Matthias Birnstiel. Haut. Modul. Medizinisch wissenschaftlicher Lehrgang CHRISANA. Wissenschaftliche Lehrmittel, Medien, Aus- und Weiterbildung

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1 Matthias Birnstiel Modul Haut Medizinisch wissenschaftlicher Lehrgang CHRISANA Wissenschaftliche Lehrmittel, Medien, Aus- und Weiterbildung

2 Inhaltsverzeichnis des Moduls Haut Funktionen der Haut Oberflächenstruktur Histologischer Aufbau der Haut Oberhaut Lederhaut Unterhaut Anhangsgebilde der Haut Haare Nägel Hautdrüsen Haut als Sinnesorgan Mechanorezeptoren in der Haut Thermorezeption der Haut Schmerzrezeption Vorgang der Wärmeregulation Temperaturregulation

3 Auszug aus dem Modul Haut Histologischer Aufbau der Haut Die Haut (Cutis besteht aus zwei Hauptschichten {Oberhaut (Epidermis und Lederhaut (Corium} und der Unterhaut (Subcutis 3. Die Unterhaut stellt die Verbindung mit den unter der Haut gelegenen Strukturen (Faszien 4, Knochenhaut her. Alle drei Hauptschichten lassen sich wie folgt in verschiedene Unterschichten aufteilen (Abb. : Epidermis Hornschicht (Stratum corneum; Abb. 3 Keratohyalinschicht (Stratum lucidum; nur in der Leistenhaut vorhanden Körnerschicht (Stratum granulosum; Abb. 3 Abb. : Die verschiedenen Schichten der intakten Haut. Keimschicht (Stratum germinativum; Abb. 3 3 Cutis Corium Papillarschicht (Stratum papillare; Abb. 3 5 Geflechtschicht (Stratum reticulare; Abb. 3 6 Subcutis Stratum glandulo-vasculare Subcutanfett Oberhaut Die Oberhautschicht (Epidermis ist in der Leistenhaut ausgeprägt, in der Felderhaut häufig aber nur angedeutet. Die Epidermis ist mm dick, in Leistenhaut (Hohlhand und Fusssohle misst sie , mm, in Schwielen mm und mehr; sie besteht aus einem mehrschichtigen, verhornten Plattenepithel (Näheres siehe Modul Histologie. Wie alle Epithelien, besitzt sie keine eigenen Blutgefässe, sondern ist bezüglich Ernährung auf die Lederhaut (Corium angewiesen (Haarnadelkapillaren in den Coriumpapillen; Abb Das Corium (siehe unter.3. hat auch in mechanischer Hinsicht grosse Bedeutung für die Epidermis. Die beiden Schichten sind an vielen Körperstellen stark ineinander verzahnt (Haftkämme der Epidermis und Bindegewebspapillen des Coriums, Abb. 3 0 und 6. Mit dieser Oberflächenvergrösserung verbessern sich die Diffusion und die mechanische Widerstandsfähigkeit der Haut. Die grösseren Hautgefässe finden sich erst an der Grenze zur Unterhaut (Subcutis, wo auch die aufgeknäuelten Gänge der Schweissdrüsen (Abb. 4 liegen. In der Subcutis (siehe unter.3.3 ist meistens Fett eingelagert. Es dient teils als Baufett (Fusssohle, teils als Depotfett. In der Subcutis liegen auch die Hautnerven. Cutis ist die Bezeichnung für die aus Epidermis (Oberhaut und Dermis (Lederhaut aufgebaute, obere Schicht der Haut. Die Epidermis ist die oberste, verhornende Epithelschicht der Haut, die gefäss- und nervenfrei ist. 3 Als Subcutis bezeichnet man die unterhalb der Cutis gelegene Schicht der Haut, die vor allem aus lockerem Bindegewebe und Fettgewebe besteht und in ihrer Gesamtheit den Panniculus adiposus bildet. 4 Als Faszie bezeichnet man eine derbe Hüllschicht aus Bindegewebe, die einzelne Muskeln, Muskelgruppen oder ganze Körperabschnitte umgeben kann.

