von Kokain hat in den letzten 10 Jahren deutlich zugenommen. Das zeigt sich zum einen am steigenden Beikonsum (kombiniertem Drogenkonsum) bei den Opiatabhängigen im Substitutionsprogamm. Aber auch sozial und beruflich gut integrierte Kokainkonsumenten kamen in den letzten Jahren vermehrt in die Behandlung. Vor allem für die letzte Gruppe wurde deutlich, dass es ein spezifisches Behandlungsangebot braucht. Die Arbeitsgruppe «Kokain» der Drogenberatung Baselland hat deshalb ein Konzept zur Behandlung von Kokainabhängigen erarbeitet und im letzten Jahr mit der Umsetzung begonnen. Dieses Kokainbehandlungskonzept gliedert sich in drei Phasen: In den einzelnen Phasen gibt es sowohl fest vorgegebene strukturelle Elemente mit Modulcharakter als auch offene psychodynamische, prozessorientierte Teile, die auf die Situation des einzelnen Klienten angepasst werden können. Wesentliches Ziel der Aufnahmephase ist die Einbindung der Klienten, der Aufbau einer Behandlungsbeziehung sowie die Abklärung der Motivationslage zum Kokainausstieg. Durch psychoedukative Elemente und die Erstellung eines funktionalen Bedingungsmodells für süchtiges Verhalten wird die Grundlage für den Ausstieg aus dem Suchtmittelkonsum erarbeitet. Die Intensivphase besteht aus einer Kernbehandlung in Form eines dreimonatigen Ausstiegsprogramms. Voraussetzung dafür ist eine klar formulierte Ausstiegsmotivation und Abstinenzorientierung der Betroffenen. In dieser Phase arbeiten wir mit «Contract management», Suchtmittelzäsur, Aktivierung sozialer und persönlicher Ressourcen sowie Urinkontrollen. Je nach Möglichkeit und Selbstkontrollfähigkeit der Klienten werden in dieser Zeit ambulante oder stationäre Rahmenbedingungen gewählt. In der Transferphase geht es im Wesentlichen um die Stabilisierung der Suchtmittelabstinenz, die psychische und soziale Stabilisierung bzw. Wiedereingliederung sowie um die Bearbeitung von Hintergrundthemen des Suchtmittelkonsums. Dabei kommen neben einzelfallorientierten Massnahmen gezielte psychotherapeutische Interventionen, aber auch Coachingmodelle zum Einsatz. Eine interne Evaluation des Behandlungskonzeptes zeigt, dass es gelingen kann, die Klientengruppe in einen erfolgreichen Behandlungsverlauf einzubinden. Die deutliche Zunahme des Anteils von Kokainklienten an der Gesamtklientel lässt vermuten, dass sich langsam auch bei den Betroffenen das neue Behandlungsangebot herumspricht und Anklang findet. Damit das Behandlungskonzept optimal genutzt werden kann, muss es auch im fachlichen Umfeld der Drogenberatung ausreichend bekannt sein. Durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit im Umfeld der Zuweiserstrukturen will die Drogenberatung Baselland deshalb die Voraussetzungen zur Behandlung weiter verbessern und mehr Menschen, die mit dem Kokainkonsum Probleme haben, erreichen.

