Modul 3 Betriebsorganisation Kernkennzahlen Forst

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1 Modul 3 Betriebsorganisation Kernkennzahlen Forst Staatsprüfung 2015 DI Gerald Rothleitner, DI Hubertus Kimmel Assistenz: Kerstin Längauer & Thomas Weber 1 NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN.

2 Controlling Kernkennzahlen Forst Kosten, Erträge und Ergebnisse aus der Kostenund Leistungsrechnung werden nun in Bezug zu bestimmten Kennzahlen aus dem Forstbetriebsplan gestellt. Daraus resultieren die Kernkennzahlen Forst im Schwerpunkt die Holzproduktion. Achtung: Holz ist Kernprodukt aber es gibt auch andere Erfolgspotentiale (Jagd und Fischerei, Vermietung, Verpachtung, Naturschutz, Tourismus, Bodenschätze nicht außer Acht lassen.) 2

3 Beispiel Musterforst Forstbetriebsfläche Ha Gesamtwaldfläche Ha Ertragswaldfläche Ha Hiebsatz Efm Hiebsatz je Hektar 5,82 Efm/Ha Einschlag Efm Einschlag je Hektar 5,70 Efm/Ha Nutzungskoeffizient 0,98zient 3

4 Die wesentlichen Kennzahlen Kennzahlen (I) Die vom Betrieb bewirtschafteten Flächen sind das Produktionspotential dort können wir wirtschaften. Auf der Ertragswaldfläche findet die eigentliche Forstwirtschaft die Holzproduktion statt. Das nachhaltige Produktionspotential ist der Hiebsatz Basis zur Definition der Ziele Voraussetzung zur Herleitung ist eine Forstinventur. Natürlich findet auch die Jagd auf diesen Flächen statt und beeinflusst die forstlichen Kennzahlen. Aufgabe Controlling: Das Potential von Kuppelprodukten und Nebenbetrieben auf diesen Flächen prüfen und wenn sinnvoll forcieren. 4

5 Kernkennzahlen (II) Bezugsgrößen- und Kostenträgerrechnung WOFÜR sind die Kosten angefallen WOFÜR sind Leistungen realisiert worden Ergänzung zu den Bezugsmengen der Konten - Festmeter Einschlag - Efm ES - Festmeter Hiebsatz Efm HS - Hektar Läuterung - Ha - Stück Aufforstung - Stk 5

6 Kernkennzahlen (III) Herstellungsorientierter Mengenbezug für die Kosten und die Leistungen Basis für zwischenbetriebliche Vergleiche Forstbericht (anonym - Hitliste) Betriebsvergleichsgruppen (offener Dialog) 6

7 Kernkennzahlen im Forstbetrieb (I) Der Nutzungskoeffizient zeigt das Verhältnis vom Einschlag zum Hiebsatz Wurde weniger als der Hiebsatz genutzt liegt dieser Wert unter 1 Bei Mehrnutzung liegt er entsprechend darüber bei größeren Kalamitäten auch das Mehrfache. Der Musterbetrieb hat in diesem Jahr fast genau am Hiebsatz genutzt. Viele Erfolgskennzahlen sind bei Über- oder Unternutzung verzerrt. 7

8 Kernkennzahlen im Forstbetrieb (II) Der Nutzungskoeffizient gibt einen raschen Hinweis über Mehroder Mindernutzungen gegenüber dem nachhaltigen Hiebsatz an. Erfolgskennzahlen können besser interpretiert werden. Mehr- oder Mindernutzungen könne vielfach bedingt sein: Kalamität (+) Geldbedarf, Finanzierungen (+) Reaktion auf Kalamität (-) Marktkonformes Verhalten (+, -) Spielraum durch Fixkostenbelastung oft eingeschränkt 8

9 Bezugsgröße: Efm Hiebsatz 9

10 Hiebsatz (I) Annahme: Der Hiebsatz repräsentiert das nachhaltige Leistungspotential des Forstbetriebes.... Die Kalkulation auf den Festmeter Hiebsatz (Efm HS od. Ha je Efm HS) versucht zu ermitteln, wie sich der Erfolg dargestellt hätte, wenn nicht der realisierte Einschlag sondern der nachhaltige Hiebsatz genutzt worden wäre. Problematik: Welcher ist der richtige Hiebsatz? 10

11 Strategische Größe Hiebsatz Zitat Prof. Eckmüllner: Hiebsatz (II) Hiebsätze sind Modelle, die versuchen die Realität nach- bzw. abzubilden Alle Modelle sind entsprechen nicht exakt der Realität Manche sind jedoch hilfreich Unterschiedliche Werte aus den Hiebsatzformeln Fehlerquellen: falsche Wuchsmodelle (Ertragstafeln), Betriebsklassen Umtriebszeit, Zuwächse, Bestockungsgrad, unklare Betriebsziele, Produktionsrisiko, etc. 3 wesentliche Größen: Vorrat, Zuwachs, Umtriebszeit 11

12 Strategische Größe Hiebsatz Hiebsatz (III) Prof. Eckmüllner definiert 3 wesentliche Größen: Vorrat Vollerhebung, Stichproben, Taxation Zuwachs Aus permanenten Stichproben, Zuwachsbohrung, Ertragstafeln Umtriebszeit Historische Umtriebszeit wie man es immer gemacht hat Latente Umtriebszeit latente mittlere Flächenalter, erhebliche Abweichungen Zuwachsbohren und Umtriebszeit ermitteln UZ: * DGZ100 Eckmüllner: Der richtige Hiebsatz ist nicht so sehr die Folge des IST-Zustandes. Das Ziel und dessen Umsetzung liefern einen Hiebsatz. In der Zwischenzeit gibt es einen Überführungshiebsatz 12

13 Strategische Größen Hiebsatz (strukturierter Hiebsatz) Kapazität für Produktion und Absatz Endnutzung, Vornutzung Nachhaltigkeitshiebsatz Waldbaulicher Hiebsatz Wirtschaftlicher Hiebsatz Sortimente, Qualitäten Schlägerungs- und Rückearten etc Vorrat Zuwachs 13

