24. Sept Dieter Pleyn Gemeinde Loxstedt
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- Justus Arnold
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Transkript
1 Betriebsnachfolge in der Familie ein Spielfeld für Generationenkonflikte? 24. Sept Dieter Pleyn Gemeinde Loxstedt
2 persönlicher Hintergrund Geschäftsführer einer Kultureinrichtung ( ) Erster Gemeinderat und Wirtschaftsförderer der Gemeinde Loxstedt (seit 2007) Koordinator der Wirtschaftssenioren Wesermünde Lehrauftrag an der Hochschule Bremen Betriebsübernahme in der eigenen Familie Qualifizierung zum Business-Coach (IHK-zertifiziert)
3 Konfliktdreieck Familie Thema des Vortrags 22. Oktober 2009
4 Konfliktdreieck Familie Betrieb Thema des Vortrags 22. Oktober 2009
5 Konfliktdreieck Familie Betrieb Unternehmer Thema des Vortrags 22. Oktober 2009
6 Betriebsübernahme klassische Themen Organisatorische s Wirtschaftliches Steuerliches Rechtliches
7 Überlagerung? Organisatorische s Wirtschaftliches Steuerliches Rechtliches
8 Der Unternehmer Organisatorische s Soft Skills Work-Life-Balance Wirtschaftliches Familie Vorbesitzer Steuerliches Rechtliches
9 Unternehmerkinder Betriebsübernahme? Nein Danke!? Befragung von Studenten in 26 Ländern (nur Unternehmerkinder ) Einstieg in das elterliche Unternehmen direkt nach dem Studium vorstellbar: in Deutschland nur 4 von 100 Unternehmerkindern Einstieg in das elterliche Unternehmen 5 Jahre nach dem Studium vorstellbar: in Deutschland nur 13 von 100 Unternehmerkindern 87 von 100 Unternehmerkinder Studie Universität wollen St. Gallen nicht!!! in Kooperation mit Ernst &
10 Erfolgsfaktoren einer Betriebsübernahme Die Betriebsübernahme bietet Existenzgründern die Chance einen strukturierten Betrieb zu übernehmen und diesen mit der eigenen Kreativität, eigenen Ideen und eigenen Vorstellungen weiterzuentwickeln Jörg Fuchs, Dipl. Betriebswirt(FH), Handwerkskammer Karlsruhe
11 Persönliche Qualifikation von Unternehmern Leistungs- und Risikobereit Belastbarkeit Kontaktfähigkeit Flexibilität Kommunikativ Durchsetzungsfähig Lernfähig Unterscheidungsvermögen Entscheidungsfähigkeit Ausdauer Mobilität Integrationsvermögen Eigeninitiative Strategisches Denken und Handeln
12 Grundsätzliche Fragestellungen aus Sicht des Nachfolgers Welche Ziele habe ich? Wie risikobereit bin ich? Was traue ich mir persönlich zu? Bin ich hinreichend qualifiziert? Was trauen andere mir persönlich zu? Wie steht meine Familie zu dem Vorhaben? Jörg Fuchs, Dipl. Betriebswirt(FH), Handwerkskammer Karlsruhe Ist ein Generationenkonflikt zu befürchten?
13 Ein stark verkürzter Blick - in die Kommunikationspsychologie Senior Junior
14 Kommunikation - allgemein
15 Kommunikation - allgemein
16 Kommunikation - allgemein
17 Kommunikation - allgemein
18 Kommunikation der Generationen
19 Kommunikation - allgemein
20 Kommunikation der Generationen Senior Junior
21 Kommunikation der Generationen Senior Junior
22 Kommunikation der Generationen Mitarbeiter Junior
23 Kommunikation der Generationen Senior Junior
24 persönliche Erfahrungen
25 Unterstützung Fachberater Steuerberatung Finanzberater Rechtsanwalt Architekten, Ingenieure Unternehmensberatung Trainer Mentoring Coaching
26 Coaching - Themenfelder Entwicklung geeigneter Führungs- und Problemlösungsstrategien Rollenklärung und Positionsbestimmung in Konflikten Unterstützung in schwierigen Entscheidungssituationen Umgang mit Macht und Einfluss Entwicklung der beruflichen und persönlichen Perspektive Fragen der Arbeitsorganisation und des Selbstmanagements Kommunikation und Kooperation
27 Coaching eine Erklärung ist stark lösungsorientiert, also in die Zukunft gerichtet unterstützt die Zielfindung des Coachee hat einen stark situativen Bezug betrachtet die Rolle des Coachee in seinem Umfeld strebt die Stärkung der Selbstverantwortung an stärkt die Umsetzungskompetenz strebt eine Verhaltensflexibilisierung an ist stark personenzentriert Zielgruppe: Einzelpersonen 2er- Teams T
28 Mentoring Beispiel: Wirtschaftssenioren Wesermünde Unser Netzwerk Seit Juni 2009 haben Existenzgründer und Unternehmer in der Samtgemeinde Hagen sowie den Gemeinden Beverstedt, Loxstedt und Schiffdorf Zugriff auf den Erfahrungsschatz von etwa 20 Wirtschaftssenioren aus der Region. Wir sind eine Gruppe von Führungskräften, die nach einem erfolgreichen Berufsleben interessierten Gründern und Unternehmern mit ihrer Berufs- und Lebenserfahrung zur Seite
29 Mentoring (2) Mentoring ist ein Wissenstransfer durch eine erfahrene Person (Mentor), die ihre Erfahrung ihr Wissen ihre Kontakte an eine unerfahrenere Person (Mentee) weitergibt. Ziel ist, den Mentee bei seiner persönlichen oder beruflichen Entwicklung zu unterstützen.
30 Zeitpunkt für Unterstützung sehr frühzeitig! (siehe geringe Bereitschaft zu Betriebsübernahmen in der Familie) also: eventuell schon vor möglichen Entscheidungen während der Konzeption der Betriebsübernahme möglichst: bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist aber natürlich auch in bestehenden Konfliktsituationen
31 Ansprechpartner ihre Handwerkskammer ihre IHK (IHK Stade = Nachfolgemoderatoren) ihre Wirtschaftsförderer in den Kommunen Wirtschaftssenioren freiberufliche Coaches (mit Qualifikationsnachweis)
32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und viel Erfolg für Sie und Ihr Unternehmen Dieter Pleyn Gemeinde Loxstedt
Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung
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