INTERREG V B Programme und INTERREG EUROPE
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- Hildegard Flater
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1 INTERREG V B Programme und INTERREG EUROPE Fördermöglichkeiten insbesondere im Themenfeld Migration & Fachkräfte Tanja Simon Bayerisches Staatsministerium der Finanzen für Landesentwicklung und Heimat
2 Agenda 1) Interreg B und Interreg Europe 2) Förderkonditionen in den einzelnen Programmen 3) Projektbeispiel Fachkräfte & Migration 4) Erste Schritte 2
3 1) Interreg B und Interreg Europe Aktuell: EU-Förderperiode Bedeutung der Kohäsionspolitik steigt Disparitäten in der Europäischen Union sehr groß Thema Flüchtlinge & Migration spaltet und verbindet die EU Staaten Interreg-Idee: Gemeinsame Lösungen für staatenübergreifende Herausforderungen Zentrale Herausforderungen bisher: u.a. Demografischer Wandel, Klimawandel, Energie, Wettbewerbsfähigkeit, Ressourceneffizienz Neu: Flüchtlingsproblematik 3
4 1) Interreg B und Interreg Europe Merkmale Finanzierung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), d.h. Strukturpolitik Räumliche Entwicklung steht im Vordergrund Projekte müssen immer staatenübergreifenden Ansatz verfolgen 4
5 1) Interreg B und Interreg Europe Übergeordnetes Ziel Europäisch stärker vernetzen neue Potentiale erschließen Von und mit anderen Akteuren in Europa lernen Europäischen Gedanken verinnerlichen regional/lokal handeln Förderangebot nutzen 5
6 2) Die einzelnen Förderprogramme für Unterfranken: (Interreg V B Alpenraum) Interreg V B Donauraum Interrg V B Nordwesteuropa Interreg V B Mitteleuropa Interreg Europe (ehem. C Programm) 6
7 INTERREG V B Donauprogramm Deutschland (BY + BW) Österreich Slowenien Tschechische Republik Slowakei Ungarn Kroatien Bosnien und Herzegowina Serbien Montenegro Rumänien Bulgarien Moldau Ukraine (Teile) 7
8 INTERREG V B Donauprogramm Programmvolumen: 242 Mio. Fördersatz: 85 % 4 Investitionsprioritäten (u.a. Verbesserung der institutionellen Kapazitäten) Aktuell: 1. Call läuft (2. Stufe) 2. Call öffnet im Nov stufiges Verfahren Projekte max. 30 Monate 8
9 INTERREG V B Mitteleuropa Deutschland (8 Bundesländer) Österreich Slowenien Tschechische Republik Slowakei Ungarn Kroatien Italien (nur Norditalien) Polen 9
10 INTERREG V B Mitteleuropa Programmvolumen: 247 Mio. Fördersatz: 80 % 4 Investitionsprioritäten Aktuell: 2. Call geöffnet ab April bis Juni 16 1-stufiges Verfahren Projekte max Monate Projektbudget 1-4 Mio
11 INTERREG V B Nordwesteuropa Deutschland (6 Bundesländer) Luxemburg Belgien Niederlande (zu Teilen) Frankreich (zu Teilen) Vereinigtes Königreich Republik Irland Schweiz Bayern: Reg.-Bez. Ober-, Mittel-, Unterfranken und Schwaben 11
12 INTERREG V B Nordwesteuropa Programmvolumen: 396 Mio. Fördersatz: 60 % 3 Investitionsprioritäten Aktuell: 3. Call geöffnet von 28. April bis 27. Mai stufiges Verfahren Projekte max Monate Projektbudget 6,8 Mio. 12
13 Perspektiven EU-Förderperiode INTERREG EUROPE EU 28 Norwegen Schweiz 13
14 INTERREG EUROPE Programmvolumen: 359 Mio. Fördersatz: 85 % Besonderheiten: - 2 Phasen: 1. Interregional Learning 2. Implementation Action Plan - Policy Learning Platforms - Verbesserung der Strukturfonds Aktuell: 2. Call 5. April bis 13. Mai
15 FAZIT: - Keine thematischen Schwerpunkte Migration & Fachkräfte - Keine eigenen Calls mit dem Schwerpunkt Migration & Fachkräfte ABER: - Projekte im Rahmen der bestehenden thematischen Schwerpunkte möglich! 15
16 3) Projektbeispiel Migration & Fachkräfte Aus Alpenraum (noch in Antragsphase) Projektidee: 1.) Beschreibung, Analyse, Vergleich Asylverfahren, Asylrechte, legale Migration, zivilgesellschaftlicher Diskurs, zivilgesellschaftliches Engagement in Verbindung mit behördlichem Handeln, Integration in Ausbildung und Arbeit in den Regionen 16
17 3) Projektbeispiel Migration & Fachkräfte Projektidee: 2.) Umsetzung von gemeinsamen, multilingualen Handreichung zu Asylrecht Argumentationshilfe und Handlungsempfehlungen für den Dialog mit der Bevölkerung Open Source Ideenspeicher für Integration von Flüchtlingen im Alltag Politische Handlungsempfehlungen für Verwaltungen in Bezug auf Aufnahme, Unterbringung 17
18 3) Projektbeispiel Migration & Fachkräfte Weitere Projektbeispiele: SEEMIG (Demografie & Migration) Making Migration Work for Development oder approved_projects/?id=167 18
19 4) Erste Schritte Projektidee konkretisieren Förderrichtlinie (Cooperation Programme) insbes. Thematische Schwerpunkte sichten Projektskizze erstellen Kontakt mit Nationaler Kontaktstelle Donauraum: Dr. Judit Schrick Mitteleuropa: Dr. Bernd Diehl Nordwesteuropa: Angela Tietz und StMFLH (Dr. Thomas Bonn, Tanja Simon) aufnehmen 19
20 4) Erste Schritte Potentielle Projektpartner ansprechen Ggf. Anschubförderung durch Start Transnational! (Bayerisches Förderprogramm) Projektantrag weiter konkretisieren bis zur Antragsreife Fristgerechte Einreichung im Interreg Programm 20
21 Kontakt Tanja Simon Bayerisches Staatsministerium der Finanzen für Landesentwicklung und Heimat Tel: 089/
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