E R L Ä U T E R U N G E N zum Entwurf eines Gesetzes, mit dem die Kärntner Allgemeine Gemeindeordnung geändert wird

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1 Begutachtungsentwurf April 2013 zu Zl. 01-VD-LG-1547/ E R L Ä U T E R U N G E N zum Entwurf eines Gesetzes, mit dem die Kärntner Allgemeine Gemeindeordnung geändert wird 1. In 4 Abs. 1 der Kärntner Allgemeinen Gemeindeordnung K-AGO, LGBl. Nr. 66/1998, zuletzt in der Fassung des Gesetzes LGBl. Nr. 65/2012, werden jene Gemeinden aufgezählt, die das Recht zur Führung der Bezeichnung Marktgemeinde haben. Derzeit sind dies folgende Gemeinden: Arnoldstein, Bad Bleiberg, Brückl, Ebenthal in Kärnten, Eberndorf, Eberstein, Eisenkappel-Vellach, Feistritz im Rosental, Feistritz ob Bleiburg, Finkenstein am Faaker See, Frantschach-St. Gertraud, Grafenstein, Greifenburg, Griffen, Gurk, Guttaring, Hüttenberg, Kirchbach, Klein St. Paul, Kötschach-Mauthen, Lavamünd, Liebenfels, Lurnfeld, Maria Saal, Metnitz, Millstatt, Moosburg, Nötsch im Gailtal, Oberdrauburg, Obervellach, Paternion, Reichenfels, Rennweg am Katschberg, Rosegg, Sachsenburg, Schiefling am See, Seeboden, St. Jakob im Rosental, St. Paul im Lavanttal, Steinfeld, Treffen am Ossiacher See, Velden am Wörther See, Weißenstein, Weitensfeld im Gurktal und Winklern. 2. Nach dem bundesverfassungsrechtlichen Grundsatz der Einheitsgemeinde (Art. 115 Abs. 1 B-VG) ist die Verleihung der Bezeichnung Marktgemeinde rechtlich ohne Bedeutung. Eine Erweiterung oder Verringerung des eigenen oder des übertragenen Wirkungsbereiches oder eine sonstige Veränderung des Kreises der Rechte und Pflichten der Gemeinde ist damit nicht verbunden. 3. Die Gemeinden Magdalensberg und Poggersdorf haben auf Grund entsprechender Gemeinderatsbeschlüsse Anträge auf Verleihung des Rechtes zur Führung der Bezeichnung Marktgemeinde gestellt.

2 Als maßgebliche Gesichtspunkte für die Verleihung des Rechtes zur Führung der Bezeichnung Marktgemeinde werden folgende Umstände angesehen: a) eine bestimmte Einwohnerzahl (mindestens 2000); b) eine bestimmte Wirtschaftskraft, die sich insbesondere in Arbeitsplätzen ausdrückt (mindestens 500); c) eine geeignete verkehrsmäßige Lage; d) Standort überörtlicher Einrichtungen; e) eine historische und kulturelle Bedeutung. 5. Zu den von den Gemeinden Magdalensberg und Poggersdorf gestellten Anträgen auf Verleihung des Rechtes zur Führung der Bezeichnung Marktgemeinde hat die Abteilung 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung und Gemeinden) des Amtes der Kärntner Landesregierung, basierend auf einer Grundlagenerhebung und einer entsprechenden Analyse, Folgendes festgestellt: Für die Bewertung einer Gemeinde zur Führung der Bezeichnung Marktgemeinde, erscheint aus der Sicht der Raumplanung als Methode zur Bestimmung der Zentralität von Siedlungen (Zentrale Orte - Theorie) das in der Broschüre Neuordnung der Gemeindestruktur festgelegte Schema für eine zentralörtliche Gliederung Kärntens sowie die daraus abgeleiteten und in einem Entwurf von Richtlinien für die Verleihung von geänderten Gemeindebezeichnungen zusammengefassten Faktoren (bestimmte Einwohnerzahl, bestimmte Wirtschaftskraft, zentrale Verkehrslage, Standort infrastruktureller Einrichtungen von überregionaler Wertigkeit und eine historische und kulturelle Bedeutung) am sinnvollsten. Eine Marktgemeinde sollte demnach in der Lage sein, sowohl die eigene Bevölkerung als auch jene angrenzender Gemeinden mit Diensten und Einrichtungen des täglichen Grundbedarfs sowie fallweise auch mit Gütern und Diensten des gehobenen, längerfristigen Bedarfs zu versorgen. a) Gemeinde Magdalensberg: Die Gemeinde Magdalensberg verfügt über zwei zentralörtliche Mittelpunkte: Lassendorf/Deinsdorf als Zentrum der kommunalen Einrichtungen und Pischeldorf als wirtschaftliches Zentrum. Dadurch erscheint eine erhöhte Standortattraktivität im

