Manual A2-LightDriver SL. A2-LightDriver SL V2.0 innoflyer alpenstrasse 37a, 4515 oberdorf

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Nelly Weiner
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1 1 A2-LightDriver SL

2 2 Inhalt Intro... 3 Spezifikation... 3 Anschlussbelegung... 3 Das innoflyer Beleuchtungssystem... 4 Programmierung... 5 Tips & Tricks... 7

3 3 Intro Der A2-LightDriver SL ist ein LightDriver speziell für StrobeLights (blinkende Lichter). Er ermöglicht das Betreiben einer Light-Source wobei die verwendete Leistungsklasse keine Rolle spielt. Diverse Blinkmuster können ausgewählt und programmiert werden. Durch den Einsatz einer modernen Konstantstromquelle entfällt die lästige Abhängigkeit des LED-Stroms mit der Betriebsspannung. Die LightSource wird über den gesamten Spannungsbereich von 4.8V-8.4V mit dem vollen Strom versorgt und verliert auch bei tiefer Eingangsspannung nichts an seiner Leuchtkraft. Der A2-LightDriver SL wird programmiert und gesteuert über einen RC-Kanal. Spezifikation Der A2-LightDriver SL ist wie folgt spezifiziert: Parameter Spezifikation LED Kanäle: 1 LED Strom: geregelt 400mA Betriebsspannung*: 4.8V-8.4V Passende LightSources: Alle Leistungsklassen Gewicht: 5.5g Abmessung: 40mm x 12mm x 5mm Funktionen programmierbar: Unterspannungsalarm, RC Schaltpunkt, Strobelight sync, Strobe Pattern *zum Erreichen des Nennstromes. Betrieb mit reduziertem Strom bis 4V möglich. Anschlussbelegung RC & Power Connector: braun: GND rot: Vcc ( V) gelb: PWM LightSource Connector: Passende LightSource anschliessen

4 Das innoflyer Beleuchtungssystem Analog dem RC-System, welches aus Akku, Empfänger, Servos und weiteren kombinierbaren Komponenten besteht, haben wir das innoflyer Beleuchtungssystem aufgebaut.

4 4 Das innoflyer Beleuchtungssystem Analog dem RC-System, welches aus Akku, Empfänger, Servos und weiteren kombinierbaren Komponenten besteht, haben wir das innoflyer Beleuchtungssystem aufgebaut. Es setzt sich aus einem PowerPanel, LightDrivers und LightSources zusammen. Nach Lust und Laune können Sie LightDriver mit verschiedenen Features sowie passenden LightSources kombinieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie nur ein Strobe Light einsetzen möchten, oder ein Beleuchtungssystem mit 5-10 LightSources aufbauen. Wie beim RC-System können Sie jederzeit eine weitere Komponente dazukaufen und Ihr Beleuchtungssystem erweitern. Dadurch ist die Wiederverwendbarkeit zu einem späteren Zeitpunkt in einem anderen Modell gegeben. Das PowerPanel dient dabei als zentrale Anschlussmöglichkeit für alle Beleuchtungskomponenten. Es ist quasi die Steckerleiste für Ihr Beleuchtungssystem. Setzen Sie nur einen einzelnen LightDriver mit LightSource ein, kann dieser auch direkt am Empfänger angeschlossen werden. Nachfolgende Abbildung zeigt ein aufgebautes System, bestehend aus drei LightDrivers mit LightSources sowie dem PowerPanel. Ein leistungsstarkes Beleuchtungssystem braucht eine ausreichende Stromversorgung. Der A2-LightDriver SL hat wegen dem Strobe- Betrieb nur einen kleinen mittleren Verbrauch. Der Spitzenstrom beträgt ca. 400mA. Dies entspricht etwa dem mittleren Stromverbrauch eines Standard Servos. Wenn Sie diesen also direkt am Empfänger ab BEC betreiben, müssen Sie den Verbrauch des LightDriver wie ein zusätzliches Servo berücksichtigen. Für grössere System mit mehreren LightDriver empfehlen wir die Versorgung über einen separaten Akku oder einen externen, leistungsstarken BEC.

