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1 Informationen zur Ausbildung zum/zur zertifizierten DISABILITY-MANAGER/-IN (international anerkannt) 10/ /2016 Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH München

2 Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH 2

3 1. Hintergrund der Ausbildung zum zertifizierten Disability Manager 1 2. Ausbildung in Modulen 3. Der Nutzen von Disability Management 4. Die Aufgaben des Disability Managers 5. International Labour Organisation (ILO), National Institute of Disability Management und Research (NIDMAR) und Internationaler CDMP-Verein 6. Ausbildungsmodule und Termine 7. Wahlmöglichkeiten der Module 8. Prüfung 9. Kosten 10. Weitere Informationen und persönliche Beratung Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH 3

4 1. Hintergrund zur Ausbildung zum zertifizierten Disability Manager Als Partner im Bildungsverbund der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV, ehemals HVBG) bietet die Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) ggmbh seit Frühjahr 2007 die Ausbildung zum zertifizierten Disability Manager Certified Disability Management Professional (CDMP) an. Ziel der Ausbildung ist es, den so genannten Disability Manager zu befähigen, als zentraler Ansprechpartner für alle organisatorischen Aufgaben im Rahmen des betrieblichen Eingliederungsmanagements kompetent zur Verfügung zu stehen. Das Bildungsprogramm beruht auf den Leitlinien der International Labour Organization ( Als Lizenznehmer von NIDMAR / Kanada ( garantiert die bfz ggmbh die qualitätsgesicherte Weiterbildung zum CDMP. Durch die geforderte regelmäßige Rezertifizierung des Titels Certified Disability Management Professional werden die künftigen Disability Manager dazu aufgefordert, ihr Wissen ständig zu aktualisieren und neue Erkenntnisse in ihre Dienstleistung mit aufzunehmen. Präventionsvorschrift nach 84 Abs. 2 SGB IX Hintergrund dieser Ausbildung sind die Vorgaben nach 84 Abs. 2 SGB IX, nach dem Arbeitgeber verpflichtet sind, für Mitarbeiter 1, die länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt krank sind, ein Angebot im Sinne des betrieblichen Eingliederungsmanagements zu organisieren. Betriebliches Eingliederungsmanagement umfasst dabei den gesamten betrieblichen Prozess von der Verhinderung von Krankheiten und Unfällen über die Früherkennung von gesundheitlichen Risiken bis zur Reintegration gesundheitlich beeinträchtiger Personen. Durch proaktive Maßnahmen soll die individuelle Arbeitsfähigkeit von Mitarbeitern erhalten und verbessert werden. 2. Ausbildung in Modulen Die Ausbildung zum Disability Manager ist in 16 Module gegliedert. Es finden insgesamt 4 Ausbildungsblöcke á 4 Module (=Tage) statt. Die inhaltlichen Schwerpunkte umfassen die Gebiete: Grundlagen zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement und Disability Management Kommunikation im Beratungsprozess und Konfliktmanagement Medizin Psychologie Ergonomie Arbeits- und Sozialrecht Betriebswirtschaft Evaluation / Dokumentation Prüfungsvorbereitung 1 Die in dieser Broschüre enthaltenen Angaben beziehen sich grundsätzlich sowohl auf die männliche als auch die weibliche Form. Zur besseren Lesbarkeit wurde auf die zusätzliche Bezeichnung in weiblicher Form verzichtet. Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH 4