3 - 3 - östlichen Gemeindegebiet und ist auch die Entwicklung einer Hauptsiedlungsachse entlang dem Hauptverkehrsträger der B 92 gegeben. Gemäß der Schemata für eine zentralörtliche Gliederung wird unter anderem in der Übersichtskarte Die zentralen Siedlungen Kärntens 1972 der Ort Pischeldorf als nahezu vollzentrale Siedlung der Stufe I und der Ort Lassendorf/Deinsdorf als teilweise zentrale Siedlung der Stufe I festgelegt. Darüber hinaus verzeichnet die Gemeinde Magdalensberg einen Anteil an Dienstleistungen und infrastrukturellen Einrichtungen, welche als maßgebliche Kriterien für die Zuordnung als zentrale Siedlung der Stufe II (oder Markt) anzusehen sind. Im Zeitraum verzeichnet die Gemeinde Magdalensberg eine überwiegend positive Bevölkerungsentwicklung. Seit der VZ 71 weist diese gegenüber der Marktgemeinde Grafenstein, dem Bezirk Klagenfurt/Land sowie dem Land Kärnten eine überdurchschnittlich positive Bevölkerungsentwicklung auf (mit Stand lag die Einwohnerzahl der Gemeinde Magdalensberg bei Einwohnern) Magdalensberg - 05,5 % + 07,2 % + 11,6 % + 05,2 % + 09,7 % Grafenstein + 08,7 % + 09,2 % - 02,5 % + 00,5 % - 01,1 % Klagenfurt/Land + 01,7 % + 12,7 % + 06,8% + 06,7 % + 06,7 % Kärnten + 04,3 % + 06,3 % + 01,9% + 02,2 % + 02,1% Trotz der geopolitischen Lage im Nahbereich der Städte Klagenfurt am Wörthersee und St.Veit/Glan versucht man seitens der Gemeinde die damit verbundenen strukturellen Nachteile (Kaufkraftabflüsse etc.) durch gezielte Investitionen in die Verbesserung der Infrastruktur und in die Erhaltung der vorhandenen Arbeitsplätze zu verringern. Berufstätige nach Wirtschaftssektoren (in %) Gem. Magdalensberg Bez. Klgft./L Primärer Sektor 18,2 08,8 08,7 03,6 Sekundärer Sektor 33,8 22,3 39,2 25,2 Tertiärer Sektor 48,0 68,9 52,1 71,2 Daraus ist ersichtlich, dass ein großer Anteil der Berufstätigen (ca. 69%) im tertiären Sektor (Dienstleistungen) tätig ist. Dies deckt sich mit den Bezirkswerten.

