Mathematik 1 für Naturwissenschaften

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mathematik 1 für Naturwissenschaften"

Transkript

1 Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften y x Modul 09 Integrationstechniken

2 Hans Walser: Modul 09, Integrationstechniken ii Inhalt Partielle Integration.... Typische Fragestellung.... Herleitung aus der Produktregel..... Beispiel..... Beispiel Beispiel... 3 Integration mit Substitution Beispiel Bestimmtes Integral Verwendung der Umkehrfunktion Anwendung: Berechnung der Kreisfläche Beispiel Partialbruchzerlegung Rationaler Integrand Beispiel Beispiel Restproblem Partialbruchzerlegung Beispiel Beispiel Erstes Teilintegral Zweites Teilintegral Ausblick Zusammenfassung Partielle Integration Substitution Partialbruchzerlegung... 6 Modul 09 für die Lehrveranstaltung Mathematik für Naturwissenschaften Winter 00/03 Probeausgabe Winter 003/04 Fehlerbereinigung. Straffung Winter 004/05 Technische Überarbeitung. Fehlerbereinigung Winter 005/06 Geändertes Layout Winter 006/07 Formel-Editor revidiert (MathType) Herbst 007 Kleine Ergänzung Herbst 008 Grafische Überarbeitung Herbst 00 Keine Änderung last modified: 7. April 00 Hans Walser Mathematisches Institut, Rheinsprung, 405 Basel

3 Hans Walser: Modul 09, Integrationstechniken Partielle Integration. Typische Fragestellung ( sin( x) ) =?. Herleitung aus der Produktregel ( uv) = uv+ uv uv= ( uv) uv uv = ( uv) uv Somit haben wir die Formeln zur partiellen Integration: uv uv = uv uv b a uv b = uv a Was haben wir damit gewonnen, dass wir ein Integral durch ein anderes ersetzen können? b a uv.. Beispiel xe x =? Der Trick besteht darin, die beiden Faktoren x und e x geeignet den Funktionen u und v zuzuordnen. In unserem Beispiel setzen wir u = e x und v = x. Damit erhalten wir: Das ergibt schließlich: Kontrolle durch Ableiten: xe x = xe x e x + C

4 Hans Walser: Modul 09, Integrationstechniken.. Beispiel ( sin( x) ) =? Wir setzen u = sin( x) und v = sin( x). Das führt zu: Das ergibt schließlich: ( sin( x) ) = cos( x)sin( x)+ x + C Kontrolle durch Ableiten:

5 Hans Walser: Modul 09, Integrationstechniken 3..3 Beispiel ln( x) =? Wir setzen u = und v = ln( x). Das führt zu: Das ergibt schließlich: ln( x) = x ln( x) x + C Integration mit Substitution. Beispiel t cos( t )dt =? Die innere Ableitung t = ( t ) kommt zum Vorschein Wir führen folgende Substitution durch: = t d = t dt d = t dt Für das Integral I = t cos t dt erhalten wir damit:

6 Hans Walser: Modul 09, Integrationstechniken 4 I = cos d = sin+ C Nun machen wir die Substitution wieder rückgängig. Das ergibt: I = t cos( t )dt = sin( t )+ C Kontrolle durch Ableiten:.. Bestimmtes Integral Es gibt zwei Lösungswege. 3 t cos t dt =?... Erster Lösungsweg Wir berechnen das unbestimmte Integral wie oben und setzen dann die Grenzen ein. Also: 3 t cos( t )dt = sin( t )+ C t cos t dt = sin t 3 = sin( 9) sin 4... Zweiter Lösungsweg Wir ersetzen auch die Grenzen gemäß der Substitution. Dies hat den Vorteil, dass wir die Substitution am Schluss nicht wieder rückgängig machen müssen. Substitution wie oben: Umrechnen der Grenzen: 3 I = t cos t dt = t d = t dt d = t dt t = t 3 9 4

7 Hans Walser: Modul 09, Integrationstechniken 5 Damit ergibt sich: 3 I = t cos t dt = Substitution einsetzen 9 4 cos 9 d = sin = sin( 9) sin 4 4. Verwendung der Umkehrfunktion Wir berechnen das Integral: Substitution: I = x = cos = sind Damit erhalten wir zunächst: ( sin ) d haben wir bereits mit partieller Integration gelöst. In unse- Das Integral rem Fall führt dies auf: I = x x = sin ( ) I = x = sin ( sin ) rückgängig zu machen, brauchen wir die Umkehrfunk- Um die Substitution x = cos tion = arccos( x). Damit ergibt sich schließlich: d d = cossin ( ) + C I = cossin ( ) + C = x x arccos( x)+ C

8 Hans Walser: Modul 09, Integrationstechniken 6.. Anwendung: Berechnung der Kreisfläche Wir berechnen den Flächeninhalt des halben Einheitskreises. y = f x = x - y x - Halber Einheitskreis Die obere Begrenzungslinie des Halbkreises wird durch die Funktion y = f( x)= x beschrieben. Wir haben also das folgende bestimmte Integral zu berechnen: I = x... Erster Lösungsweg Wir verwenden das oben berechnete unbestimmte Integral und setzen die Grenzen ein: x I = x = x x arccos( x)+ C = ( x x arccos( x) ) Da der Wurzelausdruck x für x =± verschwindet, erhalten wir: I = arccos() + arccos ( ) = 0 Die halbe Kreisfläche ist also, die gesamte Kreisfläche des Einheitskreises.

9 Hans Walser: Modul 09, Integrationstechniken 7... Zweiter Lösungsweg Wir transformieren die Grenzen. Substitution: x = sin x = cos = sind Für die Umrechnung der Grenzen brauchen wir die Umkehrfunktion = arccos( x): x = arccos( x) 0 Damit ergibt sich für unser bestimmtes Integral: I = x = sin d = I = 0 0 ( sin ) ( ) Grenzen vertauschen d = cossin ( )+ Wegen sin= 0 und sin( 0)= 0 bleibt schließlich: I = 0 = 0 sin 0 d.3 Beispiel Wir verwenden die Substitution: I = ex e x + e x = t () x = ln t = t dt Damit erhalten wir: I = = t ex e x + Nun hilft folgende Nebenrechnung weiter: t+ t t t+ = ( t+)t t+ t dt = t t+ t

10 Hans Walser: Modul 09, Integrationstechniken 8 Wie komme ich auf diese Brüche? Wir werden im kommenden Abschnitt (Partialbruchzerlegung) die Hintergründe dieser Nebenrechnung kennen lernen. Vorerst erhalten wir damit: Und weiter: I = t t+ t dt = t+ dt = t dt t+ dt t Das ergibt schließlich: I = 3 Partialbruchzerlegung Wir hatten oben die Umformung ex = ln( e x + ) x + C e x + t+ t t+ t = t+ t verwendet. So ergaben sich zwei Brüche mit linearem Nenner, was sich leicht (in diesem Fall mit der Logarithmusfunktion) integrieren lässt. Dies ist der Sinn der so genannten Partialbruchzerlegung. Vorerst aber noch ein Beispiel mit einer rationalen Funktion.

