Vorfahrt für Bildung. Herausgeber: Ansprechpartner: IHK-Onlineumfrage zur Ausbildung 2014

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1 Vorfahrt für Bildung IHK-Onlineumfrage zur Ausbildung 2014 Herausgeber: IHK Schleswig-Holstein Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern zu Flensburg, zu Kiel und zu Lübeck Bergstraße 2, Haus der Wirtschaft, Kiel Telefon: (0431) Telefax: (0431) Ansprechpartner: Industrie- und Handelskammer zu Flensburg Heinrichstraße 28-34, Flensburg Telefon: (0461) Telefax: (0461) Industrie- und Handelskammer zu Kiel Bergstraße 2, Haus der Wirtschaft, Kiel Telefon: (0431) Telefax: (0431) Industrie- und Handelskammer zu Lübeck Fackenburger Allee 2, Lübeck Telefon: (0451) Telefax: (0451) Stand: Oktober

2 Inhaltsverzeichnis Die wichtigsten Ergebnisse 3 Fachkräftesicherung als Hauptmotiv 4 Besetzungsprobleme nehmen zu 5 Unterschiede in den Branchen 6 Angebot folgt der sinkenden Nachfrage 7 Fortgesetzter Verdrängungswettebewerb innerhalb der Betriebsgrößen 9 Bewerberzahlen gehen zurück 10 Unternehmensaktivitäten zur Besetzung 11 Bewerber händeringend gesucht 13 Besetzungsprobleme nehmen zu 14 Einschaltung der Arbeitsagenturen 15 Vielfalt der Bewerberansprache 16 IHK-Lehrstellenbörse und soziale Medien mit starkem Zuwachs 17 Übernahme von Auszubildenden 18 Übernahmepläne auf hohem Niveau 19 Motive bei Nicht-Übernahme 20 Ausbildungshemmnisse 21 Mängel in Ausbildungsreife und Berufsorientierung 22 Initiativen für Bewerbergewinnung 23 Defizite bei Ausdrucksvermögen und Mathematik 24 Mehr Engagement gefragt 25 Bewerberauswahl nach Betriebsgröße 26 Starke Unterstützung für schwächere Jugendliche 27 Exkurs: Betriebliche Förderung bei mangelnder Ausbildungsreife 29 Online-Fragebogen Fragen zur Ausbildung 31 2

3 Die wichtigsten Ergebnisse Fachkräftesicherung und gesellschaftliches Engagement sind zentrale Ausbildungsmotive 87 Prozent der IHK-Unternehmen in Schleswig-Holstein bilden aus, weil sie durch ihre eigene Ausbildung Fachkräftenachwuchs sichern wollen. Für 60 Prozent der Ausbildungsbetriebe heißt Ausbilden, sich gesellschaftlich zu engagieren sind die Chancen auf Ausbildung für Jugendliche weiterhin hervorragend Ausbildungschancen ungenutzt Die Schwierigkeiten, offene Ausbildungsstellen an geeignete Bewerber zu vergeben, haben weiter zugenommen und wirken sich zunehmend aus blieben im IHK-Bereich in Schleswig-Holstein Ausbildungsplätze unbesetzt. Unternehmen erschließen neue Bewerbergruppen Mehr als jeder zweite Betrieb registriert schon heute rückläufige Bewerberzahlen und stellt sich auf diese neue Situation ein: So wollen die Unternehmen deutlich stärker neue Bewerbergruppen erschließen, um auf diesem Weg dem Fachkräftemangel frühzeitig zu begegnen. Für Studienabbrecher oder junge Leute, die eine Ausbildung nur in Teilzeit durchführen können, eröffnen sich dadurch sehr gute Ausbildungschancen. Azubis gesucht! Verstärktes Azubi-Marketing und finanzielle Anreize Nahezu alle Betriebe nutzen bei der Azubisuche verstärkt ergänzende Rekrutierungswege und setzen neue Medien ein. Die Meldung der freien Stellen bei der Bundesagentur für Arbeit reicht bei Weitem nicht mehr aus, um geeigente Fachkräfte zu finden. 60 Prozent der Betriebe setzen auf das Internet. Social Media-Aktivitäten nehmen deutlich zu. Manche Betriebe bieten sogar Goodies für Azubis wie etwa ein Smartphone, einen Dienstwagen oder ein Jobticket. Ausbildungsreife ist weiterhin Ausbildungshemmnis Nr. 1 Mangelnde Ausbildungsreife von Schulabgängern ist weiterhin das Ausbildungshemmnis Nr. 1. Die Ausbildungsreife der Schulabgänger wird insgesamt von den Betrieben wieder schlechter beurteilt, sowohl bei den Deutsch- und Mathematikkompetenzen als auch bei den Softskills. Auch die unzureichende Berufsorientierung wird von vielen Betrieben kritisiert. 3

4 Fachkräftesicherung als Hauptmotiv Warum bildet Ihr Unternehmen aus? (in %) (Mehrfachnennungen möglich) Ich will gut ausgebildete Fachkräfte für mein Unternehmen sichern. 87 Ich möchte einen Beitrag für die Gesellschaft leisten. 60 Ich will mich als attraktives Unternehmen positionieren. 51 Ausbildung hat bei uns Tradition. 48 Duale Ausbildung im eigenen Betrieb ist effektiver, als externe Mitarbeiter einzustellen. 35 Aus wirtschaftlichen Gründen Eindeutig steht die Motivation, für das eigene Unternehmen gut qualifizierte Fachkräfte zu sichern, an erster Stelle. Ergänzend hierzu ist auch das Motiv zu sehen, dass Ausbildung im eigenen Betrieb effektiver ist als die Einstellung externer Mitarbeiter. Gleichwohl spielt auch das gesellschaftspolitische Argument und die Verantwortung für die Jugend in unserem Land eine deutliche Rolle. Auch die positive Imagebildung, die ein Ausbildungsbetrieb für sich in Anspruch nehmen kann, wird als Ausbildungsmotiv genannt. Ausbildung ist auch ein Marketingvorteil im Wettbewerb. Das Argument, dass Ausbildung als Unternehmenstradition begriffen wird, nennen immerhin noch knapp 50 Prozent der Ausbildungsbetriebe; hier zeigt sich die enge Bindung von ausbildenden Unternehmern, die oftmals selbst eine Ausbildung durchlaufen haben, zur Ausbildung. 4

