FSC -Regeln zur Produktketten- (COC-) Zertifizierung

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1 Forest Stewardship Council FSC -Regeln zur Produktketten- (COC-) Zertifizierung Standards und FSC-Standard für die Produktketten- (Chain-of-Custody-) Zertifizierung: FSC-STD (Version 2-1) FSC Standard für den Nachweis von Recyclingmaterial zur Verwendung in FSC Produktgruppen oder FSC-zertifizierten Projekten: FSC-STD (Version 2-0)

2 Impressum Herausgeber: Gutes Holz Service GmbH Postfach Freiburg, Deutschland Telefon: Fax: Der Forest Stewardship Council (FSC) ist eine unabhängige, gemeinnützige Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Bonn, Deutschland. Die Aufgabe des FSC ist es, einen Beitrag zur Verbesserung der Waldbewirtschaftung weltweit zu leisten. Der FSC entwickelt, unterstützt und fördert internationale, nationale und regionale Standards im Einklang mit seiner Mission. Der FSC beurteilt, bestätigt und überwacht Zertifizierungsstellen, die die Anwendung von FSC-Standards überprüfen. FSC Deutschland besteht aus zwei Organisationen: Die FSC Arbeitsgruppe Deutschland e.v. ist eine unabhängige Organisation zur Entwicklung nationaler FSC- Standards und zur Information über den FSC. Die Gutes Holz Services GmbH stellt zur FSC-Zertifzierung Services wie Standardübersetzungen, Markt- und Werbeaktionen sowie Services rund um die FSC-Warenzeichen zur Verfügung. Alle Urheberrechte an dieser Übersetzung sind dem Herausgeber dieser Übersetzung vorbehalten. Kein Teil dieser urheberechtlich geschützten Arbeit darf ohne die schriftliche Erlaubnis vom Verleger in irgendeiner Form oder mit irgendeinem Hilfsmittel reproduziert oder kopiert werden (graphisch, elektronisch oder mechanisch einschließlich Fotokopie, Aufnahme, Mitschnitt auf Band oder Abfragesysteme). Diese Übersetzung wurde angefertigt von der Gutes Holz Service GmbH, Postfach 5810, Freiburg Diese Übersetzung ist zu einem Preis von 25 Euro zzgl. Mwst. erhältlich. Enthaltene Dokumente FSC-Standard für die Produktketten- (Chain-of-Custody-) Zertifizierung FSC-STD (Version 2-1) 3 FSC Standard für den Nachweis von Recyclingmaterial für die Verwendung in FSC-Produktgruppen oder FSC-zertifizierten Projekten FSC-STD (Version 2-0) 30 Die Gutes Holz Service GmbH und die FSC Arbeitsgruppe übernehmen keine Haftung oder Gewährleistung für mögliche Schäden, die aus Fehlern, Abweichungen oder Interpretationen der Übersetzung dieser Standards FSC- STD (V2-1) EN und FSC-STD (V2-0) EN entstanden sind. Dies bezieht sich auf alle Elemente der Übersetzung. Die originale, englische Version der Standards FSC-STD (V2-1) EN und FSC- STD (V2-0) EN sind unter erhältlich. 2 FSC-STD (Version 2-1) DEU FSC - Das Zeichen für verantwortungsvolle Waldwirtschaft - FSC F000213

3 Forest Stewardship Council FSC-Standard für die Produktketten- (Chain-of-Custody-) Zertifizierung FSC-STD (Version 2-1) DEU HINWEIS: Dies ist eine Übersetzung des englischen Originals. In Zweifelsfällen gilt der Text des englischen Originals, welches unter zu finden ist. Verabschiedet im November Treffen des FSC-Vorstandes Datum des Inkrafttretens 01. Oktober 2011 Kommentare oder Verbesserungsvorschläge in Bezug auf diesen Standard sind an folgende Adresse zu richten: FSC International Center Policy and Standards Program Charles-de-Gaulle Str Bonn, Germany Telefon: Fax: policy.standards@fsc.org Der Forest Stewardship Council (FSC ) ist eine unabhängige, gemeinnützige Nicht-Regierungsorganisation mit dem Zweck umweltfreundliche, sozial verträgliche und wirtschaftlich tragfähige Waldbewirtschaftung weltweit zu fördern. Die Vision des FSC ist, dass die Wälder die sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Bedürfnisse und Rechte der derzeitigen Generation befriedigen, ohne die der zukünftigen Generationen zu beeinträchtigen. Stand September 2013 FSC-STD (Version 2-1) DEU 3

4 Vorwort Im September 2004 hat der Vorstand des FSC Forest Stewardship Council A.C. den FSC-STD : FSC-Produktkettenstandard für Unternehmen, die FSC-zertifizierte Produkte herstellen und liefern verabschiedet. Im Laufe des Jahres 2005 erhielt der FSC International Center das Mandat, die Umsetzung des Standards zu evaluieren und eine Überarbeitung einzuleiten. Dabei sollten die Erfahrungen aus der Praxis beachtet werden und Lösungen für alle Mängel gefunden werden. Die Version 2-0 des FSC-STD wurde im Rahmen von drei kompletten Runden mit jeweils öffentlichen Anhörungen und Diskussionen der Technischen Arbeitsgruppe zur FSC-Produktkette entwickelt. Dabei wurde sowohl eine Vielzahl von Empfehlungen dieser drei Treffen, die zwischen Oktober 2005 und Februar 2007 stattfanden, als auch die Eingaben von Interessensvertretern zu den öffentlichen Entwürfen und dem FSC-Diskussionspapier FSC-DIS : Review and Revision of the FSC Chain of Custody standard beachtet. Der Standard FSC-STD wurde in der vorliegenden Version 2.1 geringfügig überarbeitet, um die übergeordnete Ebene des Produktketten-Zertifizierungssystems frei von Widersprüchen zu halten. 4 FSC-STD (Version 2-1) DEU FSC - Das Zeichen für verantwortungsvolle Waldwirtschaft - FSC F000213

5 Forest Stewardship Council Inhalt Einführung... 6 Hinweis zur Anwendung dieses Standards... 6 Geltungsbereich und allgemeine Bestimmungen... 7 A Geltungsbereich... 7 B Datum des Inkrafttretens... 9 C Verweise... 9 D Normative FSC-Dokumente, die durch diesen Standard ersetzt werden. 9 E Begriffe und Definitionen TEIL I: Allgemeine Anforderungen Qualitätsmanagement Geltungsbereich des Überwachungssystems Materialbeschaffung Materialannahme und -lagerung Mengenüberwachung Verkauf und Auslieferung TEIL II: Überwachungssysteme für FSC-Aussagen Transfersystem Prozentsystem Mengenbilanzierungssystem TEIL III: Produktkennzeichnung Allgemeine Anforderungen für die Kennzeichnung Eignung zur Produktkennzeichnung TEIL IV: Zusätzliche Anforderungen Outsourcing Komponenten mit geringen Anteilen ANNEX I: Vergleich des Transfer-, Prozent- und Mengenbilanzierungssystems Stand September 2013 FSC-STD (Version 2-1) DEU 5

