InfraServ Knapsack wird öffentlicher Netzbetreiber. Gut vorbereitet ist halb gewonnen. Eine intensive Zeit.

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1 Eine Zeitschrift für die Beschäftigten im Chemiepark Knapsack und im Knapsack Technologie- und Industriepark InfraServ Knapsack wird öffentlicher Netzbetreiber Entflechtung von Stromvertrieb und Stromnetz im Chemiepark Knapsack Seite 5 Gut vorbereitet ist halb gewonnen Sicherheitsschulung zur Zielerreichung Null Unfälle Seite 6 Eine intensive Zeit Helmut Weihers geht nach fast 27 Jahren in Knapsack in Ruhestand Seite 8 Simply the best Vier Auszubildende der InfraServ Knapsack wurden als Beste des Jahrgangs ausgezeichnet Seite 11 HEILBRONN Best solutions in bulk logistics

2 Chemie im Überblick Chemiebranche plant umfangreiche Investitionen Die internationale Chemiebranche steht vor umfangreichen Investitionen. Das legen die Ergebnisse einer internationalen KPMG-Umfrage unter 156 Vorständen und Geschäftsführern bei Unternehmen der Chemiebranche nahe, von denen 56 % einen Umsatz von über 1 Mrd. US-Dollar verzeichnen. Zwei von drei Chemieunternehmen wollen ihre Ausgaben im nächsten Jahr erhöhen. Schwerpunkte sind neue Produkte und Dienstleistungen sowie der Erwerb von Unternehmen. Quelle: chemie&more Chemieindustrie bildet weiter Etwa 93 % aller deutschen Chemieunternehmen haben ihre Mitarbeiter im Jahr 2010 weitergebildet, damit liegt die Branche 10 % über der Gesamtwirtschaft. Das ist das Ergebnis einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln für den Bundesarbeitgeberverband Chemie. Die Chemie bildet etwa 36 Stunden weiter, andere Branchen im Schnitt 6 Stunden weniger. Mit knapp 1500 Euro pro Mitarbeiter investiert die Chemieindustrie im Durchschnitt auch 400 Euro mehr als die Gesamtwirtschaft. Quelle: Nachrichten aus der Chemie Clariant macht Jeans-Herstellung umweltschonender Clariant hat eine innovative Prozesstechnologie zur umweltschonenderen Herstellung von Jeans entwickelt. Der neue, auf Schwefelfarben basierende Färbeprozess reduziert im Vergleich zur traditionellen Färbemethode den Wasserverbrauch um bis zu 92 %, vermeidet rund 63 % Baumwollabfall und spart bis zu 30 % der benötigten Energie. Wenn nur 25 % aller Jeans weltweit nach der Advanced Denim genannten Methode hergestellt würden, führte dies laut Clariant zu einer Wassereinsparung von jährlich 62 Milliarden Liter. Das entspreche dem Wasserbedarf von rund 1,7 Millionen Menschen. Quelle: Chemie Plus A usbildungsvergütung Auszubildende der chemischen Industrie im dritten Lehrjahr verdienen im Osten durchschnittlich 81 Euro weniger als im Westen. Dies ist im Vergleich mit anderen Wirtschaftszweigen kaum ein Unterschied. Insgesamt verdienen Auszubildende der chemischen Industrie gut. In Rheinland-Pfalz und im Saarland erhält ein Azubi mit 1005 Euro im vierten Lehrjahr bundesweit das höchste Gehalt. In Schleswig-Holstein gibt es hingegen nur 891 Euro. Quelle: Nachrichten aus der Chemie Titelbild Maulschlüssel gegen Autoreifen Auszubildende schnuppern in andere Berufe In unserer Reihe Azubitausch, in der wir in loser Folge in die Ausbildungsberufe bei der InfraServ Knapsack schnuppern, trafen sich diesmal Thomas Weidenfeld und Hemin Younis, um einander ihre Ausbildungsplätze näherzubringen. Es ist 6.45 Uhr morgens. Für den Industriemechaniker-Azubi Thomas Weidenfeld bedeutet dies die normale Dienstantrittszeit. Doch an diesem Tag geht es für ihn nicht wie üblich in die Kunststoffwerkstatt der InfraServ Knapsack im Chemiepark Knapsack, sondern zur Kfz- Werkstatt des Unternehmens am Feierabendhaus Knapsack. Dort erwartet ihn schon sein Azubi-Kollege Hemin Younis, Auszubildender zum Kfz-Mechatroniker. Für die 20- und 19-Jährigen bleibt kaum Zeit zur Begrüßung, erst recht nicht zum Herumalbern. Denn in der Autowerkstatt wartet eine ordentliche Auftragsliste auf die beiden. Younis: Bis neun Uhr müssen wir zwei Autos von Auftragskunden fertig haben, sagt der angehende Kfz- Mechatroniker. Gemeinsam machen sich die zwei jungen Männer an die Arbeit. Dass der angehende Industriemechaniker selbst zu Radschlüssel, Reifen und Co. greift, gehört zum Programm Azubitausch dazu. Einen Tag lang schauen sich zwei Auszubildende der InfraServ Knapsack gegenseitig über die Schulter und lernen so einen anderen Ausbildungsberuf und andere Einsatzorte auf dem Chemiepark ansatzweise kennen. Weidenfeld macht sich gut in der Kfz- Werkstatt. Er ist wirklich fit, lobt Younis. Auch wenn ihm Winterreifen aufziehen, Autos reinigen und Ölstand überprüfen liegen seinen Ausbildungsberuf möchte er dennoch nicht hergeben. Dafür ist bei uns in den Werkstätten alles viel zu spannend, sagt Weidenfeld. Vor allem das Schweißen ist eine Kunst für sich. Das zeige ich Hemin gleich in der Kunststoffwerkstatt. Bis zum Mittag haben die beiden Azubis in der Autowerkstatt fünf Fahrzeuge winterfest gemacht. Und auch den beschädigten Kotflügel eines Lastwagens haben die zwei erfolgreich ausgetauscht. Dann geht es in den Chemieparkteil Hürth zur Kunststoffwerkstatt. Und ein Unterschied zur Kfz-Werkstatt fällt direkt auf. Sicherheit bedeutet hier unter anderem, dass wir eine Schutzbrille tragen müssen, sagt Weidenfeld und gibt seinem Azubi-Kollegen eine solche, bevor es losgeht. Dann berichtet er Younis von seinen Aufgaben, die er bislang bewältigen musste unter anderem von seinem Einsatz während zweier Stillstände. Das Sehr geschickt zeigte sich Hemin Younis (l.) beim Kunststoffschweißen und erhielt Anerkennung durch Thomas Weidenfeld. Der Beginn eines interessanten Projektes: Thomas Weidenfeld (l.) und Hemin Younis starteten in der Kfz-Werkstatt KnapsackSPIEGEL Dezember

