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3 WELTBANK, WASHINGTON, D.C , USA

4 Fotos Design Redaktion Umschlag: Curt Carnemark und Ray \Vitlin Fotos in den Regionalkapiteln: Curt Carnemark und Franck Charton Buchgestaltung: Joyce Petruzzelli, Graphische Abteilung, Weltbankgruppe Umschlaggestaltung: Brian Noyes, The Magazine Group Druck: Graphische Abteilung, Weltbankgruppe Peter C. Muncie, Redaktionsbiiro, \Veltbankgruppe Copyright: Internationale Bank fur Wiederaufbau und EntwicklungiWeltbank 1818 H. Street N. W. Washington, D. C , USA AIle Rechte vorbehalten Gesamtherstellung: Kern & Birner GmbH + Co., D Frankfurt am Main ISBN: ISSN: WELTBANK JAHRESBERICHT 1995

5 Der vorliegende lahresbericht bezieht sich auf das Geschaftsjahr yom L luli 1994 bis zum 30. luni Er wurde von den Exekutivdirektoren der Internationalen Bank filr Wiederaufbau und Entwicklung (IBRD) und der Internationalen Entwicklungsorganisation (IDA) gemii:l.s den Richtlinien beider Organisationen angefertigt. James D. Wolfensohn, Priisident der IBRD und der IDA sowie Vorsitzender der Exekutivdirektorien, hat diesen Bericht zusammen mit den Verwaltungsbudgets und den geprilften Finanzausweisen dem Gouverneursrat vorgelegt. Bei dieser Gelegenheit wilrdigen die Exekutivdirektoren Lewis T. Preston und bringen ihre hohe Anerkennung fur seine herausragende Priisidentschaft der Weltbankgruppe yom 1. September 1991 bis zu seinem Tod am 4. Mai 1995 zum Ausdruck. Wiihrend dieser Zeit wurde die Mitgliedschaft nahezu weltumspannend, und die Aufgaben der Bankgruppe waren gro:l.ser als je zuvor. Insbesondere wilrdigen die Exekutivdirektoren, da:l.s Lewis Preston den Kampf gegen die Armut in den Entwicklungslandern erneut zu einer zentralen Aufgabe der Bank erhob, da:l.s er die Investitionstiitigkeit fur humane Zwecke forderte, die Qualitat der Hilfeleistungen seitens der Bankgruppe fur ihre Mitgliedslander verbesserte, partnerschaftliche Beziehungen zu den staatlichen und privaten Sektoren aufbaute und die Bank zu einer offenen und anpassungsfiihigen Einrichtung umwandelte, die den ungeheuren Herausford"rungen ihrer unterschiedhchen Mitgliedslander in den kommenden lahren besser gewachsen ist. Die lahresberichte der Internationalen Finanz-Corporation (IFC), der Multilateralen Investitionsgarantie-Agentur (MIGA) und des Internationalen Zentrums zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten (ICSID) werden gesondert veroffentlicht. Exekutivdirektoren Ibrahim A.Al-Assaf Khalid M. Al-Saad Marc-Antoine Autheman Ali Bourhane Andrei Bugrov Marcos Caramuru de Paiva Huw Evans Fritz Fischer lean-daniel Gerber Leonard Good Enzo Grilli Eveline Herfkens Ruth Jacoby Bimal lalan Abdul Karim Lodhi Leonard K. Mseka Peter W. E. Nicholl Atsuo Nishihara lulio Nogues Jan Piercy Walter Rill Suwan Pasugswad Jorge Terrazas Zhang Shengman Stellvertreter Ibrahim M. AI-Mofleh Mohamed W. Hosny Arnaud Chneiweiss Luc-Abdi Aden Eugene Miagkov Armando Montenegro David Stanton Erika Wagenhofer Ian Sulmicki Winston Cox Helena Cordeiro Sergiy Kulyk lorgen Varder Mushfiqur Rahman Kacim Brachemi Joaquim R. Carvalho Christopher Y. Legg Rintaro Tamaki Carlos Steneri Michael Marek Philippe Peeters Khin Ohn Thant Roberto Jimenez-Ortiz Zhu Guangyao 1. August

6 Die Internationale Bank fur Wiederaufbau und Entwicklung (IBRD) und die Internationale Entwicklungsorganisation (IDA) bilden zusammen die Weltbank, deren wichtigste Aufgabe darin besteht, den wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt in den Entwicklungslandern zu fordern und die Produktivitat mit dem Ziel zu steigern, den Menschen zu besseren Lebensbedingungen zu verhelfen. Das gleiche Ziel verfolgt die Internationale Finanz-Corporation (IFC), die weltweit mit Privatinvestoren zusammenarbeitet und in kommerziellen Unternehmen in Entwicklungslandern investiert, sowie die Multilaterale Investitionsgarantie-Agentur (MIGA), die auslandische Direktinvestitionen in Entwicklungslandern fordert und die Investoren vor nichtkommerziellen Risiken schutzt. Weltbank, IFC und MIGA werden zusammen als Weltbankgruppe bezeichnet. Unter den vier Institutionen ist die 1945 gegrundete IBRD die alteste und bedeutendste. Sie gehort den Regierungen von 178 Staaten, die Kapitalzeichnungen der IBRD ubernommen haben. GemaE dem Obereinkommen kommen nur Mitglieder des Internationalen Wahrungsfonds (IWF) fur eine Mitgliedschaft bei der IBRD in Betracht. Die Kapitalzeichnungen der Mitgliedslander der IBRD richten sich nach den Quoten jedes einzelnen Landes beim IWF, die die relative Wirtschaftskraft eines Landes widerspiegeln sollen. Die IBRD gewahrt ihre Darlehen nur an kreditwurdige Schuldner. Unterstutzt werden nur solche Projekte, die ein hohes MaE an Wirtschaftlichkeit fur das betreffende Land versprechen. Aus grundsatzlichen Erwagungen nimmt die IBRD keine Umschuldungen vor; aus den gewahrten Darlehen sind der IBRD keine Verluste entstanden. Seit 1948 verzeichnet sie kontinuierlich Reingewinne. Die IBRD nimmt ihre mittel- und langfristigen Gelder uberwiegend an den Kapitalmarkten in Europa, Japan und in den Vereinigten Staaten auf Auch bei Zentralbanken und sonstigen staatlichen Institutionen nimmt sie Mittel zu marktublichen Zinsen auf Die Bonitat der IBRD an den Markten beruht auf ihrer konservativen Kreditpolitik, auf dem finanziellen Ruckhalt bei ihren MitgHedern und auf ihrem umsichtigen Finanzmanagement. Neben den Mittelaufnahmen flieeen der IBRD auch beachtliche Betrage aus ihrem eingezahlten Kapital, aus einbehaltenen Gewinnen und aus Ruckzahlungen auf ihre Darlehen zu. Die 1960 gegrundete Internationale Entwicklungsorganisation unterstutzt armere Entwicklungslander zu Konditionen, die deren Zahlungsbilanzen weit weniger belasten als IBRD-Darlehen. Die Unterstutzung der IDA kommt im wesentlichen den sehr armen Landern mit einem jahrlichen Bruttosozialprodukt pro Kopf der BevOikerung von weniger als 696 $ zugute (berechnet auf Basis von 1993). Nach diesem Kriterium fallen etwa 60 Lander unter die~e Kategorie. Fur eine Mitgliedschaft bei der IDA kommen aile IBRD Mitglieder in Frage; bisher sind ihr 158 Lander beigetreten. Die von der IDA zur Verfiigung gestellten Mittel werden uberwiegend in Form von Beitragsleistungen ihrer besser gestellten Mitglieder gewahrt; allerdings entrichten auch einige Entwicklungslander Beitrage an die IDA. Aber auch haufige Transferzahlungen aus den Reingewinnen der IBRD haben fur eine Auffullung der IDA-Mittel gesorgt. IDA-Kredite k6nnen nur von Regierungen in Anspruch genommen werden. Die Tilgungszeiten erstrecken sich uber einen Zeitraum von 35 bis 40 Jahren; die Kredite sind zinslos, allerdings wird auf den ausgezahlten Kreditbetrag eine jahrliche Bearbeitungsgebuhr von 0,5 % erhoben. Juristisch und finanziell ist die IDA zwar eigenstandig, sie teilt sich aber mit der IBRD die Belegschaft. Die von der IDA geforderten Projekte mussen dieselbt~n Kriterien erfullen wie die IBRD-Vorhaben. Der Erfolg der Geschaftstatigkeit der Bank beruht auf dem Vertrauensverhaltnis, das sie mit ihren Schuldnern verbindet, und dieses Vertrauen basiert auf der Erfahrung und dem technischen Wissen, das die Bank in ihrer Zusammenarbeit mit ihren Mitgliedslandern uber Jahre unter Beweis gestellt hat. GemalS dem Obereinkommen darf sich die Bank nicht 4 WELTBANK JAHRESBERICHT 1995

