Vorwort. Timo Ulrichs Gerd-Rüdiger Burmester. Pezzutto, Ulrichs, Burmester, TA der Immunologie (ISBN ), F 2006 Georg Thieme Verlag

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Vorwort. Timo Ulrichs Gerd-Rüdiger Burmester. Pezzutto, Ulrichs, Burmester, TA der Immunologie (ISBN 3131153822), F 2006 Georg Thieme Verlag"

Transkript

1 V Vorwort Die Immunologie hat sich in den letzten acht Jahren seit der ersten Ausgabe des Taschenatlas der Immunologie enorm entwickelt. Immunologisches Verständnis braucht man heute in allen Bereichen der Medizin: bei Krankheiten wie Krebs, rheumatischen und Autoimmunerkrankungen sowie bei allergischen Erkrankungen der Haut und Atemwege. Die therapeutischen Ansätze der Immunologie spielen darüber hinaus in der Transplantationsmedizin, in der Kardiologie, Endokrinologie, Neurologie und Gastroenterologie eine immer wichtigere Rolle. Überhaupt wird viel zu oft vergessen, dass die größten Erfolge der Medizin durch Impfungen, also eine urimmunologische Methode par excellence, erreicht wurden. Dennoch sind Infektionen nach wie vor für einen Großteil der Erdbevölkerung eine alltägliche Bedrohung: HIV, Tuberkulose, Malaria, eine ganze Reihe von Bakterien, Viren und Parasiten gefährden das Leben von Millionen von Menschen oder verursachen chronische, teilweise lebenslang mutilierende Krankheiten. Dabei könnten Impfstoffe selbst gegen biologische Waffen wirksam sein. Die immunologischen Mechanismen mit ihrer hohen Sensitivität und Spezifität werden immer besser verstanden und in ihrer Komplexität beleuchtet. Wir zeigen im Taschenatlas die vielfältigen Interaktionen zwischen Grundlagenbereichen, Anwendungen im Labor und klinischen Aspekten. Die Darstellung von immunologischen Sachverhalten, von Prozessen in zeitlichen Abläufen und Interaktionen der verschiedenen Zellen und Stoffe wie Zytokinen und chemischen Mediatoren gelingt graphisch am besten. Um diese Protagonisten klar erkennbar zu machen, haben wir archetypische Modellbilder mit geeigneter Farbgebung entworfen, die weitgehend dem allgemeinen Verständnis entsprechen. Wir haben bewusst darauf verzichtet, die einzelnen visuellen Elemente mit Details zu überfrachten, um die Hauptaussagen hervorzuheben. In unserem Taschenatlas steht die Immunologie des Menschen im Vordergrund. Im Gegensatz zu ausführlichen Textbüchern konzentriert sich der Taschenatlas auf die wesentlichen Aspekte zu den Bereichen Grundlagen, Labor, Klinik und Therapie. Gerade in seiner deutlichen Orientierung an klinischen Problemen unterscheidet sich der Taschenatlas aber grundsätzlich von den gängigen ImmunologieBüchern, die auf dem Markt sind. Wir haben im Vergleich zur ersten Auflage viele Sektionen erheblich erweitert, andere werden wir sicherlich in den kommenden Auflagen noch besser berücksichtigen können. Bei der rasanten Entwicklung in der immunologischen Forschung ist es eine Herausforderung, auf dem aktuellen Stand zu bleiben, insbesondere im Hinblick auf die komplexe Regulation der Immunantwort, Toleranz und Autoimmunität. Dennoch ist der Taschenatlas in allen Bereichen aktualisiert: Grundlagen, Labor, vor allen Dingen im Bereich Therapie. Hier haben wir mit neuen Tafeln die Therapiemöglichkeiten mit monoklonalen Antikörpern aufgenommen. Wir möchten auch die künftigen Veränderungen aufgreifen und den Taschenatlas auf den aktuellen Kenntnisstand bringen. Dabei helfen uns die Anregungen, Ergänzungen und Korrekturvorschläge der Leser, für die wir schon jetzt herzlich danken. Im Herbst 2006 Antonio Pezzutto Timo Ulrichs GerdRüdiger Burmester

2 TLymphozyten: Entwicklung und Differenzierung Grundlagen 14 A. TZellRezeptor(TCR)Genfamilien Die a und die bkette sind die am häufigsten exprimierten Gene des TCR. Auf unreifen TZellen bzw. auf einer Minderheit im peripheren Blut wird der TCRc/d exprimiert. Die a und dkette befinden sich auf Chromosom 14, die b und die ckette auf Chromosom 7. Analog zu den Immunglobulinen befinden sich die variablen Teile des TCR auf verschiedenen Exons, die anschließend durch Splicing mit den konstanten Regionen der Rezeptoren gekoppelt werden. Dabei entsteht die sehr große Variabilität der Rezeptoren, die durch eine unterschiedliche Auswahl der JElemente (a und bkette) und zusätzlich noch durch DSegmente (bkette) verstärkt wird. B. TZellRezeptorRearrangement Bei der Neukombination beim genetischen Aufbau der Information für die Ketten des TCR kommt es zu unterschiedlichen Rearrangements, wobei z. T. Genelemente entweder deletiert oder durch einen ungleichen Chromosomenaustausch verändert werden. Bei der Inversion kommt es durch die Bildung von Schlingen ( Loops ), anschließenden Chromosomenbrüchen und erneuten Verbindungen zur Richtungsumkehr, d. h. die ursprüngliche genetische Information befindet sich in einer umgekehrten Transkriptionsrichtung. C. Aufbau des TZellRezeptors Die akette des TCR ist ein kd schweres Glykoprotein, während die bkette ein Molekulargewicht von kd besitzt. Wie die Immunglobuline, haben auch die Ketten des TCR variable und konstante Regionen. Die carboxyterminalen Enden der VRegion (Verbindung zwischen V und CRegionen), werden durch ein JSegmentGen bzw. durch ein zusätzliches DSegmentGen bei der bkette kodiert. Die V Regionen der a und bketten sind 102 bis 119 Aminosäuren lang und beinhalten 2 Cysteinverbindungen, die die Formation einer Disulfidbrücke erlauben. Die CRegionen der a und bketten sind 138 bis 179 Aminosäuren lang, wobei jede aus 4 funktionellen Domänen besteht, die gewöhnlich von unterschiedlichen Exons kodiert werden. Die aminoterminale CDomäne enthält 2 CysteinVerbindungen mit Disulfidbrücken innerhalb der Kette, so daß die Tertiärstruktur vermutlich der konstanten Region der Immunglobulinmoleküle entspricht. Die transmembrane Domäne besteht aus überwiegend hydrophoben Aminosäuren. Im Gegensatz zu den a und bketten befinden sich die c und dketten nur auf TZellen, die CD3, nicht jedoch die a/brezeptoren exprimieren. Ihre Struktur ähnelt den a und bketten: Die Aminosäurensequenz der ckette ist der TCRbKette sehr ähnlich, die dketten stimmen mit den aketten überein. D. Mögliche Kombinationen des TZellRezeptors (a,b) Analog den Immunglobulinen ergibt sich durch die unterschiedlichen V x D x JVerbindungen und durch andere Mechanismen eine sehr hohe Kombination von möglichen TZell Rezeptoren. Das Repertoire der c/dtcr ist eingeschränkt, so daß sie nur eine begrenzte Zahl von Antigenen erkennen können. E. Verteilung der a,b und c,dtzellen Die ganz überwiegende Mehrzahl der reifen T Zellen im Blut (vermutlich aber auch die gewebeständigen TZellen) exprimiert den TCRa/b. Hierunter fallen etwa 66 % CD4positive und 33 % CD8positive TZellen (Durchschnittswerte). Doppelt negative oder doppelt positive TZellen (s. a. S. 11) werden nur selten mit dem TCRa/b gefunden. Im Gegensatz dazu sind die meisten c/dtzellen doppelt negativ, einige doppelt positiv, nur wenige exprimieren das CD4Antigen. c/dtzellen finden sich in der Mukosa des Darmes. Darüber hinaus spielen sie eine wichtige Rolle beim Übergang von der unspezifischen zur spezifischen Immunantwort bei der Abwehr von Mykobakterien (vgl. Kapitel über unkonventionelle TZellen, S. 28, 29).

3 TZellRezeptoren" α, δ (Chromosom 14) V α1 V α2 V αn V δn D δ Jδ C δ V δ J α Segmente C α β (Chromosom 7q) V β1 V β2 V β3 V βn D β1 Jβ1 C β1 D β2 C β2 V β14 γ (Chromosom 7p) V γi V γii V γiii V γiv J p1 Jp J1 C γ1 C γ2 V 1.1V1.2 V 1.3 V1.4 V 1.5 V 1.5P V 1.6 V1.7 V 1.8 V A VB V II Pseudogen A. TZellRezeptorGenfamilien (umgekehrte Transkriptionsrichtung) I II I II I II Deletion ungl. Chromosomentausch Inversion B. TZellRezeptorRearrangement Grundlagen 3 extrazelluläre Region Transmembranregion CHO Vα Cα α (δ) S S S S S S S S S S β (γ) V Cβ Gensegmente αkette βkette V D 0 2 J V x D x JVerbindungen x10 3 NSequenzen Gesamtzahl der möglichen αβkombinationen D. Mögliche Kombinationen des TZell D. Rezeptors (αβ) zytoplasmatische αβ γδ Region insgesamt: 95 % 5% Marker: CD4 CD8 " 66% <1% αkette = V J C CD4 CD8 33 % 25 % schwach βkette = V D J C CD4 CD8 <1 % 70 % δkette = V D J C CD4 CD8 <1 % <12 % γkette = V J C C. Aufbau des TZellRezeptors E. Verteilung der αβ und γδtzellen 15 3