3 ist ein tolles Arbeiten, sagt er begeistert. Da muss alles sitzen. Und man wird richtig gefordert. Dann zeigt der angehende Industriemechaniker, wie zwei Kunststoffplatten aneinandergeschweißt werden. Mit einem Schweißgerät bringt er einen Schweißdraht aus Kunststoff von der Rolle zum Schmelzen und drückt die weiche Masse in die Kerbe zwischen den beiden Platten. Du musst es auskühlen lassen, dann sitzen die beiden Seiten fest zusammen, erklärt Weidenfeld. Younis macht es ihm nach. Schon sammeln sich die anderen Kollegen um den Austausch-Azubi und loben seine Geschicklichkeit. Warte mal ab, der Chef wird dich sicher nicht mehr hergeben, witzelt einer. Doch der Chef muss. Und die beiden Azubis sind zufrieden mit ihrem Erlebten. Während der Ausbildung kann man viel lernen. Und so ein Azubitausch ist eine prima Chance, die man nutzen sollte. Ähnlich sieht es Younis. Jetzt aber wollen sich beide auf ihre Karriere in ihrem Beruf konzentrieren. Denn beide möchten hoch hinaus: nach der Lehre vom Unternehmen übernommen werden und auf alle Fälle den Meister machen. Kfz-Mechatroniker/-in (Schwerpunkt: Personenkraftwagentechnik) Ausbildungsdauer: Regulär dreieinhalb Jahre, kann aber auf drei oder sogar (mit Abitur) auf zweieinhalb Jahre verkürzt werden Voraussetzungen: Mittlerer Schulabschluss (FOR) Handwerkliches Geschick Technisches Verständnis Gute Leistungen in Mathematik und naturwissenschaftlichen Fächern Teamfähigkeit Kundenorientierung Ausbildungsstätte der InfraServ Knapsack: Kfz-Werkstatt am Feierabendhaus Fachübergreifende sowie Grundlagenseminare (messtechnische Grundlagen, Diagnosetechnik Motor-Management-Systeme, Diagnosetechnik Datenübertragungssysteme und Verknüpfung usw.) und eine zielgerichtete Prüfungsvorbereitung finden in den handwerklichen Bildungszentren der entsprechenden Kreishandwerkerschaft statt. Prüfung: Teil 1 nach ca. 18 Monaten (geht zu 35 % in die Endnote ein) Teil 2 am Ende der Ausbildung (geht zu 65 % in die Endnote ein) Zuständige Stelle für die Ausbildung: Handwerkskammer Wir wünschen ihnen viel Glück dabei! Dirk Borkenhagen, Ausbildungsleiter der InfraServ Knapsack, freut sich darüber, dass das Kooperationsprojekt der Jugend- und Auszubildendenvertretung, der Ausbildungsleitung und der Kommunikation bereits in die dritte Runde ging. Erneut wurden Horizonte erweitert und Prozesse aus ganz anderen Blickwinkeln beleuchtet. Dies ist nicht nur ein Baustein einer guten Berufsausbildung, sondern ganz nebenbei auch ein Tag, der wieder Spaß macht. Für beide Ausbildungsberufe werden auch im Jahr 2013 Ausbildungsplätze bei der InfraServ Knapsack angeboten und runden folgendes Ausbildungsplatzangebot ab: Industriemechaniker/-in Industriemechaniker/-in + Studium Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik + Studium Mechatroniker/-in Fachinformatiker/-in IT-Systemelektroniker/-in Industriekaufmann/-frau Industriekaufmann/-frau + Studium KFZ Mechatroniker/-in Kommunikation Industriemechaniker (Einsatzgebiet: i. d. R. Instandhaltung) Ausbildungsdauer: Regulär dreieinhalb Jahre, kann aber auf drei oder sogar (mit Abitur) auf zweieinhalb Jahre verkürzt werden Voraussetzungen: Gute Leistungen in Mathematik und naturwissenschaftlichen Fächern Technisches Verständnis Handwerkliches Geschick Befähigung zum Planen und Organisieren Teamfähigkeit Ausbildungsstätten der InfraServ Knapsack: Pumpen- und Maschinenwerkstatt, Apparatebau und Zerspanung, Rohvorfertigung und Rohrleitungsmontage, Kunststofftechnik, Energieanlagen, Rohrnetze sowie die betriebsorientierte Instandhaltung. Fachübergreifende sowie Grundlagenseminare (Steuerungstechnik, Drehen, Fräsen, Schweißen usw.) und eine zielgerichtete Prüfungsvorbereitung finden im Bildungsunternehmen RHEIN-ERFT AKADEMIE, ebenfalls im Chemiepark ansässig, statt. Prüfung: Teil 1 nach ca. 18 Monaten (geht zu 40 % in die Endnote ein) Teil 2 am Ende der Ausbildung (geht zu 60 % in die Endnote ein) Zuständige Stelle für die Ausbildung: Industrie- und Handelskammer 3 KnapsackSPIEGEL Dezember 2012

4 Angefacht First Fire im neuen Gas- und Dampfturbinenkraftwerk Knapsack II Am 30. Oktober 2012 um 15:20 Uhr wurde die Gasturbine des neuen Kraftwerks Knapsack II zum ersten Mal erfolgreich gezündet nur ein gutes Jahr nach der feierlichen Grundsteinlegung. Dieser Meilenstein markiert das Ende der Bauarbeiten und den Beginn der Inbetriebnahme des 430 MW-Kraftwerkes. Das sogenannte First Fire, das bereits im zweiten Anlauf gelang, steht für den Beginn der heißen Inbetriebnahme (=Testphase unter Betriebsbedingungen). Nach dieser Testphase, die voraussichtlich bis April 2013 dauert, ist die Übernahme des Kraftwerks durch Statkraft Mitte 2013 geplant. Wie auf dem Foto zu sehen werden in den ersten Stunden nach der erstmaligen Zündung der Gasturbine Ablagerungen, Kondenswasser und Rückstände aus dem Herstellungsprozess verbrannt und in Dampfform ausgestoßen. Später im regulären Betrieb werden nur noch die Dampfschwaden (=Kondenswasser) der Zellenkühler zu sehen sein (im Bild rechts). Die Werksfeuerwehr und die Beschäftigten des Chemieparkbetreibers InfraServ und des Bürgertelefons waren über den Vorgang und die daraus resultierende Dampfentwicklung vorab informiert worden. Mit dem dunklen Himmel als Kulisse war der Effekt des First Fire gut zu erkennen Weitere Schritte Anfang Dezember wird die Dampfturbine zugeschaltet und der komplette Gasund Dampfkreislauf in Betrieb genommen. Nach der mehrmonatigen Testphase schließt sich der Probebetrieb an, in dem das Kraftwerk unter realen Betriebsbedingungen läuft und bereits Strom ins Netz einspeist. Voraussichtlich Mitte 2013 soll Knapsack II den kommerziellen Betrieb aufnehmen. Statkraft Jede Anlage in der chemischen Industrie muss in vorgegebenen Intervallen geprüft und instand gehalten werden. Stehen Wartungsarbeiten in einem größeren Umfang an, so wird die Anlage dafür abgeschaltet, damit die Stillstandsarbeiten durchgeführt werden können. Stillstand in einer Anlage bedeutet Höchstleistung für zahlreiche Mitarbeiter und setzt eine gute Vorplanung voraus, damit die Stillstandszeit möglichst kurz gehalten werden kann. Punktlandung bei Stillstandsarbeiten Bei Praxair in Dormagen Kessel und Rohrleitungen überprüft Ein umfangreicher Anlagencheck stand im September bei der Firma Praxair in Dormagen an. InfraServ Knapsack, eine von insgesamt zehn beteiligten Firmen, die die Revisionsarbeiten durchführte, hatte den Auftrag, innerhalb von vier Wochen insgesamt 46 Behälter in unterschiedlichen Größen, zahlreiche Rohrleitungen, 25 Presskreise an Rohrleitungen, 90 Sicherheitsventile, 80 Rückschlagklappen und zwei große Kühlturm-Ventilatoren zu prüfen, gegebenenfalls auszubauen, zu erneuern oder zu reparieren. Techniker Jörg Bode, der im Bereich Auftragsplanung und -steuerung im Shutdown-Management (Stillstandsmanagement) bei der InfraServ Knapsack arbeitet, war für die richtige und professionelle Durchführung der Arbeiten vor Ort verantwortlich. Mit Alexander Hansen, ebenfalls im Bereich Auftragsplanung und -steuerung beschäftigt und als Stillstandskoordinator von Praxair für diesen Stillstand bestellt, stand er daher im ständigen Austausch. Stillstandsarbeiten fangen schon Wochen vor dem Abschalten der Anlage an. Zu einer guten Vorplanung gehört unter anderem auch die frühzeitige Materialbeschaffung von Schrauben, Dichtungen, Blinddeckel, Steckscheiben und anderen benötigten Bauteilen. Wichtig ist, dass das Material bei Bedarf vorhanden ist und nicht erst bestellt werden muss, was dann zu einer unnötigen Zeitverzögerung führen würde. Bode: Wir haben in Spitzenzeiten mit bis zu 25 Mitarbeitern in der Anlage gearbeitet. Die Vorbereitungen waren so gut geplant, dass wir das vorgegebene Zeitfenster auf den Tag genau einhalten konnten. Mit zum reibungslosen Ablauf beigetragen habe die Zusammenarbeit mit den Kollegen in den Werkstätten in Knapsack. KnapsackSPIEGEL Dezember

