1{6. Heimatgruß. aus Langenzenn. / ' Renovierung der alten Kloster- und ietzigen Evang. Stadtkirche zu Langenzenn vom Juni 1972 bis M rz 797L

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1 lr Heimatgruß aus Langenzenn Nr. 17 Mai lw4 / ' Renovierung der alten Kloster- und ietzigen Evang. Stadtkirche zu Langenzenn vom Juni 1972 bis M rz 797L I I f--+ I)er Sonntag,3l. März 1974, geht rls Fest- und Freutlcnt;rg in rlie (lesehiehtc dcr Kirchengemcintle Lrngenzenn cin. Nrrrh I 3,4"idhrigerr llenovierurrgsirrheiten kt,,ttrte dre Ccntetnde rvietler in ihr Cotteshatrs einziehen. In einem lrestgottesdienst hat der Krcisrlekan von Nilrrrberg Oberkirchcnrat Lrrther tlic Wcihehandlung vollzogen und dautrit die Kirt'he wretler ihrer Ilesrinrn'rurrg iitrerge ben. Arr tlicsr:nr Ttrg ist ein alter Wunsclr der Cerneirrde in Erf tlllrrrrg gcgrngcn; lrrg clrch <lie lct:te Rerrovicrung i.iber 90 falrre zurilck. l)ie an sirfi sdrun so licht. armc Kirr-'he - rrur rlurch tlic Fenster tler Südseitc {ällt T;rgesliclrt irr dcn Rauur - hot iu tlcn letzten Irrlrrzehrrtcn tlern [Jctraehter einen diisrcrcn untl traurigcrr An[rlitk. Es war ein lrnger, mühsamer Wcg [ris zum l]eginn der Renovrerungsarbeiten. Erstc Uberlegungen gehen in tlie fünfziger )al-rre zuriick. Erste l)l;rnung und Kosten:rufstellung stämrnt aus dem J;rhr l)re bcsondere Sclrwierigkeit bci Plrnung untl Durr:hftihrung llg irr drr Zuständigkeit det drei lle lrörden: l)us l.aaduantt Jür l.)ettknalp//e.qa, Münc{rcn, errtstlreidet tiher die ki.-instlcrische Ausgcstirltrtty,,der.t/ddr, vertre(cn tlurch tlrc Regicrurrg von Mittelfranken und das Landesh:rulmt Nürrrberg, hrrt als Ligentürner von Klostcr untl Kirche lrrimärc B*upllitlrt, lie Kirtle eirr altes Nutzuugsrecht. Nrdr langwierigerr baulastredrtlidrcn Vcrhand- Irrugcn kam die f,inigung zustiurtlr', dali Staat untl Kirc'he ie eirte Hälfte tler (ltsanrtkosten ;rberuehmen.l)cr Starrt hcsorgt tlie lle novierung der ilausuhshrrrz: llrtlen, Wände rrtrtl l)r:rtcn, 7 vu tlie Elektro-lnstallatiou. I)ic Kirtüc crneuert rlic fur rlcn (iottcsrlienst niitigen Einrittrtul)gen, rvic Gestühl urrd llclcur:htung. Dazu kanr zu Lastcn tlcr Kirthe tler kosrspicligc Einbau dcr Warrnlul'tlreizuug. Dte Frrtge:,,Welche Heizung rst lür uttserc rrlte,grolic Kirche die gecigllctste?", h,rt uns lrrnge hesc'hüftigt. Seit llcgirru dcr l'lirnrrng wlr eine flcktro- Sitzbrrnkheizung vorgescherr. Als rber die tsatrrrrl-rciterr hcg:tuucn, haberr ttns die Elcktro- Heizungsfathleute selbst von ihrer Herzung lhgcrlten. Beim [:irrhau von elcktnschen Hci: sräben unter dic Sitzbärrke [indet eine eigcntliclre lleheizung tlcs Raurncs nidrt statt. Dre l{eizstäbe arbeiten auf dem