6 Einführung Dieser Standard legt die Regeln fest, die für die FSC-Produktkettenzertifizierung anzuwenden sind. Die FSC-Produktkette stellt einen Informationsfluss dar, der das Produkt vom Wald (oder im Falle von Recyclingmaterial von der Einsammelstelle) bis zum Verbraucher begleitet. Dabei wird jede Stufe der Verarbeitung, Umformung, Herstellung oder des Handels einbezogen, bei der ein Eigentumsübergang stattfindet. Jeder Eigentumswechsel in der FSC-Produktkette erfordert die Einrichtung eines effektiven Systems zur Überwachung der Produktkette des jeweils betroffenen Unternehmens, wenn eine Aussage mit dem FSC-Zeichen zu dem Produkt getroffen werden soll. Diese Überwachungssysteme werden von unabhängigen Zertifizierungsstellen überwacht. Mit der Entwicklung und Einführung von diesen Überwachungssystemen können Unternehmen effektiv ihre Herstellungsprozesse steuern und ihren Kunden den Status des Ausgangsmateriales für die Produkte nachweisen. Die FSC-Zertifizierung solcher Überwachungssysteme ist derart gestaltet, dass gegenüber dem privaten, gewerblichen oder öffentlichen Verbraucher eine glaubwürdige Garantie abgegeben werden kann, dass Produkte, die mit einer FSC-Zertifizierungsnummer verkauft und/oder gekennzeichnet werden, aus Rohstoffen aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft, kontrollierten Herkünften, Recyclingmaterial oder einer Mischung aus den vorher genannten Materialien hergestellt wurden. Die FSC-Produktkettenzertifizierung ermöglicht einen transparenten Nachweis über den Warenstrom durch die Verarbeitungs- und Handelskette. Ein FSC-Produktkettenzertifikat beinhaltet Informationen zu den geprüften Produktionsstätten, den Herstellungsprozessen und den Produktgruppen. Es listet die angewendeten Produktkettenregeln auf, die der Überwachung durch die FSC-Zertifizierungsstelle zugrunde liegen. Die Übereinstimmung mit diesen Standards stellt eine konsistente und international anerkannte Basis zur Überwachung der Beschaffung von Holz dar. Damit wird Lieferanten die Möglichkeit gegeben, die Anforderungen öffentlicher oder privater Einkaufsrichtlinien zu erfüllen 1. Kernanliegen dieses Standards ist es, Unternehmen zu ermöglichen, sowohl FSC-Produkte herstellen zu können als auch den FSC-Anteil in der gesamten Produktion auf bis zu 100% zu steigern. Hinweis zur Anwendung dieses Standards Alle Aspekte, auch der Geltungsbereich, das Datum des Inkrafttretens, Verweise, Begriffe und ihre Definitionen wie auch die Anhänge dieses Standards sind normativ, sofern nicht anders angegeben. Die in diesem Standard formulierten Anforderungen stellen die Anforderungen dar, die mindestens zur Produktkettenüberwachung einzuhalten sind. Erst dann können zertifizierte Unternehmen den Nachweis führen, dass FSC-zertifizierte Produkte authentisch und alle damit einhergehenden Aussagen wahrheitsgemäß und korrekt sind. Es liegt in der Verantwortung der FSC-Zertifizierungsstellen, weitere Nachweise zu verlangen, um ein Zertifikat zu vergeben, falls dies als nötig erachtet werden muss. Die Anforderungen zur Zertifizierung sind in vier Teile unterteilt: Teil I enthält alle generellen Bestimmungen für die Produktkettenzertifizierung, welche alle zertifizierten Unternehmen betreffen. Teil II stellt die drei Optionen zur Warenflusskontrolle dar, um FSC-Aussagen für den Warenausgang zu machen. Für jede FSC-Produktgruppe, die ein Unternehmen definiert, ist eine der Optionen zur Warenflusskontrolle zu wählen. Teil III enthält die Anforderungen und Mindestwerte für die Anwendung der FSC-Kennzeichen auf Produkten. Teil IV umfasst ergänzende Anforderungen für spezifische Situationen, in denen ein Überwachungssystem zur Produktkette angewendet werden soll. 1 Beispiele zu solchen Einkaufsrichtlinien sind das EU Umweltzeichen für Möbel oder die aus den USA stammenden Richtlinien für ökologisches Bauen Leadership in Energy and Environmental Design (LEED). 6 FSC-STD (Version 2-1) DEU FSC - Das Zeichen für verantwortungsvolle Waldwirtschaft - FSC F000213

7 Forest Stewardship Council Geltungsbereich und allgemeine Bestimmungen A Geltungsbereich Dieser Standard stellt die Anforderungen für eine Produktkettenzertifizierung dar, die in der Warenwirtschaft und in der Produktion in Bezug auf die Rohstoffbeschaffung, die (eventuelle) Kennzeichnung und den Verkauf von Produkten zu beachten sind. Dabei wird eine Reihe von Optionen für Aussagen mit dem FSC-Zeichen vorgestellt. Dieser Standard ist von allen zertifizierten Unternehmen in der Produktkette anzuwenden, die aus Holz hergestellte Produkte oder Nicht-Holz-Waldprodukte herstellen. Dabei kann der Rohstoff aus Holz oder Recycling stammen. Der Standard kann vom primären Sektor wie der Holzernte oder Holzgewinnung oder der Sammelstellen für Recyclingmaterial über den sekundären Sektor (Herstellung, Ver- und Bearbeitung) bis zum tertiären Sektor (Groß- und Einzelhandel, Druckindustrie und Dienstleistung) angewendet werden. Der Standard definiert und nimmt Bezug auf die folgenden grundlegenden Elemente eines Produktkettenüberwachungssystems: Qualitätsmanagement: Verantwortlichkeiten, Prozesse und Dokumentation Geltungsbereich: Definition von Produktgruppen und von Dienstleistungsbeziehungen Rohmaterialbeschaffung: Beschreibungen der Rohmaterialien Wareneingang und -lagerung: Trennung und Identifizierung Produktionsüberwachung: Überwachung der Mengen und Herleitung der FSC-Aussagen Verkauf und Auslieferung: Rechnungsstellung und Auftragsdokumente Produktkennzeichnung: Einsatz der FSC-Warenzeichen auf dem Produkt und Schwellenwerte für das Labelling Der Standard stellt die Anforderungen dar, die an ein Überwachungssystem zu stellen sind, damit ein Unternehmen Produkte als FSC 100%, FSC Mix oder FSC Recycled verkaufen und/oder kennzeichnen kann und/oder damit ein Unternehmen Material als FSC Controlled Wood 2 verkaufen kann. Der FSC-STD ist der zentrale Standard bei der Zertifizierung aller Abläufe in der Produktkette und kann, je nach Geltungsbereich des Zertifikats einer Organisation, mit ergänzenden Standards kombiniert werden. 2 Materialien oder Produkte, die als FSC Controlled Wood verkauft werden, dürfen mit keiner FSC-Produktkennzeichnung (weder FSC-Aussagen, FSC-Nummer oder FSC-Warenzeichen) versehen werden und werden nicht als FSC-zertifiziert bezeichnet. Stand September 2013 FSC-STD (Version 2-1) DEU 7