11 Hans Walser: Modul 09, Integrationstechniken 9 3. Rationaler Integrand 3.. Beispiel Im Beispiel 3x 4 0x 3 +6x +6x05 x 8x+5 ist der Integrand eine rationale Funktion, das heißt ein Quotient zweier Polynomfunktionen. Wir bearbeiten den Quotienten zunächst einmal mit Maple: 3x 4 0x 3 +6x +6x05 x 8x+5 f := 3 x 4 0 x x + 6 x 05 x 8 x + 5 > f:=simplify(f); f := 3 x + 4 x 7 Der Quotient lässt sich also restlos ausdividieren. Damit wird die Integration simpel. Können wir dieses Ausdividieren auch von Hand durchführen? 3... Erinnerung Wir erinnern uns an den Divisionsalgorithmus, den wir in der Schule gelernt haben: 345 : =

12 Hans Walser: Modul 09, Integrationstechniken Divisionsalgorithmus für Polynome Genau gleich können wir Polynome dividieren: ( 3x 4 0x 3 + 6x +6x 05): x 8x +5 = 3. Beispiel Im Beispiel 3x 4 0x 3 +6x +0x00 x 8x+5 ist der Integrand wieder eine rationale Funktion. Wir bearbeiten den Quotienten zunächst einmal mit Maple: 3x 4 0x 3 +6x +0x00 x 8x+5 f := 3 x 4 0 x x + 0 x 00 x 8 x + 5 > f:=simplify(f); f := 3 x 4 0 x x + 0 x 00 x 8 x + 5 Eine Vereinfachung scheint also nicht möglich. Trotzdem liefert Maple ein Integral; in diesem Integral erscheinen aber Logarithmen:

13 Hans Walser: Modul 09, Integrationstechniken 3 x 4 0 x x + 0 x 00 d x x = 8 x + 5 x 3 + x x + + ln( x 3) ln( x 5) C Gehen wir der Sache nach: Zunächst das Ausdividieren: ( 3x 4 0x 3 + 6x +0x 00 ): x 8x +5 = Es bleibt ein Rest von 4x + 5 übrig. Somit ist: 3x 4 0x 3 +6x +0x00 x 8x+5 = 3x + 4x 7 + x 8x+5 3x 4 0x 3 +6x +0x00 = 3x x 8x+5 + 4x 7 + x 8x+5 Die ersten drei Integrale können leicht gelöst werden. Wir untersuchen nun das Restproblem: x 8x Restproblem =? x 8x+5 Wenn wir Maple glauben dürfen, ist:

14 Hans Walser: Modul 09, Integrationstechniken = 7 x 8x+5 ln( x 3 5 )+ ln ( x 5 )+ C Zwischen dem Nenner x 8x + 5 und den in den Logarithmen vorkommenden Ausdrücken x 3 und ( x 5) besteht folgender Zusammenhang: x 8x + 5 = ( x 3) ( x 5) Dies ist die Schlüsselidee zur Partialbruchzerlegung. 3.. Partialbruchzerlegung Vorgehen: () Zerlegung des Nenners in Faktoren: () Ansatz für Partialbrüche: x 8x + 5 = ( x 3) ( x 5) x 8x+5 = (3) Gemeinsamer Nenner durch Erweitern: a x3 + b x5 = ax5 x 8x+5 ( x3) ( x5) + bx3 ( x5) ( x3) = xa+b (4) Koeffizientenvergleich im Zähler: Koeffizient von x: 4 = a + b Koeffizient von x 0 : (5) Gleichungssystem lösen: 4 = a + b 5 = 5a 3b a = 7 (6) Somit ist: = 7 x 8x+5 x 8x+5 = x3 5 = 5a 3b + 5a3b x 8x+5 = 8.5 ; b = 5 =.5 x3 + 5 = 7 x5 x5 ln( x 3 5 )+ ln ( x 5 )+ C

15 Hans Walser: Modul 09, Integrationstechniken Schnellmethode für die Partialbruchzerlegung Berechnung von a: Wir multiplizieren den Ansatz beidseitig mit ( x 3): ( x3) ( x5) = a x3 + b x5 ( x 3) ( x5) = a + bx3 x5 Wenn wir nun x = 3 einsetzen, ergibt sich: +5 = a + b( 0), also a = 7 Berechnung von b: Wir multiplizieren den Ansatz beidseitig mit ( x 5): ( x3) ( x5) = a x3 + b x5 ( x3) = ax5 x3 + b Wenn wir nun x = 5 einsetzen, ergibt sich: 0+5 ( x 5) = a( 0) + b, also b = 5 Damit können wir uns das Lösen des Gleichungssystems unter (5) sparen. 3.3 Beispiel Im Beispiel =? x 8x+6 ist der Nenner geringfügig geändert worden. Das hat aber Konsequenzen. Bei der Zerlegung des Nenners in Faktoren erhalten wir: x 8x + 6 = ( x 4) ( x 4)= ( x 4) Der Ansatz für die Partialbruchzerlegung vom letzten Beispiel funktioniert nicht (warum?). Wir müssen mit einem anderen Ansatz arbeiten, nämlich: Bei gleichen Nennern x 8x+6 = a ( x4) + b x4 = a x 8x+6 ( x4) + bx4 ( x4) gibt der Koeffizientenvergleich das Gleichungssystem:

16 Hans Walser: Modul 09, Integrationstechniken 4 Somit ist: 4 = b 5 = a 4b = + 4 x 8x+6 ( x4) Auch hier gibt es eine Schnellmethode: a = ; b = 4 x4 Wir multiplizieren den Ansatz beidseitig mit ( x 4) : x 8x+6 = a ( x4) + b x4 4x + 5 = a + b( x 4) = + 4ln x 4 x4 + C ( x 4) Setzen wir x = 4 ein, ergibt sich a =. Für die Berechnung von b müssen wir mit dem Koeffizientenvergleich 4x = bx arbeiten, woraus b = 4 folgt. 3.4 Beispiel Im Beispiel =? x 8x+8 lässt sich der Nenner nun gar nicht mehr in (reelle) Linearfaktoren zerlegen. Hier hilft folgender Trick weiter: = x8 x 8x+8 + x 8x+8 x 8x+8 =I Die beiden Teilintegrale werden nun mit unterschiedlichen Methoden weiter bearbeitet Erstes Teilintegral I = x8 x 8x+8 Der Zähler ist die Ableitung des Nenners, wir kommen also mit der Substitutionsmethode weiter. Wir setzen und erhalten damit: u = x 8x + 8 du = ( x 8) I = = du x8 x 8x+8 u =I = ln( u )+ C Rückgängigmachung der Substitution führt schließlich zu: + C I = ln( u )+ C = ln x 8x + 8