12 Psychisch Kranke anstellen was sagen KMU dazu? Dr. phil. Niklas Baer, Leiter Fachstelle für Psychiatrische Rehabilitation 11 Heute wird etwa jede zweite krankheitsbedingte IV-Rente aufgrund einer psychischen Störung gesprochen nachdem in den letzten 20 Jahren psychisch bedingte Renten siebenmal so schnell angestiegen sind wie alle anderen Renten zusammengenommen. Die IV will deshalb mit Früherkennung und -intervention die Integration psychisch Kranker in den allgemeinen Arbeitsmarkt deutlich verstärken. Die Frage dabei ist: Sind die kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) überhaupt bereit, Behinderte und insbesondere psychisch Behinderte anzustellen? Wo genau liegen die Befürchtungen, psychisch Kranke anzustellen und mit welchen Anreizen könnte man diese Befürchtungen verringern? Die Fachstelle für Psychiatrische Rehabilitation war mit dieser Frage konfrontiert und ergriff aus diesem Zusammenhang heraus die Initiative, dieses Thema empirisch zu untersuchen. Mit dem Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung Zürich und der Fachhochschule Nordwestschweiz wurde eine -Befragung konzipiert, die von der Wirtschaftskammer Baselland durchgeführt wurde. Rund 750 KMU haben an der Befragung mitgewirkt. Die KMU wurden zunächst gebeten, ihre zuletzt besetzte Stelle zu beschreiben und mussten dann aus 9 fiktiven Bewerbern eine Rangliste erstellen, welchen sie als ersten, welchen als zweiten etc. und welchen als letzten angestellt hätten. Die Bewerber hatten bis auf einen alle eine chronische Krankheit, waren aber alle 100% arbeitsfähig. Der 9. Bewerber war gesund, aber im Gegensatz zu den 8 Behinderten weder sehr zuverlässig noch sehr leistungsbereit. Die KMU nahmen folgende Platzierung vor: Das heisst, die KMU würden zuerst einen Gesunden anstellen, obwohl der nicht sehr zuverlässig ist. Dann am ehesten chronisch körperlich Kranke (alle mit einem hohen Invalidisierungsrisiko) und zuletzt psychisch Kranke. Verantwortlich dafür sind aber nicht nur Ängste der KMU, sondern reale Erfahrungen: Fast die Hälfte der KMU gab an, Erfahrungen gemacht zu haben mit psychisch kranken Mitarbeitern im Betrieb. Anders als bei anderen (körperlich) kranken Mitarbeitenden waren die Erfahrungen mit Mitarbeitenden mit psychischen Problemen aber überwiegend negativ. Das bedeutet, dass Betriebe mit psychisch kranken Mitarbeitenden überfordert sind, wenn man sie dabei nicht unterstützt. Immerhin, und dies gibt sehr zur Hoffnung Anlass, gaben 30% der Betriebe an, dass sie bei gegebenen Anreizen «ziemlich sicher» bis «sehr sicher» psychisch Behinderte anstellen würden. Die wichtigsten Anreize wären: Finanzielle und fachliche Unterstützung, vor allem Probebeschäftigung. Eine psychisch gesunde Gesellschaft zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie psychisches Leiden aushalten kann und sich nicht so stark davon distanzieren muss. In mindestens diesem Punkt geht uns diese Befragung alle etwas an.

13 Qualitätsmanagement als Chance Thomas Brand, für das Qualitätsmanagement 12 Das Gesundheitswesen der Schweiz steht seit längerer Zeit der grossen Herausforderung gegenüber, die Gesundheitskosten in den Griff zu bekommen. Die Kosten sind in den letzten Jahrzehnten schneller angestiegen als die allgemeine Teuerung, schneller auch als das Bruttoinlandprodukt. Die Gründe dafür sind Gegenstand heftiger Diskussionen. Die politischen Gegenmassnahmen konzentrierten sich bisher vor allem auf die Pharmaindustrie, die Patienten (höhere Kostenbeteiligung), die Krankenhäuser und die frei praktizierenden Ärzte. Die Schliessung von als überflüssig betrachteten Krankenhäusern ist eine in verschiedenen Kantonen propagierte und teils auch durchgeführte Massnahme. Weitere diskutierte Massnahmen sind etwa die Einführung einer Einheitskasse (statt der rund 90 Krankenversicherer) und Qualitätszertifizierung. Dazu kommen auf Patientenseite eine Erhöhung von Franchise und Selbstbehalt sowie die Reduktion des Grundleistungskatalogs. Ferner werden Krankenhaus-Finanzierungssysteme eingeführt, welche die Kosten eindämmen sollen (Fallpauschalen / DRG). Bei den Medikamenten stehen die Förderung der Generika und die Zulassung von Parallelimporten im Vordergrund. Diesen Fakten müssen sich auch die Kantonalen Psychiatrischen Dienste stellen. Das Qualitätsmanagement der KPD bietet hiezu eine grosse Chance. Das