14 Endnutzungshiebsatz Endnutzungshiebsatz (nach Sekot und Wirnsberger) Ist eine auf den Zahlenwert verdichtete Kennzahl, die das Potential für die Endnutzung zeigt. Das zu liquidierende Vorratspotential ist nach oben hin begrenzt. In die Herleitung fließen ein: Nachhaltigkeit auf der Basis von diversen Formeln und den Betriebszielen Massenteilung, Kameraltaxe, Hundshagen, Breymann, etc. Waldbauliche Überlegungen Ökonomische Überlegungen 14

15 Vornutzungshiebsatz Vornutzungshiebsatz (nach Sekot und Wirnsberger) Das mit dem Vornutzungshiebsatz verfolgte Nachhaltigkeitsziel ist eine nachhaltige Umsetzung des betrieblichen Behandlungskonzeptes. Es geht nicht um die Liquidation von Holzvorratskapital zum Generieren von Einnahmen. Durch die gute Lage am Holzmarkt und die Modernisierung der Holzernte sind auch in der Vornutzung viele Deckungsbeiträge positiv, oft aber auch negativ. Maßnahmen haben investiven Charakter. Z.B.: Stammzahlhaltung zur Wert- und Stabilitätssteigerung. Im Sinne der Umsetzung von Pflegemaßnahmen ist der Vornutzungshiebsatz als Mindesthiebsatz anzusehen, den es zu erfüllen gilt. 15

16 Nachhaltigkeitshiebsatz Nachhaltigkeitshiebsatz (nach Sekot und Wirnsberger) Planmäßige Nutzungsmenge, die über einfache Formelansätze hergeleitet wird. Leitidee der nachhaltigkeitsgerechten Waldstruktur Formeln werden vielfach miteinander kombiniert (Mittelung) Nachhaltigkeit von Flächen, Vorrat, Zuwachs, monetären Erfolg, Waldvermögen, Ökologie, Schutz-, Wohlfahrts- und Erholungsfunktion. Übliche Methoden Massenteilung nach Hufnagel und Mantel Nutzungsverhältnisverfahren nach Hundshagen-Paulsen, Breymann Normalvorratsverfahren Kameraltaxe Altersklassenverfahren nach Güde 16

17 Waldbaulicher Hiebsatz Waldbaulicher Hiebsatz (nach Sekot und Wirnsberger) Nutzungsvorgabe, die aus der Anwendung der waldbaulichen Bewirtschaftungsgrundsätze für Bestandespflege und Verjüngung der einzelnen Bestände und Betriebsklassen hergeleitet wird. Kann man sich die Maßnahmen leisten Oft spart man kurzfristig mit negativen langfristigen Auswirkungen Z.B. unterlassene Läuterungen Siehe Deckungseinschläge Produktions- und Nutzungsplanung nach Spellmann Produktionsplanung (Baumartenwahl, Jungbestandspflege, Wertastung, Forstschutz, Schutz vor Wildschäden, Melioration, Umwandlungen) Nutzungsplanung (Vor- und Endnutzung) Produktionsrisiko minimieren, flexibel sein, Potentiale ausschöpfen und Wertleistung (Holzqualität) anstreben 17

18 Wirtschaftlicher Hiebsatz Wirtschaftlicher Hiebsatz (nach Sekot und Wirnsberger) Planungsgröße für die Zukunft, in die auch ökonomische Aspekte einfließen Ausreichende Finanzmittel für Liquidität, Geldreserven, Investitionen und Einkommen. Den notwendigen Aufgaben (Waldbau, Holzernte, Wege, Gebäude, Verwaltung, etc.) stehen Einnahmen (Holzverkauf) gegenüber Bezug auf Festmeter: Gewinnpunkt, Deckungseinschläge Starke Abhängigkeit von der Lage am Holzmarkt Sägerundholz Fichte 2 a B: zwischen 2002 und 2012 zwischen 65 und 100 Euro je Festmeter Industrieholz Fichte Tanne Mischpreis: Schwankungen zwischen Euro je Festmeter Durchschnittliche Holzerlöse aller Sortimente der Forstbetriebe: Schwankungen zwischen 52 und 70 Euro je Festmeter Wann bei welcher Marktlage verwerte ich mein Waldvermögen durch gezielte Nutzungen? 18

19 Die wesentlichen Kennzahlen Schwankungen zwischen Hiebsatz und Einschlag dürfen nicht nur hinsichtlich der Quantität, sondern müssen auch nach Holzart, Qualität, Vor- und Endnutzung, Sorte und Bringungsklassen beurteilt werden. Die hiebsatzbezogene Deckungsbeitragsrechnung und Kostenträgerrechnung ist aber ein erster Schritt um zu prüfen, wie stark der Erfolg von Eingriffen in die Substanz abhängt. 19

20 Hiebsatzbezogene Kalkulation... Es wird unterstellt, dass die Holzerntekosten je Festmeter und die Holzerträge je Festmeter, die ja variable Posten darstellen, sich beim geänderten Einschlagsverhältnis (nur Hiebsatz) nicht ändern. Alle anderen Kostenfaktoren, wie Waldbau, Wege, Gebäude und Verwaltung werden als fix angesehen und es wird unterstellt, das auch beim Einschlag nur in der Höhe des Hiebsatzes das selbe Arbeitsprogramm durchgeführt wird. ACHTUNG: Modellrechnung Ansätze können in der Realität natürlich abweichen Andere Bestände (andere Erntekosten und Holzerträge) Reaktion auf Maßnahmenpaket bei geänderten DB 1 (es wird mehr oder weniger gemacht), vieles ist aber fix (Gehälter, Grundsteuer, Abgaben, Versicherungen, etc.) 20

21 Beispiel Hiebsatz Hiebatz für 10 Jahre D1 ha D1 EFM D2 ha D2 EFM Gesamt ha Gesamt EFM EFM/ha Auslese-Durchforstung (Auslese-) Durchforstung VN Vorratspflege + Vorlichtung Vorlichtung Weiterlichtung Räumung EN Gesamt Hiebsatz pro Jahr EFM