4 - 4 - Der Bereich Land- und Forstwirtschaft wird durch landwirtschaftliche Betriebe mittlerer Größenordnung dominiert. Trotz Verringerung der Beschäftigtenanteile in diesem Sektor ergibt sich noch eine überdurchschnittlich große Bedeutung der Landwirtschaft, was durch den überdurchschnittlich hohen Anteil an Haupterwerbsbetrieben dokumentiert wird. Die Beschäftigtenwerte der Sektoren Land- und Forstwirtschaft und Industrie verringern sich sehr deutlich zugunsten der Beschäftigtenanteile im tertiären Sektor (Dienstleistungsbereich) und entsprechen auch den Anteilen im Bezirk. Zum sekundären Sektor (Industrie und Gewerbe) ist festzustellen, dass die Beschäftigtenanteile und die vorhandenen Arbeitsplätze leicht rückläufig sind, sich teilweise auf den tertiären Sektor verlagern und aufgrund der Bemühungen der Gemeinde langsam zunehmen. Diese Entwicklungen sind auch nahezu mit den Bezirksanteilen ident. Magdalensberg ist als Stadtrandgemeinde eine starke Auspendlergemeinde (ca.70% Auspendler) mit leicht sinkender Tendenz. Die vorhandenen Arbeitsplätze (jedenfalls 500 an der Zahl) teilen sich wie folgt auf: Größte Betriebe der Gemeinde: Cargotec Austria GmbH, Portendorf Kokarnig GmbH, Reigersdorf Altenwohn- und Pflegeheim Antonia, St. Thomas Sparmarkt, Lassendorf 47 Beschäftigte 46 Beschäftigte 35 Beschäftigte 23 Beschäftigte Weitere Betriebe: 4 KFZ-Betriebe 3 Handelsgesellschaften 3 Tischler 3 Transportbetriebe+Erdbewegung 3 Baugewerbe 2 Gärtnerei-Gartengestaltung 2 Kosmetikbetriebe 2 Malerbetriebe 1 Nahversorger

5 - 5-1 Schlosser 1 Spengler- und Dachdeckerbetrieb 1 Elektrikerbetrieb 1 Friseurbetrieb 1 Sanitärbetrieb 1 Fliesenlegerbetrieb 1 Landmaschinenmechaniker 1 Installationsbetrieb 1 Glasbaubetrieb 1 EDV-Dienstleistungsgewerbe Die Gemeinde ist demnach über ihren derzeitigen Status hinaus mit einigen gut gefächerten Gewerbebetrieben ausgestattet. Im Dienstleistungsbereich ist das Arbeitsplatzangebot stärker ausgeprägt. Dadurch ist eine über den derzeitigen Status der Gemeinde hinausgehende Vielfalt an Dienstleistungsbetrieben vorhanden. Soziale Dienstleistungseinrichtungen: - 2 praktische Ärzte - 1 Zahnarzt - 3 Tierärzte - Altenwohn-und Pflegeheim Antonia - 2 Physiotherapeuten - Gemeindeamt - 2 Volksschulen (Ottmanach, St.Thomas a.z.) - 1 Kindergarten (Deinsdorf) - 1 Schülerhort (Deinsdorf) - 2 katholische Pfarrämter (St.Thomas a.z., Timenitz) - Polizeiinspektion Pischeldorf - Postpartner (Nah & Frisch Pischeldorf) - 4 Feuerwehren (Ottmanach, Pischeldorf, St.Thomas a.z., Timenitz)