Qualitätsmanagement (QM) ist integrierter Bereich des Managements mit dem Ziel einer Optimierung von Arbeitsabläufen unter Berücksichtigung materieller und zeitlicher Ressourcen sowie dem Qualitätserhalt und der Weiterentwicklung von Dienstleistungen. Von Belang sind etwa die Optimierung von Kommunikationsstrukturen der KPD, professionelle Lösungsstrategien, der Erhalt oder die Steigerung der Zufriedenheit von Kunden, die Motivation der Mitarbeitenden oder die Standardisierungen bestimmter Handlungs- und Arbeitsprozesse. Nicht der Leistungsauftrag des Kantons oder die Folgeplanung beantworten die Frage, wie wir unseren Auftrag erfüllen. Erst ein funktionierendes QM-System setzt sich mit der entscheidenden Frage auseinander wie wir es tun. Das QM soll sicherstellen, dass Qualitätsbelange in der Unternehmensführung der KPD den ihnen gebührenden Platz einnehmen. Das QM-System dient zwar primär der Sicherung von beherrschten Prozessen. Aber auch die Verbesserung der Prozesse und damit auch eine Steigerung des Wertes von Dienstleistungen muss bei jedem Audit neu belegt werden. In diesem Sinne ist es wichtig, dass uns ein etabliertes Qualitätsdenken über alle Stufen unterstützt, um Strömungen im Gesundheitswesen aufzufangen und einzuordnen und die KPD auf künftige Anforderungen auszurichten.

14 Der Weg zur Eigenverantwortung Andreas Probst, Leiter Wohnheim Wägwiiser 13 Selbstbestimmung ist ein hohes Gut. Zu Recht sind die Hürden zum Entzug vom Gesetzgeber sehr hoch gesetzt. Trotzdem kommt es vor, dass in gewissen Situationen gar keine andere Möglichkeit besteht, als Menschen, zum Beispiel mit Hilfe eines fürsorgerischen Freiheitsentzuges, die Selbstverantwortung zu entziehen. Wer das erlebt, der empfindet die Tatsache, dass andere für ihn Verantwortung tragen, sehr oft als Einschränkung, stellt sich aber auf diese Situation rasch ein und ist gar nicht mehr fähig, ein Leben in Selbstverantwortung zu führen. Das hat nichts damit zu tun, dass in den Kliniken Fehler gemacht werden. Hier stehen Krisenintervention und Stabilisierung der Patienten im Vordergrund. Glücklicherweise gehören die Tage, da Menschen lebenslang in psychiatrischen Kliniken blieben, der Vergangenheit an. Selbst Menschen, denen kaum jemand mehr zutraut, dass sie irgendwann wieder alleine leben, verlassen die Klinik und kommen in betreute Wohngemeinschaften und Wohnheime. Aus Patienten werden Bewohner. Das Ziel wird heute kaum noch in Frage gestellt. Dieses Ziel zu erreichen gestaltet sich allerdings kompliziert. Jeder träumt davon, die volle Verantwortung für sein Leben wieder alleine tragen zu können. Die Schritte in diese Richtung sind jedoch sehr beschwerlich. So erleben wir im Wohnheim Wägwiiser immer wieder Gegenwehr, wenn wir Verantwortung an unsere Bewohner und Bewohnerinnen abgeben. Zu gross erscheint die Gefahr, bei Entscheidungen Fehler zu machen und die Folgen dieser Fehler alleine tragen zu müssen. Die kleinsten Dinge können auf diese Art zum unüberwindbaren Hindernis werden. Das kann zum Beispiel zur Unfähigkeit führen, darüber zu entscheiden, ob man zuerst das Zimmer aufräumt und dann die Wäsche macht oder umgekehrt. Die Folge davon: beides wird unterlassen. Der Berg von Unerledigtem wird dadurch immer schwieriger zu bewältigen. Die Knackpunkt unserer Arbeit liegt genau darin einzuschätzen, wo unsere Bewohner unsere Hilfe brauchen und wo nicht. Das ist jeweilen eine Gratwanderung, auf der wir uns befinden. Das Ziel des Weges ist klar: So viel Selbstverantwortung wie möglich. Hier liegt die grosse Stärke unseres Heimes. Gerade die Tatsache, dass wir ein kleines Heim sind macht es möglich, jeden dort abzuholen, wo er sich gerade befindet und danach zu bestimmen, welches individuelle Tempo für ihn richtig ist. Ziele werden danach vereinbart, die erreichbar sind. Dabei ist immer der Bewohner der eigene Experte für sein Leben. Wir sind nur Assistenten. Immer wieder müssen im Team Analysen, aber auch Fallbesprechungen mit externen Experten stattfinden darüber, wie weiter vorangeschritten werden soll. Immer wieder stellen wir unser eigenes Handeln selbstkritisch in Frage, um sicher zu sein, ob wir wirklich den Willen der Bewohner umsetzen und ihnen nicht bloss unseren eigenen Willen aufzwingen. Nur dann haben wir nämlich die Chance, dass wir im Sinne von, wie wir es nennen, «Empowerment» arbeiten.