22 Der bilanzierte Hiebsatz Hiebsatz als Kennzahl Der Hiebsatz muss im Forstbetrieb auch langfristig betrachtet werden. Wie viel vom Hiebsatz in einer bestimmten Periode wurde bereits verbraucht? Kenngröße bilanzierter Hiebsatz Im engeren Sinn nur in Bezug auf die Endnutzung In der Praxis auch auf den gesamten Hiebsatz Wesentliche Planungsgröße Differenzieren hinsichtlich vieler Einflussgrößen (Nutzungsarten, Bringungslagen, Baumarten, Höhenstufen, Schäden, etc.) 22

23 Der bilanzierte Hiebsatz (I) Hiebsatz Periode 1 10: Gesamt: FM pro Jahr: FM Davon Endnutzung: FM pro Jahr: FM Einschlag Periode 1 5: Gesamt: Fm im Mittel pro Jahr: FM Davon Endnutzung: Fm im Mittel pro Jahr: FM (Bilanzierter) Hiebsatz: für Periode 6 10 Gesamt: FM pro Jahr: FM Davon Endnutzung: FM pro Jahr: FM 23

24 Der bilanzierte Hiebsatz (II) In der strengen Betrachtung der Nachhaltigkeit dürfte der Betrieb in den folgenden Perioden nur mehr Erntefestmeter ernten Davon nur mehr Erntefestmeter in der Endnutzung Der Hiebsatz war dazu im Vergleich: Erntefestmeter für den Gesamtbetrieb davon in der Endnutzung Welche Reaktion im Betrieb ist notwendig? 24

25 Der bilanzierte Hiebsatz (III) Aus der Bilanzierung des Hiebsatzes leitet sich das nachhaltige Holzernteziel für die folgende Perioden ab. Das nachhaltige Holzernteziele sollte auf Übernutzungen reagieren. Der Ausgleich zur Nachhaltigkeit muss oft über einen längeren Zeitraum umgesetzt werden: Wirtschaftlicher Hiebsatz: Fixkostendeckung ( Gewinnpunktrechnung, Deckungseinschlag) Holzmarktlage Baumarten, Sortimente, Bringungslagen im Einschlag Wünsche des Eigentümers Fehlerquelle richtiger Hiebsatz. 25

26 Strukturierung des Hiebsatzes Der Hiebsatz und der Verbrauch durch den Einschlag im Forstbetrieb müssen strukturiert betrachtet werden: Alter der Bestände Standortseinheiten Seehöhe der Bestände Hangneigung der Bestände Ernteverfahren Baumarten und Sortimente 26

27 FIBU KORE Kennzahlen Kosten- und Leistungsrechnung Beispiel zur Überführung der Gewinn- und Verlustrechnung in die stufenweise Kostenrechung Und Weiterführung in die Bezugsgrößenrechnung 27

28 Beispiel Kernkennzahlen (I) + Betriebliche Erträge (Umsatzerlöse) - Materialaufwand und bezogene Herstellungsleistungen - Personalaufwand - Abschreibungen - Sonstige betriebliche Aufwendungen ± Betriebsergebnis (EBIT) ± Finanzerfolg (Aufwand 7.000, Ertrag ) ± Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) - Ertragssteuern (Körperschaftssteuer 0, KEST 5.000) ± Außerordentliches Ergebnis (Ertrag Grundverkauf) + Jahresüberschuss / - Jahresfehlbetrag ± Rücklagen / Veränderung (Dotierung Rücklage) + Gewinnvortrag / - Verlustvortrag + Bilanzgewinn / - Bilanzverlust

29 Beispiel Kernkennzahlen (II) Gewinn- und Verlustrechnung in KORE Gesamtübersicht Produktionsbetriebe Hilfsbetriebe / Verwaltung Steuer / Finanzen Gesamt Leistung Kosten Erfolg / DB Zerlegung der Gewinn- und Verlustrechnung Was bringen die Produktionsbetriebe Was bleibt in der Verwaltung oder Hilfsbetrieben hängen Wie beeinflussen Steuerliche Aspekte und Finanzen den Erfolg Der Hilfsbetrieb betrifft die interne Verrechnung von Gehälter. Maschinen und Infrastruktur 29

30 Beispiel Kernkennzahlen (III) Abgrenzungen für Kernkennzahlen Forst Finanzen, Dotierungen, Ertragssteuern und A.O. Ergebnis Finanzen (Zinsen, Wertpapiere, Beteiligungen) Steuern (vom Ertrag, Dotierungen) A.O. Ergebnis (Z.B.: Grundverkäufe) Finanzen, Ertragssteuern, A.O. Ergebnis Leistung Kosten Erfolg / DB Abgrenzungen aus der Kostenrechnung Diese Bereiche betreffen nicht die eigentlichen Produktionskosten des Betriebes Sie werden aber zum Abgleich mit der FIBU auch in die KORE mitgenommen Man sieht den Einfluss von Finanzen, steuerlichen Aspekten und A.O. Ergebnis 30

31 Beispiel Kernkennzahlen (IV) Kosten- und Leistungsrechnung - Produktionsbetriebe Produktion Forst Jagd Fischerei So. NB Prod. Betriebe Leistung Kosten Erfolg / DB Zerlegung der Produktionsbetriebe Was bringen die einzelnen Produktionsbetriebe Umlage der Fixkosten (Gehälter, Fahrzeuge) ist dabei zu berücksichtigen Die sonstige Nebenbetriebe sind Verpachtungen, Bodenschätze, Dienstleistungen, etc. 31

32 Beispiel Kernkennzahlen (V) Kosten- und Leistungsrechnung - Hilfsbetriebe Hilfsbetriebe und Verwaltung Technische Hilfsbetreibe Personal Verwaltung HB / VW Leistung Kosten Erfolg / DB Technische Hilfsbetriebe, Personal, Verwaltung Die Kosten für Maschinen und Fahrzeuge werden entsprechend ihrem Einsatz und ihrem Aufwand auf die Kostenstellen umgelegt daher gibt es auch Leistungen Die Gehälter und Gehaltsnebenkosten und die Lohnnebenkosten werden umgelegt, daher gibt es auch Leistung. In der Verwaltung werden im Beispiel einige Restkosten nicht umgelegt (Auslegungssache) 32