5 Die Ausbildung steht allen Berufsgruppen offen, wobei sich die Ausbildungsdauer nach der individuellen Vorbildung richtet. Angesprochen sind alle Personen, die betriebliche Eingliederungsprozesse begleiten, insbesondere: Personalverantwortliche Betriebsräte, Personalräte Schwerbehindertenvertreter Betriebs- und Werksärzte Mitarbeiter der Integrationsämter 3. Der Nutzen von Disability Management Der Nutzen von Disability Management liegt in der Erhaltung der Arbeitskraft des Einzelnen. Durch den damit verbundenen Rückgang von Erkrankungen und Frühverrentungen werden die Sozialsysteme entlastet und die betroffenen Menschen werden unterstützt, ihren Lebensstandard zu erhalten. Der Vorteil für den Arbeitgeber liegt auf der Hand: durch eine frühe Intervention kann die berufliche Reintegration vorangetrieben werden. Dadurch reduzieren sich krankheitsbedingte Fehltage sowie damit verbundene Kosten und organisatorische Belastungen. Außerdem bleiben Wissen und Erfahrung der Arbeitnehmer dem Unternehmen erhalten. Aufgrund des demographischen und technologischen Wandels wird auch die Bedeutung der Qualifikation und Erfahrung der Mitarbeiter für die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens weiter steigen. Zudem erfahren Mitarbeiter durch das Disability Management die Wertschätzung ihres Arbeitgebers, wodurch sich Commitment und Loyalität erhöhen. 4. Die Aufgaben des Disability Managers Disability Management definiert den Prozess, der darauf abzielt, die Wiedereingliederung langzeiterkrankter Mitarbeiter durch koordiniertes Bemühen zu erleichtern und dabei die individuelle Bedarfssituation, die Arbeitsumwelt, die Unternehmensanforderungen sowie die rechtlichen Verpflichtungen zu berücksichtigen. In seiner neuen Form zielt das Disability Management nicht mehr auf die reine Rehabilitation ab, sondern bemüht sich aktiv um die Prävention, d.h. die Entstehung von Krankheiten und Behinderungen im Unternehmen können durch sichere und gesunde Arbeitsplätze verringert werden. In Unternehmen sorgen Disability Manager dafür, dass Mitarbeiter nach einer längeren Krankheit oder einem Unfall möglichst früh wieder an den Arbeitsplatz zurückkehren können. Dazu gehören die Kontaktaufnahme mit Versicherungsträgern, Ärzten und betrieblichen Akteuren wie Vorgesetzten und Betriebsräten. Neben solchen Aufgaben kümmern sich Disability Manager beispielsweise auch um Fördermittel. Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH 5

6 Ausbildung zum Disability Manager (CDMP) Im Wesentlichen geht es in der Ausbildung zum Disability Manager um die Vermittlung eines sozialpartnerorientierten Denkens und Handelns. Der Disability Manager muss für die Eingliederung der betroffenen Person sorgen, wobei es für ihn grundlegend ist, wirtschaftlich und sozial zu denken. Dabei sind sein psychologisches und pädagogisches Einfühlungsvermögen gefragt, da er in der Lage sein muss, Betroffene und Beteiligte aller Seiten zu motivieren, gemeinsam an der beruflichen Wiedereingliederung zu arbeiten. Kernqualifikationen eines Disability Managers 1. Überzeugende Vertretung von Disability Management 2. Kenntnis von Gesetzgebung und Sozialleistungen 3. Vernetzung inner- und außerbetrieblicher Akteure 4. Ausschöpfung kommunikativer und lösungsorientierter Fähigkeiten 5. Abgleich der Fähigkeitsprofile mit Arbeitsplatzanforderungen 6. Verständnis und Kenntnis unterschiedlicher Aspekte von Krankheit und Prävention 7. Umsetzung der Wiedereingliederungsmaßnahmen 8. Evaluierung der Erfolge des Disability Managements / BEM 9. Aufbau von Vertrauen durch ethisch einwandfreies und professionelles Verhalten 5. International Labour Organisation (ILO), National Institute of Disability Management und Research (NIDMAR) und Internationaler CDMP-Verein 5.1 International Labour Organisation (ILO) Die grundlegende Zielsetzung der ILO ist in ihrer Verfassung fixiert: durch eine Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen soll soziale Gerechtigkeit für alle Menschen erreicht werden. Seit der Gründung der ILO durch die UN 1919 gehört die Setzung von Arbeitsnormen (Arbeitszeiten, grundlegende Prinzipien und Rechte bei der Arbeit, Beschäftigungspolitik, etc.) zu den grundlegenden Aufgaben. In Deutschland liegen in aller Regel die geltenden Arbeits- und Sozialstandards über den in den Übereinkommen festgeschriebenen ILO-(Mindest-)Standards. 5.2 National Institute of Disability Management und Research (NIDMAR) Das NIDMAR wurde auf Initiative von Arbeitgebern und Gewerkschaften 1994 gegründet und hat sich zur Aufgabe gemacht, die weitreichenden Konsequenzen von Behinderung zu reduzieren. Als eine Bildungs-, Ausbildungs- und Forschungseinrichtung widmet sich das NIDMAR der Erstellung arbeitsplatzorientierter Reintegrationsprogramme für behinderte Arbeitnehmer. Das NIDMAR begann vor etwa 10 Jahren, ein Bildungsangebot und ein Testverfahren zum Disability Management zu entwickeln. Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH 6