5 Besetzungsprobleme nehmen zu 30 Konnten Sie alle angebotenen Ausbildungsplätze besetzen? (Anteil der Nein-Antworten in %) Betriebe wurden befragt, wie viele Ausbildungsplätze sie im letzen Jahr (2013) nicht besetzen konnten. Damit lässt sich die Gesamtzahl der unbesetzten Ausbildungsplätze abschätzen. Der Anstieg von 19 auf 23 Prozent zeigt, dass die Besetzung von Ausbildungsplätzen aus Sicht der Betriebe schwieriger geworden ist. Im Jahr 2013 blieben hochgerechnet Ausbildungsplätze im IHK-Bereich unbesetzt. Der Ausbildungsmarkt wird damit zunehmend vom Anbieter- zum Nachfragermarkt. Jugendliche können vielfach zwischen mehreren Berufen und Ausbildungsstellen wählen und verhalten sich damit auch wählerischer. Insgesamt nehmen die Passungsprobleme zu, was zu einer Zunahme von unbesetzten Ausbildungsstellen einerseits und unvermittelten Bewerbern andererseits führt. Die Probleme liegen häufig im berufsfachlichen oder qualifikatorischen Bereich. 5

6 Unterschiede in den Branchen 60 Konnten Sie alle angebotenen Ausbildungsplätze besetzen? (Anteil der Nein-Antworten in %) Gastgewerbe (Nein) Durchschnitt alle Branchen Die Besetzungsprobleme weisen zwischen den einzelnen Branchen deutliche Unterschiede auf. Im Hotelund Gaststättengewerbe liegt die Zahl der nicht besetzen Ausbildungsplätze deutlich über dem Durchschnitt. Allerdings zeigt sich gegenüber dem Vorjahr eine spürbare Verbesserung, denn die Zahl der Unternehmen, die ihre angebotenen Ausbildungsplätze im HOGA-Bereich nicht besetzen konnten, sank von 55 auf 42 Prozent. Aus der Tatsache, dass Betriebe ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen können, folgt auch eine Zunahme von Unternehmen, die als Ausbildungsbetriebe ausscheiden. Der gelegentlich erhobene Vorwurf, die Betriebe würden sich aus der Ausbildung zurückziehen, ist daher nicht berechtigt. Hier werden Ursache und Wirkung verwechselt. 6

7 Angebot folgt der sinkenden Nachfrage Angebot an Ausbildungsplätzen im Vergleich zum Vorjahr 100% 90% % 70% 60% 50% % 30% 20% 10% 0% weniger gleich bleibend mehr Besetzungsschwierigkeiten und offene Ausbildungsstellen haben sich deutlich verstärkt und wirken sich besonders in Kleinstbetrieben aus. Die demografische Entwicklung und ein geändertes Bildungsverhalten erreichen den Ausbildungsmarkt. Dennoch planen die Unternehmen eine leichte Ausweitung ihres Ausbildungsplatzangebotes. Die Chancen der Jugendlichen sind angesichts dieser Entwicklung als weiterhin gut anzusehen. 7

8 Angebot an Ausbildungsplätzen im Vergleich zum Vorjahr (Saldo zwischen Mehr- und Weniger-Antworten) Prozent der Unternehmen wollen mehr Ausbildungsplätze als 2013 anbieten, 23 Prozent planen eine Reduzierung ihres Angebotes und 62 Prozent wollen ihr Angebot konstant halten. Die Differenz von Mehr- und Weniger-Antworten ergibt einen Saldo von minus acht Punkten. Dies ist ein Zuwachs um einen Punkt gegenüber dem Vorjahr. Angesichts der Besetzungsschwierigkeiten und Bewerberrückgänge hat sich das Angebot konsolidiert mit leicht steigender Tendenz. Noch immer planen 77 Prozent der Betriebe ein gleichbleibendes oder sogar vergrößertes Angebot an Ausbildungsplätzen. 8

9 Fortgesetzter Verdrängungswettbewerb innerhalb der Betriebsgrößen Bieten Sie im Jahr 2014 mehr oder weniger Ausbildungsplätze an als 2013? (Ergebnis differenziert nach Größenklassen) Größenklassen mehr weniger gleich bleibend Saldo (mehr/weniger) 2014 Saldo (mehr/weniger) 2013 weniger als 10 8 % 34 % 58 % % 27 % 58 % % 17 % 68 % % 14 % 66 % % 7 % 57 % mehr als % 44 % 40 % Durchschnitt 15 % 23 % 62 % -8-2 Hier zeigt sich, dass zunehmende Besetzungsschwierigkeiten bei kleineren Betrieben zu einer Angebotsreduktion führen. Für die Einschätzung der Entwicklung des Ausbildungsplatzangebotes ist ein Vergleich zu den Vorjahren wichtiger als allein die Höhe des Saldos. Weil Bewerber oft größere und bekanntere Betriebe als Arbeitgeber bevorzugen, haben kleinere Betriebe mit weniger als 10 oder zwischen 10 und 19 Mitarbeitern zunehmend mehr Besetzungsschwierigkeiten. Bei den Betrieben mit und zwischen 500 und 1000 Mitarbeitern ist eine deutlich ausgeweitete Ausbildungsplanung erkennbar. Bei kleinen Betrieben mit weniger als 20 Mitarbeitern ist der Saldo aus Mehr- und Weniger-Antworten in der Regel negativ, weil sie meist nur alle 3 Jahre einen neuen Auszubildenden einstellen. Insofern ist ein negativer Saldowert in dieser Größenklasse mit einem stabilen Ausbildungsangebot verbunden. 9

10 Bewerberzahlen gehen zurück Registrieren Sie bei der Gewinnung von Auszubildenden rückläufige Bewerberzahlen? (in %) Ja Nein Die Bewerberzahlen für angebotene Ausbildungsstellen sind rückläufig. Über die Hälfte (52 Prozent) der befragten Betriebe registrieren rückläufige Bewerberzahlen. 48 Prozent spüren noch keine Rückgänge bei den Bewerberzahlen. Hier zeigt sich, dass die Wende auf dem Ausbildungsmarkt vollzogen ist. Besonders betroffen von rückläufigen Bewerberzahlen sind Unternehmen in ländlichen Regionen, die weniger gut erreichbar sind und aufgrund ihres Freizeitangebotes für Bewerber weniger attraktiv sind. Betroffen sind auch kleinere Betriebe mit geringem Bekanntheitsgrad. Hier sind Optimierungen beim Ausbildungsmarketing und Herausstellen der qualitativen Vorteile einer Ausbildung im jeweiligen Unternehmen das Gebot der Stunde. 10

11 Unternehmensaktivitäten zur Besetzung Wie reagieren Sie bei der Gewinnung von Auszubildenden auf rückläufige Bewerberzahlen (in %)? (Mehrfachnennungen möglich) Angebote von Praktikumsplätzen verbessertes Ausbildungsmarketing Kooperationen mit Schulen Erschließung neuer Bewerbergruppen (z. B. Studienabbrecher) Kooperationen mit Hochschulen (z. B. Angebot von dualen Studiengängen) verstärkte überregionale Suche nach Auszubildenden Angebot Ausbildung in Teilzeit Angebot Kombination Ausbildung mit Aufstiegsfortbildung andere Vorgehensweisen Ausbildung im Verbund Steigerung der eigenen Attraktivität durch fianzielle/materielle Anreize 9 Angebot von Zusatzqualifikationen (z. B. Fremdsprachenunterricht) Angebot von Auslandsaufenthalten in der Ausbildung verstärkte Suche nach Auszubildenden im Ausland