7 vom politischen Kurs eines Mitgliedslandes beeinflussen lassen: Es sind ausschlieblich wirtschaftliche Gesichtspunkte relevant. Aus diesem Grund ist die Bank auch bemuht sic herzustellen, daf~ das kreditnehmende Entvvicklungsland die Mittel optimal nutzt. Die Bankkredite sind deshalb ungebunden, das heibt, sie konnen fur den Erwerb von Gutern und Dienstleistungen aus jedem beliebigen Mitgliedsland verwendet werden. Aufgabe der 1956 gegrundeten IFC ist es, die wirtschaftliche Entwicklung in den Entwicklungslandem zu unterstutzen; zu diesem Zweck sollen das vvachstum des Privatsektors und die Beschaffung von heimischem und auslandischem Kapital gef(irdert werden. Die IFC hat 165 Mitglieder. Junstisch und finanziell sind IFC und Weltbank selbstandige Einheiten. Die IFC hat eine eigene Belegschaft und einen juristischen Stab, nimmt aber administrative und andere Dienstleistungen der Bank in Anspruch. 1m Rahmen ihrer Projektfinanzierung beschafft die IFC Darlehen und ubernimmt Kapitalbeteiligungen. Anders als die meisten multilateralen Instttutionen akzeptiert die IFC fur ihre Finanzierun gen keine Regierungsburgschaften. Wie eine private Bank stellt die IFC ihre Finanzierungsmittel und Dienstleistungen nur zu Marktkonditionen bereit, wobei sie die Kosten fur ihre Mittel berucksichtigt und wirtschaftliche Renditen anstrebt. Die IFC und ihre Partner teilen sich clas volle Projektrisiko. Die MIGA, das jungste Mitglied der Weltbankgruppe, wurde 1988 gegrundet; ihre wichtigste Aufgabe ist es, Investitionen fur die wirtschaftliche Entwicklung in den Mitgliedslandern dadurch zu fordern, dab auslandische Anleger vor Verlusten aus nichtkommerziellen Risiken geschutzt und die MitgliedsHinder beraten werden, wie sie ein gedeihliches Investitionsklirna schaffen und entsprechende Informationen bereitstellen konnen, urn die Kapitalzuflusse zu fordern. Auch die MIGA ist eine von der Weltbank unabhangige Einheit. Wie die IFC hat sie ihr eigenes Personal und einen eigenen juristischen Stab, nimmt aber administrative und andere Dienstleistungen der Bank in Anspruch. Derzeit hat die MIGA 128 Mitglieder. 5

8 UBERGABE DES BERICHTS 3 WELTBANK, IFC UND MIGA 4 UBERBLICK UBER DAS GESCHAFTSJAHR ERSTES KAPITEL DAS EXEKUTIVDIREKTORIUM 15 Das Konzept der geschaftspolitischen Grundsatze 15 Verantwortung und Effizienz der Entwicklungshilfe 16 Der private Sektor 1 7 Ernennung eines neuen Priisidenten 1 7 ZWEITES KAPITEL WICHTIGE WELTBANKPROGRAMME 1M GESCHAFTSJAHR Entwicklung menschlicher Ressourcen 18 Umweltvertragliche Entwicklung 25 Entwicklung des privaten Sektors 31 DRITTES KAPITEL DIE TATIGKEIT DER WELTBANK 1M GESCHAFTSJAHR Finanzierungszusagen 39 Auszahlungen auf Darlehen 40 Technische Hilfe 42 Ko/inanzierung 43 Entwicklung und Verwaltung des Projektportfolios 46 Bewertung der Geschaftstiitigkeit 48 Die neue Informationspolitik der Bank 49 Das KontroUgremium nimmt seine Arbeit auf JAHRE WELTBANK: SCHWERPUNKTE DER GESCHAFTSTATIGKEIT 52 VIERTES KAPtTEL REGIONALE PERSPEKTIVEN Afrika 60 Ostasien und Pazi/ischer Raum 71 Siidasien 79 Europa und Mittelasien 87 Lateinamerika und Karibischer Raum 97 Naher Osten und Norda/rika WELTBANK JAHRESBERICHT 1995

9 AUFSTELLUNG VON PROjEKTEN. FUR DIE 1M GESCHAFTsJAHR 1995 UNTERSTUTZUNG SEITENS DER IBRD UND DER IDA BEWILLlGT WURDE 114 FUNFTES KAPITEL SONSTIGE AKTIVIT ATEN DER WELTBANKGRUPPE 139 Das Institut fur Wirtschaftsentwicklung 139 Forschungsaktivitiiten in der Weltbank 140 Das Verwaltungsbudget und die Verwaltung der Wehbank 142 Internationale Finanz-Corporation (IFC) 144 Muhilaterale Investitionsgarantie-Agentur (MIGA) 145 Internationales Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten (ICSID) 146 SECHSTES KAPITEL DIE FINANZEN DER WELTBANK 148 Eckdaten der Finanzlage der IBRD 148 Finanzierungskonzepte 148 Darlehen der IBRD 149 Liquiditiitsanlagen 150 Mittelaufnahmen und Verbindlichkeiten der IBRD 150 Kapital der IBRD 153 Finanzen der IDA 153 FINANZAUSWEISE DER INTERNATIONALE BANK FUR WIEDERAUFBAU UND ENTWICKLUNG 157 FINANZAUSWEISE DER INTERNATIONALEN ENTWICKLUNGSORGANISATION UND DES SONDER-FONDS,VERWALTETVON DER IDA 185 IBRD UND IDA GEMEINSAM BETREFFENDE ANLAGEN 1 Gout'erneure und stellvertretende Gouverneure der Weltbank Exekutivdirektoren und stellvertretende Direktoren der Wehbank und ihre Gesamtstimmen Gesc1ziiftsleitung und Abteilungsleiter der Weltbank Geschiiftsstellen der Weltbank Qualifikation der Lander fur Mittelaufnahmen bei der Weltbank Budget der Weltbank nach Ausgabengruppen und Verwaltungsprogramm; Geschiiftsjahre 1993 bis INHALTSVERZEICHNIS 7