Prrn::ip tler Str:rlrlLrng, tl. h. dcr Kirchcrrbesucher rrrrplintlet rlie Warr»e nur irn Srt::h;rnkbcrcir:h. I)ur eigcrrtlidre Ktrchenraunr blicbe währcud tlcs Betriebes dcr tlcizung, nur leicht tcmpt:rir:rt. hs hat sit'lr bei clcktrisrü behciztcn.rlten urtd holren Kirclrcn g,ezergt, tlaß irn dcn Arrlicrrrvirrrden l';rllu,indc entstchcrt, tlte zu Ztrgcrsehcinutrgen fijlrrcu, [)lzu hrittc nt;rn r.lic Freiräunre, wic Chor untl Scitcrrkrrpcllcn.lrrrth elektrrsche l;ulihtrtlcrrheizurrg iu tlie gcslnrtc ArrlLrge cinl;cztuhert nt[isscrr, um Zugcrsr:lteirrutrgctr rlriig,lich5t 1{6

2 euszuschlieljed. Fur den hoheu KW-AnschlulJ hätten wir einc Trafostution in Kirthennähe zum grölltcn Terl auf ergenc Kosren erstcllcn müssen, garrz abgcsehen von de n Stromkostcn beim Betrieb der Heizung. Das ganze wäre unerschwinglich hoch gckomtuerr. So blieb nur der Einbau einerwarmluftheizung. Audr diese Heizung hat ihre Problcmc. Drrs Einströrnen der lilarrnluft mulj durrh Frlter so sarfite gcsrhchen,.lali nicht.rllzusehr dcr Staub auf die Kunstsdrätze gcwrrbclt wird. lrne zu stlrkc Austrod<nung tlcr Wrinde und daclurch errtbrchrnde Risse sind bei unscren alten, drt:ken Sandstcinmaucnr wenrger zu befürchten. Gegebencnfalls müllte noch eine Befeurtrtungsanlage cirr,;elraut werden. Widrtig ist eine lcrchte Tcmperierung währcnrl der gauzen Heizperiode. Als Ortsgcmeinde haben wir selbst dao grö[irc lnteresse, unserc Kunstsr]rätze zu crhalten. Wegcn Klärulg lll dieser widrtigcn fragen war es verständlich, dalt gleidr nach Beginn der Bruarhtitcn inr Juni-fuli 1972 ein Baustopp von 5 Monaten eiutrat bis zurn Eintrcffen dcr staltltchen Ocnchrniglrng von Scitcn dcr Detrkmalpflcge unrl Rcgicrung zuru [.inblu dur gcpllntcn Warrnlu[thcizung. Jctzr durthzicht unter lsr-rlicrurrg und [Jnterbctrln crrr Systum von Heizschrichtcn unscre Kirclr dton Jar trlnlrnr drc cruigc Bodcnkälte frühcrcr Wintcrzcrtr:n. Lin grr;l er Zu- und Ablr^' haual untcr dcr Ostseite dcr Krcuzg.angs [:rklct dic Vcrbrur.lrrug zwrsclten Kirclrc und Hcrzungsaulagc inr Klostcrkcllcr an dcr Nordsette. Es gibt kcine idcrle llcizung llireine Kirc'lrr: ule dcr utrbugurr. Wlr lrufferr, d;rli wtr crnc Lcfricdigctrrle LOsuug g,cf Lrtrdcn habcrr trncl dal( rlcr ncucrrllngs so brgchrtc Iircrrnstolf lnlmer lliclit und crstlirvinglitjr lllctbt. Eirrs kann Eao srioo sagca lt der Inbctriebnaltutc rlcr Hcizutrg Mtttc l)czctrtbcr 197.3: Dasl{atrnrgelubl ru {er geheiztcn Kirrhc, tlic inr Winrer suhreuklich kalt war, ist etn ganz neucs E,rlcbtris, Die zweite große Frage war die kijnstlcrische Ausgcstaltung des Chors, der Se itenkapellen uqd des Krrtlrensdriffs. Denkmalpflegcr, Kircheluraler und Lantlbauanrt bcsr:hlossen