17 Hans Walser: Modul 09, Integrationstechniken Zweites Teilintegral I = x 8x+8 Wir formen den Nenner wie folgt um: x 8x + 8 = ( x 8x + 6)+ = x 4 Für das Integral I erhalten wir damit: I = = x 8x+8 ( x4) = + Jetzt können wir mit folgender Substitution weiter arbeiten: Damit ergibt sich u = x4 = x 4 du = = du + x4 ( ) + I = = du = = x4 ( ) + u + u + du Formelsammlung arctan( u)+ C und nach Rückgängigmachung der Substitution schließlich: I = = x 8x+8 arctan x4 + C Für das ursprüngliche Integral 4 x+5 ergibt sich somit: x 8x+8 = I x + I = ln( x 8x + 8 ) + 8x+8 arctan x4 ( ) + C 4 Ausblick Wir haben bei weitem nicht alle Möglichkeiten behandelt, die sich beim Zerlegen des Nennerpolynoms (das ja auch von höherem Grad sein kann) ergeben. Für die verschiedenen Fälle sind jeweils besondere Ansätze und Lösungsmethoden erforderlich. Falls Sie auf Ihrem Lebensweg auf ein solches Integralproblem stoßen, sind folgende Vorgehensweisen sinnvoll (in dieser Reihenfolge): Kontakt mit einer Mathematikerin / einem Mathematiker suchen. CAS (Computer Algebra Software, wie zum Beispiel Maple, Mathematica oder Derive) einsetzen. Einschlägiges Handbuch oder Formelsammlung verwenden.

18 Hans Walser: Modul 09, Integrationstechniken 6 5 Zusammenfassung 5. Partielle Integration uv = uv uv oder uv 5. Substitution Tipp: Grenzen mitsubstituieren b a b = uv a 5.3 Partialbruchzerlegung Beispielsweise quadrtischen Nenner durch zwei lineare Nenner ersetzen. Ansatz, Koeffizientenvergleich. b a uv

1 elementare Integration mit Vereinfachung

1 elementare Integration mit Vereinfachung Um einen Ausdruck integrieren zu können, bedarf es ein wenig Scharfblick, um die richtige Methode wählen zu können. Diese werden (in der Schule) grob in die vier unten beschriebenen Methoden unterteilt.

Mehr

Grundkurs Höhere Mathematik I (für naturwissenschaftliche. Studiengänge) Beispiele

Grundkurs Höhere Mathematik I (für naturwissenschaftliche. Studiengänge) Beispiele Grundkurs Höhere Mathematik I (für naturwissenschaftliche Studiengänge) Beispiele Prof. Dr. Udo Hebisch Diese Beispielsammlung ergänzt das Vorlesungsskript und wird ständig erweitert. 1 DETERMINANTEN 1

Mehr

Kapitel 19 Partialbruchzerlegung

Kapitel 19 Partialbruchzerlegung Kapitel 19 Partialbruchzerlegung Mathematischer Vorkurs TU Dortmund Seite 1 / 15 Zur Erinnerung wiederholen wir Definition 4.5 [part] Es sei n N 0 und a 0, a 1,..., a n R mit a n 0. Dann heißt die Funktion

Mehr

Vortragsübung am 25. April 2014

Vortragsübung am 25. April 2014 Seite von 6 Termin: 5. April 04 Vortragsübung am 5. April 04.. Berechnen Sie den Grenzwert lim n ( n + + n + + + ), n indem Sie ihn als Riemann-Summe eines Integrals auffassen... Bestimmen Sie folgende

Mehr

Mathematik II für Studierende der Informatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2018

Mathematik II für Studierende der Informatik (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2018 (Analysis und lineare Algebra) im Sommersemester 2018 2. Juli 2018 1/1 Wir geben einige wesentliche Sätze über bestimmte Integrale an, deren Beweise man in den Standardlehrbüchern der Analysis findet.

Mehr

$Id: integral.tex,v /05/05 14:57:29 hk Exp hk $ ln(1 + t) 2 = ln 2 ln 3 + ln 2 = ln

$Id: integral.tex,v /05/05 14:57:29 hk Exp hk $ ln(1 + t) 2 = ln 2 ln 3 + ln 2 = ln $Id: integral.tex,v.5 2009/05/05 4:57:29 hk Exp hk $ 2 Integralrechnung 2.3 Die Integrationsregeln Wir wollen noch eine letzte kleine Anmerkung zur Substitutionsregel machen. Der letzte Schritt bei der

Mehr

die kanonische Faktorisierung von p. Dann besitzt q/p eine Summendarstellung

die kanonische Faktorisierung von p. Dann besitzt q/p eine Summendarstellung Partialbruchzerlegung rationaler Funktionen Satz 4 (komplexe Partialbruchzerlegung) Es sei q/p eine echt gebrochen rationale Funktion, dh deg q < deg p und es sei p(z) = c (z z 1 ) α 1 (z z k ) α k die

Mehr

Integrationsmethoden

Integrationsmethoden Integrationsmethoden W. Kippels 4. Mai 017 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 Die Partielle Integration 3.1 Mathematischer Hintergrund......................... 3. Beispiel 1...................................

Mehr

VERTIEFUNGSKURS MATHEMATIK. Es gibt drei ganz einfache Techniken zum Integrieren von etwas komplizierteren

VERTIEFUNGSKURS MATHEMATIK. Es gibt drei ganz einfache Techniken zum Integrieren von etwas komplizierteren VERTIEFUNGSKURS MATHEMATIK ÜBUNGEN Es gibt drei ganz einfache Techniken zum Integrieren von etwas komplizierteren Funktionen: () Mit der Partialbruchzerlegung lässt sich jede gebrochen-rationale Funktion

Mehr

7 Integralrechnung für Funktionen einer Variablen

7 Integralrechnung für Funktionen einer Variablen 7 Integralrechnung für Funktionen einer Variablen In diesem Kapitel sei stets D R, und I R ein Intervall. 7. Das unbestimmte Integral (Stammfunktion) Es sei f : I R eine Funktion. Eine differenzierbare

Mehr

Serie 12 - Integrationstechniken

Serie 12 - Integrationstechniken Analysis D-BAUG Dr. Meike Akveld HS 5 Serie - Integrationstechniken. Berechnen Sie folgende Integrale: a e x cos(x dx Wir integrieren zwei Mal partiell, bis wir auf der rechten Seite wieder das Integral

Mehr

Merkblatt zur Integration (1)

Merkblatt zur Integration (1) Als erstes sollte man sich anschauen Merkblatt zur Integration () ) was die Integrationsvariable ist B.: ( y ) d y + C, da y eine KONSTANTE ist y Analog: ( y ) dy + C, da hier eine KONSTANTE ist ) ob es

Mehr

Klausur Mathematik I

Klausur Mathematik I Klausur Mathematik I (E-Techniker/Mechatroniker/Informatiker/W-Ingenieure). September 7 (Hans-Georg Rück) Aufgabe (6 Punkte): a) Berechnen Sie alle komplexen Zahlen z mit der Eigenschaft Re(z) = und (z

Mehr

$Id: integral.tex,v /05/05 13:36:42 hk Exp $

$Id: integral.tex,v /05/05 13:36:42 hk Exp $ $Id: integral.tex,v.5 07/05/05 3:36:4 hk Exp $ Integralrechnung.4 Integration rationaler Funktionen In diesem Abschnitt wollen wir die Integration rationaler Funktionen diskutieren. Es wird sich herausstellen

Mehr

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 7

Technische Universität München Zentrum Mathematik. Übungsblatt 7 Technische Universität München Zentrum Mathematik Mathematik (Elektrotechnik) Prof. Dr. Anusch Taraz Dr. Michael Ritter Übungsblatt 7 Hausaufgaben Aufgabe 7. Berechnen Sie die folgenden unbestimmten Integrale.