33 Beispiel Kernkennzahlen (VI) Die Feingliederung nach Hauptkostenstellen Forst Forst Holzernte Vertrieb Wege Waldbau Gebäude Verwalt Holz Forst Leistung Kosten Erfolg / DB Kernbetrieb Forstwirtschaft - Holzproduktion Darstellung nach Hauptkostenstellen 33

34 Kostenstellenrechnung mit Kostenträger Die absoluten Werte der Kostenstellen werden in Bezug zum Kostenträger gebracht. Erntefestmeter Einschlag Bezug auf den tatsächlich realisierten Einschlag in der Periode Z.B.: Waldbaukosten: / Einschlag 4,80 Euro je Festmeter Einschlag Erntefestmeter Hiebsatz Wie hoch wären die Kosten, wenn nur der Hiebsatz genutzt worden wäre? Bei gleichen festmeterbezogenen Holzerlösen und Erntekosten und gleichen Fixkosten? Achtung: Holzernte und Vertrieb werden auch in der Hiebsatzkalkulation auf den Einschlag bezogen, da die Kosten nur variabel durch die Nutzung entstehen NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. 34

35 Kostenstellenrechnung mit Kostenträger Die absoluten Werte der Kostenstellen werden in Bezug zum Kostenträger gebracht. Je Hektar bezogen auf den Einschlag Bezug auf den Hektar bei realisierten Einschlag Die Kosten je Festmeter Einschlag werden mit dem Einschlag je Hektar multipliziert Waldbau: 4,80 Euro je Efm x 5,70 Efm/Ha = 27,34 Euro / Ha Je Hektar bezogen auf den Hiebsatz Bezug auf den Hektar Ertragswaldfläche bei Nutzung in der Höhe des Hiebsatzes Wenn mehr genutzt wurde sind die hiebsatzbezogenen Kosten für Holzernte und Vertrieb niedriger (Kosten nur für Nutzung von Festmetern) Die Kosten je Festmeter Hiebsatz werden mit dem Hiebsatz je Hektar multipliziert NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. 35

36 Beispiel 1 Kostenstellenrechnung Die Kostenstellenrechnung mit Kostenträger Achtung: Verzerrungen im Nachkommabereich durch ungerundetes Rechnen) Kosten Absolut über Einschlag Efm Einschlag Efm Efm Hiebsatz Efm Hektar Einschlag 5,70 Efm/Ha Hektar Hiebsatz 5,82 Efm/Ha Waldbau ,80 4,70 27,34 27,34 Holzernte (auch bei HS auf ES) ,41 22,41 127,65 130,48 Vertrieb (konstanter Transport) ,11 1,09 6,33 6,33 Wege ,58 6,43 37,47 37,47 Forstliche Gebäude ,33 3,26 18,99 18,99 Verwaltung Holz ,04 15,70 91,39 91,39 Kosten Forst Gesamt ,28 53,58 309,16 312,00 NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. 36

37 Beispiel 1 - Leistungsstellenrechnung Die Leistungsstellenrechnung mit Kostenträger Achtung: Verzerrungen im Nachkommabereich durch ungerundetes Rechnen) Erträge / Leistung Absolut über Einschlag Efm Einschlag Efm Efm Hiebsatz Efm Hektar Einschlag 5,70 Efm/Ha Hektar Hiebsatz 5,82 Efm/Ha Waldbau ,84 0,83 4,81 4,81 Holzernte (auch bei HS auf ES) 0 0,00 0,00 0,00 0,00 Vertrieb (auch bei HS auf ES) ,96 68,96 392,84 401,57 Wege ,84 0,83 4,81 4,81 Forstliche Gebäude ,22 0,22 1,27 1,27 Verwaltung Holz 0 0,00 0,00 0,00 0,00 Erträge Forst Gesamt ,88 70,83 403,72 412,45 NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. 37

38 Beispiel 1 Erfolgsrechnung Die Erfolgsrechnung mit Kostenträger Achtung: Verzerrungen im Nachkommabereich durch ungerundetes Rechnen) SALDO / ERFOLG Absolut Kosten MINUS Erträge PLUS Efm Einschlag Efm Efm Hiebsatz Efm Hektar Einschlag 5,70 Efm/Ha Hektar Hiebsatz 5,82 Efm/Ha Waldbau ,96-3,87-22,53-22,53 Holzernte (auch bei HS auf ES) ,41-22,41-127,65-130,48 Vertrieb (Holzerlös bei HS auf ES) , , , ,24 Wege ,73-5,61-32,66-32,66 Forstliche Gebäude ,11-3,04-17,72-17,72 Verwaltung Holz ,04-15,70-91,39-91,39 Erfolg Forst Gesamt ,60 17, , ,46 NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. 38

39 Kosten- und Leistungsstellen, Kostenträger Die Kostenträgerrechnung wird auch auf tieferer Ebene weitergeführt (im Waldbau: Verjüngung, Begleitwuchs, etc.) Durch die Nutzung in der Höhe des Hiebsatzes liegt der einschlagsbezogene Erfolg annähernd beim hiebsatzbezogenen Erfolg ES: 16,60 /Efm; HS 17,25 /Efm (Diff.: 0,65 /Efm) Wenn man die restlichen 500 Festmeter noch genutzt hätte, würde der Erfolg bei 17,25 /Efm liegen. NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. 39

40 Beispiel - Kostenrechnung Die Kostenrechnung Kostenstelle Detail - mit Kostenträger Achtung: Verzerrungen im Nachkommabereich durch ungerundetes Rechnen Waldbau (Nettokosten) Absolut Kosten MINUS Erträge PLUS Efm Einschlag Efm Efm Hiebsatz Efm Hektar Einschlag 5,70 Efm/Ha Hektar Hiebsatz 5,82 Efm/Ha Waldbau - Gemein ,07-0,06-0,38-0,38 Verjüngung ,47-1,44-8,35-8,35 Begleitwuchsregulierung ,71-0,70-4,05-4,05 Läuterung ,84-0,82-4,81-4,81 Forstschutz ,20-0,20-1,14-1,14 Schutz vor Wildschäden ,67-0,66-3,80-3,80 Waldbau Gesamt ,95-3,87-22,53-22,53 NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. 40

