Jahresbericht TelefonSeelsorge

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1 Jahresbericht 2007 TelefonSeelsorge

2 2 Der Förderverein der Evangelischen TelefonSeelsorge München e.v. dankt den folgenden Firmen für die finanzielle Unterstützung im Berichtszeitraum Jahresbericht 2007 Evangelische TelefonSeelsorge München Landwehrstraße 15 Rgb.I München Tel.: 089 / Fax: 089 / kontakt@ev-telefonseelsorge-muenchen.de Evangelische Kreditgenossenschaft (EKK) eg BLZ , Kto-Nr Fundraising-Projekt:

3 3 Eine Gruppe der 120 Ehrenamtlichen, die für Außenstehende anonym bleiben Das Hauptamtlichen-Team der TelefonSeelsorge: Bettina Irschl Klaus Grothe-Bortlik Brigitte Vas (v. links) INHALT SEITE Steckbrief... Einzugsgebiet Statistik... Ein Jahr TelefonSeelsorge... Das Bundesverdienstkreuz Komplexe Probleme Hilfen sichern... 9

4 4 Steckbrief der TelefonSeelsorge Rund um die Uhr ist das Diensttelefon erreichbar, auch an Sonn- und Feiertagen. Damit hat die TelefonSeelsorge den Charakter eines Notdienstes, vergleichbar mit Polizei, Feuerwehr, Rettungsleitstelle, ärztlichem Notdienst und Giftnotruf. Keine Spezialisierung auf bestimmte Problemfelder oder Themenbereiche. Wer bei der TelefonSeelsorge anruft, ist grundsätzlich richtig verbunden: Er findet Gesprächspartner, die auf ihn eingehen, was immer sein Anliegen sein mag. Die Anonymität gehört zu den wichtigsten Prinzipien. Niemand wird nach seinem Namen, seiner Person oder seiner Weltanschauung gefragt. Die Gespräche sind gebührenfrei. Sie erscheinen daher auch nicht auf der Telefonrechnung (auch nicht im Einzelverbindungsnachweis). 120 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten den Dienst am Telefon. Sie alle sind in einem einjährigen Ausbildungskurs sorgfältig auf diese Arbeit vorbereitet worden. Ihre Kontinuierliche Begleitung und Fortbildung sind obligatorisch. Selbstverständlich unterliegen sie strengster Schweigepflicht. Die Zusammenarbeit mit Fachleuten der anderen Abteilungen des Beratungszentrums und mit vielen Hilfeeinrichtungen in München ist ein weiteres Angebot. Wenn Rat Suchende es wünschen, sucht die TelefonSeelsorge zusammen mit ihnen nach den für sie richtigen Wegen. Grundsätzlich kostenlos und unverbindlich sind alle Angebote der TelefonSeelsorge für die Rat Suchenden Hauptamtlich Mitarbeitende: Klaus GROTHE-BORTLIK Dipl.-Soz.-Päd. (FH), Gruppenleiter (DAGG), Sozialmanager (IF) (bis ) Leiter der Evangelischen TelefonSeelsorge München Bettina IRSCHL Dipl.-Soz.-Päd. (FH) und Supervisorin (DGSv) -Teilzeit - Brigitte VAS Sekretärin -Teilzeit - Ehrenamtlich Mitarbeitende: 120 Gemäß der Dienstordnung bleiben die Ehrenamtlichen für Außenstehende anonym und können hier nicht namentlich aufgeführt werden.

5 Einzugsgebiet der Evangelischen und Katholischen TelefonSeelsorge München 5

6 6 Jahresstatistik 2007 Zuhörkünstler Anteilnehmer Gesprächsmillionäre Schlagworte einer PR-Aktion anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der TelefonSeelsorge Berlin Gesamtzahl der Anrufe davon: Erstanrufe 41,68 % 38,77 % wiederholte Anrufe 19,78 % 20,49 % regelmäßige Anrufe 18,52 % 18,64 % unbekannt 6,10 % 6,96 % Gesamtzahl der Gespräche 86,08% 84,86 % Aufleger 13,92 % 15,14 % Alle weiteren Angaben beziehen sich auf die Gesamtzahl der Gespräche ohne Aufleger ( = 100 %) Namensnennung anonym 91,24 % 91,33 % namentlich 8,76 % 8,67 % Geschlecht weiblich 66,28 % 67,36 % männlich 32,80 % 30,75 % unbekannt 0,92 % 1,89 % Altersgruppen bis 19 Jahre 8,13 % 8,36 % 20 bis 29 Jahre 7,84 % 7,90 % 30 bis 39 Jahre 15,39 % 17,90 % 40 bis 49 Jahre 20,63 % 17,59 % 50 bis 59 Jahre 16,14 % 17,54 % 60 bis 69 Jahre 21,50 % 17,03 % über 70 Jahre 2,13 % 3,57 % unbekannt 8,24 % 10,10 % Lebenssituation allein lebend 50,43 % 54,36 % in Partnerschaft 10,20 % 8,62 % in Familie 13,54 % 11,93 % alleinerziehend 2,77 % 3,11 % in Gemeinschaft 1,84 % 2,19 % unbekannt 20,98 % 19,79 %

