Bundesverband. Jahresbericht 2014
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- Ferdinand Geier
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1 Bundesverband Jahresbericht 2014
2 Impressum Gefördert vom pro familia Bundesverband Stresemannallee Frankfurt am Main Redaktion: Jutta Güldenpfennig, Regine Wlassitschau Gestaltung: Regine Wlassitschau Beiträge von: Michael Altmann, Renate Broekmans, Christiane Burgsmüller, Claudia Camp, Jutta Güldenpfennig, Prof. Dr. Daphne Hahn, Julia Jancsó, Astrid König, Melanie Luke, Verena Mörath, Alexandra Ommert, Dr. Christin Picard, Prof. Dr. Michael Schmidt, Alina Schmitz, Dr. Ines Thonke, Sigrid Weiser, Regine Wlassitschau Titelfoto: Perry - Fotolia.com 2
3 Inhalt Vorwort...5 I Die Arbeit der pro familia Beratungsstellen in Zahlen Statistik Beratung und Sexualpädagogik...6 II Themen Kostenlose Verhütungsmittel für Menschen mit geringem Einkommen...8 Jugend...9 Keep me Safe...9 LGBTI-Jugendliche Pille danach Pränataldiagnostik Vertrauliche Geburt Sexualpädagogik in der Kritik III Strategie Fort- und Weiterbildung Zahlen zu den Fortbildungen Fortbildungen nach Arbeitsbereichen Schwerpunkte der konzeptionellen Arbeit Medienentwicklung Broschüren Webseite Leichte Sprache Öffentlichkeitsarbeit pro familia magazin pro familia medizin der familienplanungsrundbrief pro familia newsletter Pressearbeit Historisches Archiv Politische und fachliche Kooperationen Veranstaltungen: pro familia Fachtagung Kinderwunsch IV Verband Verabschiedungen pro familia betreibt Selbstaufklärung zu Pädosexualität Gremien/Bundesgeschäftsstelle Organigramm V Anhang Reden anlässlich der Verabschiedung von Robert Bolz von Norma Skroch Fachveranstaltungen unter Beteiligung der Bundesgeschäftsstelle und/oder des Bundesvorstands Auswahl von Medienberichten und Pressemitteilungen pro familia Landesverbände... 43
4 Jahresbericht
5 pro familia Bundesverband Vorwort Das Jahr 2014 wird pro familia als dasjenige in Erinnerung bleiben, an dem die rezeptfreie Pille danach auf den Weg gebracht wurde. Die Empfehlung der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) vom 21. November 2014, die Pille danach mit dem Wirkstoff Ulipristalacetat aus der Rezeptpflicht zu entlassen, setzte eine Kette von öffentlichen Spekulationen und Verlautbarungen in Gang. An deren Ende zeichnete sich ab: Auch das deutsche Gesundheitsministerium will nicht mehr an der Rezeptpflicht für die Pille danach festhalten. Nach so vielen Jahren des Einsatzes für die Rezeptfreiheit ist das für pro familia ein Grund zum Jubeln, denn die rezeptfreie Pille danach ist ein großer Schritt im Interesse selbstbestimmter Sexualität. Wir haben das vergangene Jahr intensiv dazu genutzt, fachliche Argumente in die Diskussion um die rezeptfreie Pille danach einzubringen. In einer Ausgabe unserer Verbandszeitschrift haben wir gezeigt, dass die rezeptfreie Vergabe problemlos und ohne die befürchteten negativen Begleiterscheinungen in vielen Ländern Europas funktioniert. Schade nur, dass es nicht diese fachlichen Argumente waren, die die deutsche Gesundheitspolitik überzeugten, sondern die Entscheidung in Brüssel, der sich Berlin beugen musste. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit 2014 war das Thema Kinderwunsch. Auf unserer Fachtagung und im pro familia magazin befassten wir uns mit den gesellschaftlichen und rechtlichen Grenzen, die Kinderwunsch-Paaren oft gesetzt sind. Zum Beispiel weil sie lesbisch oder schwul sind oder weil sie sich die notwendige reproduktionsmedizinische Behandlung nicht leisten können. Psychosoziale Kinderwunschberatung soll dazu einen Beitrag leisten, Menschen mit unerfülltem Kinderwunsch zu stärken und sich für ihre reproduktiven Rechte einzusetzen. Eine wichtige Aufgabe ist dabei, gegen Vorurteile und Vorbehalte gegenüber neuen Familienmodellen und Lebensformen anzugehen, die das Recht auf Elternschaft einschränken. um Erfahrungen und Impulse weiterzugeben und die eigene Arbeit in einen erweiterten fachlichen und gesellschaftlichen Zusammenhang zu stellen. Zwei Fachveranstaltungen im vergangenen Jahr sind dafür beispielhaft: Im Expertinnen-Workshop Was wünschen sich schwule, lesbische und transgender Jugendliche von Angeboten der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte? gelang es, den Austausch zwischen Wissenschaft, Beratung und Politik voranzubringen und die Rechte von LGBTI-Jugendlichen auf qualifizierte Angebote zu stärken. Auch das Fachgespräch zum neuen Gesetz zur Vertraulichen Geburt brachte verschiedene Akteure, zum Beispiel StandesbeamtInnen, Adoptionsberatung und Schwangerschaftsberatung, an einen Tisch. Gemeinsam wurde überlegt, wie rechtebasierte Angebote für Ratsuchende aussehen sollten. Menschen mit geistiger Behinderung brauchen für sie verständliche Informationen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Sprache veröffentlichte der Bundesverband Broschüren in Leichter Sprache zum Thema Verhütung und Liebe und Sexualität. Außerdem wurde eine eigenständige Rubrik Leichte Sprache auf eingerichtet. Dort findet man Informationen zu pro familia und den Beratungsstellen, zu Partnerschaft, Sexualität und zu Verhütung. Weitere Themen sind geplant. Herzlichen Dank an alle Ehren- und Hauptamtlichen, an MitarbeiterInnen und KollegInnen. Sie alle haben zum Gelingen unseres umfangreichen Arbeitsprogramms 2014 beigetragen. Für pro familia ist schon immer die Zusammenarbeit mit anderen Fachorganisationen sowie mit Frauen- und Gesundheitsinstitutionen wichtig, Prof. Dr. Daphne Hahn Bundesvorsitzende Jutta Güldenpfennig Bundesgeschäftsführerin 5
