Begleitmaterial zur Produktion. Um die Ecke. ANSPRECHPERSON für Informationen, Anmeldung und Kartenreservierung

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1 Begleitmaterial zur Produktion Um die Ecke DSCHUNGEL WIEN Uraufführung Schauspiel Dauer: 40 Min. Empfohlen für die Altersgruppe von 2 bis 6 Jahren Begleitmaterial erstellt von: Julia Perschon ANSPRECHPERSON für Informationen, Anmeldung und Kartenreservierung / Mag. Christina Bierbaumer/ MO. - FR. 09:00-17:00 / / FON / FAX / / C.BIERBAUMER@DSCHUNGELWIEN.AT / /

2 INHALTSVERZEICHNIS 1. Zur Produktion S Theater für die Allerkleinsten S Zum Inhalt S Zum Stück S Das Team S Interview mit dem Regisseur Michael Pöllmann S Übungen S Anhang mit Literaturhinweisen und Kopiervorlagen S. 20 2

3 1. ZUR PRODUKTION UM DIE ECKE Schauspiel Dauer: 40 Min. Empfohlen für die Altersgruppe von 2 bis 6 Jahren Doppeluraufführung mit dem Theater der jungen Welt Leipzig Termine: Di. 13. Dez. 10:00 / Mi. 14. Dez. 10:00 / Do. 15. Dez. 10:00 / Fr. 16. Dez. 10:00 TEAM Regie: Michael Alexander Pöllmann Dramaturgie: Julia Perschon Ausstattung: Agnes Burghardt DarstellerInnen: Roman Blumenschein, Franziska Adensamer Autor: Bernhard Studlar Aufführungsrechte: Henschel Theaterverlag Berlin Musikalische Leitung: Wendi Gessner Bist du schon mal da gewesen? Wo? Na da. Wo da? Da. Um die Ecke? (Bernhard Studlar, Auszug aus dem Stück) Zwei spielen an einer Ecke. Hinter Ecken lässt es sich gut verstecken. Da ist auch viel Raum um neue Dinge zu entdecken. Aber manchmal lauert um die Ecke auch Erschreckendes und da braucht es dann Mut und eckencheckende Mitentdecker. Die beiden Figuren manchmal waghalsig, manchmal ängstlich, aber gemeinsam stark begeben sich auf eine fantastische Entdeckungsreise. Ecke für Ecke, die sie erkunden, eröffnet sich eine neue Geschichte: Unbekannte Tiere werden gefüttert, matschige Pfützen durchwatet und zu guter Letzt landen die beiden sogar auf dem Mond. 3

4 2. THEATER FÜR DIE ALLERKLEINSTEN Ein Theaterbesuch mit den Allerkleinsten ist ein Abenteuer für alle Beteiligten. Die Kinder verlassen ihr gewohntes Umfeld, um etwas zu unternehmen, was sich stark vom Alltag unterscheidet, was interessant, ja faszinierend zu sein verspricht und bei dem der Ausgang ungewiss ist. Es ist wichtig, die Allerkleinsten bei ihrer oftmals ersten Theaterreise zu begleiten. Um Ihnen bei diesem besonderen Ereignis mehr Sicherheit zu geben, haben wir ein paar Hinweise und Informationen erstellt, sodass der Theaterbesuch für beide Seiten eine große Freude und Bereicherung werden kann. 2.1 WAS IST EIGENTLICH THEATER? Theater ist ein großes Erlebnis und gleichzeitig ein Ereignis mit vielen wertvollen kleinen Erlebnissen. Die Kinder erleben eine Gemeinschaft als Publikum untereinander und auch mit den AkteurInnen gemeinsam. Sie lernen das Theaterritual mit seinen Strukturen und Regeln kennen, erleben Poesie und Magie und nicht zuletzt den Ausdruck von Wissen und Gefühlen auf einer künstlerischen Ebene 1. Theater ist ein besonderer Raum der Kommunikation. Die Basis ist die gemeinsame Anwesenheit von SpielerInnen und ZuschauerInnen in einem Raum und ihrer direkten und indirekten Interaktion. Die Kommunikation im Theater für die Allerkleinsten ist besonders fragil. Funktioniert sie nicht, äußert sich dies meist direkt in der Vorstellung. Durch das unmittelbare und offene Erleben und die große Sensibilität der Allerkleinsten gibt es oft sofort Rückmeldungen. Es wird alles registriert und manchmal auch kommentiert mit Worten, Lauten und Gesten. Das darf so sein. Authentizität und Ehrlichkeit sowie eine Feinfühligkeit und Akzeptanz für diese unmittelbaren Reaktionen sind von den SpielerInnen hierbei gefragt. Da die Kommunikation mit den kleinen ZuschauerInnen leicht abreißen kann, ist es wichtig, dass die Kinder in jedem Moment von den SpielerInnen mitgenommen werden, sich wie eingeschworene Verbündete fühlen und somit ein aktiver Teil der Geschichte sind. Das Theater ist ein Raum der Phantasie, ein Eintauchen in andere Welten. Die Kinder können ganz neue und unerwartete Erfahrungen machen. Diese öffnen Zugänge zur Welt, regen die Kreativität und Phantasie an, verfeinern ihre Wahrnehmungsfähigkeit mit allen Sinnen und setzen individuelle Entwicklungs- und Bildungsprozesse in Gang. Theater ist ein sozialer und ein kultureller Raum. Es gibt Regeln und Konventionen, die auch in anderen Bereichen des täglichen Lebens gelten können. Man befindet sich in einer Gemeinschaft und lernt auf andere Rücksicht zu nehmen, sodass alle die Vorstellung genießen können. 1 vgl. Melanie Florschütz: Angeborenes Wissen neu entdecken auf 4