8 Übersicht über die Chain of Custody Standards * FSC-STD Produktketten- Zertifizierung Anhang FSC-STD a Product Classification Ergänzende Richtlinien und Standards Andere normgebende Dokumente FSC-STD Glossar der Fachbegriffe FSC-POL Gruppenzertifizierung FSC-STD Multisite Directives FSC-DIR-40-### FSC-STD Controlled Wood FSC-STD Recycling Materialien FSC-STD Einsatz der Wahrenzeichen Guidances FSC-GUI-40-### Procedures FSC-PRO-40-### * Ein Download der Dokumente zur Zertifizierung ist unter verfügbar. Damit ein Produkt als FSC-zertifiziert bezeichnet werden kann (durch ein Produkt-Label oder durch Verkaufsdokumente), benötigt man eine geschlossene Kette von zertifizierten Organisationen, die jeden Eigentumswechsel eines Produktes abdeckt und zwar vom zertifizierten Wald bis zu dem Punkt an dem das Produkt fertiggestellt oder an den Einzelhandel verkauft wird. Deshalb ist die Produktketten-Zertifizierung in der Zulieferkette bei aus dem Wald stammenden Produkten für alle Organisationen notwendig, die im rechtlichen Besitz von zertifizierten Produkten sind und eine oder mehrere der folgenden Aktivitäten durchführen: a) Weitergabe der FSC-Aussage an nachfolgende Abnehmer in den Verkaufs- und Lieferdokumenten. b) Anbringen des FSC-Label auf einem Produkt. c) Ver- oder Bearbeitung eines FSC-zertifizierten Produktes (z.b. Herstellung, Umverpackung, Umbenennung, hinzufügen von anderen aus dem Wald stammenden Komponenten). HINWEIS: FSC-Aussagen in Verkaufsdokumenten sind immer dann notwendig, wenn nachfolgende Kunden die FSCzertifizierten Produkte als Input für die Herstellung anderer zertifizierter Produkte verwenden oder diese als FSCzertifizierte Produkte weiterverkaufen. Organisationen die keine der oben beschriebenen Aktivitäten ausüben, sind von der Produktketten-Zertifizierung ausgenommen, darunter: I. Einzelhändler, die an Endverbraucher verkaufen; II. Natürliche Personen oder Organisationen als Endverbraucher von FSC-zertifizierten Produkten; III. Organisationen, welche Dienstleistungen für zertifizierte Organisationen bereitstellen, ohne dabei im rechtlichen Besitz der FSC-zertifizierten Produkte zu gelangen, darunter: - Mittler und Auktionshäuser, die den Handel von zertifizierten Produkten zwischen Käufer und Verkäufer arrangieren; - Logistik-Unternehmen, die zertifizierte Produkte transportieren oder zeitweise lagern; - Vertragspartner, die auf Grundlage einer Outsourcing Vereinbarung, in Anlehnung an Kapitel 12 dieses Standards, agieren. HINWEIS: Auch wenn es nicht gefordert wird, können Organisationen, die FSC-zertifizierte Produkte benutzen oder mit ihnen handeln, eine Produktketten-Zertifizierung durchführen, um die Vorteile des FSC-Zertifizierungssystems für sich zu nutzen. 8 FSC-STD (Version 2-1) DEU FSC - Das Zeichen für verantwortungsvolle Waldwirtschaft - FSC F000213

9 Forest Stewardship Council B Datum des Inkrafttretens 3 Dieser Standard tritt am 01. Oktober 2011 in Kraft. Organisationen, die eine Produktketten-Zertifizierung erstmals erwerben wollen, werden ab dem 01. Oktober 2011 nach diesem Standard bewertet. Alle Zertifikatshalter müssen ab dem 01. Oktober 2012 nach den Regeln dieses Standards arbeiten. C Verweise Bei der Anwendung dieses Dokumentes sind die Dokumente, auf die im Folgenden verwiesen wird unabdingbar. Bei Verweisen ohne Versionsnummer gilt die neueste Auflage des verwiesenen Dokuments (inklusive aller Änderungen). Standardnummer FSC-PRO FSC-STD a FSC-STD FSC-STD FSC-STD Titel Minor components derogation applications FSC Product Classification (Addendum to FSC-STD ) FSC Standard for Company Evaluation of FSC Controlled Wood FSC Standard for Use of Reclaimed Material in FSC Product Groups and FSC-certified Projects Requirements for use of the FSC trademarks by certificate holders D Normative FSC Dokumente, die durch diesen Standard ersetzt werden Standardnummer Jahr Titel Part 3.6 of FSC FSC Accreditation Manual: Chain of Custody Certification Standards MAN FSC ADV FSC Requirements for Outsourcing HINWEIS des Übersetzers: Bereits teilweise durch FSC-STD V1-0 Accreditation Standard for Chain of Custody evaluations ersetzt FSC ADV Printers Chain-of-custody and Labelling Specifics FSC POL FSC Policy on Percentage Based Claims FSC POL FSC Policy for Brokers FSC-POL FSC Policy for Printing and Publishing FSC-STD V FSC Chain of Custody Standard for Companies Supplying and Manufacturing FSC-certified Products FSC-STD b 2007 FSC Species terminology (Addendum to FSC-STD ) 3 Das Datum des Inkrafttretens von einer Standardversion beschreibt das Datum, ab dem ein Standard bzw. eine Standardversion durch zertifizierte Unternehmen angewendet werden muss und die Grundlage für die Überwachung durch die zuständige Zertifizierungsstelle wird. Ab diesem Datum erlischt die Gültigkeit aller vorangegangen Versionen sowie aller Dokumente, die, wie angegeben, ersetzt werden. Stand September 2013 FSC-STD (Version 2-1) DEU 9

10 E Begriffe und Definitionen Für die Verwendung dieses internationalen Standards gelten die Begriffe und Definitionen aus FSC-STD FSC Glossary of Terms sowie die im Folgenden aufgelisteten: ANMERKUNG DES ÜBERSETZERS: Für den Zweck dieser Übersetzung wurden für bestimmte englische Begriffe die nachfolgenden deutschen Begriffe gewählt. Die englischen Begriffe könnten eventuell auch in anderer Weise übersetzt werden. Deshalb wurde für Zweifelsfälle dem deutschen Begriff der original englische Begriff beigefügt. Aussage in der Werbung und Öffentlichkeitsarbeit (Promotional [claim]): Begriff, der auf alle Aussagen im Rahmen der Werbung und Öffentlichkeitsarbeit, also auch bei der Verkaufsförderung oder bei Dienstleistungen sowie Aussagen zu einer Organisation zutrifft. Diese Aussagen werden nicht im Rahmen der Produktkennzeichnung gemacht. Bilanzierungsaussage (Credit claim): Dies ist eine FSC-Aussage über FSC-Mix- oder FSC-Recycled-Produkte, die festlegt, dass die gesamte Menge des Produktes als FSC Wareneingang oder als Post-Consumer-Recycling- Wareneingang für weitere Berechnungen von Wareneingangsanteilen oder FSC-Kennzeichnungsrechten verwendet werden kann. Als FSC-Aussagen kommen infolge dessen FSC Mix Credit oder FSC Recycled Credit in Betracht (Prozentuale Aussage). Erstverarbeitung (Primary manufacturing): Jede Verarbeitung, die Rundholz (aus dem Wald) in andere Materialien umformt. Im Falle von Span- und Faserprodukten ist Erstverarbeitung sowohl die Zellstoffherstellung als auch die Papierherstellung. Fertigprodukt (Finished product): Dies ist ein Produkt, welches keinen weiteren Be- und Verarbeitungsschritten unterworfen ist, sowie fertig verpackt ist, kein weiteres Labeling erfährt und seiner beabsichtigten Endnutzung zugeführt werden kann. Forstliche Überwachungssysteme (Forestry Conformity Assessment Scheme): Ein System, basierend auf der Entwicklung von Standards für die Waldzertifizierung und Überwachung von Organisationen der Verarbeitung und des Handel von Waldprodukten. Frisches Material (Virgin material): Dieses Material stammt aus Wald oder Plantagen (ist also nicht wiedergewonnen). Wareneingänge der folgenden Materialkategorien sind als frisches Material zu klassifizieren: a) FSC 100%; b) FSC Mix; d) Kontrolliertes Holz. [p Recyclingmaterial] FSC-zertifiziertes Material (FSC certified material): FSC-100%-, FSC-Mix- oder FSC-Recycled-Material, welches mit einer FSC-Aussage von einer Organisation geliefert wurde, die durch eine FSC-akkreditierte Zertifizierungsstelle basierend auf FSC-Waldstandards oder FSC-Produktkettenanforderungen, zertifiziert ist. [p FSCzertifiziertes Produkt] FSC-zertifiziertes Produkt (FSC certified product): FSC-zertifiziertes Material, welches geeignet ist eine FSC- Produktkennzeichnung zu tragen und mit den FSC-Warenzeichen beworben werden kann. [p FSC-zertifiziertes Material] FSC-Aussage (FSC claim): Aussage, die auf Lieferscheinen oder Verkaufsdokumenten zu FSC-zertifiziertem Material oder FSC Controlled Wood gemacht wird, die Materialkategorie angibt und für FSC-Mix- und FSC-Recycled-Produkte eine entsprechende prozentuale Aussage oder eine Bilanzierungsaussage beinhaltet. Die entsprechende FSC-Aussage für jede Produktgruppe und jedes Produktkettenüberwachungssystem sind nachfolgend dargestellt: Produktgruppe Überwachungssystem FSC-Aussage FSC 100% Transfersystem FSC 100% FSC Mix Prozentsystem FSC Mix x% FSC Mix Mengenbilanzierungssystem FSC Mix Credit FSC Recycled Prozentsystem FSC Recycled x% FSC Recycled Mengenbilanzierungssystem FSC Recycled Credit FSC Controlled Wood Transfersystem FSC Controlled Wood 10 FSC-STD (Version 2-1) DEU FSC - Das Zeichen für verantwortungsvolle Waldwirtschaft - FSC F000213

