Übungsaufgaben. Antwort: Ökonomisches/Rational Prinzip: Keines von beiden:
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- Albert Lange
- vor 8 Jahren
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1 Übungsaufgaben 1/ Geben Sie an, bei welchen der folgenden Beispiele es sich um die Anwendung des ökonomischen Prinzips bzw. des Rationalprinzips handelt und in welchen Fällen keines der Prinzipien vorliegt: (a) Ober SCHLAU will durch die Bedienung möglichst weniger Gäste täglich 100 Trinkgeld einnehmen. (b) Die Schussfest GmbH will durch die minimale Zugabe eines geheimen Zusatzes ihr Qualitäts-Panzerglas in die Spitzenklasse erheben. (c) Der Betriebsleiter BLAU soll aus 1.000qm Weißblech im Wert von 3 EUR/qm Konservendosen im Wert von 0,20 EUR pro Stück fertigen. (d) Der Taxiunternehmer KASKO wünscht, dass seine Fahrer mit möglichst wenig Benzin möglichst weit kommen. (e) Herr SPRINGER will mit möglichst wenigen Worten seine aufgebrachte Gattin beruhigen. Antwort: Ökonomisches/Rational Prinzip: Keines von beiden: 2/ Die Kreuzschlitz KG fertigt aus 10 kg Draht jeweils Schrauben. Der Wert des Drahtes beläuft sich auf 16 /kg. Der Verkaufswert der Schrauben beträgt 0,10. Bestimmen Sie folgende Werte für eine Einschätzung der aktuellen Fertigungssituation: Produktivität: Ertragswirtschaftlichkeit: und Kostenwirtschaftlichkeit:
2 3/ Zum sieht die Bilanz der Anders GmbH & Co. KG, Oberursel, (ein Hersteller für Lenkdrachen und Solarmobile) wie folgt aus: - Guthaben Stadtsparkasse München EUR - Verbindlichkeiten L&L EUR - Grundstück: Oberursel, Auf der Wies n EUR - Geschäftsbauten: Oberursel, Auf der Wies n EUR - Darlehnsschuld gegen. SüdLB, München EUR - Kassenbestand EUR - 2 Geschäfts-Fahrräder, 1Geschäfts-Solarmobil EUR - sonst. Betriebs- und Geschäftsausstattung EUR - Forderungen EUR - Warenbestand EUR Ergänzen Sie die folgende Bilanz; beachten Sie hierbei das einige Werte kumuliert einzutragen sind: Bilanz zum Aktiva A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Sachanlagen 1. Grundstücke und Bauten 2. Betriebs- und Geschäftsausstattung Passiva B. Umlaufvermögen B. Verbindlichkeiten I. Vorräte 1. Verbindlichkeiten gegen Kreditinst. 1. Waren 2. Verbindlichkeiten L&L II. Forderungen 1. Forderungen III. Kassenbestand und Guthaben/Kreditinst. SUMME SUMME 4/ Ein Textilunternehmen stellt unter Einsatz dreier Maschinen 2 verschiedene Produkte her: Produkt 1 und Produkt 2. In die Herstellung einer Mengeneinheit (ME) von Produkt 1 gehen 4 ME des Zwischenproduktes Z1 und 3 ME des Zwischenproduktes Z4 ein. Für eine ME von Produkt 2 sind 8 ME des Zwischenproduktes Z5 erforderlich. Das Textilunternehmen benötigt für die Fertigung einer ME des Zwischenproduktes Z4 8ME des Zwischenproduktes Z2 sowie 8ME des Zwischenproduktes Z3. Weiterhin kann das Unternehmen aus 4 ME von Zwischenprodukt Z4 und 5 ME von Z3 schließlich 1 ME des Zwischenproduktes Z5 herstellen.
