Kriterien und Probleme der Definition von Wortarten
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- Volker Buchholz
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1 Kriterien und Probleme der Definition von Wortarten Ein exemplarischer Vergleich von vier Referenzgrammatiken Peter Paschke
2 Peter Paschke Padova
3 1. Vorbemerkung Wort und Wortart Zum Begriff des "Wortes" Abgrenzung von benachbarten Wörtern Lexem, syntaktisches Wort, Wortform Wortartdefinition: Kriterien, Probleme und Anforderungen Kriterien der Wortartdefinition Probleme der Wortartdefinition Anforderungen an die Wortartdefinition Kriterien der Wortartdefinition in den vier untersuchten Grammatiken Ulrich Engel: Deutsche Grammatik (2. Aufl., 1991) Gerhard Helbig/ Joachim Buscha: Deutsche Grammatik (14. Aufl. 1991) Elke Hentschel/Harald Weydt: Handbuch der deutschen Grammatik (2. Auflage 1994) Drosdowski u.a.: Duden. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache (5. Aufl. 1995) Ausgewählte Probleme der Abgrenzung von Wortarten in vier Referenzgrammatiken Artikel oder Pronomen? Engel Helbig/Buscha Hentschel/Weydt Duden-Grammatik Adverb oder Adjektiv? Engel Helbig/Buscha Hentschel/Weydt Duden-Grammatik Modal- und Rangierpartikel, Modalwort, Satz- und Kommentaradverb Engel Helbig/Buscha Hentschel/Weydt Duden-Grammatik Resümee...34 Bibliographie
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5 1. Vorbemerkung Eine Hausarbeit zum Thema "Wortarten" in einem Seminar zur Syntax 1? Liegt die Definition von Wortarten bzw. klassen nicht auf einer ganz anderen Ebene als die Analyse syntaktischer Strukturen? Natürlich handelt es sich bei Wortklassen und syntaktischen Funktionen prinzipiell um zwei verschiedene Ebenen, die auseinanderzuhalten sind. Die Verwechslung von "Adverb" und "adverbialer Bestimmung" (vgl. 3.2) ist ein Beispiel für die Probleme, die aus einer mangelnden Trennung entstehen. Gleichzeitig aber spielen syntaktische Kriterien bei der Wortartdefinition eine große Rolle; grob gesagt sind Wortklassen oft dadurch definiert, daß ihre Elemente auf bestimmte syntaktische Funktionen "spezialisiert" sind. Und in der Regel wird man von Wortklassen erwarten, daß sie syntaktisch relevant sind, d.h. daß syntaktische Regeln auf sie zugreifen können. Es ist allerdings keineswegs so, daß gängige Grammatiken des Deutschen syntaktische Kriterien bei der Wortklasseneinteilung in gleicher Weise berücksichtigen. Vielmehr wechseln die Kriterien bzw. werden unterschiedlich gewichtet und die Resultate sind dementsprechend heterogen. Selbst Wortartbegriffe wie "Adjektiv", "Artikel", "Pronomen" werden in verschiedenen Grammatiken nicht einheitlich definiert. Im Partikelbereich ist die terminologische und inhaltliche Verwirrung eher noch stärker ausgeprägt. Aus der Erfahrung, daß fremdsprachlicher Deutschunterricht oder Lexikographie durchaus nicht auf einer einheitlichen Wortklasseneinteilung aufbauen können 2, ist das Interesse am Thema der vorliegenden Hausarbeit entstanden. Sie möchte einen Einblick gewinnen/geben in unterschiedliche Verfahren, in Kriterien und Probleme der Definition von Wortarten. Dazu wurden vier Grammatiken 3 ausgewählt und kritisch miteinander verglichen: Engel 1991: Deutsche Grammatik (2. Auflage) (zitiert als EN) 1 Die vorliegende Arbeit entstand als Hausarbeit im Rahmen eines M.A.-Studiums am University College Dublin im Studienjahr 1999/2000 (Syntax-Seminar von Cliona Marsh) 2 Konkret habe ich diese Erfahrung bei der Arbeit an einem Zusatzmaterial (Glossar, Funktionswortschatz, Wortfamilien) zu folgendem Lesekurs für Geisteswissenschaftler gemacht: Böhmer, Maria/ Zoepffel Tassinari, Ursula: Il tedesco scientifico. Wissenschaftsdeutsch. Corso di lettura, Rom: Bulzoni Editore 1997 (2. Auflage). Ziel dieser Arbeit ist allerdings nicht die Lösung didaktischer oder lexikographischer Probleme, sondern die Beschäftigung mit grundsätzlichen Problemen der Wortklassendefinition. 3 Vollständige bibliographische Angaben im Literaturverzeichnis 5
6 Helbig/Buscha1991: Deutsche Grammatik (14. Auflage) (HB) Hentschel/Weydt 1994: Handbuch der deutschen Grammatik (2. Auflage) (HW) Duden. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache 1995 (5. Auflage) (DU) Der Vergleich hat exemplarischen Charakter und beschränkt sich auf die Abgrenzung von Artikel und Pronomen (3.1), die Unterscheidung von Adjektiv und Adverb (3.2) und die Definition der sogenannten Modalpartikeln bzw. wörter (3.3). Zuvor aber sollen (in Kapitel 2) einige Voraussetzungen geklärt werden. Dazu gehören der Wortbegriff (2.1) und eine von der traditionellen Zehn-Wortarten-Lehre (und ihrer Kritik) ausgehende Einführung in Kriterien und Probleme der Definition von Wortarten (2.2). Schließlich wird (in 2.3) dargestellt, wie die vier untersuchten Grammatiken auf einer allgemeinen Ebene die Einteilung in Wortarten begründen. 2. Wort und Wortart 2.1. Zum Begriff des "Wortes" Abgrenzung von benachbarten Wörtern Die Rede von Wortarten oder klassen 4 setzt eigentlich voraus, daß man zunächst angibt, was unter "Wort" zu verstehen ist. Engel (EN 15f.) zeigt, daß eine Definition wie "kleinste relativ selbständige sprachliche Einheit mit eigener Bedeutung" sehr bald in Widersprüche führt. Es leuchtet z.b. nicht ein, warum dem Futur-Hilfsverb "wird/ werden" mehr Selbständigkeit zuerkannt werden soll als dem Ablaut in einer Präteritumform. Die orthographischen Konventionen (Zusammen- oder Getrenntschreibung) scheiden als alleiniges Kriterium aus, denn es handelt sich z.t. um willkürliche Festlegungen (wie der durch die aktuelle Rechtschreibreform bedingte Wandel belegt). Engel zitiert (und problematisiert) einige weitere Versuche, den Begriff der Selbständigkeit zu präzisieren. Demnach wären Wörter, solche sprachlichen Einheiten, die a) als Satzglieder fungieren können oder b) als Kern von Satzgliedern erscheinen können oder c) 4 Ich verwende Wortklasse und Wortart synonym. Die entsprechenden Termini in anderen Sprachen sind: engl. parts of speech, frz. parties du discours, lat. partes orationis, ital. parti del discorso. 6