5 Bode: Wir hatten vor Ort keine eigene Werkstatt und mussten einige Bauteile von Dormagen nach Hürth und wieder zurück transportieren. Auch die Kollegen aus der Ventilwerkstatt haben dazu beigetragen, dass wir planmäßig fertig wurden. Ab einer bestimmten Druckhöhe muss die Anlage aus Sicherheitsgründen geräumt werden. Wenn hochgedrückt wurde, waren nur noch der Sachverständige und das Druckprüfteam vor Ort. Daher wurden diese Prüfungen meist in den Nachtstunden durchgeführt, erklärt Bode. Trotz des straffen zeitlichen Fensters stand die Arbeitssicherheit im Vordergrund und hatte oberste Priorität. Daher standen auch regelmäßige Sicherheitsbesprechungen zwischen dem Bauleiter von Praxair und Jörg Bode auf der Tagesordnung. Am Ende der Stillstandarbeiten zeigten sich alle Beteiligten zufrieden. Die Anlage konnte wie geplant angefahren werden. Kommunikation Daniel Huber (l.) und Jörg Bode sind nur zwei der vielen InfraServ Knapsack-Mitarbeiter, die mit ihrer professionellen Arbeit in Dormagen für einen planungsmäßigen Stillstand sorgten. InfraServ Knapsack wird öffentlicher Netzbetreiber Entflechtung von Stromvertrieb und Stromnetz im Chemiepark Knapsack Die Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes sorgt für Änderungen bei Lieferanten und Kunden. Durch das sogenannte Unbundling wird eine Entflechtung hinsichtlich der Energieverteilung und des Energievertriebs vorgenommen. Dies trifft nun auch auf die InfraServ Knapsack als öffentlicher Netzbetreiber zu. Es gibt kaum einen Bereich, der sich in den vergangenen Jahren so geändert hat, wie der Energiemarkt. Durch neue und geänderte Gesetze auf europäischer- und Bundesebene wurde die Energiewirtschaft in mehrere Sparten getrennt. Gab es bis vor wenigen Jahren noch eine Handvoll Stromanbieter, die von der Erzeugung über den Transport über die Stromnetze bis hin zur Abrechnung beim Kunden alles machten, so sind heute zahlreiche Firmen damit beschäftigt. Durch die Liberalisierung des Energiemarktes ist der Wettbewerb angekurbelt worden. Die geforderte Aufteilung, Unbundling oder auch Entflechtung genannt, stellt viele Unternehmen vor neue Herausforderungen. Die InfraServ Knapsack als Chemieparkbetreiber gehörte bis zur Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes in 2011 zu den Betreibern sogenannter Objektnetze, welche bis jetzt von den Entflechtungsvorgaben befreit waren. Als öffentlicher Netzbetreiber muss Infra- Serv Knapsack nun die informatorischen und buchhalterischen Entflechtungsvorgaben vollumfänglich umsetzen. Die informatorische Entflechtung erfordert getrennte Abrechnungsprozesse für Energielieferung und den Energietransport, der sog. Netznutzung. Gemäß den Vorgaben der Bundesnetzagentur müssen Abrechnungen für die Netznutzung implementiert werden. Die buchhalterische Entflechtung beinhaltet gesonderte Jahresabschlüsse für die Energielieferung und dem Energietransport. Schließlich müssen auch die regulierten Marktkommunikationsprozesse beim Lieferantenwechsel sowie bei den Wechselprozessen im Messwesen beherrscht werden. Volker Reinsch mit dem viele Seiten starken Entflechtungshandbuch der InfraServ Knapsack Auf diese neuen Vorgaben hat sich auch die InfraServ Knapsack um- und eingestellt. Volker Reinsch, zukünftig Regulierungsmanager bei der InfraServ: Um den neuen Regulierungsvorgaben gerecht zu werden, wurde ein Entflechtungshandbuch als wesentlicher Bestandteil des Netzmanagements der InfraServ Knapsack erarbeitet. Das Entflechtungshandbuch hilft uns, auch in Zukunft die Einhaltung der Gesetze und der Unternehmensziele zu gewähr- 5 KnapsackSPIEGEL Dezember 2012

6 leisten. Das Entflechtungshandbuch stellt auf Dauer sicher, ein langfristig überprüfbares und nachhaltig umgesetztes Regelwerk im Unternehmen installiert zu haben. Gleichzeitig kann dieses Regelwerk einfach aktualisiert und an mögliche Änderungen der Rechtslage und an Anforderungen der Regulierungsbehörde angepasst werden. Alle Mitarbeiter, die im regulatorischen Bereich der InfraServ Knapsack arbeiten, werden demnächst bzgl. der neuen gesetzlichen Anforderungen geschult und erhalten des Entflechtungshandbuch als Regelwerk. Ver- und Entsorgung Dieses Motto brachte auch im Oktober wieder Führungskräfte und Sicherheitsbeauftragte dazu, am Fortbildungsseminar teilzunehmen, das die InfraServ Knapsack jedes Jahr in Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft durchführt. Denn nur wer weiß, was er zu tun hat und wie er es zu tun hat, kann sicher arbeiten und dafür sorgen, dass am Ende eines Arbeitstages alle gesund nach Hause gehen. Die 26 Teilnehmer sind erfahrene Sicherheitsbeauftragte und Führungskräfte der Meisterebene von InfraServ Knapsack, Vinnolit, CABB und Bayer CropScience. Sie verbrachten drei Tage in der Berufsgenossenschaft-Akademie in Laubach, wo sie sich auch außerhalb der Seminarzeiten firmen- und standortübergreifend austauschten. Gut vorbereitet ist halb gewonnen Sicherheitsschulung zur Zielerreichung Null Unfälle Schwerpunkt war neben gesetzlichen Grundlagen und deren Umsetzung in die Praxis vor allem die Einführung einer verhaltensorientierten, moderierten Gefährdungsbeurteilung. Diese Form der Gefährdungsbeurteilung findet in der chemischen Industrie, wie auch in der Kraftwerksbranche, mittlerweile weitreichend Verwendung und zeichnet ein realistisches Bild der Situation, die es zu bewerten gilt. Durch die detaillierte Spaltung des Arbeitsprozesses in Teilprozesse unter Einbezug der tatsächlich vorherrschenden Umgebungsbedingungen ist eine genauere Abschätzung der möglichen Gefahren sowie treffender Maßnahmen zu deren Abwehr möglich. Dazu hielten die Referenten der Infra- Serv Knapsack und der Berufsgenossenschaft Vorträge und gaben den Teilnehmern im Anschluss daran in Gruppenübungen die Möglichkeit, das Erlernte direkt praktisch auszuprobieren. Die Aus allen Standortunternehmen kamen sie zusammen, um sich in Sachen Sicherheit fachmännisch fortzubilden: Führungskräfte und Sicherheitsbeauftragte des Chemiepark Knapsack. Präsentation der einzelnen Ergebnisse und Diskussionen über Inhalte und Schwierigkeiten rundeten das Angebot ab. Das BG-Seminar war für mich sehr informativ, es waren einige Aspekte sehr interessant, da man sich bei manchen Entscheidungen wirklich klar sein muss, was diese für Konsequenzen nach sich ziehen könnten, sagt Michael Schaller, Bauleiter in der Auftragsplanung und -steuerung der InfraServ Knapsack. Hier wird einem noch mal richtig bewusst, wie wichtig es ist, immer auf sicheres Arbeiten zu achten, fügt Andreas Breitbach, Teamleiter in der Auftragsplanung und -steuerung, hinzu. Die Zahl der Interessierten belegte, dass dieses Thema auch die Nöte vieler weiterer Mitarbeiter trifft. Bei über 40 Anmeldungen konnten leider nicht alle Interessierten berücksichtigt werden. Aufgrund des hohen Stellenwerts dieser Themen und der Notwendigkeit einer fundierten Vorbereitung und Einführung werden 2013 weitere Seminare dazu angeboten. Die Termine werden bekannt gegeben, sobald sie mit der BG abgestimmt sind. Alles in allem war es aus Sicht der Teilnehmer ein sehr erfolgreiches Seminar. Es wird ihnen in Zukunft helfen, die Leistungen, die sie täglich vollbringen, sicherer zu machen, um sich unserem Ziel Null Unfälle weiter zu nähern. Arbeitsschutz KnapsackSPIEGEL Dezember