41 Beispiel Kosten- und Leistungsstellen, Kostenträger (I) Wie würde sich eine Übernutzung auf das Ergebnis auswirken Nutzung des 1,5 fachen Hiebsatzes bei konstanten Fixkosten Gleiche durchschnittliche Holzerträge Gleiche Holzerntekosten Bei Planungsrechnungen sind natürlich verschiedene Varianten und Ansätze möglich Siehe folgende Kalkulation auf der Basis dieser Annahmen NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. 41

42 Beispiel 2 - Kostenstellenrechnung Die Kostenstellenrechnung mit Kostenträger Modell Nutzung von 1, 5 fachen Hiebsatz gerundet Kosten Absolut Efm (1,5 Hiebsatz) Efm Einschlag Efm Absolut Efm (Hiebsatz) Efm Hiebsatz Efm Hektar Einschlag 8,73 Efm/Ha Hektar Hiebsatz 5,82 Efm/Ha Waldbau , ,70 27,34 27,34 Holzernte (bei HS auf ES) , ,41 195,72 130,48 Vertrieb (konstanter Transport) , ,09 6,33 6,33 Wege , ,43 37,47 37,47 Forstliche Gebäude , ,26 18,99 18,99 Verwaltung Holz , ,70 91,39 91,39 Kosten Forst Gesamt , ,58 377,24 312,00 NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. 42

43 Beispiel 2 - Leistungsstellenrechnung Die Leistungsstellenrechnung mit Kostenträger Modell Nutzung von 1, 5 fachen Hiebsatz gerundet Erträge / Leistung Absolut Efm (1,5 Hiebsatz) Efm Einschlag Efm Absolut Efm (Hiebsatz) Efm Hiebsatz Efm Hektar Einschlag 8,73 Efm/Ha Hektar Hiebsatz 5,82 Efm/Ha Waldbau , ,83 4,81 4,81 Holzernte (bei HS auf ES) 0 0,00 0 0,00 0,00 0,00 Vertrieb (bei HS auf ES) , ,97 602,35 401,57 Wege , ,83 4,81 4,81 Forstliche Gebäude , ,22 1,27 1,27 Verwaltung Holz 0 0,00 0 0,00 0,00 0,00 Erträge Forst Gesamt , ,83 613,24 412,45 NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. 43

44 Beispiel 2 Erfolgsrechnung Die Erfolgsrechnung mit Kostenträger Modell Nutzung von 1, 5 fachen Hiebsatz gerundet SALDO / ERFOLG Absolut Efm (1,5 Hiebsatz) Efm Einschlag Efm Absolut Efm (Hiebsatz) Efm Hiebsatz Efm Hektar Einschlag 8,73 Efm/Ha Hektar Hiebsatz 5,82 Efm/Ha Waldbau , ,87-22,53-22,53 Holzernte (auch bei HS auf ES) , ,41-195,72-130,48 Vertrieb (auch bei HS auf ES) , , , ,24 Wege , ,61-32,66-32,66 Forstliche Gebäude , ,04-17,72-17,72 Verwaltung Holz , ,70-91,39-91,39 Erfolg Forst Gesamt , , , ,46 NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. 44

45 Beispiel Kosten- und Leistungsstellen, Kostenträger (II) Wie würde sich eine 1,5 fache Übernutzung auf das Ergebnis auswirken Der Gewinn würde auf Euro ( Euro) steigen Die Differenz kommt aber aus der Substanz ES: 27,02 /Fm; HS: 17,25 /Efm; Diff.: 9,77 /Efm Spielraum für Interpretationen Nachhaltigkeit über längeren Zeitraum beachten Steuerliche Aspekte betrachten Die Kosten werden günstiger z.b.: Verwaltung HS: 15,7 /Efm; ES-HS x 1,5: 10,46 /Efm Bei einer Nutzung unterm Hiebsatz steigen diese Kosten (z.b.: ES 75% des Hiebsatzes / Fm = 20,93 /Fm. NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. 45

46 Beispiel Kosten- und Leistungsstellen, Kostenträger (III) Variantenrechnungen als Basis für Betriebssteuerung und Entscheidungsgrundlage (siehe Übungsbeispiele und Modelkalkulationen in Excel) Viele Ansätze sind möglich Über- und Mindernutzung Variierung der Holzträge (Markt, Holzarten, Sortimente, etc.) Variierung der Erntekosten (Verfahren, Gelände, Media, etc.) Variierung von Kosteneinsatz in Waldbau, Wege, Gebäude, Verwaltung Blick in die Nebenbetriebe Steuerliche Varianten mit einbringen NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. 46

47 Schrittweise Deckungsbeitragsrechnung Die Phasen der Leistungserstellung im Kernbetrieb Holz werden Schritt für Schritt errechnet. Es wird immer der direkte Bezug von Kosten und Erträgen hergestellt Aus der Kostenträgerrechnung kommen die Einflussgrößen. Es wird sowohl auf den tatsächlichen Einschlag als auch auf den Hiebsatz gerechnet Zusätzlich wird die Auswirkung auf eine 1,5 Übernutzung kalkuliert (ES-v) NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. 47

48 Deckungsbeitragsrechnung Für die Nutzung in der Höhe des Hiebsatzes und bei der Übernutzung werden wieder die gleichen durchschnittlichen Holzerlöse und Holzerntekosten unterstellt das muss in der Praxis nicht immer so sein. ES HS Fm Fm ES-v Fm DB 1 Absolut für Einschlag /Efm ES Absolut für Hiebsatz /Efm HS Absolut für 1,5 Hiebsatz /Efm ES-v Vertrieb (konstante Transportkosten) , , ,24 Holzerntekosten , , ,41 Deckungsbeitrag , , ,10 48

49 Deckungsbeitrag 1 (I) Der Deckungsbeitrag 1 oder der erntekostenfreie Erlös ist eine der wichtigsten Kennzahlen im Forstbetrieb. In ihm sind die Hauptumsätze (Holzerlöse) und die größten Kosten (Holzerntekosten) integriert. Mit Hilfe des DB 1 werden viele fixe Kosten im Forstbetrieb gedeckt. NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN. 49