7 sich jederzeit von ihrer sprachlichen Umgebung trennen lassen. Aber in jedem Fall ergeben sich Widersprüche; denn jede der vorgeschlagenen Definitionen grenzt sprachliche Elemente aus, die traditionell als Wörter verstanden werden. Engel konstatiert schließlich, daß alle Definitionsversuche bisher erfolglos geblieben sind, ist aber der Ansicht, daß die Probleme nur Randbereiche betreffen und die Rede vom "Wort" sich gleichwohl auf einen breiten Konsens stützen kann. Hinsichtlich der Isolierung des einzelnen Wortes innerhalb des Satzverbandes bzw. der Lautkette möchte ich es bei diesem Befund belassen. 5 Abschließend sei angemerkt, daß alle vier untersuchten Grammatiken, die Klassifikation von (orthographisch) mehrgliedrigen Ausdrücken Engel spricht von "komplexen Wörtern" wie ein wenig (EN 542), was für einer (HB 253), wer auch immer (HW 228), manch ein (DU 305) als Mitglieder von Wortklassen zulassen Lexem, syntaktisches Wort, Wortform Der Wortbegriff läßt sich aber noch in anderer Weise problematisieren. Handelt es sich z.b. bei fliegen, fliegt, flog, geflogen um ein Wort oder um vier verschiedene Wörter? Im Rahmen der Wortartenlehre wird hier nur ein Wort angesetzt, d.h. es werden Lexeme, nicht Wortformen (Lexe) klassifiziert. Linke u.a. (1996: 55-59) definieren daneben syntaktische Wörter; darunter verstehen sie "jede spezifische grammatische Ausprägung eines Wortes" (57); so sind nicht nur die o.a. vier Formen von "fliegen" verschiedene syntaktische Wörter, sondern auch fliegen (Infinitiv), fliegen (1. Person Plural Präsens Indikativ), fliegen (3. Pers. Pl. Präs. Ind.). Eine Wortform kann also verschiedene syntaktische Wörter repräsentieren. Bei Linke u.a. entspricht die Wortform der Ausdrucksseite (signifiant) des sprachlichen Zeichens. Die Inhaltsseite (signifié) des syntaktischen Wortes umfaßt neben den semantischen Merkmalen die morphosyntaktischen Informationen. Beim Lexem dagegen sind die flexivischen Variationen neutral gesetzt, d.h. es ist ein Paradigma verschiedener syntaktischer Wörter mit demselben lexikalischen Morphem (signifiant) 6. Auf der Inhaltsseite des Lexems gibt es neben den semantischen Merkmalen also keine syntaktischen Informationen; Linke u.a. postulieren aber eine "Wortartprägung", "eine gewisse 'Veranlagung' zur Ausdifferenzierung nach bestimmten morphosyntaktischen Merkmalen" (Linke u.a. 1996, 57 und 59). Ohne eine solche Annahme wäre es z.b. schwierig, für Spiel und spielen (mit identischem lexikalischem Morphem und gleicher Bedeutung) zwei verschiedene Lexeme anzusetzen, ein Nomen und ein Verb. 5 Zum selben Problemkreis vgl. den Artikel "Wort" im Metzler Lexikon Sprache (Glück 1993: 692f.) sowie Hentschel/Weydt (HW 13f) 6 Da es unpraktisch wäre, ein Lexem als Menge von syntaktischen Wörtern (oder auch nur mit allen Wortformen) anzuführen, benutzt man konventionalisierte Zitierformen, im Deutschen etwa den Infinitiv bei Verben oder den Nominativ Singular bei Nomen. 7
8 Festzuhalten bleibt an dieser Stelle: In der Grammatik werden prinzipiell nicht Wortformen oder syntaktische Wörter, sondern Lexeme nach Wortarten klassifiziert. Um unterschiedliche Lexeme handelt es sich nicht nur, wenn Bedeutungsunterschiede vorliegen, sondern (bei identischem lexikalischem Morphem) auch dann, wenn eine unterschiedliche morphosyntaktische Veranlagung zu beobachten ist. Im Abschnitt werden wir sehen, daß es bei unflektierbaren Wörtern u.u. notwendig ist, diese "Veranlagung" völlig von morphologischen Aspekten zu lösen und als "syntaktische Verwendbarkeit" zu fassen, wenn gleichlautende (homonyme), aber verschiedenen Wortklassen angehörende Lexeme unterschieden werden sollen Wortartdefinition: Kriterien, Probleme und Anforderungen Kriterien der Wortartdefinition Die klassische Zehn-Wortarten-Lehre unterscheidet Substantiv/Nomen, Verb, Adjektiv, Artikel, Pronomen, Adverb, Konjunktion, Präposition, Numerale und Interjektion. Linke u.a. (1996: 73ff) zeigen, daß diese Einteilung auf semantischen, morphologischen und syntaktischen Kriterien beruht. Die Wortklasse Numerale z.b. ist durch das semantische Kriterium der Zahl definiert. Daß aber Million als Substantiv, verdreifachen als Verb und doppelt als Adjektiv gewertet werden, beweist, daß wenigstens bei den sog. Hauptwortarten morphologische (und darüber vermittelt syntaktische) Gesichtspunkte im Vordergrund stehen: Substantive sind nach Numerus und Kasus flektierbar, Adjektive zudem nach dem Genus, Verben nach Person, Numerus, Tempus und Modus. Damit wird zugleich bestätigt, daß Lexeme klassifiziert werden, denn nur diese (nicht etwa syntaktische Wörter) sind morphosyntaktisch neutral und daher "flektierbar", d.h. in syntaktische Wörter bzw. die entsprechenden Wortformen (Lexe) überführbar. Bei morphologisch "armen" Lexemen wie Präpositionen, Konjunktionen und Adverbien beruht die Klassifikation dagegen direkt (d.h. nicht über morphologische Merkmale vermittelt) auf syntaktischen Kriterien: Konjunktionen z.b. verknüpfen Satzteile und Teilsätze; Präpositionen stehen vor nominalen Wortgruppen; Adverbien können als Satzglieder fungieren. Ein solches Klassifikationsverfahren kann, da es auf der Verteilung von Lexemen im Satz beruht, als distributionell bezeichnet werden. Damit sind jene drei Kriterienkomplexe benannt, die wenn auch in je unterschiedlicher Auswahl und Rangfolge der Wortklasseneinteilung immer wieder zugrunde gelegt werden: semantische, morphologische und syntaktisch-distributionelle Kriterien. In welcher Weise dies in den hier untersuchten vier Grammatiken der Fall ist, sehen wir in Abschnitt 2.3 und in Kapitel 3. 8
9 Probleme der Wortartdefinition Nicht nur die Kriterien, auch ein immer wiederkehrendes Grundproblem der Wortklassendefinition läßt sich gut am Beispiel der Zehn-Wortarten-Lehre verdeutlichen. Es geht darum, wie gleichbedeutende und gleichlautende Wörter mit unterschiedlichen syntaktischen Funktionen klassifiziert werden. Linke u.a. (1996: 75f) erwähnen seit und während, die sowohl "präpositional" als auch "konjunktional" verwendet werden. Gewöhnlich werden solche Wörter "doppelt geführt" (ebd., 75), d.h. sowohl als Konjunktionen wie als Präpositionen. Wenn man davon ausgeht, daß Gegenstand der Wortartklassifizierung Lexeme sind, ergibt sich daraus nach Linke u.a., daß sich Lexeme durch ein Merkmal wie "syntaktische Verwendbarkeit" unterscheiden können. Damit hätten wir auf der Inhaltsseite des sprachlichen Zeichens neben den semantischen Merkmalen eine zweite Kategorie etabliert, die unabhängig vom Potential zur morphosyntaktischen Ausdifferenzierung, das bei unflektierbaren Wörtern ja gar nicht gegeben ist Lexeme allein aufgrund ihrer Verwendung im Satz voneinander abzugrenzen vermag. Linke u.a. bieten allerdings auch eine alternative Interpretation an: "Man könnte aber auch sagen, dass es nur jeweils ein Lexem seit oder während gibt, dass es dazu aber je zwei gleichlautende (homonyme) syntaktische Wörter gibt. In diesem Fall würden sich die syntaktischen Wörter gegenüber den Lexemen durch ein zusätzliches