12 Unternehmen nutzen verschiedene Wege, um Auszubildende für sich zu gewinnen. Die schon im Vorjahr gestiegene Bereitschaft zur Steigerung des Angebots an Praktikumsplätzen hat nochmals deutlich zugenommen. Der Anteil der Betriebe ist von 36 auf 70 Prozent gestiegen. Auch die Erkenntnis, dass verbessertes Ausbildungsmarketing erforderlich ist, hat sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verstärkt von 21 auf nunmehr 46 Prozent. Gestiegen ist auch das Engagement bei der Kooperation mit Schulen, um frühzeitig den Kontakt zu geeigneten Bewerbern zu bekommen. Hier liegt eine Steigerung von 22 auf nunmehr 31 Prozent vor. Bemerkenswert ist auch die Bereitschaft, neue Bewerbergruppen (zum Beispiel Studienabbrecher) für sich zu erschließen. Diesen Weg ziehen nunmehr 28 Prozent der befragten Ausbildungsbetriebe ins Kalkül. Eine wichtige Rolle spielen auch die verstärkte überregionale Suche nach geeigneten Auszubildenden und die Erschließung von neuen Bewerberpotentialen über die Angebote von Teilzeitausbildung. 12

13 Bewerber händeringend gesucht Gründe für die Nichtbesetzung von Ausbildungsplätzen (in %) (Mehrfachnennungen möglich) Es lagen keine geeigneten Bewerbungen vor Die Ausbildungsverträge wurden von den Auszubildenden nach Beginn der Ausbildung aufgelöst Der Ausbildungsvertrag wurde durch den Ausbildungsbetrieb nach Beginn der Ausbildung aufgelöst. 19 Die Ausbildungsplätze wurden von den Auszubildenden nicht angetreten Es lagen keine Bewerbungen vor Andere Gründe Der Mangel an geeigneten Bewerbern war der Hauptgrund für Betriebe, dass sie Ausbildungsplätze nicht besetzen konnten. Der Anstieg von 61 Prozent im Vorjahr auf nunmehr 72 Prozent zeigt eine sehr dynamische Entwicklung. Der deutlich spürbare Bewerberrückgang erschwert die Gewinnung von Fachkräften. Die wachsenden Schwierigkeiten bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen führen außerdem dazu, dass sich bei der Bewerbergewinnung erfolglos gebliebene Betriebe zunehmend aus dem Ausbildungsmarkt zurückziehen. Konstant geblieben ist gegenüber dem Vorjahr die Anzahl der Betriebe, bei denen keine Bewerbungen eingegangen sind (17 Prozent). Die Entwicklung zum Bewerbermarkt ermöglicht es den Bewerbern aus mehreren angebotenen Stellen auszuwählen. Fast jedes fünfte Unternehmen kann Ausbildungsplätze nicht besetzen, weil die Stellen von Auszubildenden nicht angetreten werden. Im Ergebnis bleiben dadurch viele Ausbildungsplätze letztlich unbesetzt, weil das Ausbildungsjahr bereits begonnen hat und die Bewerbungsverfahren abgeschlossen sind. Hier ergibt sich Handlungsbedarf für beide Seiten: 13

14 Der Jugendliche sollte aus Gründen der Fairness gegenüber dem Betrieb und anderen Bewerbern frühzeitig informieren, wenn er eine Alternative ergreifen will. Das erhöht die Chancen des Betriebs, den angebotenen Platz noch mit Nachrückern besetzen zu können. Zugleich sind die Betriebe gefordert, den Jugendlichen in der Zeit von der Zusage für einen Ausbildungsplatz bis zum Ausbildungsbeginn enger an den Betrieb zu binden, zum Beispiel durch persönliche Einladungen zu Informations- und Praktikumstagen oder durch mehrere betriebliche Informationen und Kontakte. Das erhöht die Bindung und die Verbindlichkeit des geschlossenen Ausbildungsvertrages. Besetzungsprobleme nehmen zu Konnten Sie im Jahr 2013 alle angebotenen Ausbildungsplätzen besetzen? (Ergebnisse differnziert nach Branchen, sortiert nach Nein-Antworten 2013) Branche Nein (2013) Nein (2012) Nein (2011) Gastgewerbe 42 % 55 % 48 % Baugewerbe 40 % 25 % 21 % IT 29 % 19 % 33 % Handel 29 % 19 % 17 % Durchschnitt 23 % 22 % 18 % Unternehmensorientierte Dienste 20 % 17 % 0 % Gesundheit/Pflege 17 % 14 % Verkehr (Transport/Logistik) 14 % 23 % 20 % Industrie (ohne Bau) 14 % 20 % 10 % Medien 13 % 13 % 0 % Banken/Versicherungen 11 % 18 % 13 % Im Durchschnitt sind die Besetzungsprobleme gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Innerhalb der Branchen zeigt sich diese Tendenz sowohl im Baugewerbe, bei IT-Dienstleistungen, im Handel und bei Dienstleistungen. Demgegenüber waren die Besetzungsprobleme im Gastgewerbe, im Verkehrsbereich, bei der Industrie und Banken und Versicherungen rückläufig. 14

15 Einschaltung der Arbeitsagenturen Melden Sie Ihre offenen Ausbildungsplätze der Agentur für Arbeit? 100% 90% 80% 70% % 50% 40% 30% % 10% % nein ja, hin und wieder ja, immer 55 Prozent der Betriebe melden im Jahr 2014 ihre offenen Ausbildungsplätze immer den Arbeitsagenturen, ein Rückgang um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im langjährigen Vergleich zeigt sich, dass dieser Wert zwischen 50 und 60 Prozent schwankt. Gestiegen ist der Anteil der Betriebe, die die Arbeitsagenturen gelegentlich einschalten und der Anteil von Betrieben, die auf die Einschaltung der Arbeitsagenturen verzichten. 15

16 Vielfalt der Bewerberansprache Auf welchem Wege - außer Einschaltung der Agentur für Arbeit - gewinnen Sie Ihre Auszubildenden (in %)? (Mehrfachnennungen möglich) Persönliche Kontakte 58 Internet Anzeigen in regionalen Printmedien Ausbildungsmessen IHK Andere Wege Direktwerbung in Schulen Zusätzliche Einschaltung der Job- Center 15 Branchen-/Arbeitgeberverbände 7 9 Private Ausbildungsvermittler Die Schwierigkeiten auf dem Bewerbermarkt führen dazu, dass die Betriebe zusätzliche Wege nutzen, um geeignete Auszubildende zu finden. An erster Stelle stehen die persönlichen Kontakte, die als bewährtes Instrument zur Anbahnung genutzt werden. Nochmals gestiegen ist die Bedeutung der Nutzung des Internets, wohingegen die Anzeigen in Printmedien rückläufig sind. Erneut zugenommen hat die Bedeutung von Ausbildungsmessen (z. B. nordjob), mit denen die erwartete Zielgruppe themengerecht erreicht werden kann. Kontakte zur IHK (insbesondere zur IHK-Lehrstellenbörse) und Direktwerbung in Schulen gewinnen ebenfalls an Bedeutung. 16

