Erwerbsstatus nach Alter Vollzeiterwerbstätigkeit ist für Frauen im mittleren Lebensalter eher nachrangige Erwerbsform 3,1 3,0 8,8 3,0 8,3

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1 Erwerbstätigkeit Erwerbsstatus nach Alter 2015 Bearbeitung: Dietmar Hobler, Svenja Pfahl, Sandra Horvath Vollzeitkeit ist für Frauen im mittleren Lebensalter eher nachrangige Erwerbsform Grafik ET 04.1 Erwerbsstatus von Frauen nach Alter in Deutschland (2015), in Prozent ,6 43,4 35,3 29,2 22,8 19,4 19,4 20,3 20,2 19,2 18,3 17,6 16,8 15,0 14,4 13,9 15,0 16,1 18,6 21,1 24,3 30,8 40,2 69,0 DEUTSCHLAND ,3 3,0 6,6 18,5 4,4 5,0 11,9 35,3 3,6 6,9 14,7 39,6 4,0 8,1 17,2 41,5 3,8 9,8 18,2 4,1 12,3 17,8 45,3 46,4 3,8 13,7 19,5 43,7 3,9 14,2 23,7 27,9 31,4 35,0 36,8 37,8 14,5 3,1 13,0 34,2 33,3 3,3 11,8 3,3 10,2 31,5 32,1 32,7 34,8 34,7 37,5 37,5 37,1 35,8 34, ,1 38,2 3,0 8,3 3,0 8,8 3,1 8,8 8,6 2,9 8,4 39,0 39,2 36,6 35,8 35,5 9,2 3 3,0 8,9 32,5 2,8 8,8 31,3 32,8 9,3 28,0 28,7 11,2 24,4 21,0 0,8 5,5 15,2 9,3 Nichterwerbsperson Erwerbslos Vom Arbeitsplatz abwesend Teilzeit Vollzeit Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Mikrozensus, auf Anfrage Bearbeitung: WSI GenderDatenPortal WSI GENDERDATENPORTAL

2 Grafik ET 04.2 Erwerbsstatus von Männern nach Alter in Deutschland (2015), in Prozent ,8 2,8 3,4 4,9 24,9 38,7 5,1 5,7 8,0 42,5 30,9 5,6 6,0 9,6 47,7 26,5 5,6 6,6 11,3 49,9 18,7 5,7 6,9 11,7 57,0 11,6 5,9 7,3 8,9 66,4 8,3 5,4 7,4 8,1 70,8 6,7 5,7 5,7 5,4 5,8 6,0 6,0 5,9 6,3 7,2 8,0 5,3 5,2 4,8 4,1 4,5 3,6 3,6 3,4 3,7 3,4 3,5 8,2 8,3 8,1 8,8 8,5 8,7 8,9 9,0 9,1 8,8 9,1 6,7 6,1 5,4 5,3 5,2 4,8 5,2 4,7 4,5 5,6 5,3 73,1 74,7 76,1 76,3 76,1 77,0 76,4 77,0 76,4 75,0 74,0 9,9 3,9 9,0 5,7 71,6 12,3 4,1 9,5 5,6 68,5 15,0 3,9 9,4 5,9 65,8 18,6 4,8 10,8 6,3 59,4 27,8 4,6 13,5 7,1 47,0 57,7 2,0 7,4 8,9 24,0 Nichterwerbsperson Erwerbslos DEUTSCHLAND Vom Arbeitsplatz abwesend Teilzeit Vollzeit Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Mikrozensus, auf Anfrage Bearbeitung: WSI GenderDatenPortal 2018 Der Erwerbsstatus von Frauen und Männern wird in Deutschland im Jahr 2015 stark durch das Lebensalter geprägt. Zwischen beiden Geschlechtergruppen ergeben sich dabei über alle Altersgruppen hinweg starke Unterschiede, die im mittleren Lebensalter besonders deutlich ausgeprägt sind. Bei den Frauen variiert der Erwerbsstatus dabei besonders stark mit dem Lebensalter: Ein Viertel der Frauen im Erwerbsalter (17 bis 64 Jahre) sind nicht. Unter den jüngeren und den älteren Frauen findet sich ein besonders hoher Anteil an Nichterwerbspersonen. Aber selbst in der mittleren Altersphase zwischen Ende 20 und Mitte 50 ist jede fünfte bis sechste Frau nicht. Demgegenüber verteilen sich erwerbslose Frauen relativ gleichmäßig über das gesamte Altersspektrum. Meist sind 3 bis 4 Prozent der Frauen einer Altersgruppe ohne Arbeit, befinden sich aber auf der Arbeitssuche. Rund ein Drittel aller Frauen im Erwerbsalter arbeitet in Vollzeit. Über die Altersgruppen hinweg variiert der Vollzeitanteil jedoch erheblich: Bei jüngeren Frauen steigt die Vollzeitquote mit dem Alter an. Von den 27- bis 28-jährigen Frauen arbeitet die Hälfte in Vollzeit, danach fällt die Vollzeitquote aber deutlich geringer aus: Mit Mitte 30 ist nur noch dritte Frau vollzeit, was von Frauen aus höheren Altersgruppen kaum übertroffen wird. Seite 2