Merkmal 'syntaktische Verwendbarkeit' auszeichnen." (Linke u.a. 1996: 75). Diese Lösung hätte freilich den Nachteil, daß der Gegenstand der Klassifizierung nach Wortarten kein einheitlicher mehr wäre: teils syntaktische Wörter wie im vorliegenden Fall, teils Lexeme z.b. bei Substantiven, Adjektiven, Verben es sei denn, man wollte bei den Flektierbaren je nach Kasus, Numerus, Person und Tempus ebenfalls verschiedene (syntaktische) Wörter ansetzen. Linke u.a. (1996:75) gehen auch auf die problematische Unterscheidung von Adjektiv und Adverb in der Zehn-Wortarten-Lehre ein (vgl. unten Abschnitt 3.2). Daß Wörter wie schön einmal als Adjektiv (Sie hat schönes Haar), einmal als Adverb (Sie singt schön) klassifiziert werden, beweise so Linke u.a., daß die Ebene der Lexeme (mit ihren "prinzipiellen Möglichkeiten" der syntaktischen Verwendbarkeit) verlassen worden sei und man sich auf die Ebene der Klassifizierung von syntaktischen Wörtern begeben habe. M.E. ist diese Einschätzung nicht zwingend. Wenn nämlich für seit und während zwei Lexeme (mit unterschiedlicher syntaktischer Verwendbarkeit) akzeptiert werden, ist nicht einzusehen, wieso es nicht auch zwei (homonyme) Lexeme schön geben soll (ein Adjektiv und ein Adverb), zumal nicht alle Adjektive auch "adverbial verwendet" werden können (z.b. ander-, besonder-), eine Klassifizierung als Adjektiv also nicht in jedem Fall die syntaktische Verwendbarkeit "als Adverb" mit einschließt. Damit ist nicht gesagt, 9
10 daß eine solche Lösung opportun ist, aber sie ist theoretisch möglich. Wenn sie letztlich nicht befriedigt, liegt es wohl daran, daß Homonymie im traditionellen Verständnis eine Differenzierung nach semantischen Merkmalen (wenn nicht gar das Fehlen gemeinsamer semantischer Merkmale 7 ) voraussetzt. Dagegen würde in Fällen wie den hier präsentierten die Zuweisung zu einer einzigen Wortart dazu führen, daß ein Teil der relevanten syntaktischen Information verloren ginge. Um es an einem weiteren Beispiel zu verdeutlichen: In den beiden Sätzen Jedoch wir müssen das Ergebnis noch einmal prüfen und Jedoch müssen wir das Ergebnis noch einmal prüfen ist kein Bedeutungsunterschied zwischen den beiden Vorkommen von jedoch zu erkennen. Nach syntaktischen Kriterien aber fungiert jedoch einmal als erststellenfähiges Adverb (Rangierpartikel usw. ), das andere Mal als außerhalb des Satzverbandes stehende Konjunktion (Konjunktor o.ä.). Wir haben also die Wahl, zwei homonyme (aber nicht semantisch, sondern nur syntaktisch unterscheidbare) Lexeme jedoch anzusetzen oder ein einziges Lexem jedoch (entweder Adverb oder Konjunktion), wobei ein Teil der syntaktischen Information unterschlagen wird Anforderungen an die Wortartdefinition Hier wird deutlich, daß sich die Wortartenlehre im Spannungsfeld widerstreitender Anforderungen bewegt. Jedes konkrete Wortexemplar sollte z.b. möglichst nur einer Wortklasse zugeordnet werden können, gleichzeitig aber sollten relevante Informationen über das syntaktische Verhalten nicht vorenthalten werden. Die Lösung kann im Ansetzen homonymer Lexeme mit unterschiedlicher syntaktischer Verwendbarkeit liegen, was aber wiederum dem Bestreben entgegensteht, Homonyme nur bei klaren Bedeutungsunterschieden zuzulassen. Die Wortartenlehre sollte möglichst mit einem einheitlichen Kriterium operieren oder doch wenigstens ein festes Leitkriterium bestimmen, denn bei wechselnden Kriterien besteht die Gefahr, daß die Klassen nicht distinktiv sind, sondern sich überschneiden (vgl. oben das Problem der Numeralia). Eine Misch-Klassifizierung könnte aber auch dazu führen, daß die Klassenbildung nicht exhaustiv ist, also einzelne Lexeme gar keiner Klasse zugewiesen werden können (Linke u.a. 1996: 76). Ein gutes Beispiel für distinktive Klassenbildung nach einheitlichem Kriterium ist die "Fünf- Wortarten-Lehre" nach Hans Glinz (vgl. Linke u.a. 1996: 76f), die nach rein morphologischen Gesichtspunkten Verben, Nomen, Adjektive, Begleiter/Stellvertreter des Nomens und Partikeln 7 vgl. Glück 1993: 251 Stichwort "Homonymie" und 474 Stichwort "Polysemie" 10
11 unterscheidet. Dabei ist freilich in Kauf zu nehmen, daß sich über die syntaktischen Eigenschaften der als unflektierbar definierten "Partikeln" kaum etwas aussagen läßt. Dieser Umstand muß als Nachteil bewertet werden, denn die Wortartenlehre soll einerseits eine von der Syntax unabhängige Analyseebene etablieren (sonst wäre sie überflüssig), zum anderen soll sie etwas über die syntaktische Verwendbarkeit von Wörtern (Lexemen) aussagen; die Bildung von Wortklassen zielt letztlich auf Regeln, die angeben, wie man aus Wörtern korrekte Sätze bildet Kriterien der Wortartdefinition in den vier untersuchten Grammatiken Ulrich Engel: Deutsche Grammatik (2. Aufl., 1991) Engel (EN 17-20) präsentiert und kommentiert zunächst die üblichen Verfahren zur Bestimmung von Wortklassen: das flexematische Verfahren (vgl. oben das Glinz'sche Modell) habe den Nachteil, die grammatisch besonders interessanten unveränderlichen Wörter (die Partikeln) nicht weiter zu differenzieren. Beim distributionellen Verfahren sieht Engel die Schwierigkeit, daß "in die meisten Distributionsrahmen auch andere Wörter eingesetzt werden können" (EN 17). Als Beispiel führt Engel den Distributionsrahmen für Substantive ein, in den auch ein verbaler Infinitiv eingesetzt werden kann. Engel will in dem angeführten Beispielsatz Euer Reden stört das Wort Reden offenbar nicht als Nomen klassifizieren. 8 Das semantische Verfahren schließlich unterstellt so Engel "daß jeder Wortklasse per se eine bestimmte Bedeutung zukomme." (ebd.) Am Beispiel von Schönheit, das ebenso eine Eigenschaft oder Beschaffenheit ausdrückt wie viele Adjektive, und von Aufstieg, auf das das semantische Merkmal "Vorgang" ebenso zutrifft wie auf entsprechende Verben, zeigt Engel die Fragwürdigkeit des semantischen Verfahrens auf. Seinem eigenen Klassifikationsvorschlag legt Engel einen "erweiterten Distributionsbegriff" zugrunde; er geht von den "Stämmen" der Wörter aus und zählt dann, neben den herkömmlichen Kontextelementen (also benachbarten Wörtern), auch Flexionsendungen zur Umgebung. So gelingt es ihm, morphologische (flexematische) und syntaktische Kriterien unter dem gemeinsamen Oberbegriff der "Distribution" zusammenzufassen. Engel klassifiziert also Lexeme, die auf der Ausdrucksseite durch "Stämme" d.h. durch lexikalische Morpheme als den gemeinsamen materiellen Bestandteilen der im Lexem zusammengefaßten syntaktischen Wörter 9 8 Engel gelingt dies bei seinem eigenen Verfahren dadurch, daß er reden zunächst als Verb aus der Menge aller Wörter "ausfiltert", so daß sich ein Nomen-Test erübrigt. 9 vgl. oben bzw. Linke u.a. 1996: 57 11