17 IHK-Lehrstellenbörse und soziale Medien mit starkem Zuwachs In welcher Form nutzen Sie das Internet zur Gewinnung Ihrer Auszubildenden (in %)? (Mehrfachnennungen möglich) Stellenanzeigen auf der Unternehmenshomepage IHK-Lehrstellenbörse (erstmals 2013 abgefragt) Soziale Medien (z. B. facebook) Online-Börsen (z. B. stepstone) sonstige Websites/Nutzungsformen Das Medium Internet liegt eindeutig im Trend. 53 Prozent der Unternehmen bieten an, das Internet zur Gewinnung von Bewerbern zu nutzen. Innerhalb dieser Gruppe wurde differenzierter nachgefragt, auf welche Weise das Internet genutzt wird. Mit 83 Prozent steht die Nutzung der eigenen Unternehmenshomepage weiterhin an der Spitze. Branchenübergreifend gehört diese Möglichkeit der Bewerberakquise mittlerweile zum Standardinstrument. Sehr gut angenommen wird die Lehrstellenbörse ( der Industrie- und Handelskammern, die 2012 an den Start ging. Hier ist eine Steigerung um neun Prozent gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr 44 Prozent feststellbar. Steigende Bedeutung haben auch die sozialen Medien, die insbesondere von Kleinbetrieben überdurchschnittlich stark genutzt werden. Auch Online-Börsen (z. B. stepstone, monster) gewinnen zunehmend an Bedeutung. 17

18 Übernahme von Auszubildenden Planen Sie (oder eine Gesellschaft des Betriebes) 2014 voraussichtlich alle Auszubildenden zu übernehmen? (in %) Ja Nein Die Übernahmepläne liegen branchenübergreifend auf hohem Niveau. Zu ihren Übernahmeplänen geben 53 Prozent der Unternehmen für 2014 an, voraussichtlich alle Auszubildenden übernehmen zu wollen. Das bedeutet eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr, hier zeigt sich die vorausschauende Planung im Sinne der Fachkräftesicherung und Personalentwicklung. 47 Prozent geben an, voraussichtlich nicht alle Auszubildenden zu übernehmen oder übernehmen zu können. Das Thema Fachkräftesicherung ist und bleibt für viele Betriebe ein zentrales Anliegen. Auch die derzeit stabile konjunkturelle Situation beeinflusst die Übernahmeplanungen positiv. Die Möglichkeit den Fachkräftebedarf über den Arbeitsmarkt zu rekrutieren, werden zunehmend als schwieriger eingeschätzt. 18

19 Übernahmepläne auf hohem Niveau Planen Sie (oder eine Gesellschaft des Betriebes) 2014 voraussichtlich alle Auszubildenden zu übernehmen (in %)? (nach Branchen, sortiert nach Ja-Antworten) Immobilien IT Industrie (ohne Bau) Medien Banken/Versicherungen Baugewerbe Ja Nein Handel Unternehmensorientierte Dienste Verkehr (Transport/Logistik) Gesundheit/Pflege Gastgewerbe Im Branchenvergleich liegen die Unternehmen der Immobilienwirtschaft und von IT und Industrie bei den Übernahmeabsichten an der Spitze. Gefolgt werden sie von Medienunternehmen, Banken und Versicherungen sowie dem Baugewerbe. Der Handel liegt mit 53 Prozent auf dem Durchschnittswert der befragten Unternehmen. Eine geringere Übernahmequote findet sich bei Dienstleistern, im Verkehrsbereich, bei Gesundheit/Pflege und im Gastgewerbe. Allerdings ist beim Gastgewerbe eine spürbare Steigerung gegenüber dem Vorjahr eingetreten. 19

20 Eine Ursache für die geringere Übernahmequote im Gastgewerbe liegt darin, dass traditionell stärker über Bedarf ausgebildet und zudem viele angehende Fachkräfte ihre Qualifizierung durch die Sammlung von Erfahrungen in anderen Betrieben oder Regionen ausbauen wollen. Gleichwohl zeigt die Entwicklung, dass es für die Branche ebenfalls wichtiger wird, die selbst ausgebildeten Fachkräfte längerfristig an den eigenen Betrieb zu binden. Motive bei Nicht-Übernahme Gründe für Nicht-Übernahme (in %) (Mehrfachnennungen möglich) Ich habe keine freien Stellen. 49 Auszubildender und Betrieb passen über die Ausbildung hinaus nicht zusammen. 27 Mein Auszubildender will ein Studium anfangen ohne weiterhin im Betrieb tätig zu sein. 18 Mein Auszubildender wechselt in einen anderen Betrieb. 15 Mein Auszubildender will noch einen anderen Beruf lernen Die Gründe, weswegen ein Ausbildungsbetrieb seine Auszubildenden nach der Ausbildung nicht übernimmt, sind vielfältig. Der Hauptgrund liegt darin, dass keine freie Stelle vorhanden ist. Hier fehlt es also am aktuellen Bedarf an Arbeitskräften. Das zeigt gleichzeitig, dass auch heute die Ausbildung über den eigenen Bedarf hinaus noch eine Rolle spielt. An zweiter Stelle stehen persönliche Gründe. 27 Prozent geben an, dass Auszubildender und Betrieb über die Ausbildung hinaus nicht zusammen passen. Auch die Berufsplanung der Aufnahme eines Studiums durch den ehemaligen Auszubildenden schlägt mit 18 Prozent für die Nicht-Übernahme zu Buche. In 15 Prozent der Fälle ist der Wunsch des ehemaligen Auszubildenden, in einen anderen Betrieb zu wechseln, entscheidend für die Nicht- Übernahme. 20

21 Ausbildungshemmnisse Wirken sich auf Ihren Betrieb Ausbildungshemmnisse aus? (in %) 56 Nein Ja Prozent der Befragten geben an, dass sich Ausbildungshemmnisse auf ihren Betrieb auswirken; das ist ein Rückgang um 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 56 Prozent sehen demgegenüber keine Ausbildungshemmnisse. 21