10 LEITPRINZIPIEN IN EINER SICH WANDELNDEN WELT In einer sich schnell veriindernden Welt kann die Bankgruppe ihren Mitgliedern nur dann wirkungsvoll helfen, wenn sie jlexibel, kostenbewuftt und e/fizient arbeitet. Dies erkliirte der damalige Priisident der Bank, Lewis Preston, vor den Gouverneuren der Bank anliiftlich der lahresversammlungen der Bretton WOods-Institutionen im Oktober Die Ansicht, daft die Bank flexibler reagieren muft, teilten auch die 34 Re/erenten auf der Konferenz in Madrid 1150 Jahre nach Bretton Woods: Die Zukunft von IWF und Weltbank", die im Vorfeld der Jahresversammlungen statt/and und an der Finanzexperten, Akademiket; Planungsspezialisten sowie Bank- und IWF-Mitarbeiter teilnahmen. Eine Bemerkung des indischen Finanzministers, Manmohan Singh, war genau zutreffend: "Die Institutionen miissen sich notgedrungen auf die veriinderten Verhiiltnisse umstellen, und die Bretton Woods-Institutionen sind von dieser Regel nicht ausgenommen. " In seiner Ansprache vor den Gouverneuren der Bank erkliirte Preston, daft sich die Bank bei ihrer Einstellung auf die sich wandelnden Verhiiltnisse in der Welt von folgenden sechs Grundsiitzen leiten liefte: von einer ausgepriigten Selektivitiit (das heiftt, daft unter den internationalen Organisationen eine vernunftigere Aufgabenteilung erforderlich ist); von einer intensiven Zusammenarbeit mit sa.mtlichen Partnern der Bank, und zwar vom Privatsektor his zu nichtstaatlichen Organisationen; von tiefergehenden Beziehungen zu den Kreditnehmerliindern (dabei ist es wichtig, daft Liinder ihre eigenen Richtlinien und Projekte entwickeln); von der Erfolgskontrolle anhand der Ergebnisse; von der Rentabilitiit; und von einem exzellenten Finanzmanagement. Das noch unerledigte Entwicklungsprogramm ist nach wie vor enorm groft; gleiches betnf/t die Aufgaben einer Institution mit einer fii.nfzigjiihrigen Entwicklungserfahrung, einer engen Beziehung zu beinahe allen Entwicklungsliindern und einem engagierten Stab von Entwicklungsexperten. und das war wohl die deutlichste Botschaft der Jahresversammlungen: Eine flexible und e[fiziente Bankgruppe ist heute wichtiger als je zuvor. und die bemerkenswerten Wachstumsraten in vielen Entwicklungslandem zahlen. Trotz der Schwankungen bei den Auslandskapitalzuflussen (wie Anfang 1995) scheinen die Zuflusse an auslandischen Direktinvestitionen nicht wesentlich beeintrachtigt worden zu sein. Die auslandischen Direktinvestitionen in den Entwicklungslandern beliefen sich 1994 auf schatzungsweise 80 Mrd $; dies entspricht einem Zuwachs von 13 % gegenuber dem Vorjahr. Wie bereits in der Vergangenheit entfiel der grobte Teil dieser Zuflusse wieder auf wenige Lander, wobei China etwa 38 % der Gesamtsumme in Anspruch nahm. Direktinvestitionen gehen haung mit dem Transfer von technischem \Vissen, mit der ErschlieBung neuer Markte und mit anderen Entwicklungsfaktoren einher. Wahrend sich die Bank auf neue Finanzierungsinstrumente fur die Entwicklung einstellt, sieht sie sich ernsthaften Fragen der Offentlichkeit und der Parlamente in ihren Mitgliedslandem ausgesetzt. Haushaltspolitische Schwierigkeiten haben die Zuflusse an offizieller Entwicklungshilfe beeintrachtigt und zu schwierigen Entscheidungen zwischen bilateralen und multilateralen Anforderungen gezwungen. Daruber hinaus hat die konzeptionelle Grundlage, die lange Zeit fur die Zuflusse von Entwicklungshilfe mabgebend war, teilweise ihre Berechtigung verloren: Der Zweck der Entwicklungshilfe nach dem Ende des Kalten Krieges wird von mancher Seite bezweifelt; manche bezweifeln sogar, ob wichtige multilaterale Geldgeber uberhaupt erfolgreich sein konnen. 1 11m Geschaftsjahr 1995 wurde vom Entwicklungsausschug eine besondere Arbeitsgruppe gegrundet, die die Folgen wirtschaftlicher Veranderungen fur die Entwicklungsprioritaten, die Geschaftspolitik und Verwaltung der fiinf multilateralen Entwicklungsbanken prufen soil, und ob Verbesserungen den EntwicklungsprozeB fordern konnen. Die fiinf Hanken sind die Weltbank, die Asiatische, die At'rikanisehe und die Interamerikanische Entwicklungsbank sowie die Europaische Hank fiirwiederaufbau und Entwicklung. Die Arbeitsgruppe soli auch die Vertahren und Praktiken der Zusammenarbeit der multilateralen Hanken mit den Entwicklungsliindern prufen und herausfinden, ob es auf regionaler Ebene, Lander- oder Sektorbasis Verbesserungsmoglichkeiten gibt. Die Arbeitsgruppe, geleitet von AbdlatifYousef AI-Hamad, Generaldirektor und Vorsitzcnder desarabischen Fonds fur wirtschaftliche und soziale Entwicklung, wird ihren Bericht voraussichtlich Ende 1995 dem EntwicklungsausschuB zustellen. 10 WELTBANK JAHRESBERICHT 1995

11 DaB der EntwicklungsprozeB weitergehen mub, ist nicht von der Hand zu weisen. In den zuruckliegenden fiinf Jahrzehnten haben sich die Durchschnitts-Pro-Kopf-Einkommen in den Entwicklungsliindem mehr als verdoppelt. Das BIP hat sich in einigen Volkswirtschaften sogar verfunffacht. Die Lebenserwartung ist urn uber 50 % gestiegen. In Sudasien fand eine "griine Revolution" statt, in Ostasien gab es ein "Wirtschaftswunder". Lateinamerika hat seine Schuldenkrise weitgehend uberwunden, und in Afrika konnten beachtliche Fortschritte im Gesundheits- und 1m Bildungswesen erzielt werden. Innerhalb dieses umfassenden und diversifizierten Rahmens ist es auberst wichtig, dab die Bank wirtschaftlich arbeitet, aufgeschlossen und flexibel reagiert und in der Lage ist, zum richtigen Zeitpunkt qualitativ hochwertige Ratschlage zu geben sowie die Programme und Projekte finanziell abzusichern. In dieser Beziehung war die Unterstutzung von seiten des Gouverneursrats der Bank anlablich der Jahresversammlungen im Oktober 1994 in Madrid auberst ermutigend. Samtliche Anteilseigner brachten ihr starkes Interesse am kunftigen Kurs der Bankgruppe zum Ausdruck und wurdigten ihre Leistungen. Die erste Sitzung, die zur Kontaktaufnahme uber die elfte Wiederauftullungsrunde der IDA Mittel (IDA 11) im Oktober 1994 nach Madrid einberufen wurde, verlief sehr konstruktiv. Die DIE VERHANDLUNGEN DBER IDA 11 HABEN BEGONNEN Die vier Sitzungen, die sich mit tier WietlerauffUUungsrnndet./er ]pa-mittel befaj5ten, standen im Zeichen der angespflnnten Haushaltslage in einigen Kreditgeberlii1U1em und infolgedessen einer zunehmenden Unsicherh/rit hinsichtlich des Umfangs tier WUlderauffUUungSf?tnde. Dennoch waren sich die SteUvertreter der IDA darin einig, daj5 tier Kampf gegen die Armout voh-angiges Ziel tier IDA bleibt und arbeitsintensives W(lChstum sowie eine auf Dauer tragfahige Um~lt ~u den wichtigen und forderungswilrdigen Zielen zilklen. Die SteUvertreter merkten ferner an, ;daj5 die ~reditnehmer tier IDA dringenden und hohen Finanz~ngsbedar/ haben, um diese Zie Ie zu verujirklichen.zwar auj5erten sie ernstha/te Bedenken hinsu:htlichtler Finanzierungsperspektiven, beabsichtigen aber, die Gesprii.che in den kommenden Monaten fortz~etzbn, urn ein umfangreiches WietierauffUUungsvolumen zu erreichen. Die Stellvertreter erorterten einige Aspekte des Kreditgeschii/ts und tier Kreditprogramme der IDA. Sie bestatigten auch, da:fl zwischen der Hohe tier IDA Kredite zu~nsten efnes Landes und dessen okonornischer Leistung sowie tier ProjektdurchfUhrung ein enger Zusammenhang besteht. Sie sind tier Meinung, daj5 Landerhilfsmaftnahmen (CAS) wichtig sind, damit sichergesteut i$t, daj5 das vomehmliche Ziei der IDA, niimlich tier Kampf gegen die Armut, mit Er/olg in IfngriJfgenommen werden kann und daj5 diese Mafttzahmen auf die landesspezi/ischen Verhiiltnisse zifgeschnitqm sind. Die SteUvertreter beronten nachdrjlcklich, dp,j5 sich die Unterlagen Uber die Landerhilfsmaj5nahmen starker auf die analytischen Arbeiten, insbesondere auf Armutsgutachten und Berichte aber O/fentl1che Ausgaben, stittzbn souten. Auch das Problem einer auf langere Sicht tragfja: ren Verschuldung hochverschuldeter armer Lander fand im Verlauf des Jahres immer stiirkere Au/merksamkeit. Die SteUvertreter tier IDA berieten daraber, wie die Maglichkeiten tier IDA erweitert werden konnten, um diesen Lii.1U1em zu helfen; sie /orderten die Geschiiftsleitung tier IDA auf, den Exekutivdirektoren im Verlauf des Geschiiftsjahres 1996 Vor~ schlage aber spezielie zusatzliche MaftnahmenfUr Lander mit Schuldenproblemen und hohen Belastungen durch multilaterale Schulden zu unterbreiten. Wahrend des gesamten Jahres aberwachte die IDA die Lage in solchen La1U1em. Ww mit dem Exekutivdirektorium abgestimmt, beracksichtigten die Unterlagen Uber Landerhilfsmaftnahmen zugunsten dieser Lander in starkerem Maj5e tleren langfristige /inanzielle Perspektiven und das Problem einer tragbaren Verschuldung. Die SteUvertreter eri5rterten auj5erdem, wie die IDA das Wachstum privatwirtscha/tlicher Aktivitii. ten in ihren Kreditnehmerlii1U1em weiter anregen kann, und wiesen auf die Bedeutung al!gemeiner wirtschaftspolitischer Maj5nahmen in diesem Zusammenhang hin. Daraber hinaus befaj5ten sich die SteUvertreter mit den Zielprojektionen des Kreditprogramms fur den Zeitraum von IDA 11 (Geschiiftsjahre 1997 his 1999) und steuten fest, daft diese Projektionen auf die Hilfsmaj5nahmen fur jedes Land abgestimmt sind. Sie verstandigten sich auf weitere Gesprache aber die Projektionen des Kreditprogramms, den Gesamtumfang tier WietierauffUUungsrunde und die Lastenverteilung auf die Geldgeber zu einem spateren Zeitpunkt des Jahres. OBERBLlCK UBER DAS GESCHAFTSJAHR II

