Nicht alle theoretischen Erkenntnisse lassen sich 1:1 auf die Praxis des Kampfsports übertragen.

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1 Eva Pfaff Nicht alle theoretischen Erkenntnisse lassen sich 1:1 auf die Praxis des Kampfsports übertragen. Interview mit Frank Wieneke, Wissenschaftlicher Referent an der Trainerakademie des DOSB in Köln Frank Wieneke ist seit 37 Jahren im Judo als Leistungssportler, Bundes - trainer und seit dem 1. Januar 2009 als wissenschaftlicher Referent an der Trainerakademie in Köln aktiv. Wir trafen ihn an seinem neuen Arbeitsplatz und unterhielten uns über seine Erfahrungen aus der Sportpraxis und über die Sportwissenschaft. Eingegangen: C Imago/Hoch Zwei/Christians Herr Wieneke, Ihr Lebenslauf wurde bisher von sportlichen Inhalten bestimmt. Wie hat sich dieser Weg ergeben? Meine Leidenschaft für Judo fing schon im Alter von 8 Jahren an und sie hat sich während meiner Jugend immer weiter verstärkt und mich als Person geprägt. Nach dem Abitur hatte ich ein Vermessungsingenieur-Studium (Geodesie) in Hannover begonnen. Aber nach dem Olympia-Sieg 1984 (vgl. Tab. 1) habe ich erkannt, dass ich auch beruflich einen sportlichen Weg einschlagen will und habe ein Sportstudium an der Deutschen Sporthochschule in Köln begonnen (vgl. Tab. 2). D.h., während Ihrer aktiven Laufbahn haben Sie ein Sportstudium absolviert. Welche Erkenntnisse haben Sie dabei gesammelt? Durch das Studium konnte ich meine persön - lichen Erfahrungen aus der Praxis überprüfen. Die praktischen Inhalte des Sportstudiums haben mir einerseits neue Impulse für mein Training und die Wettkämpfe gegeben. An - dererseits habe ich bei der Arbeit im Schulsport festgestellt, dass mein Anspruch und meine Ziele als Trainer eher im Leistungssport liegen. Zusätzlich zu Ihrem Sportstudium begannen Sie die Ausbildung an der Trainerakademie. Warum haben Sie diesen Weg gewählt? In meinen Augen reicht der Abschluss als Diplom-Sportlehrer nicht, um als Trainer im Leis tungssport zu arbeiten. Daher entschloss ich mich, mein allgemeines sportwissenschaftliches Wissen zu erweitern und ein 18-monatiges Direkt-Studium an der Trainerakademie zu absolvieren. Die Ausbildung zum Diplom-Trainer ist die höchste Ausbildung im deutschen Sport und damit stehen den Absolventen alle beruflichen Möglichkeiten im Trainerwesen offen. Welche Bedeutung hat dieser Ausbildungsgang für Sie? Für mich war der Besuch der Trainerakademie nicht nur eine theoretische Weiterqualifizierung, sondern eine menschliche Bereicherung. An der Trainerakademie trifft man viele interessante Leute (ehemalige Aktive und Trainer) aus anderen Sportarten und kann sich mit ihnen austauschen. War es Ihr Ziel, Bundestrainer zu werden? Das Bedürfnis oder Ziel, Bundestrainer zu werden, hatte ich damals nicht unbedingt. Dieser Weg hat sich ergeben, weil der Verband mir den Posten nach dem Ende meiner aktiven Laufbahn angeboten hat (vgl. Tab. 3 auf S. 54). Lassen Sie uns auf Ihre Anfänge als jugendlicher Sportler zurückblicken. Welche praktischen Erfahrungen haben Sie in dieser Zeit gesammelt? Bereits als Jugendlicher habe ich intensive Ausdauerläufe von 40 bis 50 Minuten gemacht, TAB. 1 Sportliche Erfolge 1984 Olympiasieger in Los Angeles 1986 Europameister in Belgrad 1988 Vize-Olympiasieger in Seoul 1988/89 Vize-Europameister Sportliche Erfolge von Frank Wieneke TAB. 2 Ausbildungsweg Sportstudium an der DSHS in Köln; Abschluss: Diplom- Sportlehrer A- und B-Trainerschein Judo Trainerakademie des DSB Abschluss: Diplom-Trainer des DSB; Judo Ausbildungsweg von Frank Wieneke 53

