Standardkapitel 1 für Diplomarbeiten bei der PROJEKTMANGEMENT GROUP

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Standardkapitel 1 für Diplomarbeiten bei der PROJEKTMANGEMENT GROUP"

Transkript

1 Franz Klein-Gasse 1 A-1190 Wien Tel. +43/1/ Fax +43/1/ pmg@wu-wien.ac.at? Standardkapitel 1 für Diplomarbeiten bei der PROJEKTMANGEMENT GROUP Februar 2005 Zielsetzung Das Kapitel 1 1 beinhaltet den systemisch-konstruktivistischen Forschungsansatz der PROJEKTMANAGEMENT GROUP und bildet Teil des ersten Kapitels der Diplomarbeit. Die Texte sind zum Teil vollständig zu übernehmen, teilweise bedarf es Ergänzungen und Adaptionen durch den/die Diplomanden/in. Textteile, die mit den jeweiligen Inhalten der Diplomarbeit adaptiert werden müssen, werden durch Beispielstexte veranschaulicht. Beispielstexte sind kursiv geschrieben. Auf der Homepage ist das Dokument in einem pdf-format zum Herunterladen erhältlich. Struktur Das erste Kapitel ist folgendermaßen zu strukturieren: 1. Einleitung 1.1 Problemstellung der Arbeit 1.2 Ziele der Arbeit und grundlegende Thesen 1.3 Forschungsansatz der PMG Erkenntnistheoretisches Paradigma: Radikaler Konstruktivismus Organisationstheoretisches Paradigma: Sozialwissenschaftliche Systemtheorie Forschungsmethodologisches Paradigma: Qualitative Sozialforschung Methoden qualitativer Sozialforschung 1.4 Umsetzung des Forschungsansatzes in der Arbeit Erstellung der Diplomarbeit als projektähnlicher Form Forschungsmethodik zur Erstellung der Arbeit 1 Das Kapitel 1, das den der Diplomarbeit zugrundeliegenden Forschungsparadigmen beschreibt ist ein Standardkapitel, dass sich in jeder Diplomarbeit der PROJEKTMANGEMENT GROUP findet. Es beschreibt den Forschungsansatz der PROJEKTMANGEMENT GROUP der Wirtschaftsuniversit Wien. Der Forschungsansatz wurde erstmals von Dr. Stefan Fiedler im Rahmen seiner Dissertation "Bew ältigung von Projektkrisen auf der Grundlage eines systemisch-konstruktivistischen Management-Ansatzes, Dissertation, Wirtschaftsuniversit Wien, Wien 1996" dokumentiert. Der hier dargestellte Text ist eine für die Diplomarbeiten und Dissertationen der PROJEKTMANGEMENT GROUP adaptierte Form 1/18

2 Kapitel 1: Einleitung 1.1 Problemstellung der Arbeit Mustertext: In Unternehmen und in der Gesellschaft ist eine zunehmende Bedeutung von Projekten als Organisationsform zur Durchführung komplexer Prozesse zu beobachten. Durch den steigenden Einsatz von Projekten, wird der Bedarf nach Projektmanagement und damit der Bedarf nach Projektmanagement Kompetenz auf verschiedenen Systemebenen - Person, Team, Organisation und der Gesellschaft - offensichtlich. Im Forschungsprogramm: "Best PM-Practice" der Projektmanagement Group der Wirtschaftsuniversität Wien, das im Zeitraum durchgeführt wurde, wurde ein Modell zur Beschreibung und Beurteilung der organisatorische PM-Kompetenz erstellt Ziele der Arbeit und grundlegende Thesen Mustertext: Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zur Beschreibung und Beurteilung der individuellen PM-Kompetenzen von Projektmanager/innen, Projektauftraggebern und Projektteammitgliedern. Die Arbeit beruht auf folgenden Thesen: Die individuelle PM-Kompetenz basiert auf Wissen und Erfahrung zur Durchführung des PM-Prozesses. Aus einer systemtheoretischen Perspektive ist die Person Umwelt zum Projektorientierten Unternehmen. usw. 1.3 Forschungsansatz In diesem Kapitel werden die der Arbeit zugrundeliegenden Forschungsparadigmen beschrieben. Die Arbeit beruht auf dem Forschungsansatz der PROJEKTMANGEMENT GROUP der Wirtschaftsuniversität Wien. Es handelt sich hierbei um das erkenntnistheoretische Paradigma: Radikaler Konstruktivismus, das organisationstheoretische Paradigma: Sozialwissenschaftliche Systemtheorie und das forschungsmethodologische Paradigma: Qualitative Sozialforschung. Die Darstellung dieser Paradigmen soll zum Verständnis für den Prozess und die Inhalte dieser Arbeit beitragen. Der Forschungsansatz wurde erstmals von Dr. Stefan Fiedler im Rahmen seiner Dissertation 2 dokumentiert. Der hier dargestellte Text ist eine für die Diplomarbeiten und Dissertationen der PROJEKTMANGEMENT GROUP adaptierte Form. 2 Fiedler, S.: Bewältigung von Projektkrisen auf der Grundlage eines systemisch-konstruktivistischen Management -Ansatzes, Dissertation, Wirtschaftsuniversität Wien, Wien /18

3 1.3.1 Erkenntnistheoretisches Paradigma: Radikaler Konstruktivismus Eine Erkenntnistheorie umfasst (...) Regeln, nach denen der Gegenstand einer Wissenschaft bestimmt, Begriffe definiert, die logische Struktur für Aussagen oder die Verfahren, Aussagen zu generieren, formuliert werden. 3 Als Metawissenschaft befasst sich Erkenntnistheorie mit der Frage, wie man zu neuen Erkenntnissen gelangt. Die Regeln der Logik, der Theorie und Methode der Erkenntnistheorie unterliegen der Diskussion und Übereinkunft in der Wissenschaft und sind somit historischen Wandlungen unterworfen. 4 Kuhn beschreibt diese Wandlungen als revolutionäre Paradigma-Verdrängungen. Wissenschaft schreitet nicht bloß kontinuierlich fort, sondern ist durch tiefe erkenntnis-theoretische Brüche (oder Diskontinuitäten) getrennt. Krisen sind die Voraussetzung für das stärkere Denken in Alternativen und das Auftauchen von neuen Theorien. 5 Die Bezeichnung Radikaler Konstruktivismus und die explizite Formulierung als erkenntnistheoretisches Modell gehen auf von Glaserfeld zurück. 6 Radikal meint dabei, dass es keine Möglichkeit gibt, festzustellen, ob eine solche beobachterunabhängige, objektive Realität überhaupt existiert. 7 Der Radikale Konstruktivismus stellt keine streng einheitliche Theorie dar, sondern möchte als eine Art Metadisziplin anderen wissenschaftlichen Disziplinen ein erkenntnistheoretisches Fundament liefern. 8 Der Radikale Konstruktivismus leugnet keineswegs eine äußere Realität (...). 9 Der Unterschied zur traditionellen Auffassung liegt in der Möglichkeit rationalen menschlichen Wissens, im Verhältnis von Wissen und Wirklichkeit. Wahrnehmungen über die Welt sind nur ein Konstrukt des Gehirns. 10 Während die traditionelle Auffassung in der Erkenntnislehre (...) dieses Verhältnis stets als eine mehr oder weniger bildhafte Übereinstimmung oder Korrespondenz betrachtet, sieht der Radikale Konstruktivismus es als Anpassung im funktionalen Sinn Friedrichs (Methoden), S Vgl. Friedrichs (Methoden), S Vgl. Kuhn (Wissenschaftliche Revolutionen), S Vgl. von Glaserfeld (Aspekte), S Schmidt (Radikaler Konstruktivismus), S Roth (Gehirn), S von Glaserfeld (Aspekte), S Vgl. Schmidt (Radikaler Konstruktivismus) S von Glaserfeld (Konstruktion), S /18