5 5 Programmierung Der LightDriver SL ist per Default bereits in einer für die ersten Schritte geeigneten Konfiguration. Änderungen der Parameter werden via RC-Interface gemäss folgendem Ablauf eingestellt: 1. Eine LightSource mit dem LightDriver SL verbinden. Dabei auf richtige Polarität achten. 2. LightDriver mit Empfänger verbinden, zum Programmieren eignet sich am besten der Gaskanal der Fernsteuerung 3. Sender einschalten 4. Gasknüppel in Maximalstellung bringen 5. Empfangsanlage mit LightDriver einschalten 6. LightSource blinkt in schneller Folge. Gasknüppel auf Minimalstellung bringen. Dadurch wird der Programmier-Mode aktiviert 7. Gemäss nachfolgender Grafik die Einstellung für den RC-Schaltpunkt, Unterspannungsalarm, Blinkmuster und Synchronisation SL setzen 8. Der helle und lange Blinkimpuls entspricht dabei dem aktuell zu konfigurierenden Parameter (RC-Schaltpunkt, Unterspannungsalarm, Blinkmuster, Synchronisation SL), die nachfolgenden kurzen Blinkimpulse entsprechen der gewählten Einstellung für diesen Parameter gemäss nachfolgender Grafik 9. Ist die gewünschte Einstellung mit Hilfe der Gasknüppelstellung ausgewählt, einige Sekunden diese Knüppelstellung halten. Danach wird die Einstelllung automatisch abgespeichert und zum nächsten Parameter gewechselt. 10.Nach dem Durchlaufen aller Parameter wird die Programmierung beendet und der LightDriver geht in den normalen Betriebsmodus über

6 Abbildung 1 Ablauf Programmierung Beschreibung der Parameter: Blinkmuster Unterspannungsalarm Synchronisation SL RC Schaltpunkt Es stehen 4 verschiedene Blinkmuster zur Auswahl.

6 6 Abbildung 1 Ablauf Programmierung Beschreibung der Parameter: Blinkmuster Unterspannungsalarm Synchronisation SL RC Schaltpunkt Es stehen 4 verschiedene Blinkmuster zur Auswahl. Eine weitere Variante besteht bei der Konfiguration des Parameters Synchronisation SL Old Beacon. Wird dieser gewählt, wird unabhängig des eingestellten Blinkmusters ein altes, langsam an- und abschwellendes Beacon simuliert. Um eine Tiefentladung eines für die Beleuchtung verwendeten Akkus vorzubeugen, kann eine Alarmschwelle aktiviert werden. Beim Erreichen der Alarm- Spannung blinkt das Strobe Light in rascher Folge. Zum Rückstellen des Alarms ist ein Reset erforderlich. Ermöglicht die Synchronisierung mehrerer Strobe Lights. Dazu müssen alle zu synchronisierenden SL am selben A2-PowerPanel angeschlossen werden. Es stehen zwei Strobe- Zeitpunkte T1 und T2 zur Auswahl. In der Einstellung freilaufend findet keine Synchronisierung statt. Option Old Beacon siehe Blinkmuster Legt die Einschaltschwelle des Strobe Light fest. In der Einstellung immer ein bleibt das SL unabhängig vom RC Interface immer eingeschalten.

7 7 Tips & Tricks Die Möglichkeit der Synchronisierung mehrerer Storbe Lights erlaubt es ansprechende Strobe Pattern zu realisieren. Es stehen zwei Strobe-Zeitpunkte T1 und T2 zur Auswahl, wobei diese gerade 180 Phasenverschoben arbeiten. Ein Beispiel: Neben dem CompactDriver werden noch zwei weitere A2-LightDriver SL an einem A2-PowerPanel angeschlossen. Die beiden LightDriver SL werden auf Sync T1 konfiguriert. Der CompactDriver auf Sync T2. In der Folge werden nun in unserem Beispiel immer die beiden LightDriver SL (SL1 und SL3) zeitgleich ihr eingestelltes Strobe Pattern flashen. Genau in der Pause der beiden LightDriver SL wird das Strobe Light des CompactDriver flashen. Sync T1 T2 T1 T2 T1 T2 T1 SL1 SL2 SL3 Wird die Einstellung freilaufend gewählt, laufen die so konfigurierten Strobe Lights immer leicht durcheinander, also nie synchron. Die Einstellung Old Beacon des Parameters Synchronisation SL stellt ein Spezial-Modus des LightDrivers dar. Wird dieser eingestellt, wird unabhängig vom gewählten Blinkmuster ein altes, langsam an- und abschwellendes Beacon simuliert.

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