UML-DSLs effizient eingesetzt. Insight 07, Klaus Weber
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- Angelika Manuela Bäcker
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1 UML-DSLs effizient eingesetzt Insight 07, Klaus Weber
2 Einladung Domänenspezifische Sprachen (DSLs) sind notwendige Voraussetzung für den Erfolg einer MDA-Strategie. MID favorisiert statt der reinen MDA-Lehre ein pragmatische Umsetzung die MDSD (Modell Driven Software Development). Auch MDSD setzte eine konkrete DSL voraus, um erfolgreich umgesetzt werden zu können. In diesem Vortrag erhalten Sie Antworten auf Fragen, die Sie sich zum Thema DSL bestimmt schon gestellt haben: Was ist eine Domain Specific Language? Wie sehen die von MID beispielhaft ausgelieferten DSLs aus? Warum und wann bringt mich die Spezifikation einer eigenen DSL voran? Wie dokumentiere ich die Anforderungen an die DSL? Wie pflanze ich eine DSL in Innovator? Was sollte ich danach noch beachten? 2
3 I N H A L T 1. DSL, ein Breitbandanschluss? 2. MIDs DSLs 3. Voraussetzungen einer erfolgreichen DSL 4. DSL Anforderungs-Analyse 5. DSL in Innovator implantieren 6. Pflege einer DSL
4 DSL ein Breitbandanschluss? Definition Domänenspezifische Sprachen dienen einer exakten Ausdrucksweise. Ziel einer DSL: Modellierung mit den fachlichen Konzepten eines Anwendungsbereichs Maschinenlesbarkeit eröffnet den Weg zu Modell2Modell und Modell2Text-Transformationen Definition: Eine DSL dient dem Zweck, die Schlüsselaspekte einer Domäne [ ] formal ausdrückbar (modellierbar) zu machen. Dazu besitzt sie ein Metamodell [..] und eine korrespondierende konkrete Syntax (Völter 2005) Domäne = fachlicher Anwendungsbereich der DSL Konkrete Syntax = die Notation der DSL (z.b. grafisch mit UML) 4
5 MIDs DSLs Eine Auswahl DSLs gibt es auf jeder Modellierungsebene. Auch in der GPM. Bsp. für mögliche Domänen in der MID Modellierungs-Methode 5
6 Voraussetzungen einer erfolgreichen DSL Übersicht Eine DSL gilt als erfolgreich, wenn Sie die gesteckten Ziele erreicht. Voraussetzungen Eine abgrenzbare Domäne ist identifizierbar Die Fachexperten der Domäne wirken bei der Begriffsfestlegung mit Die DSL ist so formal, dass sie eindeutig maschinen-interpretierbar ist (bei UML inbegriffen) 6
7 DSL Anforderungsanalyse Erfahrungen Anfangs eigenen sich schematische Skizzen, die UML-Diagramme/Elemente repräsentativ in Beziehung setzen. Zurück an die Tafel 7
8 DSL Anforderungsanalyse Erfahrungen Für die Dokumentation der Begriffe in einer Domäne bietet sich anschließend ein Klassendiagramm an. Zurück beim Meta-Modell: Beispiel Übersicht Informationsarchitektur Domäne (Fachliche Services) 1 * funktionale Komponente (Fachliche Services) 1 * * Geschäftsobjekt (Geschäftsobjekt-Modell) Fachservice (Fachliche Services) * 1 * Fachservice-Objekt (Fachservice-Objekte) * Fachfunktion (Fachliche Services) 8
9 Beispiel Innovator excellence In Innovator excellence werden DSLs mittels UML2-Profilen repräsentiert. Profile werden im Konfigurationseditor erstellt werden immer in einem konkreten Innovator-Modell erstellt lassen sich speichern und laden können sich gegenseitig importieren 9
10 Relationen Eine mögliche Umsetzung einer DSL ist durch UML-2-Profile. Übersicht UML2-Metamodell wird erweitert durch UML2-Profile enthalten enthalten Stereotype Wirken auf Einschränkungen enthalten Stereotypeigenschaften 10
11 Konfig-Workflow Es gibt 8 Sichten eines UML2-Profils: Stereotype Inhalt Ziele Typisierung Schablonen Prüfoptionen Aktionen Menüs 11
12 Konfig-Workflow 12
13 Konfig-Workflow 13
14 Beispiel Innovator excellence Beispiel Klassendiagramm 14
15 Beispiel Innovator excellence Stereotype erstellen 15
16 Beispiel Innovator excellence Inhalte festlegen 16
17 Beispiel Innovator excellence Anlegevoreinstellungen festlegen 17
18 Beispiel Innovator excellence Menüstruktur erstellen 18
19 Beispiel Innovator excellence Beispiel Klassendiagramm 19
20 Weiterführende Informationen HowTo mit Beispiel Siehe C:\Programme\Innovator\2007\inodir\de_de\documents\help\object\HowTo_UML_2_Profile.pdf Konfigurationshandbuch Siehe C:\Programme\Innovator\2007\inodir\de_de\documents\administration 20
21 Pflege einer DSL Seiteneffekte Domänenspezifische Sprachen sind zur eindeutigen Festlegung mit einer Vielzahl von Dokumentation versehen. Begriffsmodell Modellierungshandbuch Flyer und Plakate Schulungsunterlagen UML-2-Profil Codegeneratoren Änderungsrelevante Artefakte 21
22 Hauptverwaltung Nürnberg Eibacher Hauptstraße Nürnberg Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) Niederlassung Stuttgart Silberburgstraße Stuttgart Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0)
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