2 TAB. 3 Beruflicher Werdegang TAB. 4 Größte Erfolge als Bundestrainer bis 1992 Aktiver Judoka, Sportstudium Bundestrainer U15 und Trainer am Bundesstützpunkt Köln für Männer/Frauen und Sportfördergruppe Bundestrainer Männer seit 2009 Wissenschaftlicher Referent an der Trainerakademie des DOSB Beruflicher Werdegang von Frank Wieneke Jahr Erfolg Gewichtsklasse Athlet 2003 WM-Gold, Osaka < 81 kg Florian Wanner 2004 OS-Bronze, Athen < 100 kg Michael Jurack 2005 EM-Gold, Rotterdam < 81 kg Ole Bischof 2006 EM-Gold, Tampere > 100 kg Andreas Tölzer 2008 OS-Gold, Peking < 81 kg Ole Bischof wobei wir den letzten Kilometer voll gelaufen sind. Auch wenn diese Methode nicht unbedingt lehrbuchmäßig war, so hat sie mich psychisch abgehärtet. Außerdem habe ich mir eigene harte Ausdauerzirkel ausgedacht, die ich ohne Trainer durchgeführt habe. Dieses Durchhalten passte zu meinem Kampfstil, denn meine Gegner habe ich meistens erst zum Ende des Kampfes besiegt. Darüber hinaus habe ich schon früh mit Krafttraining begonnen, obwohl es angeblich die Koordination der Judo-Techniken negativ beeinflusst. Aber ich habe gemerkt, dass es mir gegen physisch stärkere Judokas geholfen hat, und daher war das Kraft- und Kraftausdauertraining Teil meiner sportlichen Entwicklung. Wie haben Sie die Intensität Ihres Trainings empfunden? Ich habe nicht nur viel und intensiv trainiert, sondern auch ein vielfältiges Training absolviert. Und der Gedanke der Kopf gibt vor dem Körper auf hat mich immer begleitet. D.h., ein Training ohne Kaputt-Sein gab es während meiner aktiven Laufbahn fast nicht. Mir hat es im Laufe meiner Karriere immer mehr Spaß gemacht, mich zu verausgaben. Wie schätzen Sie Ihre persönlichen Erfahrungen in Bezug auf die Erkenntnisse aus Ihren Ausbildungen ein? In der Rückschau habe ich für mich selbst ein individuell-passgenaues und judo-spezifisches Training entwickelt, meine Grenzen als Sportler kennengelernt und viele praktische Erfahrungen gesammelt. Auf der Basis meines praktischen Wissens habe ich die Ausbildungen absolviert und musste den Wissenschaftlern teilweise widersprechen. Denn nicht alle theoretischen Erkenntnisse lassen sich 1:1 auf die Praxis des Kampfsports übertragen, erst recht nicht, wenn sie nicht sportartspezifisch einsetzbar sind. War Ihre wissenschaftliche Ausbildung dann für die Katz? Nein, beide Bereiche sind wichtig! Wenn man als moderner Trainer im Leistungssport erfolgreich arbeiten will, sollte man unbedingt das neueste wissenschaftliche Know-how in die praktische Arbeit mit den Athleten einfließen lassen können. Außerdem hat die Wissenschaft mich dabei unterstützt, meine eigenen Erfahrungen zu reflektieren und die richtige Mischung für die Arbeit als Trainer zu finden. D.h., in meinen Funktionen als Bundestrainer bzw. heute als Referent suche ich immer nach der sportartspezifischen Verbindung von Praxis und Theorie. In meinen Augen reicht der Abschluss als Diplom-Sportlehrer nicht, um als Trainer im Leistungssport zu arbeiten. Ich habe nicht nur viel und intensiv trainiert, sondern auch ein vielfältiges