Gewünschte Arbeitszeiten nach Erwerbsumfang und alter

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1 AZ ARBEITSZEITEN Gewünschte Arbeitszeiten nach Erwerbsumfang und alter Wunsch nach Verlängerung der Arbeitszeit bei Jüngeren und Männern Bearbeitung: Dietmar Hobler, Svenja Pfahl, Sonja Weeber Grafikblatt WSI-GenderDatenPortal

2 Je kürzer die Arbeitszeit, desto größer der Wunsch nach Verlängerung besonders bei Jüngeren und Männern Grafik AZ_23.1 Tatsächliche, vereinbarte und gewünschte Wochenarbeitszeiten von vollzeitbeschäftigten Frauen und Männern nach Altersgruppen in Deutschland (2012), in Stunden pro Woche 50 DEUTSC ,5 42,5 41,8 44,4 44,1 42,9 38,7 38,4 38,3 39,6 39,6 39,4 39,6 39,5 38,5 37,2 36,5 35,2 Frauen Männer tatsächliche Wochenarbeitszeit vereinbarte Wochenarbeitszeit gewünschte Wochenarbeitszeit Grafik AZ_23.2 Tatsächliche, vereinbarte und gewünschte Wochenarbeitszeiten von teilzeitbeschäftigten Frauen und Männern nach Altersgruppen in Deutschland (2012), in Stunden pro Woche 50 DEUTSC Frauen ,6 24,9 25,0 30,2 22,5 22,9 22,3 22,8 23,3 20,2 27,4 23,2 30,3 25,7 24,6 31,2 28,8 29,0 Männer tatsächliche Wochenarbeitszeit vereinbarte Wochenarbeitszeit gewünschte Wochenarbeitszeit WSI-GenderDatenPortal Grafikblatt AZ_23 4 /2016 Seite 2

3 Grafik AZ_23.3 Tatsächliche, vereinbarte und gewünschte Wochenarbeitszeiten von geringfügig beschäftigten Frauen und Männern nach Altersgruppen in Deutschland (2012), in Stunden pro Woche 50 DEUTSC Frauen ,4 12,6 10,9 15,9 12,0 12,5 12,4 11,9 10,5 11,1 16,1 12,1 19,7 17,5 16,2 21,0 31,5 21,9 Männer 5 0 tatsächliche Wochenarbeitszeit vereinbarte Wochenarbeitszeit gewünschte Wochenarbeitszeit Kurzanalyse Die gewünschten Arbeitszeiten von abhängig beschäftigten Frauen und Männern variieren stark mit dem Erwerbsumfang: Je kürzer die durchschnittliche tatsächliche Arbeitszeit, umso stärker weicht die gewünschte Arbeitszeit davon nach oben ab. Dies gilt für Frauen und in noch stärkerem Maße für Männer. Im Vergleich dazu variieren die Arbeitszeitwünsche beider Geschlechter eher in geringem Maße mit dem Alter der Beschäftigten. Für Vollzeitbeschäftigte ergeben sich über alle drei Altersgruppen hinweg nur geringe Unterschiede für die vereinbarten, tatsächlichen und gewünschten Arbeitszeiten. Stets liegen die tatsächlichen, vertraglichen und gewünschten Arbeitszeiten der Männer über jenen der Frauen: Die Wunscharbeitszeiten der Männer sind fast deckungsgleich mit ihren vertraglich vereinbarten Arbeitszeiten, d. h die meisten Männer wünschen sich also vorwiegend weniger Überstunden. Demgegenüber zielen die Wunscharbeitszeiten vollzeitbeschäftigter Frauen auf eine deutliche Kürzung ihrer vereinbarten Arbeitszeiten ab in allen drei Altersgruppen. Die gewünschte Arbeitszeitdauer der Frauen weicht dabei mit zunehmendem Alter immer stärker von der vereinbarten Arbeitszeit ab. Bei den Teilzeitbeschäftigten liegen die tatsächlichen Arbeitszeiten von Frauen und Männern stets über den vereinbarten Arbeitszeiten und die gewünschten Arbeitszeiten fallen (zumeist) noch höher aus. Frauen und Männer in Teilzeit arbeiten also bereits mehr als in ihren Verträgen vereinbart ist, sie würden aber gerne noch länger arbeiten: Bei den Frauen möchten gerade die Jüngeren (unter 30 Jahren) gerne deutlich länger arbeiten. Für teilzeitbeschäftigte Frauen im mittleren und höheren Alter sind gewünschte und tatsächliche Arbeitszeiten hingegen weitgehend identisch. Teilzeitarbeit ist damit v.a. unter jüngeren Frauen unfreiwillig. Männer im mittleren Alter (30 bis 49 Jahre) haben die längsten tatsächlichen (30 Wochenstunden) und vereinbarten Arbeitszeiten, dies entspricht aber genau ihren gewünschten Arbeitszeiten (31 Wochenstunden). Während teilzeitbeschäftigten Männer im mittleren Alter ihre (vermutlich: familienorientierten) Wunscharbeitszeiten im Durchschnitt bereits realisiert haben fällt die Diskrepanz zwischen tatsächlicher und gewünschter Arbeitszeit bei jüngeren und bei älteren Männern größer aus. Im Durchschnitt wünschen sich teilzeitbeschäftigte Männer eine Aufstockung ihrer Arbeitszeiten auf im Durchschnitt jeweils mindestens 29 Wochenstunden, aber nur Männer im mittleren Alter arbeiten auch tatsächlich annähernd so lang. WSI-GenderDatenPortal Grafikblatt AZ_23 4 /2016 Seite 3