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften

Mathematik 1 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften Modul 0 Differenzialgleichungen, Wachstum Hans Walser: Modul 0, Differenzialgleichungen, Wachstum ii Inhalt Einführung: Wachstum.... Beispiel: 50% Wachstum

Mehr

Partialbruchzerlegung für Biologen

Partialbruchzerlegung für Biologen Partialbruchzerlegung für Biologen Rationale Funktionen sind Quotienten zweier Polynome, und sie tauchen auch in der Biologie auf. Die Partialbruchzerlegung bedeutet, einen einfacheren Ausdruck für eine

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften

Mathematik 1 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik 1 für Naturwissenschaften Modul 112 Lineare Differenzialgleichungen zweiter Ordnung Hans Walser: Modul 112, Lineare Differenzialgleichungen zweiter Ordnung ii Inhalt 1 Lineare Differenzialgleichungen

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften

Mathematik 1 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik 1 für Naturwissenschaften Modul 111 Systeme von Differenzialgleichungen Luchs und Hase Hans Walser: Modul 111, Systeme von Differenzialgleichungen. Luchs und Hase ii Inhalt 1 Lineare

Mehr

$Id: integral.tex,v /05/12 16:36:04 hk Exp $ arctan x + + 4n n 2 2x + a. x 2 + ax + b Φ n 1. A n 1, Φ n (x) = xn 1 2n

$Id: integral.tex,v /05/12 16:36:04 hk Exp $ arctan x + + 4n n 2 2x + a. x 2 + ax + b Φ n 1. A n 1, Φ n (x) = xn 1 2n $Id: integral.te,v 1.9 9/5/1 16:36:4 hk Ep $ Integralrechnung.4 Integration rationaler Funktionen Am Ende der letzten Vorlesung hatten wir die Formel + a + b = 4n A n 1 n n arctan + + 4n 1 n 1 a + a +

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften

Mathematik 1 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften Modul 0 Einführung Hans Walser: Modul 0, Einführung ii Inhalt Zahlen.... Natürliche Zahlen.... Ganze Zahlen.... Rationale Zahlen.... Reelle Zahlen... Smbole....

Mehr

Hörsaalübung 3, Analysis II

Hörsaalübung 3, Analysis II Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg Dr. H. P. Kiani Hörsaalübung 3, Analysis II SoSe 2016, 02/03. Mai Integration II: Partielle Integration Partialbruchzerlegung (PBZ) Die ins Netz gestellten

Mehr

Algebra. Roger Burkhardt Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Technik Institut für Geistes- und Naturwissenschaft

Algebra. Roger Burkhardt Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Technik Institut für Geistes- und Naturwissenschaft Algebra Roger Burkhardt roger.burkhardt@fhnw.ch Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Technik Institut für Geistes- und Naturwissenschaft FS 2010 Roger Burkhardt roger.burkhardt@fhnw.ch Algebra

Mehr

Prüfungsklausur zum Modul Höhere Mathematik für Ingenieure 1

Prüfungsklausur zum Modul Höhere Mathematik für Ingenieure 1 Studiengang: Matrikelnummer: 3 4 5 6 Z Punkte Note Prüfungsklausur zum Modul Höhere Mathematik für Ingenieure 8. 7. 6, 8. -. Uhr Zugelassene Hilfsmittel: A4-Blätter eigene, handschriftliche Ausarbeitungen

Mehr

Lösungen der Aufgaben zu Kapitel 10

Lösungen der Aufgaben zu Kapitel 10 Lösungen der Aufgaben zu Kapitel 10 Abschnitt 10.2 Aufgabe 1 (a) Die beiden Funktionen f(x) = 1 und g(y) = y sind auf R definiert und stetig. 1 + x2 Der Definitionsbereich der Differentialgleichung ist

Mehr

13. WEITERE INTEGRATIONSMETHODEN

13. WEITERE INTEGRATIONSMETHODEN 06 Dieses Skript ist ein Auszug mit Lücken aus Einführung in die mathematische Behandlung der Naturwissenschaften I von Hans Heiner Storrer, Birkhäuser Skripten. Als StudentIn sollten Sie das Buch auch

Mehr

8.1. Das unbestimmte Integral

8.1. Das unbestimmte Integral 8 Das unbestimmte Integral So wie ie Bilung von Reihen, also Summenfolgen, ein zur Bilung er Differenzenfolgen inverser Prozess ist, kann man ie Integration als Umkehrung er Differentiation ansehen Stammfunktionen

Mehr

24 Partialbruchzerlegung und elementare Stammfunktionen

24 Partialbruchzerlegung und elementare Stammfunktionen 4 Partialbruchzerlegung und elementare Stammfunktionen 4 Partialbruchzerlegung und elementare Stammfunktionen Aufgabe: Versuchen Sie, 0 d und 4 0 d 6 und zu berechnen. 4. Rationale Funktionen. a) uotienten

Mehr

Integralrechnung. Petra Grell, WS 2004/05

Integralrechnung. Petra Grell, WS 2004/05 Integralrechnung Petra Grell, WS 2004/05 1 Einführung Bei den Rechenoperationen, die wir im Laufe der Zeit kennengelernt haben, kann man feststellen, dass es immer eine Umkehrung gibt: + : log a aˆ So

Mehr

Höhere Mathematik II. Variante A

Höhere Mathematik II. Variante A Lehrstuhl II für Mathematik Prof Dr E Triesch Höhere Mathematik II SoSe 5 Variante A Zugelassene Hilfsmittel: Als Hilfsmittel zugelassen sind zehn handbeschriebene DinA4-Blätter (Vorder- und Rückseite

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften. Bernoulli

Mathematik 1 für Naturwissenschaften. Bernoulli Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften Bernoulli Nicolaus 63-708 Jacob I 654-705 Nicolaus 66-76 Johann I 667-748 Nicolaus I 687-759 Nicolaus II 695-76 Daniel 700-78 Johann II 70-790 Johann III

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften

Mathematik 1 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften Modul 07 Fixpunkte Hans Walser: Modul 07, Fixpunkte ii Inhalt Fixpunkte.... Worum es geht....2 Geometrische Beispiele von Fixpunkten....2. Stadtplan....2.2

Mehr

Übungen zur Vorlesung Mathematik für Chemiker 1

Übungen zur Vorlesung Mathematik für Chemiker 1 Prof. Dr. D. Egorova Prof. Dr. B. Hartke Lösungen Aufgabe Übungen zur Vorlesung Mathematik für Chemiker WiSe 204/5 Blatt 2 0.-2..204 f( x) = f(x) = gerade f( x) = f(x) = ungerade 8 6 4 2. f ( x) = ( x

Mehr

Musterlösung. für die Klausur MA2_06.1 vom 10. Februar Labor für Mathematik und Statistik. Prof. Norbert Heldermann.