Training absolviert. Und der Gedanke der Kopf gibt vor dem Körper auf hat mich immer begleitet. Im Wettkampfsport muss ein Athlet hin und wieder physische Grenzen überschreiten. Beispielsweise wenn die Höhe des Blutlaktats gemäß Wissenschaft eine Pause verlangt, muss ein Judoka sich trotz ungenügender Erholung dem nächsten Kampf stellen. Ein Athlet braucht Durchhalte - vermögen, um Erfolge zu erreichen daher gilt es, auch die Psyche im Training zu stärken. Können Sie ein Beispiel aus der Praxis anführen, das dem wissenschaftlichen Ansinnen widerspricht? Im Wettkampfsport muss ein Athlet hin und wieder physische Grenzen überschreiten. Beispielsweise wenn die Höhe des Blutlaktats gemäß Wissenschaft eine Pause verlangt, muss ein Judoka sich trotz ungenügender Erholung dem nächsten Kampf stellen. Als Beispiel möchte ich Michael Jurack bei den Olympischen Spielen in Athen 2004 erwähnen: Michael kämpfte um den Einzug ins Finale gegen einen Koreaner. Der Kampf war lang und intensiv und als Michael von der Matte kam, dürfte er einen Laktatwert von 12 mmol/l erreicht haben. Nach ca. 15 bis 20 Minuten das entspricht gerade mal der Halbwertszeit des Laktats musste er wieder antreten. Als er die Matte betrat, hatte er bestimmt noch 7 oder 6 mmol/l Laktat im Blut und hätte nach wissenschaftlichen Kriterien einer längeren Pause bedurft. Welche Konsequenzen kann man aus dieser Situation ziehen? Diese Situation findet sich in vielen Sportarten, und trotz Ermüdung muss der Athlet versuchen, seine Leistung zu bringen. Im Training sollte man immer wieder an seine Grenzen he - rangehen und lernen, mit unzulänglichen Bedingungen zurechtzukommen. Ein Athlet braucht Durchhaltevermögen, um Erfolge zu erreichen daher gilt es, auch die Psyche im Training zu stärken. Welche Erkenntnisse aus der Wissenschaft sind für Sie einsetz- oder nutzbar? Auch wenn ich als Praktiker der Theorie teilweise kritisch gegenüberstehe, so waren und sind viele trainingswissenschaftliche Aspekte für meine Arbeit als Trainer und heute als Referent sehr nützlich. Beispielsweise hat die Wissenschaft mir klar gemacht, welche biochemischen Verschiebungen z.b. der Muskelkater bewirkt es dauert über eine Woche, um das physiologische Gleichgewichts milieu wiederherzustellen. Ein Trainer sollte daher die letzten beiden Wochen vor einem großen Wettkampf so gestalten, dass das Training Spaß macht, die Athleten Energie aufbauen und auf keinen Fall Muskelkater entsteht. Kommen wir zu Ihrer Laufbahn als Judo- Trainer. Sie sind als Bundestrainer der U15 (männlich) und Stützpunkttrainer in die Arbeit eingestiegen. Wie verlief der Weg bis zum höchsten Traineramt? Zu Anfang hatte ich vorrangig einen hohen Anspruch an die Qualität meiner Arbeit mit den jungen Judokas. Ergebnisse, Erfolge haben mich als Trainer in zweiter Linie interessiert bzw. sie kamen automatisch mit guter Arbeit. Während der sieben Jahre als Heimtrainer am Bundesstützpunkt ist mit der Erfahrung mein Selbstvertrauen als Trainer gewachsen. Außerdem half mir die Ausbildung an der Trainerakademie, mich mit dem Gedanken an das Bundes - trainer-amt anzufreunden. 54