12 UBERBLICK UBER DIE GESCHAFrSJAHRE 1991 BIS 1995 (in Mio US-$, soweit keine anderenangaben gemacht werden) Position IBRD Zusagen a Bruttoauszahlungen a Nettoauszahlungen an derzeitige Kreditnehmer ohne Vorauszahlungen' Nettoauszahlungen an siimtliche Kreditnehmer einschlieslich Vorauszahlungen a Reinertrag Rendite aus Durchschnittsinvestitionen Neue mittel- und langfristige Mittelaufuahmen nach Swapsb Durchschnittskosten fur neue mittel- und langfristige Mittelaufnahmen nach Swaps Gezeichnetes Kapital SatzungsgemiiSes Kreditlimit Darlehen und ausstehende kiindbare Biirgschaften in % des satzungsgemiisen Kreditlimits Finanzierungsspielraum Liquiditiitsquote Relation der Reserven zu den Darlehen I ,23% 8,07% 6,09% 3,56% 5,71% ,06% 6,69% 5,97% 5,03% 6,32% % 48% 48% 51% 46% 11,2% 11,7% 11,7% 13,9% 14,3% Gerneinsame Aktivitiiten von IBRDIIDA Verwaltungsausgaben IDA Zusagen Bruttoauszahlungen Nettoauszahlungen Ausstehende Entwicklungskredite Kumulierte Uberschiisse O a Ohne Burgschaften und Darlehen an die IPC. b EinschliefllichAuszahlungen aus dem Sonderfonds. Stellvertreter der IDA bekraftigten, dab sie an einer multilateralen Hilfe zugunsten der armsten Lander der Welt stark interessiert sind. In der ersten lahreshalfte von 1995 fanden drei Sitzungen der Stellvertreter statt (siehe Kasten auf Seite II). Dabei wurde deutlich, dajs es aufgrund fiskalpolitischer Probleme in einer Reihe von Geldgeberlandern notwendig ist, die Bemiihungen zu intensivieren, urn eine umfangreiche Wiederaufftillung der IDA-Mittel beschliejsen zu konnen. Die Anteilseigner der Bankgruppe haben abermals das stetige Wachs turn der IFC zur Kenntnis genommen. Die Nachfragen nach Unterstiitzung seitens der IFC haufen sich schnell, und diese Entwicklung diirfte anhalten, da immer mehr Lander ihre privatwirtschaftlichen Sektoren starken. Begriif)t wurden auch die institutionellen Veranderungen, die die Bank in den vergangenen lahren unter der Prasidentschaft des vor kurzem verstorbenen Prasidenten Lewis T. Preston und unter der Fiihrung und mit dem Rat des Exekutivdirektoriums vorgenommen hat. Zu diesen Veranderungen zahlen unter anderem folgende: Lander und Kreditnehmer werden starker in den Mittelpunkt der Bankarbeit geriickt, die Zusammensetzung des Kreditprogramms wird verandert, bei den Projektbeteiligten werden Eigentumsverhaltnisse und Beteiligungen starker beriicksichtigt, auf DurchfUhrung und Ergebnisse vor Ort wird mehr 12 WEI.TBANK JAHRESBERICHT 1995

13 IBRD-Darlehen und IDA-Kredite an die armsten lander (Geschaftsjahre 1986 bis 1995) {inmio US-$} , , , ,4 628, ,8 o Anmerkung: Zu den ormsien landern rechnen jene mit einem johrlicnen Pro. Kopf Einkommen von 695 $ oder weniger (berechnet ouf Ba.i. von 1993). Gewicht gelegt, und der kombinierte Einsatz der Fahigkeiten der Bank wird verstarkt. Mit Zustimmung nahmen die Anteilseigner von den Ver;inderungen Kenntnis. So gehort die Bank heute beispielsweise im Ausbildungswesen, in der Gesundheitsfursorge, der Familienplanung und im Umweltschutz in den Entwicklungslandem zu den wichtigsten Investoren der Welt. Sie ist einer der grobten Investoren rur die Entwicklung der Privatwirtschaft. Sie zahlt weltweit zu den "offensten" und zuverlassigsten Entwicklungsinstitutionen; sie hat die Veroffentlichung ihrer Daten erweitert und ein unabhangiges Kontrollgremium gegrundet. Insbesondere unterstutzten die Gouverneure die Ma{/,nahmen der Bankgruppe, urn sie flexibier, rationeller und kostenbewubter werden zu lassen. Unter anderem beinhalten die Schritte ein selektives Vorgehen - trotz der zunehmenden Forderungen seitens ihrer Mitgliedslander; daruber hinaus sollte die Bankgruppe mehr daran arbeiten, die Starke ihrer Partner zu verbessern, die Budgetdisziplin und das Kostenbewu{/,tsein zu fordern und die Transparenz zu verbessern, so da{/, die Probleme erkennbar und so fruh wie moglich korrigiert werden konnen. Vor diesem Hintergrund konnte die Bank im Geschaftsjahr 1995 mit guten Erfolgen aufwarten. Die IBRD erteilte Finanzierungszusagen in Hohe von 16,9 Mrd $; dies entspricht einer Zunahme gegenuber dem Geschaftsjahr 1994 urn 2,6 Mrd $. Stark war der Anstieg in Europa und in Mittelasien; dort stiegen die Zusagen von 3,7 Mrd $ (42 Projekte) auf 4,5 Mrd $ fur 58 Projekte. Gegenuber dem Vorjahr fielen die Zusagen der IDA um 923 Mio $ auf 5,7 Mrd $; dies war im wesentlichen auf die rucklaufigen Finanzierungszusagen zugunsten der Regionen Afrika und Sudasien zuruckzufiihren. Die Bank stellte ihre Flexibilitat und Reagibilitat gegenuber den unterschiedlichen Erfordernissen ihrer Mitgliedslander unter Beweis, und zwar auf unterschiedliche Weise: durch die Genehmigung einer Finanzierungshilfe in H6he von I Mrd $ fur die Reform des Finanzsektors in Mexiko, durch ein Sonderhilfsprogramm rur RuBland zur Eindammung und Beseitigung einer massiven blverschmutzung I 600 Kilometer nordostlich von Moskau in der Nahe des nordlichen Polarkreises, durch die Finanzierung eines Hilfsprogramms fur die Belebung der Wirtschaft in Burundi und Ruanda und durch eine Soforthilfe fur Haiti, urn def Verschlechterung der wirtschaftlichen und sozialen Lage des Landes entgegenzuwirken. Die Hilfeleistungen fur die armsten Lander jene mit einem Bruttosozialprodukt pro Kopf der Bevolkerung in Hohe von 695 $ oder weniger (berechnet auf Basis von 1993) - beliefen sich auf insgesamt 8485 Mio $; Mio $ von der IBRD und 4715 Mio $ von der IDA (siehe nebenstehende Grafik). OBERBLlCK DBER DAS GESCHAFTSJAHR 13