50 Deckungsbeitrag 1 (II) Der DB 1 Holzerlöse wird vom Holzmarkt und dem betrieblichen Holzangebot aus dem Wald beeinflusst. Die Holzerntekosten sind durch Media, Gelände, Verfahren und Aufschließung beeinflusst. Wichtig ist, dass auf der Erlösseite und auf der Kostenseite die selben Mengen integriert sind. Vorsicht: angefallene Erntekosten aber kein Verkauf oder umgekehrt Der DB 1 ist der Motor für den Gewinn im Forstbetrieb. Hier muss das Kosten- und Ertragsmanagement besonders ansetzen. 50

51 Exkurs: Stückkosten Holzernte (I) Die Holzerntekosten im DB 1 sind auf den gesamten Einschlag bezogen. Durch Vermarktung frei Stock kommen kostenfreie Mengen in die Bezugsrechnung Etwaige Verarbeitungskosten (Brennholz, Hacken) können die Kosten zusätzlich verzerren. Daher müssen die Kosten für Fällung und Rückung auf die richtige Menge bezogen werden. Auch die Stückkosten Holzernte sind eine Kernkennzahl 51

52 Exkurs: Stückkosten Holzernte (II) Im Musterbeispiel wurden von den Fm Holzverkauf Fm am Stock verkauft. Die echte Bezugsmenge ist daher FM In den Erntekosten sind Euro an Verarbeitungs- und Gemeinkosten integriert. Die echten Erntekosten liegen daher bei Euro Stückkosten: / = 22,99 /Efm 52

53 Einflussgrößen Holzernte Wie können die Holzerntekosten gesteuert werden? 53

54 Deckungsbeitragsrechnung Deckungsbeitrag 1 ES Fm HS Fm ES-v Fm DB 2 Absolut für Einschlag /Efm ES Absolut für Hiebsatz /Efm HS Absolut für 1,5 Hiebsatz /Efm ES-v Deckungsbeitrag , , ,83 Wege (Saldo) , , ,74 Deckungsbeitrag , , ,09 54

55 Deckungsbeitrag 2 (I) Ohne Wege keine Holzvermarktung und Holzernte! Daher werden im nächsten Schritt die Kosten und Erträge für die Wege in der Deckungsbeitragsrechnung berücksichtigt. Eine gute Erschließung ist die Voraussetzung für günstige Holzerntekosten. Ab dieser Stufe unterschiedliche Größen in der Hiebsatzrechnung 55

56 Deckungsbeitrag 2 (II) Erkennen von Defiziten in der Erschließung Investitionen (Verwendung Cashflow) Instandhaltungen (Straßenzustand) Konzept für Hauptwege bis zur Feinerschließung Holzernte, Rückung, Abfuhr, Zwischenlagerung Laufende Maßnahmen Schottern und Grädern Wasserableitung 56

57 Deckungsbeitragsrechnung (II) Deckungsbeitrag 2 ES Fm HS Fm ES-v Fm DB 3 Absolut für Einschlag /Efm ES Absolut für Hiebsatz /Efm HS Absolut für 1,5 Hiebsatz /Efm ES-v Deckungsbeitrag , , ,09 Waldbau (Saldo) , , ,58 Deckungsbeitrag , , ,51 57

58 Deckungsbeitrag 3 (I) Durch das Ziel der Nachhaltigkeit und durch gesetzliche Verpflichtungen ist ein waldbauliches Maßnahmenprogramm notwendig. Das Nutzen der Naturverjüngung sollte angestrebt werden geht aber nicht überall Läuterungsmaßnahmen sind Basis für Stabilität und günstige Erntekosten in der Zukunft Wald Wild Frage wirkt. 58

59 Deckungsbeitrag 3 (II) Jährlicher waldbaulicher Planungskatalog notwendig Einflussgrößen Ziele Forsteinrichtung und abgeleitete Maßnahmen Nutzung der Vorjahre Kalamität Mit offenen Auge durch den Wald etc. SOLL IST - Vergleich 59

60 Deckungsbeitragsrechnung (III) Deckungsbeitrag 3 ES Fm HS Fm ES-v Fm DB 4 Absolut für Einschlag /Efm ES Absolut für Hiebsatz /Efm HS Absolut für 1,5 Hiebsatz /Efm ES-v Deckungsbeitrag , , ,51 Forstgebäude (Saldo) , , ,03 Deckungsbeitrag , , ,48 60

61 Deckungsbeitrag 4 Der Deckungsbeitrag 4 bezieht die Kosten und Erträge der forstlichen Gebäude mit ein Es gibt Gebäude, die direkt als Forstgebäude erfasst werden. Durch die interne Umlegung werden auch die Verwaltungsgebäude anteilig umgelegt. Etwaige Teilvermietungen und Rückersätze der Forstgebäude werden berücksichtigt. 61

62 Deckungsbeitragsrechnung (IV) Deckungsbeitrag 4 ES Fm HS Fm ES-v Fm DB 5 Absolut für Einschlag /Efm ES Absolut für Hiebsatz /Efm HS Absolut für 1,5 Hiebsatz /Efm ES-v Deckungsbeitrag , , ,48 Verwaltung Holz , , ,46 Deckungsbeitrag , , ,02 62

63 Deckungsbeitrag 5 (I) Der Deckungsbeitrag Holz 5 deckt auch die anteiligen Gehaltskosten und die direkten Verwaltungskosten Holz (Grundsteuer, EHW, Forstliche Literatur, etc.) ab. In der Verwaltung des Gesamtbetriebes sind fixe Kosten stehen geblieben. Die nicht verschlüsselt wurden. Die Holzproduktion hat im Musterbetrieb einen Deckungsbeitrag von Euro erwirtschaftet. 63

64 Deckungsbeitrag 5 (II) Analyse der Verwaltungskosten Welche Kosten sind beeinflussbar? Personal: Bestellungspflicht, Kosten, Leistung Welche Kosten sind fix vorgegeben? Grundsteuer, EHW, Kommunikation, etc. Wo kann ich sparen ohne an Qualität zu verlieren? Wenig Personal? Was wird nicht erledigt? 64