3 Sie haben von Ihrem Anspruch gesprochen. Welche Ziele hatten Sie als Trainer? Als Trainer hatte ich immer den Wunsch oder das Ziel, an einem Olympia-Sieg als Heimtrainer mitzuarbeiten (vgl. Tab. 4). Insofern entsprach die Zielvereinbarung des DOSB mit seinen erfolgsorientierten Vorgaben meinen Vorstellungen und ich empfand die Ziele als He - rausforderung. Während Ihrer Zeit als Bundestrainer konnten Sie viele Erfolge Ihrer Athleten feiern. Welche Erfahrungen haben Sie in dieser Zeit gemacht? Je länger ich Trainer war, desto mehr habe ich gemerkt, welche Rolle die Individualität des Menschen in der Betreuungsarbeit spielt. Sich als Trainer auf jeden einzelnen Athleten einzustellen, ist nicht einfach und erfordert einen persönlichen und intensiven Einsatz. Welche Typen von Sportlern haben Sie erlebt? Die Typen sind sehr vielfältig: da gibt es z.b. den Athleten, der am liebsten bemuttert werden will, oder den anderen, wie Ole Bischof, der einen als Trainer immer wieder gefordert hat. Der Höhepunkt Ihrer Trainerlaufbahn war der Olympiasieg von Ole Bischof in Peking Können Sie uns etwas über die Zusammenarbeit erzählen? Ole Bischof war anders als die anderen Athleten, deshalb brauchte ich einige Zeit, um mich auf ihn einzustellen. Er ist ein Mensch, der gerne einmal zu spät kommt, und jeder Trainer weiß, was das bedeutet. Aber während der Trainingseinheiten ist er ein extrem fleißiger Athlet und erwartet sehr viel Hilfe im technischen und taktischen Bereich. Es dauerte eine Weile, bis ich erkannt hatte, welches Potenzial in ihm steckt. Aus meiner Sicht ist Ole Olympiasieger geworden, weil wir sehr gut im technisch-taktischen Bereich gearbeitet und ihn akribisch auf jeden seiner Gegner vorbereitet haben. Sie sagten, dass Ole Bischof Sie sehr gefordert hätte ja, Ole wollte immer noch mehr sei es im Training oder Informationen über seine Gegner. Dazu haben wir uns die Kämpfe mehrfach auf Video angesehen und sind seine Taktiken zu jedem Gegner immer wieder durchgegangen. In diesem Bereich konnte Ole nicht locker lassen, er hat sich in der Vorbereitung auf Peking quasi aufgeladen und mich als Trainer sehr in Beschlag genommen. Diese Vorgehensweise betraf die unmittelbare Wettkampfvorbereitung. Wie hat sich Ole Bischof kurz vor Wettkämpfen verhalten? Vor den Kämpfen hatte Ole sein eigenes Ritual, bei dem wir alles Schritt für Schritt abge - sprochen haben. Auf dem Weg zur Matte brauchte er meine Bestätigung, wie er den Gegner besiegen wollte. Dieses Ritual ging so weit, dass Ole sagte: O.K. Frank, lass uns den Kampf nochmal durchgehen. Wir gehen jetzt gleich zur Matte, dann ziehe ich meine Schuhe aus, dann klatschen wir uns ab, dann gehe ich auf die Matte, gehe zu meinem Punkt, verbeuge mich, gehe auf meinen Gegner zu, fasse mit der rechten Hand hierhin, mit der linken Hand dahin, mach die und die Techniken... so kämpfe ich und so besiege ich ihn. Je länger ich Trainer war, desto mehr habe ich gemerkt, welche Rolle die Individualität des Menschen in der Betreuungsarbeit spielt. Für mich gehören Rituale und die intensive Beschäftigung mit der eigenen Sportart zu einem erfolgreichen Athleten. Das hört sich an, als hätte sich Ole Bischof auf seinen Kampf hin programmiert. Dieses Vorgehen brauchte Ole einfach, bevor er sich in den Kampf begab. Bei anderen Athleten müsste/würde diese Prozedur nicht unbedingt funktionieren. Für mich gehören Rituale und die intensive Beschäftigung mit der eigenen Sportart zu einem erfolgreichen Athleten. Auch ich habe meine