6 - 6 - Sonstige Dienstleistungseinrichtungen und Freizeitinfrastruktur: - Geldinstitute (2 Filialen) - Gastronomiebetriebe (8) - Gemeindefreibad - gewerbliche Beherbergungsbetriebe - private Beherbergungsbetriebe - Sportzentrum - Fußballplätze (2) - Tennisplätze - Beachvolleyballplatz - Eislaufplatz - Eisstockbahnen - Rodelbahn - Rad- und Wanderwegnetz - Archäologiepark (Ausgrabungen am Magdalensberg) Durch die Lage der Gemeinde, den intakten Naturraum (Waldreichtum mit unberührten Naturlandschaften), die Verkehrsanbindung, die Nähe zu den Städten Klagenfurt am Wörthersee und St.Veit/Glan und den Fremdenverkehrszentren am Wörthersee entwickelt sich die Gemeinde zu einem Naherholungsrefugium der Städter. Es gibt in der Gemeinde Magdalensberg eine intakte Natur- und Kulturlandschaft mit zahlreichen Biotopen, Biotopkomplexen und Naturdenkmälern, denen aufgrund ihrer flächenmäßigen Ausdehnung überregionale Bedeutung zuzubilligen ist. Einen weiteren wichtigen Faktor für diese Beurteilung stellen auch die historische Bedeutung der Gemeinde, mit den historischen Ausgrabungen im Archäologiepark am Magdalensberg als wertvoller Informationsquelle über die örtlichen Funde, sowie die kulturellen Aktivitäten der Gemeinde mit dem sehr gut funktionierenden Vereinswesen (über 30 Vereine) und der Brauchtumspflege (mit z.t. überregionaler Bedeutung) der vielen Kulturträger dar. 4 Gesangsvereine 3 Trachtengruppen 2 Musikkapellen 2 Kulturvereine

7 - 7-1 Theatergruppe 1 Archäologiepark (Magdalensberg) Vierbergelauf (Dreinagelfreitag Ausgangspunkt Magdalensberg) Aus diesen aktuellen Zahlen und Datenspiegeln wird ersichtlich, dass die Gemeinde Magdalensberg entsprechend ihrer Lage, trotz der Nähe zu den bereits zit. Städten, eine über den derzeitigen Status hinausgehende Funktion im Bezirk Klagenfurt/Land erfüllt und das Begehren der Gemeinde daher positiv zu beurteilen wäre. Die Palette an Aktivitäten und Angeboten auf sportlichem und kulturellem Sektor lassen auch in dieser Richtung das Bestreben der Gemeinde auf Markterhebung gerechtfertigt erscheinen. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Gemeinde Magdalensberg aufgrund der für eine Markterhebung entsprechenden Entwicklung der notwendigen Indikatoren, ihrer teilweise über die Gemeindegrenze reichenden zentralörtlichen Bedeutung mit überdurchschnittlicher infrastruktureller Ausstattung die Voraussetzungen für eine Markterhebung erfüllt. Demnach scheint es nach Auffassung der fachlichen Raumordnung gerechtfertigt, der Gemeinde Magdalensberg die Berechtigung zur Führung der Bezeichnung Marktgemeinde einzuräumen. b) Gemeinde Poggersdorf: Die Gemeinde Poggersdorf verfügt über zwei Mittelpunkte: Poggersdorf als Zentrum der kommunalen Einrichtungen (Planungsziel Ausbau der Zentralität) und der sich entwickelnde Gewerbepark an der Packer Bundestraße mit nahem Autobahnanschluss als wirtschaftliches Zentrum. Dadurch erscheint eine erhöhte Standortattraktivität im südlichen Gemeindegebiet gegeben. Gemäß der Schemata für eine zentralörtliche Gliederung wird unter anderem in der Übersichtskarte Die zentralen Siedlungen Kärntens 1972 der Ort Poggersdorf als teilzentrale Siedlung der Stufe I festgelegt.