6 Jahresbericht 2014 I Die Arbeit der pro familia Beratungsstellen in Zahlen Statistik Beratung und Sexualpädagogik Der pro familia Bundesverband legt seit dem Jahr 2004 Zahlen zu den Haupttätigkeitsbereichen seiner Einrichtungen in 16 Landesverbänden und zur Anzahl der KlientInnen vor. Sie sollen insbesondere Auskunft geben über die Angebote und die Nachfrage nach Dienstleistungen auf dem Gebiet der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte. Darüber hinaus sollen die Zahlen in der längerfristigen Zusammenschau Hinweise auf die Entwicklung des aktuellen und des zukünftigen Bedarfs von Frauen, Männern und Jugendlichen liefern. Für eine regelmäßige, bundeseinheitliche und weiter differenzierte Statistik der pro familia Tätigkeiten wurde eine gemeinsame Kategorisierungsebene erarbeitet, auf der alle Landesverbände ihre Daten mit zum Teil erheblichem Aufwand auswerten können, die dann vom pro familia Bundesverband kumuliert werden müssen. Das Kategorisierungssystem unterscheidet zwischen den Handlungsfeldern Beratung und Sexualpädagogik. Die Auswertung übernimmt im Auftrag des pro familia Bundesverbands regelmäßig das Freiburger Institut GESOMED (Gesellschaft für sozialwissenschaftliche Forschung in der Medizin). Für beide Handlungsfelder einheitlich werden Geschlecht, Alter und Staatsangehörigkeit der KlientInnen dokumentiert. Für das Handlungsfeld Beratung werden darüber hinaus die Beratungsart und das Setting, im Handlungsfeld Sexualpädagogik die Zielgruppe und das Setting (anders als in der Beratung) dokumentiert. Es werden also jeweils Daten über den Beratungsvorgang an sich, der sich über mehrere Sitzungen erstrecken kann, Quelle: GESOMED, pro familia Bundesstatistik 2013 und über die darin angetroffenen Personen, die jeweils in Erst- oder Folgeberatungen bzw. -veranstaltungen mehrfach kontaktiert werden können, erfasst. 6
7 pro familia Bundesverband Im Folgenden werden einige Ergebnisse der Bundesstatistik 2013 vorgestellt. Die Basis bilden Daten aus allen 16 Landesverbänden. Die Ergebnisse liegen erst in der zweiten Jahreshälfte des Folgejahres vor und fließen somit in diesen Jahresbericht Beratungen und Veranstaltungen hat pro familia im Jahr 2013 bundesweit durchgeführt, davon im Handlungsfeld Beratung (überwiegend Beratungen, obwohl es auch in diesem Handlungsfeld Vorträge etc. gibt), im Handlungsfeld Sexualpädagogik. Handlungsfeld Beratung Insgesamt erreichte pro familia KlientInnen, davon im Handlungsfeld Beratung und im Handlungsfeld Sexualpädagogik. Unter den verschiedenen Beratungsangeboten nimmt die Schwangerschaftsberatung mit 34 Prozent den Spitzenplatz ein, gefolgt von den Partnerschaftsberatungen und Beratungen zu 219 StGB mit jeweils 21 Prozent. Bei den sexualpädagogischen Veranstaltungen finden 60 Prozent in Schulen statt. Handlungsfeld Sexualpädagogik Anzahl Beratungen insgesamt Anzahl Veranstaltungen insgesamt Beratungsart Zielgruppe Schwangerschaftsberatung 219 StGB Partnerschafts- und Sexualberatung 34 Prozent 21 Prozent 21 Prozent Schulklassen andere Kinder bzw. Jugendliche Eltern LehrerInnen und ErzieherInnen andere Multiplikatoren 60 Prozent 12 Prozent 6 Prozent 7 Prozent 7 Prozent Erreichte KlientInnen Erreichte KlientInnen Mädchen und Frauen Jungen und Männer Im Alter von Jahren 78 Prozent 22 Prozent 79 Prozent Mädchen und Frauen Jungen und Männer Im Alter bis 14 Jahre Im Alter von Jahren 54 Prozent 46 Prozent 35 Prozent 43 Prozent Setting Setting Erstberatung Folgeberatung 67 Prozent 33 Prozent Erstberatung Folgeberatung 85 Prozent 15 Prozent Einzelberatung Paarberatung Gruppenberatung Telefonberatung Onlineberatung 61 Prozent 26 Prozent 3 Prozent 6 Prozent 5 Prozent Gruppenarbeit Onlineberatung 53 Prozent 5 Prozent Quelle: GESOMED, pro familia Bundesstatistik
8 Jahresbericht 2014 II Themen Kostenlose Verhütungsmittel für Menschen mit geringem Einkommen Öffentliche Bundestagspetition Das Thema Verhütungskosten beschäftigt den pro familia Bundesverband seit langem. Durch die Gesundheits- und Sozialreform in den Jahren 2004 und 2005 ist die Möglichkeit der Kostenübernahme von Verhütungsmitteln für Frauen und Männer mit geringem Einkommen weggefallen. Seither mehren sich die Berichte aus den Beratungsstellen, dass Menschen sich Verhütung oft nicht mehr leisten können. Studien belegen, dass immer mehr Frauen auf unsichere Methoden ausweichen oder gar nicht verhüten, weil ihr Geld für Pille oder Spirale nicht reicht. pro familia fordert seitdem eine gesetzlich verankerte, bundesweit einheitliche Kostenübernahme von ärztlich verordneten Verhütungsmitteln. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, beschloss die pro familia Bundesdelegiertenversammlung 2014: eine öffentliche Bundestagspetition auf den Weg zu bringen, mit der sichergestellt werden kann, dass folgende Personengruppen auch ab dem vollendeten 20. Lebensjahr von den Kosten für ärztlich verordnete Mittel zur Empfängnisverhütung vollständig entlastet werden: Leistungsberechtigte nach dem SGB II, Leistungsberechtigte nach dem SGB XII, Leistungsberechtigte nach 6a BKGG, Empfängerinnen von Leistungen nach dem BAföG, Empfängerinnen von Leistungen nach dem Wohngeldgesetz, Bezieherinnen von Berufsausbildungshilfen, Leistungsempfängerinnen und -empfänger nach dem AsylbLG; hier auch vor dem 20. Lebensjahr, und Personen mit vergleichbar geringem Einkommen. Eine Arbeitsgruppe unter Beteiligung der Landesverbände bereitete die Bundestagspetition vor und stellte Informationsmaterialien sowie Vorlagen für die Öffentlichkeitsarbeit zusammen. Als Starttermin wurde der gewählt. Ab diesem Termin sollen möglichst viele UnterstützerInnen die Petition online unterzeichnen. Ziel ist, das Thema in die politische Diskussion zu bringen und zu erreichen, dass der Petitionsausschuss öffentlich dazu berät. Befreundete Verbände, pro familia Landesverbände und Beratungsstellen wurden dazu aufgerufen, die Bundestagspetition bekannt zu machen und UnterzeichnerInnen zu gewinnen. Wissenschaftliche Fachtagung der BZgA Die Problematik um die Auswirkungen von Verhütungskosten im Kontext von Armut wurde von pro familia bereits in den vergangenen Jahren mit wissenschaftlichen Fakten unterlegt. Dass das Thema in der wissenschaftlichen Debatte angekommen ist, zeigt die Fachtagung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) anlässlich der Ergebnisvorstellung der Studie