11 Forest Stewardship Council FSC-Controlled Wood (FSC Controlled Wood): Material, welches aus nicht FSC-zertifizierter Waldwirtschaft stammt; welches mit einer FSC-Aussage von einem Lieferanten kommt, der durch eine FSC-akkreditierte Zertifizierungsstelle auf der Basis der FSC-Produktkettenanforderungen und/oder nach den Anforderungen für FSC Controlled Wood (FSC-STD oder FSC-STD ) überwacht wurde. [p Kontrolliertes Material] FSC-Kennzeichnungsrecht (FSC credit): Die Menge eines Produktes (Volumen oder Gewicht), welche in einer Produktgruppe mit einer Bilanzierungsaussage verkauft werden kann. Dieser Vorgang ist nur anwendbar, wenn das Mengenbilanzierungssystem angewandt wird. [pwareneingangsanteil] FSC Mix (FSC Mix): FSC-zertifiziertes frisches Material, welches auf der Basis von FSC-zertifiziertem Material, kontrolliertem Holz und/oder Recyclingmaterial hergestellt und mit einer prozentualen Aussage oder einer Mengenbilanzierungsaussage geliefert wurde. FSC-Mix-Material ist nur für FSC-Mix-Produktgruppen geeignet. [pfsc 100%, pfsc Recycled] FSC 100% (FSC 100%): FSC-zertifiziertes frisches Material, welches aus FSC-zertifizierten Wäldern oder Plantagen stammt und welches nicht mit Holz einer anderen Materialkategorie in der Lieferkette vermischt wurde. FSC- 100%-Produkte sind geeignet für FSC-100%- oder FSC-Mix-Produktgruppen. [pfsc Mix, pfsc Recycled] FSC Recycled (FSC Recycled): FSC-zertifiziertes Recyclingmaterial, welches ausschließlich auf der Basis von Recycling-Wareneingängen hergestellt und mit einer prozentualen Aussage oder einer Mengenbilanzierungsaussage geliefert wurde. FSC-Recycled-Material ist für FSC-Mix- oder FSC-Recycled-Produktgruppen geeignet. [pfsc 100%, pfsc Mix] FSC-Wareneingang (FSC input): Wareneingang von FSC-zertifiziertem frischen Material, welcher dem Wareneingangsanteil oder den FSC-Kennzeichnungsrechten innerhalb einer Produktgruppe wie folgt zugerechnet werden kann: a) Material mit der FSC-Aussage FSC 100% b) Material mit der FSC-Aussage FSC Mix Prozentuale Aussage c) Material mit einer FSC-Aussage FSC Mix Bilanzierungsaussage anrechenbar in voller Menge wie auf der Lieferantenrechnung angegeben anrechenbar mit dem prozentualen Anteil der Menge die auf der Lieferantenrechnung angegeben ist anrechenbar in voller Menge wie auf der Lieferantenrechnung angegeben [pmengenbilanzierungssystem; pgeeigneter Wareneingang; pprozentsystem; ppost-consumer-wareneingang] Geeigneter Wareneingang (Eligible input): Frisches Material und Recyclingmaterial, welches als Wareneingang geeignet ist, um bestimmte FSC-Produktgruppen zu versorgen. Dieses Material wird in unterschiedliche Materialkategorien eingeteilt. [pfsc Wareneingang; ppost-consumer-wareneingang] [Materialkategorie] [Geeignet für Produktgruppe(n)] a) FSC-100%-Material: FSC 100%, FSC Mix b) FSC-Mix-Material: FSC Mix c) FSC-Recycled-Material: FSC Mix, FSC Recycled d) FSC Controlled Wood: FSC Mix, FSC Controlled Wood e) Kontrolliertes Material: FSC Mix, FSC Controlled Wood f) Post-Consumer-Recyclingmaterial: FSC Mix, FSC Recycled g) Pre-Consumer-Recyclingmaterial FSC Mix, FSC Recycled Geltungsbereich (Scope): Der Geltungsbereich eines Chain-of-Custody-Zertifikates definiert die Produktionsstätten, Produktgruppen und Aktivitäten von Organisationen, die durch eine FSC-akkreditierte Zertifizierungsstelle überwacht werden, sowie die dabei angewendeten Standards. Komponente (Component): Ein abgrenzbarer, von anderen unterscheidbarer Anteil in einem zusammengesetzten Produkt. [p Komponente mit geringem Anteil] Komponente mit geringem Anteil (Minor components): Komponenten aus Waldprodukten wie Holz, in zusammengesetzten FSC-100% oder FSC-Mix-Produkten, die weniger als 5% des Volumens oder Gewichtes im gesamten Produkt betragen. Komponenten mit geringem Anteil können von der Überwachung im Rahmen der Produktkette ausgenommen werden. Dazu sind in diesem Standard spezielle Regeln definiert worden. Stand September 2013 FSC-STD (Version 2-1) DEU 11