7 InfraServ Knapsack auf der MAINTAIN 2012 Kompetenzbereich Anlagenservice erfolgreich präsentiert Mit dem Kompetenzbereich Anlagenservice sowie einem Fachvortrag zum Thema Instandhaltungsoptimierung präsentierte sich die InfraServ Knapsack auf der Messe in München. Die MAINTAIN in München ist mit rund Besuchern und 200 Ausstellern der Branchentreffpunkt für Strategien, Methoden und Tools in der Instandhaltung. Als einzige Fachmesse in Europa vereint sie Servicekonzepte mit Produkten und Komponenten an einem Ort. Spezialisten aus nahezu allen Prozessund Fertigungsindustrien informieren sich hier über Industrie- Serviceangebote, Wartung, Instandsetzung und After-Sales- Servicestrategien von Industriemaschinen und -anlagen. Die InfraServ Knapsack präsentierte dort vom 16. bis zum 18. Oktober 2012 ihren Kompetenzbereich Anlagenservice mit vier Themenschwerpunkten: Instandhaltungsmodelle, Stillstandsmanagement, Prozessanalysentechnik, Prüftechnik. Zusätzlich war Ralf Schönenborn, Leiter Instandhaltungsoptimierung der InfraServ Knapsack, mit seinem Fachvortrag Effizienter Anlagenbetrieb mit zielgerichteten Aggregate-Instandhaltungsstrategien im Ausstellerforum vertreten. Heinz-Wilhelm Loeven, Senior Sales Manager der InfraServ Knapsack, zeigt sich mit dem Verlauf der Messe sehr zufrieden: Sehr transparent und klar gegliedert zeigte sich der Messestand der InfraServ Knapsack auf der MAINTAIN in München Mit unserem diesjährigen Auftritt auf der MAINTAIN sind wir bezüglich qualitativer Kontakte und Dialoge sowie partnerschaftlicher Kontaktpflege sehr zufrieden. Einige qualitative Kontakte werden zurzeit weiter vertieft und bergen Potenzial für spätere Beauftragungen. Marketing Jugend, Naturwissenschaft und Technik Rotary International Seminar erfolgreiche Zukunftsperspektiven für Jugendliche Volles Haus und äußerst interessante Vorträge. So oder ähnlich könnte das Fazit einer besonderen Seminarveranstaltung im Bildungszentrum der Rhein-Erft Akademie lauten. Wo steht die deutsche Ingenieursausbildung? Welche beruflichen Ausbildungswege gibt es? Diese Fragestellungen wurden von Dr. Willi Fuchs, Direktor und geschäftsführendes Präsidiumsmitglied des VDI, thematisiert. Ingenieurwissenschaften und Bachelorabschlüsse am Beispiel der Prozesstechnik lautete das Vortragsthema von Prof. Dr. Uwe Feuerriegel von der Fachhochschule Aachen. Den beiden Vorträgen folgte eine lebhafte Diskussion, an der sich Schüler, Auszubildende, Studenten und Führungskräfte aktiv beteiligten. Das Thema Berufsausbildung und Chancen im Handwerk wurde von Dr. Markus Eickhoff, Abteilungsleiter Bildungspolitik der Handwerkskammer zu Köln, an einem konkreten Praxisbeispiel dargestellt. Über praktische Schülerprojekte wie z. B. vom Solarkocher zum Unternehmer wurden innovative Ausbildungsmethoden für Schule und Beruf thematisiert. In den Seminarpausen konnten die Teilnehmer einen Eindruck von einem regen Bildungsbetrieb der Rhein-Erft Akademie an einem normalen Samstagvormittag gewinnen. Dr. Willi Fuchs referierte über die Ingenieursausbildung in Deutschland Ein besonderer Dank gilt den Mitarbeitern des Werkschutzes der InfraServ Knapsack, die durch gelebte Serviceorientierung zu einem reibungslosen Ablauf auf dem Bildungscampus im Chemiepark Knapsack beitrugen. 7 KnapsackSPIEGEL Dezember 2012

8 Seit 2005 leitet Helmut Weihers die Geschicke der InfraServ Knapsack. Zum 1. Januar verabschiedet sich der Geschäftsleiter in den Ruhestand. Im Interview berichtet er über glückliche Vertragsverhandlungen, einen rauchgeschwängerten königlichen Besuch und Pläne zur Haushaltsoptimierung. Unternehmen. Wir mussten komplett umdenken und lernen, was Markt und Kunden wünschen. Doch Stück für Stück haben wir als Unternehmen mehr Selbstsicherheit gewonnen und Gesellschafter und Geschäftspartner von unserer Arbeit überzeugt. Eine inten Helmut Weihers geht nach fast 27 Herr Weihers, fast 27 Jahre in Knapsack das ist eine lange Zeit. Welche Ereignisse sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben? Insgesamt ist mir die Zeit zwischen 1997 und 2000 besonders intensiv in Erinnerung. Der Beginn von InfraServ Knapsack war zunächst noch von vielen Ängsten und Unsicherheiten geprägt, schließlich wurde aus einem internen Konzernbereich ein eigenständiges Beim 100-jährigen Standortjubiläum 2007 Ein wichtiges Projekt war das Effizienzsteigerungsprogramm 2005/2006. Um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, mussten wir unsere Prozesse verbessern. Das zog leider auch in dieser Unternehmensphase einen deutlichen Arbeitsplatzabbau nach sich, weshalb mir das Projekt zeitweise nicht leichtviel. Mithilfe unseres Tochterunternehmens PersonalTransfair konnten wir jedoch innerhalb eines Jahres alle betroffenen Mitarbeiter wieder in neue Positionen bei anderen Unternehmen vermitteln. Letztendlich schafften wir es mit diesem Programm, unser externes Geschäft auszubauen und unser Ergebnis nachhaltig deutlich auf über 10 Millionen Euro pro Jahr zu steigern und zielgerichtet in unseren Kernprodukten auch wieder Personal aufzubauen. Helmut Weihers vor Ort bei den Mitarbeitern Feier zum Richtfest des EBKW 2009 Aus unternehmenspolitischer Sicht war die Realisierung des Ersatzbrennstoffkraftwerks eines meiner persönlichen Highlights. Die Idee hierzu wurde in einem kleinen Kreis von drei Personen geboren und wir haben vier Jahre für den Bau gekämpft und sind durch einige Höhen und Tiefen gegangen. Kurz vor der Vertragsunterzeichnung drohte uns die Ruhrkohle AG, die Muttergesellschaft unseres damaligen Partners, noch einen Strich durch die Rechnung zu machen. Damals hätte eigentlich der dortige Aufsichtsrat aus politischen Gründen gegen die Realisierung stimmen wollen, doch die Herren kamen in ihrer Sitzung nicht zum entsprechenden Tagesordnungspunkt. Die E i n - spruchsfrist verstrich und unser Kraftwerk wurde gebaut. Helmut Weihers begrüßte Bundeskanzlerin An KnapsackSPIEGEL Dezember