7 7 Themen des Gesprächs (Mehrfachnennungen) Individuelle Lebensereignisse Sinn und Orientierung 8,24 % 7,90 % Einsamkeit 11,12 % 11,78 % Krankheit, physisch 10,20 % 8,31 % Krankheit, psychisch 23,11 % 21,01 % Sucht 3,23 % 3,93 % Suizid 1,10 % 1,27 % Sterben und Trauer 3,34 % 2,57 % Gewalt 1,96 % 1,48 % Sexualität 7,78 % 7,60 % Schwangerschaft 0,40 % 0,56 % Soziales Verhalten (Ehe-) Partner 14,99 % 15,15 % Familie und Verwandtschaft 15,85 % 14,18 % Freund, Nachbarn und Kollegen 5,88 % 5,56 % Gesellschaftliches Umfeld Arbeit, Schule und Ausbildung 7,38 % 5,46 % Wohnen und Freizeit 2,82 % 2,24 % Geld und wirtschaftliche Fragen 6,75 % 4,44 % Gesellschaft und Politik 4,03 % 3,31 % Sonstiges Anrufe von Mitarbeitenden, Testanrufe oder Gesprächsinhalt nicht eindeutig zuzuordnen 9,35 % 13,05 % Vielen Dank Auch im vergangenen Jahr haben uns wieder viele Spenden erreicht, ohne die wir unsere Arbeit nicht in der bewährten Art und Weise aufrechterhalten könnten. Wir danken im Namen aller Anrufenden, die sich hinter der Statistik verbergen. Wir danken - allen aktiven und ehemaligen Ehrenamtlichen der TelefonSeelsorge, die ihre Fahrtkosten gespendet oder sonstige Einzelzuwendungen getätigt haben - allen Anrufenden und persönlich beratenen Klientinnen und Klienten, die die TelefonSeelsorge mit zum Teil hohen Einzelbeträgen finanziell unterstützten - allen Freunden und Gönnern der TelefonSeelsorge, die ihre Einrichtung im Stillen bedachten - allen Kirchengemeinden, die eine ihrer Kollekten der TelefonSeelsorge gewidmet haben - dem Förderverein der Telefonseelsorge - und vor allem allen tatkräftigen Unterstützerinnen und Unterstützern, die in einem der vielen Fundraisingprojekte mitgewirkt haben.