5 Theater ist Wahrnehmung. Im Theater für die Allerkleinsten heißt das nicht nur Hören und Sehen, sondern Wahrnehmen mit allen Sinnen und dem ganzen Körper, also sozusagen mit Haut und Haar. Das Spiel ist oft geprägt durch Materialität und Körperlichkeit. Auf sinnlich-ästhetische Weise wird ein Raum erzeugt, der Bilder, Klänge, Sprache, Licht und Materialien immer neu zusammensetzt. Der Blick wird auf das gelenkt, was im Augenblick geschieht. Individuelles Erleben und die eigenen Erfahrungen stehen im Vordergrund. Theater hat viele Sprachen. Die Art, Theater für kleine Kinder zu machen, ist fast so vielfältig wie die Kunst: Tanz, Musik, Schauspiel, Figurentheater, multimediales Theater u. a. zählen dazu. Die Verbalsprache ist meist nicht das vorherrschende künstlerische Mittel. Theater ist ein spezieller Ort. Besonders für die Allerkleinsten ist schon die Architektur und Atmosphäre des Aufführungsortes Teil der Inszenierung. Im Theatersaal selber stehen dem Publikum Bänke im Zuschauerraum zur Verfügung, die SpielerInnen halten sich meist auf der Bühne auf. Sie ist sowohl Bewegungsraum der SpielerInnen als auch etwas ungleich Magischeres: Die Bühne ist der Raum, wo sich das Theaterspiel ereignet, wo eine ganze Welt entstehen kann, die jede/r einzelne ZuschauerIn durch seine/ihre Phantasie noch größer und facettenreicher werden lassen kann. Ein Theaterstück entsteht durch die Beteiligung vieler Menschen. Als ZuschauerInnen sieht man meist nur die SpielerInnen. Aber da gibt es noch den Regisseur oder die Regisseurin, die das Stück aussuchen, das sie inszenieren wollen. Inszenieren heißt, ein Stück mit den SpielerInnen zu erarbeiten und es zu proben. Der Dramaturg oder die Dramaturgin passt auf, dass der rote Faden und der Spannungsbogen stimmen. Auf der Bühne gibt es ein Bühnenbild. Dazu gehört alles, was an Dekoration auf der Bühne steht und die BühnenbildnerInnen sind dafür verantwortlich. Die KostümbildnerInnen entwerfen die Kostüme, die von den SpielerInnen getragen werden. Sehr wichtig im Theater ist auch das Licht. Da es im Theaterraum keine Fenster gibt, werden alle Stimmungen durch künstliches Licht erzeugt. Dafür sind die Beleuchtungsmeister zuständig. Und dann gibt es noch die Welt der Geräusche, Töne und Musik, die entweder von den SpielerInnen oder MusikerInnen selbst live erzeugt oder vom Tontechniker eingespielt wird. Theater findet in jeder Aufführung neu statt. Keine Aufführung gleicht der anderen. Ganz anders als beim Film haben die ZuschauerInnen durch ihre Präsenz Einfluss auf den Rhythmus einer Inszenierung. Es ist immer ein gemeinsames Wagnis und besonders im Theater für die Allerkleinsten stets eine neue, andere gemeinsame künstlerische Erfahrung von Kindern und SpielerInnen 2. 2 vgl. Gerd Taube: Erste Erträge Zu ästhetischen Eigenarten des Theaters für die Allerkleinsten, in: small size papers,

6 2.2 ZUM THEATERBESUCH MIT DEN ALLERKLEINSTEN FÜR DIE BEGLEITPERSON Als Begleitperson sind Sie für die allerkleinsten TheaterbesucherInnen sehr wichtig. In der neuen, noch unbekannten Situation werden die Kinder Ihr Verhalten genau beobachten und sich daran orientieren. Sind Sie entspannt und fühlen sich wohl, werden sich auch die Kinder wohl fühlen. Daher empfehlen wir Ihnen, mind. 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn ins Theater zu kommen, um sich in aller Ruhe auf die Aufführung vorbereiten zu können. Im Foyer des DSCHUNGEL WIEN gibt es ausreichend Möglichkeiten, um es sich bequem zu machen. Bereits im Vorfeld ist es empfehlenswert, sich auf den ersten Theaterbesuch vorzubereiten und gemeinsam mit den Kindern zu überlegen, was Theater ist, welche unterschiedlichen Arten es gibt, welche Menschen abgesehen von den SchauspielerInnen noch beteiligt sind oder was im Vergleich zu Kino und Fernsehen anders ist. Um ein optimales Zusammenwirken von Publikum und SchauspielerInnen zu ermöglichen, wäre es von Vorteil den Allerkleinsten die besonderen Regeln, die im Theater gelten, zu vermitteln. Einige Anregungen hierzu haben wir im Folgenden für Sie zusammengestellt 3 : THEATERREGELN Was man während der Vorstellung im Theater DARF - Lachen, Weinen - Still sein - Schreien, wenn man sich erschrocken hat - Sich aufregen, wenn s spannend ist - Sich abregen, wenn s vorbei ist - Schlafen, wenn s langweilig ist - Aufstehen, wenn man etwas nicht genau sehen kann - Sich wieder hinsetzen, nachdem man s gesehen hat - Antworten, wenn man vom Schauspieler was gefragt wird - Die Antwort verweigern - Applaudieren, wenn s einem gefallen hat - Das Handy und andere Lärmquellen ausschalten Und was man NICHT DARF - Zu spät kommen - Trinken, Essen, Telefonieren, Fotografieren - Unaufgefordert auf die Bühne gehen - Den Nachbarn/die Nachbarin am Zuschauen/Zuhören hindern 3 Freiling/Fecher: Wie wäscht man einen Elefanten, in: LAG KJT Südwest in der ASSITEJ, Februar 2006, S. 19 6

