Nachhaltige Beschaffung. Ein Leitfaden für lokale Initiativen in Rheinland-Pfalz

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1 Nachhaltige Beschaffung Ein Leitfaden für lokale Initiativen in Rheinland-Pfalz

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Nachhaltig beschaffen: rechtliche Rahmenbedingungen auf Bundesebene 4 Nachhaltig beschaffen: rechtliche Rahmenbedingungen in Rheinland-Pfalz 5 Aktiv werden: nachhaltig beschaffen vor Ort 6 Nachhaltig beschaffen: die Produktpalette zum Beispiel Arbeits- und Berufskleidung 8...zum Beispiel Informations- und Kommunikationstechnologie 9...zum Beispiel Natur- und Pflastersteine 10...zum Beispiel Nahrungsmittel 11 Hürden nehmen - argumentieren - nachhaltig beschaffen 12 Weitersagen: nachhaltig beschaffen lohnt sich! 13 Weiterführende Links und Literatur 14 2

3 Vorwort Vor zwei Jahrzehnten hat die Weltgemeinschaft beim Gipfel in Rio de Janeiro das Konzept der nachhaltigen Entwicklung als internationales Leitbild anerkannt. Nachhaltig ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne künftigen Generationen die Möglichkeit zu nehmen, ihre Bedürfnisse befriedigen zu können. Bund, Länder und Kommunen können wesentlichen Einfluss auf diese Entwicklung nehmen, indem sie nachhaltig produzierte Waren beschaffen. Nachhaltig zu beschaffen bedeutet, Produkte und Dienstleistungen zu beziehen, die umweltschonend und unter fairen Arbeitsbedingungen produziert werden. Doch die Realität sieht anders aus. Bei der Auswahl der Produkte, die über öffentliche Ausschreibungen beschafft werden, geht es vor allem um Funktionalität und Preis. Sozial- und Umweltstandards spielen meist nur eine untergeordnete Rolle. Das bedeutet: Berufskleidung für das Gartenbauamt wird oft unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen und zu Löhnen, die kaum zum Überleben reichen, in Südostasien und Osteuropa hergestellt. Die Steine für deutsche Großbaustellen stammen zumeist aus Indien, wo tausende ArbeiterInnen, darunter zahlreiche Kinder, in Schuldknechtschaft gehalten werden. Im Kongo lebt die Kriegswirtschaft unter anderem vom Metallabbau, ohne den in Europa kein PC funktionieren würde. Gesellschaftlicher Konsens besteht darüber, dass ein nachhaltiges Einkaufsverhalten gefördert werden sollte. Mit der praktischen Umsetzung tun sich jedoch viele öffentliche BeschafferInnen schwer. Die Herausforderungen sind zahlreich: Wie können soziale Ausschreibungskriterien rechtsgültig in ein Ausschreibungsverfahren integriert werden? Wie können EinkäuferInnen nachprüfen, ob alle ArbeitnehmerInnen entlang der Zulieferkette menschenwürdige Arbeitsbedingungen haben? Welchem Siegel kann man Glauben schenken? Trotz dieser Hindernisse stellen immer mehr Städte und Kommunen auch in Rheinland-Pfalz ihren Einkauf um und beziehen zunehmend Produkte, die sozialverträglich hergestellt wurden. Das macht Mut. Aber weitere Schritte müssen folgen. Es müssen gesetzlich bindende Rahmenbedingungen geschaffen werden. BeschafferInnen müssen bei der Umstellung ihrer Einkaufspraxis unterstützt werden. Unser Anliegen ist, dass in Zukunft alle rheinlandpfälzischen Städte und Kommunen einen nachhaltigen Einkauf praktizieren. Lassen Sie uns diesen Weg gemeinsam gehen! Mainz, im Dezember

