Fortschreibung des Fußwegeachsen- und Kinderwegekonzeptes für die Ortsbeiratsbezirke Ellerbek/Wellingdorf und Neumühlen/Dietrichsdorf-Oppendorf

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1 Fortschreibung des Fußwegeachsen- und Kinderwegekonzeptes für die Ortsbeiratsbezirke Ellerbek/Wellingdorf und Neumühlen/Dietrichsdorf-Oppendorf Präsentation am Ortsbeirat Ellerbek/Wellingdorf

2 Projektziele VEP 2008: Fußwegeachsen und Kinderwege als Netz ähnlich Velorouten oder klassifiziertem Straßennetz Klimaschutz da CO2-Neutral und Gesundheitsförderung durch Bewegung Standards für Fußwege in Kiel, z.b. Mindestfußwege- breiten, Barrierefreiheit als verb. Planungsgrundlage Priorisierung des Mitteleinsatzes in den Bauprogrammen, u.a. Schulwegsicherung Priorisierung der Fußwegeachsen in der Unterhaltung, z.b. Grünschnitt, Belagsarbeiten Mängel und mögliche Maßnahmen aufzeigen, adäquate Berücksichtigung in größeren Projekten Grundlage für Förderanträge, u.a. Kommunaler Klimaschutz 2

3 Projektstand Beschlüsse Fußwegeachsen und Kinderwegenetz mit Handlungsschwerpunkten: Mettenhof, Russee/ Hammer, Hassee/ Vieburg, Schreventeich/ Hasseldieksdamm, Mitte und Gaarden Standards für Fußwege Kinderbeteiligung in insgesamt 14 Schulen Anträge Klimaschutzförderung 5 Maßnahmen 2011/ Beitrag auf der Walk 21 in München Umsetzung erster Maßnahmen: en_und_kinderwege/index.php Sharepoint: 3

4 4 Umsetzung in Vorbereitung laufende Planungen Umgesetzte Maßnahmen Handlungsschwerpunkte

5 Bearbeiter BÜRO STADTVERKEHR, GEKaPLAN Bereits das Fußwegeachsenkonzept für den südwestlichen Bereich in Kiel erarbeitet (2011/12) Mitarbeit bei Entwicklung Kinderwegetagebuch Erarbeitung der Methodik zur Erfassung der Befindlichkeiten von Kindern in der Stadt Erarbeitung von Standards für Fußwege Know-how zu Fragen der Umsetzbarkeit 5

6 Methodik der Konzepterstellung

7 Konzeption der Achsen Schaffung einer guten Vernetzung auf attraktiven und sicheren Wegen Verbindung wichtiger Quellen und Ziele wie Schulen, Haltestellen und sonstiger hoch frequentierter Bereiche (Einkaufszentren, Sportstätten ) 7

8 Netzgestaltung Das Wegenetz muss vollständig und kleinteilig sein Achsennetz soll Qualitäten für den Fußverkehr bieten (Standards) Wege sollten Nebenflächen anbieten und Platzbildungen enthalten Erreichbarkeit der Grundversorgung Orientierung und Information Gepäckaufbewahrung, Bänke und Toiletten Schaffung von durchgängig barrierefreien Wegen und Mobilitätsketten Innerhalb eines Ortes sollte ein einheitliches Gestaltungssystem genutzt werden aus: Fußwegeachsen- und Kinderwegekonzept für die Landeshauptstadt Kiel, Kassel,

9 Grundanforderungen an Gehwege Beschreibung, Nutzung straßenunabhängig geführte Wege befahrbahre Wohnwege Wohnstraßen, offene Bebauung Geschlossene Bebauung Gemischte Wohn- und Geschäftsnutzung Ortsdurchfahrt, geringe Dichte, landwirtschaftliche Nutzung Geschäftsstraße mit Auslagen, hoch frequentierte ÖPNV-Linie 9- Breite 3,00 m Mindestbreite Straßenraum: 4,50 m 2,10 bis 2,30 m 2,50 bis 3,00 m 3,30 bis 5,00 m 3,30 bis 4,00 m 5,00 bis 6,00 Die notwendige Gehwegbreite ist abhängig von der Nutzung Quelle: EFA, Empfehlungen für Fußverkehrsanlagen, FGSV, Ausgabe 2002

10 Grundanforderungen an Gehwege Mindestgehwegbreite 10- Quelle: EFA, Empfehlungen für Fußverkehrsanlagen, FGSV, Ausgabe 2002

11 Typisierung Allzeitwege - Beleuchtete Straßen und Wege, barrierefrei - Straßen / Wege mit Verbindungsfunktion - Anschluss an angrenzende Fußwegeachsen Freizeitwege - Alternativrouten zu verkehrsreichen Straßen - Grünflächen, Freizeiteinrichtungen - touristische Routen Kinderwege - Anbindung an Schulen, Kinderbetreuung, Spiel- und Sport-Plätze 11

12 Allzeitwege Allzeitwege Sicher : im Winter geräumt, bei Starkregen begehbar, beleuchtet, barrierefrei. 12

13 Freizeitwege Freizeitwege führen durch Grünanlagen und Nebenstraßen, sind bei Tageslicht eine Alternative zu Straßen, die stärker befahren sind. Wanderwege, Joggingrouten. Nicht durchgehend barrierefrei. 13