8 8 Jahresbericht 2007 der Evangelischen TelefonSeelsorge Für die Evangelische TelefonSeelsorge München blieb die schwierige personelle Situation mit nur noch eineinhalb Fachkräften bestehen. Dieser Engpass konnte nur mit Hilfe von ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen aufgefangen werden, die zusätzlich zu ihren Diensten am Notruftelefon sehr viele Aufgaben und Mitverantwortung übernommen haben. Der Dienst am Telefon musste nur geringfügige Einschränkungen hinnehmen. Einige Aktivitäten sollen zeigen, wie aktiv die TelefonSeelsorge im Jahr 2007 war. Januar: Die Führung durch die Ausstellung black paintings im Haus der Kunst war meditatives Ergründen der Vielfarbigkeit von Schwarz. Februar: TelefonSeelsorge feierte einen Gottesdienst mit Pfarrer M. Stählin zum Thema Übergänge. März: Die Regionalbischöfin Frau Breit-Kessler besuchte das ebz und in diesem Rahmen auch die TelefonSeelsorge. Beeindruckt von den Ehrenamtlichen schlug sie in der Folge Frau V. St., 30 Jahre aktiv bei der TelefonSeelsorge, für das Bundesverdienstkreuz vor (von Bundespräsident Köhler verliehen im Dezember 2007). Zweitägige Fortbildungstagung zum Thema Aggression. In Zeiten zunehmender Gewalt und Aggression ist der aggressiven Haltung mancher Anrufenden manchmal schwer zu begegnen. April: Eine ehrenamtliche Mitarbeiterin trat in der Talkshow von J.B.Kerner auf. Dieser Medienauftritt wirbelte im Vorfeld viele Grundsatzfragen auf. Mai: Die Stiftung wurde aus der Taufe gehoben. Juni: Erste Klausurtagung des Sprechergremiums zur Erarbeitung des Selbstverständnisses und einer Neustrukturierung von Mitsprache und Leitung. Zwei Termine folgten. Ziel für 2008 ist es, die neu erarbeitete Struktur zu etablieren. In Prato in Italien fand der Internationale Kongress für TelefonSeelsorge statt. Vier Ehrenamtliche nahmen teil und leiteten zum Teil Workshops. Nach einjähriger Ausbildung zur TelefonSeelsorgerin, zum TelefonSeeseelorger gingen. zwölf neue Ehrenamtliche ans Netz. Juli: Der Gesprächsabend zum Thema Religion und Glaube in TelefonSeelsorge-Gesprächen mit einem Mitarbeiter der Pastoralpsychologischen Abteilung im ebz (PPA) war vielen ein Anliegen. September: Der Flohmarkt zugunsten der TelefonSeelsorge war wieder ein beachtlicher Erfolg. November : Dem Umzug vom ersten in den zweiten Stock gingen große Sorgen und Zweifel voraus. Trotz der räumlichen Einschränkung gewinnt TelefonSeelsorge durch bessere Integration in das ebz. Eine Fachkraft war zum wiederholten Male beteiligt an den Schulungen zur psychosozialen Notfallversorgung für Mitarbeitende der Landeshauptstadt München. Die eintägige Herbsttagung zum Thema Spiritualität wurde inhaltlich von der PPA gestaltet. Der Tag war eine Rückbesinnung auf den Namensbestandteil Seelsorge, er stärkte die seelsorgerliche Kompetenz. Ein Gottesdienst, ebenfalls mit der PPA Licht des Himmels bereitete auf den Advent vor. Die Krise allerdings erreichte die Mitarbeitenden der TelefonSeelsorge mit der Ankündigung ihres Leiters Herrn Grothe Bortlik, seine Tätigkeit zum Jahresende zu beenden. In diese Situation hinein kamen die beiden hocherfreulichen Nachrichten, dass das Projekt 24 den Fundraisingpreis der Landeskirche erhalten hatte und dass eine umfangreiche Projektförderung gewährt wurde zur Implementierung von Traumahilfeberatung zusätzlich zur Krisenintervention. Dezember: Die Schirmherrin des Projekt Zeit schenken 24, Regionalbischöfin Susanne Breit-Kessler unterstützte und würdigte in einer Pressekonferenz das Fundraisingprojekt. Beim Pfarrertag des Evang. Dekanats München stellte TelefonSeelsorge ihr Konzept der Arbeit mit Ehrenamtlichen dar. Das Ziel für 2008 ist die fachliche Auseinandersetzung mit neuen Ansätzen der Traumaberatung wird ein Jahr sein, das Geduld verlangt und Neugierde auf eine neue Leitungspersönlichkeit. Und über allem steht der Wille, das Angebot für Menschen in Not aufrecht zu erhalten. Ihnen gilt es nach wie vor zu vermitteln: Wenn Sie hier anrufen, sind Sie richtig verbunden - Tag und Nacht! Bundesverdienstkreuz für eine Ehrenamtliche Mitarbeiterin Anfang März 2007 besuchte die Regionalbischöfin Susanne Breit-Kessler unsere Stelle. Sie war beeindruckt von den Ehrenamtlichen, und als sie zum Tag der Ehrenamtlichen eine Kandidatin für das Bundesverdienstkreuz vorschlagen durfte, dachte