schlie{llrö, dea leugorrsctrcu Raumeindrud< der lctzten Renovicruttg, die sir:h iiber die )ahre lstb-1e83 urd ltt binz0g, wre.lerherzustellen. Prof. Eberlein, Nürnbcrg, war für die danralge Cestaltung vcrantwortlich. Die Neugotik hat dern Iuneren unserer Kirc'he mit den bustcn Chorfensrern lurn ltig l und die Fassung tler Mirlereien am Ohurgewölbe und an dcn Wdnrlen so schr rhrcn Stcmpel aufgerlrückt, dall die ictzt Verantwortlt!+rcrr einfach nigbr daran vorbeig,cher"r konntcn. dllgcnrcin kantr tnan von dcn letzten frrhren slgeu: Die Nrug,grrk feiert bcr curopäischcn Kulrsthistorikern,,frölrhclrc Urständ." Vor l0urrrl 20 fah-,cn war tlae noeh andcr : Auf dic damalige Ceringsrhiltzung lrrlgt die heutigc Wertsc.hätzung Der Dcokmalplleger Aug,u$t Gebessler schreibt in seincur bckaunten Buch,,Stadt-urtrl Laudlrrcis Fürth" über die Frcskea irr unserer Kirche:,,ltl78/8O wtrrilen r.lie Fragurente reichcr rpärgorischer usd frühbarodccr Cemälde aufgedcckt untl angeblich untcr Nutzur deg trberkosuueneo Besrandes erß u rt; in Wirkli.hkcit wurde daurals iedoc'h - von p^ 1nßco Ausnahrnen abgcsehcn - weitgehend cine Neuanlage tler Centälde geschaf{cn. D-- ßcütptc Chorgcwölbc wur.lc nueh spätgotisrhcn Vorbildern gcstaltct/ ebenso die Iarllige Fgrung de r Rrppcn" Dic grolic Christolrhonrstlarstellung sowre dte l2 Apostr:l haltel sich trotz dcr völfug erncucrtcü Zustandes gut an die ehem. Origiuale aus der 2. Hülfte des 17. Jh.,, Jctzt uurdc dic neugotisdre Fassung lller Wandnralereien in tler l-lauptsadre gereinrgt und sehrzurüdhaltend Verwisdrtes rrnrl Zcrutijneser&inzt und etne uert. An dic Wir:derherstellungeines ctnhcttlidlen Snls war bei der Renovrerung srrwieso rricht zu r.lcnken. Es mrrcht dcn besondcren Reiz uoserer Krrche aus, dati sich rlarin verschiedene Stile trcffen. fetlcs fahrhundert hat etwiis zuul Canzeu betgctragen: Dic Spätgotrk (um l500l drc scchs schönen Altire aus dcr Nurnbcrger Sdrule, dls ChorS,estühl und dcn Olbcrg, die l{cnaissance die l(anzel, dic Neug,rrtrh dcu Holzautbau dr:s Hodraltars, die Chortenster untl,len ges:lrnten Raumeindrur:k einrdrliellhch fugenlrcmalung. Wir nun stellen aus un$ercr Zcit eincn ueueu tnnsporub- *7 /^ Lu {{,

3 lert Altar dazu, rtnter dcrr Chorbogcu, ar dic Stclle dcr ncugotrsdreu Sandsrciurnensa tlie att der Westsertc den Christophoruslltar aufuitnrnt- D:rnrit bcstcht dic Moglit'hkcit, den srüönen Chorrauru für Korrzcrtc ircizurnadrcs. Sehr günstig fiir rlen gesarnren Kil:heuraum ist die Eutfcrnung der nönllitfierr Emporc, dic aus dcr Zeit Jcr lctztcu Rcrrovicrr.rug lti93 ütamrrlt, ie becngte uud vertlücterte den Raum. ]ctzt koururt rlie rlrcischiffige tsaoilika wicder schön zur