4 TLymphozyten: Entwicklung und Differenzierung Grundlagen 16 Für die Entwicklung, Differenzierung bzw. Aktivierung und Antigenerkennung der TZellen sind neben dem TZellRezeptor zahlreiche Hilfsmoleküle erforderlich. Letztere sind besonders an der Bindung zwischen den TZellen und den antigenpräsentierenden Zellen (APC) beteiligt. Einige dieser Moleküle befinden sich ausschließlich auf den Zellen der TZellLinie, so z. B. die CD3Antigene, während andere auch auf BZellen und APC vorkommen. Mit Hilfe von monoklonalen Antikörpern können diese Moleküle erkannt und analysiert werden. Diese Methode hat nicht nur wesentlich zum Verständnis der Funktion lymphatischer Zellen beigetragen, sondern ist auch aus diagnostischer Sicht einer der wichtigsten Fortschritte in der Immunologie: Mit ihr werden der Immunstatus erhoben und lymphatische Malignome typisiert. Auf KonsensusKonferenzen wurden (und werden) den durch monoklonale Antikörper erkannten Antigenen international gültige Bezeichnungen verliehen, die mit CD ( Cluster of Differentiation ) und einer Numerierung bezeichnet werden (s. Anhang). A. Humane TZellDifferenzierungsmoleküle Das CD1Antigen kommt in den Isoformen a, b, c, d und e vor. Es ist auf kortikalen Thymozyten und auf dendritischen Zellen exprimiert. CD1 Moleküle haben strukturelle Ähnlichkeiten zu MHCKlasseIMolekülen und bilden wie diese Komplexe mit b2mikroglobulin. Sie sind an der Präsentation von lipidhaltigen Antigenen an TZellen beteiligt. Auch mykobakterielle Lipidantigene können über CD1 präsentiert werden (s. S. 28 B). Das CD2Molekül stellt den Rezeptor für das CD58 (LFA1)Antigen dar und ist ein wichtiges Molekül bei der alternativen Aktivierung der T Zelle. Es ist ein früher TZellMarker und wird von sämtlichen TLymphozyten sowie NKZellen kodiert. Die CD3Molekülgruppe besteht aus einer Reihe von wichtigen membranständigen Molekülen, die eng mit dem TCR assoziiert sind. Nur in Verbindung mit diesen Molekülen, insbesondere der f und gkette, kann eine Signaltransduktion nach Kontakt mit den antigenbeladenen MHC Molekülen stattfinden, die dann zur eigentlichen TZellAktivierung führt. Die genaue Funktion dieser Moleküle ist auf S. 17 aufgezeigt. Das CD4Molekül ist charakteristisch für die T HelferZellen; es wird neben unreifen Thymozyten jedoch auch von APC und eosinophilen Granulozyten exprimiert. Es ist wichtig für die Bindung an MHCKlasseIIMoleküle und interagiert mit der Tyrosinkinase p56 lck. Außerdem ist es das Bindungsprotein für das humane ImmundefizienzVirus (HIV). Das CD4Antigen entspricht dem CD8Molekül, das aus 2 Ketten besteht und für die zytotoxischen TZellen charakteristisch ist. Dieses findet sich ebenfalls auf unreifen Thymozyten und charakterisiert in schwacher Ausprägung NKZellen. Es ist für die Bindung an MHCKlasseIMoleküle zuständig und interagiert ebenfalls mit der Tyrosinkinase p56 lck. Zwei weitere für die TZellen charakteristische Moleküle sind das CD5Molekül, das an Signaltransduktion und an ZellZellInteraktionen beteiligt ist, während die Funktion des CD7Antigens, das als frühester TZellMarker gelten kann, noch weitgehend unbekannt ist. Das CD5Antigen ist auch auf einer Subpopulation von BLymphozyten exprimiert. Die Moleküle CD28 und CD152 (CTLA4) interagieren mit den Molekülen CD80 und CD86 auf APC: Die Interaktion von CD28 mit CD80/ CD86 liefert ein wichtiges kostimulatorisches Signal für die TZellAktivierung und Proliferation, während die Bindung von CTLA4 an diese Moleküle ein negatives Signal für die TZelle darstellt. ICOS (induzierbares costimulatorisches Molekül) ist ein kostimulatorisches Molekül, das CD28 und CLTA4 strukturell sehr ähnlich ist. Es wird auf CD4 und CD8Zellen erst nach Interaktion des TCR mit dem MHCMolekül gebildet, die Expression wird nach CD28Ligation weiter verstärkt. Sein Ligand ist ICOSL (B7h, B7RP1, GL50, B7H2) auf der APCSeite; über ICOS scheinen besonders T H2Immunantworten reguliert zu werden, insbesondere die IL4, IL5 und IL10Sekretion. Es erhöht nicht die IL2Produktion. Ein weiteres verwandtes Protein, PD1 ist exprimiert auf TZellen aber auch auf BZellen und myeloischen Zellen. Es interagiert mit den Liganden PDL1 und PDL2 auf antigenpräsentierenden Zellen, Endothelzellen, Myozyten.

5 TZellAntigene" Molekül α β 2 m CD1a, b,c,d,e Molekulargew. (kd) Genort Zellexpression Funktion q22 23 Thymozyten, dendritische Zellen, einige BZellen (CD1c) Antigenpräsentation (Glykolipide) ζ/η γ δ α(δ) β(γ) CD2 ε CD3/TCR CD4 CD5 CD7 50 1p13 Thymozyten, alle TZellen, NKZellen TcRα 4060 TcRβ 4060 TcRγ 4060 TcRδ 4060 CD3γ 25 CD3δ 20 CD3ε 20 ζkette 16 ηkette 22 IGq11 7q35 7p14 14q11 11q23 11q23 11q23 1q22 1q22 reifende Thymozyten, TZellen 55 12p12 Thymozyten, THelferzellen, Monozyten/Makrophagen, dendritische Zellen, eosinophile Granulozyten 67 11q13 Thymozyten, alle reifen TZellen, einige BZellen 40 17q25 alle Zellen der TZellLinie Rezeptor für CD58 (LFA1), TZellAktivierung Signaltransduktion nach MHCTCR Kontakt Bindung an MHCKlasseII Moleküle Signaltransduktion unbekannt Grundlagen 3 α β CD8 CD154 (CD40L) CD8α 33 CD8β 33 2p12 2p1 33 Xq Thymozyten, zytotoxische TZellen, NK Zellen (schwach, CD8a) CD4TZellen (nach Aktivierung), CD8TZellen (Subpopulation), Basophile Bindung an MHCKlasseI Moleküle bindet an CD40, aktiviert BZellen und dendritische Zellen CD q33 Thymozyten, CD4TZellen, CD8TZellen, (Subpopulation) q33 aktivierte CD4 und CD8TZellen Ligand für CD80, CD86 ( costimulatorisches Signal ) Ligand für ICOS L. Costimulatorisches Signal. Induziert IL 10Sekretion ICOS " 33 2q33 aktivierte TZellen Ligand für CD80, CD86 (negativer Regulator der CD152 (CTLA4) TZellAktivierung) A. Humane TZellDifferenzierungsmoleküle 17 3

6 TLymphozyten: Entwicklung und Differenzierung Grundlagen 20 Der Ausgang der Interaktion zwischen einer antigenspezifischen TZelle und der antigenpräsentierenden Zelle (APC) hängt von Dauer und Affinität der TCRPeptidInteraktion ab. Die meisten TCR haben eine sehr niedrige Affinität für MHCPeptidkomplexe, mit Dissoziationskonstanten (Kd) von 10 5 bis 10 7 M (wesentlich geringer als die Affinität der meisten Antikörper für ihre Zielantigene). Man kann davon ausgehen, daß ein einziger TCR lediglich für die Dauer von etwa 10 Sekunden an den MHCPeptidkomplex bindet. Eine APC kann daher gleichzeitig nur mit wenigen TCR in Interaktion treten. Damit die TZelle aktiviert wird, muß aber eine kritische Schwelle der Signalübertragung in das Zellinnere überschritten werden: Eine geringe Rekrutierung von second messenger Proteinen führt zu keiner oder zu einer abortiven TZellAntwort. Um die Dichte der Transduktionssignale zu erhöhen, kommt es daher innerhalb von wenigen Minuten zu einer Reorganisation der interagierenden Moleküle auf der Zelloberfläche. Dies dient dazu, den Kontakt zwischen TZelle und APC zu stabilisieren und die Signale von der Zellmembran in das Zellinnere zu koordinieren, mit dem Ziel, eine stärkere Stimulation der TZelle zu erreichen. Die Mikrodomänen der Zellmembran, in denen diese Reorganisation stattfindet, sind reich an Cholesterol und gesättigten Fettsäuren und werden als lipidraft bezeichnet. Insgesamt bildet sich in diesen Regionen eine Synapsenähnliche Verbindung. Die Moleküle der immunologischen Synapse werden in sog. supramolekulare Komplexe ( supra molecular activation clusters, SMACs) organisiert. A. Lokalisation der Proteine in der Synapse und SynapsenReifung DCSIGN wird von dendritischen Zellen (DC) exprimiert und stellt einen frühen Kontakt mit ICAM2 und ICAM3 auf TZellen her. Anschließend erfolgt die Bindung von LFA1 (CD11a/ CD18) der TZellen an ICAMs der DC. CD80/ CD86 auf den APC mobilisieren die Adhäsionsmoleküle CD58 (LFA3) und ICAM1 in die Synapse. Diese Adhäsionsmoleküleführen auf der T Zellseite zur Integration von CD2, welches die ZellZellinteraktion weiter stabilisiert und aktivierende sowie Apoptoseverhindernde Signale übermittelt. CD4 führt intrazellulär zur Rekrutierung von lcktyrosinkinasen in die Synapse. Die unreife Synapse enthält Integrine im zentralen Bereich, während sich TCRMHCKomplexe in der peripheren Region befinden. Nach Reifung zeigt sich eine Umkehrung dieser Verteilung. Eine Reorganisation des AktinZytoskeletts erfolgt mit Hilfe von sog. LinkerProteinen und führt zu einer Translokation von TCRMolekülen und Proteinkinase C Theta, (PKC h) in die Synapse. Dieser aktive Transportprozeß wird von Myosin und Mikrotubuli unter ATPVerbrauch bewerkstelligt. Die Vernetzung von Membranproteinen in der Synapse mit dem Zytoskelett wird von ubiquitär exprimierten mikrovillären ERMProteinen und dem CD2assoziierten Protein CD2AP verursacht. CD2AP bindet intrazellulär an CD2. Ezrin, Radixin, Moesin und Talin gehören zur Proteinfamilie ERM. Die Proteine dieser Familie verbinden CD43, CD44, PSelectin und ICAMs mit dem Zytoskelett. Ihre Aktivität wird durch PIP2 und Phosphorylierung durch PKC h und RhoKinase bei TZellaktivierung mittels Konformationsänderung erhöht und sie interagieren mit den zentralen Signalproteinen RhoGDI, Phosphoinositol3kinase, Fas, PKA, PKC h und der fokalen Adhäsionskinase (FAK). Die effiziente Aktivierung der TZelle und die Induktion der Zytokinexpression ist zusätzlich von dem distalen PolComplex (DPC) abhängig, welcher sich innerhalb von 515 Minuten nach APC Kontakt bildet. Er dient zur Entfernung von Proteinen aus der Synapsenregion, welche dann in einer kappenartigen Struktur an der von der APC abgewandten Seite konzentriert werden. So wird das Mucin CD43 aktiv mittels ERMProteinen von den SMACs in den DPC transportiert. Dies ermöglicht eine volle TZellAktivierung. B. Neuorganisierung der lipidraft Mikrodomänen Im Zentrum der hochgeordneten, dynamischen Synapse befinden sich die centralen supramolekularen Komplexe (csmacs), die hauptsächlich aus TCRs, CD3, CD28CD80/CD86, MHC, Agrin, Proteinkinase C h (PKC h) und früh CD45 bestehen. Ringförmig wird diese Struktur von den Adhäsionsmolekülen LFA1 und den zytoskelettbindenden Proteinen im sogenannten peripheral psmac umgeben. Peripher im distalen dsmac befinden sich die größeren Proteine CD44, früh CD43 und später auch CD45.