14 Kinderwege Kinderwege werden von Kindern besonders häufig genutzt, dienen der Wegevernetzung speziell für Kinder zu Schulen, Freizeiteinrichtungen, Kinderbetreuung. Vereinzelt Spielstraßen. Besondere Anforderungen. 14

15 Das Untersuchungsgebiet Ellerbek-Wellingdorf Neumühlen Dietrichsdorf/Oppendorf Herr Stamer 15

16 Fußwegeachsennetz : Vorbereitung Entwurf

17 Aktuelle Projekte Sozialraumbericht Kiel Ost Integriertes Entwicklungskonzept Kiel Wohnen mit Kindern in der Stadt Sportentwicklungsplan Förde-Rahmenplan weitere Planungen 17

18 Erkundungen vor Ort Besprechungen mit Ämtervertretern Berücksichtigung besonderer Wege Radwegeplan, Velorouten Joggingstrecken, Wanderwege Kinderwege, Spielplatztour

19 Kinderwege 2013 Beliebte Orte 0-5 Nennungen 6-10 Nennungen Nennungen > 20 Nennungen Ortsbeiratsbezirksgrenze Meters Fußwegeachsen- und Kinderwegekonzept für die Landeshauptstadt Kiel Bearbeitet Geprüft Landeshauptstadt Kiel Fußwegeachsen- und Kinderwegekonzept Kinderwege Beliebte Orte Ellerbeck/Wellingdorf Datum: Gezeichnet: C. Gettmann Bearbeitung durch: Anlage Blatt Nr. Projekt Nr. Plannummer Geändert Maßstab Kartengrundlage: Mit Genehmigung des Stadtvermessungsamtes der Landeshauptstadt Kiel, 2014

20 Kinderwege 2013 Gefährliche Orte 2-5 Nennungen 6-10 Nennungen Nennungen Ortsbeiratsbezirksgrenze Meters Fußwegeachsen- und Kinderwegekonzept für die Landeshauptstadt Kiel Bearbeitet Geprüft Landeshauptstadt Kiel Fußwegeachsen- und Kinderwegekonzept Kinderwege Gefährliche Orte Ellerbeck/Wellingdorf Datum: Gezeichnet: C. Gettmann Bearbeitung durch: Anlage Blatt Nr. Projekt Nr. Plannummer Geändert Maßstab Kartengrundlage: Mit Genehmigung des Stadtvermessungsamtes der Landeshauptstadt Kiel, 2014

21 Schul- und Freizeitwege Wegehäufigkeit Gesamt 1-30 Nutzungen Nutzungen Nutzungen > 90 Nutzungen Ortsbeiratsbezirksgrenze Meters Fußwegeachsen- und Kinderwegekonzept für die Landeshauptstadt Kiel Bearbeitet Geprüft Landeshauptstadt Kiel Fußwegeachsen- und Kinderwegekonzept Ellerbeck/Wellingdorf Schul- und Freizeitwege - Wegehäufigkeit Gesamt - Datum: Gezeichnet: C. Gettmann Bearbeitung durch: Anlage Blatt Nr. Projekt Nr. Plannummer Geändert Maßstab Kartengrundlage: Mit Genehmigung des Stadtvermessungsamtes der Landeshauptstadt Kiel, 2014

22 Fußwegeachsennetz Allzeitwege Freizeitwege Kinderwege Ortsbeiratsbezirksgrenze Meters Fußwegeachsen- und Kinderwegekonzept für die Landeshauptstadt Kiel Landeshauptstadt Kiel Fußwegeachsen- und Kinderwegekonzept Fußwegeachsennetz Ellerbek/Wellingdorf & Neumühlen/Dietrichsdorf-Oppendorf ENTWURF Datum: Bearbeitet: A. Schlansky Gezeichnet: C. Gettmann Geprüft Bearbeitung durch: Anlage Blatt Nr. Projekt Nr. Plannummer Geändert Maßstab Kartengrundlage: Mit Genehmigung des Stadtvermessungsamtes der Landeshauptstadt Kiel, 2014

23 Weiteres Vorgehen: Mängelanalyse Planungsspaziergänge

24 Faktor 1,57 Brückenstraße

25 Lunaplatz

26 Klausdorfer- /Hangstraße

27 Lütjenburger Straße

28 Plöner Straße

29 Stadtrat-Hahn-Park, Südende

30 Tröndelweg

31 Planungsspaziergänge in Ellerbek/Wellingdorf Zeitpunkt Treffpunkt , Uhr Posadowskistraße/ Rohbarg , Uhr Franziusallee/ Prinzenstraße , Uhr Klausdorfer Weg/ Hangstraße , Uhr Radsredder/ Altenteich Bitte anmelden: Christian Stamer vom Tiefbauamt, Telefon , E--Mail

32 Eine Präsentation der Landeshauptstadt Kiel In Zusammenarbeit mit: Bildrechte: Landeshauptstadt Kiel, BÜRO STADTVERKEHR PlanungsGmbH & Co. KG, GEKaPLAN Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Bereitschaft zur Mitarbeit.