3 Der Anteil der Teilzeiten variiert bei den Frauen besonders stark mit dem Alter: Insgesamt arbeitet mehr als jede vierte Frau zwischen 17 und 64 Jahren in Teilzeit. Bei den 30-jährigen Frauen liegt der Anteil der Teilzeiten noch unter einem Fünftel, danach steigt er jedoch stark an. Frauen Mitte 40 stellen den höchsten Anteil an Teilzeitkräften (39 Prozent). Etwa jede zehnte Frau aus der Gesamtgruppe ist in der Berichtswoche nicht am Arbeitsplatz anwesend. 1 Überproportional hoch fällt dieser Anteil für Frauen zwischen Ende 20 und Ende 30 aus. Dies dürfte vorwiegend darauf zurückzuführen sein, dass Frauen neben dem Mutterschutz immer noch den größten Teil der Elterngeldmonate nutzen, und Mütter zudem häufiger als Väter die kranken Kinder betreuen. Auch bei den Männern differiert der Erwerbsstatus stark mit dem Lebensalter. Anders als bei den Frauen finden die stärksten Veränderungen bei den Männern jedoch zu Beginn und zum Ende der Erwerbsphase statt: Rund zwei Drittel aller Männer im Erwerbsalter sind Vollzeite. In der mittleren Altersphase erreichen Männer sogar noch weitaus höhere Vollzeitquoten: so sind mehr als drei Viertel der Männer zwischen Mitte 30 und Anfang 50 vollzeit. Demgegenüber ist insgesamt nur etwa jeder fünfzehnte Mann im Erwerbsalter teilzeitbeschäftigt. Überdurchschnittliche Teilzeitquoten weisen vor allem jüngere Männer auf begleitend zur Ausbildungsphase und dann erst wieder Männer ab Anfang 60 (in Verbindung mit Altersteilzeit). Fast jeder zwölfte Mann war in der Befragungswoche vom Arbeitsplatz abwesend. Anders als bei den Frauen steigt dieser Anteil bei den Männern vor allem mit zunehmendem Alter an (ab etwa 40 Jahren). Dies deutet darauf hin, dass höhere Abwesenheitsquoten von Männern eher krankheitsbedingt auftreten. Nur 4 Prozent der Männer im Erwerbsalter sind erwerbslos. Leicht überdurchschnittliche Erwerbslosenquoten weisen Männer bis Anfang 30 auf. Dies dürfte daran liegen, dass Männer insbesondere im Anschluss an ihre Ausbildungszeiten von (Such-)Arbeitslosigkeit betroffen sind. Ähnlich wie bei den Frauen ist Nichtkeit auch bei Männern vor allem unter Jüngeren und Älteren verbreitet. In der mittleren Altersphase zwischen Ende 20 und Mitte 50 liegt der Anteil der Nichten bei ihnen unterhalb von 10 Prozent, und ist damit deutlich niedriger als bei den Frauen der mittleren Altersphase. Zum Zusammenhang zwischen Lebensalter und Erwerbsstatus kann aus dem Geschlechtervergleich festgehalten werden: Vollzeitkeit ist für Männer im mittleren Lebensalter weitgehend Standard, während Vollzeitkeit für Frauen in der mittleren Lebensphase nur einen von mehreren möglichen Erwerbsstatus und zwar nicht den dominanten darstellt. 1 Zur Definition dieser Kategorie siehe Glossar. Seite 3