14 Mit 12,7 Mrd $ lagen die Bruttoauszahlungen der IBRD beachtlich hoher als im Vorjahr. Die Auszahlungen der IDA bezifferten sich auf 5,7 Mrd $; dies entspricht einer Zunahme von 171 Mio $ gegenuber der Gesamtsumme des Vorjahres. An den internationalen Finanzmarkten nahm die IBRD Mittel im Gegenwert von Mio $ auf Ihr Reinertrag bezifferte sich auf 1354 Mio $. AuBerdem beschlossen die Exekutivdirektoren der Bank auf ausdrucklichen Wunsch von Kreditnehmerlandern der Bank gegen Ende des Geschaftsjahres, das auf eine bestimmte Wiihrung lautende Darlehensprogramm uber die zweijahrige Versuchsphase hinaus zu verlangern. Die Moglichkeit, Darlehen in einer bestimmten Wahrung aufzunehmen, erlaubt es Kreditnehmern, jede beliebige Wahrung bzw. Wahrungskombination zu wahlen, fur die seitens der Kreditnehmer eine ausreichende N achfrage besteht und in der sich die IBRD am gunstigsten Mittel an den Markten besorgen kann. Die Bemuhungen urn die Verminderung der Schuldenlast hochverschuldeter armer Lander wurden fortgesetzt; zu diesem Zweck wurden grundlegende Reformen unterstutzt, IDA Kredite zur Verfugung gestellt, auberordentliche Zuteilungen der IDA fiir Lander mit Schuldenplanen vorgenommen, Mittelzuweisungen im Rahmen der "Funften Dimension" gewahrt, Mittel aus der Schuldenreduzierungsfazilitat fur Uinder finanziert, die nur rur Hilfe seitens der IDA in Frage kommen, urn damit kommerzielle Schulden abzubauen, sowie technische Hilfe fur Schuldenmanagement bereitgestellt. 1m Rahmen des Programms der.,funften Dimension", das sich aus Ruckzahlungen an die IDA finanziert, werden Landern, die nur fur IDA-Mittel in Frage kommen, zusatzliche Mittel zur Verfugung gestellt; es handelt sich dabei urn solche Liinder, die ausstehende Schulden bei der IBRD haben, ihrem Schuldendienst gegenuber IBRD und IDA nachkommen und von der IDA geforderte Anpassungsprogramme durchfuhren. Diese Zuweisungen richten sich nach den jeweiligen Zinseinnahmen der IBRD. 1m Geschaftsjahr 1995 sah das Programm zusatzliche IDA-Zuweisungen im Gesamtbetrag von 185,8 Mio $ fur 14 Lander vor. Aus der Schuldenreduzierungsfazilitat wfrden unentgeltliche Zuwendungen an einkommenschwache Lander finanziert, urn deren kommerzielle Auslandsschulden zu senken, soweit diese bekannt, nicht besichert und nicht verburgt sind. Die Fazilitat finanziert sich aus Beitriigen des Reinertrags der IBRD und von anderen Geldgebern. Acht Projekte sind abgeschlossen wonlen (fur Bolivien, Guyana, Mosambik, Niger, Sambia, Sao Tome und Principe, Sierra Leone und Uganda). Fur sie wurden IBRD-Mittel in H,)he von 79,6 Mio $ aus der Fazilitiit und Kofinanzierungsmittel in Hohe von 74,3 Mio $ eingesetzt, urn rund 1 Mrd $ zu tilgen. Acht weitere Projekte in Athiopien, Albanien, Guinea, Mauretanien, Nicaragua, Senegal, Tansania und Vietnam - sind derzeit in Vorbereitung. Wiihrend 25 Lander "aufgestiegen" sind oder ihre Abhiingigkeit von Weltbankkrediten uberwunden haben, gelang es der Republik Korea als erstem Land, sich von einem rein konzessioniiren Kreditnehmer der IDA zu einem IDA-Geldgeber zu entwickeln und nicht langer auf die IBRD angewiesen zu sein. Korea unterzeichnete die beiden letzten Darlehensvereinbarungen mit der IBRD am 3. Marz Mit dem Beitritt von Eritrea zur IBRD am 6. Juli 1994 erhohte sich die Mitgliederzahl der IBRD auf 178. Am Ende des Geschiiftsjahres war uber die IBRD-Mitgliedschaft von Bosnien Herzegowina, Brunei Darussalam und von der Bundesrepublik Jugoslawien (SerbienIMontenegro) noch keine Entscheidung gefallen. Am 6. Juli 1994 traten Eritrea und am 31. Miirz 1995 die Republik Aserbaidschan der IDA bei: Damit erhohte sich die Mitgliederzahl der IDA auf 158. Bis zum 30. Juni 1995 war tiber die IDA-Mitgliedschaft von Bosnien Herzegowina, Brunei Darussalam, der Ukraine und der Bundesrepublik Jugoslawien (Serhienl Montenegro) noch keine Entscheidung gefallen. 14 WELTBANK JAHRESBERICHT 1995

15 Das Exekutivdirektorium ist fur die allgemeine Geschaftsfuhrung der Bank verantwortlich; es erfullt seine Aufgaben im Rahmen von Vollmachten, die ihm der Gouverneursrat ubertragen hat. Das Oberein kommen uber die Bank sieht vor, dab funf von 24 Exekutivdirektoren von jenen funf Mitgliedsregierungen mit den grobten Anteilen ernannt werden. Die ubrigen Mitglieder des Exekutivdirektoriums werden von den anderen Mitgliedsregierungen gewahlt, die fur das Wahlverfahren alle zwei Jahre Wahlerverbindungen eingehl'n. Die Exekutivdirektoren beschlieben uber die yom Priisidenten eingebrachten Kreditvorschliige der IBRD und IDA und trdfen Grundsatzentscheidungen, denen die allgemeine Geschaftstatigkeit der Bank Zll folgen hat. AuBer dem obliegt es den Exekutivdirektoren, dem Gouverneursrat bei den fahresversammlungen einen Revisionsbericht uber die Finanzausweise, ein Verwaltungsbudget und den lahresbericht uber die Geschaftstatigkeit und Geschaftspolitik der Bank vorzulegen; ferner berichten sie uber sonstige Angelegenheiten, die ihrer Ansicht nach eine Vorlage beim Gouverneursrat erfordern. Wahrend des Geschiiftsjahres 1995 kamen die Exekutivdirektoren 131mal zu formellen Direktoriumssitzungen und weitere 67mal in Seminaren, informellen Sitzungen und im PlenarausschufS zusammen. Die meisten Exekutivdirektoren sind daruber hinaus in einem oder mehreren der funf standigen Ausschusse vertreten: Gemeinsamer PrufungsausschuB, Ausschuf) uber die Effizienz der Entwickungshilfe, Haushaltsausschuf), AusschuB fur Personalfragen und AusschuB fur Verwaltungsangelegenheiten der Exekutivdirektoren. Der LenkungsausschufS der Exekutivdirektoren, ein informelles Beratungsgremium, tritt ebenfalls regelmaf)ig zusammen. Abgesehen von den Sitzungen und der AusschuBarbeit besuchen Gruppen von Exekutivdirektoren gelegentlich Kreditnehmerlander, urn durch Gesprache mit Regierungsvertretern und Kontrollen von bankseitig geforderten Projekten aus erster Hand Kenntnisse uber die Verhaltnisse in speziellen Landern und deren besondere Probleme zu sammeln. 1m Geschaftsjahr 1995 besuchte eine solche Gruppe einige Reformlander in Ost- und Mitteleuropa: Albanien, die ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien, Moldau und die Ukraine. Das Konzept der geschiiftspolitischen Grundsiitze Das Exekutivdirektorium hat eine Aufsichtspflicht, die sich auf die gesamte Geschaftspolitik der Bank erstreckt. Es erortert die yom Prasidenten vorgelegten Initiativen; seine Funktionen betreffen die meisten Bankaktivitiiten, die in diesem Bericht ihren Niederschlag finden. Allerdings bestimmen die Exekutivdirektoren auch mabgeblich das Konzept und die Entwicklung der Geschaftspolitik der Bank, zumal wenn sie sich fur Kursveriinderungen, Schwerpunktverlagerungen oder fur Verbesserungen der Bankergebnisse einsetzen. In dieser Funktion vertreten die Direktoren die Regierungen der Anteilseigner und deren sich wandelnde Auffassungen. Die grundlegenden Initiativen gehen normalerweise auf die Ansichten von Anteilseignern zuruck und setzen unter den Direktoren und bei der Bankleitung einen Prozef) der Konsensbildung in Gang. Viele Veranderungen in der Geschaftspolitik der Bank, die auf Initiativen der Exekutivdirektoren zuruckgehen, haben sich nach und nach uber einen Zeitraum von Jahren entwikkelt; dazu ziihlen unter anderem der zunehmende Stell enwert von Umweltproblemen, Fuhrungsprobleme, der Aufbau von Institutionen und die Rolle der Privatwirtschaft fur den EntwicklungsprozeB; nicht zu vergessen die Erorterung von LiinderhilfsmafSnahmen der Bank im Direktorium, die bffnung der Informationspolitik der Bank und das wiedererwachte Interesse an Krediten fur die Entwicklung von Infrastruktureinrichtungen und von Humankapital. Andere von den Exekutivdirektoren eingebrachte Initiativen sorgen fur haufige Erorterungen, zum Beispiel die Einrichtung des unabhangigen Kontrollgremiums im Jahre 1994} das dem Direktorium unterstellt ist. Infolge der Schockwirkungen der mexikanischen Peso-Krise im Geschaftsjahr 1995 zum Beispiel drangten viele Direktoren auf ERSTES KAPITEL DAS EXEKUTIVDlREKTORIUM 15