12 Kontrolliertes Material (Controlled material): Frisches Material, welches nicht aus FSC-zertifizierten Wäldern oder Plantagen stammt und von Lieferanten stammt, die in einem organisationseigenen Überwachungssystem zertifiziert nach FSC-STD gelistet sind. [p FSC Controlled Wood]: Lieferanten (Supplier): Einzelpersonen, Unternehmen oder andere juristische Personen, die Ware oder Dienstleistungen an eine Organisation liefern. Massivholzprodukte (Solid wood products): Produkte, die aus einem einzigen, massiven Holzstück, beispielsweise einem Stammabschnitt, einem Balken oder einem Brett, hergestellt sind. [pzusammengesetzte Produkte; p Span- und Faserprodukte] Material, welches nicht aus dem Wald stammt (Non-forest based material): Material, welches nicht aus Wald oder einer Landnutzungsform stammt, die als Forstwirtschaft zu bezeichnen ist. Beispiele sind pflanzliche Fasern, die nicht aus Holz hergestellt werden (z.b. Flachs, welcher in Holzfaserplatten oder in einem anderen Mischprodukt eingesetzt wird), synthetische oder anorganische Materialien (z.b. Glas, Metall, Plastik, Füllmaterialien, Aufheller etc.). Hiervon ausgeschlossen sind Nicht-Holz-Waldprodukte oder Nicht-Wald-Holz. Material, welches nicht aus Wald stammt, welches in FSC-Produktgruppen zum Einsatz kommt, ist von der Überwachung im Rahmen der Produktkette ausgeschlossen. [precyclingmaterial; pfrisches Holz] Materialkategorie (Material category): Kategorien von frischem oder recyceltem Material - wenn als geeigneter Wareneingang eingestuft - kann als Rohmaterial in FSC-Produktgruppen verwendet werden: a) FSC-100%-Material; b) FSC-Mix-Material; c) FSC-Recycled-Material; d) FSC-Controlled-Wood; e) Kontrolliertes Material; f) Post-Consumer-Recycling-Material; g) Pre-Consumer-Recycling-Material Mengenbilanzierungssystem (Credit system): Dies ist ein Überwachungssystem, welches auf der Ebene der Produktgruppe ermöglicht, einen Anteil des Warenausganges mit einer FSC-Aussage zu verkaufen. Dieser Anteil entspricht der Menge an FSC- oder Post-Consumer-Wareneingang. Unter Beachtung der entsprechenden Umrechnungsfaktoren, kann FSC- und Post-Consumer-Wareneingang angespart werden als FSC-Kennzeichnungsrechte auf einem Mengenkonto. [pprozentsystem; ptransfersystem] Mengenkonto (Credit account): Ist eine Aufzeichung, die eine Organisation mit einem Mengenbilanzierungssystem zu führen hat. Darin werden alle anrechenbaren Eingänge an FSC-Kennzeichnungsrechten und Abgänge an FSC-Kennzeichnungsrechten, die für Produkte mit FSC Aussagen verwendet werden, gebucht. Nebenprodukt (Co-product): Material, welches bei der Erstverarbeitung zusammen mit einem anderen (Haupt-) Produkt aus demselben Rohmaterial hergestellt wird. Im Sinne dieses Standards ist es wichtig, aus welcher Materialkategorie das Nebenprodukt hergestellt wurde. [ppre-consumer Recyclingmaterial] Nicht-Holz-Waldprodukte (Non-timber forest product): Alle Waldprodukte außer Holz, inklusive anderer Materialien, die aus Bäumen gewonnen werden, wie z.b. Harz und Blätter und auch alle anderen pflanzlichen und tierischen Produkte. Weitere Beispiele (nicht abschließend) sind Samen, Früchte, Nüsse, Honig, Palmen, Zierpflanzen und andere Waldprodukte welche aus einer Wald-Matrix stammen. Organisation (Organization) 4 : Einzelperson, Unternehmen oder eine andere juristische Person, die für die Einhaltung und Umsetzung dieses Standards verantwortlich ist. Post-Consumer-Recyclingmaterial (Post-consumer reclaimed material): Material, welches aus einem Fertigprodukt wiedergewonnen und der Nutzung zugeführt wurde, für die es hergestellt wurde. Dabei wurde es von Einzelpersonen, privaten Haushalten oder von gewerblichen, industriellen oder institutionellen Einrichtungen in ihrer Rolle als Endkonsumenten verbraucht. [pfsc-recycled; ppre-consumer-recycling-material; ppost-consumer- Recycling-Wareneingang; precyclingmaterial] 4 Zum Zwecke der Harmonisierung mit den ISO-Definitionen werden die folgenden Begriffe zur Beschreibung der Lieferkette benutzt: Lieferanten,»Organisation», Kunde. 12 FSC-STD (Version 2-1) DEU FSC - Das Zeichen für verantwortungsvolle Waldwirtschaft - FSC F000213

13 Forest Stewardship Council Post-Consumer-Wareneingang (Post-consumer input): Wareneingang von Post-Consumer-Recycling-Material oder FSC-Recycled-Material, welches zum Wareneingangsanteil oder zu den FSC-Kennzeichnungsrechten innerhalb einer Produktgruppe, wie nachfolgend dargestellt, gerechnet werden kann: a) Post-Consumer-Recycling-Material anrechenbar in voller Menge wie auf der Lieferantenrechnung angegeben b) Material mit einem prozentualen FSC-Recycled-Aussage c) Material mit einer FSC-Recycled-Bilanzierungsaussage anrechenbar mit dem prozentualen Anteil der Menge die auf der Lieferantenrechnung angegeben ist anrechenbar in voller Menge wie auf der Lieferantenrechnung angegeben [pmengenbilanzierungssystem; pgeeigneter Wareneingang; p FSC-Wareneingang; pprozentsystem] Pre-Consumer-Recyclingmaterial (Pre-consumer reclaimed material): Material, welches im Rahmen eines Herstellungsprozesses bei der (sekundären) Ver- oder Bearbeitung oder nachgelagerter Industrie unbeabsichtigt hergestellt wurde, welches als Fertigprodukt unbrauchbar ist und für denselben Herstellungsprozess, in dem es angefallen ist, nicht mehr verwendet werden kann. [pnebenprodukt; ppost-consumer-recycling-material; perstverarbeitung; precyclingmaterial] Produktgruppe (Product group): Ein Produkt oder die von einer Organisation definierte Gruppe von Produkten, welche grundlegend den gleichen Wareneingang und Warenausgang haben und daher zum Zwecke der Produktkettenüberwachung, Mengenüberwachung und der Produktkennzeichnung zusammengefasst werden können. Die Produktkennzeichnung ist definiert durch die Materialkategorien: FSC 100%, FSC Mix, FSC Recycled oder FSC Controlled Wood. Produktionsstätte (Site): Eine für sich genommen funktionsfähige Einheit der Organisation oder eine Kombination von Einheiten, die sich an einem Ort befinden und geographisch zu weiteren Einheiten derselben Organisation abgrenzbar sind. Eine oder mehrere Untereinheiten können als Teil einer Produktionsstätte angesehen werden, wenn diese Untereinheiten keine eigenständigen Einkaufs-, Herstellungs- oder Verkaufsaktivitäten haben (z.b. entlegene Läger oder Versandeinrichtungen). Produktkennzeichnung (On-product): Begriff, der auf jeden Vorgang zutrifft, bei dem Produkte oder deren Verpackungen gelabelt, gekennzeichnet oder anderweitig das FSC-Logo angebracht wird. Beispiele der Produktkennzeichnung sind das Anbringen von Tags, das Einbrennen mit einem Stempel, Informationen auf Einzelhandelsverpackungen für kleine Produkte wie Stifte, Aufdrucken auf Schutzverpackungen oder Schweißfolien. Produkttyp (Product type): Eine generelle Beschreibung von Warenausgängen basierend auf der Produktklassifizierung. Beispiele von Produkttypen: logs of coniferous wood, wood charcoal, chemical wood pulp, garden furniture oder particle board. Produktkette (Chain of custody): Die FSC-Produktkette stellt einen Informationsfluss dar, der das Produkt vom Wald - oder im Falle von Recyclingmaterial, bei der Einsammelstelle - bis hin zum Verbraucher begleitet. Dabei wird jede Stufe der Verarbeitung, Umformung, Herstellung oder des Handels, bei der ein Eigentumsübergang stattfindet, einbezogen. Prozentuale Aussage (Percentage claim): Teil einer FSC-Aussage bei FSC-Mix- oder FSC-Recycled-Produkten, der den prozentualen Anteil des FSC-zertifizierten Materials oder des Post-Consumer-Recycling-Inhaltes beziffert. Käufer von diesen Produkten müssen diese prozentuale Aussage für die weiteren Mengenberechnungen in Bezug auf Wareneingangsanteile oder FSC-Kennzeichnungsrechte verwenden. [pbilanzierungsaussage] Prozentsystem (Percentage system): Dies ist ein Produktkettensystem, welches auf der Ebene einer Produktgruppe angewandt wird und welches es zulässt, den gesamten Warenausgang über eine definierte Zeitspanne mit einer prozentualen Aussage, die dem FSC-zertifizierten Anteil und ggf. dem Post-Consumer-Recycling- Anteil entspricht, zu verkaufen.[pmengenbilanzierungssystem; ptransfersystem] Recyclingmaterial (Reclaimed material): Material, welches für die weitere Verwendung wiedergewonnen wurde und daher nicht entsorgt oder der thermischen Verwertung zugeführt wurde. Das Material wird zu einem Wareneingang und kann frisches Holz ersetzen. Das Material wird in Herstellungsprozessen oder anderen kommerziellen Verfahren wiederverwendet oder recycelt. Wareneingänge der folgenden Materialkategorien sind als Reyclingmaterial klassifiziert: a) FSC-Recycled-Material; b) Post-Consumer-Recycling-Material; c) Pre-Consumer- Recycling-Material. [p Frisches Holz] Stand September 2013 FSC-STD (Version 2-1) DEU 13