Celtung. Canz rtcu ist auch tlas Gcstühl irn Kirchcnschitl. Zwci F'reiriiunrc wurdco al dcr Wcstseite gesdratfcu. Sie sollcrr nur an festtugen mit loscur Ccsttihl bcsrcllt wsrden. l)ie ncue Bcleudrtung hellt tlen von deranlage düstcreu Kirrlrcnhuu ge ntige nd aul. Der Taufstein stcht,ietzt in der bisherigeu Bcichtkupellc, dic rjrmit zur Tauikapcllc wird. Sie ist der freundlichstc utrd wärtnstc Raunr in dcr Kirrhe, von Souncnlicht bcgünstigt unrl daruru besontlers gceiguet zur Tatrfc. Neu sind auch die Altiirc vertcilr: Nur nortl zwsr, br»her vrcr, sdrmüd(en dic ucuc Taufkapcllc. l)cr Maricnirltar untcr.lcm schönerr Chorlcrrstcr, der Krcuzabnahruealtar nrtt der Predellu, bisher in dcr Ruscukapellc, stehr auf tlem Jaufaltar. L)cr Apostelaltar, lristrcr in der Bcrdrtkapclle, hiingt ietzr gegcrübcr dem Olberg.1", Roscukapclle. Der Altar der hl. Sippc, brshcr in dcr llcitttkrrpcllc, rür:kt ln rlic Stclle "^ tres Kreuzäbnahmcaltars, tlcr besorrders iu dcr bislrcr so fcudrtcu l(oscrrkrpelleliclitten har. Gegen tlicsc Fcurütigkeit kiinrrtc sictr die Luftheizung nur posirrv iruswrrkcl. l)er furrgfraueualtar, bishcr in tler tlcrttrtkapellc, zicrt ietzt dic Sokrisrci, drc rlurdr tlrc hribsche BemJlutlg uod dcn warlncll Holzlroclcu gcgcuriber frühcr nieht rnchr wtcdcrzucrkerrucn ist. Dic neue Altarvcrteiluug wdr niclrt rrur durch küustlcrisdrc Cesichtspurrktc bcstiruurt. Sic ist vorallcru cinc Schutzntalluahmc fi.rr rlcn,,sipperr- untl f uugirauunaltar", dic bishcr nrir dcur Maricnaltirr der direkterr Sonucn[:estrahlurig il dcr ljcir'htkapellc stark i.lusgcsetzr wareu. Uud nrchts wäre auf dic Dauer fur unsere Altäre sc-hadlicher als dics. - Die Mühe über viele fahrc hat siuh gelohntl Dank allcn Hclfern, l)auk rlern llöthsten! Richard Srnron, Piirrrcr Dio Fresken dor 1B Apoatel im Chor Luthvtp, Htller * Vtrtr tlert baugeu,'lti«:lrlll('lren ll'keontrtissen lter, l;rl.\t stflr tltc?,t:it,llt (lel,dlc t't,eskcrt tttr (llrttt'del Ktt'r:lrc entrjliu.rden sirrrl,ztenrlir:lr gerrarr rlatielt:n. l)ic zwei et'sten 'lttd die zwei lctzlelr Brldtlr', triitrtli,;l r rlie vorr l)etlus rrn(t l,urrlus, gtlwit: rlie von z-'ontas (ttld Ju(las Tltatldüus, $ind sul' das Mauelwtrr,k cieu ver,langet'tetr (llrtrr,s F.,nlalt. Der vellärrg,crte Clrot'wLlr(le'tunarlulren rnit (l(jl,ietzig(ln Sakristei ltei derrr Wtedcrattfhatr rleg Klonter'8 rn rlerr,lahren 1467tß erlicltret. Arri:lr ljuuel konrrrrl arr rlent Elgebnis,dal.