15 Namen und Funktionen 14 Volkswirtschafts- und Sanitätsdirektion Vorsteher Erich Straumann, Regierungsrat Spitalkonferenz Vorsitz Erich Straumann, Regierungsrat * Mitglieder Rosmarie Furrer, Generalsekretärin * Giorgio Baumann, Gesundheitsplaner * Volkswirtschafts- und Sanitätsdirektion André Hug, Spitalverwalter * Werner Widmer, Spitalverwalter a.i. (bis ) * Daniel Février, Dr. med., Ärztlicher Leiter ** Kantonsspital Bruderholz Heinz Schneider, Spitalverwalter* Gieri Cathomas, Prof. Dr. med., Ärztlicher Leiter ** Kantonsspital Liestal Rudolf Mohler, Spitalverwalter* Wolfgang Jockers, Dr. med., Ärztlicher Leiter** Kantonsspital Laufen Hans-Peter Ulmann, Verwalter* Emanuel Isler, Dr. med., Ärztlicher Leiter** Kantonale Psychiatrische Dienste Ärztliche Leiter 2007 / 08 Mario Bianchetti, Dr. med., Kantonsspital Laufen** Daniel Février, Dr. med., Kantonsspital Bruderholz** Thomas Gasser, Prof. Dr. med., Kantonsspital Liestal** Emanuel Isler, Dr. med., Kant. Psychiatrische Dienste** (bis ) * monatlich / ** quartalsweise Leitung Kantonale Psychiatrische Dienste Verwalter KPD Hans-Peter Ulmann, Dienststellenleiter Ärztliche Leitung Emanuel Isler, Dr. med. Geschäftsleitung Hans-Peter Ulmann, Verwalter KPD (Vorsitz) Emanuel Isler, Dr. med., Ärztlicher Leiter, Chefarzt KJPD Paul Bächtold, Leiter Pflegedienst KPK Peter Frei, Leiter Wohnen und Arbeiten Freddy Stocker, Leiter Logistik Ressort Verwaltung Logistik Freddy Stocker, Leiter (ab ) Ursula Wüthrich, Leiterin (bis ) Finanzen & Controlling Heidi Zaugg, Leiterin Personaldienst Irene Pia Hirzel, Leiterin Informatik Felix Rudin, Leiter Ressort Psychiatrie Kantonale Psychiatrische Klinik Theodor Cahn, Dr. med., Chefarzt Paul Bächtold, Leiter Pflegedienst Externe Psychiatrische Dienste Alexander Zimmer, Dr. med., Chefarzt (ab ) Jakob Bösch, PD Dr. med., Chefarzt (bis ) Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Emanuel Isler, Dr. med., Chefarzt Drogenberatung Baselland Claudine Aeschbach, Dr. med., Leitende Ärztin (ab ) Urs Hafner, Dr. med., Leitender Arzt (bis ) Fachstelle für Psychiatrische Rehabilitation Niklas Baer, Dr. phil., Leiter Dienst Wohnen und Arbeiten Wohnheime Peter Frei, Bereichsleiter Wohnheime, Leiter Wohnen und Arbeiten Arbeit und Beschäftigung Fabian Bussinger, Leiter Betriebskommission Philippe Meyer, Präsident