16 betrachtlich hohere Kredite, urn die Finanzinstitutionen in den von der Krise bedrohten Landem zu starken. AuBerdem erorterten die Direktoren intensiv die frage, wie die Schuldenbelastung einkommenschwacher Lander gemildert werden konnte. Verantwortung und Effizienz der Entwicklungshilfe Einige Jahre lang haben die Exekutivdirektoren die Bank aufgefordert, als Institution effizienter zu arbeiten und mehr Verantwortung zu ubemehmen, gleichzeitig aber auch die Belegschaft und die Geschaftsleitung zu mehr Verantwortlichkeit zu bewegen. Beide Anliegen haben unter Prasident Lewis Preston betrachtliche Fortschritte erzielt; Preston hat nach seinem Amtsantritt eine Arbeitsgruppe fur Portfoliomanagement eingeriehtet. Der Bericht dieser Arbeitsgruppe ("Wapenhans-Berieht") brachte eine entscheidende Veranderung fur die Institution mit sieh, und zwar in Richtung auf eine ergebnisorientierte Oberprufung und Durchfuhrung vor Ort, verbunden mit einer intensiveren Beachtung der Projekt- und Programmqualitat. Der ProzeB dieses "Kulturwandels" ist noch immer nicht abgeschlossen; die Exekutivdirektoren bemuhen sich informell und in Direktoriumsausschussen urn die Konzipierung einer angemessenen Personalpolitik sowie urn eine neue Politik fur die ortlichen Vertretungen, urn so den ProzeB der Projektdurchfuhrung zu fordem. Zu verschiedenen Punkten werden die Exekutivdirektoren in den BudgetprozeB der Institution einbezogen. Mit der Geschaftsleitung erortem sie informeu die Planungsriehtlinien, die die geplanten Ausgaben, Grundsatzfragen und Programmschwerpunkte betreffen. Der HaushaltsausschuB der Direktoren erortert wahrend des Jahres unterschiedliche Aspekte des Haushalts. Die Umorganisation der Bank mit dem Ziel, ihre Verwaltungskosten zu senken und andere Leistungsbereiche zu verbessern, ist immer wieder diskutiert worden. 1m Geschaftsjahr 1995 kundigte Prasident Preston eine Initiative an, in deren Rahmen das Verwaltungsbudget innerhalb von zwei lahren urn 10 bis 12 % gekurzt werden sollte. Das Anliegen der Exekutivdirektoren wegen der Zustandigkeiten wurde 1m Geschaftsjahr 1995 in ihrem Bericht uber die Empfehlunf,en des Ad-hoc-Ausschusses fur Direktoriumsverfahren, die zwei Jahre zuvor yom Direktoriurn gebilligt worden waren, nochmals bekrilftigt. Mit den revidierten Direktoriumsverfahren soute versucht werden, die Zustandigkeit d,~s Direktoriums fur die Oberpriifung der Geschaftstatigkeit und Geschaftspolitik ausdrilcklich festzulegen und die von der Geschaftslcitung vorbereiteten Vorlagen uber Landerhilfsstrategien (CAS) zu normieren. AIle zwei Jahre wird die Kreditpolitik der Bank fur die meisten Kreditnehmerlander yom Direktorium erortert; die Erorterungen uber die grobten Schuldner sind jahrlich fallig. In dem Bericht fur das Jahr 1995 machten die Direktoren deutlich, dab Qualitat und Umfang der CAS-Vorlagen noch verbessert werden mubten, insbesondere im Hinblick auf die sozialen Belange und die Armutsprobleme sowie auf mogliche Probleme und Chancen von Landem, die mit dem externen Umfeld in Zusammenhang stehen. Die Direktoren machten auch deutlich, dab sie die Qualitat von Bankprojekten weiterhin streng kontrollieren wurden. In einem weiteren Ansatz zur Verbesserung der Zustandigkeiten der Bank schufen die Direktoren den AusschuB zur Oberpriifung der Entwicklungseffizienz (CODE), der im Geschaftsjahr 1995 seine Arbeit aufnahm. Der neue AusschuB hat eine kombinierte Aufgabe: Die Oberprufung der Arbeit der Projektbewertungsabteilung (OED) - diese Funktion oblag vorher dem Gemeinsamen PrufungsausschuB geht mit einer neuen Richtlinie einher, die sich mit der Effizienz von Bankprojekten vor Ort befaht. Der CODE uberpruft auch die Reaktion der Bankleitung auf die Ergebnisse und Empfehlungen der OED. 1m Geschaftsjahr 1995 uberprlifte das gesamte Direktorium die Ergebnisse und Empfehlungen des CODE; gleiches gilt fur den.iahresbericht des Generaldirektors der Bewertungsabteilung fur das Geschaftsjahr 1994, fur die jahrliche Revision der Bewertungsergebnisse und fur das Arbeitsprogramm cler Bewertungsabteilung im Geschaftsjahr ] Einzelheiten tiber clie Geschaftstatigkeit clef Projektbewertungsabteilung siehe Seiten 48 bis WELTBANK JAHRESBERICHT 1995

17 Der KontroliausschulS (Inspection Panel) erganzt die Qualitatskontrollen bei der Vorbereitung und Durchfuhrung von Projekten. Er hilft dem Exekutivdirektorium bei der Erfullung seiner Aufgaben. 1m Geschaftsjahr 1995 diskutierten die Exekutivdirektoren uber die Verfahren des Gremiums und legten diese im Rahmen der ersten Kontrollantrage fest. Die Exekutivdirektoren haben sich intensiv fur das Anliegen der Bank hinsiehtlich der Beteiligung von Begunstigten eingesetzt; dieses Anliegen geht auf die Ergebnisse des Wapenhans Berichts zuruck, dais namlich die Beteiligung der Begunstigten an der Projektplanung und -durchfuhrung die Erfolgschancen von Projekten nachdrucklich fordert. Erst kurzlich haben die Direktoren dafur gesorgt, dais die direkte Beteiligung von Begunstigten verdeutlicht wurde; regierungsunabhangige Organisationen (NGOs) sollten als Vertretung fur Begiinstigte nieht akzeptiert werden, da sie nicht notwendigerweise die Interessen der Begiinstigten vertreten. (Sicherlich k6nnen NGOs eine Rolle spielen, indem sie direkt Begiinstigten helfen, sieh selbst zu organisieren.) Der private Sektor Immer wieder war das Thema "Privatsektor" Schwerpunkt der jahrelangen Konsensbildung der Exekutivdirektoren. Ziel ist eine yom Privatsektor betriebene Entwicklung in Verbindung mit einer angemessenen Beteiligung des offentlichen Sektors im Rahmen der Wirtschaftspolitik. Der Privatsektor wird mittlerweile als wiehtiger Bereich fur die Bank anerkannt, auch wenn es noch keine formelle und umfassende Politik in dieser Hinsicht gibt, aulser der Ansicht, dais die Bank die Pri vatwirtschaft fordern, sie aber nicht verdrangen oder selbst in ein Wettbewerbsverhaltnis eintreten soute. Effizienz- und Zustandigkeitsaspekte betreffen auch diesen Bereich, insbesondere weil die IFC auf dem Gebiet der Privatwirtschaft nach wie vor die gro te Erfahrung innerhalb der Bankgruppe aufweisen kann. Die engere Zusammenarbeit und der Informationsflu zwischen Bank, IFC und MIGA sind auch ein Ergebnis der nachhaltigen Entwicklung der Privatwirtschaft. Ein weiteres Ergebnis der schwerpunktma igen Entwicklung des Privatsektors und der Wunsch nach mehr Effizienz war der BeschlulS, die Burgschaftsubernahmen durch die Bank als geschaftspolitisches Instrument zu straffen. Wieder trugen jahrelange Erfahrungen mit einem Pilotprogramm dazu bei, unter den Exekutivdirektoren einen Konsens dahingehend zu erzielen, dais man von einer funfzigjahrigen Praxis Abstand nahm. 1m Obereinkommen uber die Bank werden zwar Burgschaften erwahnt, sie wurden allerdings nur sporadisch eingesetzt und haben nie eine bedeutende Rolle in der Geschaftstatigkeit der Bank gespielt. 1m Geschaftsjahr 1995 beschlois das Direktorium jedoch, dab das Burgschaftsinstrument unter bestimmten Voraussetzungen starker genutzt werden konnte, urn Privatkapital zu beschaffen und den privaten Sektor mehr fur umfangreiche Infrastrukturvorhaben zu interessieren. Da auch IPC und MIGA bei Burgschaften involviert sind, wiesen die Exekutivdirektoren darauf hin, dais eine sorgfaltige Koordinierung und Zusammenarbeit zwischen allen Teilen der Bankgruppe sowie mit bilateralen Exportkreditorganisationen notwendig sei. Ernennung eines neuen Prasidenten 1m Marz 1995 ernannten die Exekutivdirektoren James D. Wolfensohn einstimmig zum neunten Prasidenten der Bank. Er wurde fur eine Amtszeit von funf Jahren besteut, beginnend am 1. Juni ERSTES KAPITEL DAS EXEKUTIVDIREKTORIUM 17

