Web-GIS Anwendungen und Geodienste der Bundes Geodaten- Infrastruktur (BGDI)
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- Til Brinkerhoff
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1 armasuisse Web-GIS Anwendungen und Geodienste der Bundes Geodaten- Infrastruktur (BGDI) Herbsttagung SGK, 7. November 2008 Rolf Buser, Leiter BGDI Koordination & Projekte Hans Ulrich Wiedmer, Leiter BGDI Webinfrastruktur Agenda Organisation GeoIG ab 1. Juli 2008 Geobasisdaten des Bundesrechts Web-GIS und Geodienste Standards für Geodienste Ausblick 2 1
2 Organisation 3 Inkraftsetzung 1. Juli
3 Bundes Geodaten-Infrastruktur (BGDI) Geobasisdaten des Bundesrechts: Vernetzung der Beteiligten fördern, Kontaktnetz Bund Harmonisierung unterstützen Monitoring durchführen (für Steuerungsorgan GKG) Bundes Geodaten-Infrastruktur (BGDI) als Fachdienstleister des Bundes betreiben und Geodienste gemäss GeoIG/GeoIV bereitstellen 5 Geobasisdaten: Anzahl Geodatenmodelle pro Bundesstelle Zuständige Stelle oder [Fachstelle Bund] [Fachstelle Bund] Zuständige Stelle plus [Fachstelle Bund] * Prozent ARE % 4.6% ASTRA % BABS % BAFU % BAK % BAKOM % BAV % BAZL % BFE % BFS % BJ % BLW % BVET % MeteoSchweiz % swisstopo (inkl. V+D) % VBS % WSL % Total % * Anzahl Minimalmodelle zu erstellen (Katalogeinträge) 6 3
4 qualitative und technische Anforderungen Art. 4-7 Geodatenmodelle Art. 5, Abs. 2, lit. b Art Art. 46, Abs. 4 Art. 51, Abs. 1 Mind. 1 Geodatenmodell pro Datensatz Minimales Datenmodell durch Fachstelle des Bundes Übergangsfrist für Anpassung Datensätze : - 5 Jahre oder Vorschrift Bundesrecht - oder neue Rechtsgrundlagen - oder Neuerhebung der Daten - oder Datenverwaltung umgestellt Legende: GeoIG allgemeiner Teil GeoIV 7 Zugang und Nutzung Art Geodienste Art. 13 Art Abrufverfahren Suchdienst Darstellungsdienst Download-Dienst Transformationsdienst Klassifizierung Geodienste (nach INSPIRE) Zugangsberechtigungsstufe A alle als Darstellungsdienste Zusätzlich: Falls Downloaddienst in GBDK Downloaddienst Geometadaten Suchdienste Vorschriften für Dienste für Geobasisdaten und Geometadaten durch swisstopo (kann!) 8 4
5 Beispiel: Projekt AV-Geodatenportal Bund (Daten der amtlichen Vermessung für Bundesstellen) > minimales Geodatenmodell (DM.01-AV-CH, Version 24) AV-Geodatenportal Bund Standardisierte minimale Geodatenmodelle Standardisierte Darstellungsdienste (basierend auf den minimalen Geodatenmodellen) 9 Darstellungsdienst (WMS mit Objektinfo) kombiniert in Desktop-GIS (ArcView) 10 5
6 Bundes- Geodateninfrastruktur (BGDI) > Nutzen für Bund und Partner mit Geodiensten Geoportal NGDI (Bundesanteil) Fachportale Geodienste Technische Infrastruktur Vertriebsp sportal Geodaten Suc chportal Geoportal Bund (BGDI) 11 Bundes- Geodateninfrastruktur (BGDI) > Nutzen für Bund und Partner mit Geodiensten Nutzer (Internet / Intranet) Dienstebezüger Verwaltung Organisationen Privatwirtschaft GIS-Laien Verwaltung Organisationen Bürger Clients (Desktop-GIS, Web-Browser, Mobile Geräte) Darstellungsdienste Kombination Dienste Web-GIS Geodienste Bund (Standards d OGC, ISO > WMS, WFS, SOAP) Darstellungsdienste Suchdienste Metadatendienste Download-Dienste Geodaten / Metadaten Bund (Standards SNV, ISO, ech Profil Geodienste) swisstopo (Karten, Vector25, Swissimage25 etc.) Bundesämter (ASTRA, BAFU, BAV, ARE, BFS etc.) Daten Dritter (AV, Teleatlas, DiePost etc.) 12 6
7 swisstopo als Fachleistungserbringer für den Bund > verschiedene thematische Geoportale 13 Was sind Dienste? M2H oder M2M? Machine to Human oder to Machine? welcher Baugrund? M2H: Portal / Web-GIS F2 F2 aktive Rutschung welcher Baugrund? aktive Rutschung M2M: Darstellungsdienst (WMS) 14 7
8 Beispiel Geologischer Datenviewer (swisstopo) Web-GIS: 15 Beispiel ecogis (BAFU) Web-GIS und Darstellungsdienst: (auf deutsch) (auf französisch, zum Teil)