7 5.3 Internationaler CDMP-Verein Im März 2006 wurde in Berlin der internationale Dachverband für die nationalen CDMP-Vereine in der Welt gegründet. Die wichtigste Aufgabe des internationalen Dachverbands ist die Koordination nationaler Interessen und Erfahrungen im Disability Management. 6. Ausbildungsmodule und Termine Termine Okt 2015 Feb Block: Themen / Module Datum Uhrzeit Einführung in das Disability Management / Ethische Standards Mo :00 18:30 Einführung in die Koordination beruflicher Wiedereingliederung Di :00 16:30 Kommunikation / Gesprächsführung im BEM Prozess Mi :00 16:30 Konfliktmanagement und Problemlösung Do :00 16:30 2. Block: Themen / Module Datum Uhrzeit Psychische Gesundheit und psychische Krankheit Mo :00 18:30 Körperliche Beeinträchtigungen und berufliche Wiedereingliederung Di :00 16:30 Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen Mi :00 16:30 Analyse der Arbeitstätigkeit und Beurteilung der Leistungsfähigkeit Do :00 16:30 3. Block: Themen / Module Datum Uhrzeit Arbeitsrechtliche Aspekte des betrieblichen Eingliederungsmanagements Mo :00 18:30 Leistungen der Sozialversicherungsträger I Di :00 16:30 Leistungen der Sozialversicherungsträger II Mi :00 16:30 Betriebswirtschaftliche Aspekte im Umgang mit leistungsgewandelten Mitarbeitern/-innen Do :00 16:30 4. Block: Themen / Module Datum Uhrzeit Unfallprävention und Gesundheitsförderung Mo :00 18:30 Führungs- und Organisationsqualifikationen im DM Di :00 16:30 Evaluation von betrieblichem Gesundheits- und Eingliederungsmanagement / Audit Mi :00 16:30 Prüfungsvorbereitung Do :00 16:30 Stand: , Änderungen vorbehalten Für ein Zustandekommen des Ausbildungsdurchgangs ist eine Mindestanzahl von 10 Teilnehmern/- innen erforderlich und eine maximale Teilnehmerzahl pro Modul von 18 Personen vorgesehen. Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH 7

8 Nachfolgend finden Sie eine inhaltliche Zusammenfassung der einzelnen Module. Bitte beachten Sie, dass die Module nicht chronologisch sortiert sind. Die Module finden in der Reihenfolge des oben angeführten Ablaufplanes statt. Einführung in das Disability Management / Ethische Standards Einführung in das Disability Management Begriff und Bedeutung des Disability Managements Ziele des Disability Managements Vorteile des Disability Managements für den Arbeitgeber, den Betroffenen und für die Volkswirtschaft Fördernde und hindernde Faktoren bei der Einführung des Disability Managements in einem Unternehmen Schritte der Implementierung von Disability Management in einem Unternehmen Ableiten allgemeiner Maßnahmen organisatorischer Art für das Disability Management Unter Disability Management wird ein aktiver Prozess verstanden, der den Eintritt von gesundheitlichen Einschränkungen im Arbeitsprozess verhindert, bzw. deren Auswirkungen minimiert. Für den Arbeitgeber sind solche Strategien besonders wichtig, seit der Gesetzgeber betriebliches Eingliederungsmanagement vorschreibt. 84 Abs. 2 SGB IX verpflichtet den Arbeitgeber, für Beschäftigte, die innerhalb eines Jahres länger als 6 Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig sind, in Zusammenarbeit mit der Interessenvertretung, bei Schwerbehinderten außerdem mit der Schwerbehindertenvertretung, mit Zustimmung und Beteiligung der betroffenen Person, einen Eingliederungsplan zu erstellen. Der Eingliederungsplan soll aufzeigen, mit welchen Möglichkeiten die Arbeitsunfähigkeit überwunden werden kann, mit welchen Hilfen erneuter Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt werden kann und wie der Arbeitsplatz erhalten werden kann. Wenn erforderlich soll der Werks- oder Betriebsarzt hinzugezogen werden. Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung wachen darüber, dass der Arbeitgeber diese Verpflichtung einhält. Rehaträger und Integrationsämter können Arbeitgeber, die ein betriebliches Eingliederungsmanagement einführen, durch Prämien oder einen Bonus fördern. Die Unfallversicherung kann einen Beitragsrabatt gewähren. Ethische Standards Verhaltensnormen im Zusammenhang mit der Tätigkeit des DM unabdingbare ethisch-moralische Anforderungen an die Tätigkeit eines Disability Managers Ziel des Modules ist es, den Seminarteilnehmern Kriterien ethisch verantwortlichen Handelns näher zu bringen und ihre praktischen Auswirkungen in der Tätigkeit eines Disability Managers zu beleuchten. Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH 8