22 Mängel in Ausbildungsreife und Berufsorientierung Welche Ausbildungshemmnisse wirken sich auf Ihren Betrieb aus (in %)? (Antworten von Unternehmen, die Ausbildungshemmnisse verzeichnen, Mehrfachnennungen möglich) Viele Schulabgänger weisen eine mangelnde Ausbildungsreife auf unklare Berufsvorstellungen vieler Schulabgänger Trotz Übernahmeangebot entscheiden sich Auszubildende oft für andere Unternehmen oder Bildungswege Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit mit der Berufsschule Die Entfernung zur Berufsschule ist zu groß Andere Ich kann Auszubildende nicht übernehmen Die unsichere wirtschaftliche Perspektive hemmt meine Ausbildungsmöglichkeiten Sinkende Schulabgängerzahlen, ein fortgesetzter Trend zur Akademisierung und daraus resultierend rückläufige Bewerberzahlen um Ausbildungsplätze: Das Umfeld zur Gewinnung neuer Fachkräfte ist für Betriebe in Deutschland eine zunehmende Herausforderung. Über die Bewerberproblematik hinaus gibt es verschiedene weitere Ausbildungshemmnisse. Mangelnde Ausbildungsreife vieler Schulabgänger ist für die meisten Betriebe das Ausbildungshemmnis Nummer 1. Hier zeigt sich sogar eine spürbare Steigerung mit 82 Prozent gegenüber dem Vorjahr. An zweiter Stelle stehen unklare Berufsvorstellungen der Schulabgänger. Hier zeigt sich eine deutliche Unzufriedenheit mit der Berufsorientierung. 18 Prozent sehen ein Hemmnis darin, dass sich Auszubildende trotz eines Übernahmeangebotes für andere Unternehmen oder Bildungswege entscheiden. Zugenommen haben Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit mit der Berufsschule, die als Ausbildungshemmnis angesehen werden. Hier zeigt sich eine Steigerung von sieben Prozent im Vorjahr auf nunmehr 16 Prozent. Hier spielen Fragen der Berufsschulorganisation, des Unterrichtsausfalls und Kommunikationsprobleme eine Rolle. Die wirtschaftliche Perspektive wird mit acht Prozent nur relativ selten als Hemmnis für Ausbildung angesehen

23 Inititativen für Bewerbergewinnung Wie reagieren Sie bei der Gewinnung von Auszubildenden auf rückläufige Schulabgängerzahlen (in %)? (Mehrfachnennungen möglich) Angebote von Praktikumsplätzen Ich registriere rückläufige Bewerberzahlen und sehe Handlungsbedarf verbessertes Ausbildungsmarketing Kooperationen mit Schulen Erschließung neuer Bewerbergruppen (z. B. Studienabbrecher) Um in dem geänderten Ausbildungsmarkt mit schwierigerem Umfeld Bewerber zu finden, sind Betriebe kreativ. Das zeigt sich in einer deutlichen Steigerung der Angebote von Praktikumsplätzen. Hier zeigt sich eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 36 auf nunmehr 70 Prozent. Über 50 Prozent registrieren rückläufige Bewerberzahlen und sehen auch entsprechenden Handlungsbedarf. Für viele Unternehmen ergibt sich die Notwendigkeit ihr Ausbildungsmarketing zu verbessern. Die Steigerung liegt hier gegenüber dem Vorjahr bei 25 Prozent auf nunmehr 46 Prozent der Betriebe. Eine wesentliche Rolle spielt der Kontakt zu Schulen, mit denen Kooperationsvereinbarungen geschlossen werden. Hier zeigt sich eine deutliche Steigerung von 22 auf nunmehr 31 Prozent. Diese Entwicklung wird durch das erfolgreiche und vom Land geförderte Projekt Fachberatung Schule-Betrieb unterstützt. Auch der Blick auf neue Bewerbergruppen erfährt eine spürbare Steigerung von neun auf nunmehr 28 Prozent. Hier stehen Studienabbrecher oftmals im Fokus. 23

24 Defizite bei Ausdrucksvermögen und Mathematik In welchen Bereichen stellen Sie Mängel bei der Ausbildungsreife heutiger Schulabgänger fest? - Entwicklung der Deutsch- und Mathematikfähigkeiten - (Unternehmensantworten in %; Mehrfachnennungen möglich) elementare Rechenfertigkeiten mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen Da im Zuge der demografischen Entwicklung weniger Schulabgänger die Schulen verlassen und sich gleichzeitig der Trend zum Studium weiter ausprägt, beginnen heute mehr Jugendliche mit einer geringeren Ausbildungsreife eine Lehre im Betrieb als noch vor wenigen Jahren. Nicht zuletzt belegen dies die sinkenden Teilnehmerzahlen im Übergangsbereich. Die Bewertung der Grundkompetenzen bei den Schulabgängern hat sich daher entsprechend angepasst. Es zeigt sich, dass hier weiterer Handlungsbedarf besteht. Die Schulen dürfen in ihren Bemühungen nicht nachlassen, lernschwächere Jugendliche besser zu fördern. Dabei geht es nicht allein um die Senkung des Anteils der Schulabbrecher. Auch Jugendliche mit einem Abschluss können am Ende ihrer Schulzeit oft nur auf Grundschulniveau lesen, schreiben und rechnen. Die Grundkompetenzen in Deutsch und Mathematik sollten daher in der Schule verstärkt geübt werden, denn sie sind die Grundlage für einen erfolgreichen Start in den Beruf. Der Anteil der Unternehmen, die zu geringe Deutsch- und Mathematikkompetenzen der Schulabgänger beklagen, pendelt seit Jahren knapp über 50 Prozent. Im Bereich Mathematik setzt sich diese Entwicklung fort. Hier beklagen unverändert 51 Prozent der Betriebe Mängel bei den elementaren Rechenfertigkeiten. Ein deutlicher Anstieg zeigt sich in diesem Jahr beim mündlichen und schriftlichen Ausdrucksvermögen. Hier zeigt sich eine Steigerung, waren es im Vorjahr 52 Prozent der Betriebe, die hier Defizite beklagten, sind es in diesem Jahr bereits 57 Prozent. 24

25 Mehr Engagement gefragt In welchen Bereichen stellen Sie Mängel bei der Ausbildungsreife heutiger Schulabgänger fest (in %)? (Mehrfachnennungen möglich) Belastbarkeit Leistungsbereitschaft und Motivation Disziplin Umgangsformen Interesse und Aufgeschlossenheit Teamfähigkeit Ob jemand als ausbildungsreif gilt, hängt nicht allein vom in der Schule erworbenen Wissen ab. Ausbildungsbetriebe zählen zur Ausbildungsreife auch soziale und persönliche Kompetenzen. Eine Reihe von Unternehmen sehen hier immer noch bei Jugendlichen Defizite, die sich negativ auf die Ausbildung im Betrieb auswirken. Am häufigsten werden Mängel bei Belastbarkeit von 54 Prozent der Betriebe genannt, gefolgt von Leistungsbereitschaft mit 53 Prozent und Disziplin mit 51 Prozent. Deutlich negativer als noch vor einem Jahr wird auch das Interesse der Jugendlichen an ihrer Ausbildung bewertet. 31 Prozent der Ausbildungsbetriebe halten das Interesse der Jugendlichen an der gewählten Ausbildung für nicht ausreichend; eine Verschlechterung um fünf Prozentpunkte im Vergleich zu Einerseits schlägt sich hier offenbar einmal mehr nieder, dass Ausbildungsbetriebe mehr schwächere Jugendliche in Ausbildung integrieren als früher. Andererseits kommt jetzt offenbar eine Generation von jungen Leuten auf dem Ausbildungsmarkt an, die Jugendforscher als Generation Y bezeichnen, auf deren andere Vorstellungen von Arbeiten und Lernen sich Betriebe möglicherweise erst einstellen müssen. 25

