Datenschutz und Datensicherheit. 1 Datenschutz. 1.1 Ziel. "Schutz vor Missbrauch seiner personenbezogenen
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- Edith Brodbeck
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1 Nee Seite 1 1 Datenschutz 1.1 Ziel Formulierung: "Schutz vor Missbrauch seiner personenbezogenen Daten" Inhalt: Personenbezogene Daten, die über die allgemein zugänglichen Daten hinausgehen. 1.2 Rechte des Bürgers ( 4 BDSG) Recht auf: Inhalt: Hilfe Durch Datenschutzbeauftragte (des Bundes, der Länder,...) Ausunft Welche Daten sind gespeichert? Wer erhält diese Daten? Berichtigung Falsche Daten sind zu berichtigen Löschung Falls unzulässig bzw. der Speicherungszwec weggefallen ist Sperrung Solange die Richtigeit der Daten strittig ist 1.3 Pflichten des Datenverarbeiters ( 6 BDSG) Kontrolle von: Inhalt: Zugang Unbefugter darf nicht ins Rechenzentrum gelangen Abgang Datenträger dürfen nicht unbefugt entfernt werden Speicher Keine Daten speichern und eine gespeicherten Daten lesen Benutzer Unbefugte dürfen nicht an die Datenstationen (Terminals) gelangen Zugriff Befugte dürfen nur auf Daten ihres Befugnisbereichs zugreifen Übermittlung Doumentieren, an wen Daten übermittelt wurden Eingabe Doumentieren, durch wen wann welche Daten eingegeben worden sind Auftrag Daten dürfen nur gemäß Auftrag verarbeitet werden Transport Keine Möglicheit zur Manipulation bei Datentransport bzw. -übertragung Organisation Die innerbetriebliche Organisation muss den Datenschutz gewährleisten 1.4 Stellen, bei denen Datenspeicherung zulässig ist Stelle: vorausgesetzt Behörde Rechtsvorschrift oder schriftliche Einwilligung des Betroffenen Unternehmen Im Rahmen eines Dienstvertrags. Wahrung berechtigter Interessen Forschungsinstitut Rücnahme der Anonymisierung der Daten ist unmöglich Ausunftei Person hat berechtigtes Interesse schriftlich angegeben DV-Servicebetrieb Speicherung erfolgt im Rahmen der Weisungen des Auftraggebers 1.5 Bereiche der Datensicherung zur Verwirlichung des Datenschutzes Hardware-Sicherung Software-Sicherung Orgware-Sicherung F:\Doumente\Sripte\Informati\Allgemeines\Datenschutz, Datensicherheit.doc
2 Nee 2 IT Sicherheit 2.1 Allgemein Ziel Bedrohung Datenvertraulicheit Aufdecung durch Unberechtigte Datenintegrität Manipulation von Daten durch Personen oder durch Techni Systemverfügbareit Störung eines Systems durch Personen oder durch Techni 2.2 Sicherheit im Internet, in verteilten Systemen und beim Datenaustausch Ziel Maßnahme Vertraulicheit und Verschlüsselung Integrität Digitale Signatur Schutz vor Viren Antivirenprogramm (Virenscanner) Schutz vor unberecht. Zugriff Firewall 2.3 Sicherheit bei Datenbansystemen Ziel Maßnahme Vertraulicheit Codierte Daten Verschlüsselung Kennwort Integrität Redundanzfreiheit Protoollierung von Ationen Berechtigungen an Objeten Schutz von Datensätzen in Mehrbenutzerumgebungen 3 Datensicherheit 3.1 Gefährdungen Schutz von Daten vor Verlust, Manipulation oder Missbrauch. Folgende Tabelle gibt einen Überblic über verschiedene Gefährdungspotentiale. Gefährdung Beispiel Höhere Gewalt Feuer Wasser Blitz Personalausfall Organisatorische Mängel Menschliches Fehlverhalten Technisches Fehlverhalten Vorsätzliche Handlungen Unerlaubte Ausübung von Rechten Keine lare Zuweisung von Verantwortlicheiten Falsche Nutzung des IT-Systems Falsche Administration des IT-Systems Fahrlässiger Umgang mit dem IT-System Nichtbeachtung von IT-Sicherheitsmaßnahmen Falscheingaben Ausfall des IT-Systems Spannungsschwanungen Defete Datenträger Übertragungsfehler Diebstahl Manipulation Einsatz von Viren und Trojanischen Pferden