7 Während der Vorstellung haben Sie als Begleiterperson der jungen ZuschauerInnen viele unterschiedliche Funktionen. Sie geben den Kindern Sicherheit, indem Sie sie durch einen Blick oder ein Lächeln in ihrem Erleben bestärken und sie ermutigen, sich auf die Aufführung einzulassen. Manchmal hat ein Kind das Bedürfnis, sein Erleben während der Vorstellung zu teilen, dann können Sie ihm durch Bestätigung und Spiegelung seines Gefühlszustandes vermitteln, dass es verstanden wird. Die Kleinen, die erstmals ins Theater gehen, brauchen einerseits die sichere Nähe und den Schutz ihrer erwachsenen BegleiterInnen, andererseits aber auch den Freiraum, auf ihre eigene Weise das Theater aufnehmen und entdecken zu dürfen. Kleine Kinder sind sehr große ZuschauerInnen. Sie verblüffen durch ihre Fähigkeit, sich eine halbe oder dreiviertel Stunde lang auf das Spiel zu konzentrieren und das Theater mit allen Sinnen aufzusaugen vorausgesetzt sie fühlen sich sicher und haben Vertrauen zu den SpielerInnen. Als Begleitperson sind Sie aber auch integraler Bestandteil der Aufführung, denn Sie sind selbst ZuschauerIn und erleben eine Inszenierung, die für Sie ungewöhnlich sein könnte oder Ihren bisherigen Theatererfahrungen möglicherweise widerspricht. Die Intimität und Nähe im Theater für die Allerkleinsten ist auch für viele erwachsene BegleiterInnen oft neu und faszinierend. Sollte ein Kind während der Vorstellung doch einmal Angst bekommen oder zu weinen beginnen, ist es kein Problem, den Theatersaal für gewisse Zeit leise zu verlassen und wieder zurückzukommen, wenn das Kind bereit dazu ist. 3. ZUM INHALT Zwei spielen an einer Ecke verstecken. Trauen sie sich auch um die Ecke zu schauen? Nicht sofort. Da müssen zuerst die Zähne geputzt werden und ein Stein steckt auch im Schuh. Aber dann. Oder vielleicht doch noch einmal eine Nacht darüber schlafen? Vielleicht steckt hinter der Ecke ja ein Tier? Leise, leise schauen wir. Lautes Gebrüll, schnell zurück. Vielleicht hat das Tier ja Hunger. Die beiden Abenteurer auf jeden Fall. Also erstmal Pause. Mut und Kraft sammeln. Und dann ein neuer Versuch. Zuerst um die eine Ecke und dann um die nächste. Nass, kalt, Matsch und spielen im Gatsch. Nach einer Dusche schon nachhause? Oder vielleicht doch noch um die nächste Ecke? Vorsichtig! Nicht auf die Ameise steigen. Hinter der nächsten Ecke wird es dunkel. Eine Taschenlampe hilft. Verschnaufpause und Sternenhimmel betrachten. Aber was ist das für ein Geräusch. Da geht es nicht weiter und sie stehen vor einer Hecke. Na dann, halt um die andere Ecke. Und da? 7

8 4. ZUM STÜCK Ausgehend von dem alt bekannten Spiel des Versteckens, begeben sich zwei Figuren auf eine fantastische Entdeckungsreise. Die Figuren sind sowohl ErzählerInnen als auch DarstellerInnen. Eine/r der SpielerInnen ist der aktivere, mutigere Part, die andere Figur eher introvertiert und schüchtern. Beide durchleben bei dem Spiel des Entdeckens unterschiedliche Gefühle Angst, Neugierde, Mut und Waghalsigkeit. Zusammen sind sie stark und helfen einander. Die Welten, in die sie das Publikum entführen, entstehen Kraft ihrer Sprache, Bewegung, Musik und Requisiten im Hier und Jetzt. Ecke für Ecke, die sie erkunden, öffnet sich eine neue Geschichte. Basis dieses Projektes ist eine literarische Stückvorlage des österreichischen Theaterautors Bernhard Studlar. Für ihn handelt es sich hierbei um den Versuch, einen Text zu verfassen, der als Spielvorlage den Akteuren hoffentlich genauso viel Freude macht wie dem Publikum." (Bernhard Studlar) Sprechtheater für die Allerkleinsten stellt eine neue Entwicklung im Kindertheater dar. Neben den kleinen Geschichten die entstehen, steht im vorliegenden Stück die Musikalität und der Rhythmus sowie die Einfachheit und Poesie von Sprache im Mittelpunkt. Der Text kann manchmal anspruchsvoll erscheinen. Aber es kommt meist nicht darauf an, was gesprochen wird, sondern wie es gesprochen wird. Ein großer Holzwürfel (höher als menschenhoch) stellt das zentrale Element des Bühnebildes dar. Diese Magic Box hält einige Überraschungen bereit und ist Spielelement, Musikinstrument und manchmal auch ein übergroßer Steckwürfel. Der Einsatz von Musik bei Um die Ecke intensiviert emotionale sowie visuelle Eindrücke und unterstreicht die Inhalte des Stückes. Durch einfachen, eingängigen Aufbau und die überschaubare Instrumentierung (Akkordeon, Bass, Percussion) soll die Musik nicht in den Vordergrund rücken, sondern Vorhandenes unterstützen und so dem Publikum eine Art vertraute Basis oder roten Faden bieten. Der größte Teil der Musik wird in vorgefertigter Form eingespielt, wobei die SchauspielerInnen immer wieder durch Handlungen einen Bezug zur Musik herstellen bzw. durch Gesang oder einzelne Instrumente live miteingreifen. Auf der Grundlage von Bernhard Studlars Text entsteht auf der Bühne ein assoziativ-verspieltes Abenteuer für das allerjüngste Publikum, das im DSCHUNGEL WIEN seine Uraufführung feiert. Wir freuen uns, dass Ihre Kinder und Sie uns auf diese Reise in unerforschte Gebiete begleiten. 8