9 Beispiel Inventar historischer Verkehrswege (ASTRA) Web-GIS und Darstellungsdienst: Beispiel Web-GIS Agglomerationsprogramme Verkehr und Siedlung Gemeinden und Kantone haben bis Ende 2007 Vorschläge für Agglomerationsprogramme einreichen können, um dafür eine Finanzierung zu erhalten. Mittels WebGIS, wurden den Beteiligten alle benötigten Geoinformationen sehr einfach zur Verfügung gestellt: Verkehrsnetze Strassenverkehrsaufkommen, Staustellen Erschliessungsgüte mit dem öffentlichen Verkehr Siedlungsdichte: Einwohnerdichte, Beschäftigtendichte Bauzonen (geschützter Bereich) Verkehrspotenziale
10 19 Beispiel armasuisse Immobilien Web-GIS mit AV-Geodaten (Intranet) 20 10
11 Langsamverkehrsportal: 21 Liste der öffentlichen Dienste: Web-GIS und WMS-Dienste swisstopo: Geodatenviewer, Fixpunkte, LUBIS (Luftbild- Informationssystem), geologische Daten Startseite > Interaktive Anwendungen Anwendungen anderer Bundesämter: Historische Verkehrswege (IVS), Sendeanlagen, Aggloprogramme, Umweltdaten Startseite > Produkte > Dienste > Web Services und WebGIS Alle öffentlichen Web-GIS Anwendungen: GIStab.html Alle öffentlichen WMS-Dienste:
12 Zugriffsstatistiken alle Anwendungen 23 Zugriffsstatistiken pro Anwendung 24 12
13 Analogie Nahrungsmittelkette: Probleme mit Datenvisualisierung Typisches Problem: Schwermetalle gelangen von den Fischen zu den Menschen Fortpflanzung der Probleme! 25 Wertschöpfungskette der Geoinformation In der Geoinformation: Probleme werden bei der Erfassung verursacht und bei der Publikation sichtbar Praxisbeispiel: X-Y (oder Y-X?) Daten werden in SAP erfasst ohne Kontrolle offensichtliche Fehler bei kartografischer Visualisierung es braucht Standards und Prüf-/Kontrollmechanismen! Standards für die Datenmodellierung Datenmodelle Erfassungsrichtlinien Darstellungsmodelle Standards und Profile für Dienste 26 13
14 ech-0056 Profil Geowebservices Zielsetzungen global Vernetzung fördern, gemäss Vorstudie zum Projekt e-geo.ch: Quelle: Camilla Moreni, Marc Riedo, François Golay, Christine Najar und Christine Giger, Vorstudie zum Projekt e-geo.ch - Organisatorische und technische Aspekte, 27 ech-0056 Profil Geodienste Zielstufen für Dienstevernetzung 1. Visualisierung der Daten mehrerer Diensteanbieter Symbolisierung so, wie vom Diensteanbieter gewählt 2. Visualisierung der Daten mehrerer Diensteanbieter mit einer einheitlichen Symbolisierung. 3. Möglichkeit der Informationsabfrage, Format und Attribute durch Diensteanbieter gewählt 4. Informationsabfrage in einheitlichem Format und mit harmonisierten Daten. 5. Datenabgabe nach einem gemeinsamen, harmonisierten Datenmodell
15 Darstel - lung Lösung Quick and dirty Zielstufe 1 Massstab: 1: : Grenzprobleme! Wert 1 Wert 2 Wert 3 Wert 1 Wert 2 Wert 3 Wert 4 Wert 1 Wert 2 Wert 3 trick Belser (LU) Lucien Imhof (VD), Pat Attribut 1 Attribut 2 Attribut 3 Attribut A1 Attribut A2 Attribut 1 Attribut 2 Attribut 3 Attribut B1 Attribut B2 Attribut 3 Attribut C1 Attribut 1 Attribut 2 Kanton A Kanton B Kanton C Attribut C2 Attribut C3 29 Quelle: KKGEO, Ziellösung Zielstufen 2, 3, 4 Grenzharmonisierung! Darstel - lung Wert 1 Wert 2 Wert 3 Repli- Attribut 1 Attribut 2 kation Attribut 3 -> Datenmodell Bund Präsentation Datenmodell Präsentation Datenmodell Attribut 1 Attribut 2 Attribut 3 Attribut A1 Attribut A2 Attribut 1 Attribut 2 Wert 1 Wert 2 Wert 3 Attribut 1 Attribut 2 Attribut 3 Attribut 3 Attribut B1 Attribut B2 Attribut 3 Attribut C1 Wert 1 Wert 2 Wert 3 Attribut 1 Attribut 2 Attribut 3 Attribut 1 Attribut 2 Kanton A Kanton B Kanton C Attribut C2 Attribut C3 30 trick Belser (LU) Lucien Imhof (VD), Pat Quelle: KKGEO, 15
16 Ausblick (I) Ausbau der technischen Infrastruktur (aktuell 4 produktive Server) Nächste Generation Web Mapping: Benutzerinteraktion flüssiger (AJAX), Tiling (à la Google Maps) Qualitätssicherungsservices (Daten- und Dienstekonformität) 3D Viewer (Grob-Konzept und Demonstrator) t 31 Ausblick (II) Geoportal des Bundes (ab 2009) 32 16
17 Ausblick (III) Zeitreihen historische Karten Solothurn Grindelwald Ausblick (IV) Zeitreihen Luftbilder / Orthobilder Quelle: BFS 34 17
18 Danke für Ihre Aufmerksamkeit 35 18
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