16 Zahlen und Fakten zum Jahr Betriebsrechnung Der budgetierte Staatsbeitrag an die KPD wurde um Franken unterschritten. Das gute Ergebnis resultiert einerseits aus Mehreinnahmen; vor allem im Bereich der Zusatzversicherungen mit Franken. Die im Januar eröffnete Spezialabteilung für Privat- und Halbprivatversicherte (A3) ist äusserst erfolgreich gestartet und weist seit Februar / März eine hohe Belegung aus. Andererseits wurde der Personalaufwand um 0,8%, resp Franken gegenüber dem Budget unterschritten. Der Sachaufwand fiel mit Franken um 11,8% geringer aus als budgetiert. Hier wirkte sich die Verschiebung der Einführung der elektronischen Patientenakte mit Franken sowie ein relevanter Minderaufwand bei den Liegenschaften aus. Die Zahl der Pflegetage in der KPK (ohne KAL) liegt mit insgesamt Tagen um 159 Tagen über dem Budget ( Pflegetage). Gegenüber dem Vorjahr (67 826) bedeutet dies eine Abnahme von 967 Pflegetagen (1,4%). Die Aufenthaltsdauer hat sich gegenüber den Vorjahren stabilisiert und liegt bei 49,5 Tagen (Vorjahr 49 Tage). Fachstelle für Forensik an den Externen Psychiatrischen Diensten In der Folgeplanung II zum Psychiatriekonzept BL wurde die Schaffung einer Fachstelle für Forensische Psychiatrie vorgeschlagen. Per Mai 2005 konnte die eingesetzte Planungsgruppe ihre Arbeit beenden. Seit 2006 ist die Fachstelle für Forensik im Leistungsauftrag der KPD enthalten. Alterspsychiatrischer Dienst Die Erarbeitung der Landratsvorlage für den geplanten Alterspsychiatrischen Dienst (APD) ist sehr weit fortgeschritten, die konzeptionellen und betrieblichen Kapitel liegen vor. Derzeit planen die KPD gemeinsam mit der Bau- und Umweltschutzdirektion die nötigen baulichen Veränderungen, die ebenfalls Bestandteil der Landratsvorlage werden sollen. Weitere Aktivitäten: Hygienekonzept Das neue KPD-Hygienekonzept konnte an der Geschäftsleitungssitzung vom 30. März 2006 verabschiedet werden. Fertigstellung Raum der Stille Im Rahmen eines Wettbewerbs haben Studentinnen und Studenten der Hochschule für Gestaltung und Kunst Ideen zur Gestaltung eines Raums der Stille entworfen. Der ehemalige Personalaufenthaltsraum im Zwischengeschoss des Hauses B wurde aufgrund des ausgewählten Vorschlags umgebaut und im Juni fertig gestellt. Tage der offenen Tür Zur Einweihung des sanierten Klinikgebäudes Haus A und des Neubaus Haus C haben die KPD am 16. und 17. Juni zwei erfolgreiche Tage der offenen Tür durchgeführt. Über Besucherinnen und Besucher bekundeten ihr Interesse an den KPD. Im Vorfeld fanden Vorträge zu verschiedenen psychiatrischen Themen statt. Rehabilitationsabteilung D5 im KAL Im Gebäude des ehemaligen Kantonalen Altersheims Liestal konnte auf das Jahresende hin die erste Klinikabteilung für Patientinnen und Patienten der Alterspsychiatrie fertig gestellt werden. Hierfür mussten verschiedene bauliche und sicherheitstechnische Massnahmen realisiert werden.