9 5. DAS TEAM Bernhard Studlar: Autor Geboren 1972 in Wien, Studium der Theaterwissenschaft, Philosophie, Germanistik und Publizistik an der Universität Wien. Zwischen 1995 und 1998 war er als Dramaturg und Regieassistent am Theater der Jugend in Wien tätig folgte das Studium Szenisches Schreiben an der UdK Berlin. Bernhard Studlar hat zusammen mit dem Schweizer Andreas Sauter das Stück A. ist eine andere geschrieben, das 2000 mit dem Kleist-Förderpreis für junge Dramatiker ausgezeichnet wurde. Es folgten zahlreiche weitere Theaterstücke in Zusammenarbeit mit Andreas Sauter, zuletzt Geld - her damit, das im November 2009 im Staatstheater Oldenburg seine Uraufführung feierte. Für die Wiener Taschenoper schrieb er heuer das Libretto zu Das kleine Gespenst nach Otfried Preußler. Michael Pöllmann: Regie Geboren 1982 in Burglengenfeld, Schauspielstudium an der Akademie der Darstellenden Künste Ulm und am Konservatorium Wien. Spielte u.a. am DSCHUNGEL WIEN, bei den Festspielen Reichenau, den Luisenburg Festspielen und der Garage X, sowie in mehreren Spiel- und Kurzfilmen. Regieassistenz am Volkstheater Wien, am Theater Regensburg und dem Szene Bunte Wähne Festival. Seine erste Regiearbeit Dirty Rich war 2011 im DSCHUNGEL WIEN zu sehen. Julia Perschon: Dramaturgie 1981 in Baden (NÖ) geboren, schloss ihr Studium der Soziologie und Philosophie an der Universität Wien im Jahr 2008 ab. Seit 2009 arbeitet sie im Bereich Sonderprojektbetreuung, Publikumsservice und Dramaturgie im DSCHUNGEL WIEN. Projektleitung der Dramaturgiestelle Wien der ASSITEJ Austria, Mitbegründerin des belgisch-österreichischen Theatervereins motschnik Verein für feine Kunst, u.a. Dramaturgie bei Dirty Rich (Februar 2011, DSCHUNGEL WIEN, in der Regie von Michael Pöllmann), Dramaturgie bei The Losers Club (September 2011, DSCHUNGEL WIEN, Regie Stephan Rabl). Roman Blumenschein: Darsteller 1981 in Linz geboren, Schauspielstudium an der Filmschule Wien und an der Konservatorium Wien Privatuniversität. Während der Ausbildung Engagements u.a. am Theater der Jugend Wien. Weiterbildungen durch Workshops bei Juri M. Krasovsky (St. Petersburg) und Ayad Akthar (New York) bis 2010 Ensemblemitglied am Stadttheater Regensburg. Dort spielte er in "Don Karlos" (Don Karlos), "Buddenbrooks" (Christian Buddenbrook), "Der Lebkuchenmann" (Lebkuchenmann) u.v.m. Seit 2010 in Wien u.a. am Theater in der Josefstadt, in den Stücken "Amadeus" von Peter Shaffer (Venticello) und "Das weite Land" von Arthur Schnitzler (Demeter Stanzides). 9