9 Professionelles Handeln als Disability Manager beruht wesentlich auf der gezielten Interaktion mit Menschen, die möglicherweise unterschiedliche Interessen vertreten. Es setzt hohes Verantwortungsbewusstsein voraus. Das Modul zeigt daher Grundlagen auf, wie Standards begründet und die professionellen Tätigkeiten an ihnen ausgerichtet werden können. Einführung in die Koordination beruflicher Wiedereingliederung Schritte eines Wiedereingliederungsprozesses (BEM) Besondere Maßnahmen der Anpassung des Arbeitsplatzes im Rahmen der Wiedereingliederung Eingliederungsoptionen im Einzelfall Hindernisse, die die Wiedereingliederung erschweren unterschiedliche Interessen der Beteiligten am Wiedereingliederungsprozess Während im ersten Modul die organisatorische Seite der Umsetzung des Disability Managements aufgezeigt wird, geht es am zweiten Tag um die individuelle berufliche Wiedereingliederung und den Prozess des betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) im Einzelfall eines erkrankten oder verunfallten Mitarbeiters sowie die Rolle und die Interessen der verschiedenen Beteiligten (Betroffener, Vorgesetzter, Betriebsarzt, Betriebsrat etc.). Der Wiedereingliederungsprozess soll dabei eine erfolgreiche und zügige Rückkehr an den Arbeitsplatz ermöglichen. Da die Wahrscheinlichkeit der Rückkehr in Arbeit mit der Dauer der Arbeitsunfähigkeit sinkt, muss die Wiedereingliederung schnell geplant und organisiert werden. Dabei gibt es zwei Hauptaufgaben: Den Arbeitsplatz anpassen und die Leistungen koordinieren. Der Arbeitsplatz bzw. das Arbeitsumfeld ist so anzupassen, dass es den physischen, intellektuellen und psychischen Fähigkeiten des zurückkehrenden Mitarbeiters gerecht wird. Kommunikation / Gesprächsführung im BEM Prozess Kommunikative Kompetenzen Grundlagen: Kommunikationsmodelle, -theorien Verbale und nonverbale Kommunikation Kommunikationstechniken Kommunikation im Beratungsprozess Im Wiedereingliederungsprozess muss der Disability Manager mit einer Vielzahl von Personen Kontakt aufnehmen - mit dem Betroffenen, mit Vorgesetzten, Kollegen, der Personalabteilung, dem Betriebsrat, dem Betriebsarzt oder der Sicherheitsfachkraft und mit diesen Gespräche oder Interviews führen. Deshalb sollte er über gute kommunikative Fähigkeiten verfügen und diese für eine ziel- und lösungsorientierte Kommunikation effektiv umsetzen. In diesem Modul lernen die Teilnehmer Faktoren kennen, welche die Kommunikatikon beeinflussen und sollen diese zielgerichtet für ihre Arbeit einsetzen. Dazu gehören ein Kommunikationsmodell, dass den Sender einer Nachricht genauso berücksichtigt Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH 9

10 wie den Empfänger einer Nachricht sowie Bedingungen für eine effektive Gesprächsführung wie beispielsweise das Formulieren günstiger Fragen oder das aktive Zuhören. Mit guten Fragen und der gezielten Anwendung von Interviewtechniken kann der DM innerhalb kurzer Zeit viele relevante Informationen systematisch zusammentragen und gleichzeitig die Interessenslage seiner Gesprächspartner angemessen berücksichtigen und einschätzen. Deshalb ist eins der zentralen Ziele dieses Moduls, die kommunikativen Fähigkeiten durch Übungen zu vertiefen. Zusatz: Diversity am Arbeitsplatz Verschiedenartigkeit der interkulturellen Vielfalt der Beschäftigten eines Unternehmens Hemmende Faktoren im Wiedereingliederungsprozess identifizieren Verständnis zwischen Kollegen aufbauen Diversity bedeutet Vielfalt und schließt alle Unterschiede ein, die wir als Individuen in das Arbeitsleben mit einbringen. Diversity bedeutet Wertschätzung der unterschiedlichen Menschen und versteht Unterschied als Bereicherung. Unterschiede, die die Individualität ausmachen, sind u.a. Geschlecht, Alter, Behinderung, Religion und sexuelle Orientierung. Des weiteren ist Diversity heute als Führungsansatz in vielen Unternehmen zu finden; eine Managementaufgabe zur gezielten Berücksichtigung, Nutzung und Förderung der Vielfältigkeit von Mitarbeitern im Unternehmen. Die Berücksichtigung der Identität des Einzelnen führt zur Steigerung der Wertschöpfung und somit zur Verbesserung des Unternehmenserfolgs und wird zumeist im Unternehmensleitbild verankert (=> Betriebsvereinbarung, Antidiskriminierungsgesetz). Dieses Modul beschäftigt sich daher mit den Arbeitsbereichen von Disability Management und Diversity Management. Es wird deutlich, dass der Prozess der Wiedereingliederung nicht nur vom jeweiligen Krankheitsbild und der vorhandenen Arbeitsfähigkeit des Arbeitnehmers bestimmt wird, sondern im weitesten Sinne auch von dessen Kultur- oder Lebensraum. Aus diesem Grund steht die Unterschiedlichkeit der verschiedenen Kultur- und Lebensräume der Arbeitnehmer in diesem Modul im Vordergrund. Konfliktmanagement und Problemlösung Konfliktmanagement Konfliktarten Beispiele für Stressoren und Konflikte in der betrieblichen Praxis Instrumente der Konfliktbewältigung, u.a. Harvard-Modell Moderation, Problemlösung in Gruppen Im Kommunikationsfeld des Disability Managers kann es an verschiedenen Stellen zu Konflikten kommen. Einerseits in Gesprächen mit den BEM berechtigten Mitarbeitern selbst, weil dessen Vorstellungen möglicherweise nicht in dem von ihm gewünschten Umfang realisierbar sind, andererseits auch mit den weiteren beteiligten Personen oder Institutionen. Ziel ist es, die in Konflikten innewoh- Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH 10