Sportart gelebt und über meine Judo-Techniken sinniert oder gar davon geträumt. Dieser eigene Vorwärtsdrang, die absolute Motivation eines Athleten, gehört dazu, um erfolgreich zu werden. Der Trainer sollte die Energie in die richtige Richtung lenken können und den Athleten auf dem Weg zum Erfolg mit individuellen Ratschlägen begleiten. Wie hier Michael Jurack müssen Judoka trotz Ermüdung durch viele Turnierkämpfe jedes Mal aufs Neue volle Leistung bringen. Wie sieht das allgemeine und spezifische Judotraining in Bezug auf die athletische Ausbildung aus? Für einen erfolgreichen Judoka gehört ein Ausdauertraining grundsätzlich in den klassischen Trainingsaufbau. Ein modernes Training verbindet die Grundlagenausdauer mit einem speziell auf die Sportart abgestimmten Intervalltraining. Denn einerseits erfordern die Wettkämpfe mit mehreren Runden ein gehöriges Maß an Ausdauer, andererseits verbessert sich damit die Regenerations- und Konzentrationsfähigkeit eines Judokas. Welche Rolle spielt Krafttraining für die Kampfsportart Judo? Krafttraining ist ein wichtiger Bestandteil unseres Trainings. Aber man muss unterscheiden zwischen einem auf Judo abgestimmten Krafttraining und einem, das ein Gewichtheber oder ein Leichtathlet durchführt. Für Judokas gibt es ein sportartspezifisch abgestimmtes Training zur Schulung der Kraftausdauer, zum Muskelaufbau, ein Pyramidentraining oder ein intra- und intermuskuläres Koordinationstraining, gekoppelt mit Reaktivkrafttraining. Zu Ihrer aktiven Zeit steckte das Kraft - training noch in den Kinderschuhen, inzwischen gehört es zum modernen Training. Wie setzen Sie es im Judo ein? Ich habe ein spezifisches Krafttrainings-Konzept für Judo entwickelt, und dieser Bereich gehört aufgrund der guten Planbarkeit zu meinen Lieblingsthemen. Sechs Wochen vor einem Ziel-Wettkampf baut man das Krafttraining nach folgendem System auf: Pyramidentraining, intra- und intermuskuläres Koordinations - training (IK), Reaktivkrafttraining in Verbindung mit IK- Training. C Imago/Sabine Lutzmann 55

4 Diesbezüglich muss man wissen, welche Übungen, wie viele Sätze und Wiederholungen zu den einzelnen Elementen gehören. Die Anzahl der Wiederholungen variiert zwischen den Sportarten z.b. gehören im Judo Übungen mit 1 bis 6 Wiederholungen zum IK-Training, 8 bis 12 Wiederholungen zum Muskelaufbautraining, bei 15 und mehr Wiederholungen betreibt man Kraftausdauertraining. Warum legen Sie so viel Wert auf Krafttraining? Krafttraining sehe ich in zweierlei Hinsicht: zum einen soll es die allgemeine Kraft verbessern, um den gesamten Trainingsumfang eines Judoka zu tolerieren, zum anderen dient Krafttraining der Verletzungsprophylaxe. Dabei gilt es nicht, Höchstleistungen im Kraftbereich zu erzielen, sondern das Krafttraining optimal für die eigene Sportart zu gestalten. Wer heutzutage kein Krafttraining in die Trainingsplanung integriert, lässt jede Menge Leis - tungspotenzial brachliegen. Oder anders ausgedrückt: Krafttraining gehört zum modernen Leistungssport, man sollte es mindestens zweimal pro Woche, vier Wochen pro Monat und 12 Monate im Jahr durchgängig betreiben. Wenn wir über eine gut trainierte Muskulatur sprechen, schließt sich die Frage nach Koordinationstraining im Judo an. Neben der Ausdauer und der Kraft sollte ein Athlet auch koordinativ gut