9 sive Zeit Jahren in Knapsack in Ruhestand Grundsteinlegung des GuD I in 2005 Sie sind nach fünf Jahren beim TÜV Rheinland nach Knapsack gewechselt und bis jetzt geblieben. Was hat Ihnen hier so gut gefallen? Fachlich und menschlich habe ich hier genau das gefunden, was ich suchte. Ich wollte technikbezogen und unternehmerisch gestalten, bauen und optimieren. In Knapsack boten sich im Bereich Produktion und Technik dazu vielfältige Möglichkeiten. Außerdem hat es mir immer Spaß gemacht, zusammen mit Kollegen aus anderen Disziplinen an einem gemeinsamen Ziel zu arbeiten. Denn die Menschen hier identifizieren sich in hohem Maße mit ihrer Arbeit und das spürt man und das macht Spaß! Sie waren Gastgeber für Politiker und sogar einen König. Das war doch sicher aufregend. Ja, wir hatten unter anderen Angela Merkel, Norbert Röttgen, Peer Steinbrück und noch so einige andere Minister und Politiker zu Gast. Alle waren ausgesprochen sympathisch, offen und locker. Auch die Zusammenarbeit mit dem Landrat des Rhein-Erft- Kreises Werner Stump, dem Hürther Bürgermeister Walther Boecker und vielen anderen lokalen Politikern war gela Merkel 2010 immer sehr konstruktiv und von beiderseitigem Vertrauen geprägt. Der Besuch des norwegischen Königs Carl Harald V. zur Einweihung des Statkraft-Kraftwerks ist mir jedoch besonders in Erinnerung geblieben. Dabei sorgte nicht der König selbst für die Aufregung, sondern eher die mit dem Festakt beauftragte Agentur. Die hatte nämlich die Idee, Feuerwerkskörper in einem Festzelt zu entzünden, was zu einer immensen Rauchentwicklung führte und dazu, dass eine Rakete über den König hinwegzischte und eine Ecke in Brand setzte. Der König trug es mit Fassung. Was wird Ihnen am meisten fehlen? Ganz klar: die Menschen. Ich schätze die bodenständige, unkomplizierte Art der Menschen in und um Knapsack und habe während der fast 27 Jahre viele Freunde, Kollegen und verlässliche Geschäftspartner gefunden. Obwohl hier vielleicht manchmal das ein oder andere nach dem Prinzip leben und leben lassen funktioniert, ziehen alle an einem Strang, wenn es darauf ankommt, und man kann sich hundert Prozent aufeinander verlassen. Auf was freuen Sie sich am meisten? Am meisten freue ich mich darauf, meine freie Zeit für mich, meine Familie und Freunde intensiv genießen zu können und nicht nur nutzen zu müssen. Wer engagiert arbeitet, steht ja fast immer vor dem Problem, dass die Zeit viel zu kurz ist, um alles anzugehen, was man in Angriff nehmen möchte. Welche Pläne haben Sie für Ihren Ruhestand gefasst? Ich lasse das Meiste auf mich zukommen. Natürlich gibt es einiges, was ich wieder stärker in den Vordergrund heben möchte zum Beispiel wieder aktiver Sport betreiben oder meine Französischkenntnisse auffrischen. Dann steht in unserer Garage noch ein Motorrad aus dem Jahr 1954, das ich gerne wieder fit machen und fahren würde. Außerdem habe ich bei uns im Haushalt einige Ansätze zur Prozessoptimierung entdeckt ich bin sicher, meine Frau wird von meinen Ideen begeistert sein. Was ist Ihr Lieblingsessen in der Kantine? Ich mag die deftige Küche und die schmeckt besonders gut, wie eigentlich alles in unserem Betriebsrestaurant. Deshalb habe ich dort Grünkohl mit Pinkel immer besonders gern gegessen, Kompliment an das engagierte Team. Welche Wünsche würden Sie Ihren Nachfolgern mit auf den Weg geben? Auch wenn wir vielfach durch Zahlen getrieben werden, sollten wir nicht vergessen, dass diese Zahlen durch Menschen entstehen, Menschen, die sich jeden Tag für InfraServ Knapsack einsetzen. Meinen Nachfolgern wünsche ich genauso viel Freude an ihrer Arbeit, wie ich sie hatte und für alles, was sich nicht beeinflussen lässt, das nötige Quäntchen Glück. Helmut Weihers: wichtige berufliche Stationen in Knapsack 1986 Einstieg in die Hoechst AG in den Bereich Verfahrenstechnik und Anlagenplanung 1987 Betriebsingenieur im Phosphorbetrieb 1991 Stabsfunktion im Werksleitungsbüro 1993 Verantwortung für die Technik des Produktionsbereichs Leiter des Bereichs Energieversorgung, Werkstechnik, Infrastruktur 2003 Verantwortung für das gesamte operative Geschäft 2005 Übernahme der Geschäftsleitung von InfraServ Knapsack 9 KnapsackSPIEGEL Dezember 2012