11 nenden Potenziale nutzbar zu machen, Grundkenntnisse im Konfliktmanagement und Kenntnisse über die Eigenheiten zwischenmenschlicher Kommunikation zu erlernen und anzuwenden. Strategien zur Prävention unproduktiver Konflikte werden vorgestellt und Hilfestellungen zum Umgang mit schwierigen Personen gegeben. Der Disability Manager muss zudem Gruppenprozesse steuern und moderieren, dies zum Teil in einem Spannungsfeld unterschiedlicher Problemlagen. Dazu gehört auch, dass er Ziele exakt definiert, für die in der Gruppe Lösungen erarbeitet werden müssen. Hierzu sind Grundlagen über Gruppenprozesse erforderlich sowie Techniken und Grundlagen der Moderation. Körperliche Beeinträchtigungen und berufliche Wiedereingliederung Die sozialrechtliche und medizinische Definition der Begriffe Gesundheit, Krankheit, Behinderung Grundkenntnisse über Körperfunktionen und Strukturen Darstellung häufig vorkommender Erkrankungen (Ursache, Manifestation, Therapie, Prognosen) Terminologie Verständnis für Krankheit als Defizit im Bereich der Körperfunktion und Strukturen, die sich auf Aktivität und Partizipation auswirkt und von umwelt- und personenbezogenen Faktoren beeinflusst wird (ICF-Modell); Bedeutung von Klima, Arbeitswelt, Freizeit und Gesellschaft Sozialmedizinische Beurteilung und Gutachten verstehen Dieses Modul betrachtet unter medizinischen Gesichtspunkten die Wiedereingliederung erkrankter oder verunfallter Mitarbeiter. Als Basis dient dazu das Grundlagenwissen über den menschlichen Körper sowie Krankheitsbilder und Unfallfolgen. Daran anschließend werden die verschiedenen Rehabilitationsphasen erläutert. Psychische Gesundheit und psychische Krankheit diagnostische und differentialdiagnostische Kriterien für psychische Erkrankungen (soweit diese für die Zielgruppe relevant sind) Vermittlung von Krankheitsbildern und Bewältigungsstilen (v.a. Depression, Ängste, Burn Out) Entstehung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz Einbeziehung psychischer Aspekte im return-to-work-prozess Kennenlernen der Akteure im Bereich der Psychologie und Psychiatrie In diesem Modul werden vorrangig psychische Erkrankungen sowie deren Behandlungsmöglichkeiten thematisiert. Für die Erfüllung des erweiterten Präventionsauftrags gemäß 84 Abs. 2 SGB IX benötigt der Disability Manager Kenntnisse aus dem Bereich der Gesundheitsförderung und psychischen Gesundheit, insbesondere aufgrund der Zunahme psychischer Erkrankungen wie beispielsweise Burn Out und Depressionen. Diese Zunahme ist vermutlich auch Ausdruck des schon seit längerer Zeit zu beobachtenden Belastungsstrukturwandels in der Arbeitswelt. Oft lässt sich beobachten, dass sich psychische Belastungen aus den Anforderungen am Arbeitsplatz auf die Stabilität im Privaten auswirken und umgekehrt. Eine anhaltende Stressbelastung kann aus einer unausgewogenen Beanspru- Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH 11