65 Deckungsbeitrag 5 (III) Nun folgt der Blick in Richtung Nachhaltigkeit: Bezogen auf den Einschlag liegt der Erfolg bei rund 16,60 Euro je Festmeter. Wäre aber in der Höhe des 1,5 fachen Hiebsatzes genutzt worden, so wäre der Erfolg wesentlich bei 27,02 Euro je Festmeter. Die Differenz von 10,42 Euro je Festmeter kommt theoretisch aus der Substanz. Im Sinne eines zum Geld machens des Waldvermögens durch Nutzung kann eine gezielte Übernutzung bei guter Marktlage sinnvoll sein. Achtung: Steuerliche Aspekte unbedingt berücksichtigen Früh genug planen und rechnen Gegensteuern durch Maßnahmenpaket (Sanierungen, Waldbau, Investitionen, Schulden abbauen) 65

66 Deckungsbeitrag 5 (IV) Bei diesen Kalkulationen darf Folgendes nicht vergessen werden: Die Richtigkeit des angesetzten Hiebsatzes Viele Maßnahmen (Wegsanierung, zusätzlicher Waldbau, Sanierung Gebäude) werden vielleicht deshalb gemacht, weil bei Mehrnutzungen Geld da ist oder einfach als Folge notwendig waren. Der Deckungsbeitrag I kann sich natürlich bei geändertem Einschlagsverhalten verändern Trotz all dieser Probleme ist die Modellrechnung auf den Hiebsatz eine gute Orientierung für die nachhaltige Erfolgsbeurteilung 66

67 Deckungsbeitragsrechnung je Festmeter Gesamtübersicht Deckungsbeiträge Holzproduktion /Efm ES /Efm HS /Efm 1,5 HS /Efm 0,75 HS Deckungsbeitrag 1 45,44 45,47 45,83 45,10 Deckungsbeitrag 2 39,71 39,86 42,09 37,62 Deckungsbeitrag 3 35,76 35,99 39,51 32,46 Deckungsbeitrag 4 32,64 32,95 37,48 28,41 Deckungsbeitrag 5 16,60 17,25 27,02 7,48 67

68 Deckungsbeitragsrechnung Absolut Gesamtübersicht Deckungsbeiträge Holzproduktion /Efm ES /Efm HS /Efm 1,5 HS /Efm 0,75 HS Deckungsbeitrag Deckungsbeitrag Deckungsbeitrag Deckungsbeitrag Deckungsbeitrag

69 Gewinnpunktrechnung (I) Ab welchem Einschlag kommt der Betrieb mit Bezug auf die Bedingungen des Berichtsjahres in die schwarzen Zahlen. Vorerst wird nur die Sparte Holzproduktion betrachtet. Der Deckungsbeitrag 1 deckt die fixen Kosten aus Waldbau, Wege und Verwaltung 69

70 Gewinnpunktrechnung (II) Deckungsbeitrag 1 45,44 /Efm Fixkosten bereinigt um Fixerträge Waldbau Wege Forstgebäude Verwaltung Holz Notwendige Deckung GP = / 45,44 /Efm = FM 70

71 Gewinnpunktrechnung (III) Ab der Nutzung von Festmeter hätte die Sparte Forst im Abrechnungsjahr einen Gewinn erzielt. Anders gesagt: Es müssen Festmeter genutzt werden, damit alle fixen Kosten abgedeckt sind und die Gewinnzone erreicht wird. Achtung: Was passiert, wenn der Holzpreis sich ändert und der Deckungsbeitrag sinkt? / 30,00 /Fm = Festmeter / 25,00 /Fm = Festmeter 71

72 Deckungseinschlag (I) Im Rahmen der Gewinnpunktrechnung werden auch die Deckungseinschläge ermittelt. Wie viele Festmeter müssen für die einzelnen Kostenstellen der Holzproduktion eingeschlagen werden. Dazu werden die Kosten und Erträge dieser Kostenstellen herangezogen. Die Nettokosten der Hauptkostenstellen in der Holzproduktion (Kosten bereinigt um Erträge) werden durch den DB 1 dividiert. Man sieht wieviele Festmeter für die Deckung dieser Nettokosten eingeschlagen werden müssen. 72

73 Beispiel - Gewinnpunktrechnung Die Gewinnpunktrechnung Deckungseinschlag Forst Waldbau Wege Forstgebäude Verwaltung Holz Forst Leistung Kosten Erfolg / DB Deckungseinschlag Efm Efm Efm Efm Efm Deckungsbeitrag 1: 45,44 /Efm 73

74 Deckungseinschlag (II) Der Deckungseinschlag ist eine wichtige Planungsgröße: Durch die Variation des Deckungsbeitrages 1 und der Kosten und Erträge der Kostenstellen können Planungen gespielt werden. Die Summe der Deckungseinschläge für die einzelnen Kostenstellen ergibt wieder die Gewinnpunktmenge. 74

75 Gewinnpunktrechnung Sicherheit Die Gewinnpunktmenge kann nun in Bezug zum Hiebsatz gebracht werden. GP % Hiebsatz = Fm / Fm = 62,1% Bei Nutzung von 62% des Hiebsatzes wird Gewinn gemacht. Sicherheitskoeffizient: 38% Soviel vom Hiebsatz kann ich bei der Nutzung einsparen (Unter den Bedingungen des vorliegenden Jahres) 75

76 Gewinnpunktrechnung Deckungseinschlag und Hiebsatz Im nächsten Schritt werden nun auch die Deckungseinschläge in Bezug zum Hiebsatz gebracht Welcher Prozentanteil des Hiebsatzes wird durch Waldbau, Wege, forstliche Gebäude und forstliche Verwaltung verbraucht. Die Summe daraus ergibt wieder das Verhältnis vom Gewinnpunkt zum Hiebsatz Auch dies Kenngröße ist ein wichtiges Hilfsmittel bei der Betriebsplanung 76

77 Beispiel - Deckungseinschlag Die Gewinnpunktrechnung Deckungseinschlag Forst Waldbau Wege Forstgebäude Verwaltung Holz Forst Leistung Kosten Erfolg / DB Deckungseinschlag in % des Hiebsatzes Efm Efm Efm Efm Efm 8,5% 12,3% 6,7% 34,5% 62,1% Deckungsbeitrag 1: 45,44 /Efm Hiebsatz: Efm 77

