NRW. Witten. Chancen und Risiken für Praxisnetze in NRW. Versorgungsstärkungsgesetz. Dr. med. Arne Meinshausen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "NRW. Witten. Chancen und Risiken für Praxisnetze in NRW. Versorgungsstärkungsgesetz. Dr. med. Arne Meinshausen"

Transkript

1 NRW Versorgungsstärkungsgesetz Chancen und Risiken für Praxisnetze in NRW Dr. med. Arne Meinshausen 13. Jahreskongress des LPNRW 7. November 2015 Witten - 1 -

2 Offenlegung von Interessenskonflikten Dr. Arne Meinshausen In den letzten 2 Jahren mit Pharmaunternehmen: Keine Sponsorenverträge Keine Referentenhonorare Keine Studienhonorare Tätigkeit beim LPNRW: ehrenamtlich Geringfügig Beschäftigter bei der ÄQW (Geschäftsführer)

3 Praxisnetze in Nordrhein-Westfalen Von den Anfängen bis zum VSG Erste Praxisnetze in NRW seit ca. 18 Jahren LPWL gegründet vor 15 Jahren, LPNO vor 8 Jahren ÄQW gegründet vor 11 Jahren

4 Praxisnetze in Nordrhein-Westfalen Von den Anfängen bis zum VSG Gründungsmotivation Unabhängig von KV-Strukturen regionale Versorgung gestalten. Anschubfinanzierung: 1% für Integrierte Versorgungsverträge. Netzgründung lag im Trend.

5 Beispiel: Ärztenetz ÄQW Strukturen ca. 120 Vertragsärzte der Stadt Witten. 90% der Hausarzt- und Facharztpraxen Wittens im Praxisnetz. 3 ärztliche Geschäftsführer 8 Beiratsmitglieder (4 Hausärzte 4 Fachärzte) 1 geschäftsführender Kaufmann Geschäftsstelle mit Sekretariat Gesellschaftsform GmbH (hohe Verbindlichkeit im Netz) Wöchentlicher Newsletter ÄQW-Aktuell

6 Beispiel: Ärztenetz ÄQW Gründungsziele Erhalt der ambulanten Versorgungshoheit Betriebswirtschaftliche Vorteile Verträge mit Kostenträgern Öffentlichkeitsarbeit Berufspolitische Aktivitäten

7 Beispiel: Ärztenetz ÄQW Ziele erreicht? Erhalt der ambulanten Versorgungshoheit Betriebswirtschaftliche Vorteile Verträge mit Kostenträgern Öffentlichkeitsarbeit Berufspolitische Aktivitäten

8 Wittener RLV - Initiative Dr. Arne Gemeinsame Meinshausen Praxis Dr. Frank Rathausplatz Koch Torsten Schäfer Witten

9 Unterschriftenaktion zur Vergütungs- Konvergenz Sechs Wäschekörbe voller Unterschriften: Am übergaben die Vertreter der ÄQW und des LP NRW die Patienten- Unterschriften an Staatssekretär Daniel Bahr aus dem Bundesgesundheitsministerium. Von links nach rechts: Staatssekretär Daniel Bahr (BmG) Dr. Frank Koch (Geschäftsführer ÄQW) Dr. Arne Meinshausen (Geschäftsführer ÄQW) Dr. Karl-Georg Furche (Geschäftsführer LP NRW)

10 Praxisnetze in Nordrhein-Westfalen Stand 2013 (vor VSG) Ernüchterung Grundmodus Schläferstatus

11 Praxisnetze in Nordrhein-Westfalen 2013 Ankündigung Versorgungsstärkungsgesetz Die Kassenärztlichen Vereinigungen müssen zukünftig Praxisnetze fördern, soweit es sich um ein von der Kassenärztlichen Vereinigung anerkanntes Praxisnetz handelt. Für Praxisnetze, die von den Kassenärztlichen Vereinigungen anerkannt sind, müssen gesonderte Vergütungsregelungen vorgesehen werden. Die Kassenärztlichen Vereinigungen haben bis spätestens zum 23. Oktober 2015 Richtlinien nach Satz 1 [Anerkennung von Praxisnetzen] zu beschließen.