3 Veranschaulichen Sie den obigen Sachverhalt mithilfe eines Gozinto-Graphens. Berechnen Sie, welche Mengen der Zwischenprodukte Z1 bis Z5 für die Fertigung von 100 ME von Produkt 1 und 150 ME von Produkt 2 benötig werden. 5/ Im Rahmen Ihrer Tätigkeit im Marketing des Fahrradherstellers byciclus-kg Minden, möchten Sie eine Klassifikation der Kunden Alpha AG, Beta GmbH und Gamma GmbH & Co. KG bezüglich der folgenden Kriterien vornehmen; dabei gibt die jeweils nebenstehende Gewichtungszahl an, wie wichtig das Kriterium für Ihre Beurteilung ist (je wichtiger das Kriterium, desto höher die Zahl): Umsatz (8) Dauer/Stetigkeit der Kundenbeziehung (2) Zahlungstreue (6) Marktstellung der Kunden (7) Innovationsfähigkeit (10) Ihre Recherchen haben ergeben, dass die Kunden den in der folgenden Tabelle angegebenen Punktzahlen entsprechend die gewünschten Kriterien erfüllen (gut = hohe Punktzahl; schlecht = niedrige Punktzahl) Kriterium Alpha AG Beta OHG Gamma GmbH & Co. KG Umsatz Dauer/Stetigkeit der Kundenbeziehung Zahlungstreue Marktstellung der Kunden Innovationsfähigkeit Ermitteln Sie mit dem scoring-verfahren, welches Ihr wertvollster Kunde ist. Was würden Sie angesichts der Ergebnisstreuung empfehlen?
4 6/ Ergänzen Sie den folgenden Flow-Chart der die Bearbeitungsreihenfolge in der Beschaffung wiedergibt. Lehnen Sie sich an die in der Vorlesung behandelten Inhalte an und verwenden Sie die Ihnen bekannten Verfahrensnamen. Festlegung der Materialqualitäten (aus Produktionsprogramm) Grobe Schätzung der Mengenplanung Bruttobedarf Auswahl Lieferant (Scoring Modell)
5 7/ Wahr oder Falsch? (Kennzeichnen Sie richtige Aussagen mit W, falsche Aussagen mit F) 1. Mit Hilfe von Strukturstücklisten werden die Materialmengen der Einsatzfaktoren für die geplante Produktion ermittelt. 2. Die Bedürfnisse der Menschen sind unbegrenzt; die Güter zur Bedürfnisbefriedigung sind knapp. 3. Gesamtkapitalrentabilität = Gewinn/Gesamtkapital 4. Die Arbeitsproduktivität sinkt, wenn bei gleich bleibender Produktionsmenge der Arbeitseinsatz steigt. 5. Die ABC-Analyse dient ausschließlich der Klassifizierung von Warenmengen. Aufgabe 8 Die auf Erdölbohrungen spezialisierte Diggit-GmbH, Bremen benötigt neue Diamantbohrer. Erwartungsgemäß werden Bohrköpfe eines Typs für die kommende Geschäftsperiode (12 Monate) benötigt. Der Einkaufspreis/Bohrkopf beträgt 375 EUR. Zusätzlich verlangt der holländische Händler für jede Sendung eine pauschale Vergütung von Die Zins- und Lagerkosten der Diggit-GmbH belaufen sich auf 12 Monate gerechnet auf 12% des Wertes der durchschnittlich eingelagerten Ware. a) Bei welcher Bestellmenge sind die Gesamtkosten für die Bohrköpfe am geringsten, wenn alle Voraussetzungen für das Grundmodell zur Ermittlung der optimalen Bestellmenge erfüllt sind? b) Kaum haben Sie die Bestellmengenplanung durchgeführt, da erhalten Sie ein Schreiben Ihres Händlers, dass der Einkaufspeis/Bohrköpfe jetzt nur noch 360 EUR beträgt. Führt dies zu einer Veränderung der optimalen Bestellmenge und wenn ja, in welche Richtung? Aufgabe 9 Wahr oder Falsch? (Kennzeichnen Sie richtige Aussagen mit Ο und falsche mit X): a) Der Umsatz eines Unternehmens ist direkt abhängig von der abgesetzten Menge. b) Fixe Stückkosten sind in ihrer Höhe unabhängig von der Produktionsmenge. c) Das Minimalprinzip besagt, dass eine gegebene Zielsetzung mit minimalem Aufwand erzielt werden soll. d) Eine Bilanz bildet die Kosten und Umsätze einer Periode ab und ermittelt im Ergebnis den Gewinn bzw. Verlust. e) Die Arbeitsproduktivität wird durch die Relation eingesetzte Arbeitsleistung/erstellte Produktmenge ermittelt.