14 Wiedergewonnenes Holz (Salvaged wood): Holz, welches gefällt wurde, aber verloren ging oder aufgegeben wurde. Beispiele hierfür sind See-/Flussbergungsholz, Holz aus Obstplantagenfällungen, Holz aus Straßenrandfällungen und Fällungen in Siedlungen. Für das Ziel der FSC-Produktkettenüberwachung und der Produktkennzeichnung wird Nicht-Wald-Holz als frisches Holz betrachtet und muss als Wareneingang in FSC-Produktgruppen überwacht werden. Span- und Faserprodukte (Chip and fibre products): Alle Produkte, die auf der Basis von zerspanntem oder zerfasertem Holz hergestellt wurden. Darunter fallen z.b. Zellstoff, Papier (auch bedrucktes Papier), Karton, Spanplatten, Faserplatten und strand board (OSB). [p zusammengesetzte Produkte, p Massivholzprodukte] Stufe der Produktkette (Chain of Custody operation): Einzelperson, Unternehmen oder eine andere juristische Person, die eine oder mehrerer Produktionsstätten oder Anlagen betreibt, sich an irgendeiner Stufe der Lieferkette zwischen Wald und Verbraucher befindet und Material mit einer FSC-Aussage in Rechnung stellt. Diese FSC-Aussage kann vom Kunden dazu verwendet werden, dass Produkte als zertifiziert bezeichnet werden oder Aussagen in der Werbung und Öffentlichkeitsarbeit getroffen werden können. [p Produktkette] Transfersystem (Transfer system): Ein Produktkettensystem, welches auf der Ebene der Produktgruppe angewandt wird. Es erlaubt den Verkauf von Warenausgängen mit einer FSC-Aussage, die identisch ist mit der FSC- Aussage der Materialkategorie mit dem geringsten FSC- oder Post-Consumer-Recycling-Wareneingang. Dabei kann eine dazugehörige prozentuale Aussage oder Bilanzierungsaussage weitergegeben werden. [pmengenbilanzierungssystem, pprozentsystem] Umrechnungsfaktor (Conversion factor): Das Verhältnis zwischen der Menge an Material, welche in einen Produktionsprozess einer Organisation hineingeht, und der Menge, welche aus diesem Produktionsprozess herauskommt. Der Umrechnungsfaktor wird berechnet durch die Division des Warenausganges (Volumen oder Gewicht) durch den Wareneingang (Volumen oder Gewicht) und wird je einzelner Komponente in einer Produktgruppe berechnet. Verfahren (Procedure): Eine bestimmt Art und Weise wie eine Aktivität oder Prozess ausgeführt wird. Verfahren können dokumentiert sein oder nicht. Verkaufsdokumente (Sales documents): Physikalisches oder elektronisches Handelsinstrument das vom Verkäufer an den Käufer ausgestellt wird. Auch Rechnung oder Kaufvertrag (bill of sale/contract of sale) genannt. Das Dokument benennt beide Handelsparteien (Käufer und Verkäufer) und listet auf, beschreibt und quantifiziert die verkauften Gegenstände, zeigt das Kaufdatum, Preise sowie Liefer- und Zahlungskonditionen an. Es dient als Zahlungsaufforderung und, sobald die Ware voll bezahlt ist, als Legitimationsurkunde. Warenausgang (Output): Rohmaterial, Halbfertig- oder Fertigprodukte, die von einer Organisation mit einer FSC- Aussage hergestellt und geliefert werden. [pgeeigneter Wareneingang; pwareneingang] Wareneingang (Input): Rohmaterial, Halbfertigprodukte oder Fertigprodukte die von einer Organisation gekauft oder hergestellt wurden und im Rahmen des Geltungsbereiches einer FSC-Produktgruppe gehandelt oder weiterverarbeitet werden. [pgeeigneter Wareneingang; pwarenausgang] Wareneingangsanteil (Input percentage): Prozentualer Anteil von FSC und/oder Post-Consumer-Wareneingang für einen Zeitraum zur Produktkennzeichnung. Nur mit dem Prozentsystem anwendbar. [p FSC credit] Zeitraum zur Produktkennzeichnung (Claim period): Ein Zeitraum, der von der zertifizierten Organisation für eine Produktgruppe festgelegt wurde. In diesem Zeitraum wird eine festgelegte FSC- Aussage verwendet. Zusammengesetzte Produkte (Assembled products): Produkte, die aus zwei oder mehreren Massivholzteilen und/oder Span- und Fasermaterialien bestehen und zusammengesetzt ein neues Produkt bilden. Beispiele sind Möbel, Regaleinheiten, Musikinstrumente, Sperrholz, beschichtetes Furnierholz und Leimholzplatten oder Druckprodukte aus unterschiedlichen Papierkomponenten. 14 FSC-STD (Version 2-1) DEU FSC - Das Zeichen für verantwortungsvolle Waldwirtschaft - FSC F000213

15 Forest Stewardship Council Hinweis des Übersetzers: Der folgende Abschnitt wurde als Hinweis für die Übersetzung bewusst in Englisch belassen. Es handelt sich hierbei um Erläuterungen in welche Weise Worte wie shall und should bzw. may und can bei der Verwendung gemeint sind. Entsprechend wurden die Worte in der deutschen Übersetzung berücksichtigt. Eine 1:1-Übersetzung dieses Abschnittes erscheint nicht sinnvoll und wurde daher hier im Original belassen. Verbal forms for the expression of provisions [Adapted from ISO/IEC Directives Part 2: Rules for the structure and drafting of International Standards] shall : indicates requirements strictly to be followed in order to conform to the standard. should : indicates that among several possibilities one is recommended as particularly suitable, without mentioning or excluding others, or that a certain course of action is preferred but not necessarily required. A certification body can meet these requirements in an equivalent way provided this can be demonstrated and justified. may : indicates a course of action permissible within the limits of the document. can is used for statements of possibility and capability, whether material, physical or causal. Stand September 2013 FSC-STD (Version 2-1) DEU 15

16 TEIL I: Allgemeine Anforderungen Teil I beinhaltet die Anforderungen in Bezug auf die Produktkette für alle Inhaber eines Produktkettenzertifikates. Die Anforderungen an das Qualitätsmanagement gelten zwingend für diesen Standard, aber genauso für alle ergänzenden Policys und Standards, die den Geltungsbereich des Chain of Custody Zertifikats eines Unternehmens betreffen (z.b. FSC-STD , FSC-STD , FSC-STD , FSC-POL , FSC-STD ). 1 Qualitätsmanagement 1.1 Verantwortlichkeiten Die Organisation ernennt eine zuständige Person, die die gesamte Verantwortung und Aufsicht in Bezug auf die Umsetzung und Einhaltung der zutreffenden Anforderungen dieses Standards hat Alle mit diesen Regeln arbeitenden Mitarbeiter sind über die Verfahren und Kompetenzen in Bezug auf die Produktkettenüberwachung und die Umsetzung dieses Standards in Kenntnis gesetzt. 1.2 Verfahren Die Organisation definiert, implementiert und unterhält Verfahren und/oder Arbeitsanweisungen, die alle zutreffenden Regeln des Standards entsprechend der Größe und Komplexität der Organisation umsetzen Die Organisation ernennt Mitarbeiter, die für die Verfahren zuständig sind. Schulung und Qualifizierung der Mitarbeiter, die zur Umsetzung nötig ist, findet statt. 1.3 Schulung Die Organisation entwirft und implementiert einen Schulungsplan entsprechend der Qualifikationen und Schulungsmaßnahmen, die zusammen mit den Verfahren definiert wurden Die Organisation dokumentiert den Schulungsplan zur Umsetzung dieses Standards. 1.4 Dokumentation Die Organisation unterhält eine komplette Dokumentation der Umsetzung, die alle zutreffenden Regeln des Standards umfasst Die Aufbewahrungszeit für die Dokumentation und Berichte, auch der Auftrags- und Verkaufsdokumente, des Schulungsplans, der Produktion, der Mengenübersichten und der FSC-Logofreigaben wird von der Organisation festgelegt und beträgt mindestens fünf (5) Jahre. 1.5 Bekenntnis zu den Werten des FSC Die Organisation muss sich klar zu den Werten des FSC bekennen. Diese sind in der Policy for the Association of Organisazions with FSC (FSC-POL , erstmalig verabschiedet im Juli 2009) definiert Die Organisation muss erklären, dass sie weder direkt, noch indirekt in folgende Aktivitäten involviert ist: a) Illegales Fällen oder der Handel mit illegalem Holz oder illegalen Waldprodukten; b) Verstöße gegen traditionelle oder bürgerliche Grundrechte bei Forstarbeiten; c) Zerstörung von besonderen Schutzwerten in Wäldern durch Forstarbeiten; d) Erhebliche Umwandlung von Wäldern in Plantagen oder in Flächen mit nicht-forstlicher Nutzung; e) Einführung von gentechnisch veränderten Organismen in Forstarbeiten; f) Verstöße gegen irgendeine der ILO Grundprinzipien, die in der ILO Erklärung über die grundlegenden Rechte bei der Arbeit aus dem Jahr 1998 definiert sind. 1.6 Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit Die Organisation muss sich zu Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit bekennen. 16 FSC-STD (Version 2-1) DEU FSC - Das Zeichen für verantwortungsvolle Waldwirtschaft - FSC F000213