Musterlösung. für die Klausur MA2_06.1 vom 10. Februar Labor für Mathematik und Statistik. Prof. Norbert Heldermann. Fachbereich Produktion und Wirtschaft Musterlösung für die Klausur MA_06. vom 0. Februar 006 Labor für Mathematik und Statistik Prof. Norbert Heldermann Richard Münder Bei dem vorliegenden Dokument handelt

Mehr

x ln(x) dx x 4 x 2 4x+3 dx Aufgabe 3 Konvergieren die folgenden uneigentlichen Integrale? Wenn ja, berechnen Sie den Wert des Integrals.

x ln(x) dx x 4 x 2 4x+3 dx Aufgabe 3 Konvergieren die folgenden uneigentlichen Integrale? Wenn ja, berechnen Sie den Wert des Integrals. Mathematik I für Naturwissenschaften Dr. Christine Zehrt 8..8 Übung 8 (für Pharma/Geo/Bio) Uni Basel Besprechung der Lösungen: 2. November 28 in den Übungsstunden Aufgabe Berechnen Sie die folgenden bestimmten

Mehr

13. WEITERE INTEGRATIONSMETHODEN

13. WEITERE INTEGRATIONSMETHODEN 22 Dieses Skript ist ein Auszug mit Lücken aus Einführung in die mathematische Behandlung der Naturwissenschaften I von Hans Heiner Storrer, Birkhäuser Skripten. Als StudentIn sollten Sie das Buch auch

Mehr

Einführung in die Integralrechnung. Teil 1. Verwendung der Potenzregel. zur Berechnung von DEMO. Stammfunktionen. Datei Nr Stand 12.

Einführung in die Integralrechnung. Teil 1. Verwendung der Potenzregel. zur Berechnung von DEMO. Stammfunktionen. Datei Nr Stand 12. ANALYSIS Einführung in die Integralrechnung Teil Verwendung der Potenzregel zur Berechnung von Stammfunktionen Datei Nr. 80 Stand. Juni 07 Friedrich W. Buckel INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SHULMATHEMATIK www.mathe-cd.schule

Mehr

Klausurvorbereitung Höhere Mathematik Lösungen

Klausurvorbereitung Höhere Mathematik Lösungen Klausurvorbereitung Höhere Mathematik Lösungen Yannick Schrör Christian Mielers. Februar 06 Ungleichungen Bestimme die Lösungen für folgende Ungleichungen. x+ > x + x + Fall : x, x + > x + 6 Lösung im

Mehr

Partialbruchzerlegung

Partialbruchzerlegung Partialbruchzerlegung Lucas Kunz 27. Januar 207 Inhaltsverzeichnis Theorie 2. Definition.................................... 2.2 Nullstellen höheren Grades........................... 2.3 Residuen-Formel................................

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften. Bernoulli

Mathematik 1 für Naturwissenschaften. Bernoulli Hans Walser Mathematik 1 für Naturwissenschaften Bernoulli Nicolaus 1623-1708 Jacob I 1654-1705 Nicolaus 1662-1716 Johann I 1667-1748 Nicolaus I 1687-1759 Nicolaus II 1695-1726 Daniel 1700-1782 Johann

Mehr

Serie 13: Online Test

Serie 13: Online Test D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik I HS 13 Dr. Ana Cannas Serie 13: Online Test Einsendeschluss: 31. Januar 214 Bei allen Aufgaben ist genau eine Antwort richtig. Lösens des Tests eine Formelsammlung verwenden.

Mehr

Musterlösung. für die Klausur MA2_05.1 vom 11. Februar Labor für Mathematik und Statistik. Prof. Norbert Heldermann.

Musterlösung. für die Klausur MA2_05.1 vom 11. Februar Labor für Mathematik und Statistik. Prof. Norbert Heldermann. Fachbereich Produktion und Wirtschaft Musterlösung für die Klausur MA_05.1 vom 11. Februar 005 Labor für Mathematik und Statistik Prof. Norbert Heldermann Richard Münder Bei dem vorliegenden Dokument handelt

Mehr

Partialbruchzerlegung

Partialbruchzerlegung Partialbruchzerlegung W. Kippels 26. Oktober 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort 2 2 Prinzip der Zerlegung 3 2.1 Nenner mit einfachen Nullstellen...................... 3 2.2 Nenner mit mehrfachen Nullstellen.....................

Mehr

Mathematik 2 für Naturwissenschaften

Mathematik 2 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik 2 für Naturwissenschaften Modul 202 Regressionsgerade und Korrelation Lernumgebung. Teil Hans Walser: Modul 202, Regressionsgerade und Korrelation. Lernumgebung. ii Inhalt Messwertpaare...

Mehr

Mathematik 2 für Naturwissenschaften

Mathematik 2 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften Modul Lineare Abbildungen. Eigenwerte Lernumgebung. Teil Hans Walser: Modul, Lineare Abbildungen. Eigenwerte. Lernumgebung. Teil ii Inhalt Lineare Abbildung

Mehr

Lösung - Serie 10. D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2018 Dr. Andreas Steiger. MC-Aufgaben (Online-Abgabe) 1. Berechnen Sie die Partialbruchzerlegung von

Lösung - Serie 10. D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2018 Dr. Andreas Steiger. MC-Aufgaben (Online-Abgabe) 1. Berechnen Sie die Partialbruchzerlegung von D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 8 Dr. Andreas Steiger Lösung - Serie MC-Aufgaben (Online-Abgabe). Berechnen Sie die Partialbruchzerlegung von + +. (a) + + + ( ). (b) + + + + ( ). (c) + + + + ( ). (d) + + +

Mehr

Brückenkurs Mathematik zum Sommersemester 2015

Brückenkurs Mathematik zum Sommersemester 2015 HOCHSCHULE HANNOVER UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES AND ARTS Dipl.-Math. Xenia Bogomolec Brückenkurs Mathematik zum Sommersemester 2015 Übungsblatt 1 (Grundlagen) Aufgabe 1. Multiplizieren Sie folgende

Mehr

Integrationsregeln, Integration durch Substitution. 1-E1 Ma 1 Lubov Vassilevskaya

Integrationsregeln, Integration durch Substitution. 1-E1 Ma 1 Lubov Vassilevskaya Integrationsregeln, Integration durch Substitution 1-E1 Ma 1 Lubov Vassilevskaya 1-E2 Ma 1 Lubov Vassilevskaya 1-E3 Ma 1 Lubov Vassilevskaya Integrationsregeln Faktorregel: b a b C f x dx = C a f x dx

Mehr

Mathematik I Herbstsemester 2018 Kapitel 5: Integralrechnung

Mathematik I Herbstsemester 2018 Kapitel 5: Integralrechnung Mathematik I Herbstsemester 208 Prof. Dr. Erich Walter Farkas http://www.math.ethz.ch/ farkas / 70 5. Integralrechnung Grundbegriffe Das bestimmte Integral als Flächeninhalt Der Fundamentalsatz Partielle

Mehr

Mathematik 2 für Naturwissenschaften

Mathematik 2 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften Modul Der Gaußsche Algorithmus Lernumgebung Hans Walser: Modul, Der Gaußsche Algorithmus. Lernumgebung ii Inhalt Algorithmen im Alltag... Gaußscher Algorithmus...