12 chungs- und Erholungsbilanz entstehen. Sie stellt einen entscheidenden Faktor für das Entstehen oder die Begünstigung verschiedener Krankheiten dar. Dabei handelt es sich neben den sozialmedizinisch besonders relevanten kardiovaskulären, muskuloskeletalen und immunologischen Erkrankungen um psychosomatische und psychische Krankheitsbilder. Ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen Grundlagen der Gefährdungsbeurteilung nach dem Arbeitsschutzgesetz Technische Arbeitshilfen Datenbanken in REHADAT Beispiele für Arbeitsplatzanpassungen Grundsätzlich sollte jeder Arbeitsplatz nach arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen und ergonomischen Prinzipien eingerichtet werden. Dieses Forderung ist bereits im Arbeitsschutzgesetz verankert ( 2, Abs. 1): Maßnahmen des Arbeitsschutzes im Sinne dieses Gesetzes sind Maßnahmen zur Verhütung von Unfällen bei der Arbeit und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren einschließlich Maßnahmen der menschengerechten Gestaltung der Arbeit. Hierdurch geschieht Prävention. Im Idealfall kann ein wirklich gut ergonomisch gestalteter Arbeitsplatz von Arbeitnehmern unterschiedlichen Alters und gesundheitlichen Zustands genutzt werden. Zusätzlich sind dann nur wenige spezielle Maßnahmen erforderlich, um den Arbeitsplatz an die Bedürfnisse der Leistungsgeminderten anzupassen. Zu diesen Maßnahmen gehört der Einsatz von technischen Hilfsmitteln dort, wo sie notwendig und arbeitserleichternd sind. Wenn möglich, sollen keine speziellen Behindertenarbeitsplätze entstehen. Auch gesunde Mitarbeiter sollten an den umgestalteten Arbeitsplätzen arbeiten können. Dadurch wird eine soziale Abgrenzung verhindert. Jeder leistungsgewandelte Arbeitnehmer hat individuelle Fähigkeiten. Diese sollen nach Möglichkeit berücksichtigt bzw. können sogar gezielt eingesetzt werden. Vorgestellt wird die Datenbank REHADAT, die Informationen zur beruflichen Rehabilitation behinderter Menschen beinhaltet. Analyse der Arbeitstätigkeit und Beurteilung der Leistungsfähigkeit Analyse der Arbeitstätigkeit Definition und Ziele einer Arbeitsanalyse liche Aspekte einer Arbeitsanalyse Methodisches Vorgehen bei einer Arbeitsanalyse Personen und Institutionen, die bei einer Arbeitsanalyse unterstützen können Für eine erfolgreiche und zügige Wiedereingliederung ist es wichtig, dass die Anforderungen aus der beruflichen Tätigkeit den Fähigkeiten der betroffenen Person entsprechen. Für diesen Vergleich wer- Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH 12

13 den Informationen benötigt sowohl über die berufliche Tätigkeit als auch über die Fähigkeiten der Person. In diesem Modul werden die Teilnehmer über Möglichkeiten der Erhebung und Dokumentation der Daten informiert (Befragung, Einbeziehung von betrieblichen und überbetrieblichen Experten, Arbeitsplatzbegehung). Beispiele und Instrumente zur Arbeitsanalyse werden vorgestellt. Beurteilung der Leistungsfähigkeit Definition von Leistungsfähigkeit beeinflussende Faktoren Assessmentinstrumente und deren praktische Anwendung, u.a. EFL und ERGOS Abgleiche zwischen Arbeitsplatzanforderung und Leistungsfähigkeit Der Begriff der arbeitsbezogenen Leistungsfähigkeit in seiner Gesamtheit wird erläutert. Hierzu gehören nicht nur die physische, sondern auch die geistige, soziale und seelische Leistungsfähigkeit. Fallstricke bei der Bewertung und Beschaffung vorhandener Unterlagen werden angesprochen. Befunde von Hausärzten oder Fachärzten beschreiben häufig allgemeine funktionelle Beeinträchtigungen, die aber keine Aussage bezüglich der Aktivitätsebene zulassen und somit für den Arbeitsplatz des Langzeiterkrankten nicht relevant sind. Häufig ist eine Beurteilung der Leistungsfähigkeit nach Langzeiterkrankung anhand der vorhandenen Befunde oder nach einer abgebrochenen Arbeitsplatzerprobung (noch) nicht möglich. Um eine sichere Aussage zur Leistungsfähigkeit unter einem definierten Anforderungsprofil zu machen, ist eine zusätzliche, auf diese Anforderung ausgerichtete Diagnostik erforderlich. Abhängig von der Fragestellung (Eignungstest für den allgemeinen Arbeitsmarkt, Wiedereingliederungsmaßnahme, Umschulungsmaßnahme) können unterschiedliche Testverfahren zur Anwendung kommen. Arbeitsrechtliche Aspekte des Betrieblichen Eingliederungsmanagements rechtlichen Grundlagen zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement Rechte und Pflichten der Arbeitgebers (Fürsorgepflicht, Direktionsrecht) Grundlagen des AGG Umsetzung und Versetzung BEM und (krankheitsbedingte) Kündigung Kündigungsschutzverfahren Beteiligungsrechte Betriebsrat, Personalrat, Schwerbehindertenvertretung Entwicklung der Rechtsprechung zu 84 Abs. 2 Sozialgesetzbuch IX (SGB IX) lich vermittelt dieses Modul einen Überblick über den rechtlichen Rahmen der betrieblichen Eingliederung behinderter oder erkrankter Arbeitnehmer. Dabei werden die Rechte ebenso wie die Pflichten der beteiligten Partner ausführlich beleuchtet. Ausgehend von übergeordneten Rechtsnormen (Erklärung der Menschenrechte, Grundgesetz der BRD, Diskriminierungsverbot der Europäischen Menschenrechtskonvention) sind vor allem die rechtli- Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH 13