4 Nachhaltig beschaffen: rechtliche Rahmenbedingungen auf Bundesebene Bund, Länder und Kommunen erteilen jährlich öffentliche Aufträge in Höhe von rund 360 Milliarden EURO. Investiert wird in Dienstleistungen, Güter oder Bauaufträge. Dabei sind die Kommunen mit etwa 60 % aller Aufträge die größten Auftraggeberinnen. Sie benötigen Nahrungsmittel, Textilien, Natursteine, Informations- und Kommunikationstechnologie. Die Kaufentscheidung wird dabei vor allem vom Preis abhängig gemacht. Sozial- und Umweltstandards spielen meist nur eine unwesentliche Rolle. Dabei können gerade die Kommunen als Großverbraucherinnen zu einem nachhaltigeren KonsumentInnenverhalten beitragen, indem sie soziale und ökologische Kriterien bei der Vergabe berücksichtigen. Das öffentliche Beschaffungswesen ist durch das Vergaberecht geregelt. Es gibt vor, nach welchen Grundsätzen Produkte und Dienstleistungen eingekauft werden dürfen. In der Vergangenheit zeigten sich viele Städte und Kommunen bei der Berücksichtigung sozialer Standards zurückhaltend. Grund dafür war insbesondere Die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung 2012 wurde die Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung beim Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern eröffnet. Sie unterstützt öffentliche Auftraggeber bei der Berücksichtigung von Kriterien der Nachhaltigkeit bei Beschaffungsvorhaben durch: Information, Schulung und Beratung der Vergabestellen von Bund, Ländern und Kommunen Erstellen von Beschaffungsleitfäden, Informationsbroschüren und Newslettern Betreiben einer Informationsplattform Weitere Informationen finden Sie unter: die Unsicherheit, ob diese Kriterien bei einer Ausschreibung berücksichtigt werden dürfen oder als vergabefremd einzustufen sind. Dies hat sich jedoch mit dem Gesetz zur Modernisierung des Vergaberechts im Jahre 2009 geändert. 97 Abs. 4 des Gesetzes zur Wettbewerbsbeschränkung besagt, dass auch die Beachtung sozialer Aspekte als zusätzliche Bedingung für die Ausführung von Aufträgen verlangt werden darf. 4

5 Nachhaltig beschaffen: rechtliche Rahmenbedingungen in Rheinland-Pfalz In Rheinland-Pfalz wurde im Jahre 2009 der Landtagsbeschluss zur Vermeidung des Erwerbs von Produkten aus ausbeuterischer Kinderarbeit verabschiedet. Im März 2011 ist das Landestariftreuegesetz in Kraft getreten. Dies ermöglicht öffentlichen Auftraggebern bei Ausschreibungen die Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen einzufordern. Damit sind die Grundlagen für eine sozial verantwortliche Beschaffung gelegt. BeschafferInnen in Rheinland-Pfalz können soziale Aspekte beim Einkauf berücksichtigen. Diese Regelungen reichen jedoch nicht aus. Rheinland-Pfalz sollte dem Beispiel anderer Bundesländer folgen und die ILO-Kernarbeitsnormen verbindlich im Vergaberecht verankern. Ein Blick in die Bundesländer Bremen, Nordrhein-Westfalen, Berlin und Sachsen-Anhalt zeigt, dass dies möglich ist. Dort existieren bereits entsprechende Gesetze. Internationale Arbeitsorganisation (ILO) und ILO-Kernarbeitsnormen Unter dem Dach der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) haben sich Regierungen, Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften auf Konventionen zum Schutz der Rechte von ArbeitnehmerInnen und zur Gewährleistung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen geeinigt. Im Zentrum der ILO-Konventionen stehen acht völkerrechtlich verbindliche Kernarbeitsnormen. Sie beinhalten: Das Verbot von ausbeuterischer Kinderarbeit und Zwangsarbeit Das Verbot der Diskriminierung am Arbeitsplatz sowie Das Recht auf Vereinigungsfreiheit und auf Kollektivverhandlungen Weitere Informationen finden Sie unter: Der Einkauf von Staat, Kirche und VerbraucherInnen im Vergleich Der dunkelgraue Einkaufswagen symbolisiert das Einkaufsvolumen einer Privatperson. Der orangefarbene Einkaufswagen entspricht dem Volumen der Einkäufe aller Kirchen und kirchlichen Einrichtungen in Deutschland. Der blaue Einkaufswagen steht für den Umfang der Einkäufe von Bund, Ländern und Kommunen. Es wird deutlich, wie wichtig die staatliche Einkaufspolitik ist. 5

