Integration von Flüchtlingen in ländlichen Räumen. Strategische Leitlinien und Best Practices

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1 Integration von Flüchtlingen in ländlichen Räumen Strategische Leitlinien und Best Practices Studie des Deutschen Landkreistags in Kooperation mit Viventure Konferenz in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Innern

2 Studien-Design 18 Landkreise in allen 13 Flächenbundesländern 150 Gespräche 100 Best Practices Veröffentlichung der Studie am

3 6 Themen-Schwerpunkte Sprache Wohnen Arbeit und Berufsausbildung Schule und Bildung Ehrenamt Gesellschaftliches Zusammenleben

4 Sprache

5 Sprache Sprachförderangebote müssen den individuellen Bedarfen und Fähigkeiten der Geflüchteten entsprechen Bessere Koordination der Sprachförderung zwischen allen Beteiligten Homogenere Kurse Flexiblere Sprachkurs-Angebote bspw. bei Arbeitsmöglichkeiten Koordination der Sprachkurs-Angebote durch kommunale Ebene Landkreise oder kreisfreie Städte

6 Best Practice Kreis Siegen-Wittgenstein Dolmetscherpool Der Kreis Siegen-Wittgenstein stellt Mittel für einen Dolmetscherpool zur Verfügung Honorare für Übersetzungen in der Flüchtlings- und Integrationsarbeit Für Einzelpersonen aber auch für Institutionen, Vereine, Verbände

7 Best Practice Rhein-Kreis Neuss Sprachkurse in Technologiezentrum Basis für Sprachkurse im Rhein-Kreis Neuss ist die App Ich will Deutsch lernen des Deutschen Volkshochschulverbands Ehrenamtliche üben gemeinsam mit Geflüchteten das sorgt für Motivation Die Kombination aus App und ehrenamtlicher Lern- Begleitung ist ein Erfolgsmodell Das Technologiezentrum stellt Räume und gibt im Rahmen der Sprachkurse Eindrücke der Arbeitsmöglichkeiten

8 Wohnen

9 Leitlinien Dezentrale Unterbringung ist einer der wesentlichen Faktoren für Integration in ländlichen Räumen Ausrichtung der Wohnsituation an Parametern wie Erreichbarkeit von Sprachkursen, Schulen, ÖPNV. Familienstruktur und Einbindung in Integrationsangebote vor Ort Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist zwingend erforderlich innovative Modelle entwickeln Gemeindeübergreifendes Wohnraummanagement Unterstützung der Asylberechtigten bei der Wohnungssuche

10 Best Practice Landkreis Osnabrück Interkommunales Wohnraummanagement Beschluss Bürgermeisterkonferenz für ein interkommunales Wohnraummangement Intranet-basiertes Tool mit Zugriffsmöglichkeiten für alle Kommunen Tagesaktueller Überblick der sofort und perspektivisch zur Verfügung stehenden Wohnraumplätze

11 Arbeit und Berufsausbildung

12 Leitlinien Bündelung der bestehenden Kompetenzen im Landkreis (Ausländerbehörde, Sozialamt, Jugendamt, Jobcenter, Wirtschaftsförderung, Schulen und Schulverwaltung) Jobcenter vor Rechtskreiswechsel in Integrationsmaßnahmen einbeziehen Übergangsmanagement Bündelung der Kompetenzen in einem Migrationszentrum ist empfehlenswert Verknüpfung von Spracherwerb mit Arbeitsmöglichkeiten

13 Schule und Bildung

14 Leitlinien Vernetzung aller relevanten Akteure im Bildungsbereich Möglichst schnelle Einbindung in den Regelunterricht Bis dies möglich ist volle Konzentration auf den notwendigen Spracherwerb Möglichst umfassende Bildungskette bis hin zur Berufsausbildung Motivation zu qualifizierter Ausbildung und der Schaffung der dazu notwendigen Bildungs-Voraussetzungen

15 Ehrenamt

16 Leitlinien Ehrenamtliches Engagement als starke Säule bei der Integration von Geflüchteten nutzen Ehrenamtliche Helfer sollten auf kommunaler Ebene koordiniert werden Ehrenamtskoordinatoren einsetzen Schulungsprogramme für ehrenamtliche Helfer entwickeln Einbindung von Geflüchteten in die ehrenamtliche Arbeit Unbürokratischer Zugang zu Fördermitteln Transparente Information des Ehrenamtes

17 Gesellschaftliches Zusammenleben

18 Leitlinien Grundwerte des Grundgesetzes, gesellschaftliche Werte und kulturelle Gepflogenheiten vermitteln Einhaltung gesellschaftlicher Regeln einfordern Direkte Begegnungen zwischen Flüchtlingen und der einheimischen Bevölkerung ermöglichen Fordern und Fördern als Grundsatz für gelingende Integration

19 Zusammenfassung

20 Zusammenfassung Der ländliche Raum bietet beste Voraussetzungen für eine gelungene Integration Ohne eine dezentrale Wohnraumversorgung kann keine Integration gelingen Ohne eine soziale Integration in der örtlichen Gemeinschaft ist eine berufliche Integration kaum möglich Migration bietet Chancen, demographische Entwicklungen auf dem Land positiv zu beeinflussen

21 Zusammenfassung Ehrenamtlich Tätige müssen strukturiert in die Hilfeangebote eingebunden und transparent informiert werden Vereine, die sich für Migranten öffnen, profitieren Den Kommunen kommt eine Schlüsselrolle bei der Koordinierung der staatlichen Hilfeangebote zu Enge Abstimmung zwischen Kommunen und Landkreisen ist erforderlich

22 Ausblick Integration kann nur gelingen, wenn die Bereitschaft der Zivilgesellschaft aufrecht erhalten wird, Flüchtlinge in den Städten und Dörfern aufzunehmen Für die Integration müssen klare Regeln gelten, und diese auch angewandt und umgesetzt werden Es bedarf weiterer Regelungen und Vereinbarungen Flüchtlingsintegration bleibt eine herausfordernde Aufgabe, welche die Beteiligung aller gesellschaftlicher Gruppen bedarf

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