6 f) Ein Produktionsbetrieb ist dem primären Sektor einer Volkswirtschaft zuzuordnen. g) Der Sicherheitsbestand in einem Lager dient zur Absicherung von Fehlbeständen und somit einem ungestörten Produktionsablauf. h) Der Marktanteil eines Unternehmens bestimmt sich aus der Relation des erzielten Unternehmensgewinns zu den Gewinnen, die in der gesamten Branche erzielt werden. Aufgabe 10 Erläutern Sie die Vorgehensweise und die Zielsetzung der ABC Analyse. Beschreiben Sie anschaulich 2 Anwendungsbereiche aus unterschiedlichen betrieblichen Funktionsbereichen. Aufgabe 11 Ein Geschäftsmann betreibt ein Motel mit 300 Einzelzimmern, zu dem ein Restaurant gehört, in dem bis zu 100 Personen täglich verpflegt werden können. Ihm ist auf Grund von Beobachtungen aus der Vergangenheit bekannt, dass 30% seiner männlichen und 50% seiner weiblichen Gäste ihre Mahlzeit im moteleigenen Restaurant einnehmen. Der Geschäftsmann verdient an jedem Gast, der übernachtet und das Restaurant besucht 9 pro Tag. Einfache Übernachtungsgäste bringen ihm nur 6 Gewinn pro Tag ein. a) Bestimmen Sie die Zielfunktion und die Nebenbedingungen für das vorliegende Planungsproblem, unter der Voraussetzung, dass das Restaurant nicht überbelegt wird (Gäste, die ihrem Wunsch nach einem Abendessen nicht nachkommen können, wären sonst verärgert und würden auch nicht mehr zum Übernachten kommen). Tip: Setzen Sie x1 = männliche Gäste und x2 = weibliche Gäste und bestimmen Sie dann die jeweiligen Ungleichungen für die Hotel- bzw. Restaurantbelegung. b) b) Lösen Sie nun das Problem mittels des Simplex-Algorithmus. Welche Zusammensetzung an männlichen und weiblichen Gästen ist gewinnoptimal und wie hoch ist der realisierbare Gewinn? Bleiben Übernachtungsplätze oder Restaurantsitzplätze ungenutzt? Aufgabe 12 Lösen Sie die folgende Aufgabe mithilfe des SIMPLEX-Algorithmus: Max G: = 2x 1 + 4x 2 + 2x 3 + 6x 4 + 4x 5 unter den Nebenbedingungen: 4x 1 + 2x 2 + 2x 4 + 2x x 2 + 2x 3 + 2x x 1 + 4x 2 + 4x 3 + 2x 4 + 2xy 160 x 1, x 2, x 3, x 4, x 5 0
7 Aufgabe 13 Die Firma IMMERGRÜN&Sohn, eine Baumschule, zieht ihre Erzeugnisse teilweise selber, bezieht aber auch teilweise von einem Großhändler in größeren Partien, pflanzt diese vorübergehend ein und gräbt dann je nach Bedarf aus und verkauft. Die Bäume und Sträucher erzielen bei höherem Wuchs selbstverständlich auch einen höheren Preis. Aufgrund bisheriger Erfahrungen darf nun damit gerechnet werden im Jahr 2014 etwa Blautannen verkaufen zu können. Die Blautannen bezieht man vom Großhändler. Der Lagerbestand bei IMMERGRÜN&Sohn soll am Anfang des Jahres 2014 eine Bestellmenge betragen und am Ende gleich 0 sein. Der Einfachheit halber soll davon ausgegangen werden, dass der Absatz kontinuierlich ohne Saisonschwankungen verläuft. a) Welche 2 Lagerfunktionen können Sie in dieser Kurzbeschreibung erkennen? Erläutern Sie kurz. b) Nehmen Sie nun an, dass Immergrün&Sohn durchschnittlich 100 Blautannen/Tag verkauft. Es dauert 1 Tag, bis eine Bestellung den Gro0händler erreicht. 2 Tage dauert die Ausführung des Auftrages beim Großhändler und weitere 2 Tage dauert der Transport vom Großhändler zu IMMERGRÜN&Sohn. Aus Vorsichtsgründen will IMMERGRÜN stets einen Vorrat halten der 4 Tagen ausreicht. Handelt es sich nun bei der Menge von 900 Stück um die optimale Bestellmenge, den Bestellbestand inkl. Sicherheitsbestand oder den reinen Sicherheits- bzw. Mindestbestand? Aufgabe 14 Jede Seite eines Skripts in `BWL oder `Projektmanagement für Informatiker muss erdacht und geschrieben werden. Für das BWL-Skript sind pro Seite 2 h Denk- und 1h Schreibarbeit, für das Projektmanagement-Skript pro Seite 1 Stunde Denk- und 1,5 h Schreibarbeit nötig. Für beide Skripte zusammen darf höchstens 200h gedacht und höchstens 150h geschrieben werden. Der Gewinn (hier = Deckungsbeitrag) beim Verkauf der überteuerten Skripte an die Studenten beträgt beim BWL-Skript 2 Euro/Seite und beim Projektmanagement-Skript 1,50