4 Hautdrüsen Im Kurs Histologie wurde Ihnen der Unterschied zwischen einer exokrinen und einer endokrinen Drüse erklärt. Folgend werden die exokrinen Drüsen, zu denen gehören alle Hautdrüsen, nochmals kurz beschrieben: Exokrine Drüsen sind epitheliale Bildungen sehr verschiedener Art und sezernieren (absondern ihre Sekrete aus dem Körper hinaus (Körperoberfläche, Verdauungstrakt. Wir teilen sie entweder nach ihrem Drüsenendstück oder nach der Art ihrer Sekretion ein. Einteilung nach dem Drüsenendstück (Abb. 0: azinös (beerenförmige; Abb. 0 D, alveolär (sackförmige; Abb. 0 E, tubulös (röhrchenförmige; Abb. 0 A,B,C Endstücke. Diese drei Drüsenformen kommen als einfache oder als zusammengesetzte Drüsen sowie verzweigt oder unverzweigt vor. A B C D E Abb. 0: Formen exokriner Drüsen. A kurzer Drüsenschlauch = kurze tubulöse Drüse B lange, aufgeknäulte, tubulöse Drüse C verzweigte-tubulöse Drüse D azinöse Drüse E alveoläre Drüse Ausführgang Drüsenzelle Bildquelle: Taschenatlas der Anatomie, Innere Organe, Thieme Verlag, 003 Einteilung nach der Art der Sekretion: merokrine Drüse (méros = Teil Die Zellen produzieren ein Sekret, das nach aussen abgegeben wird. Bsp.: Speicheldrüsen. Drüsen des Genitaltraktes, alle endokrinen Drüsen (Hormondrüsen. apokrine Drüse (apó = von weg Ein Teil des Plasmas wandelt sich in Sekret um und wird in einem Bläschen von der Zelle abgeschnürt. Bsp.: Abgabe der Muttermilch durch die Milchdrüse, Duftdrüsen (s.u.. holokrine Drüse (hólos = ganz Die ganze Zelle wandelt sich in Sekret um und löst sich auf. Deshalb sind diese Drüsen mehrschichtig. Bsp.: Talgdrüsen der Haut (s.u.. Mechanorezeptoren in der Haut In der Haut befinden sich verschiedene mechanosensible Rezeptoren, die an der Vermittlung der einzelnen Qualitäten der Mechanorezeption beteiligt sind: a Berührungsempfindung a Sinnesmodalität in der unbehaarten Haut

5 Meissner Tastkörperchen (Abb. : Diese liegen in den Papillen des Corium (Abb. 3. Sie sind in den Plantarflächen (Innenflächen der Hände und Füsse am dichtesten gelagert, wobei sie an den distalen Enden, den Fingerbeeren (insbesondere an der Fingerbeere des Zeigefingers, um ein Vielfaches dichter liegen als an der übrigen Plantarfläche. Diese Verteilung weist auf ihre Bedeutung für die feine Tastempfindungen hin. Zusammen mit den Nervenmanschetten um die Haarwurzeln und Haarzwiebeln (s. u. sind sie für die Oberflächensensibilität und Berührungsempfindung verantwortlich. Abb. : A Meissnersche Körperchen in der Haut B Meissnersches Körperchen; Vergrösserung aus A Bildquelle: Taschatlas der Anatomie, Inner Organe, Thieme Verlag, 003 A B 3 kollagene Fasern, die in die Kapsel der Tastkörperchen strahlen Kolbenförmige Aufreibungen der Axone 3 Axon Kontrollfragen Nennen Sie drei verschiedene Mechano-Rezeptoren der Haut. Wie werden Berührungen und Vibrationen empfunden?

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