10 Clariant-Azubis zu Besuch in Köln Auszubildende lernen ihr Unternehmen und den Chemiepark Knapsack kennen er Aufenthalt in Köln bot die idea- Gelegenheit, das Unternehmen Dle Clariant sowie die anderen Azubis besser kennenzulernen und dabei auch noch die Domstadt zu erkunden, freut sich Tanja Martinovsky, angehende Chemielaborantin beim Spezialchemikalienhersteller. Erstmals trafen sich die Clariant-Auszubildenden der Standorte Rhein-Main und Wiesbaden mit den Kollegen des Standortes Knapsack. Eine Woche hatten die insgesamt 43 Auszubildende Zeit, sich mit ihrem Unternehmen und dem Chemiepark Knapsack vertraut zu machen. In der Deutzer Jugendherberge untergebracht, wurden die Jugendlichen von Beate Georg, Ausbildungskoordination Rhein- Main, Petra Rückert, Assistenz des Betriebsrates von Clariant in Knapsack, Hermann Stoelzel, Betriebsratsmitglied am Standort Rhein-Main, und Michael Scheu, Chemikantenausbilder bei der Provadis GmbH in Höchst, bei ihren Aktivitäten begleitet. Freizeitveranstaltungen, wie eine Stadt- oder die Domführung, haben für etwas Zerstreuung zwischen den unternehmerischen Programmpunkten gesorgt, so Rückert, außerdem hatten die Azubis Gelegenheit, auch privat Zeit miteinander zu verbringen. Trotz regnerischem Wetter war die gute Laune groß: Die Azubis der Clariant im Chemiepark Knapsack Dr. Karl-Heinz Schenk, Head of Department Azo am Standort Höchst, hieß die Auszubildenden nach ihrer Ankunft in Köln-Deutz willkommen und machte sie mit den 11 Business Units der Clariant sowie deren Produkte vertraut. Ulrich Boller, Unternehmenskommunikation Clariant in Sulzbach, machte die jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den Unternehmenswerten vertraut und diskutierte mit ihnen über ethische Fragen. Es folgten weitere informative Programmpunkte, die von den Zuhörern begeistert aufgenommen wurden: Vor allem die Gruppenarbeit zum Thema Suchtprävention hat mir sehr gut gefallen, sagt Felipe Ruiz-Fernandez. Dominik Balß, wie sein Azubi-Kollege Ruiz- Fernandez angehender Industriemechaniker, fand den Beitrag zum Thema Altersvorsorge sehr aufschlussreich: Das ist ein Thema, mit dem man sich als Jugendlicher noch nicht beschäftigt hat. Aber natürlich haben auch die Freizeitaktivitäten viel Spaß gemacht, mir der Bowlingabend zum Beispiel! Darüber hinaus erklärte Dr. Martin Sicken, Leiter technisches Marketing und Entwicklung, die Produkte der Clariant in Knapsack, vor allem den Nutzen von Flammschutzmitteln. Im personal- und sozialpolitischen Gespräch erklärte der Betriebsratsvorsitzende Standort Knapsack, Reiner Wirsbitzki, zusammen mit dem Betriebsratsvorsitzenden aus Höchst, Kai-Uwe Hemmerich, sowie dem Personalleiter des Standortes Rhein-Main, Dr. Kai Wiesinger, die Bedeutung von Mitbestimmung und ein produktives Miteinander von Personalabteilung und Betriebsrat. Die abschließende Rundfahrt durch den Chemiepark Knapsack wurde von Dr. Andree Henze, Standortleiter Knapsack, informativ moderiert. Nach einem Mittagessen im Betriebsrestaurant und vielen neuen Eindrücken war es auch schon wieder Zeit für den Abschied von den Knapsacker Auszubildenden und die Rückreise nach Frankfurt-Höchst wurde angetreten. Die Woche war definitiv ein Erfolg!, freut sich Beate Georg. Die Auszubildenden haben die Chance genutzt, zu diskutieren und die Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Standorten näher kennenzulernen. Teambuilding ist schließlich das, worauf es ankommt egal in welchem Alter! Clariant Lebensrettende Spende aus dem Chemiepark Marco Wahlen spendet sein Blut einer an Leukämie erkrankten Frau Alle 45 Minuten erhält in Deutschland ein Patient die Diagnose Leukämie. Weltweit warten mehrere Tausend Menschen auf eine lebensrettende Spende, darunter auch eine 60-jährige Frau irgendwo aus Deutschland. Mehr weiß Marco Wahlen, der bei Vinnolit als Verfahrenstechniker für Instandhaltung zuständig ist, nicht über die Frau. Doch mit seinem Blut konnte der 33-Jährige das Leben der Frau retten. Unter mehreren Millionen Spendern war der Mann aus dem Chemiepark Knapsack genau der Richtige. Der 33-Jährige erinnert sich noch an eine Typisierungsaktion zu Hoechst-Zeiten im Jahre Seitdem schlummerten seine Daten in der Spenderkartei. Anfang 2011 erhielt ich einen Brief von der Deutschen Knochenmarkspenderdatei und dachte zunächst an Werbung. Doch der Inhalt war von viel ernsterer Natur. Marco Wahlen kam als Spender infrage und sollte sich weiteren Untersuchungen unterziehen. Man macht sich natürlich Gedanken, aber grundsätzlich stand für mich die Entscheidung fest, die begonnene Bereitschaft fortzusetzen. Nichts zuletzt deshalb, weil ich einen guten Freund hatte, der mit 18 Jahren an Leukämie gestorben ist, erinnert er sich. Vor etwa einem Jahr war es dann soweit. Nach den positiv verlaufenen Vorun- KnapsackSPIEGEL Dezember

11 tersuchungen wurde Marco Wahlen in der Media-Park-Klinik in Köln eine Spende entnommen. Es ist eine Art Blutwäsche, die dort stattgefunden hat. Dabei werden Blutplättchen herausgeschwemmt, die dem Empfänger letztendlich helfen sollen, erinnert sich Wahlen weiter. In Vorbereitung auf den Tag musste er ein Präparat einnehmen, das eine Art Grippe simuliert. Der Körper produziert dabei mehr Stammzellen. Seine Spende wurde anschließend direkt in einem Labor untersucht. Dort wird die Anzahl der brauchbaren weißen Blutkörperchen festgestellt. Und die reichte offenbar für die 60-Jährige aus, so Wahlen weiter. Denn nach etwa vier Monaten bekam der Vinnolit-Mitarbeiter die Nachricht, dass die Patientin selbst wieder angefangen hat, Stammzellen zu produzieren. Bei wem es sich um die Patientin handelt, weiß Wahlen nicht. Die DKMS legt höchsten Wert auf Anonymität. Die ersten zwei Jahre gibt es keinen Kontakt. Danach kann der Patient, sofern er es möchte, die Daten seines Spenders erfragen. Der Verfahrenstechniker akzeptiert die Vorgehensweise und hat vollstes Verständnis für die Patienten, die anonym bleiben möchten. Gefreut haben den 33-Jährigen besonders die Reaktionen aus seinem Umfeld. Neben der Unterstützung seiner Freundin und Familie haben auch die Kollegen von Vinnolit durchweg positiv reagiert. Auch mein Arbeitgeber half und beteiligte sich bei der Aktion. Vinnolit hat keinen Verdienstausfall oder andere Kosten geltend gemacht. Im Gegenteil, die Firma hat mich voll unterstützt, so Wahlen. Für den 33-Jährigen steht eines fest: Ich würde es wieder machen. Bei dieser Art von Spende geht man so gut wie kein Risiko ein. Man rettet aber damit einem verzweifelten Menschen das Leben." Kommunikation Marco Wahlen Simply the best Vier Auszubildende der InfraServ Knapsack wurden als Beste des Jahrgangs ausgezeichnet ie können stolz auf Ihre Leistung Ssein und wir sind stolz auf Sie! Geschäftsleiter Helmut Weihers beglückwünschte Daniel Bonetsmüller, Rene Bunsen und Christian Müller. Der Vierte im Besten-Bund, Dennis Dahmen, war leider verhindert. Sie sind vier ehemalige Auszubildende der InfraServ Knapsack, die ihre Abschlussprüfung vor der IHK zu Köln jüngst mit der Traumnote 1 abgeschlossen haben. Im Rahmen einer kleinen Ehrung beglückwünschten die Besten auch einer der beiden zukünftigen Geschäftsleiter Dr. Clemens Mittelviefhaus, Ausbildungsleiter Dirk Borkenhagen und Betriebsratsvorsitzender Hans-Peter Zilleken. Zuvor wurden die vier im Rahmen einer großen Feier von der IHK in den Sartory- Sälen in Köln geehrt. 471 Absolventen der diesjährigen Prüfungen waren hierzu mit ihren Ausbildern und Familien eingeladen. Dort wurde jedem Einzelnen eine Urkunde überreicht. Fast Absolventen haben im Winter 2011/2012 und im Sommer 2012 im Bezirk der IHK Köln Prüfungen abgelegt in rund 150 verschiedenen Berufen. Die 471 Ausgezeichneten waren besonders erfolgreich: Sie schlossen die Prüfungen mit sehr gut ab und gehören mit 92 oder mehr von insgesamt 100 Punkten zu den Besten. Keiner der vier Geehrten ruht sich auf seinen Lorbeeren aus, lebenslanges Lernen Stolz auf beiden Seiten, v.l.: Dr. Clemens Mittelviefhaus, Helmut Weihers, Hans-Peter Zilleken, Christian Müller, Rene Bunsen, Daniel Bonetsmüller und Dirk Borkenhagen. wird bereits jetzt von allen ernst genommen und umgesetzt. So stecken Daniel Bonetsmüller und Christian Müller im Endstadium ihres Studiums, da sie eine duale Ausbildung absolvieren. Auch Rene Bunsen setzt nahtlos einen Meisterkurs an, da er gerade noch im Lern-Rhythmus ist. Dennis Dahmen befindet sich bereits seit über einem Jahr in einem Techniker-Kurs. Zusätzliche Aufgaben seien zwar anstrengend, aber es macht Spaß, war die einhellige Meinung. Überhaupt möchten sich alle gerne beruflich weiterentwickeln und das Gelernte bei der InfraServ Knapsack einbringen. Das kollegiale Miteinander, die frühzeitige Einbindung in Kundenprojekte mit Eigenverantwortung seien reizvoll und spannend gewesen, reflektierten die Jungfacharbeiter ihre Ausbildung. Lediglich die Berufsgruppe der Kaufleute sah die teilweisen langen Unterbrechungen durch Ausbildungsabschnitte an der Berufsschule als verbesserungswürdig an. Wir gratulieren an dieser Stelle auch noch einmal zu den Topleistungen und wünschen für die berufliche Laufbahn alles Gute. 11 KnapsackSPIEGEL Dezember 2012