12 Versorgungsstärkungsgesetz Anerkennungsvorgaben für Praxisnetze (KBV) mind. 20, höchstens 100 Praxen mind. 3 Fachgruppen, immer Hausärzte. zusammenhängendes Gebiet, wohnortnah mind. seit 3 Jahren bestehend. eigene Geschäftsstelle Geschäftsführer ärztlicher Leiter/Koordinator. unabhängig gegenüber Dritten Qualitäts- Wissens- Informationsmanagement. Versorgungsziel Patientenzentrierung: Patientensicherheit Kontinuität der Versorgung Versorgungsziel Kooperative Berufsausübung: gemeinsame Fallbesprechungen gemeinsame Dokumentationsstandards sichere elektronische Dokumentation Kooperation mit anderem Akteur des GW Versorgungsziel verbesserte Effizienz, Prozessoptimierung: Beschleunigung von Diagnose- und Therapieprozessen im Netz Jährlicher Versorgungsbericht alle 5 Jahre Nachweis aller Voraussetzungen. 3 Anerkennungsstufen: Basisstufe Stufe-1-Anerkennung Stufe-2-Anerkennung

13 Anerkennungsverfahren LPNRW Besonderheiten gegenüber KV-Anerkennung Aufbau junger Netze mit intensiver Prozessbetreuung Vierteljährliche Netzentwicklungskonferenzen Hilfestellung bei IV- und Selektivverträgen Versorgungsziel: Entwicklung von praxisübergreifenden Versorgungsansätzen für unterversorgte Netzregionen. Versorgungsziel: Einsatz telemedizinischer Versorgungslösungen

14 Auswirkungen des VSG 2015 Netzförderung der KVWL hohe Netzwillkommenskultur Anerkennungsverfahren seit Anfang 2014 Professionelle Hilfestellung beim Antragsverfahren Honorarverhandlungen 2015: Zusatzbudget für besondere Versorgungsformen ca. 5 Mill. Euro Zusatzbudget soll vollständig für anerkannte KVWL-Praxisnetze verwendet werden

15 Auswirkungen des VSG 2015 Netzförderung der KVWL Strukturpauschale Basisanerkennung: Euro Strukturpauschale Stufe-1-Anerkennung: Euro Innovative Versorgungsmodelle: bis Euro pro Modell (mit Kostennachweis) Förderung gemeinsamer Projekte der anerkannten KVWL-Netze Zusammenarbeit mit dem LPNRW

16 Auswirkungen des VSG 2015 Netzförderung der KVNo eher mäßige Netzwillkommenskultur. Anerkennungsverfahren seit 14 Tagen beschlossen. Hilfestellung beim Antragsverfahren. Honorarverhandlungen 2015: Zusatzbudget für besondere Versorgungsformen 4,6 Mill. Euro. Zusatzbudget soll nur zum (kleinen) Teil für Praxisnetze verwendet werden

17 Auswirkungen des VSG 2015 Netzförderung der KVNo Strukturpauschale Basisanerkennung: Euro Strukturpauschale Stufe-1-Anerkennung: Euro Strukturpauschale Stufe-2-Anerkennung: Euro Innovative Versorgungsmodelle: keine konkreten Beschlüsse

18 VSG 2015 Umsetzung im Praxisnetz. Anerkennung Basisstufe KVWL: 8/2015 Stufe-1-Anerkennung KVWL: beantragt 3 innovative Versorgungsmodelle beantragt: - ÄQW-Netzmedikamentenplan Medi-Transparent - Telematische Wundkonferenz der ÄQW - Arztvisite zu Hause Telemedizin in der häuslichen Krankenpflege Mitarbeit beim gemeinsamen KVWL-Netzprojekt Geriatrie 2 eigene zusätzliche Projekte: - Die intransparente Krankenhauseinweisung Gefahr für die ambulante Medizin - Unwirtschaftliche Verordnung von Arzneimitteln Gefahr für Vertragsärzte und Krankenkassen

19 Versorgungsstärkungsgesetz 2015 Chancen und Risiken für Praxisnetze Neue Motivation Neuer Schwung Anerkennung für geleistete Arbeit Weg frei für innovative Praxisnetzmodelle Lösung regionaler Versorgungsprobleme Abhängigkeit von den Zielvorgaben der KVen Verschleiß der wenigen Netzstützen Schwächung des Landesverbandes

20 13. Jahreskongress des LPNRW Herne 07. November 2015 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Regionales Versorgungsnetz

Regionales Versorgungsnetz LPNRW Anerkennung: Regionales Versorgungsnetz LPNRW-Netztreffen Oberhausen 14. August 2014 Dr. Arne Meinshausen Witten Anerkennung: besonders förderungswürdiges Praxisnetz 87b, SGB V: Die Kassenärztliche

Mehr

Die neuen Vergütungsregelungen für Ärztenetze

Die neuen Vergütungsregelungen für Ärztenetze Die neuen Vergütungsregelungen für Ärztenetze Der 87b SGB V Dr. Burkhard John Vorsitzender des Vorstandes Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt 87b SGB V Vergütung der Ärzte (Honorarverteilung) Neufassung