frauen leben 3 Familienplanung im Lebenslauf von Frauen. Eine Vortragsreihe der Tagung befasste sich mit neuen Erkenntnissen zur Familienplanung unter Armutsbedingungen. pro familia konnte das Thema dort mit dem Vortrag Die Versorgung mit Verhütungsmitteln und ihre Kosten die Situation in Deutschland und in der anschließenden Plenardiskussion platzieren. Dargestellt wurde, wie das Recht auf Verhütung in internationalen Resolutionen und Entschließungen eingebettet ist. Die aktuelle rechtliche Lage und deren Folgen für den Zugang zu Verhütung wurden aufgezeigt und weitere Einflussfaktoren auf die individuellen Verhütungskosten identifiziert. Die Konferenz richtete sich an Fachleute aus Wissenschaft, Praxis (Familien-, Schwangerschafts-(konflikt)beratung, Sexualpädagogik) und Politik. Bundesweite Erhebung zur regionalen Kostenübernahme von Verhütung Mit einer bundesweiten Erhebung wurde eine aktuelle und umfassende Datenübersicht zu der Praxis der Verhütungskostenübernahme, -erstattung bzw. -bezuschussung auf regionaler Ebene ermöglicht. Die Erhebung befasst sich mit den Fragen, in welchen Bundesländern und welchen Kommunen es Regelungen für die Erstattung von Verhütungskosten gibt, wie diese Regelungen und Dienstleistungen gestaltet sind und für wen 8
9 pro familia Bundesverband sie gelten. Für diese Fragestellung wurde die Erhebung in der Bundesgeschäftsstelle konzipiert und in Kooperation mit der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld als Online-Befragung durchgeführt. Adressiert wurde die Untersuchung an Schwangerschaftsberatungsstellen, mehrheitlich von pro familia. Die Ergebnisse aktualisieren und präzisieren die Daten aus der einzigen dazu verfügbaren Querschnittserhebung von pro familia aus dem Jahr Sie zeigen die uneinheitlichen Regelungen und Strukturen auf, weisen auf die regionalen Versorgungslücken und die fehlende Rechtsgrundlage für diesen Personenkreis hin und sind von großem Wert für die Einschätzung der derzeitigen Versorgungssituation. Damit bilden sie eine wichtige Grundlage für die Begründung des politischen Handlungsbedarfs. Die Ergebnispräsentation erfolgt mittels Abschlussbericht im Frühjahr Die ersten Ergebnisse sollen auf dem Kongress Armut und Gesundheit vorgestellt werden, der im März 2015 in Berlin stattfindet. Die Untersuchung wurde im Rahmen der verbandsübergreifenden Fachaufgaben vom BMFSFJ gefördert. Jugend IPPF-Projekt Keep me Safe Sexuelle Bildung und Prävention für junge Menschen mit Lernbeeinträchtigungen pro familia war als eine von 13 IPPF-Mitgliedsorganisationen an dem europaweiten Projekt Keep me Safe beteiligt. Ziel ist es, junge Menschen mit Lernbeeinträchtigungen in ganz Europa zu befähigen, selbstbestimmt ihre Sexualität leben und sich selbst gegen sexualisierte Gewalt schützen zu können. Im Rahmen des Projektes entwickelten die PartnerInnen gemeinsam Trainings für MultiplikatorInnen, aber auch für junge Menschen mit Lernbeeinträchtigungen. Das Projekt startete offiziell mit einem Kickoff vom und war auf zwei Jahre angesetzt, koordiniert von der IPPF EN und gefördert von der Europäischen Kommission EC DG Justice (Justiz, Grundrechte, Unionsbürgerschaft; Kommissarin: Vivian Reding) im Rahmen der DAPHNE-Projekte zur Bekämpfung von Gewalt. Die Abschlusskonferenz fand am 11./ in Madrid statt. Jeweils eine erfahrene Mitgliedsorganisation aus Deutschland, Belgien, Irland, Niederlande, Portugal und Großbritannien bildete ein Tandem mit einer Mitgliedsorganisation aus Bulgarien Zypern, Dänemark, Mazedonien, Spanien, Rumänien und Lettland, wo es bis jetzt kaum oder keine Erfahrungen zu diesem Themenkomplex gibt. pro familia hat als Experten-Gruppe die bulgarische Organisation The Bulgarian Family Planning and Sexual Health Association (BFPA) bei der Ausbildung der MultiplikatorInnen beraten. Bei dem Austausch vom besuchten Projektmitarbeiterinnen der BFPA Einrichtungen in Deutschland, u.a. von pro familia, der Diakonie München, das Kassandra-Projekt in Nürnberg und den Verein Senia in Linz/Österreich. Vom fand in Bulgarien im Day Centre Kazanlak ein Workshop zum Qualitätsmanagement statt, unter der Leitung von pro familia und in Kooperation mit der BFPA. Das Keep-me-Safe-Projekt hat Organisationen verschiedener Länder und politische Entscheidungsträger zusammengebracht, die sich weiterhin auf nationaler sowie auf länderübergreifender Ebene für das Thema stark machen wollen soll es dazu eine Anhörung im EU-Parlament geben. Gemeinsam mit allen Keep-me-Safe-TeilnehmerInnen wurde ein Richtlinienkatalog mit Empfehlungen für politische EntscheidungsträgerInnen entworfen. Er soll helfen, das Thema national und vor allem europaweit umzusetzen. Außerdem wurden Manuals und ein Trainingsprogramm für Fachkräfte aus diesem Arbeitsbereich konzipiert, die von IPPF- Mitgliedsorganisationen sowie von Nichtmitgliedsorganisationen als Standardrichtlinien genutzt werden können. ProjektmitarbeiterInnen Sigrid Weiser (Bundesverband) Perdita Wingerter (pro familia Passau) 9
10 Jahresbericht 2014 Markus Übelhör (Lebenshilfe) Jessica Ashraf (pro familia München) Dr. Radosveta Stamenkova (Executive Director, BFPA) Daniela Dikova (Family Planning Counseling Centre Managerin/Advisory Nurse, BFPA) Ventsislav Kirkov (Program Manager, BFPA) Ralitsa Zgalevska (BFPA) Weiterführende Links (Toolkit) LGBTI-Jugendliche In einem Workshop am in Frankfurt am Main standen die Rechte von LGBTI-Jugendlichen (lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender, intersexuellen Jugendliche) im Fokus. Welche Angebote im Kontext der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte wünschen sie sich? Was wissen wir über ihre Erfahrungen und Bedarfe? Existieren spezifische Barrieren für LGBTI-Jugendliche beim Zugang zu Angeboten? Sind die Angebote für sie erreichbar, akzeptabel, verfügbar und partizipativ? Entsprechen sie ihren Lebenswelten? Gibt es spezifische Bedarfe bei Jugendlichen aus transnationalen Communities? Das waren zentrale Fragen der