4 Als Qualitätskriterium einer Wirklichkeitskonstruktion kann die Relation des Passens, d.h. des Funktionierens fungieren. Von Glaserfeld bezeichnet dies mit dem Begriff der Viabilität, was er mit Gangbarkeit im Sinne eines zum Ziel führenden Weges übersetzt. Es gibt je nach Situation möglicherweise mehrere oder sogar eine Vielzahl viabler Wirklichkeitskonstruktionen, die nebeneinander bestehen und sich teilweise auch widersprechen können, aber einander nicht ausschließen. Mit diesem Verständnis widerspricht der Radikale Konstruktivismus der traditionellen Vorstellung einer beobachterunabhängigen und im Sinne von wahren Übereinstimmung erschließbaren Wirklichkeit. 12 Diese Arbeit wählt als erkenntnistheoretisches Paradigma den radikalen Konstruktivismus im Gegensatz zu einem Kritischen Rationalismus. In der nachfolgenden Tabelle werden die wesentlichen Aussagen des Kritischen Rationalismus und des Radikalen Konstruktivismus einander gegenübergestellt. 12 Vgl. von Glaserfeld (Aspekte), S. 3. 4/18

5 Kriterium Radikaler Konstruktivismus Kritischer Rationalismus Verhältnis von Sozialund Naturwissenschaften Theoriebildung Interpretation unterschiedliche Erklärungsmodelle für Sozial- und Naturwissenschaften Methode des Verstehens Erklärungsanspruch Viabilität (=Gangbarkeit) wissenschaftlicher Aussagen Adäquanz wissenschaftlicher Aussagen für die Wirklichkeit soziale Akzeptanz fit Wirklichkeitsverständnis es gibt eine objektive Wirklichkeit, über die aber keine Erkenntnis möglich ist Wissenschaftliche Kommunikation Methodeneinsatz qualitativ Rolle des Forschers Beobachter die erlebte Wirklichkeit ist eine soziale Konstruktion es gibt keine Wahrheitskriterien der Erkenntnis zyklischer wissenschaftlicher Diskurs Konsens der wissenschaftlichen Gemeinde (fast) alle Methoden, aber mit neuer Zielsetzung Interpretierer ein Erklärungsmodell für Sozialund Naturwissenschaften Deduktion Methode des Erklärens Wahrheit wissenschaftlicher Aussagen Korrespondenz wissenschaftlicher Aussagen mit der objektiven Wirklichkeit match es gibt eine objektive Wirklichkeit die objektive Wirklichkeit ist annähernd - aber nicht gesichert - erkennbar es gibt Wahrheitskriterien der Erkenntnis Individualaussage vorwiegend quantitativ Experimentator Tabelle X Gegenüberstellung von Kritischem Rationalismus und Radikalen Konstruktivismus 13 Das Verhältnis Radikaler Konstruktivismus zur Sozialwissenschaftlichen Systemtheorie kennzeichnet sich dadurch aus, dass beide Seiten mit der Differenz von System und Umwelt und mit der operativen Geschlossenheit psychischer wie sozialer Systeme operieren. Und beide betonen, dass erst aufgrund von Selbstreferenz und operationaler Geschlossenheit Systeme überhaupt in der Lage sind zu erkennen Vgl. Fiedler (Projektkrisen), S Vgl. Schmidt (Radikaler Konstruktivismus), S /18

6 1.3.2 Organisationstheoretisches Paradigma: Sozialwissenschaftliche Systemtheorie Die Grundlage dieser Arbeit stellt die Theorie sozialer Systeme nach Niklas Luhmann dar. In der folgenden Übersicht beschreibt er verschiedene Systemtypen: Systeme Maschinen Organismen soziale Systeme psychische Systeme Interaktionen Organisationen Gesellschaften Abb. X Systemtypen 15 Unter dem Begriff soziale Systeme fasst Luhmann Interaktionen, Organisationen bzw. formal organisierte soziale Systeme und Gesellschaften zusammen. Luhmann beschreibt sein Systemverständnis unter anderem durch folgende wesentliche Begriffe: System-Umwelt-Differenz Als System läßt sich... alles bezeichnen, worauf man die Unterscheidung von innen und außen anwenden kann. Die Innen-Außen-Differenz besagt, daß eine Ordnung festgestellt wird, die sich nicht beliebig ausdehnt sondern durch ihre innere Struktur und durch die eigentümliche Art ihrer Beziehungen Grenzen setzt. 16 Soziale Systeme können nur in Zusammenhang mit ihren spezifischen relevanten Umwelten betrachtet werden. Dabei werden Umwelten in interne Umwelten (für Unternehmen z.b. Mitarbeiter, Management, Betriebsrat) und externe Umwelten (für Unternehmen z.b. Kunden, Lieferanten, Konkurrenten, Medien) differenziert. Die Umweltbeziehungen bestimmen gemeinsam mit den internen Umwelten die Identität des Systems. 15 Luhmann (Soziale Systeme), S Luhmann (Funktionen), S /18

7 Komplexität und Kontingenz Der Sinn in der Bildung sozialer Systeme besteht für Luhmann darin, dass Bereiche geschaffen werden, die weniger komplex sind als die Komplexität der Welt. 17 Dabei definiert er für den Grad der Komplexität folgende Einflussfaktoren: 18 Anzahl der Elemente des Systems Anzahl der möglichen Beziehungen zwischen diesen Elementen Verschiedenartigkeit dieser Beziehungen Entwicklung dieser drei Faktoren im Zeitablauf Komplexität wird durch die Bildung sozialer Systeme nicht nur abgebaut, sondern auch aufgebaut. Die Überlebensfähigkeit des sozialen Systems wird wesentlich durch die Fähigkeit, durch Entwicklung der entsprechenden Eigenkomplexität auf die Komplexität der Umwelt zu reagieren und damit umzugehen, bestimmt. 19 Kommunikation als Element Luhmann bezeichnet die Kommunikation als Element in sozialen Systemen. Soziale Systeme sind Kommunikationssysteme, sie reproduzieren sich dadurch, daß sie fortlaufend Kommunikationen an Kommunikationen anschließen. 20 Soziale Systeme bestehen ( ) nicht aus Menschen, auch nicht aus Handlungen, sondern aus Kommunikationen. 21 Damit stellt Luhmann die Grundlagen soziologischer Theoriebildung von Handlungen auf Kommunikationen um, was wesentliche theoretische Konsequenzen mit sich bringt: Das Individuum, der Mensch gehört nicht mit seiner Gesamtheit (mit "Haut und Haar") zum sozialen System, sondern nur mit bestimmten seiner Rolle im sozialen System entsprechenden Kommunikationen/Entscheidungen. 22 Struktur Kommunikationen/Entscheidungen sind zeitpunktförmige Ereignisse, die im Zeitpunkt ihres Entstehens bereits auch wieder verschwinden. Über die einzelnen Kommunikationen hinaus haben aber sich in Kommunikationen herausbildende Strukturen zentrale Bedeutung für das System. Die zentrale Funktion von Strukturen und Prozessen besteht in der Verarbeitung von 17 Vgl. Kasper (Handhabung) S Vgl. Luhmann (Komplexität), S ff. 19 Vgl. Kasper (Handhabung), S Kneer; Nassehi (Soziale Systeme), S Luhmann (Soziale Systeme), S Vgl. Willke (Systemtheorie), S /18