Mehr

R I C H T L I N I E der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz

R I C H T L I N I E der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz R I C H T L I N I E der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 1 Absatz 3 der Rahmenvorgabe der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) für die Anerkennung

Mehr

Richtlinie der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Absatz 4 SGB V

Richtlinie der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Absatz 4 SGB V Richtlinie der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Absatz 4 SGB V Inhaltsverzeichnis Präambel 1 Regelungsgegenstand 2 Anerkennung 3 Strukturvorgaben 4 Versorgungsziele

Mehr

Richtlinie der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein zur Anerkennung von Praxisnetzen nach. 87b Abs. 4 SGB V

Richtlinie der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein zur Anerkennung von Praxisnetzen nach. 87b Abs. 4 SGB V Richtlinie der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Abs. 4 SGB V Inhaltsverzeichnis Präambel... 2 1 Regelungsgegenstand... 2 2 Anerkennung... 3 3 Strukturvorgaben...

Mehr

Antrag auf Anerkennung von Praxisnetzen

Antrag auf Anerkennung von Praxisnetzen Kassenärztliche Vereinigung Berlin Abteilung Qualitätssicherung Meldestelle Praxisnetze Masurenallee 6 A 14057 Berlin Praxisstempel Telefon (030) 31003-584 Fax (030) 31003-305 Praxisnetzen gemäß 87b SGB

Mehr

Das Versorgungsstärkungsgesetz und seine Auswirkungen auf Arztnetze

Das Versorgungsstärkungsgesetz und seine Auswirkungen auf Arztnetze Das Versorgungsstärkungsgesetz und seine Auswirkungen auf Arztnetze Symposium: Praxisnetze Randerscheinung von heute oder Blaupause für die Versorgung von morgen? Berlin, 20. März 2015 Dr. Andreas Gassen

Mehr

Richtlinie der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Absatz 4 SGB V

Richtlinie der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Absatz 4 SGB V Richtlinie der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Absatz 4 SGB V Inhaltsverzeichnis Präambel... 2 1 Regelungsgegenstand... 2 2 Anerkennung... 2 3

Mehr

Richtlinie der Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Absatz 4 SGB V

Richtlinie der Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Absatz 4 SGB V 1 Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe Stabsbereich Praxisnetze und neue Versorgungsmodelle Robert-Schimrigk-Straße 4 6 44141 Dortmund Telefon: 0231/9432-3204 Fax: 0231/9432-83204 E-Mail: praxisnetze@kvwl.de

Mehr

Richtlinie der KVB zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b SGB V

Richtlinie der KVB zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b SGB V Richtlinie der KVB zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b SGB V Fabian Demmelhuber, Leiter Referat Versorgungskonzepte & Zusatzverträge Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) Agenda Prozesskette

Mehr

Anlage 3. Antrag zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Abs. 4 SGB V

Anlage 3. Antrag zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Abs. 4 SGB V Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein E-Mail: praxisnetze@kvno.de Meldestelle -Anerkennung Praxisnetze- Tel.: (02 11) 59 70-8952 Tersteegenstraße 9 Fax: (02 11) 59 70-9952 40474 Düsseldorf Hiermit beantragt

Mehr

Antrag auf Anerkennung als Praxisnetz nach der Richtlinie zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Absatz 4 SGB V in Sachsen

Antrag auf Anerkennung als Praxisnetz nach der Richtlinie zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Absatz 4 SGB V in Sachsen Antrag auf Anerkennung als Praxisnetz nach der Richtlinie zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Absatz 4 SGB V in Sachsen Hiermit beantragt das Netz die Anerkennung gemäß der Anerkennungsrichtlinie

Mehr

Praxisnetze. Richtlinie zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Abs. 4 SGB V. in der Erstfassung vom in Kraft getreten am

Praxisnetze. Richtlinie zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Abs. 4 SGB V. in der Erstfassung vom in Kraft getreten am Praxisnetze Richtlinie zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Abs. 4 SGB V in der Erstfassung vom 01.10.2015 in Kraft getreten am 23.10.2015 zuletzt geändert am 12.12.2015 in Kraft getreten am 15.12.2015

Mehr

Patientenversorgung sektorenübergreifend gestalten - Aktivitäten der KVB

Patientenversorgung sektorenübergreifend gestalten - Aktivitäten der KVB Patientenversorgung sektorenübergreifend gestalten - Aktivitäten der KVB Fabian Demmelhuber, Leiter Referat Versorgungskonzepte & Zusatzverträge Datum: 21. Juni 2018 KVB 21.06.2018 1 Agenda 1. Die Bedeutung

Mehr

Zur 'Förderung' von MVZ in EBM und HVM?