26 Bewerberauswahl nach Betriebsgröße Wie stellen Sie die Eignung von Jugendlichen fest (in %)? (Mehrfachnennungen möglich) Bewerbungsgespräche 96 Praktika 82 Schulzeugnisse 74 Eigene Kompetenztests 29 Empfehlungen 19 Assessment-Center Nur 60 Prozent der kleinen Betriebe setzen vorrangig auf Schulzeugnisse bei der Bewerberauswahl, deutlich weniger als der Durchschnitt über alle Klassen. Diese Betriebe nutzen lieber Praktika, um potenzielle Azubis kennenzulernen. Auch hier zählt der persönliche Eindruck. Bei den kleineren Betrieben geben auch nicht selten persönliche Empfehlungen den Ausschlag für eine Einstellung. Bei großen Betrieben kommen dagegen häufiger als bei den kleinen, eigene Kompetenztests oder Assessments zum Einsatz. Die Ergebnisse sind erneut ein Beleg dafür, wie wichtig schulisches Wissen und die Beherrschung grundlegender Kompetenzen sind. Für die Einstellung in einem Betrieb zählt aber letztlich die Persönlichkeit des Bewerbers insgesamt. 26

27 Starke Unterstützung für schwächere Jugendliche Wie reagieren Sie auf die mangelnde Ausbildungsreife von Schulabgängern (in %)? (Mehrfachnennungen möglich) Nutzung ausbildungsbegleitender Hilfen der Agentur für Arbeit Eigenes Angebot von Nachhilfe in Unternehmen Angebote für betriebliche Einstiegsqualifizierungen (EQ) Angebote für betriebliche Praxisphasen für Jugendliche von Bildungsträgern Angebote für langfristige Schülerpraktika zum Lernen im Betrieb (z. B. Praxisklassen) Nutzung 2-stufiger Ausbildungsmodelle (2-jähriger Beruf) Einsatz ehrenamtlicher Mentoren/Paten Sinkende Bewerberzahlen - das bedeutet für Unternehmen zunehmend, sich auch auf Leistungsschwächere einzustellen und sie zu unterstützen. Das hohe Engagement wird auch durch diese Umfrage belegt. Zwei Drittel der Ausbildungsbetriebe geben an, dass sie grundsätzlich Möglichkeiten sehen, auch lernschwächere Jugendliche zu fördern und in Ausbildung zu integrieren bei rund einem Drittel der Betriebe ist dies nicht möglich. 31 Prozent der Betriebe haben ein eigenes Nachhilfeangebot im Unternehmen. Mehr als jeder vierte Betrieb nutzt die ausbildungsbegleitenden Hilfen der Arbeitsagenturen (abh), und rund 17 Prozent bieten Einstiegsqualifizierungen (EQ) an. Beinahe jeder zehnte Betrieb nutzt zweistufige Ausbildungsmodelle, um Schülern mit mangelnder Ausbildungsreife eine Ausbildung zu ermöglichen. In einem zweijährigen Beruf können lernschwächere Jugendliche einen vollwertigen Berufsabschluss erwerben. Der Vorteil für die Jugendlichen von abh, EQ und zweijährigen Berufen im Vergleich zu schulischen Maßnahmen ist der enge Kontakt mit dem Betrieb dieser ist ein hoher Garant für das Gelingen und somit für den erfolgreichen Start ins Berufsleben. 27

28 Branche Auch ohne Unterstüzung haben lernschwächere Jugendliche Ausbildungschancen bessere Informationen über Stärken und Schwächen der Jugendlichen kommt für meinen Betrieb nicht in Frage Industrie (ohne Bau) 28 % 9 % 28 % Baugewerbe 12 % 4 % 28 % IT 25 % 0 % 43 % Medien 17 % 0 % 58 % Handel 24 % 5 % 28 % Gastgewerbe 35 % 7 % 18 % Verkehr (Transport/Logistik) 23 % 5 % 46 % Banken/Versicherungen 16 % 5 % 50 % Unternehmensorientierte Dienste 24 % 6 % 53 % Gesundheit/Pflege 20 % 0 % 20 % Immobilien 13 % 0 % 75 % andere Branchen 21 % 9 % 39 % Durchschnitt 23 % 6 % 34 % 28

29 Exkurs: Betriebliche Förderung bei mangelnder Ausbildungsreife Unter welchen Voraussetzungen würde Ihr Unternehmen mehr Ausbildungsplätze mit lernschwächeren Jugendlichen besetzen (in %)? (Mehrfachnennungen möglich) Kommt für meinen Betrieb nicht in Frage Auch ohne Unterstützung haben lernschwächere Jugendliche Ausbildungschancen bessere Informationen über Stärken und Schwächen der Jugendlichen Einstiegsqualifizierungen (EQ) Bei einer EQ durchlaufen Jugendliche ein sechs- bis zwölfmonatiges Praktikum im Betrieb. Erste Ausbildungsinhalte können vermittelt werden. Im Kern geht es darum, durch praktisches Lernen die Ausbildungsreife zu erlangen. Während der EQ lernen sich Jugendliche und Betriebe zudem besser kennen. Betriebe, die Jugendlichen eine EQ ermöglichen wollen, melden dies an ihre regionale Industrie- und Handelskammer. Die IHKs in den Regionen arbeiten eng mit den Arbeitsagenturen zusammen und geben die offenen Plätze entsprechend weiter. EQ-Plätze werden von der Bundesagentur für Arbeit finanziell gefördert. Deshalb ist es notwendig, dass die Bewerber über die Arbeitsagenturen an die Betriebe vermittelt werden. Ausbildungsbegleitende Hilfen der Arbeitsagenturen (abh) Ausbildungsbegleitende Hilfen sind Maßnahmen für lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte junge Menschen, die über die Vermittlung von betriebs- und ausbildungsüblichen Inhalten hinausgehen. Die Hilfen zielen darauf ab, die Aufnahme, die Fortsetzung und den erfolgreichen Abschluss einer betrieblichen Berufsausbildung in anerkannten Ausbildungsberufen zu ermöglichen. Die Hilfen können sowohl ein betriebliches Berufsausbildungsverhältnis als auch ein außerbetriebliches Berufsausbildungsverhältnis begleiten. 29