8 Komplexität durch Vorauswahl von Möglichkeiten. 23 Kasper definiert unter anderen Mitgliedschaftsregeln und Kommunikationswege als zentrale strukturelle Einschränkungen, die Erwartungssicherheit geben und damit Komplexität in sozialen Systemen reduzieren. 24 Selbstreferenz Ein System kann man als selbstreferentiell bezeichnen, wenn es die Elemente, aus denen es besteht, als Funktionseinheiten selbst konstituiert und in allen Beziehungen zwischen diesen Elementen eine Verweisung auf diese Selbstkonstitution mitlaufen läßt, auf diese Weise die Selbstkonstitution also laufend reproduziert. 25 Der Reflexion liegt die Differenzierung von System und Umwelt zugrunde. Selbstreferentielle Systeme stellen aufgrund ihres Selbstbezuges geschlossene Systeme dar, die nicht von ihrer Umwelt determiniert werden. Umweltreize sind Irritationen, aus denen sich soziale Systeme entsprechend ihrer spezifischen Strukturen Informationen konstruieren können und Entscheidungen produzieren können Forschungsmethodologisches Paradigma: qualitative Sozialforschung Kasper leitet, ausgehend vom Paradigma des Radikalen Konstruktivismus, einige Konsequenzen für die empirische Sozialforschung ab: 27 Wissenschaft ist eine soziale, von menschlichem Handeln bestimmte Angelegenheit und nicht auf Erkenntnis der Realität ausgerichtet. Über Wahrheit wird im Wege eines qualifizierten Konsenses entschieden. Organisationen werden als soziale Konstruktionen der Wirklichkeit gesehen, die von einer sozialen Gruppe - und nicht notwendiger Weise auch von anderen - geteilt werden. Zentrale Aufgabe der Organisationsforschung ist die Entschlüsselung des Sinnsystems von Organisationen. Die nachfolgende Tabelle stellt die Grundannahmen der qualitativen und der quantitativen Forschung einander gegenüber. 23 Fiedler (Projektkrisen), S Vgl. Kasper (Handhabung), S Luhmann (Soziale Systeme), S Luhmann (Soziale Systeme), S. 600 f. 27 Vgl. Kasper (Management -Wissen), S. 66 ff. 8/18

9 Quantitative Sozialforschung Qualitative Sozialforschung Grundorientierung naturwissenschaftlich geisteswissenschaftlich Wissenschaftstheoretische Position Kritischer Rationalismus logischer Positivismus Hermeneutik Phänomenologie Empirieform Tatsachenempirie Totalitätsempirie Erklärungsmodell kausal und/oder funktionalistisch historisch-genetisch Wissenschaftstheoretische Implikation und Konsequenz Ziel der Werturteilsfreiheit wissenschaftlicher Aussagen Konvergenz- und Korrespondenztheorie der Wahrheit Trennung von Entdeckungs-, Begründungs- und Verwertungszusammenhang Empirische. Sozialforschung zum Zwecke der Theorieprüfung theoretisches und technologisches Erkenntnisinteresse Trennung von common sense und Wissenschaft Wirklichkeitsverständnis Annahme einer objektiv und autonom existierenden Realität Abbildfunktion der Wissenschaft: dient der kognitiven Strukturierung und Erklärung der als objektiv existent angenommenen Welt Methodenverständnis Automatisierung und Instrumentalisierung des methodischen Apparats harte Methoden, standardisiert statistisch Gegenstandsbereich Wirkungs- und Ursachenzusammenhänge, Funktionszusammenhänge Forschungslogik Deduktion (Induktion) Selbstverständnis der Sozialforscher analytisch/abstrahierend Streben nach objektivierbaren Aussagen Replizierbarkeit Generalisierung operationale Definitionen auf Unabhängigkeit bedachter Beobachter und Diagnostiker gesellschaftlicher Verhältnisse Ablehnung der Werturteilsfreiheit Konsensus- und Diskurstheorie Verschränkung von Entdeckung und Begründung Plausibilitätsannahmen treten anstelle von systematischer Beweisführung Sozialforschung als Instrument der Theorienentwicklung kritisch-empanizipatorisches, praktisches Erkenntnisinteresse Ähnlichkeit von Alltagstheorien und wissenschaftlichen Aussagesystemen Annahme einer symbolisch strukturierten, von den sozialen Akteuren interpretierten und gesellschaftlich konstruierten Wirklichkeit Wissenschaftliche Aussagen nicht als Realität, sondern als Deskription der Konstruierungsprozesse von Wirklichkeit Dialektik von Gegenstand und Methoden weiche Methoden, nicht standardisiert quasi-statistisch Konzeption der Gesellschaft als Lebenswelt Induktion, Abduktion holistisch/konkretisierend Geltendmachen der Subjektivität Typisierung Tabelle X Grundannahmen quantitativer und qualitativer Sozialforschung 28 Wesensdefinition: wissenschaftl. Begriffe als Konstrukte zweiter Ordnung faktischer oder virtueller Teilnehmer, Advokat, Aufklärer 28 Vgl. Lamnek (Qualitative Sozialforschung 1), S. 258 ff. 9/18

10 1.3.4 Methoden qualitativer Sozialforschung Bitte folgend nur die Methoden in den Text übernehmen, die dann auch in der Arbeit angewandt werden Die Einzelfallstudie Bei der Einzelfallstudie handelt es sich um einen "approach", einen Forschungsansatz, bei dem prinzipiell das gesamte Spektrum der sozialwissenschaftlichen Erhebungsmethoden subsumiert wird, weshalb man sie auch als einen "approach" betrachtet. Hinter einem "approach" steht jeweils ein theoretisches Paradigma oder eine spezielle Methodologie. Ein Charakteristikum der Einzelfallstudie ist, dass sie ein einzelnes soziales Element als Untersuchungsobjekt und -einheit wählt, also eine spezifische und individuelle Einheit. 29 Die Einzelfallstudie zielt darauf ab, in das Zusammenwirken einer Vielzahl von Faktoren, gerichtet auf das Auffinden und Herausarbeiten typischer Vorgänge, einen genaueren Einblick zu bekommen. 30 Die Gruppendiskussion Allgemein kann man die Gruppendiskussion als Gespräch einer Gruppe von Untersuchungspersonen zu einem bestimmten Thema unter Laborbedingungen auffassen. 31 Mayring 32 formuliert zur Gruppendiskussion folgende Grundgedanken: Viele subjektive Bedeutungsstrukturen sind so stark in soziale Zusammenhänge eingebunden, daß sie nur in Gruppendiskussionen erhebbar sind. Hier können psychische Sperren durchbrochen werden, um auch zu kollektiven Einstellungen und Ideologien zu gelangen. Die Inhaltsanalyse Die Inhaltsanalyse ist eine Methode der qualitativen Sozialforschung, die Material, repräsentiert durch emotionale und kognitive Befindlichkeiten, Verhaltensweisen oder Handlungen, verwertet. Gegenstand inhaltsanalytischen Vorgehens sind Handlungen, die in reproduzierbarer Form vorliegen. 33 Die teilnehmende Beobachtung Die teilnehmende Beobachtung wird in der natürlichen Lebenswelt der Beobachteten eingesetzt und der Sozialforscher nimmt als Beobachter am Alltagsleben der ihn interessierenden Personen oder Gruppen teil. Die (teilnehmende) Beobachtung soll es 29 Lamnek (Qualitative Sozialforschung 2), S. 4f 30 Lamnek (Qualitative Sozialforschung 2), S.7 31 Lamnek (Qualitative Sozialforschung 2), S Mayring (Sozialforschung), S Lamnek (Qualitative Sozialforschung 2), S /18