12 Seit gut 20 Jahren ist das Bürgertelefon wichtiger Bestandteil der Kommunikation mit den Nachbarn, denn hierüber stehen rund um die Uhr kompetente Ansprechpartner zu allen Fragen, Sorgen und Nöten zur Verfügung. Damit im Ereignisfall noch umfassender weitergeholfen werden kann, wird das Bürgertelefon ab Anfang Dezember auf ein neues Call-Center-System umgestellt. Die bekannte Rufnummer 6001 bleibt bestehen. Neues Bürgertelefon-Konzept Call-Center in Betrieb genommen Nachdem im April dieses Jahres die Zentrale Einsatzleitung neue Räumlichkeiten bezogen hat, wurde auch das Bürgertelefon umstrukturiert. Ein neues Call-Center-System garantiert, dass alle Anfragen schnell und kompetent beantwortet werden können. Auch, wenn kein Ereignis vorliegt, wird über das Bürgertelefon stets ein Sicherheitsexperte, der bei allen Fragen rund um den Chemiepark weiterhilft, erreicht. Dieses Informationsangebot richtet sich nicht nur an alle Bürger außerhalb des Chemieparks, sondern natürlich auch an die Mitarbeiter innerhalb des Chemieparks, die sich bei Fragen ebenfalls gerne an das Bürgertelefon wenden können. Tritt ein Ereignisfall ein, stehen mindestens vier Plätze im Call-Center zur Verfügung, von denen aus Anrufer betreut werden können. Bei erhöhtem Anrufaufkommen und besetzter Leitung schaltet Daniela Hörhold und Miriam Klapheck (vorne) testeten die Funktionalität des Call-Centers sich ein Anrufbeantworter mit einem ereignisspezifischen Informationstext ein. Diese Texte sind je nach Ereignis und Gefährdung angepasst und geben den Anrufern erste Sicherheits- und Verhaltenshinweise. Für den Anrufer besteht nach der Ansage die Möglichkeit, eine Nachricht und die Rückrufnummer zu hinterlassen. Sobald ein Telefonist wieder frei ist, wird die gespeicherte Anfrage bearbeitet, so dass keine Nachrichten verloren gehen. Mit dem neuen Call-Center-System kann im Ernstfall ein größeres Anrufaufkommen bewältigt und garantiert werden, dass allen besorgten Anrufern schnellstmöglich weitergeholfen wird. Standortsicherheit Diätessen kann auch schmecken Prüflinge kreieren Spezialmenüs im Betriebsrestaurant Knapsack ur nichts anbrennen lassen!, Nlautete das Motto am 30. und 31. Oktober in den beiden Betriebsrestaurants des Chemieparks Knapsack, als jeweils vier Köche ihre Prüfung als diätetisch geschulte(r) Koch/Köchin (DGE)"absolvierten. Frank Ebeling, Leiter der Betriebsrestaurants, packt normalerweise gern selbst mit an, musste sich aber zwei Tage lang damit begnügen, das hektische Treiben nur zu überwachen, schließlich ist er selbst Mitglied des Prüfungsgremiums. Viele Menschen sind aufgrund von Allergien oder ihren Krankheitsbildern auf speziell zubereitete Kost angewiesen. Um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, gibt es die Fortbildung zum diätisch geschulten Koch, welche in rund 330 Unterrichtstunden das nötige Fachwissen vermittelt. Ebeling, selbst diätisch geprüfter Koch, freut sich, dass erstmals in Deutschland in unserer Betriebsgastronomie diese Prüfung abgenommen wird: Dank dieser Fortbildung ist diätische Kost endlich genauso schmackhaft wie herkömmlich zubereitetes Essen, erklärt Ebeling. Fächer wie Ernährungslehre, Diätetik und Biochemie stehen im theoretischen Unterricht ganz oben auf dem Stundenplan, damit in der Praxis für die Zubereitung der unterschiedlichen Gerichte, beispielsweise für Personen mit Eiweißoder Lactose-Intoleranz, entsprechende Zutaten ausgewählt werden können. KnapsackSPIEGEL Dezember

13 Dieses Jahr besteht die praktische Prüfung darin, ein 3-Gänge-Menü mit maximal 450 kcal für 50 Personen mit der diätischen Indikation,Diabetes mellitus Typ 2 zu kochen, erklärt Nadine Junkert, Lehrgangsleiterin und Prüfungsbeauftragte der Delphi Lebensmittelsicherheit GmbH. Dazu wählen die Köche vorab ihre Zutaten aus einem Warenkorb, erstellen ein Menü, den Arbeitsablaufplan und haben schließlich am Prüfungstag selbst vier Stunden Zeit, die Menüs zuzubereiten. In erster Linie wird auf die Einhaltung der vorgeschriebenen Kalorien und Nährwerte geachtet, aber auch Hygienevorschriften und pünktliche Umsetzung spielen eine Rolle. Trotz der großen Herausforderung sind Ebeling und Junkert optimistisch: Wer es bis hierher geschafft hat, hat schon sehr hart gearbeitet und viel geleistet, so Junkert. In den Genuss der Diät-Menüs kamen an den zwei besagten Tagen übrigens sämtliche Gäste der Betriebsrestaurants und können seitdem nur bestätigen: Mit solch einem Gaumenschmaus wurde bewiesen, dass diätetisch zubereitete Speisen auch ansprechend und geschmackvoll sein können. Es ist anzumerken, dass alle acht Prüflinge mit dem Bestehen der mündlichen Prüfung am 3. November 2012 das Zertifikat diätetisch geschulte(r) Koch/Köchin (DGE) erhalten haben. Kommunikation Eine der Prüflinge: Sarah Juchem Wo lesen Sie den KnapsackSPIEGEL? Ob schwindelig vom Tanzen oder der luftigen Höhe wichtig ist, die körperliche Mitte wieder zu finden. Und dabei hilft der KnapsackSPIEGEL! Werner und Reiner Klinz schickten uns das Foto mit folgendem Text: Der KnapsackSPIEGEL ist nicht nur informativ für Mitarbeiter im Chemiepark Knapsack! Wir lesen ihn auch mit der ganzen Gruppe. Die Country Angels (Voreifler Line- und Coupledancer) in Kostümen des amerikanischen Stils um 1850, der in Lubbock Town in Texas getragen wurde. Zweiter von links im Bild Werner Klinz (Clariant) und Reiner Klinz (CABB) fünfter von links. Dieses doch eher ungewöhnliche Hobby stellen wir Ihnen in der Januar-Ausgabe des KnapsackSPIEGEL etwas näher vor. Von Christoff Jakobs, Facility Management der InfraServ Knapsack, erhielten wir das Leuchtturm-Bild. Erklärend hierzu: Leider ist wetterbedingt aus dem Vorhaben einen Schnappschuss bei ei- nem Fallschirmabsprung zu machen nichts geworden. Daher habe ich den höchsten Punkt der Niederlande (oder zumindest der Insel Texel) mit ca. 50 m über NN aufgesucht, um wenigstens von dort eine Aufnahme in schwindelnder Höhe zu machen. 13 KnapsackSPIEGEL Dezember 2012