Veranstaltung, an der fast 40 VertreterInnen verschiedener Institutionen teilnahmen. Gemeinsames Ziel war es, den institutionellen und fachlichen Austausch voranzubringen und die Rechte von LGBTI- Jugendlichen auf qualifizierte Angebote zu stärken. Gemäß dem Arbeitsansatz des pro familia Bundesverbands, wurden sowohl Praxiserfahrungen als auch Forschungsergebnisse vorgestellt. In den anschließenden Worldcafé-Gruppen wurde vertieft über die Schulen, Beratungsthemen, partizipative Schule, kommunale Angebote und Qualifizierung für Fachkräfte diskutiert. Nicht nur die Zahl der Plätze reichte nicht aus, weshalb es eine Warteliste gab, auch die Zeit reichte bei Weitem nicht, um die Anliegen umfassend zu diskutieren und zu bearbeiten. Das zeigt den Bedarf an Informationen über die tatsächlichen Bedürfnisse von LGBTI-Jugendlichen, um Angebote adäquat ausrichten zu können, und dass diese Fragen auch Jugendliche, ElternvertreterInnen, Schulämter, Gleichstellungsbeauftragte, Gewerkschaften, BZgA, Hochschulen, LGBTI-Organisationen und pro familia Beratungsstellen bewegen. Alle gesellschaftlichen Akteure sind aufgerufen, weiter an dem Thema zu arbeiten und die Zugänge für alle Jugendliche, unter Berücksichtigung der inklusiven Vielfalt von Lebenswelten, zu verbessern. pro familia setzt sich gemeinsam mit der IPPF für den Ausbau jugendfreundlicher Angebote (youth friendly services) ein 1 und hat in den vergangenen Jahren immer wieder schwerpunktmäßig zu diesem Thema gearbeitet. Diese Tradition wurde mit dem Workshop, in dessen Mittelpunkt die Angebote für LGBTI-Jugendliche standen, fortgesetzt. Die Dokumentation des Workshops ist unter abrufbar. Pille danach rezeptfreier Zugang weiterhin gefordert pro familia hat 2014 die Kampagne zur rezeptfreien Vergabe der Pille danach mit gleicher Energie wie in den Vorjahren weitergeführt. Wieder wurde versucht, mit fachlichen Argumenten die Politik zu überzeugen. Auch gab es einen großen Bedarf an zuverlässigen Informationen. Immer wieder mussten kursierende Fehlinformationen korrigiert werden. Gesundheitspolitische Turbulenzen Im Januar 2014 wurde durch die Haltung des gesundheitspolitischen Sprechers der CDU deutlich, dass die Koalitionsvereinbarungen zwischen SPD und Union das Thema Pille danach nicht berücksichtigt haben und dazu zwischen den beiden Parteien keine Einigkeit besteht. Das Thema wurde 1 International Planned Parenthood Federation, IPPF: Provide: Strengthening youth friendly services, London pro familia Bundesverband: Bunt, flexibel, rechtebasiert: 21 Wünsche und Bedarfe von Jugendlichen in Bezug auf außerschulische sexualpädagogische Angebote, Frankfurt am Main
11 pro familia Bundesverband im Bundestag von der Tagesordnung genommen. Im gleichen Monat bestätigte jedoch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) seine bisherige Haltung zu Levonorgestrel in der Anwendung als Pille danach: Es empfahl, wie schon 2003, die Rezeptpflicht für das Notfallkontrazeptivum aufzuheben. Der Präsident der Bundesärztekammer sprach sich in der Folge gegen eine Freigabe aus. Im Februar wurde bekannt, dass die Rezeptfreiheit für Levonorgestrel (LNG) notfalls über den Bundesrat durchgesetzt werden soll, da der Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) trotz BfArM-Empfehlung bei seiner Ablehnung bleibt. Eine von der Opposition initiierte Behandlung des Themas im Bundestag verdeutlichte die unterschiedliche Haltung zwischen Union und SPD. Im Mai gab der Bundesrat seine Blockade auf, einer EU-Verordnung mit Umsetzungsfrist nur zuzustimmen, wenn auch die Verschreibungspflicht für LNG falle. Der Bundesrat legte mit der Mehrheit von elf Ländern sofort einen neuen Antrag vor, mit dem Ziel, LNG aus der Verschreibungspflicht zu entlassen. Im Juni beschloss der Gesundheitsausschuss des Bundestags auf Druck der Opposition eine erneute Anhörung zur Pille danach. Die Fraktionen Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen forderten in zwei Anträgen, von der Rezeptflicht abzusehen. Inhaltlich unterschied sich die Diskussion im Gesundheitsausschuss am nicht von der Anhörung im Jahr pro familia gab in beiden Anhörungen schriftliche Stellungnahmen ab und stellte sich den fachlichen Fragen der Ausschussmitglieder. Im Herbst wurde die nationale Diskussion von der Empfehlung der Europäischen Arzneimittelzulassungsbehörde (EMA) abgelöst. Nach Prüfung der wissenschaftlichen Daten empfiehlt sie die Aufhebung der Rezeptpflicht für das neuere Präparat Ulipristal, das seit 2009 für den europäischen Markt zugelassen ist. Diese Empfehlung bedarf der Zustimmung der EU-Kommission, die in der Regel innerhalb einiger Monate erfolgt. Mit dieser Entscheidung stand Deutschland vor der (absurden) Situation, möglicherweise in Kürze das deutlich weniger gut erforschte Medikament zulassen zu müssen und Levonorgestrel, das fast europaweit rezeptfrei abgegeben wird, weiterhin in der Rezeptpflicht zu halten. pro familia hat 2014 intern und extern (Politik und Medien) kontinuierlich zu fachlichen und gesundheitspolitischen Fragen beraten und zugearbeitet. Dabei konnte auf den seit Jahren bestehenden Fachaustausch mit internationalen Fachorganisationen, etwa dem Internationalen Consortium for Emergency Contraception und der WHO, zurückgegriffen werden. Zahlreiche Pressemeldungen, Informationsmaterialien und die pro familia Publikationen pro familia magazin und pro familia medizin (Familienplanungsrundbrief) haben das Thema aufgegriffen. Von besonderer Bedeutung war die Forderung nach Aufhebung der Rezeptpflicht für Levonorgestrel nach der EMA-Entscheidung, auch damit hat sich der Bundesverband auseinandergesetzt. Fachliche Diskurse Fachliche Aspekte der hormonellen Nachverhütung betrafen insbesondere die Diskussion um die Wirksamkeit der unterschiedlichen Wirkstoffe im Vergleich. Der pro familia Bundesverband hat sich in unterschiedlichen Formaten zu dieser Frage geäußert und die wissenschaftliche Datenlage dargestellt bzw. korrigiert. Dadurch konnte er dazu beitragen, die Diskussion um die Wirksamkeit auf einer sachlichen und wissenschaftlich belegten Ebene zu belassen. Ein zweiter fachlicher Aspekt betraf die Diskussion um einen Wirkungsverlust der Nachverhütung bei Übergewicht. Hierzu erfolgte eine wissenschaftliche Prüfung der EMA, die einen Zusammenhang zwischen Wirksamkeitsverlust und Übergewicht als nicht hinreichend belegt sieht. Die wissenschaftliche Fachgesellschaft, die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, teilt diese Bewertung nicht. Die Gründe dafür sind nicht nachvollziehbar. pro familia hat auch in dieser Frage ausführlich informiert, um DienstleisterInnen und Rat suchende Frauen mit evidenz-basierten Informationen zu versorgen. 11