11 ermöglichen, wissenschaftlich abgesichert fremde (Sub)kulturen zu verstehen. Das Fremdverstehen ist Voraussetzung und Methode der Beobachtung. 34 Das qualitative Experiment Das qualitative Experiment versucht, durch einen kontrollierten, gegenstandsadäquaten Eingriff in den Untersuchungsbereich unter möglichst natürlichen Bedingungen Veränderungen hervorzubringen, die Rückschlüsse auf dessen Struktur zulassen. 35 Die biografische Methode Die Biographieforschung eröffnet den Sozialwissenschaften einen Zugang zur sozialen Wirklichkeit, bei dem einerseits die Individualität des Akteurs berücksichtigt bleibt und andererseits diese Individualität sozial verursacht und strukturiert gedacht wird. 36 Es handelt sich dabei um eine Einzelfallstudie, bei der das Leben einer einzelnen Person und die Binnenstruktur dieser Lebensgeschichte im Mittelpunkt des Forschungsinteresses stehen. Die Biographieforschung bedient sich wissenschaftlich kontrollierter Interviewmethoden. 37 Die indirekte Befragung mit Hilfe projektiver und assoziativer Verfahren Projektive und assoziative Verfahren stellen eine Form der indirekten qualitativen Befragung dar. Insbesondere bei tabuisierten, gesellschaftlich einseitig besetzten, aus persönlichen Gründen problematischen oder sonstigen kritischen Themen und Inhalten sind die Grenzen direkter Befragung schnell erkennbar. 38 Im allgemeinen arbeiten projektive Verfahren mit der Präsentation mehrdeutiger, nicht fest umgrenzter Stimuli oder neuartiger bzw. ungewohnter Aufgaben, deren Bedeutung für die Untersuchungsperson nicht unmittelbar einsichtig ist. 39 Kepper 40 definiert folgende Konstruktionstechniken als klassische projektive Verfahren: Drittpersonentechnik Ballontest Bilderzähltest Assoziationstechniken werden in der Marktforschung entweder als Wortassoziationstest oder als Techniken zur Bildung von Assoziationsketten eingesetzt. Dabei wird der Proband jeweils mit einem oder mehreren Reize in Form von Worten, Ideen oder Produkten konfrontiert, auf den er möglichst spontan mit einem einzelnen Wort reagieren soll Lamnek (Qualitative Sozialforschung 2), S Mayring (Sozialforschung), S Lamnek (Qualitative Sozialforschung 2), S vgl. Lamnek (Qualitative Sozialforschung 2), S Kepper (Qualitative Marktforschung), S. 91f 39 vgl. Kepper (Qualitative Marktforschung), S Kepper (Qualitative Marktforschung), S. 99ff 41 vgl. Kepper (Qualitative Marktforschung), S /18

12 Dokumentenanalyse - Inhaltsanalyse In dem, was Menschen sprechen und schreiben, drücken sich ihre Absichten, Einstellungen, Situationsdeutungen, ihr Wissen und ihre stillschweigenden Annahmen über ihre Umwelt aus. 42 Durch die Analyse der in den Dokumenten wie Schriftstücken, aber auch Photos und Filmen, festgehaltenen Inhalte werden die aus Sprache und Form ersichtlichen Eigenschaften identifiziert und beschrieben. 43 Reflecting Team Die Methode des Reflecting Teams kommt aus der Familientherapie und wurde von einem Team von Therapeuten in Norwegen entwickelt. Zwei Teams sind in die Arbeit involviert: Das zu analysierende System (Team 1) das reflektierende Team(Team 2) Als optimal wird folgende Anordnung gesehen: 44 B C D E A Einwegspiegel G F H Kammer I Kammer II Beobachtungsrichtungen Abb. X: Anordnung für Reflecting Team Dabei können Licht und Lautsprecher in den verschiedenen Kammern umgeschalten werden, damit immer ein Team das andere beobachten kann, ohne das andere Team zu viel zu beeinflussen. Team 1 beginnt die Diskussion. Team 2 (Reflecting Team) hört zu und beobachtet. Hat Team 1 seine Besprechung beendet, erfolgt der Wechsel. Team 1 wird nun zum zuhörenden und Team 2 beginnt mit seiner Reflexion. Die Mitglieder von Team 2 reflektieren, was besprochen und was nicht besprochen wurde. Dabei betrachten sie Ablauf und Inhalt.Dadurch erfährt Team 1, wie das eigene Gespräch von anderen aufgenommen und beurteilt wird. Dann erfolgt der nächste Wechsel und Team1 bespricht, was es soeben gehört hat. Nach Andersen sollte immer das Team1 das letzte Wort in der Sitzung haben. 42 Mayntz (empirische Soziologie), S vgl. Lamnek (Qualitative Sozialforschung 2), S. 172 f. 44 vgl. Gester 12/18

13 Das qualitative Interview Das qualitative Interview kann als mündliche und persönliche Form der Befragung beschrieben werden, bei der es um eine unverzerrte und möglichst vollständige Sammlung von Informationen zu dem interessierenden Untersuchungsgegenstand geht. Das Prinzip der Kommunikativität zeigt sich beim qualitativen Interview vor allem in dem Bemühen, sich einer alltäglichen Kommunikationssituation anzunähern. Dazu gehört zum einen eine deutliche Zurückhaltung des Interviewers im Gespräch sowie seine Möglichkeiten, jeweils individuell auf die Auskunftsperson eingehen zu können. (...) Gegebenfalls wird die Auskunftsperson selber zum Wiederholen gewisser Gesprächssequenzen gebeten, um ihre subjektiven Interpretationen in die Auswertung mit einfließen zu lassen. 45 Nachfolgend finden Sie eine Auflistung der Charakteristika des qualitativen Interviews. Lamnek 46 nennt als Charakteristika des qualitativen Interviews folgende Punkte: Qualitative Interviews sind mündlich-persönlich. Es handelt sich um nicht-standardisierte Interviews, denn gerade durch die notwendige situative Anpassung sind vorformulierte Fragen und deren Reihenfolge nicht vorhersehbar. Es werden ausschließlich offene Fragen gestellt. Der Interviewstil ist neutral bis weich. Im Hinblick auf die Intentionen des Interviewers handelt es sich vornehmlich um vermittelnde aber auch um ermittelnde Interviews. Gerade im qualitativen Interview hat der Befragte die Möglichkeit, seine Wirklichkeitsdefinition dem Forscher mitzuteilen. Aufgrund der häufig recht intimen und sehr persönlichen Themen versteht sich, dass ein qualitatives Interview eine Einzelbefragung darstellt. In der Sozialforschung, und hier insbesondere in der Soziologie und Psychologie, hat sich eine Vielzahl unterschiedlicher Formen qualitativer Interviews herausgebildet, die zwar die oben beschriebenen qualitativen Merkmale aufweisen, im Detail jedoch unterschiedliche Gesichtspunkte berücksichtigen. 47 Abbildung X fasst die verschiedenen Interviewformen zusammen: 45 vgl. Kepper (Qualitative Marktforschung), S vgl. Lamnek (Qualitative Sozialforschung 2), S. 59f 47 vgl. Kepper (Qualitative Marktforschung), S /18

14 Qualitative Interviewformen Tiefeninterview Exploratives Interview Fokussiertes Interview Narratives Interview Problemzentriertes Interview Abb. X: Formen qualitativer Interviews Umsetzung des Forschungsansatzes in dieser Arbeit Im Kapitel 1.2 wurden die zugrundeliegenden Forschungsparadigmen beschrieben. Folgend wird die Erstellung der Diplomarbeit als projektähnliche Arbeit anhand von ausgewählten Projektmanagement Methoden zu skizziert. Danach wird die Forschungsmethodik der Arbeit erläutert Erstellung der Diplomarbeit in projektähnlicher Form PROJEKTAUFTRAG Projektstartereignis: Projektstarttermin: Projektendereignis: Projektendtermin: Projektziele: Nicht-Projektziele: Hauptaufgaben: Projektkosten: Projektauftraggeber: Projektmanager/in: Projektteammitglieder: Projektmanager/in Projektauftraggeber 48 Kepper (Qualitative Marktforschung), S /18

15 Projektumwelten Wirtschaftsuniversität Wien PROJEKTMANAGEMENT GROUP andere Institute Begutachter Coach scientific community Diplomandin Familie und Freunde Projekt: Erstellung DA Projektorientierte Unternehmen Fallstudien- Unternehmen PM-Vereinigungen ROJEKT MANAGEMENT AUSTRIA andere PM-Vereinigungen Abb. X Projektumwelten-Graphik Exemplarisch wird die Erwartung des Projekts an den/die Diplomanden/in und die Erwartungen des/der Diplomanden/in an das Projekt Diplomarbeit beschrieben. Erwartungen des Projekts an den/die Diplomanden/in Gewissenhafte Beschäftigung mit dem Thema PM-Kompetenz usw. Erwartungen des/der Diplomanden/in an das Projekt Bearbeitung eines interessanten Themenbereichs Verbreiterung der Wissensbasis zu PM-Kompetenz usw. Strategien und Maßnahmen Arbeiten in zyklischem Forschungsprozess Sicherung der Qualität durch Reflexionsrunden usw. 15/18