10 Franziska Adensamer: Darstellerin Geboren 1981 in Wien, arbeitet sie als Mimin (Amsterdamse Hoogeschool voor de Kunsten) und Musik- und Bewegungspädagogin (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien). Nach ihrem Mime-Studium in Amsterdam reiste sie für einige Monate als Clown durch die Welt, wo sie in Schulen, Kinderheimen und anderen sozialen Institutionen in dem Clownduo napiantes auftrat und Workshops gab. Seit Sommer 2009 lebt und arbeitet sie in Wien. Gemeinsam mit Julia Ruthensteiner gründete sie die Kompanie Schulz war nur der Franz, eine clowneske und musikalische Bewegungstheatergruppe für kleine Kinder und Erwachsene. Für ihr erstes Stück Wie kommt der Sessel in die Manteltasche? erhielt die Gruppe im Februar 2010 den JUNGWILD Förderpreis. Zuletzt spielte das Stück auf dem Minifest in Rostov-on-Don in Russland. Agnes Burghardt: Ausstattung Geboren 1984 in Dachau bei München, ist Studentin der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. Seit 2007 arbeitet sie als Ausstatterin und Bühnen-/ Kostüm-/ Produktionsassistentin für Film, TV und Werbung, unter anderem für Produktionen der Ziegler Film Köln/Berlin ( Der Winzerkrieg, Heute keine Entlassung ), Bavaria München ( Tatort ) und MR Film Wien ( Falco Verdammt wir leben noch ). Nach Assistenzen am Volkstheater ( Einen Jux will er sich machen, Bildung für Rita ) und DSCHUNGEL WIEN ( Dreier ohne Simone ) ist sie als freie Ausstatterin sowie als Assistentin im freien Theaterbereich für Musikvideos und Hochschulprojekte tätig. Als Mitglied der oper.unterwegs seit 2009 hat sie Produktion, Bühnen- und Kostümbild der Projekte Undine geht (2009), Der Jäger Gracchus (2010) und Flaschenpost (2011) begleitet. Zuletzt stattete sie Dirty Rich von werk89 am DSCHUNGEL WIEN aus. Wendi Gessner: Musikalische Leitung geboren 1985 in Graz, studierte Medienkomposition (FH) in Wien und ist freischaffende Musikerin. Neben ihrer Tätigkeit als Infotrainerin im Klangmuseum/ Haus der Musik komponiert und textet sie für ihr Bandprojekt "Wendepunkt". Seit 2010 setzte sie verschiedene Theaterprojekte im Dschungel Wien ("Weihnachtsgeschichten vom Franz"- Chr. Nöstlinger) und der Kompanie Freispiel im Figurentheater Lilarum ("Bademeister") als Komponistin, Sounddesignerin und Schauspielerin um und leitete als Produzentin die Aufnahmen sowie die Umsetzung des Album zum o.g. Theaterstück im Dschungel Wien. Arbeitserfahrungen mit Kindern und Jugendlichen sammelte sie u.a. als Guide bei Kinderführungen im Haus der Musik sowie als Workshopleiterin der Soundgruppe beim Theater-/Kunst-/Sound-Projekt "StadtkomplizInnen". 10

11 6. INTERVIEW MIT DEM REGISSEUR MICHAEL PÖLLMANN Das Stück Um die Ecke ist deine erste Produktion für die Allerkleinsten. Was war für dich der besondere Reiz, ein Theaterstück für diese Altersgruppe zu inszenieren? Die Auseinandersetzung mit jungem Publikum hat für mich in meiner künstlerischen Arbeit einen sehr hohen Stellenwert. Der Reiz ein Stück für Zweijährige zu erarbeiten ist daher eine wunderbare Chance, die eigenen Erfahrungen und Erinnerungen aus dieser Zeit noch einmal zu erleben. Warum hast du dich für den Text von Bernhard Studlar entschieden? Bernhard Studlar hat mit Um die Ecke einen hervorragenden Theatertext geschrieben, der genau die Erfahrungswelt seines Publikums trifft. Was war für dich die Herausforderung an diesem Stück? Theater ist für mich ein Ort, an dem Menschen jeden Alters sich mit ihren eigenen Sorgen und Ängsten wiedererkennen, diese mit den Figuren auf der Bühne durchleben können und im besten Fall dabei gut unterhalten werden. Bei Produktionen für die Allerkleinsten steht üblicherweise das sinnliche Erleben im Vordergrund, hier wird aber vorwiegend mit Sprache gearbeitet. Wie gelingt es, die Spannung beim allerjüngsten Publikum trotzdem aufrecht zu erhalten? Hören ist sinnliches Wahrnehmen. Das Hauptaugenmerk eines Stückes auf die Sprache zu setzen bedeutet nicht, dass wir ein Hörspiel produzieren. Zusammen mit den beiden wundervollen SpielerInnen Franziska Adensamer und Roman Blumenschein setzen wir die Textvorlage verspielt und altersgerecht um. Hast du dich bei der Umsetzung genau an die Textvorlage gehalten? Da wir die Uraufführung von Um die Ecke erarbeiten, finde ich es wichtig die Textvorlage möglichst werkgetreu in Szene zu setzen. Denn der tolle Text von Bernhard Studlar bietet all das, was man sich als Regisseur wünschen kann, um mit wunderbaren SchauspielerInnen arbeiten zu können. Was war dir bei der Gestaltung des Bühnenbildes wichtig? Ich habe mich bei der Gestaltung der Bühne ganz auf meine großartige Ausstatterin Agnes Burghardt verlassen. Wir haben zusammen über verschiedene Ideen diskutiert und die für uns am besten Passende ausgewählt. 11

12 7. ÜBUNGEN Im folgenden Abschnitt finden Sie einige Spielanregungen, die Sie mit den Allerkleinsten als Voroder Nachbereitung des Stückes durchführen können. Es bietet sich gerade bei dem Besuch von Um die Ecke an, das Thema Sprache und Sprachförderung in den Mittelpunkt zu stellen. Deshalb finden Sie hier im Besonderen Sprachspiele, die die Sprechfreude der Kinder wecken sollen. Ausdrucksfähigkeit, Wortschatz und Konzentrationsfähigkeit sowie akustische und visuelle Wahrnehmung können mit diesen Übungen spielend erweitert und verbessert werden. Als Anregung könnten Sie mit Ihren Kindern eine Sprachspielkiste basteln. Einfach einen alten Schuhkarton mit buntem Papier, Buchstaben oder Wörtern bekleben. In eine Seite oder in den Deckel schneiden Sie ein großes Loch. Entsprechend dem Alter ihrer Kinder können Sie die nachfolgenden Übungen auf Zettel schreiben und in die Kiste geben. Jeden Tag darf ein Kind einen Zettel ziehen und so das Sprachspiel für den Tag aussuchen. Darüber hinaus finden Sie in den Rubriken Tierecke, Matschecke und Luftecke weiterführende Spiele, die thematisch mit einigen Geschichten, die das Abenteuer Um die Ecke eröffnet, in Verbindung stehen. Fingerspiele Fingertheater Spielvorgang: Die Bewegungen oder auch Geräusche werden dem Text entsprechend durchgeführt. Machen Sie den Kindern diese Fingerspiele zuerst einige Male vor und laden Sie sie dann ein mitzumachen. ZEHN FLINKE ZWERGE Alter: ab 2 Jahren Zehn flinke Zwerge, die zappeln hin und her,alle Finger hin und her bewegen zehn flinke Zwerge mögen das so sehr. Zehn flinke Zwerge liegen still Hände auf die Oberschenkel legen und dann fangen alle Zwerge froh zu zappeln an. wieder alle Finger hin und her bewegen Zehn flinke Zwerge, die zappeln auf und ab, alle Finger auf und ab bewegen zehn flinke Zwerge werden gar nicht schlapp. Zehn flinke Zwerge liegen still Hände auf die Oberschenkel legen und dann fangen alle Zwerge froh zu zappeln an. wieder alle Finger hin und her bewegen 12