8 - 8 - Darüber hinaus verzeichnet Poggersdorf einen Anteil an Dienstleistungen und infrastrukturellen Einrichtungen, welche als maßgebliche Kriterien für die Zuordnung als zentrale Siedlung der Stufe II (oder Markt) anzusehen sind. Im Zeitraum verzeichnet die Gemeinde Poggersdorf eine stets positive Bevölkerungsentwicklung. Seit der VZ 71 weist diese gegenüber der Marktgemeinde Grafenstein, dem Bezirk Klagenfurt/Land, sowie dem Land Kärnten eine überdurchschnittlich positive Bevölkerungsentwicklung (mit Stand lag die Einwohnerzahl der Gemeinde Poggersdorf bei Einwohnern) auf Poggersdorf + 00,1 % + 20,6 % + 18,3 % + 14,7 % + 08,7 % Grafenstein + 08,7 % + 09,2 % - 02,5 % + 00,5 % - 01,1 % Klagenfurt/Land + 01,7 % + 12,7 % + 06,8 % + 06,7 % + 06,7 % Kärnten + 04,3 % + 06,3 % + 01,9 % + 02,2 % + 02,1 % Trotz der geopolitischen Lage im Kärntner Zentralraum zwischen den Städten Klagenfurt am Wörthersee und Völkermarkt versucht man seitens der Gemeinde die damit verbundenen strukturellen Nachteile (Kaufkraftabflüsse etc.) durch gezielte Investitionen in die Verbesserung der Infrastruktur (Ansiedlung von Gewerbebetrieben) und in die Erhaltung der vorhandenen Arbeitsplätze zu verringern. Berufstätige nach Wirtschaftssektoren (in %) Gem. Poggersdorf Bez. Klgft./L Primärer Sektor 12,0 04,6 08,7 03,6 Sekundärer Sektor 42,3 26,9 39,2 25,2 Tertiärer Sektor 45,7 68,5 52,1 71,2 Daraus ist ersichtlich, dass ein großer Anteil der Berufstätigen (ca. 69%) im tertiären Sektor (Dienstleistungen) tätig ist. Dies deckt sich mit den Bezirkswerten. Der Bereich Land- und Forstwirtschaft wird durch landwirtschaftliche Betriebe kleiner bis mittlerer Größenordnung dominiert. Die Beschäftigtenwerte verringern sich sehr deutlich zugunsten der Beschäftigtenanteile im tertiären Sektor (Dienstleistungsbereich) und entsprechen auch den Anteilen im Bezirk.

9 - 9 - Zum sekundären Sektor (Industrie und Gewerbe) ist festzustellen, dass die Beschäftigtenanteile und die vorhandenen Arbeitsplätze rückläufig sind, sich teilweise auf den tertiären Sektor verlagern und auch mit den Bezirksanteilen ident sind. In den letzten Jahren wird dieser Abwärtstrend durch die Etablierung eines gewerblichen Betriebsgebietes (Wirtschaftspark) entlang der Packer Bundesstraße mit vorhandenem Autobahnanschluss etwas gebremst. Poggersdorf ist eine Auspendlergemeinde (80,4% Auspendlerquote) mit leicht sinkender Tendenz. Die vorhandenen Arbeitsplätze (jedenfalls 500 an der Zahl) teilen sich wie folgt auf: 7 konz. Unternehmen international 6 Tischlerbetriebe 4 Handelsbetriebe GmbH 3 Transport- und Kleintransportbetriebe 2 Hausbetreuungsgewerbe 2 Bodenlegerbetriebe Baumaschinenverleih Großhandelsbetrieb (Drogerie) Dachdeckerbetrieb Sanitärbetrieb Gerüstebau Kunststoffwerk Baustoffbetrieb Werbeagentur Planungsbüro Brandschutztechnik GmbH Automatencenter Pharmaziebetrieb Finanzberatungsfirma Tonstudio Großauslieferungslager Die Gemeinde ist demnach über ihren derzeitigen Status hinaus mit einigen gut gefächerten Gewerbebetrieben ausgestattet.