12 Jahresbericht 2014 Pränataldiagnostik Weiterhin Arbeitsschwerpunkt im Verband Die Beratung bei Schwangerschaft bildet nach wie vor einen der Arbeitsschwerpunkte des Verbandes. Innerhalb dieses Themenbereiches haben die Beratungsangebote zu Pränataler Diagnostik (PND) in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, auch haben sich die Beratungen qualitativ verändert. Der Bedarf an Beratung entwickelt sich aufgrund der wachsenden Möglichkeiten im Bereich der vorgeburtlichen Untersuchungen sowie der immer präziseren Erkenntnisse, die sich aus PND ziehen lassen. Die Übergänge zwischen Schwangerschaftsvorsorge und Pränataldiagnostik sind heute auch aufgrund der Weiterentwicklung nicht invasiver diagnostischer Methoden fließend. Dadurch ist die Schwangerschaftsvorsorge für werdende Eltern ein hochkomplexes Feld geworden. Fachgespräch zur Vernetzung Der pro familia Bundesverband hat seit den gesetzlichen Änderungen im Schwangerschaftskonfliktgesetz (SchKG) und des zeitgleich vor vier Jahren eingeführten Gendiagnostikgesetzes (GenDG) bereits mehrere Veranstaltungen zu Beratung im Zusammenhang mit PND durchgeführt. Im Fokus standen regelmäßig die interdisziplinären Kooperationsstrukturen und die Auswirkung von neuen diagnostischen Möglichkeiten auf medizinische und psychosoziale vorgeburtliche Information und Beratung. An diese Tradition und wieder in interdisziplinärer Zusammensetzung knüpfte das Fachgespräch Pränataldiagnostik Vernetzungsstrukturen in der Praxis an, das am in Frankfurt am Main stattfand und das sich in vier Vorträgen mit den qualitativen und strukturellen Empfehlungen aus der Forschung auseinandersetzte. Der erste Beitrag bot eine Übersicht zu ausgewählten Ergebnissen und Empfehlungen des vom BMFSFJ geförderten Projekts zum Thema interdisziplinärer und multiprofessioneller Kooperationen und Kompetenzen. Drei weitere Beiträge fokussierten auf die praktische Umsetzung. Sie befassten sich mit der interprofessionellen Zusammenarbeit von Beratung und Medizin bei PND, den strukturellen und qualitativen Anforderungen an eine klientinnenorientierte Netzwerkbildung und den erfolgreich umgesetzten Informations- und Vernetzungsstellen Pränataldiagnostik (IuV) in Baden-Württemberg, an denen pro familia maßgeblich beteiligt ist. Die ergebnisorientierte Diskussion befasste sich im Schwerpunkt mit strukturellen Bedarfen und qualitätssichernden Maßnahmen, die zur Verbesserung der Versorgung führen. Das Fachgespräch war von einer Atmosphäre des Austauschs und der konstruktiven Kooperation geprägt. In den nächsten Jahren müssen Wege gefunden werden, diese Kooperationsbereitschaft in die Fläche zu tragen, möglichst viele Ärzte und Ärztinnen, BeraterInnen und andere im Feld PND tätige Berufsgruppen in Netzwerke einzubinden, ihnen die Vorteile multiprofessioneller Beratung nahezubringen und Strukturen zu schaffen, die eine optimale Versorgung und Information ermöglichen. Die Dokumentation des Fachgesprächs ist unter abrufbar. Arbeitshilfe Kompetenzprofil Schwangerenberatung und Pränataldiagnostik Aufbauend auf die Empfehlungen des im Januar stattgefundenen Fachgesprächs wurde unter Einbeziehung von an der Versorgung beteiligten AkteurInnen eine schriftliche Information über Auftrag und Dienstleistungen der psychosozialen Beratungsstellen erstellt. Sie liefert die notwendigen inhaltlichen und strukturellen Vorgaben, die in der unmittelbaren Kontaktaufnahme von psychosozialen Beratungsstellen mit medizinischen Dienstleistern im Bereich der Pränataldiagnostik unterstützend wirken. Sie enthält allgemeine Informationen zu psychosozialer Beratung und zum individuellen Profil der Beratungseinrichtung. Die Information zielt auf die Bekanntmachung der fachlichen und auch speziellen Kompetenzen (z.b. Schwerpunktberatungsstelle) der jeweiligen Beratungseinrichtung, der jeweiligen Vernetzungsund Vermittlungsressourcen und Kooperationsmöglichkeiten sowie der strukturellen und organisatorischen Angebote. Die Arbeitshilfe soll informierend und vertrauensbildend auf die Zusammenarbeit zwischen Medizin (niedergelassenen GynäkologInnen, Schwerpunktpraxen Pränatale Diagnostik) und Beratungseinrichtungen wirken. Ebenso kann sie regionale Initiativen und Vernetzungsstrukturen befördern. Sie schafft Transparenz und fördert Diskussion und Wissen über die Qualifikationen, die 12
13 pro familia Bundesverband für die psychosoziale Beratung als notwendig erachtet werden. Die Arbeitshilfe ist unter abrufbar. Flyer zum Beratungsangebot zu Pränataldiagnostik Das Flyer-Projekt zum Thema Beratungsangebot zu Pränataldiagnostik aus 2013 wurde 2014 fortgeführt war eine internetgestützte Plattform entwickelt worden, über die sich Schwangerschaftsberatungsstellen die Vorlage zu einem Flyer herunterladen können, mit dem sie für ihr Beratungsangebot psychosoziale Beratung zu PND werben können. Der Flyer dient zur Unterstützung beim Aufbau von Vernetzungsstrukturen zwischen Beratungsstellen und niedergelassenen GynäkologInnen. Er wendet sich direkt an werdende Mütter und Väter wurden fremdsprachige Fassungen des Flyers in den Sprachen Türkisch, Russisch und Englisch erstellt. Diese stehen auf zum Download bereit. Die Beratungsstellen können den Flyer personalisieren (eigene Adresse