7 Die immunologische Synapse" APC CD80/ CD86 ICAMs 0 min DCSIGN CD58 CD80/ CD86 MHC MHC Antigenpeptid Antigenpeptid CD43 CD2 TC CD4 lck CD28 CD45 LFA1 CD2 PKC θ AP Aktin ICAM CD28 2/3 ERMProteine TCR/CD3 Komplex APC 4 min lck lck TC A. Lokalisation der Proteine in der Synapse und SynapsenReifung CD45 Grundlagen 3 APC 9 min CD43 CD44 CD45 CD44 CD43 CD45 TC lipid raft Mikrodomänen Kontakt Synapsenbildung csmacs psmacs Synapsendurchmesser: einige µm dsmacs organisierte Synapse " B. Neuorganisierung der lipidraft Mikrodomänen 21 3

8 AntigenAntikörperInteraktionen Labor 96 A. Fluoreszenzstrahlung Das Leuchten eines Stoffes, der von einer Strahlung angeregt wurde, wird Fluoreszenz genannt. Dabei wird nicht die gesamte eingestrahlte Energie von dem fluoreszierenden Stoff absorbiert, so daß die ungenutzte Energie mit geringerer Energie, d. h. größerer Wellenlänge abgestrahlt werden kann. Am häufigsten eingesetzt wird FluoresceinIsoThioCyanat (FITC), das durch energiereiches Licht der Wellenlänge von 450 bis 500 nm (Blau) angeregt wird und energieärmeres Fluoreszenzlicht mit einer Wellenlänge zwischen 500 und 550 nm (GelbGrün) ausstrahlt. Beim Fluoreszenzmikroskop wird nur das Licht einer bestimmten Wellenlänge (z. B. 470 nm) durch einen Sperrfilter durchgelassen und auf das fluoreszierende Präparat zugeleitet, fluoreszierendes Licht mit einer Wellenlänge von 520 bis 550 nm wird durch Farbteiler und Bandpaßfilter zum Betrachter durchgelassen. B. Immunfluoreszenz Bei der direkten Immunfluoreszenz sind die Antikörper bereits an fluoreszierende Farbstoffe gekoppelt, bei der indirekten Immunfluoreszenz hingegen wird nach Bindung des antigenspezifischen Primärantikörpers in einem zweiten Schritt ein Fluorochrommarkierter Sekundärantikörper addiert. Mit der direkten Immunfluoreszenz können 2 oder noch mehr Antigene gleichzeitig untersucht werden. Bei der indirekten Immunfluoreszenz können schwach exprimierte Antigene besser sichtbar gemacht werden, da am Primärantikörper gleich mehrere Moleküle des markierten Sekundärantikörpers binden können. Durch Fixierung kann die Zellmembran durchlässig gemacht werden, so daß auch intrazytoplasmatische Antigene nachweisbar werden. So ist auch die Färbung von Zellen in Suspension, Gewebeschnitten oder ZytozentrifugenPräparaten (B.2.) möglich. C. Durchflußzytometrie Beim Durchflußzytometer (C.1.) werden die Zellen durch eine vibrierende Fließkammer in Einzelzellsuspension gebracht und in Tröpfchenform an einem Laserstrahl vorbeigeleitet. Photomultiplikatoren messen die Streuung des Laserlichts. Die VorwärtsLichtstreuung korreliert mit der Größe der Zellen, die seitliche Lichtstreuung (im 90 Winkel gemessen) mit der Granularität bzw. dem Plasma/KernVerhältnis der Zellen. So lassen sich große Zellen mit großer Plasma/ KernRelation und granuliertem Zytoplasma (Granulozyten) von kleinen Zellen mit hohem Kernanteil (Lymphozyten) abgrenzen. Monozyten zeigen ein intermediäres Verhalten (C.2.). D. DurchflußzytometrieHistogramme Als weiterer Parameter in den so eingegrenzten Zellfraktionen kann die Fluoreszenz bestimmt werden; z. B. in derselben Probe die Immunfluoreszenzen von Lymphozyten und Monozyten getrennt. Die Intensität der Fluoreszenz korreliert in etwa mit der Antigendichte auf der Zelloberfläche und wird durch Photomultiplikatoren quantifiziert (D.1.). Es ist möglich, gleichzeitig mehrere Antikörper einzusetzen, die gegen verschiedene Antigene gerichtet sind und an unterschiedliche Farbstoffe gekoppelt sind, z. B. an FluoresceinIsothiocyanat (FITC) und an Phycoerythrin (PE). Beide Farbstoffe werden mit Laserlicht von 488 nm Wellenlänge angeregt, haben jedoch unterschiedliche FluoreszenzEmissionsgipfel: im GrünBereich (FITC) bzw. im RotBereich (PE). Mit dieser Methode werden z. B. ZellPopulationen abgegrenzt, die beide Antigene exprimieren (sie fluoreszieren sowohl rot als auch grün), solche, die nur eines der beiden Antigene exprimieren (entweder rot oder grün), und solche, die völlig antigennegativ sind und keine Fluoreszenz ausstrahlen. Im Beispiel D.2. lassen sich 4 Populationen erkennen: eine CD3 und CD4 Population, z.b. bestehend aus Lymphozyten oder NKZellen, eine CD3 und CD4 doppelpositive Population (die CD4 TLymphozyten), eine CD3 /CD4 Population (die CD8 TLymphozyten) und eine CD3 /CD4 Population von monozytären Zellen.

9 Immunfluoreszenz" Energie (nm) UVEinstrahlung (unsichtbar) grün (sichtbar) 1. Entstehung A. Fluoreszenzstrahlung fluoreszierendes Substrat Fluoreszenzstrahlung Energieabfall FITC Anregung FITC Fluoreszenz λ[nm] 2. Absorption/Emissions 2. spektrum von FITC Sperrfilter nm nm Lichtquelle Farbteiler >510 nm 3. Fluoreszenzmikroskop fluoreszierender Antikörper Bandpassfilter FITC PEkonjugierter Antikörper 1. Direkte Immunfluoreszenz 2. DoppelFluoreszenz PrimärAntikörper (antimensch) 3. Indirekte Immunfluoreszenz B. Immunfluoreszenz Zellen in Suspension 90º Streulicht Vorwärtsstreuung 1. Prinzip C. Durchflußzytometrie nm (Rot) fluoreszierende AntiIgAntikörper (antimaus) Photomultiplikator nm (Grün) lichtempfindliche Diode 90º Lichtstreuung 4. Intrazytoplasmatische 4. Fluoreszenz Granulozyten Monozyten Lymphozyten VorwärtsLichtstreuung 2. Abgrenzung von Zellfraktionen Labor 3 negative Kontrolle keine fluoreszierenden Zellen 75% positive Zellen AntiCD3 Antikörper CD3: FITC CD4: PE negativ positiv " Fluoreszenzintensität Fluoreszenzintensität PEPhycoerythrin 1. Histogramme 2. DotPlot 2FarbenAnalyse D. DurchflußzytometrieHistogramme 97 3 Zellzahl Zellzahl FITC

10 Hämatologische Erkrankungen Klinik 142 Akute Leukämien sind neoplastische Erkrankungen, bei denen Vorläuferzellen des Knochenmarks die Fähigkeit zur Differenzierung verlieren und sich abnorm vermehren. Das ungehemmte Wachstum der neoplastischen Zellen verdrängt die restliche Hämatopoese. Unbehandelt führen akute Leukämien binnen weniger Wochen zum Tode. A. Hämatopoese und Ursprung der Leukämien Manche Leukämien entwickeln sich aus pluripotenten Stammzellen. Diese undifferenzierten Leukämien sind morphologisch schwer einzuordnen. Andere wiederum stammen von Myeloblasten ab und zeigen eine entsprechende Morphologie. Myelomonozytäre Leukämien entwickeln sich aus gemeinsamen Vorstufen der granulozytären und monozytären Reihe. Aufgrund morphologischer Kriterien und mit Hilfe zytochemischer Färbungen (Nachweis spezifischer Enzyme, z. B. der Myeloperoxidase MPO) werden die akuten myeloischen Leukämien nach der FAB (FrenchAmericanBritish)Klassifikation in 8 Subgruppen (M0 bis M7) eingeteilt. B. Immunphänotypische Merkmale akuter myeloischer Leukämien Lymphatische und myeloische Leukämien werden unterschiedlich behandelt. Die immunologische Typisierung ist also v. a. dann von Bedeutung, wenn die Linienzuordnung morphologisch nicht möglich ist. Unreife Leukämien, wie die M0Leukämie, exprimieren nur wenige Antigene, wie CD117 und CD34, oder schwach die frühen myeloischen Antigene CD13 und CD33. Eine Unterscheidung zwischen der AMLM1, M2 und M3 ist i. d. R. einfach lichtmikroskopisch möglich. Es gibt keine exakte Korrelation mit der Expression bestimmter Antigene. Bei der myelomonozytären (AMLM4) und der monozytären Leukämie (AMLM5) sind CD14 und CD64 positiv. Bei den AMLM6 und M7Formen exprimieren die Zellen Glykophorin A, ein Antigen der erythrozytären Reihe, bzw. CD61, ein Antigen der megakaryozytären Thrombozyten Vorstufen. C. Immunphänotypische Merkmale akuter lymphatischer Leukämien Undifferenzierte Leukämien, die keine linienspezifische Antigene exprimieren, sind selten. Das Enzym terminale DesoxyribonucleotidylTransferase (TDT) ist dann i. d. R. nachweisbar. Unter den lymphoblastischen Leukämien kann man mehrere Subtypen differenzieren: die meisten Leukämien entsprechen frühen Reifungsstufen der BZellReihe (prob bzw. präbleukämien). Die Expression des CD10Antigens ( common ALL Antigen) definiert bei Kindern eine Subgruppe von Leukämien mit guter Prognose, bei Erwachsenen ist jedoch der prädiktive Wert von CD10 gering. Reifzellige BZellLeukämien exprimieren auf der Zellmembran Immunglobuline. Sie haben eine schlechte Prognose und müssen besonders aggressiv behandelt werden. Leukämien der TZellReihe exprimieren CD3 entweder im Zytoplasma oder auf der Zelloberfläche. Die Expression von CD1a, CD2, CD4 und CD8 identifiziert verschiedene Subtypen (Pro T, prät und TALL), dies hat jedoch geringe klinische Relevanz. D. Zytogenetische Merkmale akuter myeloischer und lymphatischer Leukämien Ursachen der Leukämien sind meistens Mutationen, chromosomale Deletionen (del) und Translokationen (t), die zu Funktionsverlust oder ungebremster Aktivität eines für die Differenzierung bzw. Zellteilung wichtigen Genproduktes führen. Diese biologischen Merkmale haben große prognostische Bedeutung. In wenigen Fällen korrelieren sie allerdings mit einer bestimmten Morphologie. So ist die M3Promyelozytenleukämie, die aufgrund einer Translokation zwischen den Chromosomen 15 und 17 entsteht, morphologisch durch den Reichtum an azurophilen Granula charakterisiert. Leukämien mit Inversion oder Deletionen des Chromosoms 16 zeigen im Knochenmark eine typische Eosinophilie (M4Eo). Bei myeloischen Leukämien vom Typ M2 ist oft eine Translokation zwischen den Chromosomen 8 und 21 vorhanden. Diese 3 Leukämiearten haben eine günstigere Prognose als die meisten anderen Leukämien, insbesondere jene mit komplexen genetischen Anomalien. So werden in Zukunft prognostisch bedeutsame Klassifikationen der Leukämien auf genetischen Merkmalen basieren. Die häufigsten Anomalien sind in D. aufgeführt.