13 Zehn flinke Zwerge, die zappeln kreuz und quer, alle Finger kreuz und quer bewegen zehn flinken Zwergen fällt das gar nicht schwer. Zehn flinke Zwerge liegen still Hände auf die Oberschenkel legen und dann fangen alle Zwerge froh zu zappeln an. wieder alle Finger hin und her bewegen Zehn flinke Zwerge zappeln rundherum, zehn flinke Zwerge fallen auch nicht um. Zehn flinke Zwerge liegen still und dann fangen alle Zwerge froh zu zappeln an. alle Finger in einem Kreis bewegen Hände auf die Oberschenkel legen wieder alle Finger hin und her bewegen Zehn flinke Zwerge wollen nun nicht mehr, Finger nur noch langsam zappeln lassen Zehn flinken Zwergen fällt das Zappeln schwer. Zehn flinke Zwerge laufen ganz schnell fort, Hände auf den Rücken legen suchen sich zum Träumen einen schönen Ort. Hände ganz entspannt mit gespreizten Fingern, auf die Oberschenkel legen AUF EINEM BLATT SO KLITZEKLEIN Alter: ab 3 Jahren Auf einem Blatt, so klitzeklein, Schläft ein Käfer heut allein. Er ruht sich aus und liegt ganz still, weil er ein wenig träumen will. die linke Handfläche waagrecht ausstrecken die rechte Hand zur Faust ballen und in die linke Hand legen Der Pustewind, der kommt ganz leise von einer langen langen Reise. Er sieht den Käfer, ja und dann fängt er ganz sacht zu pusten an. Der Käfer streckt die Beine aus, der Pustewind bläst mit Gebraus. Er trägt den Käfer sehr weit fort an einen unbekannten Ort. pusten auf die rechte Hand pusten langsam die rechte Hand öffnen und die Finger ausstrecken pusten mit der rechten Hand durch die Luft fliegen rechte Hand hinter den Rücken legen 13

14 DER GROSSE HÄUPTLINGSSOHN KEINERUH Alter: ab 4 Jahren Der große Häuptlingssohn Keineruh kommt aus seinem Zelt. RITSCH das Zelt auf und RATSCH das Zelt zu und ruft seine Indianerfreunde Reißverschlussbewegungen Indianergeheul Ich habe eine Idee, lasst uns den Bären fangen!" und alle kommen mit über die Straße über die Brücke über die Wiese die Wiese ist feucht die Wiese wird ganz sumpfig und sie steigen auf einen hohen Berg. Alle schauen nach rechts Kein Bär zu sehn", alle schauen nach links Kein Bär zu sehn" alle schauen wieder nach rechts Hilfe, der Bär!!!" Schnell den Berg runter, über die Wiese, über die Brücke, über die Straße RITSCH das Zelt auf, RATSCH das Zelt zu GERETTET! auf die Oberschenkel schlagen mit Fäusten auf die Brust schlagen mit der Hand über andere Handfläche reiben Schmatz-Geräusch stärkeres Schmatz-Geräusch Kletterbewegung mit den Händen Hand über den Augen andere Hand über den Augen andere Hand über den Augen Arme in die Höhe Kletterbewegung, Handflächen reiben, Fäuste auf Brust, Oberschenkel schlagen Reißverschlussbewegung GEMEINSAM SIND WIR STARK Alter: ab 4 Jahren Eins, zwei drei, wir sind nicht dabei. Vier, fünf, sechs, suchen sich ein Versteck. Sieben, acht und neune, fangen an zu heulen. Zehn hat sich etwas ausgedacht Und sieh da alle haben mitgemacht! Die Kinder schauen auf ihre beiden Handflächen. Sie beginnen mit dem kleinen Finger der rechten Hand, den sie zur Handfläche führen. Auf diese Weise werden alle Finger bis auf den kleinen der linken Hand bewegt. Dieser bleibt in der Ausgangsposition stehen. Zum Schluss werden alle Finger wieder nacheinander ausgestreckt. 14