10 Im Dienstleistungsbereich ist das Arbeitsplatzangebot stärker ausgeprägt. Dadurch ist eine über den derzeitigen Status der Gemeinde hinausgehende Vielfalt an Dienstleistungsbetrieben vorhanden. Soziale Dienstleistungseinrichtungen: - 2 praktische Ärzte - Gemeindeamt - 2 Volksschulen (1 mehrsprachig) - 1 Musikschule - 1 Kindergarten - 1 Kleinkindergarten - 2 katholische Pfarrämter - Postpartner - 1 Feuerwehr - Sozialhilfeverband Klagenfurt (Essensversorgung älterer Menschen) Sonstige Dienstleistungseinrichtungen und Freizeitinfrastruktur: Gastronomiebetriebe (8) Buffetbetriebe (6) Geldinstitut Reitmöglichkeit (Islandpferdevereinigung) Sportzentrum der Gemeinde Fußballplätze Kunstrasenplatz Tennisplätze Beachvolleyballplatz Landhockeyplatz Eislaufplatz Eishockeyplatz Eisstockbahnen (z.t. Kunsteisbahnen) Die Lage der Gemeinde, der intakte Naturraum, die gute Verkehrsanbindung, die Nähe zu den Städten Klagenfurt am Wörthersee und Völkermarkt lässt diese zu einer bevorzugten Wohnstandortgemeinde im Stadt-Umlandbereich entwickeln. Es gibt in der Gemeinde Poggersdorf eine intakte Natur- und Kulturlandschaft mit einer Vielzahl an schützenswerten Biotopen und Naturdenkmälern mit zum Teil überregionaler Bedeutung.

11 Einen weiteren wichtigen Faktor für diese Beurteilung stellt auch die historische Bedeutung der Gemeinde, mit den urgeschichtlichen und keltischen Fundorten bei Pubersdorf, im Raunach-Moos und in Wabelsdorf (Keltisch-römisches Tempelheiligtum- Keltenbrunnen und Weihealtar des Genius Cucullatus) sowie die kulturellen Aktivitäten der Gemeinde mit dem sehr gut funktionierenden Vereinswesen (über 40 Vereine) und der Brauchtumspflege (mit z.t. überregionaler Bedeutung) der vielen Kulturträger dar. 8 Chöre 8 Brauchtumsgruppen Kärntner Islandpferdevereinigung Pensionistenverband Poggersdorf Kameradschaftsbund Poggersdorf Kath. Jungschargruppe Aus diesen aktuellen Zahlen und Datenspiegeln wird ersichtlich, dass die Gemeinde Poggersdorf entsprechend ihrer Lage, trotz der Nähe zu den bereits zit. Städten, eine über den derzeitigen Status hinausgehende Funktion im Bezirk Klagenfurt/Land erfüllt und das Begehren der Gemeinde daher positiv zu beurteilen wäre. Die Palette an Aktivitäten und Angeboten auf sportlichem und kulturellem Sektor lassen auch in dieser Richtung das Bestreben der Gemeinde auf Markterhebung gerechtfertigt erscheinen. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Gemeinde Poggersdorf aufgrund der für eine Markterhebung entsprechenden Entwicklung der notwendigen Indikatoren, ihrer teilweise über die Gemeindegrenze reichenden zentralörtlichen Bedeutung mit überdurchschnittlicher infrastruktureller Ausstattung die Voraussetzungen für eine Markterhebung erfüllt. Demnach scheint es nach Auffassung der fachlichen Raumordnung gerechtfertigt, der Gemeinde Poggersdorf die Berechtigung zur Führung der Bezeichnung Marktgemeinde einzuräumen. 6. Das Kärntner Landesarchiv hat zu den Anträgen der Gemeinden Magdalensberg und Poggersdorf auf Verleihung des Rechtes zur Führung der Bezeichnung Marktgemeinde folgende Stellungnahme abgegeben:

12 Märkte im historischen Sinn waren bürgerliche Handels- und Gewerbesiedlungen in einem rein agrarischen Umfeld. Die Bürger dieser Märkte waren sowohl hinsichtlich ihrer rechtlichen Stellung als auch wirtschaftlich klar vom Umland abgegrenzt. Auch nach der Konstituierung der modernen Gemeinden in den Jahren 1849/50 blieben die alten Märkte großteils noch lange auf das kleine Gebiet ihres ehemaligen Marktburgfrieds beschränkt. Von diesem alten Marktbegriff ist die moderne Bezeichnung Marktgemeinde deutlich zu unterscheiden. Sie wurde in den letzten Jahrzehnten vielfach auch an bevölkerungsstärkere Landgemeinden verliehen, die über kein prägnantes historisches Zentrum verfügen. Dies trifft auch auf die beiden antragstellenden Gemeinden zu, in deren Gebiet sich jeweils mehrere dörfliche Kleinzentren befinden. Historisch gesehen weisen beide Gemeinden zahlreiche Besonderheiten auf und haben eine reiche Ausstattung mit bemerkenswerten Kulturdenkmälern aus allen Zeitepochen. Dies beginnt mit bedeutenden frühgeschichtlichen Funden. Herausragend ist das römische Kulturerbe, aber auch das Frühmittelalter mit dem Phänomen der wehrhaften Edlingerbauern und unter ihnen dem Herzogbauern, der in Poggersdorf ansässig war, ist hier besonders hervorzuheben. Dazu kommt eine von zahlreichen hochwertig ausgestatteten Landkirchen und vielen kleinen Edelsitzen geprägte Kulturlandschaft. In der älteren Wirtschaftsgeschichte gab es entlang der Gurk bedeutende Verarbeitungsbetriebe der Montansparte. Auch wenn somit beide Gemeinden kein überörtlich bedeutsames historisches Zentrum aufweisen, so sind sie doch überreich ausgestattet mit Kulturgütern aller Epochen. Beide Gemeinden sind typische Speckgürtelgemeinden im Umfeld der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee mit einer kontinuierlichen und kräftigen demographischen Aufwärtsentwicklung. Ihre Dörfer sind begehrte Wohnsitze für viele Menschen, die in den letzten Jahrzehnten neu zugezogen sind. Durch die günstige Verkehrslage, insbesondere seit der Errichtung der Autobahn, die beide Gemeinden berührt, ist es hier zu bedeutenden Betriebsansiedlungen gekommen. In der Gemeinde Magdalensberg hat sich entlang der Görtschitztal-Bundesstraße von St. Thomas bis Pischeldorf ein Bereich ausgebildet, der nicht nur durch Wohnsiedlungen, sondern auch durch zahlreiche Gewerbebetriebe und Dienst-

13 leistungsunternehmen geprägt ist und in dessen Mitte das in den 1970er Jahren neu geschaffene Gemeindezentrum in Deinsdorf liegt. In der Gemeinde Poggersdorf hat sich eine ähnliche, im gewerblichen Bereich noch wesentlich stärkere Entwicklungsachse entlang von Bundesstraße und Autobahn ausgebildet. So gesehen sind beide Gemeinden in der Gegenwart dadurch geprägt, dass sie einerseits attraktive Wohnsiedelgemeinden mit zahlreichen Auspendlern sind, andererseits aber auch zunehmend ein kräftiges Arbeitsplatzangebot vor Ort entwickeln konnten. Da die Bezeichnung Marktgemeinde durch die geradezu inflationäre Verleihungspraxis der letzten Jahrzehnte schon sehr verwässert ist und schon viele Gemeinden mit ähnlicher Geschichte und Struktur den Titel Marktgemeinde erhalten haben, wird man wohl auch im Fall der beiden antragstellenden Gemeinden nicht anders verfahren können. 7. Die Abteilung 6 (Kompetenzzentrum Bildung, Generationen und Kultur) des Amtes der Kärntner Landesregierung hat mitgeteilt, dass gegen die Verleihung der Bezeichnung Marktgemeinde an die Gemeinden Magdalensberg und Poggersdorf keinerlei Einwände bestehen. 8. Zu den finanziellen Auswirkungen des Gesetzentwurfes hat die Abteilung 3 (Kompetenzzentrum Landesentwicklung und Gemeinden) des Amtes der Kärntner Landesregierung mitgeteilt, dass aufgrund der damit geplanten Erhebung der beiden Gemeinden Magdalensberg und Poggersdorf zur Marktgmeinde keine finanziellen Belastungen zu erwarten sind.

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