18 Entwicklung menschlicher Ressourcen Die Erkenntnis ist nicht neu, dag die Entwicklung des Humankapitals - die Hauptaufgabe des Bankdezemats fur die Entwicklung men schlicher Ressourcen und Geschaftspolitik (HRO) - fur die wirtschaftliche und soziale Entwicklung insgesamt ma{/,gebend ist. Neu dagegen ist, da{/, nicht nur Akademiker und Sozialreformer, sondem in zwischen auch die wichtigsten Entscheidungstrager diese Bedeutung erkannt haben. Die Nachfrage der Entwicklungslander nach Bankunterstutzung bei der Entwicklung men schlicher Ressourcen wachst; in der ersten Halfte der neunziger Jahre sind sowohl die Darlehen und Kredite als auch die Dienstleistungen rasch gestiegen. In den vergangenen 50 Jahren hat sich die Bank von einer Organisation, die fur den \\Tiederaufbau Europas nach dem Krieg geschaffen worden war, zu einer modernen Institution entwickelt, die an expandierenden Markten und in immer starkeren Volbwirtschaften die Partnerschaft ihrer Kreditnehmer sucht, um die Lebensqualitat der Menschen, vor allem der Armsten, in allen Landem zu verbessem. Die Grundziele der Bank sind dieselben geblieben, ihre Entwicklungskonzepte haben sich jedoch im Laufe der Zeit mit dem Auftreten neuer Probleme und zunehmender Erfahrung weiterentwickelt. Die Kreditvergabe der Bank fur Investitionen in menschli- che Ressourcen ist von durchschnittlich rund 5 % des Gesamtbetrags in den achtziger Jahren auf 15 % in den Geschaftsjahren 1993 bis 1995 gestiegen. Die Bank ist heute die ergiebigste QueUe fur auslandische Finanzierungsmittel fur Investitionen in das Humankapital in Entwicklungslandem - und sie unterstutzt zunehmend die Bereitstellung wirksamer Leistungen im Ausbildungs- und Gesundheitssektor; hier sind die Erfolge - gem essen an der Reduzierung der Armut und am Wachstum - am gro{/,ten. Die Kreditgewahrung der Bank fur Schulen und Ausbildung hat in jedem der drei abgelaufenen Geschaftsjahre 2 Mrd $ uberschritten. Seit 1986 gewahrte die Bank in fast 40 Landem 800 Mio $ fur 51 HIV- bzw. Aids-Projekte. Fur Familienplanungsprojekte vergab sie in den zwei Geschaftsjahren mehr als 1 Mrd $. Die Hauptthemen, die auf dem Weltgipfel fur die soziale Entwicklung (im Miirz 1995 in Kopenhagen) diskutiert wurden, entsprachen den heutigen Prioritiiten und Kreditprogrammen der Bank, die eine verstiirkte Kreditgewiihrung fur den sozialen Bereich beinhalten sowie eine systematischere Beachtung sozialer Sicherungssysteme und sozialer Auswirkungen bei der Konzipierung wirtschaftlicher Reformprogramme. Auf dem Gipfel gab die Bank bekannt, da{/, sie die Darlehen und Kredite fur den sozialen Bereich in den nii.::hsten drei Jahren um 50 % erhohen will Wahrend di<~ auslandische Entwicklung~hilfe abnimmt, verpflichtete sich die Bank, jiihrlich 15 Mrd $ flir die sozialen Grundbedurfnisse und weitere 5 Mrd $ fur Wass~rversorgungs- und Sanitiirprogramme zur Verfugung zu stellen. Allein im Geschiiftsjahr 1995 bezifferten sich ihre Darlehen und Kredite fur die sozialen Grundbedurfnisse auf Mio $: 2097 Mio $ fur Projekte im Ausbildungsbereich, 1162 Mio $ fur Projekte und Projektkomponenten im Bereich Bevolkerung, Gesundheit und Emahrung und 648 Mio $ fur Vorhaben im sozialen Sektor. Ungeachtet dieser veranderten Struktur der Kreditvergabe bleibt die vor ihr liegende Aufgabe grob. Langfristig hat die Bank im Bereich Humankapital das Ziel, dab die Entwicklungslander einen Punkt erreichen, an dem unzureichende Investitionen in die Menschen das Wachstum nicht mehr behindem oder die Menschen zwingen, in Armut zu leben. Es ist jedoch nach wie vor ein Problem, einige Lander zu uberzeugen, da{/, die sozialen Bereiche nicht "unwichtig" sind. Sie sind iill Gegenteil "sehr wichtig". und es kann kein Zweifel bestehen, da{/, fruhzeitige, betriichtliche Investitionen in die Menschen dazu fuhren, da{/, grobere Bevolkerungsschichten am Wirtschaftswachstum teilhahen und Armut wie Ungerechtig- 18 WELTBANK JAHRESBERICHT 1995