6 Aktiv werden: nachhaltig beschaffen vor Ort Mehr als 250 Kommunen in Deutschland stellen sich ihrer globalen Verantwortung. Sie setzen sich mit den Auswirkungen ihres Handels in anderen Teilen der Welt auseinander und haben einen Beschluss gegen Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit gefasst. Aber weitergehende Schritte sind notwendig: Beschlüsse sollten sich nicht nur auf die Vermeidung von Produkten aus ausbeuterischer Kinderarbeit beziehen, sondern auch die ILO-Kernarbeitsnormen beinhalten. Ebenso wichtig ist die Umsetzung der Beschlüsse, die auch von der Zivilgesellschaft kontrolliert werden kann. Musterformulierungen für Stadtratsbeschlüsse finden Sie unter Schritt für Schritt zu einer nachhaltigen Beschaffung Schritt 1: Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Anschaffungen Ihrer Stadt oder Kommune. Fragen Sie dazu VertreterInnen von Politik und Stadtverwaltung. Schritt 2: Nehmen Sie einzelne Produkte genauer unter die Lupe. Ist der Kaffee aus Fairem Handel? Wird Recyclingpapier benutzt? Wird beim Einkauf von Textilien auf die Einhaltung von Sozialstandards geachtet? Schritt 3: Überlegen Sie, welche alternativen Produkte mit welchen Gütesiegeln beschafft werden können. Unterbreiten Sie Ihren Vorschlag Ihrer Stadt oder Kommune. Sie können die vorliegende Handreichung nutzen oder auf weitere Materialien zum Thema zurückgreifen. Der Blick hinter die Kulissen Das Engagement von SchülerInnen im Rahmen des Bildungsprojektes Der Blick hinter die Kulissen: Wie fair beschaffen die Akteure unserer Stadt? hat bereits zu zahlreichen Stadtratsbeschlüssen in Rheinland-Pfalz geführt. Information und Buchung bei 6 Die Klasse 10c des Gymnasiums an der Stadtmauer zu Besuch bei Oberbürgermeisterin Dr. Kaster-Meurer (Foto: Rehbein - Stadtverwaltung Bad Kreuznach)

7 Nachhaltig beschaffen: die Produktpalette... Die Produktbereiche, in denen nachhaltig beschafft werden kann, sind vielfältig. Nahezu alle Ressorts im Rathaus können einen Beitrag dazu leisten: das Schulamt bei der Beschaffung von Sportbekleidung und Bällen, der Bauhof bei der Beschaffung von Pflaster- oder Natursteinen oder die Feuerwehr bei der Beschaffung von Berufskleidung. Folgende Produkte bieten sich an: Arbeits- und Berufskleidung sowie Wäsche (Tischdecken, Handtücher und Bettwäsche) Pflaster- und Natursteine für Marktplätze, Bordsteine und Treppen Papier und Büromaterialien Büroeinrichtung und Möbel Informations- und Kommunikationstechnologie Blumen und Präsentkörbe Spielzeug Nahrungsmittel und Getränke wie Kaffee, Tee, Orangensaft, Gebäck und Süßigkeiten 7