12 - repräsentiert sind, indem er ihre Wort-Syntax, also ihre Überführbarkeit in syntaktische Wörter bzw. die entsprechenden Wortformen, mit zum distributionellen Rahmen zählt. Auf diese Weise gelangt er zu 16 Wortklassen: Verben, Nomina, Determinative, Adjektive, Pronomina, Präpositionen, Subjunktoren, Konjunktoren, Adverbien, Modalpartikeln, Rangierpartikeln, Gradpartikeln, Kopulapartikeln, Satzäquivalente, Abtönungspartikeln sowie einer Partikel-Restklasse. Für jede Klasse wird eine Testfrage angegeben (z.b. "Ist konjugierbar?" für die Klasse der Verben), deren positive Beantwortung die Zuweisung zur entsprechenden Wortklasse bedingt. Nur und darin liegt das Besondere des Engelschen Ansatzes wenn die Antwort negativ ausfällt, wird das Wort den nachfolgenden Tests unterzogen. D.h., wenn z.b. das Wort reden bereits als Verb "ausgefiltert" wurde, wird der nachfolgende Nomen-Test nicht mehr durchgeführt (vgl. das anschauliche Flußdiagramm, EN 18). 10 Dadurch gelangt Engel, im Unterschied zu anderen Grammatikern, zu hochgradig distinktiven Wortklassen. Auch Engel kann zwar nicht vermeiden, daß ein bestimmtes Wort den Definitionen verschiedener Wortklassen entspricht, aber durch eine feste Reihenfolge von Wortarttests und die Grundregel, daß das Wort nur der ersten Wortklasse mit positivem Testergebnis angehört, kann er Doppelzuweisungen verhindern. Von dieser strikten Vorgehensweise kennt Engel nur eine Ausnahme: "Eine Reihe homographer Wörter sind im Gegensatz zu dem soeben Gesagten mehreren Wortklassen zuzuweisen, wenn sie deutlich unterscheidbare Bedeutung aufweisen". (EN 19) Gerhard Helbig/ Joachim Buscha: Deutsche Grammatik (14. Aufl. 1991) Helbig/Buscha (HB 19-21) teilen den Wortschatz der deutschen Sprache durchgängig nach syntaktischen Kriterien in Wortklassen ein. Morphologische Kriterien werden als ungeeignet angesehen, weil sie nur auf flektierende Wortarten anwendbar sind; semantische Kriterien scheiden nach Helbig/Buscha aus, weil nicht alle Wörter einen "direkten Wirklichkeitsbezug" aufweisen. Da aber alle Wortarten bestimmte syntaktische Funktionen im Satz ausüben, erweist sich das syntaktische Prinzip als eines, das durchgängig und einheitlich angewandt werden kann. Helbig/Buscha bestreiten dabei nicht, daß die auf syntaktischem Wege gefundenen Wortklassen zusätzlich bestimmte morphologische und semantische Eigenschaften haben (die in den jeweiligen Kapiteln der Grammatik beschrieben werden). Grundlage des syntaktischen Verfahrens sind Distributionsrahmen ("Substitutionsrahmen"), die aber teilweise durch transformationelle Tests ergänzt werden, weil sich bei identischen Oberflächenstrukturen nur so bestimmte Unterschiede erfassen lassen. Helbig/Buscha erläutern dies am Beispiel der beiden Sätze: 1. Der 10 Da Engel in der Klassifizierung von Stämmen/ lexikalischen Morphemen ausgeht, ist unklar, wie er bei gleichlautenden Stämmen überhaupt zu verschiedenen Wörtern gelangen kann, z.b. bei spielen/spiel, laufen/lauf usw. 12
13 Vater kam schnell zurück und 2. Der Vater kam gesund zurück. Aufgrund der Nominalisierungstransformation (1a. das schnelle Zurückkommen, 1b. der gesunde Vater) wird schnell als Adverb gewertet und gesund als Adjektiv. Aufgrund ihres syntaktischen Verfahrens gelangen Helbig/ Buscha zu einer von der Schulgrammatik abweichenden Einteilung der Wortklassen. Auffällig ist z.b., daß die Pronomina keine eigene Klasse bilden, sondern (vgl. Inhaltsverzeichnis EN 8) als Teilmenge der "Substantivwörter" gewertet werden. Insgesamt ermitteln Helbig/Buscha 10 Wortklassen (EN 5-12): die vier Haupt-Wortklassen Verben, Substantivwörter, Adjektive und Adverbien sowie die sechs "Funktionswörter"-Klassen Artikelwörter, Präpositionen, Konjunktionen, Partikeln, Modalwörter und Satzäquivalente. Dem Pronomen es und den Negationswörtern sind aus praktisch-didaktischen Gründen eigene Kapitel gewidmet, obwohl sie keine eigene Wortklassen darstellen. Im Gegensatz zu Engel geben Helbig/Buscha in ihrem einleitenden Kapitel zur "Einteilung der Wortklassen" (HB 19-21) nicht an, mit welchen Verfahren sie im einzelnen zu den 10 Wortklassen gelangen. In den jeweiligen Kapiteln wird die Abgrenzung von anderen Wortklassen durch distributionelle und/ oder transformationelle syntaktische Tests auch nicht immer an den Anfang gestellt, sondern erscheint z.t. etwas versteckt in der "syntaktischen Beschreibung" der einzelnen Wortklassen. Der Hauptunterschied zu Engel ist jedoch liegt darin, daß Helbig/Buscha offensichtlich keinen Wert auf die Distinktivität ihrer Wortklassen legen. Während Engel eine feste Abfolge von Tests bestimmt und bei positivem Testergebnis das jeweilige Wort von allen weiteren Tests ausschließt, lassen Helbig/Buscha Mehrfachzuweisungen systematisch zu, so daß verschiedene syntaktische Funktionen gleichermaßen berücksichtigt werden. So wird das o.g. Adverb schnell in anderen Umgebungen (der schnelle Bote) als Adjektiv gewertet, Adjektive und Partizipien können in die Klasse der Substantivwörter übertreten (HB 249), Indefinitpronomina werden z.t. auch als Artikelwörter gebraucht (HB 258), bei den Modalwörtern erscheinen auch Adjektive (HB 500) usw. Dabei ist nicht völlig klar, ob Helbig/Buscha verschiedene Lexeme ansetzen (also die syntaktische Verwendbarkeit als Unterscheidungsmerkmal zwischen Lexemen zulassen) oder jeweils nur ein Lexem mit verschiedenen syntaktischen Funktionen (die ebenso vielen syntaktischen Wörtern entsprechen) Elke Hentschel/Harald Weydt: Handbuch der deutschen Grammatik (2. Auflage 1994) Hentschel/Weydt widmen sich in einem Abschnitt der Einleitung (HW 14-20) recht ausführlich dem Problem der Definition von Wortarten, d.h. "Gruppen von Wörtern, die in 13