19 keiten auf diese Weise wirksam beseitigt werden konnen. 1 Die Herausforderung der Entwicklung im weitesten Sinne liegt darin, die Lebensqualitat in den armeren Landern der Welt zu verbessern. Eine bessere Lebensqualitat verlangt im allgemeinen hohere Einkommen, es geht aber um viel mehr: um die Qualitat der Ausbildung, einen besseren Gesundheits- und Ernahrungsstandard, eine saubere Umwelt und mehr wirtschaftliche Moglichkeiten. Die Erfahrung zeigt, dab eine h6here Lebensqualitat erreicht werden kann, wenn gleichzeitig und parallel zwei \\lege eingeschlagen werden: wirtschaftliche Reformen, um fur Stabilitat und ein gunstiges Umfeld fur Wirtschaftswachstum zu sorgen, und Investitionen in die Menschen in die Ausbildung, Gesundheit, Ernahrung und Familienplanung. Beide vvege erganzen sich gegenseitig und ergeben ein nutzliches Zusammenspiel zugunsten der Entwicklung. Erfolgrel che Linder haben sich fur diese beiden Wege entschieden. Wirtschaftliche Reformen muss en mit einer wirksamen Sozialpolitik einhergehen. Wirtschaftswachstum ist sehr wichtig. Kein Land hat ohne vvirtschaftswachstum dauerhafte Verbesserungen des Lebensstandards erzielt. Gleich wichtig fur die Hebung des Lebensstandards sind aber Investitionen in die Menschen, um Humankapital zu bilden denn hauptsachlich darauf kommt es an, um ein produktiveres Leben zu fuhren. Das HRO-Dezernat wurde 1993 gebildet, um sich mit allen Problemen der Entwicklung menschlicher Ressourcen, mit der Bekampfung der Armut und mit der Geschaftspolitik zu befassen. Innerhalb des Dezernats beschaftigen sich zwei Fachabteilungen - fur Ausbildung und Gesundheit und fur Armutsfragen und Sozialpolitik mit Sozialproblemen. Jede Abteilung wird von einem Team geleitet, und die Arbeitsprogramme sind in acht Themenkreise gegliedert. Die ersten vier befassen sich mit den herkommlichen Gebieten: Ausbildung, Gesundheit, Bevolkerung und Familienplanung sowie Ernahrung. Die ubrigen vier beschaftigen sich mit iibergreifenden Themen: Armut und soziale Sicherheitsnetze, Sozialversicherung und Arbeitsmarkte 2, Analyse geschlechtsspezifischer Probleme und FrauenpolitiP sowie Entwicklung in der fruhen Kindheit. Die dritte Abteilung des Dezernats, die Abteilung fur Geschaftspolitik, ist insofern etwas besonderes, als sie sich mit Fragen der gesamten Geschaftstatigkeit zu befassen hat. Sie ist fur die Portfolioverwaltung verantwortlich, fur die Erstellung von Geschaftsrichtlinien, die Beschaffung, die Oberwachung der technischen Hilfe, die Beziehungen der Bank zu Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs), fur eine verstarkte Beteiligung von Interessengruppen, fur Arbeiten im Zusammenhang mit dem EntwicklungsausschuB, die Beziehungen zwischen der Bank und den Vereinten Nationen, die Verwaltung und Leitung des offentlichen Sektors sowie fur die Compu ter-informa tionsdienste. Bekiimp/ung der Armut - Was den Bereich Armut und Sozialhilfe anbelangt, so stellte die Bank in ihrem Jahresbericht uber ihre Arbeiten zur Bekampfung der Armut 4 fest, dab 25 % aller Investitionsdarlehen der Bank im Geschaftsjahr 1994 (und 43 % aller Investitionskredite der I Investitionen in Grundschulprojekte in den Entwicklungslandern haben eine Renrute von 18 %. Sie ist damit viel haher als die der meisten Industrie- oder Infrastrukturinvestitionen. 2 Ein Grundsatzbericht von 1994, Averting the Old Age Crisis: Policies to Protect the Old and Promote Growth (Abwendung der Alterskrise: MaBnahmen zum Schutz der Alten und zur F6rderung von Wirtschaftswachstum) ernpfiehlt dringend die Reform def bestehenden und die Konzipierung neuer Rentensysteme, in denen die Alten geschiitzt sind und das \Virtschaftswachstum gefardert wird. Das HRO-Dezernat arbeitet mit den sechs anderen Regionaldezernaten der Bank zusammen, urn den Landern zu helfen, finanzierbare und verwaltungstechnisch praktikable Programme fiir die soziale Sicherheit und die Sozialversicherung zu konzipieren, die sich nicht negativ auf die Arbeitsanreize oder die N achfrage nach Arbeitskraften auswirken. 3 Ende 1994 fand eine zweitagige Kunferenz statt, die gemeinsam von der Bank und der Interarnerikanischen Entwicklungsbank veranstaltet wurde, um die Mitarbeiter beider Institutionen iiber die letzten Forschungsarbeiten zu geschlechtsspezifischen Problemen zu inforrnieren. Fiihrende Wissenschaftler wurden aufgefordert, iiber ihre Arbeiten zu sprechen, urn die Mitarbeiter zu veranlassen, Wirtschafts- und Armutsprobleme starker aus diesem Blickwinkel zu betrachten, urn sie tiber die aktuellen Forschungsarbeiten tiber Frauenfragen zu informieren und urn bei dies en Arbeiten eine Brticke zwischen den Geldgeberinstitutionen und der \Vissenschaft zu schlagen. 4 Weltbank, 1995, Poverty Reduction and the World Bank: Progress in Fiscal 1994 (Bekampfung der Armut und die Weltbank: Fortschritte irn Geschaftsjahr 1994), Washington, D.C. ZWEITES KAPITEL WICHTIGE WELTBANKPROGRAMME 19

20 IDA) gezielt und unmittelbar fur die Armen eingesetzt wurden. Mit dies en lnvestitionen wurden Arbeiten unterstutzt, urn die Produktivitat und die wirtschaftlichen Chancen der Armen zu erhohen, urn die menschlichen Ressourcen zu entwickeln und urn soziale Sicherheitsnetze zu schaffen. In dem Bericht wurde ferner festgestellt, dab sich die Qualitat der Berichte uber die Landerhilfsstrategien (CAS) verbesserte, und dab die Bank gleichzeitig den Einsatz von Beteiligungsverfahren bei ihren Analysen und ihrer Kreditvergabe erweitert und verbessert hat. Elf Armutsgutachten wurden im Berichtszeitraum abgeschlossen, und mit zusatzlichen Wirtschaftsund Sektorarbeiten wurden die Bemuhungen zur Bekampfung der Armut auf Landerebene unterstutzt. In dem Bericht heibt es jedoch weiter, dab es bei der Auswertung der Wirksamkeit der Armutsbekampfung nach wie vor ein entscheidendes Hindemis gibt. Die Erfahrung hat gezeigt, dab es praktisch unmoglich ist, die Gesamtauswirkungen der verschiedenen MaBnahmen eines bestimmten Geldgebers in einem Land von denjenigen anderer Geldgeber oder der Regierung zu trennen. Es ist aber dennoch moglich (wenn auch schwierig), die Gesamtwirkung aller Faktoren und bestimmter Projekte zu beurteilen. In vielen Landem wird die Uberwachung der Armut durch fehlende Statistiken behindert. Der Bericht empfiehlt deshalb, dab die Bank und andere Geldgeber ihre Hilfe fur den Aufbau von Kapazitaten zur Armutsuberwachung ausweiten, denn die Erfolge der Bemuhungen von Regierung und Geldgebern hinsichtlich der Armutsbekampfung "vor Ort" konnen nur mit einer systematischen Datenerfassung beurteilt werden. 1m Zusammenhang mit der zehnten Wiederauffullung der IDA-Mittel (IDA 10) verpflichtete sich die Bank, den Anteil ihrer Darlehen und Kredite fur den sozialen Bereich sowie fur Investitionskredite zur Bekampfung der Armut in der dreijahrigen IDA-IO-Periode im Verhaltnis zu IDA 9 (Geschaftsjahre ) stetig zu erhohen, sofern dies durch die Linderhilfsstrategie gerechtfertigt ist. Sie verpflichtete sich auch, wenn moglich, MaBnahmen zur Bekampfung der Armut in Anpassungsprogramme aufzunehmen und bis Dezember 1994 Armuts- gutachten fur aile wichtigen Empfanger von IDA-Geldem fertigzustellen. 1m Geschaftsjahr 1995 betrug die Kreditvergabe fur Projekte im Rahmen des Bankprogramms fur gezielte Interventionen CPT!) 32 % der gesamten Investitionsdarlehen (sit'he Tabelle 2-1). Die Zusagen der IDA fur das PTI bezifferten sich, gemessen als Anteil an allen Investitionskrediten der IDA, auf 54 %. Projekte werden in das PTI aufgenommen, wenn sie einen besonderen Mechanismus enthalten, urn dit~ Armen zu erreichen, oder wenn der Anteil der Armen an den Projektbegunstigten ihren Anteil an der Gesamtbevolkerung wesentlich ubersteigt. 5 Bei 14 der 27 im Geschaftsjahr ] 995 genehmigten Anpassungsprogramme (52 %) lag der Schwerpunkt auf der Bekampfung der Armut (drei Darlehen zur Schuldenreduzierung sind hierbei nicht berucksichtigt). Bis zum 30. Juni 1995 waren Armutsgutachten fur 33 Lander, die IDA-Kredite erhalten (in letzter Zeit insgesamt 69), abgeschlossen. Fur weitere 26 Lander werden zur Zeit Gutachten erstellt. Obwohl das Ubereinkommen uber IDA 10 nicht definiert, was unter einem "wichtigen IDA-Kreditnehmer" zu verstehen ist, wurden im vergangenen Jahr Armutsgutachten fur zehn Lander begonnen, die zu den bedeutenden und aktiven Kreditnehmern der IDA gehoren - Albanien, Burkina Faso, Cote d'ivoire,.lemen, Kirgisische Republik, Laotische Demokratische Volksrepublik, Nicaragua, Nigeria, Tansania und Togo. Bevo!kerung, Gesundheit und Erniihrung Ais Ergebnis der in den letzten beiden Jahren intensiveren Arbeiten im Zusammenhang mit BevOlkerungspolitik und Familienplanung wurden im Geschaftsjahr 1995 zwei Berichte uber die Bevolkerungspolitik und den Gesundheitsstandard von Frauen veroffentlicht, 5 Eine Beschreibung der einzelnen im Geschaftsjahr J 995 im Rahmen des PTI genehmigten Projekte findet sich in Jem Oberblick tiber die Projekte im vierten Kapitel dieses Jahresberichts. Die PTI-Projekte sind mit' gekennzeichnet. 6 Eine Beschreibung der einzelnen im Geschaftsjahr 1995 bewilligtenanpassungsprogramme mit Schwerpunkt auf der Bekampfung der Armut findet sich im Oberblick ube!' die Projekte im vierten Kapitel dieses Jahresberichts, Diese Programme sind mit # bezeichnet, 20 WELTBANK JAHRESBERICHT 1995

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