3 Nee Seite Maßnahmenübersicht Um den Gefährdungen vorzubeugen, bzw. sie zu vermindern gibt es in verschiedenen Bereichen Maßnahmen, über die folgende Tabelle einen Überblic gibt: Maßnahmen Beispiel Infrastrutur Unterbringung von Geräten in abgeschlossenen Räumen oder Schränen Verwendung einer unterbrechungsfreien Stromversorgung Organisation Doumentation des IT-Systems Datenträgerverwaltung Struturierte Datenhaltung Personal Anwenderschulung Administratorenschulung Auswahl geeigneter, vertrauenswürdiger Administratoren Hardware Umfangreicher Test neuer Hardware Schlossschalter Zugangsontrolle Schreibschutz für Magnetbänder und Disetten Prüfbit Software Umfangreicher Test neuer Software Passwortschutz Bildschirmsperre Virentests Plausibilitätsprüfung Prüfziffer Summenontrolle Vollständigeitsontrolle Fehlererennungscode (selbst orrigierend / rücmeldend) Kommuniation Führen von Protooll- und Logdateien Firewall Vorsorge Regelmäßige Datensicherung Sicherungsopien der eingesetzten Software Überprüfung der Wiederherstellbareit der gesicherten Daten 3.3 Stromversorgung Durch die Verwendung von Aumulatoren wird durch eine USV die benötigte Spannung zur Verfügung gestellt. Je nach Kapazität werden Zeiten zwischen 10 Minuten und mehreren Stunden überbrüct. Es gibt Off-Line- und On-Line-USV, die sich dadurch unterscheiden, dass bei der zweiten Form die Versorgung der angeschlossenen Geräte ständig über die USV läuft. Dadurch gibt es eine Umschaltzeiten. Beide Typen önnen mit Kommuniationsschnittstellen ausgerüstet werden, die ein automatisches Herunterfahren der angeschlossenen Systeme ermöglichen. 3.4 Datensicherung Konzepte Sollen Daten derart gesichert werden, dass Kopien vorhanden sind, so bezeichnet man die dafür nötigen Verfahren als Bacup-Konzepte. Es gibt dafür spezielle Programme, mit denen man ein Bacup erstellen ann. Das Wiederherstellen der ursprünglichen Daten aus der Kopie bezeichnet man als Restore. Bei diesen Verfahren spielen folgende Aspete eine Rolle: F:\Doumente\Sripte\Informati\Allgemeines\Datenschutz, Datensicherheit.doc
4 Nee Umfang Da der Umfang der gespeicherten Daten immer größer wird und eine Sicherung damit immer mehr Zeit und Speicherplatz beansprucht gibt es folgende Einteilung der Sicherung nach Umfang: Bezeichnung Voll-Sicherung (Ursicherung) System-Sicherung Programm-Sicherung Daten-Sicherung Umfang Es werden alle Programme und Daten eines Systems vollständig gesichert. Es wird nur das Betriebssystem gesichert. Es werden alle Anwenderprogramme gesichert. Es werden alle Benutzerdaten vollständig gesichert. Differentielle Sicherung Es werden nur die seit der letzten Voll-Sicherung veränderten und neu erstellten Daten gesichert. Inrementielle Sicherung Es werden nur die seit der letzten Sicherung veränderten und neu erstellten Daten gesichert Häufigeit / Zeitpunt In Abhängigeit vom Umfang der Sicherung und dem Umfang der veränderten Daten wird festgelegt, wann bestimmte Sicherungen durchzuführen sind. Die Sicherungs-Zylen reichen von wenigen Stunden bis hin zu einer jährlichen Sicherung. Zusätzlich ist festzulegen, wer diese Sicherungen durchzuführen hat und zu welchen Zeiten (Tag/Stunde) diese stattfinden sollen. Darüber ist ein Protooll zu führen mit den entsprechenden Einträgen Generationenprinzip Beim in der Literatur genannten Großvater-Vater-Sohn-Prinzip werden mehrere Sicherungen auf einzelnen Trägern erzeugt, bevor das erste Medium wieder überschrieben wird. Die Tabelle zeigt eine Umsetzung mit 20 Datenträgern: Bezeichnung Söhne Väter Großvater Zeitpunt Montags bis Freitags Monatsende Donnerstags Umfang Differentielles Bacup Voll-Sicherung Voll-Sicherung Datenträger Bacup-Medien Für die Sicherung von Daten gibt es eine Vielzahl von Speichermedien, die sich vor allem in folgenden wichtigen Punten unterscheiden: Speicherapazität Zugriffszeit Zugriffsart Anfälligeit Preis Durch Kompression von Daten ann auf bestimmten Datenträgern eine höhere Kapazität gespeichert werden. Dabei ist aber zu berücsichtigen, dass bei Aufzeichnung und Rücsicherung relativ mehr Zeit benötigt wird. Sicher spielt auch die Kompatibilität der Medien immer mehr eine Rolle, da die technische Entwiclung immer schneller voranschreitet. Für gesetzliche Aufbewahrungen ist dabei außerdem zu berücsichtigen, dass jederzeit auf archivierte Daten zurücgegriffen werden muss.