17 Forest Stewardship Council 2 Geltungsbereich des Überwachungssystems 2.1 Produktgruppen Die Organisation definiert Produktgruppen für alle Produkte mit einer FSC-Aussage und unterhält eine aktuelle und öffentlich verfügbare FSC-Produktgruppenliste, die die nachfolgenden Informationen enthält: a) Spezifizierung der FSC-Produktgruppe als FSC 100%, FSC Mix, FSC Recycled oder FSC Controlled Wood 5 ; b) Produkttypen entsprechend der FSC-Produktklassifizierung; c) Holzarten mit wissenschaftlichem Namen und der deutschen Bezeichnung (Trivialname), die als Wareneingang für die Produktgruppe verwendet werden. Dies gilt nur für den Fall, wenn üblicherweise die Angabe der Holzart zur Beschreibung des Produktes verwendet wird. HINWEIS: Um sicherzustellen, dass die wissenschaftliche Namen und die Trivialnamen richtig geschrieben sind, kann die Organisation die Bezeichnung aus der Online Datenbank zur Artenbestimmung des Germplasm Resources Information Network (GRIN) nutzen: Die Organisation spezifiziert für jede Produktgruppe: a) die Materialkategorien des Wareneinganges; b) das Überwachungssystem für FSC-Aussagen: I. Transfersystem; II. Prozentsystem oder, III. Mengenbilanzierungssystem; c) die Produktionsstätten die am Management, an der Produktion, Lagerung, Verkauf etc. beteiligt sind Für Produktgruppen, die mit einem Prozent- oder Mengenbilanzierungssystem, basierend auf einem Zeitraum zur Produktkennzeichnung hergestellt werden, stellt die Organisation sicher, dass die darin vorkommenden Produkte die folgenden vergleichbaren Spezifikationen aufweisen: a) Qualität des Wareneingangs; b) Umrechnungsfaktoren. 2.2 Outsourcing 6 (Ausgelagerte Prozesse) Die Organisation folgt den Anforderungen in Teil IV/Sektion 12 dieses Standards für outgesourcte Aktivitäten bei Produkten, die aus der FSC-Produktgruppenliste stammen. 5 Für die Herstellung von FSC-100%-Produkten dürfen nur Wareneingänge verwendet werden, die ausschließlich als FSC 100% deklariert sind. Für FSC-Mix-Produktgruppen zählen beide Wareneingänge: FSC-Wareneingang wie auch post-consumer Wareneingang als Wareneingangsanteil (%) oder als FSC-Credit. Für die Herstellung von FSC-Recycled-Produkten werden ausschließlich Recyclingmaterialien (FSC-Recycled, post-consumer and pre-consumer reclaimed material) als Wareneingang verwendet. Nur der Post-Consumer-Anteil zählt als Wareneingangsanteil oder als FSC-Kennzeichnungsrecht. Die Bildung einer FSC-Controlled-Wood-Produktgruppe ist nur für den Zweck des Handelns mit anderen FSC-Zertifikatsinhabern möglich, wenn es sich um Rohware oder Halbfertigprodukte handelt und die Organisation auch auf der Basis FSC-STD überprüft wurde. 6 * Dieser Begriff wird i.d.r. nicht übersetzt, da es sich um einen in der Fachwelt eingeführten Begriff handelt. Stand September 2013 FSC-STD (Version 2-1) DEU 17

18 3 Materialbeschaffung 3.1 Wareneingangsspezifikationen Die Organisation wendet die Definitionen und Kategorien von Wareneingangsmaterial an, wie sie in diesem Standard definiert sind Die Organisation klassifiziert alle Wareneingänge, die in FSC-Produktgruppen verwendet werden, nach der Materialkategorie. Dabei stellt die Organisation sicher, dass nur ein geeigneter Wareneingang verwendet wird. 3.2 Überwachung der Lieferanten Die Organisation unterhält eine stets aktuelle Dokumentation der Lieferanten, die Material für FSC-Produktgruppen liefern. Diese Liste umfasst die folgenden Daten: a) den gelieferte Produkttyp; b) die gelieferte Materialkategorie; c) die FSC-Chain-of-Custody- oder die FSC-Controlled-Wood-Nummer des Lieferanten, wenn notwendig Die Organisation überprüft die Gültigkeit und den Geltungsbereich des FSC-Zertifikates des Lieferanten im Falle von Zweifeln an der Authentizität oder Verfügbarkeit des gelieferten Produktes mit Hilfe der Internetseite Einkauf von nicht zertifiziertem Material Material, welches als nicht als zertifiziert eingekauft wird, wird durch die Organisation nach den Anforderungen des FSC-STD : Standard for Company Evaluation of FSC Controlled Wood überprüft Material, welches als Recyclingmaterial eingekauft wird, wird durch die Organisation nach den Anforderungen des FSC-STD : FSC Standard for Sourcing Reclaimed Material for Use in FSC Product Groups or FSC-certified Projects geprüft. 3.4 Gewinnung von Rohmaterial in der Produktion Organisationen, die Wareneingänge für eine FSC-Produktgruppe in der eigenen Produktionsstätte gewinnen, legen für dieses Material die Materialkategorie und wenn zutreffend die Prozent- oder Bilanzierungsaussage fest: a) Material, welches im Rahmen der Erstverarbeitung bei der Herstellung eines anderen (Haupt-)Produktes aus demselben Wareneingang wiedergewonnen wurde, wird zur selben Materialkategorie gerechnet wie der Wareneingang. Als Nebenprodukt behält es den Status des Wareneingangs. b) Material, welches von Herstellungsprozessen nach der Erstverarbeitung wiedergewonnen wurde, dabei nicht mit Absicht hergestellt wurde, nicht für einen Endnutzungszweck eingesetzt werden kann und in der Produktionsstätte nicht direkt für denselben Prozess wiederverwendet werden kann, wird als Materialkategorie definiert, die auch der ursprüngliche Wareneingang hatte, oder als Pre-Consumer-Recyclingmaterial Die Organisation definiert Mischungen aus unterschiedlichen Materialkategorien von Frischholz oder Recyclingmaterial, bei denen die Anteile nicht mehr bekannt sind, nach der Materialkategorie und wenn zutreffend nach der Prozent- oder Bilanzierungsaussage mit dem niedrigsten Anteil (Volumen oder Gewicht) an FSC- oder Post-Consumer-Recycling-Wareneingang. HINWEIS: Materialmischungen aus FSC-zertifiziertem Material, FSC Controlled Wood oder Recyclingmaterial, bei dem die Anteile der unterschiedlichen Wareneingänge unbekannt sind, werden als kontrolliertes Material definiert. 18 FSC-STD (Version 2-1) DEU FSC - Das Zeichen für verantwortungsvolle Waldwirtschaft - FSC F000213

