Konzept zur Einrichtung Integrativer Lerngruppen an der Sekundarschule Kleve zum Schuljahr 2012/2013

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1 Konzept zur Einrichtung Integrativer Lerngruppen an der Sekundarschule Kleve zum Schuljahr 2012/ Präambel Die Sekundarschule Kleve ist eine Schule für alle Kinder mit unterschiedlichen Biographien und Begabungen - sie arbeitet durchgehend integriert in allen Jahrgängen und verwirklicht Inklusion von Anfang an. Die Heterogenität aller an dieser Schule tätigen und lernenden Personen wird als Chance, Herausforderung und Selbstverpflichtung verstanden. Die Sekundarschule Kleve verschreibt sich dem Gedanken der Inklusion Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf finden innerhalb der Schulgemeinschaft ihren Platz und Ort des Lernens in den Integrativen Lerngruppen (ILG-Klassen), die sich nach ihren Bedürfnissen richten. Das vorliegende Konzept verknüpft sich mit den Zielen und Elementen des Schulprogramms und wird somit zu einer tragenden Säule im Gesamtkonzept der Sekundarschule. Das Konzept wird in regelmäßigen Abständen evaluiert und den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler, den pädagogischen Erfordernissen und Rahmenbedingungen angepasst, weiterentwickelt und gegebenenfalls modifiziert. 2. Errichtung integrativer Lerngruppen Zum Schuljahr 2012/2013 sollen 9 Kinder mit dem Förderschwerpunkt Lernen an der Sekundarschule Kleve unterrichtet werden entsprechende Anmeldungen der Eltern nach VVzAO-SF liegen vor. An der Sekundarschule Kleve sollen 2 integrative Lerngruppen eingerichtet werden: - eine Lerngruppe am Standort Kleve mit 4 Kindern - eine Lerngruppe am Teilstandort Bedburg-Hau mit 5 Kindern. Die Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarf lernen zieldifferent sowohl nach den Richtlinien für ihren Förderschwerpunkt als auch nach den Unterrichtsvorgaben der allgemeinbildenden Schule. Die erforderlichen Beschlüsse des Rates der Stadt Kleve werden der Bezirksregierung Düsseldorf zur Genehmigung vorgelegt. 3. Pädagogische Entscheidungen Um den Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischen Förderbedarf von Beginn an gerecht zu werden und sie dort abholen zu können, wo sie stehen, ist ein intensiver Austausch der Sonderpädagogen mit den Herkunftsgrundschulen und den Förderschulen notwendig. Auf dieser Grundlage kann die Klassenbildung erfolgen 1

2 und erste Überlegungen zur individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler erfolgen. Ein kleiner Kreis von Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet die integrative Lerngruppe, die sonderpädagogische Lehrkraft wird als Co-Klassenleitung eingesetzt. Das Team der in der Klasse tätigen Lehrkräfte ist verantwortlich für die Bildungs- und Erziehungsarbeit und die Qualität des Unterrichts. Die Teammitglieder verabreden gemeinsame Besprechungszeiten, binden bei Bedarf Eltern und weitere schulische sowie außerschulische Einrichtungen (Förderzentren, Kliniken, Jugendamt ) mit ein und arbeiten nach einem gemeinsamen, von allen getragenen pädagogischem Konzept. Die sonderpädagogischen Lehrkräfte werden in der Regel nicht zur Vertretung eingesetzt, in Vordergrund steht die pädagogische Arbeit im Team bzw. in der Doppelbesetzung. Das Team der Klasse ist für den Vertretungsunterricht zuständig und vertritt sich gegenseitig. Unabhängig von den Sprechtagen finden regelmäßig und bei Bedarf Beratungsgespräche für Erziehungsberechtigte in Anwesenheit der Schülerinnen und Schüler statt, um individuelle Förderziele festzulegen, Förderpläne fortzuschreiben und aktuelle Entwicklungen zu erfassen. 4. Leitlinien sonderpädagogischer Förderung im Förderschwerpunkt Lernen Nach Werning 1996 ergeben sich folgende pädagogisch-didaktische Herausforderungen an den Unterricht in heterogenen Lerngruppen: Unterricht in heterogenen Lerngruppen muss sich der Individualität der Schülerinnen und Schüler öffnen. Unterricht in heterogenen Gruppen muss die Solidarität unterstützen und anregen. Unterricht in heterogenen Gruppen erfordert kollegiale Kooperation. Unterricht in heterogenen Gruppen erfordert die Wahrnehmung und Berücksichtigung der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler. Daraus ergeben sich nach Feuser (in Jantzen 2000, 47) vier wesentliche didaktische Momente: eine Individualisierung, die sich logisch aus dem Entwicklungsstand und der Biographie des einzelnen Schülers und der einzelnen Schülerin ergibt, eine sich daraus ergebende Innere Differenzierung kooperative Tätigkeiten zur Schaffung von gegenseitiger Anerkennung und Wertschätzung, die Tätigkeit am gemeinsamen Gegenstand. Damit ist nicht unbedingt ein dinglich sichtbarer Gegenstand gemeint, sondern ein gemeinsamer Zusammenhang, der dem Lernprozess der Schülerinnen und Schüler zugrunde liegt. Einer Differenzierung der inhaltlichen Anforderungen und Vermittlungsformen kommt eine wesentliche Bedeutung im Unterricht zu. 2