Mehr

Klausur zum Grundkurs Höhere Mathematik I

Klausur zum Grundkurs Höhere Mathematik I Name, Vorname: Studiengang: Matrikelnummer: 2 4 5 6 Z Punkte Note Klausur zum Grundkurs Höhere Mathematik I für BNC, GtB, MB, EC, TeM, VT, KGB, WWT, ESM, FWK, BGi, WiW 22. Februar 2007, 8.00 -.00 Uhr Zugelassene

Mehr

= 3 e e x 1 + 2x 2. + x 2. = x. x 1 = 5 x 2 = 2

= 3 e e x 1 + 2x 2. + x 2. = x. x 1 = 5 x 2 = 2 Lösungsvorschläge zu Blatt 7: ) x ( ) 3 3 e + e ( ) ( ) ( )! x x + x + x x + x x x Wir haben hier also zwei verschiedene Darstellungen für einen Vektor, da zwei verschiedene Basen verwendet werden. b b

Mehr

Musterlösung der Präsenzaufgaben zu Mathematik I für ET/IT und ITS

Musterlösung der Präsenzaufgaben zu Mathematik I für ET/IT und ITS Musterlösung der Präsenzaufgaben zu Mathematik I für ET/IT und ITS WS 0/0 Blatt 7. Bestimmen Sie eine Stammfunktion von sinx 4 und für alle n N π π sin nxdx. Lösung. Die Rekursionsformel lautet sinx n

Mehr

(1 + z 2j ) = 1 z2n+2. 1 z. (1 + z)(1 z) 1 z. 1 z. (1 + z 2j ) = 1 z. 1 z 1 z

(1 + z 2j ) = 1 z2n+2. 1 z. (1 + z)(1 z) 1 z. 1 z. (1 + z 2j ) = 1 z. 1 z 1 z Aufgabe Zeigen Sie mit vollständiger Induktion: Für alle n N gilt (8 Punkte) n ( + z 2j ) = 2n+, wobei z C, z, eine komplexe Zahl ist Lösung [8 Punkte] Induktionsanfang: n = : ( + z 2j ) = ( + z 2 ) =

Mehr

Polynome und ihre Nullstellen

Polynome und ihre Nullstellen Polynome und ihre Nullstellen 29. Juli 2017 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Explizite Berechnung der Nullstellen 2.1 Polynome vom Grad 0............................. 2.2 Polynome vom Grad 1.............................

Mehr

Die Funktion f (x) = e ix

Die Funktion f (x) = e ix Die Funktion f (x) = e ix Wir wissen e ix = 1, liegt also auf dem Einheitskreis. Mit wachsendem x läuft e ix immer wieder um den Einheitskreis herum. Die Laufrichtung ist gegen den Uhrzeigersinn (mathematisch

Mehr

Höhere Mathematik für Ingenieure , Uhr (1. Termin)

Höhere Mathematik für Ingenieure , Uhr (1. Termin) Studiengang: Matrikelnummer: 1 3 4 5 6 Z Punkte Note Prüfungsklausur A zum Modul Höhere Mathematik für Ingenieure 1 17.. 14, 8. - 11. Uhr 1. Termin Zugelassene Hilfsmittel: A4-Blätter eigene, handschriftliche

Mehr

Einführung in die Integralrechnung. Teil 2. Ganzrationale und Gebrochen rationale Funktionen

Einführung in die Integralrechnung. Teil 2. Ganzrationale und Gebrochen rationale Funktionen ANALYSIS Einführung in die Integralrechnung Teil Ganzrationale und Gebrochen rationale Funktionen Unbestimmte Integrale und Stammfunktionen auch mit Substitution Kurze Theorie und viel Prais Datei Nr.

Mehr

Integral- und Differentialrechnungen für USW Lösungen der Beispiele des 9. Übungsblatts

Integral- und Differentialrechnungen für USW Lösungen der Beispiele des 9. Übungsblatts Integral- und Differentialrechnungen für USW Lösungen der Beispiele des 9. Übungsblatts. Bestimmtes Integral durch Grenzwert: (a) Das bestimmte Integral ist gegeben durch den Grenzwert der Riemannschen

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften

Mathematik 1 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften 3 3 4 4 5 5 6 6 7 Modul 03 Differenzialrechnung Lernumgebung Hans Walser: Modul 03, Differenzialrechnung, Lernumgebung ii Modul 03 für die Lehrveranstaltung

Mehr

- 1 - VB Inhaltsverzeichnis

- 1 - VB Inhaltsverzeichnis - 1 - VB 004 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 1 Einleitung... Komplee Integrationsmethoden... 3 Die partielle Integration... 3 Die Regel zur partiellen Integration... 4.Beispiel zur partiellen

Mehr

Höhere Mathematik I für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie Lösungsvorschläge zum 11. Übungsblatt. { wachsend fallend

Höhere Mathematik I für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie Lösungsvorschläge zum 11. Übungsblatt. { wachsend fallend UNIVERSITÄT KARLSRUHE Institut für Analysis HDoz. Dr. P. C. Kunstmann Dipl.-Math. M. Uhl WS 8/9 Aufgabe Höhere Mathematik I für die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geodäsie Lösungsvorschläge

Mehr

Tutorium Mathematik II, M Lösungen

Tutorium Mathematik II, M Lösungen Tutorium Mathematik II, M Lösungen 4. Juni 203 *Aufgabe. Bestimmen Sie die allgemeinen Lösungen der Differentialgleichungen (a) y 2y + y2 = (b) y + ( 2 y)y = 0 Lösung: (a) Bei dieser Differentialgleichung

Mehr

Analytische Lösung algebraischer Gleichungen dritten und vierten Grades

Analytische Lösung algebraischer Gleichungen dritten und vierten Grades Analytische Lösung algebraischer Gleichungen dritten und vierten Grades Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 2 Gleichungen dritten Grades 3 3 Gleichungen vierten Grades 7 1 Einführung In diesem Skript werden

Mehr

4.1 Stammfunktionen: das unbestimmte Integral

4.1 Stammfunktionen: das unbestimmte Integral Kapitel 4 Integration 4. Stammfunktionen: das unbestimmte Integral Die Integration ist die Umkehrung der Differentiation: zu einer gegebenen Funktion f(x) sucht man eine Funktion F (x), deren Ableitung

Mehr

2 Rechentechniken. 2.1 Potenzen und Wurzeln. Übersicht

2 Rechentechniken. 2.1 Potenzen und Wurzeln. Übersicht 2 Rechentechniken Übersicht 2.1 Potenzen und Wurzeln.............................................. 7 2.2 Lösen linearer Gleichungssysteme..................................... 8 2.3 Polynome.........................................................