78 Einschlag Gewinnpunkt Schließlich setzt man den tatsächlichen Einschlag auch im Vergleich zum Gewinnpunkt: GP = Fm Einschlag = Fm ES % GP = / = 63,5% Der Einschlag lag um rund 63% über dem Gewinnpunkt 78

79 Ertragswald - Gewinnpunkt Bezieht man diese Gewinnpunktmenge auf die Ertragswaldfläche ergibt sich die Gewinnpunktintensität. GPI = Efm / Ha = 3,62 Efm/Ha Durch den Bezug auf die Ertragswaldfläche kann diese Kennzahl zwischenbetrieblich verglichen werden. 79

80 Gewinnpunktintensität Auch die Gewinnpunktintensität kann in Bezug zum Hiebsatz dargestellt werden GPI = 3,62 Efm/Ha HS = 5,82 Efm/Ha Differenz = 2,20 Efm/Ha Ist die Gewinnpunktintensität höher als der Hiebsatz gibt es möglicherweise ein Nachhaltigkeitsproblem. 80

81 Querfinanzierung durch die Holzproduktion (I) Jagd mit einem Minus von DB 1 ist 45,44 /Efm Querfinanzierung: / 45,44 /fm = Fm Der Abgang in der Jagd muss durch einen zusätzlichen Einschlag von Festmeter = Deckungseinschlag Jagd ausgeglichen werden. Das heißt, dass immerhin fast 14% des Hiebsatzes ( Efm) für die Jagd notwendig sind. 81

82 Querfinanzierung durch die Holzproduktion (II) Die Gewinnpunktrechnung Gewinnpunkt vor Jagd: FM Deckung für Jagd FM GP für Forst und Jagd FM Hiebsatz FM Der GP liegt deutlich innerhalb der Nachhaltigkeit. 82

83 Querfinanzierung durch die Holzproduktion (III) Gewinnpunkt Einsparung von Schlägerungen durch erfolgreiche Nebenbetriebe Neben der Jagd haben die Forstbetriebe oft diverse Nebenbetriebe Vermietung und Verpachtung Fischerei Bodenschätze (Schotter) Tourismus Wasser Dienstleistungen 83

84 Haupt- und Nebenbetriebe Einsparung von Schlägerungen durch erfolgreiche Nebenbetriebe Diese Nebenbetriebe liefern entsprechende Kostenrechnung vorausgesetzt positive oder negative Erfolge. Für negative Nebenbetriebe muss der Forst durch Nutzung aushelfen. Positive Nebenbetriebe tragen zum besseren gesamten Betriebserfolg bei und helfen den Einschlag einzusparen. 84

85 Beispiel - Querfinanzierung Musterbeispiel: Kosten sonstige Nebenbetriebe: Leistung sonstige Nebenbetriebe: Erfolg sonstige Nebenbetriebe: (-) DB 1: 45,44 /Efm Hiebsatz: Efm Deckungseinschlag sonstige Nebenbetriebe:» (-) / 45,44 /Efm = eingesparter Deckungseinschlag oder 11,5% vom Hiebsatz. 85

86 Planungsrechnung mit verschiedenen DB 1 Werten Achtung: Was passiert wenn der Holzpreis sich ändert und der Deckungsbeitrag sinkt? Forst: Jagd Nebenbetriebe Euro = Euro zu decken Hiebsatz: Erntefestmeter / 45,44 /Efm = GP bei Festmeter - %HS: 64% / 40,00 /Efm = GP bei Festmeter - %HS: 73% / 30,00 /Efm = GP bei Festmeter - %HS: 97% / 25,00 /Efm = GP bei Festmeter - % HS: 117% 86

87 Gewinnpunktrechnung Frage: Wie weit dürfen die durchschnittlichen Holzerträge je Festmeter sinken damit bei der Nutzung in der Höhe des Hiebssatzes noch die Gewinnzone erreicht wird? Geplante Holzerntekosten (HK): 23 /Efm Deckungssummen: Forst: , Jagd: , Nebenbetriebe: = Gesamt: Hiebsatz: Efm Kalkulation: Kalk. DB 1: Deckungssumme / Hiebsatz Efm = 29,22 /Efm Notwendiger Holzerlös: Kalk. DB 1 29,22 + HK 23,00 /FM = 52,22 /Efm D.h.; dass die durchschnittlichen Holzerlöse bei gleichbleibenden Fixkosten auf rund 52 Euro je Festmeter sinken dürfen. Zum Vergleich liegen die durchschnittlichen Holzerlöse in den österreichischen Forstbetrieben derzeit bei fast 70 /Efm In Windwurfjahren oder sonstigen schlechten Holzmarktlagen bei 52 Euro. 87

88 Steuerliche Aspekte In der Führung des Forstbetriebes müssen letztendlich auch die steuerlichen Einflüsse berücksichtigt werden. Je nach Unternehmensform fallen für den Gewinn Steuern an Bei Forstbetrieben i.d.r die Einkommenssteuer des Eigentümers Körperschaftssteuer bei Stiften Vgl.: Rechnungswesen - Gewinnermittlung Planungsrechnungen lassen den Gewinn oder Verlust steuern. Potentiale wie Hälftesteuersatz für Kalamitäten nutzen und richtig berechnen. Immer mit dem Steuerberater abstimmen Der Eigentümer hat ja auch oft andere Einkommen, die bei seiner Einkommenssteuer berücksichtigt werden. 88

89 Controlling Kernkennzahlen Forst Controlling ist kein Allheilmittel!!! Controlling ist aber ein wichtiges Instrument zur Steuerung des Forstbetriebes Für die Beurteilung des Erfolges müssen ökonomische, ökologische und soziale Aspekte berücksichtigt werden. Richtige Kennzahlen sind dabei sehr hilfreich. 89

90 Controlling Kernkennzahlen Forst Kennzahlen aus dem Forstbericht Beispiele für Kostensituation in österreichischen Forstbetrieben Kalkulation von Beispielen Fallbeispiele zu Kernkennzahlen 90

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