16 Meilensteine Start: Kontaktaufnahme eines Studenten bezüglich Diplomarbeit Vereinbarung Zusammenarbeit Konzept abgeschlossen Struktur und Thesenerstansatz abgeschlossen Theorieteil und Empirieerstansatz abgeschlossen Thesenteil und Empirieteil abgeschlossen Abgabe fertige Diplomarbeit Gutachten erstellt Ende: Eingang Beurteilung in der Evidenzstelle Meilensteine Soll Ist Tabelle X: Meilensteine der Diplomarbeitserstellung Forschungsmethodik Aus der Zugrundelegung des Radikalen Konstruktivismus und der sozialwissenschaftlichen Systemtheorie folgte die Entscheidung für die Methoden der qualitativen Sozialforschung. Für den Forschungsprozess ergaben sich daraus folgende Konsequenzen: Mustertext: Der Schwerpunkt der Forschung lag auf der Thesen- und Modellentwicklung, nicht auf deren Prüfung. Das heißt es wurde ein idealtypisches individuelles PM- Kompetenz Modell für PM-Personal entwickelt und idealtypische Ausprägungen der PM- Kompetenz festgelegt. Dazu wurden in der Anwendung die Assessment Ergebnisse in Bezug gesetzt und das PM-Kompetenz Modell weiterentwickelt. Durch die Durchführung von qualitativen Interviews mit insgesamt 15 Projektmanager/innen aus Unternehmen der Telekommunikationsindustrie und Erarbeitung von zwei Fallstudien wurde eine vieldimensionale Betrachtung des erarbeiteten PM-Kompetenz Assessment in der PM-Praxis in verschiedenen Unternehmen möglich. Die erste Fallstudie wurde in einem Telekommunikationsunternehmen durchgeführt, wobei 14 Personen aus dem Bereich Produktentwicklung sich am PM-Kompetenz Assessment beteiligten. Die zweite Fallstudie wurde in einem österreichischen Logistikunternehmen durchgeführt. Am PM-Kompetenz Assessment beteiligten sich 20 Personen. Der Forschungsprozess war durch eine offene, zyklisch prozessorientierte Vorgangsweise in Form mehrerer Schleifen aus Informationssammlung, Thesenbildung und Reflexion gekennzeichnet. Dies erfolgte bereits in der Konzeptionsphase. Der Fragebogen wurde 16/18

17 jeweils vor seiner Anwendung in der Unternehmenspraxis einer kleinen Gruppe von Projektmanagern/innen zum Ausfüllen gegeben, um die Verständlichkeit der Fragen und Formulierungen zu überprüfen. In Rahmen der ersten Fallstudie (Telekommunikationsunternehmen) wurde das PM-Kompetenz Assessment reflektiert, Ideen für eine Weiterentwicklung gesucht und das Modell adaptiert. Auf den aus der ersten Fallstudie stammenden Erfahrungen wurde der dem PM-Kompetenz Assessment zugrundeliegende Fragebogen massiv überarbeitet. Das überarbeitete PM-Kompetenz Assessment fand in der zweiten Fallstudie seine Anwendung. Basierend auf diesen Erfahrungen wurde schließlich das PM-Kompetenz Modell nochmals überarbeitet. Für die Beurteilung der individuellen PM-Kompetenz wurde ein Multi-Methoden Ansatz gewählt. Es wurde ein Self-Assessment Fragebogen, eine Analyse des Kontext als auch eine Dokumentenanalyse der PM-Dokumentationen eines Projekts, in dem die Person beispielsweise als Projektmanager/in tätig war, eingesetzt. Literatur Kapitel 1 Fiedler, S.: (Projektkrisen) Bewältigung von Projektkrisen auf der Grundlage eines systemisch-konstruktivistischen Management- Ansatzes, Dissertation, Wirtschaftsuniversität Wien, Wien Friedrichs, J.: (Methoden) Methoden empirischer Sozialforschung, Westdeutscher Verlag, Opladen Gester, P.: Warum der Rattenfänger von Hameln kein Systemiker war? Systemische Gesprächs- und Interviewgestaltung, in: Schmitz, C./Gester, P./Heitger, B. (Hrsg.): Managerie Systemisches Denken und Handeln im Management, 1. Jahrbuch, Carl Auer Verlag, Heidelberg Glaserfeld, E. von: (Aspekte) Aspekte des Konstruktivismus, Vico, Berkeley, Piaget, In: Rusch, G., Schmidt, S.: Konstruktivismus: Geschichte und Anwendung, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main Glaserfeld, E. von: (Konstruktion) Konstruktion der Wirklichkeit und des Begriffs der Objektivität, in: Gumin, H., Meier, H.: Einführung in den Konstruktivismus, München Kasper, H.: (Handhabung) Die Handhabung des Neuen in organisierten Sozialsystemen. Springer, Wien Kasper, H.: (Management-Wissen) Post-Graduate-Management-Wissen, Ueberreuter, Wien Kepper, G.: (Qua litative Marktforschung) Qualitative Marktforschung: Methoden, Einsatzmöglichkeiten und Beurteilungskriterien, 2. überarb. Auflage, Dt. Univ.-Verl., Wiesbaden Kneer, G., Nassehi, A.: (Soziale Systeme) Niklas Luhmanns Theorie sozialer Systeme, Wilhelm Fink Verlag, München Kuhn, Th. S.: (Wissenschaftliche Revolutionen) Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main Lamnek, S.: (Qualitative Sozialforschung 1) 17/18

18 Qualitative Sozialforschung: Methodologie, Band 1, 3. korr. Auflage, Beltz-Psychologie-Verl.-Union, Weinheim Lamnek, S.: (Qualitative Sozialforschung 2) Qualitative Sozialforschung: Methoden und Techniken, Band 2, 3. korr. Auflage, Beltz-Psychologie- Verl.-Union, Weinheim Luhmann, N.: (Funktionen) Funktionen und Folgen formaler Organisation, Duncker und Humblot, Berlin Luhmann, N.: (Komplexität) Komplexität, In: Grochla, E. (Hrsg.): Handwörterbuch der Organisation, 2. Auflage, Poeschel Verlag, Stuttgart Luhmann, N.: (Soziale Systeme) Soziale Systeme: Grundriß einer allgemeinen Theorie, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main Mayntz, R.; Holm, K.; Hübner, P.: (empirische Soziologie) Einführung in die Methoden der empirischen Soziologie, Westdeutscher Verlag, Opladen Mayring, P.: (Sozialforschung) Einführung in die qualitative Sozialforschung, 3.Auflage, Beltz, Weinheim Roth, G.: (Gehirn) Das konstruktive Gehirn: Neurobiologische Grundlagen von Wahrnehmung und Erkenntnis, in: Schmidt, S. (Hrsg.): Kognition und Gesellschaft: Der Diskurs des Radikalen Konstruktivismus, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main Schmidt, S.: (Radikaler Konstruktivismus) Radikaler Konstruktivismus: Forschungsperspektiven für die 90er Jahre, Schmidt, S. (Hrsg.): Kognition und Gesellschaft: Der Diskurs des Radikalen Konstruktivismus, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main Willke, H.: (Systemtheorie) Systemtheorie, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart /18

Theorie qualitativen Denkens

Theorie qualitativen Denkens Theorie qualitativen Denkens Vorbetrachtungen - vor den 70er Jahren standen vor allem quantitative Forschungen im Mittelpunkt - qualitative Wende in den 70er Jahren in der BRD - seit dem setzt sich qualitatives

Mehr

Die Quantitative und Qualitative Sozialforschung unterscheiden sich bei signifikanten Punkten wie das Forschungsverständnis, der Ausgangspunkt oder

Die Quantitative und Qualitative Sozialforschung unterscheiden sich bei signifikanten Punkten wie das Forschungsverständnis, der Ausgangspunkt oder 1 2 3 Die Quantitative und Qualitative Sozialforschung unterscheiden sich bei signifikanten Punkten wie das Forschungsverständnis, der Ausgangspunkt oder die Forschungsziele. Ein erstes Unterscheidungsmerkmal

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Psychologie im Arbeitsschutz

Psychologie im Arbeitsschutz Fachvortrag zur Arbeitsschutztagung 2014 zum Thema: Psychologie im Arbeitsschutz von Dipl. Ing. Mirco Pretzel 23. Januar 2014 Quelle: Dt. Kaltwalzmuseum Hagen-Hohenlimburg 1. Einleitung Was hat mit moderner

Mehr

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

2. Psychologische Fragen. Nicht genannt. Checkliste für die Beurteilung psychologischer Gutachten durch Fachfremde Gliederung eines Gutachtens 1. Nennung des Auftraggebers und Fragestellung des Auftraggebers. 2. Psychologische Fragen. Nicht genannt.