trainiert sein. Denn es gilt nicht nur, den eigenen Körper kontrolliert zu bewegen, sondern auch, einem gleich schweren Gegner mit voller Kraft Widerstand zu leisten. Welche Methoden wenden Sie für das Koordinationstraining im Judo an? Im allgemeinen Koordinationstraining nutzen wir Hilfsmittel wie Wackelbretter, Trampolin oder üben andere Sportarten aus. Beim speziellen Koordinationstraining schulen wir die judospezifische Technik unter schwierigen Bedingungen oder nehmen Störfaktoren hinzu. Diese Situationen stellen höchste Anforderungen an die Koordination und müssen speziell trainiert werden. Beispielsweise haben wir viel mit Gummiseilen gearbeitet, um Teilbewegungen von Judotechniken isoliert zu trainieren, und haben gleichzeitig Störfaktoren eingebaut. Gibt es bestimmte Wettkampfsituationen, die trainiert werden? Wir zeichnen die Wettkämpfe auf Video auf und entnehmen bestimmte Situationen, die wir dann isoliert trainieren. Ein guter Trainer erkennt diese besonderen Elemente und kann sie auf eine Art und Weise ins Training einfügen, dass sie für den Athleten gut trainierbar sind und Spaß machen. Dient ein gutes Kraft-Koordinations - gefüge auch dem eigenen Schutz? Das Judotraining ist auch deshalb vielfältig, weil die Athleten neben den sportlichen Voraussetzungen gewisse Körperregionen gut stabilisieren. Knie- und Fußgelenke, Hüfte, Rumpf C Imago/Sven Simon In Peking 2008 gemeinsam mit Gold er - folg reich: Ole Bischof und Frank Wieneke und Hals müssen im Wettkampf großen Kräften standhalten. Letztendlich dient ein Teil des Trainings dem eigenen Schutz ein Judoka muss eine hohe Stabilität haben, in schwierigen Situationen fest stehen können und eine gute Ganzkörperspannung aufweisen. Gehören Turnen und andere Sportarten auch zum Judotraining? Judokas befinden sich oft in Extremsituationen und müssen dafür Lösungen finden. Daher integrieren wir turnerische und akrobatische Elemente wie Salto rückwärts, Flickflack, Handstand, Radschlag und auch Partnerübungen aus dem Turnen in das Judotraining. Die Athleten sollten sich im Raum und ohne Bodenkontakt bewegen können. Ganz allgemein gilt für mich: Je vielfältiger das Bewegungsrepertoire eines Judokas, desto besser ist er vorbereitet. Ich selbst habe während des Sportstudiums viele (Bewegungs-)Erfahrungen in anderen Sportarten gesammelt die Spannbreite ging von Basketball bis zu Übungen mit dem Ball oder Seil in der Rhythmischen Sportgymnastik. Judo ist nach Gewichtsklassen organisiert. Wie funktioniert sinnvolles Gewicht machen aus Ihrer Sicht? Dazu gibt es eine Regel: Fette verbrennen im Feuer von Kohlenhydraten, soll heißen, eine Nulldiät ist im Leistungssport nicht angebracht. Ein Leistungssportler kann pro Woche ca. 1 bis maximal 1,5 kg Körperfett abnehmen. Das bedeutet, dass er bis kcal ein sparen muss. Es erfordert große Disziplin, gleichzeitig abzunehmen und gezielt zu trainieren. In der Realität werden die letzten 2 bis 3 kg Gewicht über Flüssigkeitsverlust abgenommen. Erfahrene Sportler rechnen zurück und reduzieren ihre Energiezufuhr bereits 2 bis 3 Wochen vor dem Wettkampf. Warum ist es wichtig, das Gewicht - machen physiologisch sinnvoll vorzunehmen? Die meisten Judokas haben durch das Aufbautraining ein höheres Gewicht und müssen abnehmen, um in ihrer Gewichtsklasse starten zu können. Dabei kann