11 Akute Leukämien" chronische myeloische Leukämie akute myeloische Leukämie (AML) M0 = undifferenzierte Leukämie M1 = myeloische Leukämie ohne Ausreifung M2 = myeloische Leukämie mit Ausreifung M3 = Promyelozytenleukämie M4 = myelomonozytäre Leukämie M5 = MonoblastenMonozytenLeukämie M6 = Erythroleukämie M7 = megakaryozytäre Leukämie CFU GEMM pluripotente Stammzelle akute lymphatische Leukämie (ALL) undifferenzierte ALL TALL BALL BFUE CFUB CFUEo CFUGM B T A. Hämatopoese und Ursprung der Leukämien Klinik 3 MPO HLADR CD34 CD117 CD13 CD14 CD15 CD33 CD61 CD64 M0 M1 M2 M3 M4 M5 M7 / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / M6 = Positivität für Glykophorin A B. Immunphänotypische Merkmale akuter myeloischer Leukämien TdT CD7 CD2 CD3 CD4 CD8 CD10 CD19 CD20 slg UALL ProTALL / cyt PräTALL / cyt / / TALL / / / ProBALL / / PräBALL / / / cytµ Reife BALL C. Immunphänotypische Merkmale akuter lymphatischer Leukämien myeloische Leukämien lymphatische Leukämien t (8;21) M2, M4 t (9;22) Ph'ALL inv (16), del (16q) t (15;17) t (11;17) del (11) (q2223) t (9;11), t (11;19) Monosomie/del 7 u. 5 M4Eo, M2 M3 M3like M5, M2, M4 M5, M4 M1, M2, M5 t (4;11) t (8;14), (2;8), (8;22) t (11;14), (1;14) t (1;19) t (5;14) del 9, t (9;n..) SäuglingsALL oder biphänotypische ALL BALL TALL präball BALL hyperleuk., extramedull. Manifestationen D. Zytogenetische Merkmale akuter myeloischer und lymphatischer Leukämien " 143

12 Immunpharmakologie Klinik 284 A. Efalizumab (anticd11a) Efalizumab (Raptiva J ) ist ein humanisierter monoklonaler Antikörper gegen das b 2Integrin CD11a, die auntereinheit von Leukocyte functionassociated antigen type 1, LFA1. Efalizumab wird zur Therapie der Psoriasis eingesetzt (A.1.; s. S. 222). LFA1 bindet an die Adhäsionsmoleküle intercellular adhesion molecule ICAM1 (CD54) und ICAM2 (CD102) auf antigenpräsentierenden Zellen (APC). Die Bindung von LFA1 und ICAM1 ist Voraussetzung zur Transmigration (Diapedese) von TZellen. So reduziert Efalizumab die Aktivierung und das Homing von TZellen in Entzündungsherde (A.1., A.2.). Die Applikation von Efalizumab führt zur Herabregulation von CD11a auf TZellen. Histologisch ist die kutane ICAMFärbung vermindert, die Zahl dermaler und epidermaler CD3 TZellen ist reduziert. In einer großen kontrollierten Studie wurde Efalizumab (1 oder 2 mg pro kg pro Woche) für 12 Wochen subkutan verabreicht. Nach 12wöchiger Therapie zeigten 22 % der Patienten (1 mg/ kg/woche) und 28 % der Patienten (2 mg/kg/ Woche) eine mindestens 75 %ige Verbesserung des PsoriasisArealundSchwereIndex im Vergleich zu 5 % der Patienten der Placebogruppe (A.3.). Efalizumab wurde gut vertragen, als häufigste unerwünschte Nebenwirkungen traten leichtere Kopfschmerzen auf. Extrem selten wurden autoimmunhämolytische Anämiefälle beschrieben sowie Thrombopenien. B. Alefacept (anticd2) Alefacept (Amevive J ) ist ein Fusionsprotein der ersten extrazellulären Domäne des humanen LFA3 (CD58) und des FcTeils von IgG 1 (B.1.). Alefacept hemmt die TZellAktivierung durch Blockierung der CD2 LFA3Kostimulation. Da CD45RO GedächtnisEffektorTZellen mehr CD2 als CD45RA naive TZellen exprimieren, bindet Alefacept präferentiell an GedächtnisEffektorTZellen. Durch die Bindung des LFA3 Teils von Alefacept an CD2 auf GedächtnisEffektorTZellen sowie des IgG1Teils an CD16 (Fcc Rezeptor III) auf NKZellen und Monozyten wird die Apoptose von TZellen induziert. In Studien reduziert Alefacept den PsoriasisArealundSchwereIndex signifikant um %. Alefacept (7,5 mg absolut) wurde in den USA 2003 zugelassen. Die Zulassung in Europa wurde wegen Sicherheitsbedenken (Allergien, Immunschwäche, möglicherweise auch Tumoren) verschoben. C. Natalizumab (antia4integrin) Natalizumab (Antegren J, Tysabri J ) ist ein monoklonaler humanisierter a4integrinantikörper. Die a4integrinkette kann kombiniert mit zwei Partnern auftreten (C.1.): als VLA4 (a4b1; CD49d) oder als LymphocytePeyer patch adhesion molecule1 (LPAM1;a4b7). VLA4 und LPAM1 sind auf allen Leukozyten außer Neutrophilen exprimiert. Rezeptor für beide Liganden ist VCAM1 auf aktivierten Endothelzellen sowie MAdCAM1 bei LPAM1, welches auf Endothelzellen auf intestinalem lymphoiden Gewebe exprimiert und bei Entzündung hochreguliert ist. Durch die Bindung an a4integrin interferiert Natalizumab mit der LeukozytenTransmigration und wird daher zur Therapie von Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose (MS, s. S. 254) eingesetzt. Bei MSPatienten war Natalizumab gut verträglich und reduzierte die Anzahl neuer Hirnläsionen um ca. 90 % (C.2.) sowie die Rezidivrate um ca. 50 %. Nebenwirkungen waren Kopfschmerzen, Infektionsneigung und Pharyngitis. In einigen Studien wurde Natalizumab mit Interferon erfolgreich kombiniert. Nach 2 Todesfällen durch progressive multifokale Leukencephalopathie (PML) gab es eine lange Verzögerung im Zulassungsverfahren; im Juni 2006 wurde Natalizumab aber für die schubformigremittierende Form der MS endgültig zugelassen. Im Augenblick wird die Effektivität von Natalizumab bei aktivem Morbus Crohn in zwei Studien untersucht. D. antiicam1 (Enlimomab) Enlimomab (R6.5) ist ein muriner IgG2aAntikörper gegen humanes ICAM1. Enlimomab hemmt die Leukozytenadhäsion an vaskuläres Endothel und verhindert so die Leukozyten Transmigration und die daraus folgende inflammatorische Gewebezerstörung. In ersten klinischen Studien hatte Enlimomab einen günstigen Einfluß auf den Krankheitsverlauf bei rheumatoider Arthritis, auch nahm die akute Abstoßungsrate nach Nieren und Lebertransplantation ab. Im Gegensatz dazu zeigte sich ein negatives Ergebnis bei akutem Apoplex. Einer der Gründe hierfür scheint zu sein, daß Enlimomab Neutrophile aktivieren kann.

13 Monoklonale Antikörper: AntiAdhäsionsmoleküle: Efalizumab, Natalizumab & Enlimomab" Hyperproliferation der Keratinozyten, abnormale Keratinozytendifferenzierung Psoriatische Haut: Entzündung Hemmung der TZellaktivierung durch Efalizumab TNFα Entzündliche Infiltration der Dermis/ Epidermis mit TZellen Interferonγ Eselectin LFA1 TZelle ICAM2 ICAM1 LFA1 LFA1 ICAM2 ICAM1 APC Blutgefäss Zytokinaktiviertes Endothel CD11a ICAM Keratin 16 Efalizumab ICAM2 LFA1 ICAM1 LFA1 1. Aktivierung von TZellen: Angriffspunkt von Efalizumab A. Efalizumab (anticd11a) Bindet an CD2 1. Alefacept blockiert die Bindung an CD2 B. Alefacept (anticd2) Erste extrazelluläre Domäne des humanen LFA3 Fc Teil des humanen IgG1 Monozyt/ NK Zelle Alefacept LFA3 CD2 Hemmung des TZellHoming 2. Homing von aktivierten TZellen: Angriffspunkt von Efalizumab Apoptoseinduktion Gedächtnis EffektorZelle Inhibition APC LFA3 der Aktivierung 2.Wirkmechamismus von Alefacept CD2 CD2 CD2 CD2 CD2 CD2 CD2 Apoptose Klinik 3 Endothel VCAM1 Transmigration Anzahl der neuen Hirnläsionen Placebo ICAM1 8 Enlimomab Natalizumab MAdCAM 6 LFA1 Natalizumab 4 6 mg/kg α4β1 2 Natalizumab 3 mg/kg (VLA4) α4β7 Leukozyt (LPAM1) Monate 1. Wirkmechanismus 2. KontrastmittelAnreicherung " C. Natalizumab (antiα4integrin) D. AntiICAM1: Enlimomab 285 3

14 Tabelle: CDNomenklatur CDNumerierung andere Bezeichnung / Molekül / Antigen zelluläre Reaktivität CD1a, Präsentationsmoleküle für Thy, LHC, DC CD1b, (myko)bakterielle Lipide, Thy, DC CD1c, MHCKlasseIÄhnlichkeit; T6, Thy, LHC, DC, B CD1d Thymozyten, viele Zellen, T, M CD2 T11, Tp50, Schafserythrozytenrezeptor, T, NK Rezeptor für CD48, CD58, CD59 CD2R CD2Epitope auf aktivierten TZellen T, NK CD3 T3, CD3Komplex T CD4 T4, MHCKlasseII und HIVRezeptor T H1, T H2, M, MU CD5 Tp67, CD72Rezeptor T, BSubpopulation CD6 T12, Rezeptor für CD166 T, B Anhang CD7 FcRezeptor für IgM T, pluripotente hämatopoetische Zellen CD8 T8, MHCKlasseIRezeptor T, NK CD8b T8, MHCKlasseIRezeptor T CD9 p24 präb, M, Plt, Eo CD10 Neutrale Endopeptidase, gp100, Allgem. ALLAntigen (CALLA) call, Keimzentrums B, G CD11a LeukozytenFunktionsantigen 1 (LFA1) Leukozyten CD11b Zus. mit CD18 C3biRezeptor (CR3), Mac1, Mo1 M, G, NK CD11c Zus. mit CD18 C3biRezeptor (CR3), C3dgR, CR4 M, G, NK, B CD11d Zus. mit CD18 adue für Integrin, bindet CD50 Leukozyten CDw12 unbekannte Funktion M, G, Plt CD13 ZinkMetalloproteinase, Aminopeptidase N, gp150, CoronavirusR M, G CD14 LPS/LBPRezeptor, gp55 M, G, DC, B CD15 Lewis (Lex), 3FAL, XHapten, LaktoNFucopentatose III, SSEA, terminales Trisaccharid auf Glykolipiden G, M, Eo, ReedSternberg CD15s SialylLewis (slex), CD62ELigand viele CD15u Sulfatiertes CD15 CD16 FcIgGRezeptorTyp IIIa, gp 5065 NK, G, MU CD16b FcIgGRezeptorTyp IIIb (mit GPIAnker) G 304 CDw17 Laktosylceramid, G, M, Plt CD18 Integrin b 2Kette mit CD11a, b, c Leukozyten

15 Tabelle: CDNomenklatur" CDNumerierung andere Bezeichnung / Molekül / Antigen zelluläre Reaktivität CD19 Bgp95, SlgFamilie, Komplex mit CD21, CD81, bindet TyrosinKinasen B CD20 B1, Bp35, Ca 2 Kanäle B CD21 C3dR (CR2), gp140, EBVR, CD23R reife B, FDR CD22 Bgp135, CD45R0R reife B CD23 niedrigaffiner IgER, FceR Typ II, Gp5045, Ligand für CD19CD21CD81R B, M, DC, Eo CD24 Homolog des murinen hitzestabilen Antigen B, G CD25 akette des IL2R, TacAntigen aktivierte T, T reg,b,m, reife DC CD26 Dipeptidylpeptidase IV, gp120, Ta1 aktivierte T, B; MU CD27 CD70R, TNFRähnliches Protein, CoStimulator für T und B Thy, T, NK, einige B CD28 Tp44, CD80R, CD86R, R für costimulatorisches einige T Signal CD29 Integrin b 1 Kette, Plt gp IIa Leukozyten CD30 Ki1Antigen, TNFRähnliches Protein, bindet CD30L (CD153) aktivierte B, T; Reed SternbergZellen, NK, M CD31 PECAM1, Plt gp IÍa, Endocam, Adhäsionsmolekül Plt, M, G, EC, T Anhang 3 CD32 niedrigaffiner IgGR Typ II für Immunkomplexe, FccR II; gp40 M, G, B, Eo CD33 My9, bindet Sialokonjugate M, myeloide Vorläufer CD34 My10, bindet CD62L (LSelectin) hämatopoet. Vorläufer, Eo CD35 C3b/C4bR (CR1) G, M, B, FDR, (T, NK, DC) CD36 Plt gp IV (gpiiib), ThrombospondinR, Kollagen TypI, IIIR Plt, M, EC CD37 gp4045 reife B, (T); (M) CD38 T10, gp45 (NADGlykohydrolase, ADPRibosylcyclaseAktivität) Plasmazellen, Thy, akt. T CD39 gp80 akt. B, NK, MU, DC CD40 gp50, CD40LR, aus TNFRFamilie B, M, DC, BasalEpithelzellen CD40L gp39, TRAP1, CD40Ligand, (s. CD154) akt. T H CD41 R für Fibrinogen, Fibronectin, Thrombospondin und vwf Plt, Megakaryozyten " CD42a Plt gpix Plt, Megakaryozyten 305 3