Mehr

Analysis I. Vorlesung 27. Stammfunktionen zu rationalen Funktionen in der Exponentialfunktion

Analysis I. Vorlesung 27. Stammfunktionen zu rationalen Funktionen in der Exponentialfunktion Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 03/04 Analysis I Vorlesung 7 Stammfunktionen zu rationalen Funktionen in der Exponentialfunktion Nachdem wir nun rationale Funktionen integrieren können, können wir auch

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften

Mathematik 1 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften Modul 02 Funktionen, Folgen, Grenzwerte Lernumgebung Teil 2 Hans Walser: Modul 02, Funktionen, Folgen, Grenzwerte. Lernumgebung, Teil 2 ii Modul 02 für die

Mehr

Apl. Prof. Dr. G. Herbort, Prof. Dr. M. Heilmann Bergische Universität Wuppertal. Modul: Mathematik I und II, Bachelor Maschinenbau

Apl. Prof. Dr. G. Herbort, Prof. Dr. M. Heilmann Bergische Universität Wuppertal. Modul: Mathematik I und II, Bachelor Maschinenbau Apl. Prof. Dr. G. Herbort, Prof. Dr. M. Heilmann 6.9.6 Bergische Universität Wuppertal Aufgabe ( Punkte Modul: Mathematik I und II, Bachelor Maschinenbau a Zeigen Sie durch Induktion nach n die Summenformel

Mehr

Klausur Mathematik I

Klausur Mathematik I Technische Universität Dresden 10. Februar 2016 Institut für Numerische Mathematik Prof. Dr. G. Matthies, Dr. G. Scheithauer Klausur Mathematik I für Studierende der Fakultät Maschinenwesen Name: Matrikelnummer:

Mehr

Quadratische Gleichungen

Quadratische Gleichungen Quadratische Gleichungen 1/10 Quadratische Gleichungen Teil 1 Grundlagen Lehrstoff Gleichungen und Gleichungssysteme - Lösen von linearen und quadratischen Gleichungen in einer Variablen Inhalt Quadratische

Mehr

23 Elementare Stammfunktionen

23 Elementare Stammfunktionen 3 Elementare Stammfunktionen 3 Elementare Stammfunktionen 07 Lernziele: Konzept: Elementare Funktion Resultat: Rationale Funktionen besitzen elementare Stammfunktionen Methoden: Partialbruchzerlegung,

Mehr

Lineare Differentialgleichungen 1. Ordnung

Lineare Differentialgleichungen 1. Ordnung Lineare Differentialgleichungen 1. Ordnung Eine lineare Differentialgleichung 1. Ordnung hat folgende Gestalt: +f() = r(). Dabei sind f() und r() gewisse, nur von abhängige Funktionen. Wichtig: sowohl

Mehr

Kettenregel und Integration

Kettenregel und Integration Kettenregel und Integration 2x e x2 dx =? Der Integrand schaut vom Aufbau her nach partieller Integration aus. Da man den Faktor e x2 nicht integrieren kann, ist das Vorgehen klar. Aber das Scheitern ist

Mehr

1 Mengenlehre. Maturavorbereitung GF Mathematik. Aufgabe 1.1. Aufgabe 1.2. Bestimme A \ B. Aufgabe 1.3. Aufgabe 1.4. Bestimme B \ A. Aufgabe 1.

1 Mengenlehre. Maturavorbereitung GF Mathematik. Aufgabe 1.1. Aufgabe 1.2. Bestimme A \ B. Aufgabe 1.3. Aufgabe 1.4. Bestimme B \ A. Aufgabe 1. Maturavorbereitung GF Mathematik Kurzaufgaben 1 Mengenlehre Aufgabe 1.1 Gegeben sind die Mengen A = {1, 2, 3} und B = {2, 3, 6, 8}. Bestimme A B. Aufgabe 1.2 Gegeben sind die Mengen A = {1, 2, 3} und B

Mehr

Mathematik Rechenfertigkeiten

Mathematik Rechenfertigkeiten Mathematik Rechenfertigkeiten Lösungen zu den Übungen Freitag Dominik Tasnady, Mathematik Institut, Universität Zürich Winterthurerstrasse 9, 857 Zürich Erstellt von Dr. Irmgard Bühler 9.August Integration,

Mehr

Mathematik I HM I A. SoSe Variante A

Mathematik I HM I A. SoSe Variante A Prof. Dr. E. Triesch Mathematik I SoSe 08 Variante A Hinweise zur Bearbeitung: Benutzen Sie zur Beantwortung aller Aufgaben ausschließlich das in der Klausur ausgeteilte Papier! Es werden nur die Antworten

Mehr

Mathematischer Vorkurs Lösungen zum Übungsblatt 3

Mathematischer Vorkurs Lösungen zum Übungsblatt 3 Mathematischer Vorkurs Lösungen zum Übungsblatt 3 Prof. Dr. Norbert Pietralla/Sommersemester c.v.meister@skmail.ikp.physik.tu-darmstadt.de Aufgabe : Berechnen Sie die bestimmten Integrale: π/ 3 cos(x)

Mehr

Klausur Mathematik I

Klausur Mathematik I Klausur Mathematik I E-Techniker/Mechatroniker/Informatiker/W-Ingenieure). März 007 Hans-Georg Rück) Aufgabe 6 Punkte): a) Berechnen Sie alle komplexen Zahlen z mit der Eigenschaft z z = und z ) z ) =.

Mehr

Mathematik 2 für Naturwissenschaften

Mathematik 2 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik 2 für Naturwissenschaften Modul 203 Stochastische Unabhängigkeit Hans Walser: Modul 203, Stochastische Unabhängigkeit ii Inhalt 1 Bedingte Wahrscheinlichkeit... 1 1.1 Feuermeldeanlage,

Mehr

Vorlesung Mathematik für Ingenieure I (Wintersemester 2007/08)

Vorlesung Mathematik für Ingenieure I (Wintersemester 2007/08) Vorlesung Mathematik für Ingenieure I (Wintersemester 007/08) Kapitel 3: Abbildungen Volker Kaibel Otto-von-Guericke Universität Magdeburg (Version vom 8. November 007) Abbildungen / Funktionen Definition

Mehr

Abiturprüfung Mathematik 13 Technik A II - Lösung mit CAS

Abiturprüfung Mathematik 13 Technik A II - Lösung mit CAS GS.6.6 - m6_3t-a_lsg_cas_gs.pdf Abiturprüfung 6 - Mathematik 3 Technik A II - Lösung mit CAS Teilaufgabe Gegeben ist die Funktion f mit ( x ) mit der Definitionsmenge D ( x ) ( x 3) f IR \ { ; 3 }. Teilaufgabe.