4 Unter den geringfügig beschäftigten Frauen und Männern stimmen die durchschnittlichen tatsächlichen Arbeitszeiten weitgehend mit den vereinbarten Arbeitszeiten überein. Die Arbeitszeitwünsche von Frauen wie Männern liegen allerdings sehr viel höher: Gerade Männer wünschen sich dabei Arbeitszeiten, die fast einer Verdopplung ihrer bisherigen tatsächlichen Arbeitszeiten entsprechen. Demgegenüber präferieren Frauen im Durchschnitt eine Ausweitung ihrer bisherigen tatsächlichen Arbeitszeit um etwa 50 Prozent. Geringfügig beschäftigte Frauen und Männer im mittleren Alter (30 bis 49 Jahre) wünschen sich eine besonders starke Erhöhung ihrer Arbeitszeit. Während die Frauen dabei eine Teilzeit im Umfang einer halben Stelle präferieren, wünschen sich die Männer eine vollzeitnahe Teilzeit mit 32 Wochenstunden. Die Ergebnisse legen den Schluss nahe, dass eine geringfügige Beschäftigung nur selten den Wünschen von Frauen wie Männern entspricht. Glossar Vereinbarte, tatsächliche und gewünschte Arbeitszeit Im SOEP werden Angaben zu der vereinbarten, tatsächlichen und gewünschten Arbeitszeit mit folgenden Fragen erfasst: Wie viele Wochenstunden beträgt ihre vereinbarte Arbeitszeit ohne Überstunden? Wie viel beträgt im Durchschnitt ihre tatsächliche Arbeitszeit pro Woche einschließlich eventueller Überstunden? Wenn Sie den Umfang Ihrer Arbeitszeit selbst wählen könnten und dabei berücksichtigen, dass sich ihr Verdienst entsprechend der Arbeitszeit ändern würde: Wie viele Stunden in der Woche würden Sie dann am liebsten arbeiten? (gewünschte Arbeitszeit). (1) Teilzeitbeschäftigte Teilzeitbeschäftigung wird in der zu Grunde liegenden Publikation von Wanger / Weber (2014) nicht definiert. Auf Nachfrage verweisen die Autor/innen auf die Definition in einer früheren Publikation zum gleichen Thema (Wanger 2011): Hier werden als regulär Teilzeitbeschäftigte alle sozialversicherungspflichtig Teilzeitbeschäftigten und die teilzeitbeschäftigten Beamt/innen gezählt. (2) Geringfügig Beschäftigte Geringfügige Beschäftigung wird in der zu Grunde liegenden Publikation von Wanger / Weber (2014) nicht definiert. Auf Nachfrage verweisen die Autor/innen auf die Definition in einer früheren Publikation zum gleichen Thema (Wanger 2011): Dort werden die geringfügig Beschäftigten definiert als: Arbeitnehmer, deren Arbeitsentgelt regelmäßig im Monat 400 Euro nicht überschreitet, sowie Personen mit Ein-Euro-Jobs. (3) Als geringfügige Beschäftigung gelten dabei nur Tätigkeiten, wenn diese die Haupttätigkeit des /der Arbeitnehmers/in darstellen. 1 Wanger, Susanne (2011): Viele Frauen würden gerne länger arbeiten. Ungenutzte Potenziale in der Teilzeit. IAB-Kurzbericht, 9 / 2011, Seite 8. 2 a.a.o., Seite 2. 3 a.a.o., Seite 2. WSI-GenderDatenPortal Grafikblatt AZ_23 4 /2016 Seite 4