16 Sachverzeichnis Sachverzeichnis A AAntigen 128 f AB0Antigen 128 f AB0Blutgruppensystem 128 f Abciximab 302 ABLGen 166 Abort 268 Abstoßung akute 282 humorale 178 f zelluläre 178f Abstoßungsrate 284 Abstoßungsreaktion 176, 178 f, 278 Abwehr, unspezifische 46 ff Abwehrmechanismus 1 ff Acetylcholinesterasehemmer 258 AcetylcholinrezeptorAutoantikörper 258 Achlorhydrie 224 ACRKriterium 180 Adalinumab 286 f ADCC (antibody dependent cell mediated cytotoxicity) 46 f, 118, 170 Adenosindesaminase 116 Adhäsionskinase, fokale (FAK) 20 Adhäsionsmolekül 20, 44, 53 AdhäsionsRezeptor 52 Agammaglobulinämie 114 Agglutination 88 f Agglutinationstechnik 92 f AICD (Activation induced cell death) 24 AIDS 122, 124 f AIDSrelated complex (ARC) Alemtuzumab 294 f Allergen 78, 216 f, 234 Allergenkarenz 232 Allergie 220 f Allergische Diathese 210 Alloimmunisierung 138 Allopurinol 194 Alveolarmakrophagen 51, 236, 240 Alveolitis allergische, exogene 238 f fibrosierende 236 granulozytäre 236 f, 239 lymphozytäre 236 f, 239 Amine, biogene 228 Amphiregulin 298 Amyloidose 162 f, 226 ANA s. Antikörper, antinukleäre Anämie 146, 180 aplastische 140 f, 282 autoimmunhämolytische 134 f, 138 hämolytische 130 perniziöse 85, 224 Anaphylatoxin 72, 78 Anaphylaxie 228 ANCA 196, 209 f, 230 canca 210 f Androgenderivat 120 Anergie 178, 232 Angiitis, leukozytoklastische, kutane 208 Angiogenese 52 Angioödem 120 f Angiotensinconverting enzyme 236 Anisozytose 134 AnkerAminosäure 66 ff AntiCD33Antikörper 294 AntiCitrullinAntikörper 180 Anticoilinantikörper 197 AntiDAntikörper 130 f AntiDNA 197, 200 AntiFyAntikörper 130 Antigen Bzellspezifisches 152 endogenes 66 exogenes 68 inhaliertes 238 karzinoembryonales (CEA) 166 myeloisches 54 sequestriertes 84 f Stammzellassoziiertes 30, 40 Tumorassoziiertes 56 TZellassoziiertes 54, 152 AntigenAntikörperInteraktion 88 ff Antigenbindung 42 Antigenerkennung 12, 44 Antigenpräsentation 17, 22, 52 autoantikörpervermittelte 82 f in der Schleimhaut 58 f Antigenprozessierung 66 ff MHCKlasseIIabhängige 68 f AntigenRezeptor 2 Antigenspezifität 34f Antigentransporter 58 Antiglobulin 186 f Antiglobulintest 132 f AntiICAM1 284 f AntiIgEAntikörper AntiAAntikörper 128 f AntiInterleukin2Rezeptor a " Akantholyse 222 Antia4Integrin 284 f 282 f Akrozyanose 136 AntiBAntikörper 128 f AntiInterleukin5 288 f Aktivierungstest 102 f AntiCardiolipinAntikörper AntiJo1Antikörper 196 f, AkutePhaseProtein 52, Albinismus, okulokutaner 118 AntiCD2 284 f Antikörper 2, 36, 38 Albumin 36 f AntiCD11a 284 f antimitochondriale (AMA) 347 Alefacept 284 f AntiCD20Therapie , 230 3

17 Sachverzeichnis 348 antimurine, humane (HAMA) 170 f, 282 antinukleäre (ANA) 180, 188, 196, 198, 202, 204 bispezifische 146, 170 f chimäre 290, 298 hochaffine, Selektion 32 inkomplette 92, 132 f kältereaktive, polyklonale 136 komplette 132 f gegen Leukämiezellen 294 f monoklonale 120, 164 f Antikörpertherapie 170, 280 ff, 290 gegen TNFa 184 murine 292 Nachweis 88 ff natürliche 128 polyklonale 280 ff präformierte 176, 178 Radionuklidmarkierte 292 f single chainantikörper 170 gegen Spindelapparat 197 Antikörperaffinität 132f AntikörperAntigenKomplex 78 f AntikörperDefizienz, selektive 114 f Antikörpermangel, sekundärer 158 Antikörperproduktion 68 f, 156 Antikörperreaktion, zytotoxische 78 f AntikörperSekretion 110 f Antikörpertherapie 170 f, 280 ff AntikörperZytokin Fusionsprotein 281 AntiLymphozytenGlobulin (ALG) 282 f Antimetaboliten 276 f AntiMHCAntikörper 280 AntineutrophilenAntikörper (ANCA) 196, 209 f, 230 AntiPCNAAntikörper 197 AntiphospholipidSyndrom 196, 198, 200 AntiPM/SclAntikörper 197, 202, 206 AntiProteasomenAntikörper 206 Antirheumatika, nichtsteroidale 274 f AntiSRPAntikörper 206 AntiSynthetaseSyndrom 206 AntiThymozytenGlobulin (ATG) 282 f AntiZentromerAntikörper 197, 202 Aortenbogenfehlbildung 116 Aortenbogensyndrom 212 Aortitis 190, 194 APAAPMethode 98 f Aphthe 194 f Aplasie 172, 174 Apoptose 12, 24, 86 f, 104 Induktion 290 Triggerung 170 Apoptosom 86 Arachidonsäure 274 Arteriitis temporalis 212 f Arthralgie 199, 210, 224 Arthritis 226 chronische, juvenile 188 f, 267 nonerosive 204 reaktive 190 rheumatisches Fieber 252 rheumatoide 84, 140, 180 f Augenmanifestation 267 Autoantikörper 196 Basistherapeutikum 274, 278 BZellRegulation, gestörte 186 f HLADRSpezifität 184f Pathogenese 184 f SjögrenSyndrom 204 Synovialisveränderung 182 f Therapie 284, 286, 290 Zellen, aktivierte 186 f Arzneimittelreaktion 220 f AschoffKnötchen 252 f Asthma bronchiale 218, 228, 234 f Therapie 288 Aszites 242 Ataxia teleangiectatica 116 f Ataxie 224 Atemwegserkrankung 232 ff Atemwegsinfektion 114, 116 Auge Anatomie 260 f Schutzmechanismus 262 f Augenerkrankung 260 ff Augenverletzung, penetrierende 266 Auspitzphänomen 222 Autoantigen 12, 26, 200, 248 Autoantikörper 30, 82 f, 134 gegen Acetylcholinrezeptor 258 gegen BasalmembranAntigen 222 gegen Endomysium 224 gegen GlutamatRezeptor 256 gegen b2glykoprotein1 200 gegen Hauptzellen 224 gegen InselzellAutoantigen 250 gegen Intrinsic factor 224, 250 gegen Kollagen VII 222 gegen mikrosomale Enzyme 230 mütterliche 268 f gegen Myelin 254, 256 gegen Phospholipide 200 gegen Retikulin 222 ff gegen Spermatozoen 268 f gegen Spliceosomen 202 gegen TSHRezeptor 248 f AutoantikörperMuster 196 f Autoimmunenzephalomyelitis, experimentelle (EAE) 254 f Autoimmunerkrankung 26, 82, 84 f, 198 Antikörpertherapie 280 f, 290 HLAKonstellation 84 f IgAMangel 114 Autoimmunes polyglanduläres Syndrom 250 f Autoimmunhämolyse 132, 134 ff Medikamenteninduzierte 138 f Autoimmunhepatitis 230 f

18 Sachverzeichnis Autoimmunität 66, 82ff Autoimmunneutropenie 140 f Autoimmunsyndrom, neonatales 268 f Autoimmunthyreoiditis Hashimoto 204 Autoimmunuveitis, experimentelle 260 f Autotransplantat, Purging 172 f Azathioprin 276 f Azidothymidin 126 B Blutgruppe 128 f Blutsenkungsgeschwindigkeit 146 Blutstammzellmobilisierung 172 f Blutstammzelltransplantation allogene 174 f autologe 172 f Blutung, petechiale 140 BLymphozyten 2 f, 8 Antigenprofil 32 f Antigenrezeptor 34 Chemokinrezeptor 8 Entwicklung 30 f extrafollikuläre 30 Trennung 100 f Bordetella pertussis 26 Bronchialkarzinom 256 Bronchokonstriktion 234 Bronchospasmus 214 BrutonAgammaglobulinämie 114 f BSymptom 147 BurkittLymphom 144 f, 153 f BystanderEffekt 170 BZellAdhäsionsmolekül 43 BZellAktivierung 22, 32 f, 110 f BZellAntigen 42 f BZellAntwort, primäre 30 BZellDifferenzierung 4, 110 f BZellDifferenzierungsschema 40 f BZellLymphom 144 f BZellMarker 40, 152 BZellMigration 76 f BZellProliferation 110 f BZellRegulation, gestörte 186 f BZellReifungsstörung 114 BZellRezeptorKomplex (BCR) 42 BZellStimulation, polyklonale 156 C1InhibitorMangel 120 f C1qFestphasenELISA 94 f C2 60, 70 f C3 70 ff, 78 C3Konvertase 70 f, 244 C3Mangel 120 C4 70 f C4Gen 60 C5 72, 78 C5Konvertase 70 C9 70 f CALLA (CommonAcute LymphoblasticLeukemiaassociated Antigen) 40, 42 Calicheamicin 294 Campath1Antikörper 294 f Cardiolipin 196 Caspase 86 CCChemokine 314, 320 ff CChemokine 314, 319 f CCR4 24 CCR5 24 CD (Cluster of Differentiation) 16 f, 304 ff, 328 CD1 16 f, 28, 142 f CD1a 52 f, 304 CD2 142 f, 148 CD2assoziiertes Protein 20 CD3 20, 142 f, 148, 304 CD3 Zellen, Elimination 282 CD4 10, 142 f, 148, 304 CD4/CD8Verhältnis 236 CD4 TZellen 14, 26, 148 Entwicklung 24 Identifizierung 106 f Synovialisinfiltration 182 f CD4Zytopenie 294 CD5 16 f, 30, 148, 304 CD5 BZellen 30 f CD7 16 f, 148, 304 CD8 10, 16 f, 142 f, 148, 304 CD8 TZellen 14, 106 f, 148 Synovialisinfiltration 182 f CD10 40, 42 f, 142 f, 304 CD11b 72, 304 CD14 52 f, 142 f, 186 f CD16 52 f, 304 CD18 72, 304 CD19 30, 40, 42 f, 305 CD20 40, 42 f, 290 CD20Antikörper 290, 292 Baboon/PavianSyndrom 220 Bacillus CalmetteGuerin (BCG) 168 Bakterien, pathogene 58 Bakterienagglutination 92 Bakterienphagozytose 118 Bakterizidie, intrazelluläre 118 BALT (Bronchusassoziiertes lymphatisches Gewebe) 4 BAntikörper 128 f Basalmembran, glomeruläre 242 BasedowKrankheit 248 f, 268 f Basiliximab 282 f BBlasten 32 f BCGImpfung 270 f bcl2gen 152 BCRGen 166 BechterewKrankheit 188, 190 ff BehçetKrankheit 85, 194 f, 266 f BenceJonesPlasmozytom 158 BenceJonesProtein 156, 158 Benzbromaron 194 Betacellulin 298 " Bevacizumab 300 f Bewegungsapparat 180 ff C Biotin 98, 106 BirbeckGranula 50, 54 C1 70 f BirdshotRetinopathie 264 f C1EsteraseInhibitorMangel Blasenbildung, subepidermale 222 C1Inhibitor