5 Nee Seite RAID-Systeme Ziel Ausfallsicherheit und Zuverlässigeit von Festplattensystemen erhöhen. Ein weiteres Ziel ist die Leseund Schreibgeschwindigeit zu erhöhen Lösung Eine Zusammenfassung mehrerer Platten zu einem Gesamtsystem setzt die RAID-Technologie (redundant array of independent/inepensive diss) ein. Neben weiteren Platten wird i.d.r. ein spezieller Controller benötigt Reinformen RAID-Level 0 = Striping (Streifen) Aufteilung der Daten in Blöce Blöce werden auf unterschiedliche Platten geschrieben sehr schnell eine Sicherheit; denn bei Ausfall einer Platte müssen die Daten auf einem Bacup-Medium vorhanden sein. Allerdings müssen höchstens 50%, i.d.f. sogar nur 25 % wiederhergestellt werden. Dis Array Controller Dis 1 Bloc 1 Bloc 5 Dis 2 Bloc 2 Bloc 6 Dis 3 Bloc 3 Bloc 7 Dis 4 Bloc 4 Bloc 8 RAID-Level 1 = Mirroring (Spiegel) Daten werden parallel auf weitere Platte(n) geschrieben schnell sehr ostenintensiv redundant sehr sicher Dis Arra y Controller Dis 1 Bloc 1 Bloc 2 Dis 2 Bloc 1 Bloc 2 Bloc 3 Bloc 3 Bloc 4 Bloc 4 RAID-Level 5 Paritätsinformationen eines Blocs werden auf eine andere Platte geschrieben aus den Paritätsinformationen önnen verloren gegangene Informationen reonstruiert werden ausreichende Sicherheit bei ausreichender Geschwindigeit Dis Arra y Controller Dis 1 Bloc 1 Parität 3 Bloc 5 Parität 6 Dis 2 Parität 1 Bloc 2 Parität 4 Bloc 6 Dis 3 Parität 2 Bloc 3 Bloc 4 Parität 5 F:\Doumente\Sripte\Informati\Allgemeines\Datenschutz, Datensicherheit.doc
6 Nee 3.6 Verschlüsselung Prinzip Allgemeine Zeichen und Zeichengruppen werden durch ein Verfahren durch andere ersetzt. (Geheimsprache) Mit Hilfe eines Schlüssels wird diese Chiffrierung vorgenommen, der wandelt diese mit einem Schlüssel wieder in den Originaltet um. (Dechiffrierung) Änderungen im Tet fallen auf, da sie nicht entsprechend dechiffriert werden önnen Symmetrische Verfahren Bei symmetrischen Verfahren verwenden Absender und den selben geheimen Schlüssel. Klartet Schlüsseltet () Klartet Asymmetrische Verfahren Bei asymmetrischen Verfahren verwenden Absender und unterschiedliche Schlüssel. Der private Schlüssel ist geheim. Gegenüber den symmetrischen Verfahren um das 10- bis 1000-fache rechenaufwändiger zum Dechiffrieren ohne Kenntnis des Schlüssels. c öffentl. d priv. Schl. Klartet Schlüsseltet c() Klartet 3.7 Digitale Signatur Prinzip erzeugt aus dem Tet eine Signatur, die dem Tet angehängt wird, dadurch ist der Absender und der versendete Tet eindeutig. ( eigenhändige Unterschrift ) Die digitale Unterschrift ist damit eine asymmetrische ryptographische Authentifiation Zertifizierung Von einer Zertifizierung spricht man, wenn eine Zertifizierungstelle die Identität des Teilnehmers überprüft und ein Zertifiat erstellt (die digitale Signatur über die Identität und den öffentlichen Schlüssel zur Überprüfung) Verfahren s p Tet (lar /v erschl.) Tet + Signatur, sign() Tet + Signatur = neue Signatur
7 Nee Seite Steganographie Prinzip Geheim zu haltende Informationen (Tet, Bilder,...) werden in harmlose Hüllnachrichten (Container) eingebettet. Als Container bieten sich digitalisierte Fotos und Sounddateien an Verfahren Hülle H Klartet Steganotet H enthält Klartet F:\Doumente\Sripte\Informati\Allgemeines\Datenschutz, Datensicherheit.doc
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