14 Rendite oder Sicherheit? Marcus Lütticken gibt Tipps zur Geldanlage Auf annähernd fünf Billionen Euro beläuft sich das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland. Nie zuvor waren die Deutschen so wohlhabend wie heute. Doch die Euro-Schuldenkrise verunsichert viele Bundesbürger. Der nun schon seit Jahren niedrige Leitzins der Europäischen Zentralbank verleitet die Sparer zu der Annahme, dass den Banken Geld im Überfluss zur Verfügung stehe und dieses gemäß der rein monetaristischen Lehre eine starke Geldentwertung befördern könnte. Doch diese Angst ist unbegründet, denn das billige Geld der Zentralbank wird derzeit nicht nachfragewirksam und kommt in den Märkten nicht an. Auch ist die Kreditvergabe der Banken sehr viel vorsichtiger als noch vor der Finanzkrise. All dies spiegelt sich in der Inflationsrate wider, denn diese liegt mit knapp über 2 % im ganz normalen Bereich. Betrachtet man in diesem Kontext die enormen Sparbemühungen der Europäischen Staaten, der Privathaushalte und der Unternehmen, wird verständlich, dass sich viele Menschen vor dem Gegenteil der Inflation, nämlich einer Deflation, zu fürchten beginnen. All dies sorgt für Unsicherheit bei der Frage nach der optimalen Geldanlage. Das Vertrauen in die Märkte hat allerdings in den letzten Monaten wieder stark zugenommen. Vor allem seit Mario Draghi, Chef der EZB, versichert hat, alles Nötige zu tun, um den Euro zu verteidigen. Das erscheint den Finanzmärkten glaubhaft, denn diese wissen: Mit den großen Zentralbanken legt man sich nicht an. Für die Privatanleger bleibt jedoch ein Problem bestehen. Das allgemein niedrige Zinsniveau sorgt für einen Einlagezinssatz, der unterhalb der Inflationsrate liegt. So manch einer fragt sich daher, ob sparen überhaupt noch lohnt. Vor diesem Hintergrund möchte ich Ihnen hier einige Grundregeln nennen, um Ihr Geld gut und sicher anzulegen: 1. Streuen Sie Ihre Ersparnisse und Vermögen grundsätzlich breit. Setzen Sie niemals einseitig alles auf eine Karte keiner kann die Zukunft sicher vorhersagen. 2. Legen Sie einen Notgroschen für unvorhersehbare, plötzliche Ausgaben an, beispielsweise auf einem Tagesgeldkonto. Was darüber hinausgeht, kann je nach persönlichen Anlagezielen auch längerfristig angelegt werden. 3. Viele Wertpapiere wie z. B. Anleihen oder Fonds bieten derzeit attraktive Dividenden und langfristig die Chance auf Kurssteigerungen. Man sollte sie kaufen, wenn das investierte Geld langfristiger angelegt werden kann. Aber auch hierbei ist eine breite Streuung in verschiedene Wertpapiere wichtig. 4. Vor undurchsichtigen Finanzangeboten sollte man sich hüten. Anleger tun gut daran, die Produkte, für die sie sich entscheiden, auch grundsätzlich zu verstehen. Auch ich als Ihr Bankberater hier vor Ort beherzige diese Grundregeln, wenn ich mit Ihnen eine Vermögensberatung durchführe. Mir ist an einer langfristigen kollegialen Partnerschaft mehr gelegen als an kurzfristigen Aktionen. Daher haben wir als Degussa Bank für Sie auch Anlagemöglichkeiten geschaffen, die die genannten Tipps zur Geldanlage berücksichtigen. Also Produkte, die Chancen und Risiken ausgewogen streuen. Sprechen Sie mich an, ich erläutere Ihnen gerne jederzeit und unverbindlich weitere Details. Ihr Marcus Lütticken Degussa Bank Zweigstelle Chemiepark Knapsack Telefon: 02233/ marcus.luetticken@degussa-bank.de KnapsackSPIEGEL Dezember

15 Termine Messe Einstieg Messegelände Köln Städtische Ausbildungsbörse Goldenberg-Berufskolleg Alt-Hürth Symposium Computerunterstützte Prozessoptimierung Feierabendhaus Knapsack Dieser Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir gedenken Karl-Josef Doll (92) Früher: Phosphatsalze Verstorben am Adolf Kilian (79) Früher: Sozialabteilung Verstorben am Anton Leidner (75) Früher: TAW Knapsack II Verstorben am Rätsel aus Heft 11 Je eine Wertkarte für die Waschanlage hat gewonnen: Marina Rebecca Besserer, InfraServ Knapsack Sarah Nauroth, Karl Schmidt Spedition Stefanie Baldus, InfraServ Knapsack Jubilare 25 Jahre 1.1. Karl-Achim Portz PMK /LyondellBasell Impressum Herausgeber: InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG Industriestraße 300, Hürth Tel.: Fax: Handelsregister Köln: HRA UST-IdNr.: DE Redaktion: Thomas Kuhlow (TK verantwortlich), Günther Geisler (Gs) Fragen und Anregungen der Leser nehmen wir gerne auf. Fotos: InfraServ Knapsack, Statkraft, RHEIN-ERFT AKADEMIE, Clariant, Privat Anzeigen: Marketing, InfraServ Knapsack Konzept / Gestaltung: Marketing / Kommunikation, InfraServ Knapsack Satz / Druck: Kesseler Becker Palm GmbH Grippekovener Straße 5, Hürth Druckauflage: Exemplare Erscheinungsweise: monatlich, Jahrgang 15 InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG Nachdruck und Weiterverbreitung in allen Medien und Onlinediensten nur mit Genehmigung der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Illustrationen keine Gewähr. Tagesaktuelle Infos für Chemiepark-Mitarbeiter auf: chemiepark-intern Die Redaktion des KnapsackSPIEGELs wünscht allen Leserinnen und Lesern im Chemiepark Knapsack ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Wir danken Ihnen für Ihre Lese-Treue und hoffen, dass wir auch im kommenden Jahr wieder interessante Themen für Sie bereithalten. Thomas Kuhlow & Günther Geisler Zum Schluss noch etwas Philosophie: Wenn ich einen Keks unter einen Baum lege, habe ich dann ein schattiges Plätzchen? (eingesandt von Martin Jost, InfraServ Knapsack) Kann einem überhaupt was passieren, wenn am Auto die Bremsen versagen, man aber einen Anhalter im Wagen hat? Quelle: 15 KnapsackSPIEGEL Dezember 2012

16 Wir wünschen allen Mitarbeitern des Chemieparks Knapsack und deren Angehörigen ruhige und besinnliche Weihnachtsfeiertage sowie alles Gute für das neue Jahr! Dr. Udo Schneider Bayer CropScience Dr. Wolfgang Schick CABB Dr. Andree Henze Clariant Dirk Böhme E.ON Energy from Waste Saarbrücken Helmut Weihers InfraServ Knapsack Jörn Müller LyondellBasell Achim Hobl Nexans Michael Maier Rhein-Erft Akademie Klaus Jürgen Summer Statkraft Herbert Neumann ThermPhos Dr. Michael Winhold Vinnolit Foto: Erika Grazilis /

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