19 Sachverzeichnis 350 CD21 30, 40, 42 f, 72 CD22 30, 40, 42 f, 305 CD23 30, 40, 42 f, 110 f CD25 24, 26, 102 f, 110 f CD28 30, 22, 44, 305 CD30 146, 305 CD CD34 30, 40, 142 f CD34 Zellen 172, 174 CD40 22, 44, 52, 305 CD40Ligand 44, 114 CD40Ligation 56 CD45 18, 20, 306 CD45RO 24 CD f, 306 CD57 32, 307 CD59 70, 307 CD64 52 f, 142 f, 307 CD69 24, 102 f, 110 f, 307 CD f, 110 f, 307 CD72 42 f, 307 CD80 22, 42 f, 52 f, 308 CD86 20, 42 f, 52 f, 308 CD117 30, 40, 142 f, 309 CD161 46, 311 CD CDNomenklatur 16 f, 304 ff, 328 Centromer 196 Cetuximab 296, 298 ChagasKrankheit 252 ChediakHigashiSyndrom 118 f Chemiearbeiterlunge 238 f Chemokine 2, 4, 8, 314 ff MIP1 46 MIP3a 54 Chemokinrezeptor 8, 10, 46, 314 ff CCR4 24 CCR7 54, 76, 325 CCR9/10 58, 327 CXCR4 4, 317 CXCR5 8, 32, 76, 318 Chemotaxis 118, 314 ff Chemotherapie 174 Cholangitis destruierende, nichteitrige 230 f primär sklerosierende 230 f CholeraImpfung 270 f Cholesterin 230 Chondrozyten 184 f Chorioiditis 267 multifokale 266 f serpiginöse 264 f Chorioretinitis 264 f ChromreleaseAssay 104 f ChurgStraussSyndrom 208 ff Ciclosporin A 278 f ckitligand 10 CLIP (classii associated invariant chain peptide) 68 CMVInfektion 176 cmycgen 153 cmycprotoonkogen 18 f CoilingPhagozytose 50 f Colitis ulcerosa 226 f CommonALLAntigen 142 Concanavalin A 102 Conjunctivitis vernalis 262 f CoombsTest 132 f COX1 274 f COX2 274 f CR1 50, 72 f CR2 72 f CR3 50, 52 f, 72 f CR4 50, 52 f, 72 f Creaktives Protein 52, 180, 204 CRegion 14 f CRESTSyndrom 202 f CrohnKrankheit 226 f, 284 CTLA4 44 CVID (common variable immune deficiency) 114 f CXCChemokine 314 ff CXCL12 4, 46, 317 CXCL13 32, 318 CXCR5 24 Cyclooxygenase 274 f Cyclophosphamid 174, 202, 276 f Cytochrom C 86 D Daclizumab 282 f DAF (decayacceleratingfactor) 72 DahlenFuchsKnötchen 266 Daktylitis 190 DAntigen 130 f Darmerkrankung, chronisch entzündliche 190 Darmschleimhaut 58 f Deletion, chromosomale 142 Deletionsmutant 272 f Demyelinisierung 254 Dense deposits 244 f DeoxynukleotidylTransferase, terminale 148 Dermatitis akut toxische 216 f atopische 218 f eosinophile 288 f herpetiformis 222 ff Dermatomyositis 206 f Desmogleine 222 Diabetes mellitus 84, 250 f Diacylglycerol (DAG) 18 Diarrhö 226 Differenzierungsantigen, T Zellassoziiertes 30 DiGeorgeSyndrom 116 f Dinatriumcromoglycat 228 DJRearrangement 38 f DNA doppelsträngige 200, 202 gereinigte 272 DNAFragment 112 f DNASequenzierung 112 f Domäne, globuläre 34 Domepithel 8 Doppeldiffusion, radiale 90 f DresslerSyndrom 252 f Drüsenzerstörung 204 Dry gland disease 230 DSegment 14 f DSegmentGen 14 DuffyAntigen 130 f, 138 Durchblutungsstörung 202 Durchflußzytometrie 96 f, 100 ff DurchflußzytometrieHistogramm 96 f Dysgammaglobulinämie 114 E Eczema herpeticatum 218 Efalizumab 284 f EffektorTZellen 24 f

20 Sachverzeichnis EGFRezeptor 298 f EGFRTyrosinkinaseInhibitor 296 Eicosanoide 274 Einschlußkörperchen, PASpositive 224 EinschlußkörperchenMyositis 206 f Eiweißelektrophorese 36 f Ekzem 116, 218 juckendes 148 kumulativ toxisches 216 f Elektrophorese 90 f, 156 ELISA 94 f ELISPOT (enzymelinked immunosorbent spot assay) 106 f, 110 f Endokrinopathie, autoimmune 224 Endoplasmatisches Retikulum 166, 178 Endothelschaden 178, 202 Endothelzellen, Lyse 210 Endotoxinrezeptor 86 Endozytose 50 f Enlimomab 284 f Enteritis regionalis 226 Enteropathie, glutensensitive 149, 222, 224 f Enthesiopathie 190 f Entzündung 76 Entzündungshemmung 274 Entzündungsmediator 120 Entzündungsparameter 180, 202, 204 Entzündungsreaktion 1 Enzephalomyelitis 256 Enzephalopathie 124 Enzym, proteolytisches 182 Enzymelinked immunosorbentassay 94 f EOPA (early onset pauciarticular arthritis) 188 Eosinophil cationic protein Episkleritis 180 f, 194, 210, 262 f, 267 Epithelzellen 58 f Epitop, HLA2bindendes 66 f EpsteinBarrVirus 42 EpsteinBarrVirusgenom 146 Eptifibatide 302 f ErbBRezeptor 296 f Erblindung 212, 262, 266 Erkrankung, neurologische 254 ff ERMProtein 20 Erythema exsudativum multiforme 220 marginatum 252 nodosum 236 Erythroblast 2 f Erythrodermie, diffuse 148 Erythrozyten 2 f Lyse 132 Erythrozytenabbau 134 Erythrozytenantigen 128, 130 f Erythrozytenantikörper 132 Erythrozytenlebenszeit 132 Erythrozytenvolumen, zelluläres, mittleres 136 Etanercerpt 286 f Exanthem heliotropes 206 f makulopapulöses 220 toxisches, fixes 220 Exophthalmus 248 F FabFragment 34 f FABKlassifikation 142 f Faktor I 72 nukleärer aktivierter FeltySyndrom 140 afetoprotein 116, 166 FibrinogenRezeptorAntagonist 302 f Fibroblastenwachstumsfaktor (FGF) 184, 236 Fieber 52 FluoreszenzinsituHybridisierung (FISH) 98 f, 296 f Fluoreszenzstrahlung 96 f Follikelzentrumslymphom 155 Folsäurestoffwechsel 276 FoxP3 26 f Fraktur, pathologische 158 FranklinKrankheit 157 Fusionsprotein 149, 281, 284 G GALT (Gastrointestinalassoziiertes lymphatisches Gewebe) 4 GammaGlobulin 36 f, 90, 156 f GammaSchwerkettenerkrankung 156 GammaStrahlung 292 Gammopathie 90, 156 f Gastritis, chronisch atrophische 224 f GATA3 10 GCDC (germinal center dendritische Zellen) 50 GCSF 50 GCSFR 10 GedächtnisBZellen 72 f Gedächtnisreaktion 1 GedächtnisTZellen 24 f Gefäßentzündung 220 Gefäßokklusion 212 Gefäßpermeabilität 52, 120 (EPC) 234 Eosinophilenprotein X 228 Eosinophilie 142, 146, 210 Therapie 288 f Eotaxin 24 TZellen 18, 278 Färbung, immunhistologische 98 f Farmerlunge 238 FASLigand 46 Gegenstromelektrophorese 90 f Gelbfieber 271 Gelenk, arthritisches 182 f Gelenkschmerz 198 " Epidermolysis bullosa acquisita FcFragment 34 f Gelenkschwellung f FcRezeptor 34, 36, 50 ff, 72 f, Gemtuzumab Ozogamicin 351 Epiregulin f 3

Taschenatlas der Immunologie

Taschenatlas der Immunologie Taschenatlas der mmunologie - Labor - Klinik Bearbeitet von Alexandra Aicher, Antonio Pezzutto, Timo Ulrichs, Gerd-Rüdiger Burmester überarbeitet 2006. Taschenbuch. 360. Paperback BN 978 3 13 115382 1

Mehr

AUFGABENSAMMLUNG Lösungen. Variabilität von Antikörpern 1

AUFGABENSAMMLUNG Lösungen. Variabilität von Antikörpern 1 Variabilität von Antikörpern 1 Rezeptoren bzw. Antikörper eines noch undifferenzierten B-Lymphocyten: a) Schreiben Sie die Anzahl der variablen Exons je Chromosom auf. b) Berechnen Sie die mögliche Anzahl

Mehr

T-Zell-Rezeptor, T-Zellentwicklung, Antigen präsentierende Zellen

T-Zell-Rezeptor, T-Zellentwicklung, Antigen präsentierende Zellen Grundlagen der Immunologie 5. Semester - Dienstags 11.15 Uhr Ruhr-Universität Bochum, HMA 20 T-Zell-Rezeptor, T-Zellentwicklung, Antigen präsentierende Zellen Albrecht Bufe www.ruhr-uni-bochum.de/homeexpneu

Mehr

Chronische myeloische Leukämie. Chronische Phase

Chronische myeloische Leukämie. Chronische Phase Chronische myeloische Leukämie Chronische Phase Zytologie Prof. Dr. med. Roland Fuchs Prof. Dr. med. Tim Brümmendorf Medizinische Klinik IV Zytogenetik Molekulargenetik Prof. Dr. med. Detlef Haase Zentrum

Mehr

Antigen Receptors and Accessory Molecules of T Lymphocytes

Antigen Receptors and Accessory Molecules of T Lymphocytes Immunologie II Antigen Receptors and Accessory Molecules of T Lymphocytes Chapter 7 - Cellular and Molecular Immunology, Abbas-Lichtman-Pillai 6th edition Leslie Saurer Institut für Pathologie (Prof. Christoph

Mehr

Übung 8. 1. Zellkommunikation. Vorlesung Bio-Engineering Sommersemester 2008. Kapitel 4. 4

Übung 8. 1. Zellkommunikation. Vorlesung Bio-Engineering Sommersemester 2008. Kapitel 4. 4 Bitte schreiben Sie Ihre Antworten direkt auf das Übungsblatt. Falls Sie mehr Platz brauchen verweisen Sie auf Zusatzblätter. Vergessen Sie Ihren Namen nicht! Abgabe der Übung bis spätestens 05. 05. 08

Mehr

Bekommen durch Ansteckung. H Human Beim Menschen. Acquired I D. Schwäche des Immunsystems. Schwäche des Immunsystems.