und Hinweise sowie Logo integrieren) und dann professionelle Druckvorlagen herunterladen. Mit diesen können sie die gewünschte Anzahl an Flyern drucken lassen. Auf das neue Angebot wurde mit einem Anschreiben an ca Schwangerschaftsberatungsstellen bundesweit hingewiesen. pro familia magazin 2/2014: Pränataldiagnostik Diese Ausgabe befasst sich mit den Fragen, wie eine hochprofessionelle, qualifizierte und empathische psychosoziale Beratung zur Pränataldiagnostik aussehen kann, was eine gute Kooperation ausmacht, wer daran beteiligt ist und wie sich aus Modellprojekten gut funktionierende regionale Vernetzungsstellen entwickeln. pro familia medizin der familienplanungsrundbrief 2/2014: Nicht invasive Pränataltests Zu den nicht invasiven Pränataltests gehören das Ersttrimesterscreening, aber vor allem auch die seit einiger Zeit zugelassenen pränatalen Bluttests. pro familia medizin gibt einen Überblick über die in Deutschland verfügbaren Tests und geht auf die Fragen ein, wie sicher sie sind und welche Aspekte für die Beratung wichtig sind. Vertrauliche Geburt Am sind die neuen gesetzlichen Regelungen zur Vertraulichen Geburt in Kraft getreten. Die Vertrauliche Geburt will besonders belastete Schwangere erreichen. Die Schwangerschaftsberatungsstellen sind Hauptakteure bei der Umsetzung. Die Vertrauliche Geburt verlangt eine komplexe Form der Beratung, die weit über das enge Beratungssetting mit einer Ratsuchenden, die ihr Neugeborenes nicht behalten will/kann, hinausgeht. So stellt die Vertrauliche Geburt hohe Anforderungen an die Kooperation mit Krankenhäusern, Hebammen, Jugendhilfe, Adoptionsfachkräften und anderen lokalen Institutionen unter ständiger Wahrung und Beachtung der Rechte der Ratsuchenden. Ein neues bundesweites Hilfetelefon für Schwangere in Not ist Teil der Vertraulichen Geburt und wird vom Bund betrieben, vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, derselben Stelle, die auch das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen betreibt. Es wird breit beworben und hat die primäre Aufgabe, AnruferInnen, die Beratungs- und Unterstützungsbedarfe rund um eine Schwangerschaft haben, in die Schwangerschaftsberatungsstellen vor Ort zu lotsen. Das ist eine neue Qualität von Bekanntmachung, mit der sich die Beratungsstellen auseinandersetzen. Kurz nach Inkrafttreten zeigte sich ein eklatanter Mangel des Gesetzes: Der Bund hat zwar ein komplexes und fachlich anspruchsvolles Gesetz geschaffen, aber die Länder haben keine Verpflichtung zur Finanzierung der notwendigen Beratungsangebote übernommen. Am hatte der Bundesverband zum Fachgespräch Das neue Gesetz zur Vertraulichen Geburt. Kooperationsgeschehen, Beratungshandeln, Verfahrensschritte eingeladen. Es nahmen 13
14 Jahresbericht 2014 institutionelle VertreterInnen der Krankenhausgesellschaft, der StandesbeamtInnen, der Landesjugendämter, Adoptionsberatung, Schwangerschaftsberatung, der Hebammen und des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) teil. Die Zielsetzung, die verschiedenen institutionellen Akteure an einen Tisch zu bringen und gemeinsam darüber nachzudenken, wie die besten, rechtebasierten Angebote für die Ratsuchenden gemacht werden können, ist mit dieser Veranstaltung erreicht worden. Die wichtigsten Institutionen stellten ihre Sicht- und Arbeitsweisen dar und beteiligten sich an diesem fachlichen Forum. Die Dokumentation der Veranstaltung beinhaltet auch weitergehende Materialien für die Beratung und ist unter abrufbar. Der Bundesverband begleitet die Implementierung des Gesetzes in Stellungnahmen und Anhörungen. Sigrid Weiser war für pro familia Mitglied im Projektbeirat zur Entwicklung von Standards für die Beratung zur Vertraulichen Geburt, der seine Arbeit Ende 2014 abgeschlossen hat. Die Standards wurden vom Frankfurter Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS) entwickelt. Im Oktober nahm der Bundesverband an einem Workshop des BMFSFJ teil, bei dem das Bundesministerium seine Überlegungen zur breiten Bewerbung der Angebote der Schwangerschaftsberatungstellen vorgestellt hat. Ende 2014 begannen bereits die Vorbereitungen zur Evaluation des Gesetzes, mit dem ein Forschungsinstitut beauftragt ist. Es konstituierte sich ein neuer Beirat zur Begleitung der Evaluation. Beiratsmitglied für die pro familia ist Sigrid Weiser. Bereits kurz nach Abschluss der Standards zur Qualifizierung durch das vom BMFSFJ beauftragte Institut, hat der Bundesverband im Dezember 2014 eine zweitägige Fortbildung zur Fachkraft für Vertrauliche Geburt mit dem Ziel angeboten, SchwangerschaftsberaterInnen umfassend für diesen neuen Bereich zu qualifizieren. Die Fortbildung vermittelte alle Inhalte und Kenntnisse, die Bestandteil der Pilotfortbildungen zur Qualifikation der Fachkräfte durch das BMFSFJ waren. Die 25 TeilnehmerInnen qualifizierten sich somit als Fachkraft für Vertrauliche Geburt und können von ihren Bundesländern als solche anerkannt werden. Sexualpädagogik in der Kritik Politische und religiöse Interessengruppen begannen im vergangenen Jahr eine bundesweite Kampagne gegen Sexualpädagogik. Die Kritik: SexualpädagogInnen konfrontierten Kinder viel zu früh mit sexuellen Details, was deren Schamgefühl und Grenzen verletze und ihrer Entwicklung schade. Außerdem werde das gleichberechtigte Nebeneinander unterschiedlicher sexueller Orientierungen und Identitäten beworben sowie andere Formen der Familie als die traditionelle mit Vater-Mutter-Kind. Die Kampagne führte bei vielen Eltern, aber auch bei ErzieherInnen und LehrerInnen zur Verunsicherung. Um die Haltung von pro familia zum Thema Sexualpädagogik deutlich zu machen, entwickelte der Bundesverband die Stellungnahme Das Recht auf Sexualaufklärung, in der der rechtebasierte Ansatz von pro familia zur Sexualaufklärung beschrieben wird: Eine umfassende Sexualaufklärung ist wissenschaftsbasiert, informativ und partizipativ und fördert die (sexuelle) Selbstbestimmung sowie den Schutz vor (sexueller) Gewalt. Sie hilft Heranwachsenden, eine positive Einstellung zur eigenen Sexualität sowie Verantwortungsbewusstsein für sich und das Gegenüber zu entwickeln." pro familia unterstützt das Ziel, Kinder und Jugendliche ihrem Alter und ihrer Entwicklung entsprechend mit den Informationen, Werten und Kompetenzen auszustatten, die sie für eine selbstbestimmte Sexualität brauchen. Das Recht auf Sexualaufklärung ist unter abrufbar. Die Bundesvorsitzende Prof. Dr. Daphne Hahn machte in Interviews den Standpunkt von pro familia deutlich (s. Anhang S. 42). 14