\ dct'f)ltut'trm dir: Mrtte des 15. Jalrlhurrderts ver,liingerl wrrl'r1: Wtt' trrü8ectt also die Pt'eskert artl «lie Zet tlt l47ll dattercrr. Mit rlregt:r Zeit diilfte $u(rt die Datierurr.t4 ttlts sttlgtlsr:lrtr:lrllir:lrr.:n (lliinrlerr zubiln)ntenhtlllnrr)u, Dte Bildel' unsel'e8 Clr0t's we tie11 v(ll[ilanclren tlesuclreru krittsic t, wetl sre tlir:lrl die An der trriltelirlterlicltcrr rlt:ul..rr:lrerr ['r'cs,kerrnralclei zeigen r.rder,weil sre,z [J. dtellngelufigttl(:n, z.tt wet()lt urr(l zu $clron wärer). Atier rlre rlalrenisrrlrert l'r,efrker) aub denl Liutle rles J5. Jalu'hurrdeltB zergerr einen iilrrrliclren Strl. lln ist. drl'r:lraus fftögltt:lr, tlal\ italtetrrsr:lre 6ü,,",,cr ilr dcf Auusr:lrrnüOkung des Larrgt:nrer)ner Clrors geulbeitet Ilsbr:lt. enlil(}olrlren dcrrr Na0lrlaiS Barrd lll S rt, I

4 Aus dom Bericüt über die Kirchennenovlerung PÜrther Nadrridrten, Preitag,29. März ,,Sämtliche Putzschichten im Kirchenraum bis zurück zu den ursprtinglir:hen gotiachen Preaken wurden riabei untersucht dadievielenimletztenjahrhunder't.vorgenommenenveränderungen... den Weg z.urück zur urginalen gotischen Klosterkirche bucharäblich verbaut haben, blieb nur die Möglichkeit, die neugorische Haumgesralrung des Professor lberlein getreu wieder herzugtellen." elbstgeepräc,h Geda nke n zu r K t rehe n rc nov i etun p, Arr:l-r schee is worn - unsä Kärch - und su hell! Die ehrwirdi Kärch - wie hängama dr,u! ltz bistäs erer:ht rir'hri innä woln - gel? Urrd aa sweng gtolz bist, gibs ner grod zu Kennerst efteru naigeh an Sunntog, ind' Kärch, otra bal ie der z'hanf5, bal gits an klan Reng - tial re der draul.\ z'glatt, bal hast a re(jltts Gwär'clt. An Auglerl Iirrder inrmä - Urrd lrast suvil lieng. ljäffelnt alla tlai Sorng rrnsern l{errgott hiehem, urrd sell wssl i gwrel.\, er sl-.hi(:k[ di net naue, er tüt dfl vil Trost trnrl l'nairl mit hamgem. ollelst eltera naigeh in urrseln Helrgott Hai Haus! Emmi Luriwie Liebe Langenzennor und freunde in der ferne! Wir srnd glucklich, dali wir auch im vergangenen Halbjahr wieder eo viele Spenden erltgegennehnren dur'lten, sei es für den Heimatbrief, sei ee für das Heimat- Iraue, sei ee für die aonstigen Aufgaben dee Vereins oder für den neugegründeten Musikz.ug. I'Ierzlicherr Dank dafür. Herzlichen Dank auch allen, die von eich aug den Beitrü& solerrr sie dazu in der [,age sind, auf 5 DM und mehr erhöht haben. Sie wissen lrr auch, dal die Pleise in derr letzten Jahren rapide gestiegen eind. So hatren rir:h die Druck- und Versandkosten nahezu verdoppelt. Dank llrrer Mithilfe können wir Ihnen den Grul aus del Heimat auch weiterhin schicken. Einen er;trönen, glücklichen Sommer wünscht Ilrnen allen?,6 die Schriftleitung