Bekommen durch Ansteckung. H Human Beim Menschen. Acquired I D. Schwäche des Immunsystems. Schwäche des Immunsystems. Test 3.1.1 HIV / Aids: Was ist das? H Human Beim Menschen A Acquired Bekommen durch Ansteckung I Immunodeficiency Schwäche des Immunsystems I D Immune Deficiency Schwäche des Immunsystems V Virus Virus

Mehr

Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle

Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle Grundlagen, Indikationen, therapeutischer Nutzen von Rainer Haas, Ralf Kronenwett 1. Auflage Fragen und Antworten zur hämatopoetischen Stammzelle Haas

Mehr

Herstellung und Selektion rekombinanter Antikörper

Herstellung und Selektion rekombinanter Antikörper Herstellung und Selektion rekombinanter Antikörper Für jeden Topf ein Deckel Sintox 16.04.2015 16.04.15 Sintox 1 Inhalte Begriffsklärungen Rekombinant Lymphozyten Antikörper und Antigene Somatische Hypermutation

Mehr

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Unser Körper besteht aus verschiedenen Zellen, die ganz unterschiedlich aussehen. Jede Art erfüllt eine besondere Aufgabe. Da gibt es zum Beispiel Gehirnzellen,

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Abwehr II/1. Seminar Block 8 WS 08/09. Dr. Mag. Krisztina Szalai krisztina.szalai@meduniwien.ac.at

Abwehr II/1. Seminar Block 8 WS 08/09. Dr. Mag. Krisztina Szalai krisztina.szalai@meduniwien.ac.at Abwehr II/1 Seminar Block 8 WS 08/09 Dr. Mag. Krisztina Szalai krisztina.szalai@meduniwien.ac.at Abwehr I.: angeborene, natürliche Abwehr Abwehr II.: erworbene, spezifische Abwehr Immunantwort natürliche

Mehr

Fragen-Aufbaukurs Wilsede 2007

Fragen-Aufbaukurs Wilsede 2007 Fragen-Aufbaukurs Wilsede 2007 1.) Bei welcher der aufgeführten Erkrankungen spielen vaso-okklusive Komplikationen eine wesentliche Rolle? A - Alpha-Thalassämie, Majorform B - Beta-Thalassämie, Majorform

Mehr

Europäische Arzneimittelbehörde empfiehlt Aussetzung der Marktzulassung für Raptiva

Europäische Arzneimittelbehörde empfiehlt Aussetzung der Marktzulassung für Raptiva Europäische Arzneimittelbehörde empfiehlt Aussetzung der Marktzulassung für Raptiva Darmstadt (19. Februar 2009) Die Merck KGaA hat heute bekannt gegeben, dass die europäische Arzneimittelbehörde EMEA

Mehr

T-Lymphozyten. T-Lymphozyten erkennen spezifisch nur zell- ständige Antigene (Proteine!) und greifen sie direkt an. verantwortlich.

T-Lymphozyten. T-Lymphozyten erkennen spezifisch nur zell- ständige Antigene (Proteine!) und greifen sie direkt an. verantwortlich. T-Lymphozyten T-Lymphozyten erkennen spezifisch nur zell- ständige Antigene (Proteine!) und greifen sie direkt an. Sie sind für die zellvermittelte Immunität verantwortlich. Antigenerkennung B Zellen erkennen

Mehr

PCD Europe, Krefeld, Jan 2007. Auswertung von Haemoccult

PCD Europe, Krefeld, Jan 2007. Auswertung von Haemoccult Auswertung von Haemoccult Ist das positiv? Nein! Ja! Im deutschen Krebsfrüherkennungsprogramm haben nur etwa 1 % der Frauen und 1,5 % der Männer ein positives Haemoccult -Ergebnis, da dieser Test eine

Mehr

Ein Einfaches AIDS Modell

Ein Einfaches AIDS Modell Ein Einfaches AIDS Modell Martin Bauer: 990395 Guntram Rümmele: 99008 Das SIR - Modell Die Modellierung von epidemischen Modellen hat schon lange Tradition. Man hat schon immer versucht Erklärungen für

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Immunologie der Vaskulitis

Immunologie der Vaskulitis Querschnitt Immunologie-Infektiologie Montags 12.00 Uhr Hörsaalzentrum St. Joseph Immunologie der Vaskulitis Albrecht Bufe www.ruhr-uni-bochum.de/homeexpneu Ein Patient mit diesen Veränderungen kommt in

Mehr

Diabetes mellitus : Folgeschäden

Diabetes mellitus : Folgeschäden Diabetes mellitus : Folgeschäden Warum ist der Diabetes mellitus eine wichtige Erkrankung? a. Akute Probleme: Hypoglykämie Hyperglykämie Ketoazidose b. Chronische Probleme: Folgeschäden: Typische Schäden:

Mehr

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen

Mehr

4.1. Herstellung, Aufreinigung und Nachweis eines CD33-spezifischen IgM-Antikörpers

4.1. Herstellung, Aufreinigung und Nachweis eines CD33-spezifischen IgM-Antikörpers ERGEBNISSE 30 4. Ergebnisse 4.1. Herstellung, Aufreinigung und Nachweis eines CD33-spezifischen IgM-Antikörpers 4.1.1. Herstellung und Aufreinigung des Antikörpers CD33-spezifische IgM-Antikörper wurden

Mehr

Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln

Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Unser Immunsystem Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Bakterien und Viren können uns krank machen. Wir bekommen dann Husten, Schnupfen oder Durchfall. Unser Körper

Mehr

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Was hat Modellbildung mit der Schule zu tun? Der Bildungsplan 1994 formuliert: "Die schnelle Zunahme des Wissens, die hohe Differenzierung und

Mehr

aktive / passive Immunisierung

aktive / passive Immunisierung FS 2010 aktive / passive Immunisierung DTP-Impfstoff Michelle, Andrea 3Ma Überblick Wo befinden wir uns eigentlich? 10 000 Mia. Zellen Nerven-, Muskel-, Bindegewebsoder Blutzellen weißes BK (Leukozyt)

Mehr

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen RSV kennen Kinder schützen RSV Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen zu einem wenig bekannten Virus sowie praktische Ratschläge, wie Sie das Risiko einer RSV-Infektion verringern können.

Mehr

Durchflusszytometrische BALF-Diagnostik

Durchflusszytometrische BALF-Diagnostik Durchflusszytometrische BALF-Diagnostik Gliederung 1. Lymphozytenidentifizierung 2. Durchflusszytometrie als Methode 3. Bearbeitung der Proben 4. Typische Befunde und Probleme 5. Blick in die Zukunft Dagmar

Mehr

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte Gefährlich hohe Blutzuckerwerte In besonderen Situationen kann der Blutzuckerspiegel gefährlich ansteigen Wenn in Ausnahmefällen der Blutzuckerspiegel sehr hoch ansteigt, dann kann das für Sie gefährlich

Mehr

2.8 Grenzflächeneffekte

2.8 Grenzflächeneffekte - 86-2.8 Grenzflächeneffekte 2.8.1 Oberflächenspannung An Grenzflächen treten besondere Effekte auf, welche im Volumen nicht beobachtbar sind. Die molekulare Grundlage dafür sind Kohäsionskräfte, d.h.

Mehr

Transplantation von Stammzellen und soliden Organen einige Gemeinsamkeiten, viele Unterschiede

Transplantation von Stammzellen und soliden Organen einige Gemeinsamkeiten, viele Unterschiede Transplantation von Stammzellen und soliden Organen einige Gemeinsamkeiten, viele Unterschiede Martin Stern Abteilung Hämatologie/Departement Biomedizin Universitätsspital Basel Nomenklatur I Stammzelle

Mehr

Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten. Krankheitsbild. Was ist eine Histamin- Intoleranz?

Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten. Krankheitsbild. Was ist eine Histamin- Intoleranz? Was ist eine Histamin- Intoleranz? Die Histamin-Intoleranz ist eine Pseudoallergie. Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten Gesundheitsstörungen jedoch von allergiebedingten Beschwerden

Mehr

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit

Mehr

Influenza des Schweines

Influenza des Schweines Influenza des Schweines Historie: - erstmals beobachtet 1918 in USA, China, Ungarn - zeitgleich mit der Pandemie beim Menschen (> 20 Mill. Tote) - Virus-Subtyp H1N1 - Übertragung sehr wahrscheinlich vom

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

APP-GFP/Fluoreszenzmikroskop. Aufnahmen neuronaler Zellen, mit freund. Genehmigung von Prof. Stefan Kins, TU Kaiserslautern

APP-GFP/Fluoreszenzmikroskop. Aufnahmen neuronaler Zellen, mit freund. Genehmigung von Prof. Stefan Kins, TU Kaiserslautern Über die Herkunft von Aβ42 und Amyloid-Plaques Heute ist sicher belegt, dass sich die amyloiden Plaques aus einer Vielzahl an Abbaufragmenten des Amyloid-Vorläufer-Proteins (amyloid-precursor-protein,

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

Zweigbibliothek Medizin

Zweigbibliothek Medizin Sächsäsche Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) Zweigbibliothek Medizin Diese Dissertation finden Sie original in Printform zur Ausleihe in der Zweigbibliothek Medizin Nähere

Mehr

10 Antworten zum Thema Generika

10 Antworten zum Thema Generika 10 Antworten zum Thema Generika Die mit dem Regenbogen Liebe Leserin, Lieber Leser Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer leiden unter den jährlich steigenden Gesundheitskosten und Krankenkassenprämien.

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

VORANGEGANGENE MODELLE

VORANGEGANGENE MODELLE VORANGEGANGENE MODELLE UNSER THEMA HEUTE Ziel dieses Papers: - Nähere Charakterisierung der AuxREs - Analyse eines zu den AuxREs gehörenden Transkriptionsfaktors WAS BEREITS BEKANNT WAR: - Auxin moduliert

Mehr

Antikörper in der Lymphomdiagnostik

Antikörper in der Lymphomdiagnostik Antikörper in der Lymphomdiagnostik Andreas Chott Vier Eckpfeiler der Lymphomdiagnostik Klinik Histologie Immunhistochemie Molekularbiologie (Klonalität, Genetik) 1 Was ist ein Antikörper? Ein Antikörper

Mehr

Bewertung des Blattes

Bewertung des Blattes Bewertung des Blattes Es besteht immer die Schwierigkeit, sein Blatt richtig einzuschätzen. Im folgenden werden einige Anhaltspunkte gegeben. Man unterscheidet: Figurenpunkte Verteilungspunkte Längenpunkte

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Situation: Seien X, Y zwei metrisch skalierte Merkmale mit Ausprägungen (x 1, x 2,..., x n ) bzw. (y 1, y 2,..., y n ). D.h. für jede i = 1, 2,..., n bezeichnen

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Immunsuppressive Therapie nach Lebertransplantation. Familientag 23.08.2015 Bianca Hegen

Immunsuppressive Therapie nach Lebertransplantation. Familientag 23.08.2015 Bianca Hegen Immunsuppressive Therapie nach Lebertransplantation Familientag 23.08.2015 Bianca Hegen Überblick Was passiert nach der Transplantation? Wie funktioniert das Immunsystem? Wie wird einer Abstoßung vorgebeugt?