14 chen Normen aus dem SGB IX sowie die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichtes Themen dieses Moduls. Ein zweiter Schwerpunkt dieses Moduls wird dann die Vorgehensweise des Disability Managers bei bestehenden und/oder entstandenen Streitigkeiten (auch unter dem Blickwinkel des Rechtsweges) in Fallbeispielen besprochen. Leistungen der Sozialversicherungsträger I und II Entgeltfortzahlung durch den Arbeitgeber Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung Übrige Leistungen Im Falle des Eintritts von Arbeitsunfähigkeit stellt sich für die betroffenen Beschäftigten neben der Frage der wirtschaftlichen Existenzsicherung für sich und gegebenenfalls ihre Familie die Frage, welche Fördermöglichkeiten es zum Erhalt des Arbeitsplatzes gibt. Es ist deshalb von besonderer Wichtigkeit, dass die Disability Manager die rechtlichen Rahmenbedingungen für die in Betracht kommenden Leistungen zur Teilhabe im Arbeitsleben incl. der rechtlichen Übergangsleistungen kennen. Soweit dies erforderlich ist, sollen sie den erkrankten oder verunfallten Arbeitnehmer und dessen Arbeitgeber beraten, bei der Antragstellung unterstützen und bei Behördengängen begleiten. Dabei wird nicht vorausgesetzt, dass die Disability Manager alle in Frage kommenden Leistungen auch selbst berechnen und feststellen. Betriebswirtschaftliche Aspekte im Umgang mit leistungsgewandelten Mitarbeitern/-innen Ziele und Nutzenpotential des Wiedereingliederungsmanagements Betriebswirtschaftliche Entscheidungsmethoden Personalbedarfsmessung und Investitionsrechnung Als Einstieg in die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung werden Nutzenpotentiale und betriebliche Ziele des Eingliederungsmanagements erarbeitet. Es werden dann wirtschaftliche Vorteile und die Kosten eines Betrieblichen Eingliederungsmanagement untersucht. Im Anschluss wird das standardmäßige Vorgehen bei der geldmäßigen Bewertung von Veränderungen beim Krankenstand, der Leistungsfähigkeit und der Fluktuationsneigung vorgestellt. Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH 14

15 Unfallprävention und Gesundheitsförderung Gesundheitsverständnis, Prävention und Krankheitsentstehung Strukturen und Prozesse für die betriebliche Sicherheit und Gesundheit Betriebliches Gesundheitsmanagement Beispiele für Präventionsmaßnahmen Dieses Modul soll einen Überblick zum Thema Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sowie Gesundheitsförderung geben. Darüber hinaus geht es um Beziehungen zwischen den beiden Bereichen und dem Betrieblichen Eingliederungsmanagement / Disability Management sowie um Personen und Einrichtungen, die in die betriebliche Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz einbezogen sind. Ziel soll es sein, die europäischen und nationalen gesetzlichen Anforderungen für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Rahmen der Zuständigkeitsbereiche beschreiben zu können. Nach Absolvierung dieses Moduls sollten die Teilnehmer in der Lage sein, mit einem Sicherheitsgremium oder zuständigem Arbeitsschutzexperten auf den Gebieten der Gefahrenermittlung, der Risikobeurteilung sowie der Ermittlung von Tendenzen zu Unfällen und Krankheiten, zu interagieren. Führungs- und Organisationsqualifikationen im DM Bestandteile des Projektmanagements Methoden zur Strukturierung des Arbeitsalltags Zeitressourcen effektiv nutzen Vor- und Nachteile von Veränderungsprozessen Im Wesentlichen befasst sich dieses Modul mit den Themen Zeitmanagement und Projektmanagement. Mit dem Ziel, die zur Verfügung stehende Zeit optimal zu nutzen, hilft Zeitmanagement, sinnvoll zu planen, die wichtigen von den unwichtigen oder weniger wichtigen Dingen zu trennen und die Verschwendung von Zeit zu vermeiden. Insofern liegen die Schwerpunkte des Moduls bei der Selbst- und Situationsanalyse sowie bei der Identifikation von Störfaktoren, der Entwicklung von Problemlösungsstrategien und der Arbeit mit Planungsinstrumenten. Darauf aufbauend setzen sich die Teilnehmer mit den Methoden und Werkzeugen des Projektmanagements auseinander. Erfolgreiches Projektmanagement erfordert zur Vorbereitung der Projektbearbeitung eine Zerlegung der meist komplexen Gesamtaufgaben in übersichtliche und planbare Teilaufgaben. Daraus werden die notwendigen Arbeitspakete abgeleitet, welche die Grundlage für alle weiteren Planungsschritte und die Projektsteuerung sind. Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH 15