es jedoch zu einem Subs - tanzverlust kommen oder es besteht die Gefahr einer Dehydratisierung (Entwässerung). In beiden Fällen büßt der Athlet Leistungsfähigkeit ein, die er sich in wochen- und monatelangem Training aufgebaut hat. Außerdem bedeuten andauernde Gewichtsschwankungen physiologischen und psychischen Stress für den Athleten. Kann ein Athlet nicht einfach mit dem Gewicht starten, das er im Training hat? Eine Gewichtsklasse betrifft nicht nur das eigene Körpergewicht, sondern auch das des Gegners. Im Laufe der Jahre pendeln sich die Athleten in ihrer Gewichtsklasse ein, die auch von der Größe und Muskelbeschaffenheit des Sport lers abhängig ist. Wenn der Trainer allerdings merkt, dass die Trainings- und Wettkampfleistungen aufgrund der Gewichtsschwankungen nicht mehr über - einstimmen, sollte die Gewichtsklasse gewechselt werden. Bis sich ein Judoka in der höheren Klasse eingewöhnt hat, dauert es jedoch ein bis zwei Jahre. Welche Aspekte machen neben dem tatsächlichen Gewicht den Unterschied zwischen den Klassen aus? In den verschiedenen Gewichtsklassen werden unterschiedliche Techniken angewendet und das Körpergefühl ist ein anderes. Schließlich macht es einen Unterschied, ob man z.b. mit einem Gegner bis 60 kg einen Wurf ausführt oder in der Klasse bis 100 kg kämpft. Sie sind während Ihrer aktiven Laufbahn oft nach Asien zum Training gereist. Warum haben Sie das gemacht? Insgesamt war ich ca. 12-, 13-mal, d.h. über ein Jahr, zum Training in Japan. Während der jeweils 3- bis 6-wöchigen Aufenthalte habe ich unter den dortigen Bedingungen trainiert. Zum einen trifft man auf andere Trainingspartner, zum anderen gewöhnt man sich an andere Abläufe. Können Sie die Unterschiede genauer beschreiben? In Asien, z.b. in Japan oder Korea, kommen rund 100 Judokas zum Training, während wir in Deutschland mit einer wesentlich überschaubareren Anzahl von Athleten trainieren wir kommen auf 15 bis 30 Athleten pro Trainings- 56

5 einheit, die sich auf sieben Gewichtsklassen verteilen. In Deutschland führen wir Trainingseinheiten von 1,5 bis maximal 2 Stunden Dauer durch. Begründet werden diese kürzeren Einheiten damit, dass die Koordination und die Technik nachlassen und/oder dass der Sportler sich verletzen könnte. Dagegen sind die japanischen Judokas grundsätzlich mindestens 2,5 Stunden in der Halle, es kann aber auch passieren, dass in Japan 3 bis 4 Stunden am Stück trainiert wird. Wie kommt man als Athlet mit dieser Situation zurecht? Als deutscher Judoka steckt man so in seinem Trainingstrott, dass man in Japan schon eine Art Kulturschock erlebt. Am Anfang habe ich gedacht 2,5 oder mehr Stunden Training das geht ja gar nicht, das halte ich nicht durch. Als Erstes fährt man die Intensität zurück, um die Anzahl der Stunden durchzuhalten. Nach ca. 1,5 bis 2 Stunden setzt dann eine Phase ein, wo man sagt mir ist alles egal, ich trainier jetzt einfach.... heißt das, Hirn und Gedanken sind abgeschaltet? Ich würde nicht sagen, dass das Hirn abgeschaltet ist, sondern eher, dass das Denken und Tun eins werden. D.h., man kommt in einen geis tigen Zustand, in dem man lediglich die Auf gaben gezielt und effektiv durchführt man befindet sich im Hier und Jetzt. Welche Auswirkungen hat diese Art von Training auf die Athleten? Aufgrund dieser Trainingsstruktur verkörpern die