14 bestimmten Merkmalen übereinstimmen" (HW 14). Die in vielen Grammatiken verwendeten morphologischen Kriterien der Einteilung und Abgrenzung von Wortarten halten Hentschel/Weydt sowohl mit Blick auf flexionsarme Sprachen als auch hinsichtlich nichtflektierbarer Wörter des Deutschen für fragwürdig und unzureichend. Zuerst so die Autoren müsse die (Wortart-)Kategorie festgelegt werden, um dann empirisch festzustellen, wie sie sich morphologisch verhalte. Syntaktisch-distributionelle Verfahren werden von Hentschel/ Weydt nicht erwähnt. Stattdessen wollen sie die "Unterscheidungen in Wortarten als semantisch fundiert" (HW 15, meine Hervorhebung) interpretieren. Es werden vier Formen von Bedeutung unterschieden, die anschließend der Definition von Wortarten zugrundegelegt werden sollen. Unter kategorematischer Bedeutung wird eine Bedeutung verstanden, "die aus der außersprachlichen Wirklichkeit einen bestimmten Bereich ausgliedert." (HW 16) Das können absolute Bedeutungen sein wie bei den Wörtern Pferd, tot, liegen oder relationale wie bei Onkel, groß, ähneln. Während solche "Nennwörter" einen Wirklichkeitsausschnitt benennen, sind Wörter mit deiktischer Bedeutung dadurch gekennzeichnet, daß sie (nur) auf etwas zeigen. Dies kann (in Anlehnung an Bühler) etwas Wahrgenommenes, etwas Vorgestelltes oder ein Element in der Textumgebung sein. Wortbeispiele mit deiktische Bedeutung sind Personalpronomina, aber auch Adverbien und Adjektive (hier, jetzt, hiesig, jetzig). Kategorematische Bedeutungen können nach Hentschel/ Weydt unterschiedlich sprachlich repräsentiert werden. Auf dieselbe außersprachliche Erscheinung kann man sich bspw. mit dem Substantiv Blut, dem Adjektiv blutig oder dem Verb bluten beziehen. Diesen unterschiedlichen Zugriff auf die Wirklichkeit bezeichnen die Autoren als Wortartbedeutung oder kategorielle Bedeutung. Es gibt offenbar drei kategorielle Bedeutungen: die substantivische als "Etwas ( ), das uns gegenübersteht und das wir zum Gegenstand unseres Sprechens machen können", die adjektivische als "Eigenschaft, die einem Gegenstand zugeschrieben wird" und die verbale als "Vorgang in der Zeit" (alle HW 19). 11 Es überrascht, daß Hentschel/ Weydt hier den Begriff der "Wortart" vorwegnehmen, der doch eigentlich erst vermittelt über die Formen von Bedeutung definiert werden sollte. Die synkategorematische Bedeutung schließlich "gliedert nichts aus der außersprachlichen Wirklichkeit aus, sondern entfaltet sich erst in Verbindung mit anderen." (HW 20) Exemplarisch werden die Präposition in, die Konjunktion weil und die Abtönungspartikel denn angeführt. Abschließend werden diese vier Arten von Bedeutung zur Bestimmung der Wortarten genutzt: "Nach diesen Vorbemerkungen lassen sich die Wortarten Verb, Substantiv und Adjektiv als Klassen bestimmen, die Wörter mit kategorematischer und Wortartbedeutung enthalten. Pronomina haben deiktische und kategorielle (substantivische oder adjektivische), aber keine kategorematischen Bedeutungen; 11 So formuliert entgehen Hentschel/Weydt jener einfachen Kritik an semantischen Verfahren, wie sie Engel (s.o ) vorbringt. Z.B. bezeichnet das Wort Aufstieg zwar einen Vorgang, abstrahiert aber dabei von zeitlichen Aspekten, so daß die kategorielle Bedeutung des Verbs nicht vorliegt. 14
15 sie verweisen auf etwas, ohne es zu nennen. Partikeln wiederum haben lediglich synkategorematische Bedeutungen: Sie gliedern nichts aus einer wie auch immer vorgestellten Wirklichkeit aus, sie fassen es nicht kategoriell, sondern sie drücken Relationen zwischen von Autosemantika bezeichneten Phänomenen aus. (HW 20) An dieser Stelle scheint es, als kennten Hentschel/Weydt überhaupt nur fünf Wortarten, aber das Inhaltsverzeichnis weist neben einem umfangreichen Partikelbereich 12 auch die klassischen Wortarten Artikel, Adverb und Numerale aus. Die grundlegenden vier Bedeutungsarten scheinen nicht geeignet zu sein, auch diese Wortarten hinreichend zu definieren; von Fall zu Fall werden in den jeweiligen Kapiteln zusätzliche semantische Merkmale eingeführt. Bei den Adverbien ist es die "Bezeichnung von Umständen, unter denen sich eine im Verb ausgedrückte Handlung vollzieht" (HW 235), bei den Artikeln die "Aktualisierung" (d.h. die Individualisierung eines Gegenstandes aus der betreffenden Klasse) (HW 203f), bei den Numeralia der Begriff der Zahl (HW 231). Der Abschnitt zu den Numeralia ist insofern aufschlußreich, als er verdeutlicht, daß den Autoren wenig an trennscharfen Wortklassen liegt. Die Aufrechterhaltung der traditionellen Wortart "Numerale" wird nämlich gerade deshalb als sinnvoll erachtet, weil sie so unterschiedliche Wörter wie (Zahl)Adjektive, Substantive (eine Million) und Adverbien (erstens, dreifach) enthält (HW 231). 13 Insgesamt hat man den Eindruck, daß Hentschel/Weydt mit den vier Formen von Bedeutung zwar einige interessante Einsichten vermitteln können, daraus aber kein einheitliches Kriterium für die Definition von Wortarten gewinnen. Die (wechselnden) semantischen Merkmale dienen der nachträglichen Begründung und semantischen Ausdeutung von traditionellen Kategorien und vermögen die mangelnde Distinktivität der schulgrammatischen Wortklassen nicht zu überwinden Drosdowski u.a.: Duden. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache (5. Aufl. 1995) Im Duden vgl. den Überblick DU kommen bei der Abgrenzung der Wortarten offenbar syntaktische, morphologische und semantische Kriterien zum Einsatz: Auf Grund der unterschiedlichen Funktion im Satz und der damit eng verknüpften Formmerkmale, Anordnung und Beziehungen zueinander können verschiedene Klassen von Wörtern unterschieden werden, die sich auch semantisch voneinander abgrenzen lassen und die man Wortarten nennt. Nach ihrem Hauptmerkmal bilden wir zwei Gruppen von Wortarten: die flektierbaren und die unflektierbaren. (DU 85) Diese Formulierung, aber auch der Überblick über die einzelnen Wortarten nennt an erster Stelle syntaktische und morphologische Eigenschaften, erst an zweiter Stelle solche semantischer 12 Die Partikeln untergliedern sich in Modalwörter, Abtönungspartikeln, Intensivpartikeln, Fokuspartikeln, Antwortpartikeln sowie die Negationspartikel nicht. 13 Andererseits kritisieren Hentschel/Weydt die verbreitete Klassifizierung der Numeralia als Zahladjektive mit der Begründung: "Die Mehrzahl der Numeralia kann zwar adjektivisch verwendet werden, unterscheidet sich aber in 15
