Die informierten Patienten sind (als) )
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- Edmund Wetzel
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Die informierten Patienten sind (als) ) Koproduzenten ihrer Gesundheit NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft
2 Telefon- und webbasierte Erstkontakt- und Beratungsdienste 2 NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft
3 Der mündige Bürger? (Health Literacy) NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft
4 Selbstzuweiserstudie Vorarlberg Selbstzuweiser in V Ambulanzen mehr als die Hälfte (60%) durch den ng. Bereich adäquat versorgbar; besondere Häufung bei Kindern/jungen Menschen bis 35 Jahre; 90% kommen in der Zeit von 07:00 bis 22:00; stationäre Aufnahmerate 8%, Wiederbestellrate bei 30%. 4 NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft
5 Hauptmotive (subjektiver) Eindruck, dass es im KH schneller und einfacher gehe (Termingründe); one stop shop (subjektive) Qualitätserwartung, dort ist alles was man braucht auf einem Fleck. 5 NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft
6 Orientierung Brauche ich überhaupt eine Behandlung? dringlich oder nicht? Was ist die richtige Behandlung für mich? Wo ist die richtige Behandlung für mich? Wo ist der beste Arzt? -das beste Krankenhaus, -welche Therapie ist für mich die richtige/beste Therapie? PatientInnen benötigen valide und leicht verständliche Informationen und Hilfestellungen, um die für sie richtigen gesundheitlichen Entscheidungen treffen zu 6 können. NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft
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9 NHS choices 9 NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft
10 TEWEB Services Schweiz, Holland, Dänemark, England, Schweden, Israel 70% der BürgerInnen beurteilen ihre gesundheitlichen Probleme bezüglich der Dringlichkeit falsch!!! 35-50% benötigen kurzfristig keine ärztliche Versorgung!!! etwa 90% befolgen die Empfehlungen der telemedizinischen Konsultation!!! 10 NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft
11 TEWEB Österreich 1 Stufe: Informationen zu systemischen Themen oder zu Fragen des eigenen Gesundheitsmanagements Früherkennung, Vorsorgeprogramme, Anregungen zu Lebensstil (Bewegung, Ernährung), sozialversicherungsrechtliche Fragen, Krankheitsbilder, 2. und 3. Stufe (Patientennavigation): für Menschen mit (akuten) gesundheitlichen Problemen protokollgestützes Expertensystem IT-gestütztes Abfragesystem Einschätzung der Dringlichkeit bis zu Verhaltensempfehlungen 11 NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft
12 Verhaltensempfehlungen unverzügliche Alarmierung eines Notdienstes oder: bestimmten Gesundheitsdienstleister zu kontaktieren innerhalb eines bestimmten Zeitraumes oder: Selbstbehandlung oder: Abwarten 12 NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft
13 Patientennavigation rund um die Uhr 7x24 h; Fremdsprachen; 2. Level: erfahrene und speziell ausgebildete GuK-GDA; 3. Level: Allgemeinmediziner mit Berufserfahrung und Zusatzausbildung. 13 NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft
14 Qualitätstransparenz NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft
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19 Q-Transparenz in Österreich? 3- Säulen: aufbereitete Q-Daten aus A-IQI Patientensicherheitsindikatoren Patientenzufriedenheitserhebungen erstes Modell in Ausarbeitung (NÖ-Holding) NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft
20 Visiten mit dem Laptop/Tablet NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft
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22 CliniCenter (KH Hainburg/Interne) Zusammengefasste (interprofessionelle) Dokumentation: ärztlich/pflegerisch/andere GDA`s alle ärztliche Anordnungen, die komplette Medikation (Interaktionscheck) und die gesamte Visite laufen elektronisch ab; Voraussetzung und Weiterführung von ELGA; Integration von Anordnung, Planung, Ausführung und Dokumentation; verbesserter Informationszugang in der gesamten KA, verbesserte Lesbarkeit; Visiten mit Laptops. NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft
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24 Begreifbare Information (Aufklärung) NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft
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