9 9 sie sofort an eine bestimmte. So kam es, dass Bundespräsident Horst Köhler V. S. für den 07. Dezember ins Schloss Bellevue nach Berlin einlud. Veronika ist seit fast dreißig Jahren eine engagierte Tslerin Sie denkt aktiv bei allen Belangen der Ehrenamtlichen mit, bringt Anregungen Kritik und Forderungen vor. Sie ist oft unbequem, nie verletzend oder destruktiv. Ihr Engagement setzt sie immer wieder um in aktives Mitanpacken. Wenn eine Schicht ausfällt, ist man versucht, als erstes Veronika anzurufen, sie sagt in der Regel unkompliziert zu. Wenn Arbeitskreise an Konzepten arbeiten, ist sie engagiert und ideenreich dabei. Seit wir gravierende Personalkürzungen (auch) im Büro hinnehmen müssen, hilft Veronika einmal die Woche ehrenamtlich mit. Sie ist zuständig für die Statistik. Es gäbe noch unzählige Beispiele zu nennen, wo sie tatkräftig beteiligt war. Ihre kämpferische Ader haben auch außerhalb der TS schon einige Kirchenleute zu spüren bekommen. Sie öffnet die Ohren und die Herzen der Verantwortlichen, weil sie es schafft, dass Telefonseelsorge ein Gesicht bekommt. Sie bleibt beharrlich an ihren Themen, egal ob sie sich für die TS, die Ehrenamtlichen oder die Anrufenden ins Zeug legt, sie erhält Gesprächstermine, erreicht Aufmerksamkeit und verzaubert ihre Zuhörer. So hat wohl auch das Gespräch mit der Regionalbischöfin nachgewirkt. Über ihre Begegnungen in Schloss Bellevue schreibt Veronika: Es war bewegend, die Vielfalt und Kreativität zu erleben. Der Empfang wurde zu einer Art Familienfeier. Jeder sprach mit jedem. Wir waren neugierig, befragten und beglückwünschten einander, da Ehrenamt das verbindende Element in unser aller Leben ist und mittendrin, immer im dicksten Knäuel, Horst Köhler und Frau, warmherzig und interessiert. Es erinnerte mich ein wenig an die freudige, wohlwollende Atmosphäre und das Stimmengewirr, wenn wir uns zu einer Tagung treffen. Und da war es wieder, das Gefühl, dass ich eine von hundertzwanzig Ehrenamtlichen an unserer Stelle bin und dass ich die Ehre für uns alle mit nach Hause bringe. Herzlichen Glückwunsch Veronika, Du hast es verdient! Bettina Irschl, Stellvertretende Leitung der Evangelischen TelefonSeelsorge München