16 Art. Dies legt die Vermutung nahe, daß die Wortarten im Duden im Prinzip durch flexematische Formmerkmale und durch Funktionen im Satz bzw. ihre Distribution in Syntagmen definiert sind und daß die so gewonnenen Klassen anschließend auch semantisch beschrieben werden; allerdings findet sich für diese Interpretation keine explizite Bestätigung im Text. Die Kurzbeschreibungen der einzelnen Wortarten (DU vgl. auch die Tabelle S. 88) nennen jeweils Beispielwörter aus der Wortklasse, morphologische und syntaktische Eigenschaften, semantisch-pragmatische Merkmale. Insgesamt listet der Duden 8 bzw Wortarten auf: die flektierbaren Verben, Substantive, Adjektive, Artikel und Pronomina sowie die unflektierbaren Adverbien, Partikeln, Präpositionen und Konjunktionen. Für sich genommen ist jedes einzelne morphologische, syntaktische oder semantische Merkmal nicht hinreichend, um eine Wortart zu bestimmen. Es läßt sich also kein Leitkriterium erkennen. Erst in der Zusammenschau aller drei Aspekte werden Konturen der jeweiligen Wortart erkennbar. So hat z.b. das Adjektiv die syntaktischen Funktionen: "Attribut, adverbiale Bestimmung" (DU 88); dies gilt aber auch für Adverbien (das Haus dort) oder Substantive (er kommt Dienstag). Seine Distribution ist angegeben als "mit Substantiv bzw. Verb" (ebd.), was ebenso für Artikel, Verben, Adverbien u.a. gelten kann. Auch das semantische Merkmal 'Benennung von Eigenschaften oder Merkmalen' ist allein nicht geeignet, Adjektive zuverlässig von anderen Wortarten abzugrenzen. Erst das morphologische Merkmal "Deklination, Komparation" bringt mehr Klarheit (obwohl auch Adverbien vereinzelt steigerbar sind). Zur Distinktivität der so definierten Wortklassen heißt es im Duden: "Die in diesem Überblick gezogenen Grenzen zwischen den einzelnen Wortarten sind nicht starr." (DU 89). Als Beispiele werden die Substantivierung nichtsubstantivischer Wörter angeführt, Partizipien, welche in bestimmten Verwendungen als Adjektive anzusehen seien (reizend, gerissen), schließlich Präpositionen, die aus Substantiven (dank, infolge), Adjektiven (nördlich, gelegentlich) und Partizipien (ungeachtet) gewonnen wurden. Auch wenn sich ein Teil dieser Beispiele als "echte" Homonymie (also mit semantischen Unterschieden) erklären läßt (reizend, dank), so ist doch festzuhalten, daß der Duden auch systematische Zuweisung zu mehreren Wortklassen zuläßt, z.b. bei Substantivierungen oder in einem gewissem Sinne bei Pronomina und Artikeln (vgl. 3.1). In anderen Fällen jedoch werden eben solche Doppelklassifizierungen strikt abgelehnt, z.b. bei Adjektiven und Adverbien (vgl. 3.2). ihrem Flexionsverhalten deutlich von den Adjektiven." (HW 231). Hier verwundert, daß angeblich fragwürdige morphologische Kriterien nun doch zur Abgrenzung von Wortarten herhalten müssen. 14 In der tabellarischen Übersicht auf S. 88 sind Artikel und Pronomina (wohl in Anlehnung an die Glinz'schen "Begleiter und Stellvertreter des Nomens") in einer Gruppe zusammengefaßt. 16
17 3. Ausgewählte Probleme der Abgrenzung von Wortarten in vier Referenzgrammatiken 3.1. Artikel oder Pronomen? In der traditionellen Zehn-Wortartenlehre werden Wörter wie er, wir, dieser, mein, jeder, alle u.a. als Pronomina klassifiziert, weil sie "für ein Nomen ein(zu)treten" können. (HW 213f). Präziser müßte man eigentlich sagen, daß sie eine Nominalphrase ersetzen können, wie man leicht aus folgendem Beispiel ersieht: Das Baby schreit. Es schreit./ *Das es schreit. Ein zweites Problem ist, daß ein Teil dieser Wörter als Vertreter einer Nominalphrase, aber auch als Begleiter des Nomens auftreten kann, z.b.: Jeder (Mensch) ist sich selbst der nächste. Z.T. sind dabei morphologische Unterschiede zu beobachten: Das ist mein Radio/ meines. Manchmal werden diese beiden Funktionen als "substantivischer" und "adjektivischer" Gebrauch des Pronomens beschrieben, was ich für eine unglückliche terminologische Vermischung von Wortartkategorien und für sachlich nicht gerechtfertigt halte, denn erstens fungieren Pronomina syntaktisch eben nicht wie Substantive, sondern wie Nominalphrasen, zweitens ähnelt ihre "begleitende" Funktion eher der des Artikels als der des Adjektivs (das übrigens nicht nur als Attribut/Begleiter des Nomens auftritt!). Stattdessen möchte ich mit Engel (EN 524) lieber von "autonomem" und "attributivem" Gebrauch sprechen. Das ähnliche (attributive) syntaktische Verhalten von "Pronomen" und Artikel läßt sich an folgenden Syntagmen beobachten: Mein/Ein kleines Baby Dieser/der junge Mann. Schließlich ist bekannt, daß (die Artikel) der, ein auch autonom aufttreten: Die Frau/ Die kenne ich doch? wobei morphologische Abweichungen ähnlich wie bei den Possessiva auftreten: Nimmst du noch ein Bier/ ein(e)s?willst du den Leuten/ denen einen Urlaubsgruß schicken? Somit stellt sich die Frage, wie Artikel und Pronomina voneinander abgegrenzt werden können und wie jene Wörter zu behandeln sind, die sowohl autonom als auch attributiv verwendet werden können Engel Engel betrachtet die Artikel (definiter, indefiniter und Nullartikel, vgl. EN 525) als Teil der Wortklasse "Determinative", zu der auch Wörter wie mein, dieser, kein gehören. Im stufenweisen Klassifizierungsfahren Engels (EN 18-20) sind Determinative als Wörter bestimmt, die a) nicht konjugierbar sind (Verben), b) kein konstantes Genus aufweisen (Nomen) und c) mit dem 17
18 sächsischen Genitiv inkompatibel sind. 15 Dies trifft sowohl auf die Artikel als auch auf herkömmliche Pronomina zu: *Das/ ein/ mein/ kein/ dieses/ jedes/ manches Annas Buch. Dagegen gelten als Pronomina solche Wörter, die nicht schon als Determinative ausgeschieden wurden, nicht in den Distributionsrahmen "Determinativ Nomen" passen (also keine Adjektive sind) und die die gleiche Umgebung wie Nominalphrasen haben (EN 18-20), z.b. ich, du, er, man, jemand, wer (EN 649). Die auf distributionellem Wege bestimmten Klassen werden auch semantisch ausgedeutet: Das Nomen so Engel (EN 523) könne Größen nur "benennen"; erst die durch das Hinzutreten des Determinativs entstehende Nominalphrase könne Größen "bezeichnen", d.h. als Ausschnitt aus der Wirklichkeit ausweisen. Das Pronomen könne diese Funktion dagegen selbständig ausüben (EN 649). Engel wendet sich gegen eine Begrifflichkeit (z.b. die Glinz'sche Kategorie der "Begleiter und Stellvertreter des Nomens"), welche die Funktion von Determinativen und Pronomina in einer einzigen Klasse vereinigt, denn dabei fielen (unbeabsichtigt), jene Wörter heraus, die entweder nur Stellvertreter (z.b. Personalpronomina) oder nur Begleiter (einziges Beispiel: lauter) seien (EN 524). Man mag diese Argumentation als spitzfindig betrachten, muß dann aber hinnehmen, daß die "Begleiter und Stellvertreter des Nomens" Elemente mit unterschiedlichen syntaktischen Verwendungsmöglichkeiten umfassen. Wie löst Engel das Problem, daß sich die beiden Mengen der autonom bzw. attributiv verwendeten Elemente nur teilweise überschneiden? Er schlägt die besonders zahlreiche Schnittmenge, also Wörter wie dieser, jeder, mancher, alle den Determinativen zu. Das resultiert bereits aus dem gestuften Testverfahren: einmal als Determinative ausgesondert, werden solche Wörter nicht mehr dem Pronomina-Test unterzogen. Engel rechnet sie "auch bei autonomem Gebrauch" zu den Determinativen" (EN 524). Nur wo sich die beiden Gebrauchsweisen morphologisch unterscheiden, also z.b. bei ein/einer, kein/keiner, mein/meiner, setzt