5 Mitteilungen Vorhaben 2-T'ageaausflug mit der DB nach Regensburg-passau li. Jurri Plirrgstnir:n[ag Dillentrelgfest u.-,1'1. Juur l,angenzennel Kirchweih 1(r. Jtrtri Wandel.l'alrrt in die L,ränkische Schweia '12. J Lrnr Srtnnwenclfeier I'ahrt z,ur Drnkelsbühler Kinderzeche.,1.tl - tj.9. llrrrrcresbalrnfahrr nach Iralien {.lbskana und Elba} '1ll' rrrrrl 'r9 Mrri -/r. Jrrli 22 SePlerilbc Stelgerwalill'ahrt lhancltall rnit Valerrtin Für,etenhöfer 2ll, Novt:rrrl.rer. t'rlrrr- und tlia-atrend bei Sr:huh '15,llczcrttbel Sler.nlir:lirelzrrgderSchullugendderGr.untigchule Dtc 'l'et'ttrilte f(rl Wntldet'ullgert trrtcl die Fahrt. zum Konzert nach pommerslelden wetrlen gescinrler,t bekanntgegeben. Aus dem Vereinsleben: Iti rlct',ltilt eslturtlttve sitnrrlrlung arn 2. Mtirz i974 wurden folgerrde Mitglieder z,u I llrr,erlrritglretleln et'tritlnt: Zrrrrrrrer,nreister. Poul [{itz Arr:lrilekr fl.iedlioh Richrer [Vleclrtr rtiker,n reister Cieorg Ul r,iclr Ol.rerlelrler r. R. Peter Wcnzel Aus dem Wirtsc.haftsleben: [)ie l]r'auerei llarrck sr:lrkrl sich der, Nür.nbelger. Brauhaus AG. an. Ilie Urr:lrtrrn.qslalllih lliictl girrg irt rlert Begitz der Eirma Elring uber, nachdenr rlre I lt:r'r'crr lldlhlingulr0ler, ulrrl Sör.gel ausgesclrieden wa[en. Dirs 'l'r:xttlgescltäll lleuttels Wwe wird von Textilkaufnrann Orto Bittel weirelgetrilrlt. ; Ä"

6 Etz gitr denn suwos aa! Zwarala Dartsdl Es is scho a Kraiz, wenn I Prail und a Ft'ank z,ammkunrma denna, wals inlnrer widdä chwierigkeitrr nrit dä Sproch gil. Ilo kunnl sa a l,iedla dävu uinga. Etzala veratenna si ei scho elrnder. Oba nainzehhunnertväraväzgt clo wor dec nu a Problem. In letztn Kriegaioah i8 B naia chulmaetä naclr Langerz,enn kumnrs Der i$ fai hait nu bai äs. Aus Riebeht)rst irrä gebirti. Dea ie glai bai ßerlin. Ner nu a Stickla waitä naaf A Brandnburgä iaä halt. ln annera zwaitn Kläß hsttä Schul haltn mässn. No itt, die Klnnn kentta do nex, die redn mit ihrn Lehrä, wie na dä chnabl gwacl'ren is. Anrol, su mittn tn l)ieoltkriern, mant a su a klannä Bu:,,Herr Lehra, des wät' t nachert st:lro Httsgeh.' Dä Schullehrä schaut aweng, ziecht aai Wiebronna naaf uncl Irogt:,,Ausgel;^ Wieso auagehen? Ich gebe doch nicht hinatrsl",,naa, net nitttsgeh", willsn uä Kla nu extrich verdaitgchn,,,deg wärst nachert scho atrsgeh." Otlt tlii Leltra frogt widdd: "Was willst Du denn immer mit ausgelren? L:h gelre doch nioht folt, ir:h bleibe doch hier!",,na&, net naußgeh", schrait des lliellla ganz verawaiflt. Do legtn eai Fraind die Händ afn Buckl und sag,t:,,laf tron geh! Der vel'atet doch ka Daitsch!" -luehnder des wärat acho ausgeh Wieblonna extrich ind' Kärch geh eher = das wilst du golron nrerken, erfahren = Augenbrauen = extr6 = den Gottesdienst besu«rhen. Herausgeber: Heimatverein 8506 Langenzenn Kto.-lth' bei der Stadtsparkasse Langenzenn Schnfdeitung: Emmi Ludwig 85(b Langenzenn, Adlerstrallo 4ä Druck, Buchdruckerei Dietl, Langenzenn -/ b rb,