10 10 Komplexe Notlagen - Hilfe sichern Möglichkeiten für die TelefonSeelsorge Formatiert Es gibt kaum eine Institution, die so ein breites Spektrum an Menschen und Problemen mitkriegt wie TelefonSeelsorge." Wolfgang Schmidbauer, Psychoanalytiker, 2002 Als 1968 die Evangelische TelefonSeelsorge (TS) München gegründet wurde, gab es bereits seit 10 Jahren die TS in Deutschland, seit 1962 die Katholische TS München, seit 10 Jahren die Evangelische Ehe-, Erziehungs- und Familienberatung (EEEFB). Seit diesen Anfängen ist die Evangelische TelefonSeelsorge München eine der Abteilungen des Evangelischen Beratungszentrums (ebz). Daraus entsteht ein Synergieeffekt der gegenseitigen fachlichen Bereicherung: Beraterinnen und Berater sind beteiligt an der Aus- und Fortbildung der TS. Umgekehrt können Hilfesuchende unkompliziert in die hausinternen Beratungsstellen vermittelt werden. TelefonSeelsorge in der Zeit ein Seismograf gesellschaftlicher Entwicklung Die Gründungsidee war Suizidverhütung und Krisenintervention. Es gab in den 40 Jahren der TelefonSeelsorge sehr viele Veränderungen gesellschaftlicher und technischer Art. Und so sind auch die Notlagen der Menschen, die bei der TS anrufen, im Laufe der Jahre komplexer geworden. Die Gesellschaft ist heute unüberschaubar geworden, die Globalisierung macht zunehmend ohnmächtig, die Arbeitswelt hat sich grundlegend verändert, Armut, Arbeitslosigkeit und Hartz IV sind existentielle Themen. Das Trauma des Zweiten Weltkriegs mit all seinen Folgen ist nur äußerlich bewältigt, die Kriege der Welt rücken räumlich bzw. durch die Medien näher. Auf elementare Verunsicherung reagieren Menschen vielfach mit Gewalt und Aggression oder aber mit Resignation, Depression, Krankheit, Selbstzerstörung. Komplexe Notlagen der Anrufenden - Sorgen, Ängste, Verzweiflung in Worte fassen Wer sein Problem in Worte fasst, sieht oft schon klarer Das Bedürfnis nach niedrigschwelliger Beratung hat zugenommen. Bei der TS gibt es das: anonym, mit dem Versprechen der Verschwiegenheit, rund um die Uhr, kostenfrei. Anrufende können Offenheit erwarten, auch weltanschauliche Offenheit in konfessioneller, politischer und ideologischer Hinsicht. - Bei der TS rufen Menschen an, die sich jemandem anvertrauen möchten, schnellen Rat oder Überbrückung brauchen bis zum nächsten Tag, zum nächsten Therapietermin, Amts- oder Arztbesuch. - Menschen rufen in Krisen an, weil sie nicht mehr weiter wissen oder an Angstgefühlen oder akuten Panikattacken leiden. Psychische Probleme, Angststörungen, Depressionen oder auch nur diffuse Ängste nehmen zu. - Menschen rufen aber auch wegen Alltagsfragen an, Problemen, die sich lösen lassen, bei denen es aber gut ist, jemanden zum Mitdenken zu haben. - Es gibt viele Krisen, aus denen sich Persönlichkeitsstörungen entwickeln, oder traumatische Erlebnisse, nach denen sich posttraumatische Belastungsstörungen manifestieren. Diese Menschen brauchen uns öfter bis regelmäßig. Sie brauchen den Kontakt, um den Tag oder die Nacht zu überstehen. - Menschen, die den Glauben an ein gutes oder besseres Leben verloren haben, wenden sich mit Selbsttötungsgedanken an TS. - Es rufen Menschen bei TS an, die sich mit der Sinnfrage quälen, die Gespräche mit spirituellen Fragestellungen, über Glauben, Religion, Gott und die Welt suchen. - Am häufigsten rufen Menschen bei TS an, weil sie einsam sind oder in Beziehungen Probleme haben. Komplexe Telekommunikation - eine Herausforderung Die veränderte Telekommunikation hatte der TS 1991 die Regionalisierung gebracht und damit die Anbindung der Anrufenden an die jeweils örtlich zuständige TS-Stelle. Mittlerweile telefonieren viele Menschen, vor allem jüngere, ausschließlich über das Mobilfunknetz. Dadurch hat sich das Anrufverhalten verändert. Es wurde noch unmittelbarer, beim Warten auf den Bus, in der S- Bahn. Es wurde schneller und unverbindlicher, die gewohnte Intensität der ausführlichen Gesprächsbeziehung fiel bei dieser Anrufergruppe weg. Dies war eine neue Herausforderung für TelefonSeelsorgerinnen und TelefonSeelsorger.