15 pro familia Bundesverband III Strategie Fort- und Weiterbildung Zahlen zu den Fortbildungen 2014 Insgesamt wurden 2014 in unterschiedlichen Themenbereichen 349 KollegInnen in 20 Fortbildungsveranstaltungen (eine Fortbildung kann aus mehreren Fortbildungsveranstaltungen bestehen) qualifiziert. Betrachten wir alle TeilnehmerInnen einzeln und nehmen deren Fortbildungstage zusammen, ergeben sich daraus insgesamt Fortbildungstage. 20 TrainerInnen waren für die unterschiedlichen Fortbildungen tätig und haben insgesamt 34 Einsätze von FachreferentInnen begleitet. Fortbildungsveranstaltungen nach Arbeitsbereichen Schwangerschaftsberatung Sexualpädagogik Sexualberatung Grundkurs Erstkontakt/ Typo3 medizinische Fortbildung Zu den laufenden Aufgaben des Arbeitsbereichs Fort- und Weiterbildung gehören die Planung, Vorbereitung, Evaluation und Qualitätssicherung der regelmäßig stattfindenden und neu entwickelten Fortbildungen. Das bedeutet neben organisatorischen Tätigkeiten auch die Kontaktpflege zu den TrainerInnen, die kontinuierliche Bearbeitung der Fortbildungsinhalte und die Weiterentwicklung der Fortbildungscurricula. Die Durchführung der aktuellen Fortbildungen wird durch die Planung des Fortbildungsprogramms der kommenden Jahre begleitet. Fachliche und inhaltliche Arbeit findet zu den jeweiligen Themen der Fortbildungen, aber auch zu übergeordneten Themen wie bspw. Beratung statt. Zur fachlichen Beratung im Bereich Fort- und Weiterbildung hat der Fachausschuss Fort- und Weiterbildung 2014 zweimal getagt. Von den 20 Veranstaltungen fallen 7 auf den Bereich Schwangerschaftsberatung sowie jeweils 4 auf den Bereich Sexualpädagogik und Einführung für neue MitarbeiterInnen. Zur Qualitätssicherung der Fortbildungen werden diese durch ein externes Institut evaluiert. Der Jahresrückblick für 2014 zeigt, dass die Gesamtqualität der Fortbildungen von den TeilnehmerInnen hoch bis sehr hoch eingestuft wird. Die Evaluationsergebnisse werden mit einem internen Benchmarkingsystem vergleichbar gemacht, das den insgesamt hohen Qualitätsstandard von pro familia repräsentiert. 15
16 Jahresbericht 2014 Im Einzelnen wurden folgende Fortbildungsveranstaltungen im Jahr 2014 durchgeführt: Arbeitsbereiche Fortbildung Anzahl TN Sexual- und Paarberatung Sexualberatung Basisfortbildung 18 Sexualpädagogik Grundlagen Sexualpädagogischer Arbeit Kurs 4, Teil 3+4 Grundlagen sexualpädagogischer Arbeit Kurs 5, Teil Schwangerschaftsberatung Grundlagen Sozial- und Konfliktberatung bei Schwangerschaft Kurs 54 Grundlagen Sozial- und Konfliktberatung bei Schwangerschaft Kurs 55 Psychosoziale Beratung bei Pränataldiagnostik Basis Kinderwunsch und professionelle Beratung, Teil 1 20 Fortbildung zur Qualifizierung als Fachkraft für die Beratung zur Vertraulichen Geburt 25 Medizinische Fortbildung Medizinisch-wissenschaftliche Fortbildung 17 Arbeitsbereich-übergreifende Angebote Arbeiten im Erstkontakt für TeamassistentInnen in Beratungsstellen Grundkurs 1 für neue MitarbeiterInnen von pro familia Grundkurs 2 für neue MitarbeiterInnen von pro familia Grundkurs 3 für neue MitarbeiterInnen von pro familia Grundkurs 4 für neue MitarbeiterInnen von pro familia Typo3-Basisschulung für pro familia MitarbeiterInnen
17 pro familia Bundesverband Quelle: GESOMED 2014 Schwerpunkte konzeptioneller Arbeit der Fortund Weiterbildung Konzeptionell weiterentwickelt wurden die Fortbildung Grundlagen der Online-Beratung und die Fortbildung für Leitungskräfte. In Zusammenarbeit mit dem Bundesvorstand wurde ein Curriculum für den Beitrag von Ehrenamtlichen im Grundkurs für neue MitarbeiterInnen erarbeitet, das die Arbeit des Bundesvorstands unterstützen soll. In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für sozialwissenschaftliche Forschung in der Medizin (GESOMED) wurde das Evaluationssystem überprüft und an aktuelle Bedürfnisse angepasst. Ebenfalls weiterentwickelt wurde das Curriculum der Fortbildung Psychosoziale Beratung bei Schwangerschaft und Schwangerschaftskonflikt. Durch das Inkrafttreten des Gesetzes zur Vertraulichen Geburt hat sich das Aufgabenspektrum der BeraterInnen in den Schwangerschaftsberatungsstellen um die Beratung zur Vertraulichen Geburt erweitert. Um den neuen Anforderungen Rechnung zu tragen, wurde entlang der im Auftrag des Bundesministeriums entwickelten Beratungsstandards ein umfangreicher Themenblock zur Vertraulichen Geburt in die Grundlagenfortbildung integriert. Darüber hinaus wurde die Konzeption auch im Hinblick auf die Gewichtung einzelner Inhalte und das methodische Design weiterentwickelt. So werden die Beiträge der FachreferentInnen zukünftig durch mehr Fallbeispiele an die Praxis anknüpfen. Ein zentraler Schwerpunkt war die Weiterentwicklung des Curriculums der Fortbildung Grundlagen sexualpädagogischer Arbeit. Ab diesem Jahr wird die Fortbildung mit insgesamt 5 zusätzlichen Arbeitseinheiten und einem zusätzlichen TrainerInnen-Team zeitversetzt starten, sodass innerhalb von 2 Jahren 3 Fortbildungen durchgeführt werden (statt wie bisher eine pro Jahr). Um diese Weiterentwicklung fachlich zu begleiten, fand am der Fachtag Welche Kenntnisse müssen sexualpädagogische Fachkräfte mitbringen? Rahmenbedingungen und Querschnittsthemen sexualpädagogischer Ar- 17