4 Teilzeitkeit ist für Männer allenfalls in jüngeren Jahren und im höheren Alter als Erwerbsform von Bedeutung, jedoch nicht in der mittleren Lebensphase. Demgegenüber stellt Teilzeit für Frauen besonders in der mittleren Lebensphase die dominante Erwerbsform dar. Nichtkeit spielt bei Männern allenfalls in sehr jungen Jahren (parallel zur Ausbildungsphase) oder im sehr hohen Alter (Rente) eine Rolle. Bei Frauen ist Nichtkeit hingegen ein relevanter Erwerbsstatus, der sie ihr ganzes Leben lang über alle Altersgruppen hinweg begleitet. Eine (vorübergehende) Abwesenheit vom Arbeitsplatz ist unter Frauen etwa doppelt so häufig verbreitet wie unter Männern. Der besonders hohe Anteil an Frauen zwischen Ende 20 und Ende 30 legt dabei nahe, dass dieser Erwerbsstatus vor allem mit der Betreuung von Kleinkindern in Verbindung steht. Die enge Kopplung zwischen Lebensalter und Erwerbsstatus und die dabei in Deutschland festzustellenden extremen Unterschiede zwischen Frauen und Männern, dies sind deutliche Indizien dafür, dass im Mittelpunkt des männlichen Normallebenslaufs (immer noch) die Erwerbsarbeit steht, während der weibliche Normallebenslauf vom Nebeneinander von Familienarbeit und (Teilzeit-)Erwerbstätigkeit geprägt ist. 2 Die Teilhabe am Erwerbsleben von Frauen hängt stark davon, ob sie Kinder haben und wie alt diese Kinder sind: Mit zunehmendem Alter der Kinder steigt bei ihnen zwar die Erwerbsbeteiligung 3, aber der Großteil der Mütter kehrt nicht wieder in eine Vollzeittätigkeit zurück, sondern bleibt auch im weiteren Lebensverlauf teilzeitbeschäftigt. 4 Der Hauptgrund für die Ungleichverteilung des Erwerbsarbeit zwischen Frauen und Männern ist die Ungleichverteilung der unbezahlten Arbeit: Dies gilt besonders für den Bereich der Fürsorgearbeit (Kinderbetreuung und Pflege von Angehörigen), für den teilzeitbeschäftigte Frauen im Durchschnitt pro Tag dreimal so viel Zeit für aufwenden wie vollzeitbeschäftigte Männer. 5 Das gleichstellungspolitische Ziel einer gerechteren Aufteilung der Erwerbsarbeit zwischen Frauen und Männern kann daher nur erreicht werden, wenn auch die unbezahlte Arbeit gerechter zwischen beiden Geschlechtern aufgeteilt wird. 2 Vgl. Nadine Absenger et al. (2014): Arbeitszeiten in Deutschland. Entwicklungstendenzen und Herausforderungen für eine moderne Arbeitszeitpolitik, S. 54 ff. 3 Vgl. Hobler, Dietmar / Pfahl, Svenja / Horvath, Sandra (2017a): Erwerbstätigenquote nach Elternschaft und Alter des Kindes Vgl. Hobler, Dietmar / Pfahl, Svenja / Horvath, Sandra (2017b): Teilzeitquoten nach Elternschaft und Alter des jüngsten Kindes Vgl. Hobler, Dietmar / Pfahl, Svenja (2017): Zeitaufwand für Fürsorgearbeit 2012/13. Seite 4

5 Glossar Erwerbstätige Das Statistische Bundesamt definiert Erwerbstätige wie folgt: Erwerbstätige sind alle Personen im Alter von 15 und mehr Jahren, die im Berichtszeitraum mindestens eine Stunde gegen Entgelt irgendeiner beruflichen Tätigkeit nachgehen bzw. in einem Arbeitsverhältnis stehen (Arbeitnehmer/innen einschl. Soldatinnen und Soldaten), selbständig ein Gewerbe oder eine Landwirtschaft betreiben, einen freien Beruf ausüben oder als mithelfende Familienangehörige im Betrieb eines Familienmitglieds mitarbeiten, ohne dafür Lohn und Gehalt zu beziehen. 6 Umfang der Erwerbstätigkeit Vollzeit / Teilzeit Für die vorliegende Analyse erfolgte die Trennung in Vollzeit- und Teilzeite bei einer normalerweise geleisteten Wochenarbeitszeit von 32 Stunden: Vollzeite arbeiteten mindestens 32 Stunden pro Woche, Teilzeite hingegen höchstens 31 Stunden. Die Gruppe der Teilzeiten umfasst damit auch alle geringfügig beschäftigten Frauen und Männer. Vom Arbeitsplatz abwesend Hierzu zählen alle Personen, die normalerweise sind, aber in der Berichtswoche nicht gearbeitet haben. Mögliche Ursachen für eine Abwesenheit vom Arbeitsplatz können sein: Urlaub, Sonderurlaub, Krankheit, Mutterschutz, Elternzeit, Kurzarbeit etc. 7 Erwerbslose Erwerbslose sind Personen ohne Erwerbstätigkeit, die sich in den letzten vier Wochen aktiv um eine Arbeitsstelle bemüht haben und sofort, d. h. innerhalb von zwei Wochen, für die Aufnahme einer Tätigkeit zur Verfügung stehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie bei einer Arbeitsagentur als Arbeitslose gemeldet sind. Zu beachten ist, dass das Verfügbarkeitskriterium bei den veröffentlichten Erwerbslosenzahlen der Mikrozensusdaten bis einschließlich 2004 nicht berücksichtigt wurde. Die Unterschiede zwischen den Erwerbslosen und den Arbeitslosen der Bundesagentur für Arbeit (BA) sind erheblich. Einerseits können nicht bei den Arbeitsagenturen registrierte Arbeitsuchende erwerbslos sein. Andererseits zählen Arbeitslose, die eine geringfügige Tätigkeit ausüben, nach ILO-Definition nicht als Erwerbslose, sondern als Erwerbstätige. 8 Nichterwerbspersonen Nichterwerbspersonen sind Personen, die nach dem ILO-Konzept weder als noch als erwerbslos einzustufen sind. 9 Damit kennzeichnet Nichterwerbspersonen, dass sie weder eine auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben noch eine solche Tätigkeit suchen. 6 Statistisches Bundesamt (2017): Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Erwerbsbeteiligung der Bevölkerung. Ergebnisse des Mikrozensus zum Arbeitsmarkt 2016, Fachserie 1 Reihe 4.1, S a. a. O., S a. a. O. 9 a. a. O. S. 8. Seite 5

6 Datentabellen zu den Grafiken Tabelle ET 04.1 Erwerbstatus von Frauen nach Altersgruppen 1) in Deutschland (2015), in Prozent 2) Alter in Jahren Vollzeit Teilzeit Vom Arbeitsplatz abwesend Erwerbslos Nichterwerbsperson ,5 6,6 3,0 2,3 69, ,3 11,9 5,0 4,4 43, ,6 14,7 6,9 3,6 35, ,5 17,2 8,1 4,0 29, ,3 18,2 9,8 3,8 22, ,4 17,8 12,3 4,1 19, ,7 19,5 13,7 3,8 19, ,8 23,7 14,2 3,9 20, ,2 27,9 14,5 20, ,3 31,4 13,0 3,1 19, ,5 35,0 11,8 3,3 18, ,1 36,8 10,2 3,3 17, ,7 38,2 9,1 16, ,8 39,0 8,3 3,0 15, ,7 39,2 8,8 3,0 14, ,5 36,6 8,8 3,1 13, ,5 35,8 8,6 15, ,1 35,5 8,4 2,9 16, ,8 3 9,2 18, ,5 32,5 8,9 3,0 21, ,8 31,3 8,8 2,8 24, ,7 28,0 9,3 30, ,0 24,4 11,2 40, ,3 15,2 5,5 0,8 69,0 Insgesamt 34,1 28,1 9,6 25,1 1) Die Altersgruppen umfassen jeweils zwei Lebensjahre der Frauen und Männer, z.b. umfasst die Altersgruppe alle Personen ab 21 bis unter 23 Jahren. 2) Die Summe der prozentualen Anteile weicht für einzelne Altersgruppen von 100,0 Prozent ab. Grund dafür sind Rundungsfehler. Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Mikrozensus, auf Anfrage Bearbeitung: WSI GenderDatenPortal 2018 Seite 6

7 Tabelle ET 04.2 Erwerbstatus von Männern nach Altersgruppen 1) in Deutschland (2015), in Prozent 2) Alter in Jahren Vollzeit Teilzeit Vom Arbeitsplatz abwesend Erwerbslos Nichterwerbsperson ,9 4,9 3,4 2,8 63, ,5 8,0 5,7 5,1 38, ,7 9,6 6,0 5,6 30, ,9 11,3 6,6 5,6 26, ,0 11,7 6,9 5,7 18, ,4 8,9 7,3 5,9 11, ,8 8,1 7,4 5,4 8, ,1 6,7 8,2 5,3 6, ,7 6,1 8,3 5,2 5, ,1 5,4 8,1 4,8 5, ,3 5,3 8,8 4,1 5, ,1 5,2 8,5 4,5 5, ,0 4,8 8,7 3,6 6, ,4 5,2 8,9 3,6 6, ,0 4,7 9,0 3,4 5, ,4 4,5 9,1 3,7 6, ,0 5,6 8,8 3,4 7, ,0 5,3 9,1 3,5 8, ,6 5,7 9,0 3,9 9, ,5 5,6 9,5 4,1 12, ,8 5,9 9,4 3,9 15, ,4 6,3 10,8 4,8 18, ,0 7,1 13,5 4,6 27, ,0 8,9 7,4 2,0 57,7 Insgesamt 65,0 6,6 8,4 4,3 15,8 1) Die Altersgruppen umfassen jeweils zwei Lebensjahre der Frauen und Männer, z.b. umfasst die Altersgruppe alle Personen ab 21 bis unter 23 Jahren. 2) Die Summe der prozentualen Anteile weicht für einzelne Altersgruppen von 100,0 Prozent ab. Grund dafür sind Rundungsfehler. Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Mikrozensus, auf Anfrage Bearbeitung: WSI GenderDatenPortal 2018 Seite 7