5 Datentabelle zu den Grafiken Tabelle AZ_23 Tatsächliche, vereinbarte und gewünschte Wochenarbeitszeiten von Frauen und Männern nach Erwerbsumfang und Altersgruppen in Deutschland, (2012), in Stunden pro Woche Wochenarbeitszeit 15- bis 29-jährige 30- bis 49-jährige 50- bis 65-jährige Vollzeit tatsächlich 41,5 42,9 42,5 44,4 41,8 44,1 vereinbart 38,7 39,6 38,4 39,6 38,3 39,4 gewünscht 37,2 39,6 36,5 39,5 35,2 38,5 Teilzeit tatsächlich 25,6 22,5 24,9 30,2 25,0 22,9 vereinbart 22,3 20,2 22,8 27,4 23,3 23,2 gewünscht 30,3 28,8 25,7 31,2 24,6 29,0 geringfügige Beschäftigung tatsächlich 12,4 12,0 12,6 15,9 10,9 12,5 vereinbart 12,4 11,1 11,9 16,1 10,5 12,1 gewünscht 16,2 21,0 19,7 31,5 17,5 21,9 Methodische Anmerkungen Datenbasis der vorgestellten empirischen Befunde ist das Sozio-oekonomische Panel (SOEP). Das SOEP ist eine repräsentative Befragung privater Haushalte in Deutschland, bei der die teilnehmenden Haushalte seit 1984 jährlich (wiederholt) befragt werden. Mit dem SOEP werden Daten zu sehr unterschiedlichen Bereichen erhoben, z. B. zu Demographie und Wohnsituation, schulischer und beruflicher Bildung, Arbeitsmarkt- und Berufsmobilität, Einkommen und Gesundheit. (1) Eine Besonderheit des SOEP ist, dass neben den tatsächlichen und den vereinbarten Arbeitszeiten auch die gewünschten Arbeitszeiten von abhängig Beschäftigten erhoben werden. Auf der Grundlage dieser Angaben können mögliche Diskrepanzen zwischen den vereinbarten, den tatsächlichen und den gewünschten Arbeitszeiten abgebildet werden. (2) Beim SOEP werden alle Mitglieder der ausgewählten Haushalte, die älter als 16 Jahre sind, einzeln befragt. (3) Die Befragungen werden hauptsächlich als persönliche Interviews durchgeführt. Für die Befragten besteht zusätzlich die Möglichkeit zur schriftlichen Fragebogenbeantwortung mit telefonischer Betreuung. (4) Im Rahmen des SOEP werden neben der Stichprobe der Haushalte mit deutschem Haushaltsvorstand mehrere Teilstichproben gezogen, die jeweils bestimmte Bevölkerungsgruppen WSI-GenderDatenPortal Grafikblatt AZ_23 4 /2016 Seite 5