19 Forest Stewardship Council 4 Materialannahme und -lagerung 4.1 Identifizierung von Wareneingang Bei der Materialannahme oder vor der Verwendung (im Produktionsprozess) prüft die Organisation die Rechnung des Lieferanten und weitere Lieferdokumente, um Folgendes sicherzustellen: a) Die Menge und die Qualität des gelieferten Materials stimmen mit den Lieferdokumenten überein. b) Die Materialkategorie und wenn zutreffend die entsprechenden Prozent- oder Bilanzierungsaussagen für jedes Produkt oder die Gesamtheit aller Produkte. c) Die FSC-Chain-of-Custody- oder FSC-Controlled-Wood-Nummer des Lieferanten ist passend zum gelieferten Material mit FSC-Aussagen. 4.2 Trennung Die Organisation stellt sicher, dass Wareneingänge, die für FSC-Produktgruppen eingesetzt werden, eindeutig nach Produktgruppen 7 identifizierbar und getrennt behandelt oder, wenn identische Wareneingänge für mehr als eine FSC-Produktgruppe verwendet werden, nach ihrer FSC-Aussage 8 erkannt werden. 4.3 Bestimmungen für gekennzeichnetes Material Für Materialien, die mit dem FSC-Warenzeichen gekennzeichnet sind, stellt die Organisation Folgendes sicher: a) FSC-Produktkennzeichen und Lagerzettel mit den FSC-Warenzeichen werden von Material, welches weiterverarbeitet wird, entfernt, bevor es verkauft wird. 9 b) Material, welches unverändert weiterverkauft wird, wird von der Organisation auf die korrekte 10 Anwendung der FSC-Warenzeichen in Bezug auf ihre Materialkategorie überprüft. Dies gilt nicht für den Fall, wenn die Organisation keinen physischen Besitz von der Ware ergreift Bei Materialien, die mit Kennzeichen von anderen forstlichen Überwachungssystemen versehen sind, stellt die Organisation sicher, dass diese Kennzeichnung entfernt wird, bevor die Ware mit einer FSC-Aussage weiterverkauft wird. 7 D.h. getrennt von Wareneingang für andere FSC-Produktgruppen oder für nicht zertifizierte Produkte. 8 D.h. identifizierbar und trennbar insgesamt von andersartigen Wareneingängen. 9 Dies trifft nicht auf Fälle zu, bei denen aufgrund der Produkteigenschaften (z.b. Druckprodukte) die Produktkennzeichnung nicht mehr entfernbar ist. 10 In Fällen, in denen die Organisation falsch gekennzeichnete Produkte (d.h. auch unvollständige Kennzeichnung) vorfindet oder über solche informiert wird oder Nichtübereinstimmungen mit den Lieferpapieren vorhanden sind, informiert die Organisation seine FSCakkreditierte Zertifizierungsstelle und wartet die Freigabe oder Hinweise dazu ab, bevor diese Produkte weiterverkauft und vermarktet werden. Stand September 2013 FSC-STD (Version 2-1) DEU 19

20 5 Mengenüberwachung 5.1 Umrechnungsfaktoren Für alle Produktgruppen definiert die Organisation die wichtigsten Schritte in der Produktion, bei denen das Material in Bezug auf Volumen oder Gewicht verändert wird. Zu diesen Schritten werden Umrechnungsfaktoren hergeleitet. Ist dies nicht bei den einzelnen Schritten möglich, kann ein gesamter Umrechnungsfaktor über alle einzelnen Schritte hinweg verwendet werden Die Organisation definiert die Methode zur Herleitung des/der Umrechnungsfaktors/en und stellt sicher, dass der/die Umrechnungsfaktor/en aktuell sind. 5.2 Materialbilanzen Für alle Produktgruppen führt die Organisation eine Materialmengenbilanz, um sicherzustellen, dass jederzeit die Verkaufsmengen an Material mit FSC-Aussage mit den Wareneingängen nach den verschiedenen Materialkategorien übereinstimmen. Dabei sind Prozent- oder Bilanzierungsaussagen sowie der/die Umrechnungsfaktor/en zu beachten. Die Materialmengenbilanz enthält mindestens die folgenden Informationen: Für Warenein- und Warenausgang: a) Rechnungsnummern; b) Mengen (nach Volumen oder Gewicht) 13 ; Für Wareneingang: c) Materialkategorie und wenn zutreffend Prozent- oder Bilanzierungsaussagen; Für Warenausgang: d) FSC-Aussage; e) Beschreibung der Produkte, um einen Bezug zu den Rechnungspositionen herzustellen; f) zutreffender Zeitraum zur Produktkennzeichnung oder Arbeitsauftrag Für alle Produktgruppen fertigt die Organisation Jahresmengenzusammenfassungen an. Darin sind Informationen zu den Materialkategorien, die empfangen/verwendet wurden, und die Produkttypen, die hergestellt/ verkauft wurden, wie folgt vermerkt: a) empfangener Wareneingang, b) Wareneingang, der in der Produktion verwendet wurde (wenn zutreffend), c) Wareneingang, der sich noch auf Lager befindet, d) Warenausgang, der sich noch auf Lager befindet, e) verkaufter Warenausgang. 5.3 Festlegung von FSC-Aussagen Die Organisation legt für jeden Zeitraum zur Produktkennzeichnung oder Arbeitsauftrag (engl. job order ) die zulässige FSC-Aussage entsprechend eines der nachfolgenden Mengenüberwachungssysteme fest: a) Transfersystem (Teil II, Abschnitt 7): anwendbar für alle Produktgruppen; b) Prozentsystem (Teil II, Abschnitt 8): anwendbar für FSC-Mix- und FSC-Recycled-Produktgruppen; c) Mengenbilanzierungssystem (Teil II, Abschnitt 9): anwendbar für FSC-Mix- und FSC-Recycled-Produktgruppen. HINWEIS: Für FSC-100%-Produktgruppen ist das Transfersystem anzuwenden Für jede Produktgruppe berechnet die Organisation den Wareneingangsanteil (im Prozentsystem) oder die FSC-Kennzeichnungsrechte (im Mengenbilanzierungssystem) für jede einzelne Produktionsstätte 11 Wareneingang, der nicht mit anderem Wareneingang einer anderen Materialkategorie vermischt wurde, braucht nur dann erfasst zu werden, wenn er zur Verarbeitung im Geltungsbereich des Chain-of-Custody-Zertifikates verwendet wird. Dies trifft beispielsweise dort zu, wo Holztrocknung der Verarbeitung vorgeschaltet ist. 12 Organisationen im Zertifizierungsverfahren können, um den Wareneingang zu berechnen, Material, welches sich zum Zeitpunkt des Hauptaudits auf Lager befindet, und Material, welches Sie dann noch bis zur Ausstellung des FSC-Chain-Of-Custody-Zertifikates beziehen, miteinbeziehen. Die Organisation darf noch kein Material mit einer FSC-Aussage verkaufen, bevor nicht ein FSC-Chain-Of-Custody- Zertifikat ausgestellt wurde. 13 Wenn Informationen zum Volumen oder Gewicht nicht verfügbar sind (z.b. im Falle von Handelsaktivitäten) kann die Stückzahl ausreichend sein. 20 FSC-STD (Version 2-1) DEU FSC - Das Zeichen für verantwortungsvolle Waldwirtschaft - FSC F000213

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