Mehr

Bilder der Organisation. Sichtweisen auf und Methaphern von Organisation

Bilder der Organisation. Sichtweisen auf und Methaphern von Organisation Bilder der Organisation Sichtweisen auf und Methaphern von Organisation 1. Die Organisation als Maschine Am häufigsten, oft unbewusst gebrauchte Metapher von Organisation ist die der Maschine, gestaltet

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Leseprobe. Wilhelm Kleppmann. Versuchsplanung. Produkte und Prozesse optimieren ISBN: 978-3-446-42033-5. Weitere Informationen oder Bestellungen unter

Leseprobe. Wilhelm Kleppmann. Versuchsplanung. Produkte und Prozesse optimieren ISBN: 978-3-446-42033-5. Weitere Informationen oder Bestellungen unter Leseprobe Wilhelm Kleppmann Versuchsplanung Produkte und Prozesse optimieren ISBN: -3-44-4033-5 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/-3-44-4033-5 sowie im Buchhandel. Carl

Mehr

Qualitative Sozialforschung: Ein Überblick. Autor: Thomas Brüsemeister Überarbeitung: Patrick Heiser und Judith Bündgens-Kosten

Qualitative Sozialforschung: Ein Überblick. Autor: Thomas Brüsemeister Überarbeitung: Patrick Heiser und Judith Bündgens-Kosten Qualitative Sozialforschung: Ein Überblick Autor: Thomas Brüsemeister Überarbeitung: Patrick Heiser und Judith Bündgens-Kosten 2011 FernUniversität in Hagen. Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften.

Mehr

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung DR. BETTINA DILCHER Management Consultants Network Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung Leonhardtstr. 7, 14057 Berlin, USt.-ID: DE 225920389

Mehr

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,

Mehr

Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede

Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede 9 Persönlichkeit und Persönlichkeitsunterschiede 1 Inhalt Die Beschäftigung mit der menschlichen Persönlichkeit spielt in unserem Alltag eine zentrale Rolle. Wir greifen auf das globale Konzept Persönlichkeit

Mehr

Aktuell zu vergebende Themen für Abschlussarbeiten (Bachelor, Master und Diplom)

Aktuell zu vergebende Themen für Abschlussarbeiten (Bachelor, Master und Diplom) Aktuell zu vergebende Themen für Abschlussarbeiten (Bachelor, Master und Diplom) Inhalt A Themenbereich Führung... 2 A.1 Merkmale, Ursachen und Folgen negativen Führungsverhaltens... 2 A.2 Führung... 2

Mehr

2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung

2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung 2 Aufbau der Arbeit und wissenschaftliche Problemstellung Nach der Definition der grundlegenden Begriffe, die in dieser Arbeit verwendet werden, soll die Ausbildung, wie sie von der Verfasserin für Schüler

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Auswertung qualitativer Interviews

Auswertung qualitativer Interviews Auswertung qualitativer Interviews Problem: umfangreiche Texte in eine Form zu bringen, die als Erzählung, als Leseangebot für den Leser dienen können Texte müssen eingedickt werden, sie müssen im Rahmen

Mehr

Die Theorie der Praxis. Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann.

Die Theorie der Praxis. Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann. Die Theorie der Praxis Die Welt ist so komplex, dass man sie mittels bloßer Wahrnehmung nicht erfassen kann. Beispiel: Am Rücken liegen Tausende von Nervenzellen und sagen dauernd: Da ist eine Stuhllehne.

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Mean Time Between Failures (MTBF)

Mean Time Between Failures (MTBF) Mean Time Between Failures (MTBF) Hintergrundinformation zur MTBF Was steht hier? Die Mean Time Between Failure (MTBF) ist ein statistischer Mittelwert für den störungsfreien Betrieb eines elektronischen

Mehr

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung Der Inhalt dieses Vortrages Moderne Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, ihr Unternehmen, ihre Mitarbeiter

Mehr

4 Aufzählungen und Listen erstellen

4 Aufzählungen und Listen erstellen 4 4 Aufzählungen und Listen erstellen Beim Strukturieren von Dokumenten und Inhalten stellen Listen und Aufzählungen wichtige Werkzeuge dar. Mit ihnen lässt sich so ziemlich alles sortieren, was auf einer

Mehr

Sinn und Gesundheit. Posttraumatic Growth. Studie: Posttraumatic Growth After War

Sinn und Gesundheit. Posttraumatic Growth. Studie: Posttraumatic Growth After War Sinn und Gesundheit Posttraumatic Growth Literatur: Zöllner, T.; Calhoun, L. & Tedeschi, R. (2006). Trauma und persönliches Wachstum. In A. Maercker, R. Rosner (Hrsg.), Psychotherapie der posttraumatischen

Mehr

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit 6.2 Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit Beschreibung und Begründung In diesem Werkzeug kann sich eine Lehrperson mit seiner eigenen Führungspraxis auseinandersetzen. Selbstreflexion

Mehr

Antrag zur Zulassung zur Abschlussprüfung 1. Abschnitt: Hausarbeit

Antrag zur Zulassung zur Abschlussprüfung 1. Abschnitt: Hausarbeit Antrag zur Zulassung zur Abschlussprüfung 1. Abschnitt: Hausarbeit Name der Studentin/des Studenten Name des Betreuers/der Betreuerin Unterschrift der Betreuerin/des Betreuers... Hiermit beantrage ich

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

pm k.i.s.s. Einleitung 1. Kapitel pm k.i.s.s. Einleitung pm k.i.s.s. Seite 9

pm k.i.s.s. Einleitung 1. Kapitel pm k.i.s.s. Einleitung pm k.i.s.s. Seite 9 pm k.i.s.s. Einleitung 01 1. Kapitel pm k.i.s.s. Einleitung Seite 9 01 pm k.i.s.s. Einleitung Ausgangssituation 1.1 Ausgangssituation Die Bedeutung des Projektmanagements steigt stetig. Grund dafür sind

Mehr

Planspiele in der Wirtschaft.

Planspiele in der Wirtschaft. Planspiele in der Wirtschaft. Kompetenz als Erfolgsfaktor Der Wettbewerb der Unternehmen wird immer mehr zu einem Wettbewerb um Kompetenzen. Dazu gehört natürlich fundiertes Sach- und Fachwissen, aber

Mehr

1 topologisches Sortieren

1 topologisches Sortieren Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung

Mehr

6. Sitzung. Methoden der Politikwissenschaft: Metatheorien, Werturteilsproblematik und politikwissenschaftliche Methoden

6. Sitzung. Methoden der Politikwissenschaft: Metatheorien, Werturteilsproblematik und politikwissenschaftliche Methoden 6. Sitzung Methoden der Politikwissenschaft: Metatheorien, Werturteilsproblematik und politikwissenschaftliche Methoden Inhalt der heutigen Veranstaltung 1. Metatheorien/Paradigmen 2. Die so genannte Drei-Schulen

Mehr

Einführung in. Logische Schaltungen

Einführung in. Logische Schaltungen Einführung in Logische Schaltungen 1/7 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 1. Was sind logische Schaltungen 2. Grundlegende Elemente 3. Weitere Elemente 4. Beispiel einer logischen Schaltung 2. Notation von

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Beweisbar sichere Verschlüsselung

Beweisbar sichere Verschlüsselung Beweisbar sichere Verschlüsselung ITS-Wahlpflichtvorlesung Dr. Bodo Möller Ruhr-Universität Bochum Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit Lehrstuhl für Kommunikationssicherheit bmoeller@crypto.rub.de 6

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Systemische Therapie mit Paaren und Familien