15 Mundmotorik Mundakrobatik - Mimik Diese Spiele stärken die Mund- und Gesichtsmuskulatur und das Sprechwerkzeug der Kinder, verbessern Artikulation und Atmung beim Sprechen und machen darüber hinaus viel Spaß. ZÄHNE PUTZEN Alter: ab 2 Jahren Spielvorgang: Die Kinder setzen sich in einen Kreis und stellen sich vor sie hätten eine Zahnbürste in der Hand. Sie versuchen jetzt mit der Hand und dem Mund die Bewegungen beim Zähneputzen nachzumachen. Danach können sich die Kinder gegenseitig kontrollieren, ob sie auch gut geputzt haben. SPUREN PUSTEN Alter: ab 2 Jahren Material: flüssige Fingerfarbe, kleine Murmeln oder Erbsen, Pappe Spielvorgang: Auf eine Pappe wird flüssige Fingerfarbe verteilt. Nun wird eine Murmel oder eine Erbse über das Blatt gepustet, die natürlich Spuren hinterlässt. Das fertige Bild ist eine schöne Erinnerung. ZAUBERBLASEN Alter: ab 2 Jahren Material: eine große Tasse, Wasser, Wasserfarbe, Spülmittel, Strohhalme Spielverlauf: Eine Tasse wird mit Wasser, welches mit Wasserfarbe gefärbt und mit einem Zusatz von Spülmittel gefüllt wurde, zur Sprudeltasse. Dazu nehmen sich die Kinder einen Strohhalm und pusten große Zauberblasen. Wenn Sie ein Blatt über die Tasse halten, so zerplatzen die Blasen an dem Papier und hinterlassen eine farbige Spur. PUSTEFUSSBALL Alter: ab 3 Jahren Material: Kreppband, Luftballon Spielvorgang: Auf dem Tisch werden mit Kreppband symbolisch zwei Tore geklebt. Nun können immer zwei Kinder gemeinsam Pustefußball spielen, d.h. der Luftballon muss in das Tor des Gegenspielers/der Gegenspielerin gepustet werden. WÜRFELN, SAUGEN, SAMMELN Alter: ab 4 Jahren Material: Bohnen, Strohhalme, zwei Körbe, Würfel, ein Küchentuch Spielvorgang: Auf dem Tisch liegen Bohnen. Jede/r kann würfeln und dementsprechend die Bohnen mit dem Strohhalm ansaugen und in einen Korb legen. Wenn keine Bohnen mehr auf dem Tisch liegen, ist das Spiel zu Ende. 15

16 Variante: Sind die Kinder schon älter, so können die Bohnen in den Körben gezählt werden. So wird aus dem Spiel ein Wettspiel. Es kann aber auch eine Sanduhr die Zeit für die Spiellänge vorgeben. GEH MIT MIR INS GRIMASSENLAND Alter: ab 5 Jahren Spielvorgang: Bemalen oder beschreiben Sie kleine Karten mit Grimassen, die ein Gefühl oder einen Gemütszustand ausdrücken. Sie können natürlich auch Grimassenfotos machen, die dann für dieses Spiel verwendet werden. Diese Karten legen Sie so auf den Tisch, dass sie nicht gelesen oder gesehen werden können. Nun laden Sie Ihre Kinder zu einem Grimassenrätsel ein. Nacheinander dreht jedes Kind eine Karte um und macht die darauf zu sehende Grimasse vor und lässt die anderen raten. Dann machen alle gemeinsam diese Grimasse. Über dieses Spiel werden Gefühle benannt und gleichzeitig die Gesichtsmuskulatur, die eine klare Artikulation ausmacht, gestärkt. Durch folgenden Vers können Sie die Kinder zu dem Grimassenspiel einladen: Ich habe mir was ausgedacht Ich habe mir was ausgedacht, das euch bestimmt Freude macht. Komm, ich lade euch ein, mein Gast bei diesem Spiel zu sein. Wir nehmen uns nun an der Hand Ich nehme euch an meine Hand, und wir gehen ins Grimassenland. Rhythmische Sprechverse SEI LEISE Sei leise sonst weckst du mich Sei leise Sonst schreckst du mich Sei leise (Auszug aus dem Stück) Tragen Sie den Vers bewusst und deutlich vor, um den Kindern beim Erlernen dieser Lautverbindungen zu helfen. Klatschen Sie bei dem Reim mit, damit sich der Sprechrhythmus festigt und die Reimstruktur leichter zu erkennen ist. Dann tragen Sie den Vers mit Stimm- und Tempoveränderungen vor und lassen Sie Ihre Kinder entsprechend zum Text klatschen. Wenn Sie den Vers zum Beispiel leise vortragen können die Kinder den Finger auf den Mund legen und mitflüstern. SCHMECK! SCHLECK! WEG! Schmeck! Schleck! Weg! Schmeck! Schleck! Weg! Schmeck Schmeck Schmeck Weg Weg Weg 16