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften

Mathematik 1 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften Modul 3 Funktionen mehrerer Variablen Hans Walser: Modul 3, Funktionen mehrerer Variablen ii Modul 3 für die Lehrveranstaltung Mathematik für Naturwissenschaften

Mehr

Termumformungen. Klasse 8. Friedrich W. Buckel

Termumformungen. Klasse 8. Friedrich W. Buckel ALGEBRA Terme 3 Termumformungen Faktorisierung (Teil ) Klasse 8 Datei Nr. 1103 Friedrich W. Buckel August 00 Neu bearbeitet September 005 INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK Inhalt DATEI 1101 1 Was

Mehr

Vorkurs Mathematik Übungen zu Ableitungen und Kurvendiskussion

Vorkurs Mathematik Übungen zu Ableitungen und Kurvendiskussion Vorkurs Mathematik Übungen zu Ableitungen und Kurvendiskussion Als bekannt setzen wir die folgenden 5 Ableitungen und 3 Regeln voraus: cos) = sin) n ) = n n für alle n 0 e ) =e sin) = cos) ln) = f) g))

Mehr

Einführung in die Algebra

Einführung in die Algebra 1 Einführung in die Algebra 1.1 Wichtige Formeln Formel Symbol Definition Wert Bedingungen n Fakultät n! k = 1 2 3 n n N Binomialkoeffizient Binomische Formeln Binomischer Lehrsatz Potenzen ( ) n k Definition

Mehr

Partialbruchzerlegung

Partialbruchzerlegung Partialbruchzerlegung Eine rationale Funktion r mit n verschiedenen Polstellen z j der Ordnung m j, r = p q, lässt sich in der Form r(z) = f (z) + n j=1 q(z) = c(z z 1) m1 (z z n ) mn r j (z), r j (z)

Mehr

Fach: Mathematik 1 Autorin: Dr. Anja Pruchnewski

Fach: Mathematik 1 Autorin: Dr. Anja Pruchnewski Fach: Mathematik 1 Autorin: Dr. Anja Pruchnewski block detail Anwendung 1. Mengen 2. Logik 3. Vollständige Induktion Beschreibung, Intervalle, Vereinigung, Durchschnitt, Komplement kartesisches Produkt,

Mehr

Übungen zur Vorlesung Mathematik I für Studierende der Chemie (WS 2015/2016) Institut für Chemie und Biochemie, FU Berlin Blatt

Übungen zur Vorlesung Mathematik I für Studierende der Chemie (WS 2015/2016) Institut für Chemie und Biochemie, FU Berlin Blatt Übungen zur Vorlesung Mathematik I für Studierende der Chemie (WS 05/06) Institut für Chemie und Biochemie, FU Berlin PD Dr. Dirk Andrae Blatt 9 06--6. Bestimmen Sie die Partialbruchzerlegung von (a) x(x

Mehr

Analysis II. Abitur Mathematik Bayern 2012 Musterlösung. Bayern Teil 1. Aufgabe 1. Aufgabe 2. Abitur Mathematik: Musterlösung.

Analysis II. Abitur Mathematik Bayern 2012 Musterlösung. Bayern Teil 1. Aufgabe 1. Aufgabe 2. Abitur Mathematik: Musterlösung. Abitur Mathematik: Musterlösung Bayern 2012 Teil 1 Aufgabe 1 2x + 3 f(x) = x² + 4x + 3 DEFINITIONSMGE Nullstellen des Nenners:! x² + 4x + 3=0 Lösungen x 1,2 = 4 ± 16 12 2 = 2 ± 1, d.h. x 1 = 3 und x 2

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften

Mathematik 1 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften Moul 0 Einführung Lernumgebung Teil 2 Hans Walser: Moul 0, Einführung. Lernumgebung Teil 2 ii Inhalt Where is the flaw?... 2 Intervalle... 3 Frage er Grenzen...2

Mehr

Kapitel 12. Aufgaben. Verständnisfragen. Rechenaufgaben

Kapitel 12. Aufgaben. Verständnisfragen. Rechenaufgaben Kapitel Aufgaben Verständnisfragen Aufgabe. Als Umkehrung welcher Rechenregeln ergeben sich Substitution und partielle Integration? Aufgabe. Man bestimme das Integral π sinh cos I π + d Aufgabe. Substituieren

Mehr

Mathematik 1 für Naturwissenschaften

Mathematik 1 für Naturwissenschaften Hans Walser Mathematik für Naturwissenschaften Modul 05 TAYLOR Lernumgebung Teil Hans Walser: Modul 05, TAYLOR. Lernumgebung Teil ii Modul 05 für die Lehrveranstaltung Mathematik für Naturwissenschaften

Mehr

5. Übung zur Analysis II

5. Übung zur Analysis II Julius-Maximilians-Universität Würzburg Institut für Mathemati Prof. Dr. H. Pabel Christian Lageman, Martin Lamprecht, Ralf Winler Würzburg, den. Juni 006 5. Übung zur Analysis II Sommersemester 006 Lösungshinweise.)

Mehr

Substitution bei bestimmten Integralen. 1-E1 Ma 1 Lubov Vassilevskaya

Substitution bei bestimmten Integralen. 1-E1 Ma 1 Lubov Vassilevskaya Substitution bei bestimmten Integralen -E Ma Lubov Vassilevskaya -E Ma Lubov Vassilevskaya Substitution bei bestimmten Integralen: Lernziele Was wir wissen: Wann berechnet man Integrale mit Hilfe einer

Mehr

Integration. Kapitel Stammfunktionen

Integration. Kapitel Stammfunktionen Kapitel 5 Integration 5. Stammfunktionen Definition: Eine auf dem Intervall I differenzierbare Funktion F ist eine Stammfunktion der Funktion f : I R, wenn F (x) = f(x) für alle x I. Fakt : Sind F und

Mehr

8.2. Integrationsregeln

8.2. Integrationsregeln 8.. Integrationsregeln Jeder Differentiationsregel entspricht wegen der Beziehung F ( x ) f( x ) F( x ) + C f( x ) dx eine Integrationsregel. Wir kennen schon die Additionsregel c f( x ) + d g( x )

Mehr

(x a) 3 + f (a) 4! x 4 4! Wir werden im Folgenden vor allem Maclaurin-Reihen betrachten, dies alles funktioniert aber auch. f (x) = sin x f (0) = 0

(x a) 3 + f (a) 4! x 4 4! Wir werden im Folgenden vor allem Maclaurin-Reihen betrachten, dies alles funktioniert aber auch. f (x) = sin x f (0) = 0 Taylor-Reihen Einführung Mathematik GLF / 6 Christian Neukirchen Oft können wir bestimmte mathematische Funktionen nicht genau ausrechnen, besonders die trigonometrischen Funktionen wie, cos x, oder die

Mehr