30 Ausbildungsbegleitende Hilfen sind: Maßnahmen zum Abbau von Sprach- und Bildungsdefiziten, Maßnahmen zur Förderung fachpraktischer und fachtheoretischer Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten und Maßnahmen zur sozialpädagogischen Begleitung Jeder, wie er kann - Großbetriebe bieten die breiteste Unterstützung Hinsichtlich der Unterstützungsmaßnahmen bei mangelnder Ausbildungsreife von Auszubildenden ergeben sich deutliche Unterschiede nach Größenklassen: In kleineren Betrieben ist es seltener machbar, sich um leistungsschwächere Jugendliche zu kümmern. Nur knapp jeder zweite kleine Betrieb bis zehn Mitarbeiter sieht hier Möglichkeiten. Unterstützende Angebote für Betriebe und Jugendliche wie etwa bei der assistierten Ausbildung müssen daher weiter gestärkt werden. Je größer die Betriebe werden, desto besser scheinen die Integrations- und Förderchancen. Bei Großbetrieben mit über Mitarbeitern sind 80 Prozent grundsätzlich dazu bereit. Dazu passt auch, dass die Großbetriebe überdurchschnittlich häufig EQs anbieten und den Jugendlichen damit den ersten Schritt in eine Ausbildung ermöglichen. Die Übergangsquoten von einer EQ in Ausbildung liegen bei 60 Prozent. Größere Unternehmen setzen auch etwas häufiger auf Nachhilfe im Betrieb und nutzen stärker als kleinere die abhs der Arbeitsagenturen. Auch ehrenamtliche Mentoren, die sich individuell um schwächere Jugendliche kümmern, kommen in größeren Unternehmen häufiger zum Einsatz. Schulzeugnisse: Ja, aber Schulzeugnisse sind nach wie vor für die überwiegende Anzahl der Unternehmen eine wichtige Auswahlhilfe. 74 Prozent nutzen sie vornehmlich für die Feststellung der Eignung der Jugendlichen. Das bedeutet aber auch: Für rund ein Viertel der Betriebe sind Schulzeugnisse nicht ausschlaggebend. Die Entscheidung, ob ein Jugendlicher einen Ausbildungsplatz erhält oder nicht, fällt dann im Bewerbungsgespräch. Für 96 Prozent der Betriebe zählt dieser persönliche Eindruck! 30

31 Online-Fragebogen - Fragen zur Ausbildung 1. Bildet Ihr Unternehmen aus? O Ja O Nein Wenn nein: Sind Sie ausbildungsberechtigt? O Ja O Nein Wenn nein, dann weiter zum Themenkomplex Weiterbildung Haben Sie in den letzten 10 Jahren schon einmal ausgebildet? O Ja O Nein Wenn nein, dann bitte weiter mit Frage 4. Warum bilden Sie derzeit nicht aus? (Mehrfachnennung möglich) O Ich habe einen Ausbildungsplatz ausgeschrieben, konnte ihn aber nicht besetzen. O Mir fehlt die Zeit, die ich in eine qualitativ hochwertige Ausbildung investieren will. O Ich benötige nur noch Studienabsolventen. O Ich benötige nur noch duale Studenten. O Ich kann Auszubildende nicht übernehmen. O Ich habe schlechte Erfahrungen mit Auszubildenden gemacht, und zwar: 2. Warum bildet Ihr Unternehmen grundsätzlich aus? (Mehrfachnennung möglich) O Ich will gut ausgebildete Fachkräfte für mein Unternehmen sichern. O Ich will mich als attraktives Unternehmen positionieren. O Ausbildung hat bei uns Tradition. O Ich möchte einen Beitrag für die Gesellschaft leisten. O Aus wirtschaftlichen Gründen O Duale Ausbildung im eigenen Betrieb ist effektiver, als externe Mitarbeiter einzustellen. O Sonstige Gründe, und zwar: 3. Konnten Sie im Jahr 2013 alle angebotenen Ausbildungsplätze besetzen? Wie viele Ausbildungsplätze haben Sie im Jahr 2013 angeboten? (offene Antwort) Wenn null Plätze angeboten: Warum haben Sie keinen Ausbildungsplatz 2013 angeboten? (Mehrfachnennung möglich) O Ich bilde nicht in jedem Jahr aus. O Aus wirtschaftlichen Gründen O In meinem Betrieb fehlt Ausbildungspersonal. O Ich benötige nur noch Studienabsolventen. O Ich hätte diesen Auszubildenden nicht übernehmen können. O Ich habe schlechte Erfahrungen mit Auszubildenden gemacht. 31

32 Wenn 1 Platz oder mehr angeboten: Wie viele Plätze sind davon unbesetzt geblieben? (offene Antwort) Warum konnte der Platz/konnten die Plätze nicht besetzt werden? (Mehrfachnennung möglich) O Die Ausbildungsplätze wurden von den Auszubildenden nicht angetreten. O Die Ausbildungsverträge wurden von den Auszubildenden nach Beginn der Ausbildung aufgelöst. O Der Ausbildungsvertrag wurde durch uns nach Beginn der Ausbildung aufgelöst. O Es lagen keine Bewerbungen vor. O Es lagen keine geeigneten Bewerbungen vor. O Andere Gründe 4. Wirken sich auf Ihren Betrieb Ausbildungshemmnisse aus? O Nein, ich stelle keine Ausbildungshemmnisse fest. O Ja, ich stelle Ausbildungshemmnisse fest. (Mehrfachnennung möglich) Berufsschule O Die Entfernung zur Berufsschule ist zu groß. O Es gibt Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit mit der Berufsschule, und zwar: Betrieb O Die unsichere wirtschaftliche Perspektive hemmt meine Ausbildungsmöglichkeiten. O Ich kann Auszubildende nicht übernehmen. Bewerber/Jugendliche O Viele Schulabgänger haben zu unklare Berufsvorstellungen. O Viele Schulabgänger weisen eine mangelnde Ausbildungsreife auf. O Trotz Übernahmeangebot entscheiden sich Auszubildenden oftmals für andere Unternehmen oder Bildungswege. Rahmenbedingungen/Sonstiges O Ich bin tariflich gebunden, Azubis zu übernehmen. O Andere: 5. Registrieren Sie bei der Gewinnung von Auszubildenden rückläufige Bewerberzahlen? (Mehrfachnennung möglich) O Nein, ich registriere noch keine rückläufigen Bewerberzahlen und sehe keinen # Handlungsbedarf. O Ja, ich registriere rückläufige Bewerberzahlen und sehe Handlungsbedarf. 32