8 ...zum Beispiel Arbeits- und Berufskleidung Die Textil- und Bekleidungsindustrie wird von großen, weltweit agierenden Markenunternehmen bestimmt. Rund 80 % der in Deutschland gekauften Kleidung kommt aus Asien und Osteuropa. Hungerlöhne, Diskriminierung und erzwungene Überstunden sind Alltag in den Produktionsstätten. Der Einkaufskorb von Städten und Kommunen enthält beispielsweise Arbeits- und Berufskleidung für die Feuerwehr, das Grünamt und Krankenhäuser. Auch sie können verantwortungsvoll einkaufen. Einige deutsche sowie die meisten niederländischen Hersteller von Arbeits- und Berufskleidung sind Mitglied der Fair Wear Foundation. Ihre Produkte können über deutsche Händler erworben werden. Im Textilbereich gibt es eine unüberschaubare Anzahl von Siegeln und Labeln. Wege aus diesem Dschungel bietet der Labelguide WEARFAIR auf Weitere Informationen finden Sie unter: Fair Wear Foundation Die Fair Wear Foundation ist eine unabhängige Interessengemeinschaft von Wirtschaftsverbänden, Nichtregierungsorganisationen und Gewerkschaften. Sie will die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie weltweit verbessern. Unternehmen, die Mitglied der Fair Wear Foundation sind, müssen deren strengen Verhaltenskodex einhalten. Dies wird regelmäßig mittels Fabrikinspektionen und Interviews unter Einbeziehung lokaler Organisationen überprüft. So werden menschenwürdige Arbeitsbedingungen für die ArbeiterInnen sichergestellt. Weitere Informationen finden Sie unter:

9 ...zum Beispiel Informations- und Kommunikationstechnologie Kein Computer, kein Handy funktioniert ohne Gold, Silber, Kupfer, Coltan und Platin. Diese Rohstoffe werden oft unter menschenunwürdigen Bedingungen in Minen im Kongo, in Südafrika oder Ghana abgebaut. 60 % aller weltweilt verkauften IT-Produkte werden in China produziert. Extremer Arbeitsdruck, Zwangsüberstunden, Niedrigstlöhne sowie das Fehlen von Arbeitsverträgen und Sozialversicherungsleistungen kennzeichnen die Arbeit in der Elektronikindustrie. Die Folge der Nutzung giftiger Stoffe sind oftmals irreparable Nervenschäden bei den ArbeiterInnen. Auch die Entsorgung von Elektroschrott ist problematisch: Die in Europa aussortierten Geräte werden verkauft und nach Ghana verschifft. Dort landen sie auf Müllhalden, auf denen Menschen inmitten von meterhohen giftigen Lagen Elektro- und Plastikschrotts leben. Bislang gibt es noch kein Siegel, welches die Einhaltung umfassender ökologischer und sozialer Kriterien garantiert. Öffentliche Einrichtungen sollten jedoch ihre Marktmacht nutzen und Anbieter gezielt nach PCs fragen, die unter sozialverträglichen Bedingungen hergestellt wurden. So kann die Nachfrage angekurbelt werden. Weitere Informationen finden Sie unter:

10 ...zum Beispiel Natur- und Pflastersteine t Insgesamt Tonnen Granit und Sandstein wurden 2011 von Indien nach Deutschland exportiert. Schwere körperliche Arbeit, das Fehlen von Schutzkleidung trotz Staub und Lärm sowie Unfälle kennzeichnen die Arbeitsbedingungen in den Steinbrüchen. Die Folge: Die Lebenserwartung der ArbeiterInnen liegt bei 40 Jahren. Auch ausbeuterische Kinderarbeit ist in der indischen Sandsteinindustrie ein großes Problem. Die Familien der Kinder haben bei den Steinbruchbesitzern hohe Schulden, die über Generationen abgearbeitet werden müssen. Für Städte und Kommunen sind Natursteine einer der beliebtesten Werkstoffe im Strassen-, Garten- und Landschaftsbau, in der Denkmalpflege und in der Fassadengestaltung. Kommunen können verantwortlich einkaufen. Beispielsweise durch den Kauf von Natursteinen aus Deutschland oder anderen europäischen Ländern. Alternativ bieten sich gesiegelte Natursteine aus Asien, Afrika und Lateinamerika an. Dabei nimmt die Stadt München eine Vorreiterrolle ein. Sie akzeptiert beim Einkauf von Natursteinen aus nicht-europäischen Ländern keine sog. Selbstverpflichtungen der Unternehmen mehr, wonach die angebotenen Natursteine ohne ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt und verarbeitet wurden. Seit 2012 verlangt das Baureferat München von den Bietern produktbezogene, von unabhängigen Dritten kontrollierte Zertifikate, die nachweisen, dass ausbeuterische Kinderarbeit ausgeschlossen ist. Weitere Informationen erhalten Sie bei:

11 ...zum Beispiel Nahrungsmittel In öffentlichen Einrichtungen werden täglich Nahrungsmittel wie Kaffee, Kakao und Orangensaft konsumiert. Die Rohstoffe kommen aus Afrika, Asien und Lateinamerika. Die ProduzentInnen verdienen vielmals nicht genug, um ihre Familien zu ernähren. Dann müssen auch ihre Kinder oft unter ausbeuterischen Bedingungen arbeiten. Kommunen benötigen Lebensmittel zum Beispiel für Sitzungen im Rathaus, für Mensen, Kantinen und Betriebsküchen oder auch zum Verzehr am Arbeitsplatz. Bei der Kaufentscheidung steht meist der Preis im Vordergrund, die Einhaltung von Sozialstandards spielt nur selten eine Rolle. Kriterien des Fairen Handels Zahlung eines fairen Preises, der die Produktions- und Lebenshaltungskosten der ProduzentInnen deckt Zahlung eines Aufschlags für Gemeinschaftsprojekte: Die ProduzentInnen entscheiden sich demokratisch für z.b. Gesundheits- oder Bildungsprojekte Direkte und langfristige Handelsbeziehungen: Ausbeuterischer Zwischenhandel wird verhindert und die ProduzentInnen erhalten Planungssicherheit Vorfinanzierung: Bei Bedarf kann den ProduzentInnen ein Vorschuss für Investitionen gezahlt werden. Viele der Lebensmittel können aber auch fair gehandelt in zahlreichen Supermärkten und in Weltläden, den Fachgeschäften für Fairen Handel, gekauft werden. Im Supermarkt erkennen Sie fair gehandelte Produkte unter anderem am FAIRTRADE-Gütesiegel: Bekannte Anbieter fair gehandelter Produkte: www. dwp-rv.de www. gepa.de www. el-puente.de Auf einer von der VERBRAUCHER INITIATIVE erstellten Webseite finden Sie Informationen zu rund 400 Gütesiegeln und Labels: 11

12 Hürden nehmen argumentieren nachhaltig beschaffen Engagiert man sich für die nachhaltige Beschaffung, begegnen einem viele Widerstände und kritische Nachfragen. Hier gilt es, zu überzeugen und gut informiert im konstruktiven Dialog Bedenken so weit wie möglich auszuräumen. Ist nachhaltige Beschaffung zeitaufwändig? Die Einführung einer neuen Verwaltungspraxis kann mit einem erhöhten Arbeitsaufwand verbunden sein. Um diesen zu minimieren, empfiehlt sich eine schrittweise Umsetzung der nachhaltigen Beschaffung. Sie sollte mit ausgewählten Produkten und Dienstleistungen beginnen. Zahlreiche Leitfäden mit Anregungen und Praxisbeispielen helfen bei der Umsetzung. Dadurch lässt sich der notwendige Zeit- und Arbeitsaufwand weiter reduzieren. Verursacht die nachhaltige Beschaffung Mehrkosten? Auch wenn ein Teil der nachhaltig hergestellten Produkte und Dienstleistungen einen höheren Anschaffungspreis als konventionell hergestellte Produkte haben, verursacht die nachhaltige Beschaffung nicht grundsätzlich Mehrkosten. Die Wirtschaftlichkeit eines Beschaffungsvorgangs sollte nicht allein auf Basis des Anschaffungspreises bewertet werden. Bei Betrachtung der gesamten Lebenszykluskosten kann, insbesondere bei Berücksichtigung ökologischer Kriterien, auf lange Sicht sogar Geld gespart werden. Auch durch eine effizientere Organisation der Beschaffungsvorgänge (z.b. Zentralisierung, E-Procurement, Gründung von Einkaufsgemeinschaften) können finanzielle Vorteile erzielt werden. Gibt es ein ausreichendes Angebot sozial verträglich hergestellter Waren? Bei bestimmten Produktgruppen wie Textilien oder Natursteinen ist das Angebot an Waren, die nachweislich unter Einhaltung sozialer und ökologischer Kriterien hergestellt wurden, zur Zeit noch sehr eingeschränkt. Dies sollte jedoch kein Grund dafür sein, auf die Einhaltung sozialer Kriterien in der Ausschreibung zu verzichten. Hier können mit dem Auftragnehmer im Rahmen der Auftragsausführungsbedingungen zielführende Maßnahmen vereinbart werden. Beispiele dafür sind: Schulung des Managements der Zulieferbetriebe zu den ILO-Kernarbeitsnormen Aushändigung von Arbeitsverträgen an die ArbeitnehmerInnen der Zulieferbetriebe Einrichtung eines Beschwerdesystems für die ArbeitnehmerInnen der Zulieferbetriebe 12