6 repräsentieren. Durch die überproportionale Ziehung sind tiefergehende Analysen zu diesen Bevölkerungsgruppen möglich. Zu den Teilstichproben gehören z.b. Haushalte mit ausländischem Haushaltsvorstand (seit 1984), Haushalte in den neuen Bundesländern (ab 1990) und seit 2002 auch Haushalte mit hohen Einkommen. Zudem wurden die Stichproben 1998, 2000 und 2006 um drei Ergänzungsstichproben erweitert, um Ausfälle infolge von Ausstiegen (Panelmortalität) auszugleichen und die Stabilisierung der Fallzahlen gewährleisten zu können. Die vom DIW bereitgestellten Hochrechnungsfaktoren erlauben Hochrechnungen der Stichproben auf die gesamte Bevölkerung Deutschlands (5). Im ersten Jahr der Erhebung (1984) wurden Personen aus Haushalten befragt, im Jahr 2012 waren es sogar Haushalte. (6) 1 Vgl. Wagner, Gert G. / Göbel, Jan / Krause, Peter / Pischner, Rainer / Sieber, Ingo (2008): Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP): Multidisziplinäres Haushaltspanel und Kohortenstudie für Deutschland - Eine Einführung (für neue Datennutzer) mit einem Ausblick (für erfahrene Anwender), in: AStA Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv, Jg. 2, no. 4, S Siehe dazu auch die Definition zu Vereinbarte, tatsächliche und gewünschte Arbeitszeit im Glossar. 3 Die Nachkommen aller Befragten sind ab dem Zeitpunkt ihrer Geburt in die Studie integriert, und werden nach Vollendung des 16. Lebensjahres ebenfalls befragt. Alle neu in einen Haushalt hinzukommenden Personen werden in das Panel aufgenommen, und Personen, die aus einem Haushalt ausziehen, werden nach Möglichkeit weiter verfolgt. In den neuen Haushalten werden wiederum alle Haushaltsmitglieder befragt (Schneeballstichprobe). 4 Vgl. Wagner, Gert G. / Göbel, Jan / Krause, Peter / Pischner, Rainer / Sieber, Ingo (2008): Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP): Multidisziplinäres Haushaltspanel und Kohortenstudie für Deutschland - Eine Einführung (für neue Datennutzer) mit einem Ausblick (für erfahrene Anwender), in: AStA Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv, Jg. 2, no. 4, S Vgl. Wagner, Gert G. / Frick, Joachim R. / Schupp, Jürgen (2007): The German Socio-Economic Panel Study (SOEP) Scope, Evolution and Enhancements, in: Schmollers Jahrbuch, Jg. 127, Heft 1, S SOEP (2014): SOEP 2012 SOEPmonitor Household (SOEP v29.1), in: SOEP Survey Papers 194. Berlin. Literatur SOEP (2014): SOEP 2012 SOEPmonitor Household (SOEP v29.1), in: SOEP Survey Papers 194. Berlin. Wagner, Gert G. / Frick, Joachim R. / Schupp, Jürgen (2007): The German Socio-Economic Panel Study (SOEP) Scope, Evolution and Enhancements, in: Schmollers Jahrbuch, Jg. 127, Heft 1, S Wagner, Gert G. / Göbel, Jan / Krause, Peter / Pischner, Rainer / Sieber, Ingo (2008): Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP): Multidisziplinäres Haushaltspanel und Kohortenstudie für Deutschland - Eine Einführung (für neue Datennutzer) mit einem Ausblick (für erfahrene Anwender), in: AStA Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv, Jg. 2, Nr. 4, S Wanger, Susanne (2011): Viele Frauen würden gerne länger arbeiten. Ungenutzte Potenziale in der Teilzeit, in: IAB-Kurzbericht. Aktuelle Analysen aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 9 / 2011, Seite 1-8. Wanger, Susanne / Weber, Enzo (2014): Arbeitszeitwünsche von Frauen und Männern 2012, in: IAB Aktuelle Daten und Indikatoren. WSI-GenderDatenPortal Grafikblatt AZ_23 4 /2016 Seite 6

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