8 Euro/Seite. Der Absatz ist für beide Skripte gesichert; spätestens kurz vor den Prüfungen werden regelmäßig sämtliche Restbestände aufgekauft. Wieviele Seiten sollten die Skripte jeweils haben, damit der Gewinn für das Institut maximal wird? Lösen Sie das Problem mithilfe des SIMPLEX-Algorithmus; wie hoch ist der realisierte Gewinn? Aufgabe 15 Multiple choice: Markieren Sie in der Tabelle richtige Aussagen mit einem Kreis bzw. falsche mit einem Kreuz. (Bewertung: falsche Zuordnungen führen zu Punktabzügen) Aussage 1 Aussage 2 Aussage 3 Aussage 4 Aussage 5 a a a a a b b b b b c c c c c d d d d d 1. Die Beschaffungsplanung nutzt: a) Mengenstücklisten b) Gozinto-Grafen c) die Formel zur Bestimmung der optimalen Losgröße d) ABC-Analysen. 2. Beispiele für indirekte Preisnachlässe zur Absatzstimulierung sind a) Mengenrabatt b) Senkung des Verkaufspreis/Stk c) Erweiterung des Zahlungsziels d) personenbezogener Preisnachlass 3. Gesamtkosten lassen sich in fixe und variable Kosten unterscheiden. Hierbei gilt: a) fixe Gesamtkosten fallen über mehrere Perioden in gleicher Höhe an b) variable Stückkosten sind konstant bei steigender Produktionsmenge c) fixe Stückkosten sinken mit steigender Produktionsmenge d) die gesamten Stückkosten steigen mit sinkender Produktionsmenge 4. Zu den Funktionen der Lagerhaltung gehören: a) Speicherfunktion b) Pufferfunktion c) Kostenminimierungsfunktion d) Veredelungsfunktion 5. Die Bilanz eines Unternehmens a) gibt Auskunft über die Zusammensetzung des Vermögens b) gibt Auskunft über die Eigentumsverhältnisse c) muss immmer ausgeglichen sein: Passivasumme = Aktivasumme d) stimmt in Schluss- und Eröffnungsbilanz aufeinander folgender Perioden überein.
9 Aufgabe 16 Gegeben sei die folgende Gesamtkostenfunktion: K (x)= x Kennzeichnen Sie fixe und variable Kostenanteile und zeichnen Sie Kf, Kv und K. Achten Sie darauf eine geeignete Skalierung zu wählen und beschriften Sie die einzelnen Funktionen! Entwickeln Sie nun die Stückkostenfunktionen: kf, kv und k und zeichnen Sie die Funktionen in einem gesonderten Grafen (s. Anmerkung oben). Aufgabe 17 Stoßseufzer des Inhabers einer Autowaschanlage nach Durchsicht seiner Geschäftsbücher: Endlich haben wir auch in den Wintermonaten unseren Break even point überwunden! Er meint damit, dass die Erlöse aus dem Betrieb der Waschanlage höher waren als deren Gesamtkosten, dass also Gewinn erzielt wurde. Seine Situation sieht wie folgt aus: Es müssen jeden Monat für folgende Aufwandsarten die nachstehenden Beträge gezahlt werden: Miete Gehälter Kosten für Licht, Werbung etc Verzinsung für geliehenes Kapital Abschreibungen Jeder Autowaschvorgang verursacht die folgenden Kosten: 1,80 Wasser und Abwasser 0,30 Strom 0,40 Reinigungs- und Konservierungsmittel Die Kapazitätsgrenze der Anlage liegt bei Autos monatlich. Ermitteln Sie: bei welcher Anzahl von Autos pro Monat erreicht die Anlage den Break-even-point (BEP); der Waschpreis/Auto beläuft sich einheitlich auf 5,00? Ermitteln Sie nun den BEP grafisch; zeichnen Sie hierfür in geeignetem Maßstab die Kurve der Gesamtkosten und die Umsatzkurve. Erweitern Sie Ihre Darstellungsfähigkeiten noch um die Herleitung des BEP auf der Basis von Stückkosten und Stückumsatz.