Engel homonyme Lexeme an und ordnet diese verschiedenen Wortklassen zu (ebd.). Engel versucht, sein m.e. einleuchtendes, aber nicht zwingendes Vorgehen plausibler zu machen, indem er eine Hauptfunktion von Determinativen postuliert. Demnach sind Determinative "in ihrer Hauptfunktion Begleiter des Nomens und nur teilweise in einer Nebenfunktion auch Vertreter der Nominalphrase" (EN 524). Worauf sich diese Annahme stützt, wird weder hier noch an anderer Stelle (EN 649f) klar. Man könnte vermuten, daß sich Engel auf statistische 15 Das Kriterium der Unverträglichkeit mit dem sächsischen Genitiv müßte präziser wie folgt formuliert sein: "Wörter, die als Attribute in Nominalphrasen erscheinen können, aber mit dem sächsischen Genitiv inkompatibel sind, werden als Determinative definiert"; andernfalls müßten auch Pronomina wie er, sie, wir oder andere Wortklassen, die Engel erst in der Folge "aussortiert", aufgrund ihrer Unverträglichkeit mit dem sächsischen Genitiv als Determinative gelten. 18
19 Daten stützt; dem aber steht entgegen, daß Engel derlei Erwägungen in einem anderen Zusammenhang als Entscheidungsbasis für die Zuweisung zu Wortklassen ablehnt Helbig/Buscha Bei Helbig/Buscha gehören autonom gebrauchte Pronomina zur übergreifenden Klasse der "Substantivwörter" (HB 229ff) und werden entsprechend als Subklasse "substantivische Pronomina" ausgewiesen (HB ; 251ff). Die zutreffende Beobachtung (HB 229), daß substantivische Pronomina nicht in den für Substantivwörter allgemein gültigen Distributionsrahmen passen, weil sie bei einer Substitution nicht nur das Substantiv selbst, sondern auch das vorausgehende Artikelwort (und Adjektiv), also die gesamte Nominalphrase, ersetzen, wird offenbar nicht als Hinderungsgrund für diese Art von Wortklasseneinteilung angesehen. Als "Artikelwörter" gelten dagegen die attributiven Elemente in folgenden Beispielsätzen: Der Freund spricht. Mein Arzt kommt morgen. Alle Studenten haben die Prüfungen bestanden (HB 355). Helbig/ Buscha grenzen Artikelwörter folgendermaßen von anderen Wortklassen ab: Sie stehen immer vor einem Substantiv (wenn auch nicht immer direkt davor), können nicht mit anderen Artikelwörtern koordinativ verbunden werden, ändern ihre Position im Satz gemeinsam mit dem zugehörigen Substantiv, kongruieren mit diesem in Genus, Kasus und Numerus und treten (wenn man den Nullartikel berücksichtigt) obligatorisch auf. (HB 355f). Zu den Artikelwörtern rechnen Helbig/ Buscha außer den Artikeln selbst die "adjektivischen Pronomina" dieser, jener, ein solcher, mein, dessen, welcher, jeder, mancher, kein usw. (HB 357f). Helbig/Buscha unterscheiden also genau zwischen "substantivischen" und "adjektivischen" Pronomina und weisen sie verschiedenen übergreifenden Wortklassen zu (statt sie als "Begleiter und Stellvertreter des Nomens" zu vermengen), setzen aber im Gegensatz zu Engel eine ganze Reihe von homonymen Lexemen an, die sich paarweise auf Artikelwörter und Substantivwörter verteilen. Vor allem bei den substantivischen Pronomina wird immer wieder auf "gleichlautende" Artikelwörter Bezug genommen (z.b. HB 234, 235, 253, 255). Morphologische Unterschiede (z.b. ein Hut/einer) werden zwar erwähnt, können aber anders als bei Engel nicht als Rechtfertigung für die Lexem-"Verdoppelung" fungieren, da diese ja auch bei fehlenden Flexionsabweichungen (z.b. mancher Student/ mancher) vorgenommen wird. Daß sich die Lexem- Paare auch semantisch nicht unterscheiden, ist Helbig/Buscha wohl bewußt; mehrfach heißt es, substantivische Pronomina stimmten "völlig" mit den entsprechenden Artikelwörtern "überein" 16 Um die Nichtberücksichtigung von Adjektiven wie sicher, gewiß, bestimmt bei den Modalpartikeln zu rechtfertigen schreibt Engel: "Die Frage der Gebrauchshäufigkeit hat bei der Wortklassenzuweisung keine Rolle zu spielen, schon weil sie in vielen Fällen gar nicht ohne weiteres zu entscheiden sein dürfte." (EN 762) 19
20 (HB 234, 235). Es liegt also der Fall vor, daß homonyme Lexeme angesetzt werden, die sich weder morphologisch noch semantisch, sondern nur in ihrer syntaktischen Verwendung unterscheiden Hentschel/Weydt Hentschel/Weydt halten sich an die traditionelle Unterscheidung von Artikeln und Pronomina. Das ihrer Meinung nach wichtigste Argument für einen weiten Artikelbegriff wie den von Helbig/Buscha oder Eisenberg, nämlich daß sich Artikel und (attributive) Pronomina gegenseitig ausschließen (*der dieser, *ein mein Buch), weisen sie zurück, weil es nicht für alle Sprachen gelte (HW 203). Belegt wird dies mit dem italienischen Beispiel la mia casa ("mein Haus", wörtlich: "das meinige Haus"), wo Artikel (la) und Pronomen (mia) vermeintlich zusammen auftreten. Diese, m.e. sachlich nicht zutreffende Beobachtung verwundert insofern, als die Autoren wenig später (HW 214) mitteilen, daß in der romanischen Grammatiktradition die "adjektivischen" Pronomina als Adjektive gelten. 17 Die Hauptfunktion des Artikels sehen Hentschel/Weydt in der sog. Aktualisierung, d.h. in der Anwendung des (im Nomen ausgedrückten) Begriffs auf das im Einzelfall bezeichnete Objekt. Da die Autoren ihre Kategorien nicht distributionell gewinnen, sondern semantisch fundieren wollen (s.o ), muß die "Bezeichnungsfunktion", welche bei Engel als semantische Ausdeutung einer auf anderem Wege gewonnenen Wortklasse erscheint, hier als konstitutitv für die Wortart "Artikel" gelten. Da andererseits anerkannt wird, daß "verschiedene Pronomina (z.b. jede/r, mein, kein, jene/r, welche/r)" dieselbe Funktion übernehmen (HW 204), bleibt letztlich unklar, worin das Spezifikum einer enggefaßten Artikelklasse besteht. "Pronomina" werden demgegenüber wie folgt definiert: Sie treten für ein Nomen ein und charakterisieren Objekte nicht "inhaltlich-kategorematisch", sondern "situieren sie im Sprechkontext" (HW 214). "Sie haben ( ) eine deiktische Bedeutung und eine substantivische oder adjektivische Wortartbedeutung" (ebd.). Substantivische Pronomina sind dementsprechend ich, dir, sie, adjektivische dieser (Hund), mein (Buch), jenes (Haus) (ebd.). 18 Hentschel/Weydt verwenden also eine ähnliche Terminologie wie Helbig/Buscha 19, 17 In der "Grammatik der italienischen Sprache" von Christoph Schwarze werden die Possessiva als "Postartikel" gewertet, die "in ihren grammatischen Eigenschaften den Adjektiven eng verwandt" sind. (Schwarze 1995: 35f). 18 Abgesehen von der (distributionellen) Problematik dieser Begrifflichkeit (vgl. oben), mag man auch unter semantischen Gesichtspunkten bezweifeln, ob den attributiven "Pronomina" etwas "Adjektivisches" anhaftet. Fraglich ist z.b., ob mein in mein Buch dem Objekt Buch tatsächlich in derselben Weise eine Eigenschaft zuschreibt (vgl. HW 19), wie das attributive Adjektiv spannend in das spannende Buch. Das Buch ändert seine Eigenschaften ja nicht je nachdem, wem es gehört. Das Adjektiv hat qualifizierende Funktion, das Possessivum situierende (deiktische). Dagegen läßt sich allerdings einwenden, daß Sprache außersprachliche Wirklichkeit nicht einfach widerspiegelt, sondern die Sicht des Sprechers auf die Realität reflektiert. In diesem Sinne läßt sich argumentieren, daß der Sprecher u.u. eine Relation zwischen Objekt und Sprechkontext als Eigenschaft des Objekts selbst darstellt. 20