Systemische Therapie mit Paaren und Familien Systemische Therapie mit Paaren und Familien Autor: K. Ludewig, in: M. Wirsching, P. Scheib: Paar und Familientherapie. Berlin 2002 (Springer) Seminar: Methodik und Praxis der Paar- und Familientherapie,

Mehr

Intrinsisch motivierte Mitarbeiter als Erfolgsfaktor für das Ideenmanagement: Eine empirische Untersuchung

Intrinsisch motivierte Mitarbeiter als Erfolgsfaktor für das Ideenmanagement: Eine empirische Untersuchung Intrinsisch motivierte Mitarbeiter als Erfolgsfaktor für das Ideenmanagement: Eine empirische Untersuchung Bearbeitet von Martina Sümnig Erstauflage 2015. Taschenbuch. 176 S. Paperback ISBN 978 3 95485

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

LIFO -Stärkenmanagement: Übungen und Spiele

LIFO -Stärkenmanagement: Übungen und Spiele LIFO -Stärkenmanagement: Übungen und Spiele Kirsten Möbius Mai 2011 1 Inhaltsangabe Übung zur Interpretation des LIFO - Fragebogens Übung zur Vertiefund der LIFO - Stile (Aufstellung) Übung zur Vertiefung

Mehr

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage:

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Zählen und Zahlbereiche Übungsblatt 1 1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Für alle m, n N gilt m + n = n + m. in den Satz umschreiben:

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen

Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen Leitfaden zum Personalentwicklungsgespräch für pflegerische Leitungen auf der Grundlage des Anforderungs- und Qualifikationsrahmens für den Beschäftigungsbereich der Pflege und persönlichen Assistenz älterer

Mehr

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten?

Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende. Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? Werte und Grundsätze des Berufskodexes für interkulturell Dolmetschende Ethische Überlegungen: Was ist richtig? Wie soll ich mich verhalten? 1 Was ist «Moral»? «ETHIK» und «MORAL» Moralische Grundsätze

Mehr

Qualitative und Quantitative Forschungsmethoden

Qualitative und Quantitative Forschungsmethoden Qualitative und Quantitative Forschungsmethoden Unterschiede zwischen den Forschungsstrategien Überprüfendes vs. Entdeckendes Erkenntnisinteresse Ziel ist die Überprüfung von Theorieaussagen. Es werden

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

Bildungsstandards konkret formulierte Lernergebnisse Kompetenzen innen bis zum Ende der 4. Schulstufe in Deutsch und Mathematik

Bildungsstandards konkret formulierte Lernergebnisse Kompetenzen innen bis zum Ende der 4. Schulstufe in Deutsch und Mathematik Bildungsstandards Da in den Medien das Thema "Bildungsstandards" sehr häufig diskutiert wird, möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick zu diesem sehr umfangreichen Thema geben. Bildungsstandards sind konkret

Mehr

Organisation des Qualitätsmanagements

Organisation des Qualitätsmanagements Organisation des Qualitätsmanagements Eine zentrale Frage für die einzelnen Funktionen ist die Organisation dieses Bereiches. Gerade bei größeren Organisationen Für seine Studie mit dem Titel Strukturen

Mehr

Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre

Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre j u n [Wecken g kreativ individuell Die Unternehmensstrategie ist ein sehr weit gefasster Begriff in der Wirtschaft, doch ist für die meisten Unternehmen,

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Leseprobe Bruno Augustoni Professionell präsentieren ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6 ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://wwwhanser-fachbuchde/978-3-446-44285-6

Mehr

Aufgabenheft. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Modul 32701 - Business/IT-Alignment. 26.09.2014, 09:00 11:00 Uhr. Univ.-Prof. Dr. U.

Aufgabenheft. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Modul 32701 - Business/IT-Alignment. 26.09.2014, 09:00 11:00 Uhr. Univ.-Prof. Dr. U. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Aufgabenheft : Termin: Prüfer: Modul 32701 - Business/IT-Alignment 26.09.2014, 09:00 11:00 Uhr Univ.-Prof. Dr. U. Baumöl Aufbau und Bewertung der Aufgabe 1 2 3 4 Summe

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Syllabus/Modulbeschreibung

Syllabus/Modulbeschreibung BETRIEBS- UND SOZIALWIRTSCHAFT Syllabus/Modulbeschreibung Modul G A 01: Theorie und Empirie der Gesundheits- und Sozialwirtschaft Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Winkelhake Studiengang: Master (M.A.)

Mehr

Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit

Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit Im Jahr 2002 hat Dieter Brandes erstmals den Dreischritt zur Einfachheit veröffentlicht. Wir geben

Mehr

Projekt- Management. Landesverband der Mütterzentren NRW. oder warum Horst bei uns Helga heißt

Projekt- Management. Landesverband der Mütterzentren NRW. oder warum Horst bei uns Helga heißt Projekt- Management oder warum Horst bei uns Helga heißt Landesverband der Projektplanung Projektplanung gibt es, seit Menschen größere Vorhaben gemeinschaftlich durchführen. militärische Feldzüge die

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

lernen Sie uns kennen...

lernen Sie uns kennen... KARRIERE lernen Sie uns kennen... Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Steuerberatungskanzlei. Nachfolgend möchten wir Ihnen Gelegenheit bieten, uns und unsere Denkweise näher kennenzulernen. Im Grunde

Mehr

Einflussfaktoren auf die Teamkompetenz in Projekten. Empirische Studie zur Master Thesis Mai 2010

Einflussfaktoren auf die Teamkompetenz in Projekten. Empirische Studie zur Master Thesis Mai 2010 Einflussfaktoren auf die Teamkompetenz in Projekten Empirische Studie zur Master Thesis Mai 2010 Studie zu Einflussfaktoren auf die Teamkompetenz 1 Aufbau der Studie 2 Grunddaten der Befragung 3 Ergebnisse

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate Telefonieren ermöglicht die direkte Kommunikation

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Was hat Modellbildung mit der Schule zu tun? Der Bildungsplan 1994 formuliert: "Die schnelle Zunahme des Wissens, die hohe Differenzierung und

Mehr

8. Grundlagen der empirischen Sozialforschung

8. Grundlagen der empirischen Sozialforschung Einführung in das Studium der Management- und Wirtschaftswissenschaften WS 2013/14 8. Grundlagen der empirischen Sozialforschung Internationales Institut für Management und ökonomische Bildung Professur

Mehr

Checkliste. Prioritäten setzen mit dem Pareto-Prinzip

Checkliste. Prioritäten setzen mit dem Pareto-Prinzip Checkliste Prioritäten setzen mit dem Pareto-Prinzip Checkliste Prioritäten setzen mit dem Pareto-Prinzip Das Pareto-Prinzip ist eine Methode des Zeitmanagements. Diese Checkliste stellt Ihnen das Pareto-Prinzip

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

5.3 Formulieren Psychologischer Fragen...37 5.4 Anzahl Psychologischer Fragen... 38. 6.3 Anforderungsprofil... 43 6.4 Psychologische Fragen...

5.3 Formulieren Psychologischer Fragen...37 5.4 Anzahl Psychologischer Fragen... 38. 6.3 Anforderungsprofil... 43 6.4 Psychologische Fragen... V Inhaltsverzeichnis 1 Warum und für wen dieses Buch?...... 1 1.1 Ziele....................................... 2 1.2 Überblick.................................. 2 1.3 Benutzungshinweise.......................