10 Aufgabe 18 Gegeben ist folgendes Lineares Optimierungsproblem: 2 Produkte werden auf drei Maschinen hergestellt. Aufgrund von Kapazitätsbeschränkungen der drei Maschinen M1, M2 und M3 ergeben sich für die produzierbaren Mengen x 1 und x 2 der beiden Produkte X 1 und X 2 folgende Ungleichungen: Maschine 1: 3x 1 + x Maschine 2: x 1 + x Maschine 3: x 1 + 3x Die Gewinnfunktion G = 2 x x 2 ist zu maximieren. Als Endtableau des Simplex-Algorithmus ergibt sich: x1 x2 y1 y2 y3 G ,5 0, ,5-0, ,5 0, ,5 0,5 300 Geben Sie an,welche der folgenden Aussagen wahr ist/sind: a) Maschine M2 ist nicht voll ausgelastet. b) Maschine M1 ist voll ausgelastet. c) Die Optimallösung für die Produktionsmengen lautet: X 1 = 20 und X 2 = 60 d) Der Gewinn im Optimum beträgt 300 GE. e) Auf Maschine 3 stehen noch 60/0,5 = 120 ZE Leerkapazität zur Verfügung. Aufgabe 19 Der Automobilzulieferer Warp 9.9 Ltd., Aachen stellt Reifen unterschiedlicher Sorten her. Der Gesamtbedarf des Reifentyps wet,wet,wet der ideale Regenreifen beträgt Stück in einem Geschäftsjahr. Je Sortenwechsel entstehen Einrichtungskosten in der Fertigung von Der Lagerkostensatz beträgt 2%, der Zinskostensatz 4% des durchschnittlich im Lager gebundenen Warenbestands. Ein Reifen verursacht Herstellkosten von 25.
11 a) Ermitteln Sie die Losgröße, welche zu minimalen Gesamtkosten führt, unter Anwendung der Formel zur Bestimmung der optimalen Losgröße. b) Zeigen Sie mittels einfacher Rechnung, dass im Optimum die Rüstkosten genau der Höhe der Lagerkosten entsprechen. Aufgabe 20 Der pharmazeutische Hersteller Medikuz -GmbH, Kiel, wägt ab, ob sich beim Vertrieb eines neuen Produktes der Einsatz eines zusätzlichen firmenangehörigen Außendienstmitarbeiters oder die Beauftragung eines Mehrfirmen-Handelsvertreters kostengünstiger darstellt. Er bittet Sie um Ihre Analyse. Es gelten die folgenden Daten: Firmenangehöriger Außendienstmitarbeiter: Grundgehalt (inkl. gesetzlicher Abgaben)/Monat 500 Vertriebsmaterial (Proben) je Monat zusätzlich 2% Umsatzbeteiligung Mehrfirmen-Handelsvertreter: keine Grundvergütung 500 Vertriebsmaterial (Proben) je Monat 12% Umsatzbeteiligung a) Stellen Sie die Kostenfunktion für beide Vertriebsformen auf und identifizieren Sie variable und fixe Kostenanteile. b) Ermitteln Sie die Umsatzhöhe bei denen beide Vertriebswege gleiche Kosten verursachen. Geben Sie außerdem an, welcher Vertriebsweg bei einer Überbzw. Unterschreitung dieser Umsatzhöhe der kostengünstigere ist. c) Stellen Sie die beiden Kostenfunktionen im geeigneten Maßstab in einer Grafik dar und kennzeichnen Sie den Schnittpunkt, sowie die vor und nach Erreichen des Schnittpunkts kostengünstigere Vertriebsform. d) Welche Überlegungen können, neben den Kosten, noch eine Rolle bei der Wahl spielen? Nennen Sie jeweils einen Vor- und einen Nachteil der betrachteten Vertriebsformen.
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