18 Jahresbericht 2014 beit in Frankfurt am Main statt. Insgesamt nahmen 21 sexualpädagogische ExpertInnen teil. Es wurden folgende Fragen in den Mittelpunkt gestellt: Welche Kenntnisse müssen sexualpädagogische Fachkräfte heute mitbringen? Welche Aufgaben folgen daraus für die Fortbildungen? Prof. Dr. Anja Henningsen (Universität Kiel) gab in ihrem Vortrag zur Professionalität in der Sexualpädagogik einen Überblick über die Entwicklung von Sexualpädagogik als wissenschaftliche Disziplin und Berufsfeld. Zudem diskutierte sie gegenwärtige Felder sexualpädagogischen Handelns und gab eine Einschätzung dazu, wie auf die aktuellen Debatten um sexuelle Vielfalt zu reagieren sei. Anschließend wurden zu drei relevanten Querschnittsthemen sexualpädagogische Inputs gehört und in einem Worldcafé mit den ReferentInnen diskutiert. Es ging um sexuelle Vielfalt, migrations- und kultursensible Beratung und Methoden der Menschenrechtsbildung in der Sexualpädagogik. Im Worldcafé nahm die Umsetzung dieser Themen in sexualpädagogischer Arbeit und in sexualpädagogischen Fortbildungen einen großen Stellenwert ein. Die Dokumentation des Fachtags wird voraussichtlich im April 2015 fertiggestellt und unter abrufbar sein. Medienentwicklung Diese Broschüren wurden mit Fördermitteln der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) veröffentlicht: Neuentwicklung Broschüre Verhütung In Leichter Sprache Broschüre Liebe und Sexualität. Fragen und Antworten. In Leichter Sprache Broschüre Verhütung. Rumänisch-Deutsch Nachdrucke Broschüre Spirale (komplett überarbeitet) Plakate KlientInnenrechte (englisch, türkisch, russisch, polnisch) Broschüre Sex, Respekt, Lust und Liebe Broschüre Verhütung. Bulgarisch-Deutsch Broschüre Verhütung. Französisch-Deutsch Faltblatt Pille danach. Spanisch 18
19 pro familia Bundesverband Für die Broschüren standen 2014 der Ausbau des fremdsprachigen Angebots und des Angebots in Leichter Sprache als Schwerpunkte im Vordergrund. Während die fremdsprachigen Broschüren auf deutschen Textvorlagen basieren, die bereits vorhanden waren, wurde der Text für die Broschüre Spirale umfassend überarbeitet. Neben den Informationen zur neuen, kleineren Hormon-Spirale und aktuellen Studienlage zur Bewertung von Spiralen mit Gold-/Silberringen wurde der Text dahingehend überarbeitet, dass die Informationen übersichtlicher, verständlicher und in kürzerer Form vermittelt werden. Wichtige Informationen zu Entzündungsanzeichen, Schwangerschaft bei liegender Spirale und andere wurden in Kästen hervorgehoben. Bestellungen hat der Bundesverband einen spürbaren Zuwachs an Bestellungen verzeichnet. Knapp Broschüren und Plakate wurden bestellt, das ist ein sattes Plus von ca. 12%. Auffällig ist, dass verstärkt mehr Plakate bestellt werden. Auf Anhieb hat sich die Anfang 2014 neu erschienene Broschüre Menstruation (im Format der Jugendlichen-Broschüren) mit Exemplaren den ersten Platz erobert, gefolgt von den Broschüren Mädchen Junge, Junge Mädchen ( Ex.), und Anders ist normal ( Ex.). Während die Nachfrage nach Informationen zu gängigen Verhütungsmitteln wie Pille und Kondom eher stagniert oder abnimmt, werden vor allen Dingen die Broschüren zu langfristigen Verhütungsmethoden (Sterilisation, Spirale, Langzeitverhütung mit Hormonen) stärker nachgefragt. Auch das Faltblatt zum Verhütungspflaster wurde öfter bestellt als noch im Jahr davor. Die Broschüre Verhütung. In Leichter Sprache basiert auf einem Projekt des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, das dieser dankenswerterweise dem Bundesverband für eine bundesweite Verwendung zur Verfügung gestellt hat. Dafür wurde der Text gemäß der Kriterien für die Verwendung des Easy-to-Read-Logos von Inclusion Europe von einer Prüfgruppe von Menschen mit geistiger Behinderung gelesen, geprüft und an einigen Stellen angepasst. Gänzlich neu erstellt wurde der Text der zweiten Broschüre Liebe und Sexualität Fragen und Antworten in Leichter Sprache. Auch dieser Text wurde durch ein Büro für Leichte Sprache geprüft. Sehr deutliche Zuwächse gibt es auch bei der fremdsprachigen Broschüre Verhütung, die pro familia mittlerweile in 10 verschiedenen Sprachen anbietet. Alle Sprachfassungen wurden deutlich häufiger bestellt als in den Jahren zuvor sind die rumänisch-deutsche, bulgarischedeutsche und französisch-deutsche Ausgabe hinzugekommen. Während zunächst noch Bedenken bezüglich der relativ kleinen Zielgruppe, gerade bei den Sprachen Bulgarisch und Rumänisch, bestand, konnten diese bereits im Dezember 2014 ausgeräumt werden: Kaum waren die beiden Broschüren im November erschienen, wurden schon in den ersten beiden Monaten jeweils Exemplare von jeder Sprachfassung bestellt. 19
20 Jahresbericht 2014 Bestellungen Printausgaben/Onlineausgaben Es fällt auf, dass es einen großen Unterschied gibt zwischen den Titeln, die als gedruckte Broschüren bestellt werden, und denen, die als pdf-dokument heruntergeladen werden. Bei den pdf-downloads dürfte es sich hauptsächlich um Privatpersonen handeln. Printausgabe Onlineausgabe/pdf Menstruation Ex. Schwangerschaftsabbruch Ex. Mädchen Junge, Junge Mädchen Ex. Spirale Ex. Anders ist normal Ex. Chlamydien-Infektion Ex. Deine Sexualität deine Rechte Ex. Körperzeichen Ex Schwangerschaftsabbruch Ex. Menstruation Ex. Erstmals wurde annähernd die Hälfte der Broschüren von externen Einrichtungen bestellt. Damit ist der Anteil der Bestellungen von pro familia Einrichtungen im Vergleich zum Vorjahr etwas gesunken. Die größten Zuwächse sind bei Bestellungen durch freie Träger sowie ÄrztInnen und ApothekerInnen zu verzeichnen. Ebenso zugenommen haben die Bestellungen durch Schulen und andere Jugendeinrichtungen. Niedriger als im Vorjahr fällt das Bestellvolumen von Privatpersonen aus. Im Detail sieht die Verteilung der Bestellungen aus den einzelnen Gruppen wie folgt aus: BestellerInnen-Gruppe % Anteil 2014 % Anteil 2013 pro familia Einrichtungen 50,44 57,34 keine pro familia Einrichtungen 49,53 42,05 Staatliche Stellen 4,63 4,00 Freie Träger 18,24 13,69 ÄrztInnen/Apotheken 11,05 9,89 Privatpersonen 5,63 7,15 Schulen 7,5 5,04 Kirchliche Einrichtungen 2,48 2,28 20
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