17 Patientinnen und Patienten stationär / Klinikaustritte / Aufenthaltsdauer / Pflegetage / Bettenbelegung (KPK) Patientinnen und Patienten stationär (KPK) Klinik Klinikaustritte Ø Aufenthaltsdauer in Tagen Pflegetage Ø betriebene Betten Ø Bettenbelegung in % Allgemeinpsychiatrie Bereich Allgemeinpsychiatrie Bereich Alterspsychiatrie Bereich Abteilung für Essstörungen Klinik Total davon: 1. Klasse Klasse Klasse Klinikaustritte (KPK) Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen (KPK) Pflegetage (KPK) Durchschnittliche Bettenbelegung in % (KPK)

18 Patientinnen und Patienten ambulant / Kantonales Altersheim / Personalbestand Patientinnen und Patienten ambulant Patientinnen und Patienten ambulant (Total Fälle) Fälle Total Externe Psychiatrische Dienste Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Drogenberatung Baselland Total Kantonales Altersheim Bettenbestand Pflegetage total in Tagen Durchschnittliche Bettenbelegung in % Staatsbeitrag pro Pflegetag in CHF Kosten pro Pflegetag in CHF Ertrag pro Pflegetag in CHF Staatsbeitrag in % Entwicklung Personalbestand (KPD) Durchschnittlich besetzte Stellen Ärzte und andere Akademiker im med. Fachbereich Pflegebereich Andere Psychiatriefachbereiche Verwaltung Logistik Arbeit und Beschäftigung Wohnheime Total davon Integrative Arbeitsplätze davon in Ausbildung Anzahl Beschäftigter am Total davon Integrative Arbeitsplätze davon in Ausbildung Personalfluktuationsrate alle Zahlen exkl. Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule Gesundheit Baselland 1) Ab 2004 werden PG-Psychologinnen und -Psychologen nicht mehr unter «Ausbildung» aufgeführt. 2) Inkl. Assistenzärztinnen und -ärzte, jedoch ohne Auszubildende und Praktikanten. Ab 2004 auch inkl. PG-Psychologinnen und -Psychologen. 3) Neue Aufteilung der Bereiche ab 2006 gemäss H+.

19 Aufwand-Ertrags-Rechnung (KPD) Aufwand CHF CHF Personalaufwand Ärzte und andere Akademiker Pflegebereich Medizinischer Fachbereich Verwaltung Ökonomie Technik Wohnen und Arbeiten Inkonvenienzen Sozialleistungen Arzthonorare Personalnebenkosten Total Sachaufwand Medizinischer Bedarf Lebensmittel Haushalt Unterhalt und Reparaturen, Immobilien und Mobilien Anlagennutzung Energie und Wasser Zinsaufwand aus Umlaufvermögen - - Büro und Verwaltung Entsorgung Übriger Sachaufwand Total Total Aufwand Ertrag Umsatzerlöse Pflegetaxen Subtotal Arzthonorare Medizinische Nebenleistungen Spezialinstitute Poli-, Tages- und Nachtkliniken Übrige Erträge aus Leistungen an Patienten Total Sonstige Erlöse Miet- und Kapitalzinsen Erlöse aus Leistungen an Personal und Dritte Total Beiträge und Subventionen von Kantonen (ohne Staatsbeitrag) von Gemeinden (ohne Staatsbeitrag) - - von Bund (IV-Beiträge, ohne Staatsbeitrag) Total Staatsbeitrag Total Ertrag

20 Entwicklung von Aufwand, Ertrag und Staatsbeitrag Entwicklung von Aufwand, Ertrag und Staatsbeitrag (KPD) Aufwand in Mio CHF 73,876 77,355 78,822 82,415 84,075 Personalkosten in Mio CHF 59,075 62,792 63,198 65,411 67,679 Sachkosten in Mio CHF 14,801 14,563 15,624 17,004 16,396 Ertrag in Mio CHF 46,250 48,657 54,404 54,745 58,471 Staatsbeitrag in Mio CHF 27,626 28,698 24,418 27,670 25,604 Aufwand / Ertrag / Staatsbeitrag (KPD) 19 in Mio CHF Aufwand Ertrag Staatsbeitrag Entwicklung von Aufwand, Ertrag und Staatsbeitrag pro Pflegetag (KPK) Ø Aufenthaltsdauer in Tagen pro Pflegetag Aufwand CHF Personalkosten CHF Sachkosten CHF Ertrag CHF Staatsbeitrag CHF Entwicklung von Aufwand, Ertrag und Staatsbeitrag pro Klinikaustritt (KPK) Klinikaustritte pro Klinikaustritt Aufwand CHF Personalkosten CHF Sachkosten CHF Ertrag CHF Staatsbeitrag CHF

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