33 Wie reagieren Sie auf die rückläufigen Bewerberzahlen? O Angebot von Auslandsaufenthalten in der Ausbildung O Angebot von Zusatzqualifikationen (z. B. Fremdsprachenunterricht) O Erschließung neuer Bewerbergruppen (z. B. Studienabbrecher) O Angebot von Ausbildung in Teilzeit O Ich ermögliche die Kombination von Ausbildung mit einer Aufstiegsfortbildung O Angebot von Praktikumsplätzen O Erstmaliges Angebot in 2014 O Angebot in 2014 mit gleichbleibendem Umfang O Mehr Angebot in 2014 O Kooperationen mit Hochschulen (z. B. Angebot von dualen Studiengängen) O Erstmaliges Angebot in 2014 O Angebot in 2014 mit gleichbleibendem Umfang O Mehr Angebot in 2014 O Kooperationen mit Schulen (z. B. Bildungspartnerschaften) O Erstmalige Kooperation in 2014 O Kooperation in 2014 mit gleichbleibendem Umfang O Verstärkte Kooperationen in 2014 O Verbessertes Ausbildungsmarketing O Steigerung der eigenen Attraktivität durch finanzielle/materielle Anreize O Übertarifliche Ausbildungsvergütung O Höherer Urlaubsanspruch als gesetzlich vorgesehen O Beihilfe zur Mobilität (z. B. Zuschuss zur Monatskarte oder Führerschein) O Sonstige Anreize, und zwar: O Ich bilde im Verbund aus oder prüfe gerade die Möglichkeit O Verstärkte Suche nach Auszubildenden im Ausland O Verstärkte überregionale Suche nach Auszubildenden O Andere Vorgehensweisen 6. Melden Sie Ihre offenen Ausbildungsplätze der Agentur für Arbeit? O Ja, immer O Ja, hin und wieder O Nein 33

34 Auf welchem Wege außer Einschaltung der Agentur für Arbeit gewinnen Sie Ihre Auszubildenden? (Mehrfachnennung möglich) O Anzeigen in regionalen Printmedien O Ausbildungsmessen O Branchenverbände / Arbeitgeberverbände O Direktwerbung in Schulen O IHK O Internet Wenn ja, in welcher Form wird das Internet genutzt: O IHK-Lehrstellenbörse O andere Online-Börsen (z. B. stepstone, monster) O Soziale Medien (z. B. facebook, Twitter) O Stellenanzeigen auf der Unternehmenshomepage O Sonstige Websites O Private Ausbildungsvermittler O Zusätzliche Einschaltung der Job-Center O Persönliche Kontakte O Andere Wege 7. In welchen Bereichen stellen Sie Mängel bei der Ausbildungsreife heutiger Schulabgänger fest? (Mehrfachnennung möglich) O Ich stelle keine Mängel fest. Sozialkompetenz O Belastbarkeit O Disziplin O Interesse und Aufgeschlossenheit O Leistungsbereitschaft und Motivation O Umgangsformen O Teamfähigkeit Lernergebnisse O Elementare Rechenfertigkeiten O Mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen 8. Wie stellen Sie die Eignung von Jugendlichen für den Betrieb fest? (Mehrfachnennung möglich) O Schulzeugnisse O Bewerbungsgespräche O Empfehlungen O Praktika O eigene Kompetenztests O Assessment-Center O Sonstige Methoden: 34

35 9. Wie reagieren Sie auf die mangelnde Ausbildungsreife von Schulabgängern? (Mehrfachnennung möglich) O In meinem Betrieb ist es nicht möglich, leistungsschwächere Schulabgänger zu fördern und zu integrieren. O Angebote für betriebliche Einstiegsqualifizierungen (EQ) O Angebote für betriebliche Praxisphasen für Jugendliche, die bei einem Bildungsträger ausgebildet werden O Angebote für langfristige Schülerpraktika zum Lernen im Betrieb (z. B. Praxisklassen) O Eigenes Angebot von Nachhilfe im Unternehmen O Einsatz ehrenamtlicher Mentoren/Paten O Nutzung ausbildungsbegleitender Hilfen der Agentur für Arbeit (z. B. für Nachhilfe) O Nutzung 2-stufiger Ausbildungsmodelle (2-jähriger Beruf) O Ich würde mehr Ausbildungsplätze mit lernschwächeren Bewerbern besetzen, wenn ich über Schulzeugnisse hinaus besser über Stärken und Schwächen des Jugendlichen informiert wäre (z. B. über eine differenziertere Beurteilung). O Ich geben grundsätzlich auch ohne öffentliche Unterstützung lernschwächeren Jugendlichen eine Chance. O Andere Reaktionen: 10. Planen Sie (oder eine Gesellschaft des Betriebes) 2014 voraussichtlich alle Auszubildenden zu übernehmen? (Mehrfachnennung möglich) O Ja O Nein, von (Freitext) Auszubildenden übernehme ich (Freitext), weil: O Mein Auszubildender ein Studium anfangen will ohne weiterhin im Betrieb tätig zu sein O Mein Auszubildender noch einen anderen Beruf lernen will O Mein Auszubildender in einen anderen Betrieb wechseln wird O Ich keine freie Stelle habe O Auszubildender und Betrieb über die Ausbildung hinaus nicht zusammen passen O Anderer Grund: Bieten Sie im Jahr 2014 mehr oder weniger Ausbildungsplätze an als im Jahr 2013? O Mehr, weil O Ich benötige die Fachkräfte in Zukunft. O Gegenwärtig ist meine Geschäftsentwicklung sehr gut. O Anderer Grund: O Gleich bleibend O Weniger, weil O Tätigkeitsbereiche wurden neu zugeschnitten. O Rechtliche Rahmenbedingungen O Ich finde keine Bewerber mehr. O Ich finde keine geeigneten Bewerber mehr. O Langfristig benötige ich nur noch akademisch ausgebildetes Personal. O Ich stelle vermehrt Bachelor-Absolventen ein und qualifiziere sie praktisch. O Ich biete anstelle der Ausbildung mehr Duale Studiengänge mit integrierter Ausbildung an. O Schlechte wirtschaftliche Lage O Anderer Grund: 35

36 12. Wie schätzen Sie die wirtschaftliche Entwicklung Ihres Betriebes im nächsten Jahr ein? O besser O gleichbleibend O schlechter 13. Was muss aus Ihrer Sicht passieren, damit die duale Ausbildung auch in Zukunft für junge Erwachsene ein attraktiver Karriere-Weg bleibt? Bitte beantworten Sie für statistische Zwecke noch die folgenden Fragen: A: Zu welcher Branche zählt Ihr Unternehmen? O Industrie (ohne Bau) O Chemie/Pharma O Elektrotechnik O Ernährungsmittel O Kfz-Produktion bzw. Kfz-Zulieferung O Maschinenbau O Metallerzeugung und -bearbeitung O übriger Industriebereich O Baugewerbe O IT O Medien O Handel O Gastgewerbe O Verkehr (Transport/Logistik) O Banken/Versicherungen O Unternehmensorientierte Dienste O Gesundheit/Pflege O Immobilien O Andere Branche, und zwar: B: Wie viel Beschäftigte hat Ihr Unternehmen? O weniger als 10 O O O O O mehr als C: Wie viele Auszubildende beschäftigen Sie zur Zeit? O weniger als 5 O 5 bis 15 O 16 bis 100 O mehr als 100 D: Ist Ihr Unternehmen an einen Tarifvertrag gebunden? O Ja O Nein 36

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