3 Möglichkeiten der Individualisierung ergeben sich durch Differenzierung der Zeit Differenzierung des Umfangs Differenzierung des Niveaus Differenzierung der Hilfe Differenzierung der Medien Differenzierung der Ziele. Das Spannungsfeld zwischen Individualisierung und Gemeinsamkeit lässt sich in der Unterrichts- und Organisationsstruktur am ehesten durch offene Unterrichtsformen lösen: Wochenplan Fächerverbindender Unterricht Lernen an Stationen Freie Arbeit Projekt/projektorientierter Unterricht werden im Wesentlichen den Unterricht bestimmen. Eine sinnvolle Rhythmisierung des Tagesablaufes, ein Wechsel von Anspannung und Entspannung sowie unterschiedliche Sozialformen sind weitere Eckpunkte des Konzeptes. Grundsatz der pädagogischen Arbeit: so viel wie möglich im Klassenverband (Binnendifferenzierung), so viel wie nötig in der Fördergruppe (äußere Differenzierung). Die Leistungsbewertung erfolgt nach den Richtlinien der Förderschule. Es werden Textzeugnisse ohne Ziffernnoten erstellt, die Entwicklung der Schülerinnen und deren Stärken werden in den Blick genommen. In Einzelfällen sind gegebenenfalls auch Ziffernnoten möglich. 5. Das Aufgabengebiet der sonderpädagogischen Lehrkraft Die Arbeit der sonderpädagogischen Lehrkräfte ist nicht beschränkt auf den Einsatz im Unterricht, sondern umfasst auch die Aufgabenfelder Beratung und Kooperation. Insbesondere ist die sonderpädagogische Lehrkraft zuständig für die Förderung der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf entsprechend der individuell festgelegten Förderziele. Dazu gehören insbesondere: Regelmäßig stattfindender Austausch im Klassenteam Eingangsdiagnostik/Bestimmung der Ist-Lage und fortlaufende Förderdiagnostik, auf deren Basis Förderpläne erstellt werden Umsetzung der Förderpläne in Kooperation mit dem Klassenteam 3

4 Entwicklung und Durchführung von individuellen Fördermaßnahmen Einbindung des Förderplans in den Unterrichtsplan der Klasse, Wahl der entsprechenden Differenzierungsform Einsatz von behinderungsspezifischen Hilfsmitteln innerhalb und außerhalb der Schule Vorbereitung der eigenen Unterrichtstätigkeit Bereitstellung von Fördermaterialien und differenzierten Hausaufgaben in den Kernfächern Elternberatung möglichst in Kooperation mit den Lehrkräften, die in der jeweiligen Klasse unterrichten Erstellung des Berichts zur jährlichen Überprüfung des sonderpädagogischen Förderbedarfs Erstellung der Zeugnisse und Schulformempfehlungen in Absprache mit allen beteiligten Lehrkräften Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, wie z.b. sozialpädagogische Tagesgruppe, Therapeuten, Jugendamt, Fachärzten, Förderzentren, sozialpädiatrischen Abteilungen (SPZ, Kinder- und Jugendpsychiatrie Bedburg-Hau etc.), Psychologen (Schulpsychologische Beratungsstelle im Schulamt Kreis Kleve) Intervention bei psychosozialen Problemen Außerschulische Trainingsmaßnahmen entsprechend der Förderschwerpunkte Teilnahme an Teil-, Fach- und Gesamtkonferenzen zur Implementierung des Inklusionsgedankens ins Schulkonzept. 6. Die Organisation der integrativen Lerngruppe Für jede integrative Lerngruppe sind zwei Räume, ein Klassen- und ein Differenzierungsraum, vorgesehen. Im Klassenraum wird sich eine Ruhezone befinden, so dass die Möglichkeit besteht sich aus dem Unterrichtsgeschehen zeitweise zurückzuziehen und sich dort mit Differenzierungs- und Spielmaterial beschäftigen zu können. In Klassenraum stehen zusätzlich Regale bzw. Schränke und Sitzmöglichkeiten, sowie eine Anzahl zusätzlicher Lern-, Förder-, Arbeits- Diagnose-, und Spielmaterialien zur Verfügung, die auf die besonderen Förderschwerpunkte zugeschnitten sind. Die sich aus dem Förderbedarf ergebenden Stunden der sonderpädagogischen Lehrkraft werden in erster Linie für eine Doppelbesetzung in der Lerngruppe genutzt. Gabriele Pieper Jürgen Schmitz 4

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