Mehr

Autoantikörper gegen Komponenten des Komplementsystems. W. Schößler

Autoantikörper gegen Komponenten des Komplementsystems. W. Schößler Autoantikörper gegen Komponenten des Komplementsystems W. Schößler Aus: Mayr, Bräuer: Excerpta immunologica 1985 Komplement-Autoantikörper C1q-Antikörper C3-Nephritis-Faktor C4-Nephritis-Faktor C1-Inhibitor-Antikörper

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Chemie Zusammenfassung KA 2

Chemie Zusammenfassung KA 2 Chemie Zusammenfassung KA 2 Wärmemenge Q bei einer Reaktion Chemische Reaktionen haben eine Gemeinsamkeit: Bei der Reaktion wird entweder Energie/Wärme frei (exotherm). Oder es wird Wärme/Energie aufgenommen

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Grundlagen der Immunologie

Grundlagen der Immunologie Grundlagen der Immunologie 9. Vorlesung Die zentrale (thymische) T-Zell-Entwicklung Alle Blutzellen stammen von der multipotenten hämatopoetischen Stammzelle des Knochenmarks Figure 1-3 Zentrale Lymphozytenentwicklung

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Grundlagen der allergischen Reaktion

Grundlagen der allergischen Reaktion Der Frühling ist wieder da! Die Sonne scheint, es wird wärmer und die Wiesen und Wälder sind bunt, weil alles blüht. Die meisten Menschen können das genießen und freuen sich immer auf diese Jahreszeit.

Mehr

Moderne und zielgerichtete Therapie der akuten Leukämie

Moderne und zielgerichtete Therapie der akuten Leukämie Universitätsklinikum Regensburg Moderne und zielgerichtete Therapie der akuten Leukämie Wolfgang Herr Innere Medizin III (Hämatologie u. internistische Onkologie) Klinik und Poliklinik für Innere Medizin

Mehr

Epstein-Barr-Virus-Infektion: Möglichkeiten und Grenzen der serologischen Diagnostik von Reaktivierungen und chronischen Verläufen

Epstein-Barr-Virus-Infektion: Möglichkeiten und Grenzen der serologischen Diagnostik von Reaktivierungen und chronischen Verläufen Epstein-Barr-Virus-Infektion: Möglichkeiten und Grenzen der serologischen Diagnostik von Reaktivierungen und chronischen Verläufen Dr. Claudia Wolff Viramed Biotech AG 1 Akute EBV-Primärinfektion Erster

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

10.000 10.000. an Masern erkrankt. an Mumps erkrankt. mit Röteln infiziert

10.000 10.000. an Masern erkrankt. an Mumps erkrankt. mit Röteln infiziert Nutzen: Bei Viruskontakt ist mein geimpftes Kind auch künftig besser gegen Masern, Mumps und Röteln geschützt. Je mehr Menschen geimpft sind, desto unwahrscheinlicher werden Kontakte mit dem Virus. ohne

Mehr

Technical Note Nr. 101

Technical Note Nr. 101 Seite 1 von 6 DMS und Schleifringübertrager-Schaltungstechnik Über Schleifringübertrager können DMS-Signale in exzellenter Qualität übertragen werden. Hierbei haben sowohl die physikalischen Eigenschaften

Mehr

Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen

Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen Entzündliche Darmerkrankung wirksam behandeln Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen Berlin (15. November 2012) Über den aktuellen Wissenstand rund um die chronisch-entzündliche Darmerkrankung

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2001 / Nr. 11 GESUNDHEITSREPORT 2001 In Ostdeutschland hat sich der Gesundheitszustand seit 1990 deutlich verbessert. Frauen leiden häufiger unter

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

SUDOKU - Strategien zur Lösung

SUDOKU - Strategien zur Lösung SUDOKU Strategien v. /00 SUDOKU - Strategien zur Lösung. Naked Single (Eindeutiger Wert)? "Es gibt nur einen einzigen Wert, der hier stehen kann". Sind alle anderen Werte bis auf einen für eine Zelle unmöglich,

Mehr

Simulation LIF5000. Abbildung 1

Simulation LIF5000. Abbildung 1 Simulation LIF5000 Abbildung 1 Zur Simulation von analogen Schaltungen verwende ich Ltspice/SwitcherCAD III. Dieses Programm ist sehr leistungsfähig und wenn man weis wie, dann kann man damit fast alles

Mehr

13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen.

13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen. 13. Lineare DGL höherer Ordnung. Eine DGL heißt von n-ter Ordnung, wenn Ableitungen y, y, y,... bis zur n-ten Ableitung y (n) darin vorkommen. Sie heißt linear, wenn sie die Form y (n) + a n 1 y (n 1)

Mehr

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information):

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Frauenklinik Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Universitätsspital Basel Frauenklinik PD Dr. med. Nicole

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Trockenes Auge. Haben Sie Trockene Augen?

Trockenes Auge. Haben Sie Trockene Augen? Trockenes Auge Jeder 3 bis 5 Patient, der den Augenarzt besucht, an der Krankheit Trockenes Auge leidet. Ein Trockenes Auge entsteht, wenn der Körper zu wenig Tränenflüssigkeit produziert oder die Zusammensetzung

Mehr

Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 )

Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 ) Plotten von Linien ( nach Jack Bresenham, 1962 ) Ac Eine auf dem Bildschirm darzustellende Linie sieht treppenförmig aus, weil der Computer Linien aus einzelnen (meist quadratischen) Bildpunkten, Pixels

Mehr

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Inhaltsverzeichnis A) Vorbemerkungen B) Lernziele C) Theorie mit Aufgaben D) Aufgaben mit Musterlösungen 4 A) Vorbemerkungen Bitte beachten Sie: Bei Wurzelgleichungen

Mehr

Was ist Progesteron?

Was ist Progesteron? Was ist Progesteron? Das C 21 -Steroidhormon Progesteron ist der wichtigste Vertreter der Gestagene (Gelbkörperhormone) Die Verbindung gehört zur Gruppe der Sexualhormone Quelle Dr.Kade Pharma Wo wird

Mehr

Besser leben mit Gicht. Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6. Zu starke Schweißbildung. besser natürlich behandeln. Gicht-Telegramm

Besser leben mit Gicht. Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6. Zu starke Schweißbildung. besser natürlich behandeln. Gicht-Telegramm Besser leben mit Gicht GT II-2014 Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Purinrechner jetzt auf i-phone und Android Warnung vor dem Einsatz von NSAR wie Diclofenac Zu starke Schweißbildung besser natürlich behandeln

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Allensbacher Kurzbericht 6. Oktober 2014 Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Zwei Drittel sind für die Erlaubnis aktiver Sterbehilfe, 60 Prozent für die Zulassung privater Sterbehilfe-Organsationen.

Mehr

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen Gleichungen Lösen Was bedeutet es, eine Gleichung zu lösen? Was ist überhaupt eine Gleichung? Eine Gleichung ist, grundsätzlich eine Aussage über zwei mathematische Terme, dass sie gleich sind. Ein Term

Mehr

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs Mammographie Screening Das Programm zur Früherkennung von Brustkrebs das Mammographie Screening Programm Wenn Sie zwischen 50 und 69 Jahre alt sind, haben Sie alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie-Untersuchung

Mehr

Die Forschung mit embryonalen Stammzellen ist ethisch nicht akzeptabel

Die Forschung mit embryonalen Stammzellen ist ethisch nicht akzeptabel Die Forschung mit embryonalen Stammzellen ist ethisch nicht akzeptabel Das Schweizer Volk soll sich selber äussern bezüglich der Gesetzgebung zur embryonalen Stammzellenforschung. Die ethische Bedeutung

Mehr

Kopf dicht? Nase zu? Husten?

Kopf dicht? Nase zu? Husten? Kopf dicht? Nase zu? Husten? Inhalt 2 Inhalt 2-3 Wunderwerk Atemwege 4-7 Kopf dicht, Nase zu, Husten was im Körper passiert 8-11 Wie hilft GeloMyrtol forte? 12-15 Wirksamkeit klinisch bestätigt 16-17 Wie

Mehr

Gesundheitsvorsorge in der Schule

Gesundheitsvorsorge in der Schule Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Gesundheitsvorsorge in der Schule Elterninformation Liebe Eltern Die Gesundheit Ihres Kindes liegt auch der Schule am Herzen. Gut sehen und hören sind zum

Mehr

Cytomegalie & Co. Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft. Deutsches Grünes Kreuz e.v.

Cytomegalie & Co. Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft. Deutsches Grünes Kreuz e.v. Cytomegalie & Co Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft Schwangerschaft Eine ganz besondere Zeit der Vorfreude Verantwortung Sorge Die werdenden Eltern möchten alles richtig machen für das Wohl

Mehr

Das Thema dieses Kapitels ist es, die Häufigkeit der Depression und ihre Bedeutung für die Gesellschaft und für das Gesundheitssystem zu

Das Thema dieses Kapitels ist es, die Häufigkeit der Depression und ihre Bedeutung für die Gesellschaft und für das Gesundheitssystem zu Das Thema dieses Kapitels ist es, die Häufigkeit der Depression und ihre Bedeutung für die Gesellschaft und für das Gesundheitssystem zu verdeutlichen. 1 Depressionen als Störung müssen sich von Traurigkeit

Mehr

Aufgaben. 2.1. Leiten Sie die Formeln (9) und (10) her! Vorbetrachtungen. Der High-Fall

Aufgaben. 2.1. Leiten Sie die Formeln (9) und (10) her! Vorbetrachtungen. Der High-Fall Aufgaben 2.1. Leiten Sie die Formeln (9) und (10) her! Vorbetrachtungen I. Die open-collector-gatter auf der "in"-seite dürfen erst einen High erkennen, wenn alle open-collector-gatter der "out"-seite

Mehr

Sumatriptan Antrag auf Freistellung von der Verschreibungspflicht mit Beschränkungen

Sumatriptan Antrag auf Freistellung von der Verschreibungspflicht mit Beschränkungen Sumatriptan Antrag auf Freistellung von der Verschreibungspflicht mit Beschränkungen Sachverständigen-Ausschuss für Verschreibungspflicht 62. Sitzung am 13.01.2009 im Bundesinstitut für Arzneimittel- und

Mehr

Untersuchung Ergebnis Vorwert Referenzbereich

Untersuchung Ergebnis Vorwert Referenzbereich Muster, Max geb. 01.01.1970 Barcode 00347722 Labornummer 811030201 Probenabnahme am 03.11.2008 Probeneingang am 03.11.2008 12:05 Ausgang am 05.11.2008 Praxis 9999 Dr. med. Hugo Muster Allgemeinmedizin

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Einführung Die Soziometrie ist ein Verfahren, welches sich besonders gut dafür eignet, Beziehungen zwischen Mitgliedern einer Gruppe darzustellen. Das Verfahren

Mehr

HIV-Infektion und AIDS. Seminar aus funktioneller Pathologie

HIV-Infektion und AIDS. Seminar aus funktioneller Pathologie HIV-Infektion und AIDS Seminar aus funktioneller Pathologie Retroviren des Menschen Lentiviren von Primaten Das Virion des HI-Virus schematisch und elektronenmikroskopisch Virale Gene Bindungssequenzen

Mehr

Lineare Differentialgleichungen erster Ordnung erkennen

Lineare Differentialgleichungen erster Ordnung erkennen Lineare Differentialgleichungen erster Ordnung In diesem Kapitel... Erkennen, wie Differentialgleichungen erster Ordnung aussehen en für Differentialgleichungen erster Ordnung und ohne -Terme finden Die

Mehr