17 Schleck Schleck Schleck Weg! (Auszug aus dem Stück) Tragen Sie den Vers dynamisch vor, d.h. laut, leise, schnell, langsam. Außerdem werden den Kindern in diesem Sprachspiel das ck in einer Wortverbindung vertraut gemacht. Sie können zusammen mit Ihren Kindern auch hier als Unterstützung des Sprechrhythmus mitklatschen. Variante: Den Rhythmus und Takt kann man auch mit verschiedenen Körperteilen begleiten. Die Spielleitung kopiert die Vorlage im Anhang und klebt sie auf Tonpapier. Die einzelnen Bilder werden dann ausgeschnitten. Sie überlegen gemeinsam, wie sie mit den abgebildeten Körperteilen auf jeder Karte den Rhythmus begleiten können. Ist z.b. ein Fuß abgebildet, stampfen alle rhythmisch auf den Boden oder machen eine andere Bewegung, die sie sich zu Beginn ausgedacht haben. Sie mischen die Karten und legen Sie umgedreht auf den Tisch. Jedes Kind darf einmal eine Karte ziehen und sie sprechen den obigen Vers mit dem passenden Körperteil als Rhythmusgeber. Tierecke DER HUNGRIGE LöWE Alter: ab 4 Jahren Ein Kind ist der Löwe, der in seiner Höhle schläft. Dazu hockt sich das Kind z.b. in einen am Boden liegenden Reifen oder Seilkreis. Die anderen Kinder stellen sich um den Löwen herum und rufen ganz laut im Sing-Sang: Löwe, Löwe schläfst du noch? Komm doch raus aus deinem Loch! Der Löwe antwortet mürrisch: Lasst mich in Ruh!. Die anderen fragen: Wie lange noch? Dann nennt der Löwe eine beliebige Uhrzeit, zum Beispiel, bis Neun. Nun zählen Sie mit den Kindern gemeinsam bis Neun und bei der Neun stürzt der im Schlaf gestörte Löwe aus seiner Höhle und versucht, eines von den Kindern zu fangen. Wer erwischt wird ist der neue Löwe und zieht sich zum Schlafen in die Höhle zurück. WO IST DER ESEL? Alter: ab 4 Jahren Bei dem folgenden Spiel üben die Kinder nicht nur Tierstimmen zu imitieren und diese voneinander zu unterscheiden, sondern auch das Richtungshören. Material: Buntstifte, eine Augenbinde pro Kind Vorbereitung: Die Spielleitung kopiert die Vorlage im Anhang und schneidet für jedes Kind eine bestimmte Karte aus, unter denen sich auch die Eselskarte befindet. Die Kinder malen die Tiere in ihren natürlichen Farben aus und legen die Karten verdeckt auf den Tisch. Spielablauf: Alle Kinder ziehen eine Karte, schauen sich das Motiv an und legen sie wieder verdeckt auf den Tisch. Nun werden den Kindern die Augen verbunden und sie stellen reihum ihre 17

18 Tiergeräusche vor. Dabei sollen Sie vor allem auf das laute I-ah, i-ah! des Esels achten. Wenn sie seinen Laut hören, deuten alle in die Richtung, in der sie den Esel vermuten. Das Kind, das den Esel spielt deutet einfach auf sich selbst. Haben alle Kinder ihre Tiergeräusche vorgemacht, nehmen alle ihre Augenbinden ab und schauen nach, ob sie auf das richtige Kind deuten. Bei der nächsten Runde können Sie das Augenmerk auf ein anderes Tiergeräusch legen. Matschecke PITSCH PATSCH, PITSCH PATSCH (Rhythmisch zum Text mit den Füßen stampfen) Kurzgeschichte ab 4 Jahren Die folgende Geschichte können die Kinder mitsprechen, d.h. die Kinder sprechen immer das letzte Wort in der zweiten Zeile laut mit. Pitsch, patsch, pitsch, patsch heute lauf ich durch den... (Matsch). Pitsch, patsch, ich lauf ins Haus, schau dort aus dem Fenster... (raus). Hör die vielen Regentropfen leise an die Scheiben... (klopfen). Pitsch, patsch, ach wie schön, von hier dem Regen zuzu... (sehn). Pitsch, patsch, pitsch, patsch, auch morgen lauf ich durch den... (Matsch). Veränderungen: Bei den Wörtern pitsch, patsch auf die Oberschenkel schlagen und ansonsten den Regen mit den Fingern darstellen. Sie können den Text für die Kinder auch in ein Bewegungsspiel umsetzen. MATSCHSKULPTUREN Alter: ab 6 Jahren Material: Sandtisch ohne Sand, 1 großer Eimer mit Sand und Wasser pro Kind, Entspannungsmusik, evtl. Triangel Die Kinder sitzen mit ihrem Eimer um den leeren Sandtisch herum. Inspiriert von der ruhigen Musik formen sie etwas aus Matsch. Dazu holen sie sich nach Bedarf etwas von dem Sand-Wasser-Gemisch aus ihrem Eimer um damit einen Hügel, einen Klumpen, einen Klecks, ein Haus, ein Tier etc. auf dem Tisch zu formen. Ist die Musik beendet gehen die Kinder um den Tisch herum und schauen sich die einzelnen Kunstwerke an. Fallen ihnen Namen zu den Bildern und Skulpturen ein? Und was meinen die kleinen KünstlerInnen dazu? 18

19 Luftecke Flieg! Flieg! Alter: ab 2 Jahren Material: verschiedene Gegenstände wie Luftballon, Luftschlange, Feder, Papierflugzeug. Spielanleitung: Jedes Kind bekommt ein unterschiedliches Flugobjekt. Alle stehen im Kreis. Ein Kind geht immer in die Mitte und wirft seinen Gegenstand in die Luft. Die anderen beobachten wie es fliegt. Hoch, langsam, schnell? Luftballon-Wolke Alter: ab 2 Jahren Stecken Sie in einen Deckenbezug einige Luftballons (nicht zu prall!). Jedes Kind darf nun nach der Reihe auf der Luftballon-Wolke schweben. Es bereitet den Kindern auch großes Vergnügen, sich auf dem wabbeligen Untergrund hin und her zu drehen. 19

20 8. ANHANG Literaturhinweise Gabi dan Droste (Hg.): Theater von Anfang an! Bildung, Kunst und frühe Kindheit Bielefeld: Transcript Verlag, Ingrid Bergmann: Spielend sprechen lernen Sprachförderung im Vorschulalter Freiburg: Velber Verlag, 2005 Kopiervorlagen aus: Andrea Eckert: Das Tischspiele-Buch Münster: Ökotopia Verlag,

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