16 Evaluation von betrieblichem Gesundheits- und Eingliederungsmanagement / Audit Durchführung von Evaluationsverfahren im Wiedereingliederungsprozess Hauptdimensionen der Evaluation Informationsgewinnung Handlungsablauf Dokumentation Audit: Zertifizierung des Verfahrens des BEMs im Unternehmen Im Rahmen des Moduls erfahren die Teilnehmer zunächst, was im Einzelnen unter Evaluation zu verstehen ist. Der Prozess der Evaluierung beinhaltet eine Ablaufplanung, die damit beginnt, die Richtung festzulegen, in die evaluiert werden soll. Außerdem müssen Kriterien entwickelt werden und es muss eine Bestandsaufnahme der existierenden, momentanen Situation gemacht werden. Ferner muss festgelegt werden, was genau geprüft werden soll, z.b. welche Zielresultate wirklich erreicht worden sind. Auch die Evaluierungsmittel müssen festgelegt und in den Prozess einbezogen werden. Bei den Instrumenten der Feststellung ist zwischen quantitativer und qualitativer Evaluierung zu unterscheiden. Außerdem wird in diesem Modul behandelt, wie die Ergebnisse festgehalten/dokumentiert und angewendet/umgesetzt werden. Es wird darauf eingegangen, welche Qualitätsstandards ein zertifiziertes BEM erfüllen muss. Prüfungsvorbereitung Im letzten Modul werden die Ausbildungsteilnehmer gezielt auf die Prüfung vorbereitet. Es wird detailliert auf den Prüfungsablauf eingegangen. Anhand von Beispielfragen wird die Prüfungssituation vorbereitet und eingeübt. Des weiteren haben die Teilnehmer am letzten Ausbildungstag die Gelegenheit, das erworbene Wissen durch die Bearbeitung von Fallbeispielen, wie sie auch in der Prüfung vorkommen, zu wiederholen und zu vertiefen und offene Fragen zu klären. 7. Wahlmöglichkeiten der Module Es besteht die Möglichkeit, je nach individuellen Vorkenntnissen und Erfahrungen des Teilnehmers nur einzelne Module (Seminartage) zu belegen. Um eine kompetente Entscheidung treffen zu können, bieten wir eine telefonische kostenfreie Beratung an. Die Entscheidung über die mindestens zu belegenden Module zur Prüfungszulassung wird von der DGUV getroffen (Ansprechpartner: Herr Oliver Fröhlke, siehe: 8. Prüfung Die schriftliche Prüfung besteht derzeit aus 300 multiple choice - Fragen, die sich aus den genannten 9 Kernqualifikationen ergeben. Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH 16

17 Die Prüfung wird zentral für Deutschland durch die DGUV an der Universität Köln durchgeführt. Nach bestandener Prüfung verleiht die DGUV das geschützte Zertifikat zum Certified Disability Management Professional auf Zeit. Das standardisierte Prüfungsverfahren stellt die internationale Vergleichbarkeit der Prüfungsergebnisse sicher. So ist garantiert, dass CDMP, die in Deutschland ihr Zertifikat erwerben, weltweit in den Wettbewerb treten können. Einzelheiten des Prüfungszulassungsverfahren, des Prüfungsablaufs und der Aufrechterhaltung des Zertifikats entnehmen Sie bitte der Prüfungsordnung ( 9. Kosten 1-4 gebuchte Seminartage: 259 Euro pro Modul/Tag 5-10 gebuchte Seminartage: 239 Euro pro Modul/Tag gebuchte Seminartage: 226 Euro pro Modul/Tag Gesamtkosten der Ausbildung (bei 16 gebuchten Module): 3.616,00 Euro. Prüfungsgebühr: 550 EUR zzgl. Mehrwertsteuer (direkt an DGUV zu entrichten) 10. Weitere Informationen und persönliche Beratung Julia Schneider Koordination Gesundheit und Soziales bfz ggmbh Poccistr München Tel.: Fax: Internet: Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH 17

MODUL 5: BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

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