Ausgangspunkt: Einführung von Erziehungsvereinbarungen
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- Clemens Schmitz
- vor 5 Jahren
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1 Das elan Programm
2 Ausgangspunkt: Einführung von Erziehungsvereinbarungen Wiesbadener Erklärung vom abgegeben von der damaligen Kultusministerin Frau Wolff zusammen mit der damaligen Vorsitzenden des Landeselternbeirates Frau Goldacker Einführung von Erziehungsvereinbarungen an hessischen Schulen Ausbildung der ersten elan- Multiplikatorinnen und Multiplikatoren 2
3 Ziele des elan-programms qualitativ hochwertiges Angebot an Informations- und Fortbildungsveranstaltungen für Elternvertreter/-innen und interessierte Eltern auf der Basis der aktuellen Kooperationsvereinbarung zwischen HKM und LEB Hessen vom
4 Selbstverständnis Aktive und konstruktive Mitarbeit von Eltern setzt Information und Wissen über die gesetzlich verankerten Mitwirkungsrechte voraus. Mitgestaltung braucht ein vertrauensvolles Miteinander von Familie und Schule. Gelungene Mitwirkung zeigt sich durch eine lebendige Gesprächskultur, die sich über gemeinsames Tun entwickelt. 4
5 Selbstverständnis elan-multiplikatorinnen und Mulitplikatoren unterstützen diesen Prozess, indem sie ihre Kenntnisse an andere Eltern weitergeben. Dazu benötigen sie nicht nur Wissen, sondern auch vermittelnde Fertigkeiten und die Bereitschaft zur Selbstreflexion. 5
6 Themenkatalog I. Elternrechte, -pflichten und mitwirkung II. III. IV. Vorbereitung und Durchführung von Elternabenden Schulkonferenz und Schulprogramm Mitgestaltung von Schulentwicklungsprozessen und der Schulkultur V. Umgang mit schulbezogenen Gesprächssituationen und Konflikten VI. VII. Erziehungsvereinbarungen zwischen Elternhaus und Schule Übergang vom Kindergarten in die Schule und Umgang mit der Einschulungssituation 6
7 I. Elternrechte, - pflichten und -mitwirkung Das Hessische Schulgesetz regelt die Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule. Somit bestehen für Eltern verschiedene Rechte, Pflichten und Möglichkeiten zur aktiven Mitwirkung in der Schule. Oftmals sind diese jedoch weitestgehend unbekannt. Unsere elan-seminare sollen die Eltern dabei unterstützen, kompetent Ihre Rechte und Pflichten wahrzunehmen und konstruktiv an Schulen agieren zu können. 7
8 II. Vorbereitung und Durchführung von Elternabenden Zu Aufgaben als Klassenelternbeirat gehört es, die Eltern ihrer Klasse mindestens halbjährlich zu einem Elternabend einzuladen und diesen zu leiten. Diese Versammlung bietet die Gelegenheit, Eltern umfassend zu informieren, sie bei ihren verschiedenen Anliegen zu unterstützen und ihnen Zeit für den gemeinsamen Austausch zu geben. Die elan-seminare bieten den Klassenelternbeiräten Basiswissen zum Planen und Durchführen eines gelungenen Elternabends an. 8
9 III. Schulkonferenz und Schulprogramm Das elan-seminarangebot informiert die Eltern über die Mitglieder der Schulkonferenz, ihre Rechte und Aufgaben, die Zusammenarbeit mit anderen schulischen Gremien sowie die Vorgaben und Möglichkeiten für die Gestaltung eines Schulprogramms. 9
10 IV. Mitgestaltung von Schulentwicklungsprozessen und der Schulkultur Stärkere Eigenverantwortung von Schule ist die Grundlage einer effektiven und zielgerichteten Schulentwicklung. Um die eigenen Stärken und Schwächen in Schule selbstkritisch analysieren zu können, existieren verschiedene Bausteine schulischer Qualitätsentwicklung, beispielsweise in Form verbindlicher Richtlinien. In den elan-seminare werden die Teilnehmer über die einzelnen Bausteine informiert und die damit verbundenen Möglichkeiten werden aufgezeigt. 10
11 V. Umgang mit schulbezogenen Gesprächssituationen und Konflikten Wertschätzende Kommunikation bildet die Grundlage für die Zusammenarbeit innerhalb einer Schulgemeinde sowie auch mit externen Partnern. Konflikte sind dabei weder im Schulalltag noch in anderen Lebensbereichen vollständig zu vermeiden. Umso wichtiger ist es, angemessen mit ihnen umgehen zu können. Die elan-seminare bieten neben Grundlagen für eine gelingende Kommunikation das Rüstzeug für den Alltag, Konflikte erkennen, analysieren und lösen zu können. 11
12 VI. Erziehungsvereinbarungen zwischen Elternhaus und Schule Eine starke Partnerschaft und Verantwortungsbereitschaft auf allen Seiten bei Eltern, Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern erleichtert der Schulgemeinschaft den Schulalltag. Die Mitglieder einer Schulgemeinde sind alle an der gemeinsamen Entwicklung von Lern- und Erziehungskulturen beteiligt. elan-multiplikatorinnen bieten eine Einführung über die Grundsätze von Erziehungsvereinbarungen und deren Möglichkeiten. 12
13 VII. Übergang vom Kindergarten in die Schule und Umgang mit der Einschulungssituation Am Übergang vom Kindergarten in die Grundschule sind Kinder, deren Eltern sowie die Schulen mit ihren Lehrkräften beteiligt. Eltern erhalten hier am Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan orientierte Informationen, wie der Übergang für Kinder durch die Familie und alle beteiligten Institutionen möglichst positiv gestaltet werden kann. Dabei werden aktuelle Entwicklungen und Regelungen sowie Informationen zur Einschulung vorgestellt. 13
14 Infos zu den Veranstaltungen Abend- oder Tagesveranstaltungen kostenfreie Teilnahme Zielgruppe: Interessierte Eltern, Elternbeiräte, ggf. Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher Geschlossene oder offene Veranstaltungen Veranstaltungen finden meist in Schulen statt Programmveröffentlichungen via Flyer und Homepage Auch Abrufangebote sind möglich 14
15 elan-multiplikatorinnen in Fulda Aktuell sind in Fulda aktiv: Gabriele Stadtaus Silvia Gottschlich Ab Mai 2017 stehen 3 Weitere zur Verfügung: Martina Gilbert Gudrun Vieth-Stein Claudia Füller 15
16 Informationsmöglichkeiten Flyer in der Schulpost Homepage Informationen für elan in Frankfurt: Fachkoordinator Farid Ashrafian Tel. 069/
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