11 11 Eine weitere, fast dramatische Herausforderung brach mit einer Welle von Anrufen von Kindern und Jugendlichen über die TS herein. Dafür war niemand ausgebildet, mit Scherzen, Testanrufen oder Beschimpfungen konnte zunächst kaum jemand umgehen. Die ETS München entschied sich, keine technischen Abwehrmaßnahmen einzuleiten, sondern selbst an der Veränderung zu arbeiten. Die Anrufe wurden erträglicher, weil die Beratenden lernten, sich auf die jüngere Generation und deren Verhalten und Bedürfnisse einzulassen. Offenbar ist es nun nicht mehr so spannend, TelefonSeelsorge aufs Glatteis zu führen. Diese reagiert als professionelles Gegenüber, kann standhalten, aber auch Grenzen setzen, wenn etwas unter die Gürtellinie geht. Die TS hat sich selbst bewiesen, dass sie aktives Krisenmanagement beherrscht. Zeit zum Zuhören Mitarbeit und Ehrenamt in der TelefonSeelsorge. Das Prinzip, Ehrenamtliche auszubilden für die TelefonSeelsorge, orientierte sich am Verständnis Luthers, das allgemeine Priestertum der Gläubigen zu wecken und zu stärken, oder einfacher ausgedrückt: Menschen zu helfen, selbst als Seelsorger für andere tätig zu sein. Helmut Harsch, Grußwort zur Chronik der ETS München, startete die ETS München mit 57 Ehrenamtlichen und Anrufenden waren 120 Ehrenamtliche am Netz und erhielten Anrufe. Auf ihre Tätigkeit werden die Ehrenamtlichen durch eine einjährige Ausbildung und Hospitanzen intensiv vorbereitet. Begleitet von Fachkräften lernen sie, in der Gruppe voneinander verschiedene Lebensentwürfe kennen und respektieren. Sie erfahren aus der Praxis die Probleme und Thematiken der Anrufenden, die wiederum in der Ausbildung bearbeitet werden können. Sie lernen, offen und einfühlsam auf die Anrufenden einzugehen. Sie reflektieren ihre eigene Haltung, eigene Wertvorstellungen, Kompetenzen und Empfindlichkeiten. Sie erarbeiten sich ihr Selbstbild als Telefonseelsorger und Telefonseelsorgerinnen auf der Basis eines christlichen Menschenbildes und mit dem Bewusstsein, in einer Institution der Evangelischen Lutherischen Kirche mitzuarbeiten. Nach der Ausbildung übernehmen sie unentgeltlich und neben ihren sonstigen beruflichen und familiären Verpflichtungen zweimal im Monat den Dienst am Telefon. Sie erhalten regelmäßig Fortbildungen und Supervision und treffen sich in selbstorganisierten Intervisionsgruppen. Dies ist notwendig, denn der Dienst in der TelefonSeelsorge führt oft an die Grenzen der psychischen Belastbarkeit. Mein Leben und meine Einstellung zum Leben und zu den Menschen haben sich durch die Ausbildung und meine Gespräche am Telefon verändert. Ella, seit elf Jahren Ehrenamtliche Die Gruppe der Ehrenamtlichen ist ein in sich komplexes Gebilde. Die unterschiedlichsten Menschen unterschiedlicher Herkunft und Hintergründe, unterschiedlicher Altersstufen bilden in ihrer Vielfalt ein Spiegelbild der Anrufenden. Hilfen sichern absolute Präsenz Mit jedem Klingeln des Telefons beginnt das immer neue Abenteuer einer Suche zweier Menschen nach einer heilsamen ( und ich meine das theologisch) Begegnung. Frieder Stängle 2003, Leiter der ETS München von 1993 bis Die TS kann keine konkrete Hilfe anbieten. Sie kann Hilfe zur Selbsthilfe anstoßen, zuhören, Projektionsfläche bieten und helfen beim Sortieren und neu Orientieren. - Menschen ohne soziales Netz finden hier langfristige Begleitung. - Andere können mittelfristig mit Hilfe der TS eine Krise überwinden. - Die TS kann unterstützen, den Alltag zu bewältigen. - Psychisch instabile Menschen können einen Aufenthalt in der Psychiatrie vermeiden oder hinauszögern, wenn sie Stabilisierung erhalten. - Andere können ihre Meinung überprüfen und bekommen vielleicht einen Spiegel vorgehalten. - Die TS kann weiter verweisen, zu Einrichtungen die spezialisiert sind. Die TS versucht den ganzen Menschen zu sehen, die Not, die hinter noch so kleinen scheinbaren Lappalien steht, ernst zu nehmen. Dies unterscheidet sie von Verwandten, Freunden und Nachbarn, die oft ungeduldig, überfordert reagieren. Dies unterscheidet die TS aber auch von professionellen Beraterinnen, Therapeuten, Ärzten, die den Zeitaufwand nicht leisten könnten.

12 12...Sie haben mich bei Suizidgedanken wieder zurückgeholt, Mut zugesprochen in meiner eigentlich ausweglosen Situation, haben stundenlang zugehört und waren immer für mich da... Mittlerweile habe ich neuen Lebensmut gefunden;...und meine Probleme sind nicht mehr so groß; trotzdem noch da, aber überschaubar und irgendwie lösbar. Danke, dass es Euch gibt! Eine anonyme Anruferin per an die TelefonSeelsorge Die TS-Mitarbeitenden müssen auch auf den eigenen Schutz achten und lernen dafür innere Haltung und Techniken der Abgrenzung. Schließlich geht alles Gehörte unmittelbar durchs Ohr in den Körper. Die Mitarbeitenden müssen es lernen sich zu schützen, denn verbale Übergriffe sind nicht selten. Aber diese Grenzen sind nicht nur Abweisung, sondern die Möglichkeit für die Anrufenden, die Realität zu erkennen und zu erfahren, wie das eigene Verhalten auf andere wirkt. Und manches Mal muss die TS sich eingestehen, dass Hilfe (derzeit) nicht möglich ist. Dies ist jedoch ein tiefes Verständnis von Leiden und Menschsein. Dann bleibt die Hoffnung und die tröstliche Möglichkeit, dieses Schicksal in die Hände Gottes zu legen. Bettina Irschl

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