13 Weitersagen: nachhaltig beschaffen lohnt sich! Es gibt viele gute Gründe, sich für ein nachhaltiges Beschaffungswesen zu engagieren: Nachhaltig wirtschaften und Einsparpotentiale nutzen Das wirtschaftlichste Angebot zeigt sich nicht im Kaufpreis, sondern in den Kosten von der Rohstoffgewinnung über die Herstellung und Nutzung bis zur Entsorgung eines Produktes (Lebenszykluskosten). Zeichen setzen und Vorbild sein Mit einem sozial gerechten Einkauf leistet die öffentliche Hand einen Beitrag zu einer gerechteren Weltwirtschaft. Sie gibt damit gegenüber Unternehmen und KonsumentInnen vorbildliche Impulse. Nachfragemacht nutzen Die konsequente Forderung nach sozial verantwortlich und ökologisch verträglich produzierten Gütern kurbelt den Wettbewerb an. Verantwortung übernehmen Die Kontrolle von Nachweisen und Sanktionen bei Missachtung führen zu kontinuierlicher Verbesserung sozialer und ökologischer Standards in der Lieferkette. Zukunft gestalten und BürgerInnen gewinnen Die öffentliche Verwaltung setzt sich für eine lebenswertere Umwelt und bessere Arbeitsbedingungen für die ProduzentInnenfamilien in den Ländern des Südens ein. Sie pflegt damit das Image einer internationalen, weltoffenen Kommune und schafft Anreize für bürgerschaftliches Engagement. 13

14 Publikationen und Links zur Nachhaltigen Beschaffung The Landmark Project, Rechtlicher Praxisleitfaden Überprüfung sozialer Verantwortung entlang der Zulieferkette, 2012 FIAN u.a., Öko-Soziale Beschaffung jetzt! Ein Leitfaden für lokale Initiativen, 2010 Deutscher Städtetag u.a., Leitfaden Die Berücksichtigung sozialer Belange im Vergaberecht Hinweise für die kommunale Praxis, 2010 Europäische Kommission, GPP-Schulungs-Toolkit, Quelle: Ratgeber Umweltfreundliche Beschaffung Schulungsskripte, Umweltbundesamt, 2010 Quelle: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Kompass Nachhaltigkeit Öffentliche Beschaffung, Quelle: Filmbeitrag zur Nachhaltigen Beschaffung: The Landmark Project Überprüfung sozialer Standards in der öffentlichen Beschaffung, Link: multimedia-veranstaltungen/ 14

15 Impressum Herausgeber: Entwicklungspolitisches Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz ELAN e.v. Das Entwicklungspolitische Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz (ELAN) e.v. ist der Zusammenschluss entwicklungspolitischer Organisationen in Rheinland-Pfalz. ELAN vertritt über 400 lokale und regionale Gruppen und Initiativen. Ziel des Vereins ist deren Vernetzung, Koordination und Beratung. Durch die Bildungsarbeit von ELAN erhält die Entwicklungspolitik einen festen Stellenwert in der Landespolitik und den Kommunen. Kontakt und Information Entwicklungspolitisches Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz ELAN e.v. Frauenlobstraße Mainz Tel.: / Fax: 06131/ info@elan-rlp.de Text und redaktionelle Bearbeitung Stefanie Schaffer, Barbara Mittler Layout: Erscheinungsdatum: Dezember 2012 Mit finanzieller Unterstützung von Engagement global ggmbh mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur Rheinland-Pfalz, Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz, Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier 15

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