8 Methodische Anmerkungen Die vorliegenden Ergebnisse basieren auf Arbeitstabellen des Statistischen Bundesamtes. Datengrundlage der Berechnungen ist der Mikrozensus. Der Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes ist eine laufende, amtliche Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt in Deutschland. Die Erhebung wird auf der Basis einer 1-Prozent-Haushaltsstichprobe jährlich durchgeführt. Der Mikrozensus liefert u. a. Daten zur Bevölkerungsentwicklung, zu Haushalten und Familien, zur Erwerbstätigkeit und Arbeitszeit sowie zu Beruf, Ausbildung und Arbeitsbedingungen der Erwerbstätigen. Die Grundgesamtheit ist die Wohnbevölkerung in Deutschland, damit werden Personen ohne festen Wohnsitz nicht berücksichtigt. 10 Ausgewählte Ergebnisse des Mikrozensus werden regelmäßig in den Fachserien des Statistischen Bundesamtes veröffentlicht. Literatur Absenger, Nadine / Ahlers, Elke / Bispinck, Reinhard / Kleinknecht, Alfred / Klenner, Christina / Lott, Yvonne Lott, / Pusch, Toralf / Seifert, Hartmut (2014): Arbeitszeiten in Deutschland. Entwicklungstendenzen und Herausforderungen für eine moderne Arbeitszeitpolitik, WSI Report, Nr.19, letzter Zugriff Hobler, Dietmar /Pfahl, Svenja (2017): Zeitaufwand für Fürsorgearbeit 2012/13, in: WSI GenderDatenPortal. Hobler, Dietmar /Pfahl, Svenja /Horvath, Sandra (2017a): Erwerbstätigenquote nach Elternschaft und Alter des Kindes 2015, in: WSI GenderDatenPortal. Hobler, Dietmar /Pfahl, Svenja /Horvath, Sandra (2017b): Teilzeitquoten nach Elternschaft und Alter des jüngsten Kindes 2015, in: WSI GenderDatenPortal. Statistisches Bundesamt (2017): Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Erwerbsbeteiligung der Bevölkerung. Ergebnisse des Mikrozensus zum Arbeitsmarkt 2016, Fachserie 1 Reihe 4.1, ErwerbsbeteiligungBevoelkung pdf? blob=publicationfile, letzter Zugriff: Statistisches Bundesamt (2017): Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Erwerbsbeteiligung der Bevölkerung. Ergebnisse des Mikrozensus zum Arbeitsmarkt 2016, Fachserie 1 Reihe 4.1, S Seite 8

9 Statistisches Bundesamt (2015): Mikrozensus. Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. Stand und Entwicklung der Erwerbstätigkeit in Deutschland Fachserie 1 Reihe 4.1.1, StandEntwicklungErwerbstaetigkeit pdf? blob=publicationfile, letzter Zugriff: Seite 9

1/6 79,8 51,7 33,7 30,7 25,9 23,1 24,0 23,5 24,0 22,3 20,2 18,0 16,6 17,0 15,5 15,1 17,3 18,0 21,1 24,5 28,8 39,4 60,3 74,6 84,8 5,5 5,5 5,9

1/6 79,8 51,7 33,7 30,7 25,9 23,1 24,0 23,5 24,0 22,3 20,2 18,0 16,6 17,0 15,5 15,1 17,3 18,0 21,1 24,5 28,8 39,4 60,3 74,6 84,8 5,5 5,5 5,9 1/6 Frauen jeden Alters sind häufiger als Männer nicht erwerbstätig Erwerbsstatus von Frauen nach Altersgruppen in Deutschland (2008) Anteile in Prozent 100 90 79,8 51,7 33,7 30,7 2 23,1 24,0 23,5 24,0

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