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Auswertung zur. Hauptklausur Unternehmensbesteuerung. vom 24.02.10. und Ergebnisse der Kundenbefragung

Auswertung zur. Hauptklausur Unternehmensbesteuerung. vom 24.02.10. und Ergebnisse der Kundenbefragung Auswertung zur Hauptklausur Unternehmensbesteuerung vom 24.02.10 Vergleich: Skriptteufel-Absolventen vs. alle Teilnehmer und Ergebnisse der Kundenbefragung In diesem Dokument vergleichen wir die Klausurergebnisse

Mehr

Internet- und E-Mail-Überwachung in Unternehmen und Organisationen

Internet- und E-Mail-Überwachung in Unternehmen und Organisationen Publiziert in SWITCHjournal 1/2004 Internet- und E-Mail-Überwachung in Unternehmen und Organisationen Dr. Ursula Widmer, Rechtsanwältin, Bern ursula.widmer@widmerpartners-lawyers.ch Die Nutzung von Internet

Mehr

SwissSupplyChain Musterprüfung

SwissSupplyChain Musterprüfung Prüfungsfach: Prüfungsdauer: 1 Stunde Maximale Punktzahl 60 Anzahl Aufgabenblätter 6 Anzahl Lösungsblätter... Bitte bei den Lösungsblättern nicht auf die Rückseite schreiben! Bitte beachten Sie: Sollten

Mehr

Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD.

Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD. Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD. 1. Inhalt 1. Präambel... 3 2. Allgemeine Informationen... 3 3. Formatvorgaben...

Mehr

Serienbrieferstellung in Word mit Kunden-Datenimport aus Excel

Serienbrieferstellung in Word mit Kunden-Datenimport aus Excel Sehr vielen Mitarbeitern fällt es schwer, Serienbriefe an Kunden zu verschicken, wenn sie die Serienbrieffunktion von Word nicht beherrschen. Wenn die Kunden mit Excel verwaltet werden, genügen nur ein

Mehr

Animationen erstellen

Animationen erstellen Animationen erstellen Unter Animation wird hier das Erscheinen oder Bewegen von Objekten Texten und Bildern verstanden Dazu wird zunächst eine neue Folie erstellt : Einfügen/ Neue Folie... Das Layout Aufzählung

Mehr

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP.

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Liebe(r) Kursteilnehmer(in)! Im ersten Theorieteil der heutigen Woche beschäftigen wir uns mit der Entstehungsgeschichte des NLP. Zuerst aber eine Frage: Wissen

Mehr

Teil 2 Management virtueller Kooperation

Teil 2 Management virtueller Kooperation Anwendungsbedingungen und Gestaltungsfelder 45 Teil 2 Management virtueller Kooperation Der strategischen Entscheidung über die Einführung telekooperativer Zusammenarbeit und die rüfung der Anwendungsbedingungen

Mehr

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über Güte von s Grundlegendes zum Konzept der Güte Ableitung der Gütefunktion des Gauss im Einstichprobenproblem Grafische Darstellung der Gütefunktionen des Gauss im Einstichprobenproblem Ableitung der Gütefunktion

Mehr

Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) als Forschungsmethode, insbesondere als Methode der qualitativen Sozialforschung

Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) als Forschungsmethode, insbesondere als Methode der qualitativen Sozialforschung Protokoll der Arbeit im Workshop (01.12.01) Die Themenzentrierte Interaktion (TZI) als Forschungsmethode, insbesondere als Methode der qualitativen Sozialforschung 1.Einstieg (alle TN): Welches Wissen,

Mehr

Einführung in die Algebra

Einführung in die Algebra Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 13 Einheiten Definition 13.1. Ein Element u in einem Ring R heißt Einheit, wenn es ein Element v R gibt mit uv = vu = 1. DasElementv

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden.

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden. correct zu verstehen. Ohne Definitionen von interkultureller Kompetenz vorwegnehmen zu wollen: Vor allem gehört dazu, einen selbstbewussten Standpunkt in Bezug auf kulturelle Vielfalt und interkulturelles

Mehr

Prozessbeschrieb des Wissensaustauschs zwischen den Generationen in Unternehmen, Organisationen und in der Verwaltung

Prozessbeschrieb des Wissensaustauschs zwischen den Generationen in Unternehmen, Organisationen und in der Verwaltung Personal und Organisationsentwicklung Prozessbeschrieb des Wissensaustauschs zwischen den Generationen in Unternehmen, Organisationen und in der Verwaltung 1. Einleitung Der folgende Prozessbeschrieb ist

Mehr

Richtlinien zum Schreiben von wissenschaftlichen Publikationen Kurzfassung 1

Richtlinien zum Schreiben von wissenschaftlichen Publikationen Kurzfassung 1 Richtlinien zum Schreiben von wissenschaftlichen Publikationen Kurzfassung 1 Diese Kurzfassung ist nur als Orientierungshilfe oder Erinnerung gedacht für diejenigen, die die ausführlichen Richtlinien gelesen

Mehr

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter.

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter. Stundenverwaltung Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter. Dieses Programm zeichnet sich aus durch einfachste

Mehr

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik

Behörde für Bildung und Sport Abitur 2008 Lehrermaterialien zum Leistungskurs Mathematik Abitur 8 II. Insektenpopulation LA/AG In den Tropen legen die Weibchen einer in Deutschland unbekannten Insektenpopulation jedes Jahr kurz vor Beginn der Regenzeit jeweils 9 Eier und sterben bald darauf.

Mehr

Sozialwissenschaftliche Methoden I

Sozialwissenschaftliche Methoden I Sozialwissenschaftliche Methoden I 4. Grundlagen der empirischen Sozialforschung Wintersemester 2008/09 Jr.-Prof. Dr. Thomas Behrends Internationales Institut für Management ABWL, insb. Personal und Organisation

Mehr

Modul 1.02 Forschung und Entwicklung 9 CP / 4 SWS. Studentischer Arbeitsaufwand: 270 h Kontaktzeit: 60 h Eigenarbeit: 210 h

Modul 1.02 Forschung und Entwicklung 9 CP / 4 SWS. Studentischer Arbeitsaufwand: 270 h Kontaktzeit: 60 h Eigenarbeit: 210 h Modul 1.02 Modul 1.02 Forschung und Entwicklung 9 CP / 4 SWS Studentischer Arbeitsaufwand: 270 h Kontaktzeit: 60 h Eigenarbeit: 210 h Bereichen die Kompetenz voraus, sozialwissenschaftliche Methoden zur

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE!

TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE! 9 TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE! An den SeniorNETclub 50+ Währinger Str. 57/7 1090 Wien Und zwar gleich in doppelter Hinsicht:!"Beantworten Sie die folgenden Fragen und vertiefen Sie damit Ihr

Mehr

Statistiken über die Bewerber/innen für die Masterstudiengänge am Institut für Statistik, LMU

Statistiken über die Bewerber/innen für die Masterstudiengänge am Institut für Statistik, LMU Statistiken über die Bewerber/innen für die Masterstudiengänge am Institut für Statistik, LMU Selina Kim und Andrea Wiencierz, fortgeschrieben von Paul Fink München, den 1. Juni 2015 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr

Projektive Verfahren in der. Bewertung aus Sicht der Befragten

Projektive Verfahren in der. Bewertung aus Sicht der Befragten Projektive Verfahren in der Online-Marktforschung Bewertung aus Sicht der Befragten Oktober 2012 Problemhintergrund Die Online-Marktforschung ist für ihre schnelle und kostengünstige Abwicklung bekannt

Mehr

Herzlich Willkommen zur Beobachter-Schulung

Herzlich Willkommen zur Beobachter-Schulung Herzlich Willkommen zur Beobachter-Schulung Aufgaben der Beobachter Die Aufgabe des Beobachters ist es, das Verhalten der Akteure (der Kinder) zu beobachten und zu beurteilen, sowie darüber Protokoll zu

Mehr

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam.

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam. Das Team Management Profil: Was haben Sie davon? In Unternehmen, die mit dem Team Management Profil arbeiten, entsteht ein

Mehr

2.5.2 Primärschlüssel

2.5.2 Primärschlüssel Relationale Datenbanken 0110 01101110 01110 0110 0110 0110 01101 011 01110 0110 010 011011011 0110 01111010 01101 011011 0110 01 01110 011011101 01101 0110 010 010 0110 011011101 0101 0110 010 010 01 01101110

Mehr

Wissenschaftlicher Bericht

Wissenschaftlicher Bericht Ein Auszug aus... Wissenschaftlicher Bericht Augmented Reality als Medium strategischer medialer Kommunikation Die komplette Studie ist bei amazon.de käuflich zu erwerben. Inhaltsverzeichnis 1 Einführung

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr