Dortmunder Koordinierungs- und Anlaufstelle Return - Verbundpartnerin GrünBau GmbH
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- Edwina Biermann
- vor 8 Jahren
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1 Im ESF-Bundesprogramm Dortmunder Koordinierungs- und Anlaufstelle Return - Verbundpartnerin GrünBau GmbH Auswertung Zeitraum September August 2009 Teilnehmer insgesamt: 45 (21 m / 24 w) Teilnehmer aktuell: 18 ( 10 m / 8 w) Teilnehmer reintegriert in Schule: 22 (inklusive BUS/Praxisklasse und TN, die aktuell noch im Reintegrationsprozess sind) HS-Abschluss bereits erworben 5 Übergänge in außerschulische Maßnahmen: 6 1
2 Koordinierungs- und Anlaufstelle Return - GrünBau GmbH Auswertung Zeitraum Sept August 2009 : gesamt: 45 Hauptschule 18 Gesamtschule 23 Realschule 2 Förderschule 1 Gymnasium 1 Schüler/innen mit Migrationshintergrund 10 Zugang / Kontakt über Schulsozialarbeit 24 Erziehungshilfe (öffentliche und freie Träger) 21 Teilnahme an Tagesstruktur durchschnittlich 7-8 Wichtigste Kooperationspartner: Dortmunder Schulen 14 Dortmunder Hauptschulen 4 Gesamtschulen 2 Förderschulen Jugendamt der Stadt Dortmund Fachbereich erzieherische Hilfen Sozialräumliche Jugendhilfedienste Fachbereich Kinder- und Jugendförderung Fachbereich Schule der Stadt Dortmund Regionales Bildungsbüro Träger u. Einric htungen der Jugendhilfe/ Jugendberufshilfe Dortmunder Beratungsnetzwerk im Handlungsfeld Schule Beruf 2
3 Tagesstrukturierende Angebote der Dortmunder Koordinierungs- und Anlaufstelle Return im Programm 2. Chance an verschiedenen Lernorten: bei den beiden Trägern: - in der Jugendhilfestation - in den Werkbereichen - in der Kultur- und Theaterwerkstatt - in der Multimediaw erkstatt, - in den KOOP-Schulen - im Freien, in der Natur Lernen mit allen Sinnen Motivierendes Lern- und Kompetenztraining Einzel- und Gruppenangebote Unterricht in den Kernfächern (Deutsch, Mathe, Englisch) Sprachtraining Sport- und Freizeitangebote Hausaufgabenhilfe/Nachhilfe Sozialtraining Erlebni spädagogik Berufs- und Lebensplanung Medienkompetenztraining Kultur- und Theaterwerkstatt (Theater, Tanz, Bühnen- Kulissenbau, ) 3
4 Ursachen klären Ausgangslage / Problembenennung: Die Zielgruppe der KoSt-Dortmund gehört größtenteils zur Gruppe der Massivverweigerer (mehr als 100 Fehlstunden pro Schulhalbjahr, bzw.wochen-/monatelange Schulabsenz) Hoher Anteil an Jugendlichen in HzE oder beim Jugendamt bekannt, aber HzE verweigert Wirkungsort schwerpunktmäßig an Schulen in den Dortmunder Sozialräumen mit erheblich unter dem Durchschnitt liegender sozialer Lage und Bildungsbilanz Zunehmender Anteil an Schüler/innen in Multiproblemlagen und mit psych. Beeinträchtigungen / Auffälligkeiten Ursachen klären Übergänge entwickeln und begleiten Ursachen im Sinne von aktuell konkreten Hinderungsgründen für den regelmäßigen Schulbesuch, die aktive Teilnahme am Unterricht und den positiven Verbleib / Schulabschluss an der Herkunftsschule psych. Problematiken / Auffälligkeiten / Erkrankungen (z.b. Phobien) massive familiäre Problemlagen, die die Jugendlichen stark belasten (auch Kindeswohlgefährdungen) Schwangerschaft Migrationsspezifische / kulturelle Konflikt-/Problemsituationen Lernbeeinträchtigungen, Wahrnehmungsproblematiken und/oder einseitige Betonung eines Lernzugangs massive Probleme mit Mitschülern und/oder Lehrern / Mobbing Straffälligkeit / delinquentes Verhalten 4
5 Ursachen klären Therapieeinrichtungen mit integriertem Schulbesuch Auslandsmaßnahme Externer Schulabschluss in Kombination mit KoSt-Lerntraining Unterbringung durch HzE Schulwechsel Mutter-Kind-Einrichtung mit angeschlossener Schule Schulwechsel evtl. Schulformwechsel (u.u. in einem anderen Stadtteil) BUS-Klasse (Beruf und Schule NRW-Landesprogramm) Werkstattjahr NRW Jugendw erkstätten LJPL. Schulmüdenprojekte (außerschul. Lernorte) nach LJPL. NRW und andere Berufsgrundschuljahr / Vorklasse zum Berufsgrundschuljahr Einrichtungen Nachträgliche Schulabschlüsse (VHS, Bildungswerke, Abendrealschule ) Ursachen klären nach Beendigung der Förderhöchstdauer und weiterem (längerfristigen) Bedarf an indiv. Beratung und Begleitung: warme Übergabe an Beratungseinrichtung im Dortmunder Beratungsnetzwerk im Übergang Schule Beruf z.b. Kompetenzagentur Dortmund Beratungsstelle im Übergang Schule Beruf LJPL. Kontakt- und Beratungsverbund für schulmüde und schulverweigernde Jugendliche Jugendmigrationsdienste 5
6 Ursachen klären Angebotslücken Bedarfe Möglichkeit für begründete individuelle Ausnahmen zur Verlängerung der Förderhöchstdauer 2. Chance Beschulungsmöglichkeiten in Klein- und Kleinstgruppen für Jugendliche mit speziellen Problemlagen z.b. ADSHler jenseits von Förderschulen evtl. ergänzt durch therapeutische Angebote Kurzzeitig verfügbare Therapieangebote und -plätze / Verbesserung der Kooperation mit Kinder-/Jugendpsychologischen und -psychiatrischen Einrichtungen und Angeboten Ausbau der individuellen Fördermöglichkeiten für Schüler mit spez. Lern-/und/oder Wahrnehmungsproblematiken (insbesondere auch im Anschluss an Reintegration in Schule) Differenzierung der Beschulungsmöglichkeiten für die Zielgruppe, z.b. Laborschulen, Produktionsschulen, o.ä. Finanzierungsmöglichkeiten für indiv. flexible Angebote z.b. Fern-/Onlineschulen z.b. für Schul-/Sozialphobiker Kontakt GrünBau GmbH: Angela Dietz dobeq GmbH: Susanne Kiupel Schleswiger Str.12 Lindenhorster Straße Dortmund Dortmund Tel.: 0231/ Tel.: 0231 / adietz@gruenbau-dortmund.de s.kiup el@dobeq.de 6
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