21 fassen die "adjektivischen Pronomina" aber nicht mit den Artikeln in einer Klasse zusammen, sondern belassen sie in der übergreifenden Klasse der Pronomina. Daß so eine doppelte Besprechung in verschiedenen Grammatikkapiteln vermieden werden kann, führen sie als beschreibungsökonomischen Vorteil ihres Vorgehens ins Feld (HW 214). Der Nachteil ist eine wenig trennscharfe Definition der Klassen selbst, denn bei Hentschel/ Weydt können viele Pronomina semantisch ("Aktualisierung") und syntaktisch ("adjektivischer" Gebrauch) dasselbe leisten wie die Artikel Duden-Grammatik In der Duden-Grammatik ist man von der in früheren Ausgaben 20 angesetzten Wortart "Begleiter und Stellvertreter des Nomens" wieder abgekommen und zur Zweiteilung in "Artikel" und "Pronomina" zurückgekehrt. Artikel stehen vor dem Substantiv (inkl. seiner attributiven Adjektive), kongruieren mit diesem in Genus, Kasus und Numerus, werden zusammen mit diesem im Satz verschoben und können (aufgrund komplementärer Distribution) in der Regel nicht miteinander kombiniert werden (DU 304f). Wenn sie dennoch gehäuft auftreten (z.b. alle diese Bücher) handelt es sich um "additive Kombinationsvarianten" der gegenseitigen Einschränkung und Präzisierung (vgl. HB 355f.) und jeder der beiden Artikel kann jederzeit weggelassen werden (alle Bücher, diese Bücher), weil der andere die "Artikelfunktion" allein ausübt. Dies gilt dagegen nicht bei Kombinationen von Artikel und Adjektiv (mein ganzes Geld mein Geld/ *ganzes Geld) (DU305f). 21 Innerhalb der Wortart "Artikel" unterscheidet der Duden "Artikel im engeren Sinne" (bestimmter, unbestimmter, Nullartikel) und "Artikel im weiteren Sinne" (DU 304). Zu letzteren zählen Demonstrativ-, Possessiv-, Interrogativ- und Indefinitpronomina z.b. dieser, mein, jeder jedoch nur, wenn sie attributiv auftreten. (DU 321). Wenn man den "Duden" wörtlich nimmt, bedeutet dies, daß ein Wort wie dieser prinzipiell ein (Demonstrativ)Pronomen ist, dies auch in attributiver Verwendung bleibt, dann aber gleichzeitig als "Artikel im weiteren Sinne" zu klassifizieren ist. Der Verzicht auf das Ansetzen von jeweils zwei homonymen (und z.t. morphologisch unterscheidbaren) Lexemen führt zwangsläufig dazu, daß auch der Begriff des Pronomens unscharf wird; es hat zwar die Fähigkeit "als Stellvertreter oder Platzhalter für ein Nomen zu dienen" (DU 321), wird aber wie der Artikel "auch in Verbindung mit einem Substantiv" (DU 87) gebraucht. Das Vorgehen des Dudens ist ähnlich 19 Den Ausdruck "adjektivische Pronomina" (als Teilklasse der Artikelwörter) benutzen Helbig/Buscha übrigens entgegen der Bemerkung von HW 214 auch schon in früheren Ausgaben ihrer Grammatik, z.b. Helbig/Buscha 1981: z.b. in der 3. Auflage (1973), vgl. Grebe u.a. 1973: 270ff. 21 Deshalb wird sämtlich als Artikel gewertet: meine sämtlichen Bücher meine Bücher/ sämtliche Bücher (DU 306) 21
22 problematisch wie bei Hentschel/Weydt. Da Pronomina wie dieser, alle usw. keine Entsprechungen in gleichlautenden "Artikeln im weiteren Sinn" haben, sondern selbst, d.h. als Pronomina, Artikelfunktionen übernehmen, verschwimmen die definitorischen Grenzen zwischen den beiden Wortklassen. Positiv gewendet ließe sich darin u.u. der Versuch erblicken, Wortarten nicht völlig mit syntaktischen Funktionen zu identifizieren, also nicht für jede syntaktische Funktion, die ein Wort übernehmen kann, ein eigenes Homonym anzusetzen Adverb oder Adjektiv? Wenden wir uns nun einem Problem zu, das schon angesprochen wurde: der Abgrenzung von Adjektiv und Adverb. Linke u.a. (1996: 75) kritisieren die Tatsache, daß viele Grammatiker schön in den Sätzen Sie hat schönes Haar/ Sie ist schön als Adjektiv werten, während sie es in Sie singt schön als Adverb einstufen. Wie verhalten sich in dieser Hinsicht die vier von uns untersuchten Grammatiken? Engel Engel führt die Adjektivprobe vor der Adverbprobe durch, so daß Wörter, die bereits als Adjektive klassifiziert worden sind, nicht mehr als Adverbien klassifiziert werden können. Adjektive sind für Engel Wörter, die gemäß seinem gestuften Klassifikationsverfahren (EN 18-20) nicht konjugierbar sind (Verben), kein konstantes Genus haben (Nomen), in der Nominalphrase nicht mit dem sächsischen Genitiv inkompatibel sind (Determinative) und jederzeit in dem Distributionsrahmen "Determinativ Nomen" stehen können. 22 Wenn ein Wort bei diesen und den nachfolgenden Proben für Pronomina, Präpositionen und Subjunktoren keiner Wortklasse zugewiesen werden kann, außerdem erststellenfähig ist und auf Sachfragen (Ergänzungsfragen) antwortet, wird es als Adverb klassizifiziert. Adverbien sind also Partikeln (unflektierbare Wörter), die allein im Vorfeld des Aussagesatzes stehen können und auf W- 22 Engel klassifiert auch Partizipien in attributiver Stellung als Adjektive (EN 557). Dies verwundert insofern, als Partizipien Flexionsformen von Verben sind und Verben bereits vor der Adjektivprobe ausgeschieden werden. Der Widerspruch kann allerdings aufgelöst werden, wenn man bedenkt, daß Verben als konjugierbar (nicht jedoch deklinierbar!) definiert sind. Attributive, deklinierte Partizipien sind in dieser Sicht keine Verbformen, sondern eigenständige Lexeme. Beispiel: In Der Baum ist abgestorben ist das Partizip eine Form des verbalen Lexems absterben, in der abgestorbene Baum eine Form des adjektivischen Lexems abgestorben. Nicht attributiv verwendbare Wörter wie pleite, baff, egal sind für Engel konsequenterweise keine (nur "prädikativ verwendbaren") Adjektive, sondern Kopulapartikeln (vgl. EN 18-20; 767ff). Problematisch ist deren Abgrenzung m.e. insofern, als einige dieser Partikeln gemäß dem Engel'schen Flußdiagramm (EN 20) eigentlich als Adverbien klassifiziert werden müssen, und zwar wenn sie erststellenfähig und erfragbar sind (Was bist du? Pleite bin ich.) 22
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