Japaner auch eine andere Art von Judoka. Sie sehen nicht so athletisch aus wie z.b. deutsche Athleten, aber ihre Technik ist brillant. Auf der Grundlage ihres Trainings eignen sie sich einen kräftesparenden Kampfstil an, denn sie Ein modernes Training verbindet die Grundlagenausdauer mit einem speziell auf die Sportart abgestimmten Intervalltraining. Wer heutzutage kein Krafttraining in die Trainingsplanung integriert, lässt jede Menge Leistungspotenzial brach liegen. Das Judotraining ist auch deshalb vielfältig, weil die Athleten neben den sportlichen Voraussetzungen gewisse Körperregionen gut stabilisieren lernen nachdem die Kraft verbraucht ist mit einer ökonomischen Technik zu gewinnen. Für mich waren die Trainingslager in Japan eine Herausforderung und eine Lernerfahrung, von der ich als Athlet und Trainer viel profitiert habe. Lassen Sie uns noch über Ihr neues Engagement bei der Trainerakademie sprechen. Wie kam es dazu? Die Ausbildung an der Trainerakademie war eine gute Vorbereitung auf die 15 Jahre als Bundestrainer. Außer dem eigentlichen Judotraining habe ich hier gelernt, welche weiteren Bereiche von einem Trainer im Leistungssport abgedeckt werden müssen. Daher rührt auch meine feste Überzeugung: Wer in einem deutschen Sportverband eine hohe Trainer-Position bekleiden soll oder will, der sollte auf jeden Fall die Trainerakademie absolviert haben. Im Deutschen Judo-Bund ist diese Ausbildung heutzutage Voraussetzung für das Bundestrainer-Amt. Welche Aufgaben haben Sie an der Trainerakademie? Mit dem Wechsel an die Trainerakademie gehe ich einen weiteren Schritt vom Trainer zum Trainerausbilder. Hier organisiere und koordiniere ich die Ausbildung der Diplom-Trainer und stehe ihnen mit Rat und Tat zur Seite. In den Bereichen Trainingsplanung und Krafttraining halte ich Vorlesungen und Seminare. Außerdem will ich als ehemaliger Athlet meine Erfahrungen von Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften sowie die Erkenntnisse aus meiner Laufbahn als Trainer weitergeben. Der Schritt vom Athleten zum Trainer ist schwierig und hat auch bei mir eine Weile gedauert. Was macht den Schritt vom aktiven Sportler auf die andere Seite so schwierig? Wenn man selbst ein erfolgreicher Athlet war, dann ist es teilweise schwierig, seine eigenen Gedanken und Gefühle hintenan zu stellen und sich als Trainer lediglich auf den Athleten einzulassen. Außerdem darf gerade ein Bundestrainer nicht alle über einen Kamm scheren, sondern muss auf die individuellen Bedürfnisse seiner Sportler eingehen können. Und diese Individualität und die Persönlichkeit der Athleten muss man erst einmal kennen lernen, bevor man effektiv mit ihnen arbeiten kann. Vielen Dank für das informative Gespräch. Wir wünschen Ihnen in Ihrem neuen Amt viele interessierte Studen - tinnen und Studenten und genug Ausdauer und Kraft, um Ihre praktischen Erfahrungen in Ihre Arbeit einfließen zu lassen. Die Autorin * Eva PFAFF ist Diplom-Psychologin und DTB-A-Trainerin. Von 1980 bis 1993 spielte sie als Tennisprofi auf der WTA-Tour. Anschrift: Eva Pfaff, Friedrich-Ebert-Str. 8, Königstein eva-pfaff@web.de; In den verschiedenen Gewichts klassen werden unterschiedliche Tech niken angewendet und das Körpergefühl ist ein anderes. C Imago/GEPA pictures

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