Zur 'Förderung' von MVZ in EBM und HVM? 13. Dezember 2012 Lübeck / BMVZ-Regionaltagung Zur 'Förderung' von MVZ in EBM und HVM? Geschäftsführerin Bundesverband Medizinische Versorgungszentren Gesundheitszentren - Integrierte Versorgung e.v. BMVZ

Mehr

Nachweisübersicht für die Strukturvorgaben und die Basis-Stufe

Nachweisübersicht für die Strukturvorgaben und die Basis-Stufe Nachweisübersicht für die Strukturvorgaben und die Basis-Stufe Strukturvorgaben Mindestens 20 bis maximal 100 Praxen. Begründete Ausnahmen möglich, soweit höchstens 150 Netzpraxen am Praxisnetz teilnehmen.

Mehr

Wandel der ärztlichen Arbeitswelt Entwicklung der vertragsärztlichen Ressourcen in Nordrhein

Wandel der ärztlichen Arbeitswelt Entwicklung der vertragsärztlichen Ressourcen in Nordrhein Fachveranstaltung Reichen die Ressourcen? Wandel der ärztlichen Arbeitswelt Entwicklung der vertragsärztlichen Ressourcen in Nordrhein 17.10.2017 Dr. med. Frank Bergmann, Vorsitzender des Vorstands Agenda

Mehr

RLV QZV Kooperationszuschlag:

RLV QZV Kooperationszuschlag: RLV QZV Kooperationszuschlag: Das MVZ in honorartechnischer Perspektive Dipl.-Ing. Frank Welz Düsseldorf, 17.11.2011 Honorarentwicklung 2011 Honorarverteilung nach Beschluss des BA vom 26.03.2010 Quelle:

Mehr

Die ärztliche Selbstverwaltung nach dem GKV-VSG

Die ärztliche Selbstverwaltung nach dem GKV-VSG Die ärztliche Selbstverwaltung nach dem GKV-VSG Symposium der Deutschen Gesellschaft für Kassenarztrecht Dr. Andreas Gassen Vorsitzender des Vorstandes der KBV Die ärztliche Selbstverwaltung nach dem GKV-VSG

Mehr

Ansätze zur Sicherung der ambulanten ärztlichen Versorgung. Kommunale Ansä. Demografische Herausforderung. Arztdichte

Ansätze zur Sicherung der ambulanten ärztlichen Versorgung. Kommunale Ansä. Demografische Herausforderung. Arztdichte 1 2 Gesundheit ist unsere Sache Kommunale Ansä Ansätze zur Sicherung der ambulanten ärztlichen Versorgung Dr. med. Stefan Bilger Deutscher Hausärzteverband, LV Baden-Württemberg 1 2 3 5 Arztdichte Demografische

Mehr

Nachweisübersicht/ Anerkennungsvoraussetzungen. Anerkennungs-RL der KVH Basis-Stufe. Strukturvorgaben ( 3 der Richtlinie der KVH)

Nachweisübersicht/ Anerkennungsvoraussetzungen. Anerkennungs-RL der KVH Basis-Stufe. Strukturvorgaben ( 3 der Richtlinie der KVH) Nachweisübersicht/ Anerkennungsvoraussetzungen gem. 3 und 4 der Anerkennungs-RL der KVH Basis-Stufe Vorgabe aus Richtlinie KVH Mindestens 20 bis maximal 100 Praxen. Begründete Ausnahmen möglich, soweit

Mehr

Thema: Regionale Versorgungskonzepte durch Praxisnetze

Thema: Regionale Versorgungskonzepte durch Praxisnetze Thema: Regionale Versorgungskonzepte durch Praxisnetze Agenda: 1. Vorstellung der GNU-GmbH 2. Projektarbeit 3. Sektoren übergreifende Zusammenarbeit 4. Gemeinsame Aktionen und Aktivitäten 5. Perspektive

Mehr

20. Nordrheinischer Praxisbörsentag Perspektiven der Niederlassung

20. Nordrheinischer Praxisbörsentag Perspektiven der Niederlassung 20. Nordrheinischer Praxisbörsentag Perspektiven der Niederlassung 05.05.2018 Haus der Ärzteschaft, Düsseldorf Dr. med. Frank Bergmann, Vorsitzender des Vorstands Ambulante Versorgung in der KV-Region

Mehr

Voraussetzungen und Bedingungen der Zulassung als Vertragspsychotherapeut/-in

Voraussetzungen und Bedingungen der Zulassung als Vertragspsychotherapeut/-in Voraussetzungen und Bedingungen der Zulassung als Vertragspsychotherapeut/-in Daniela Krajka Geschäftsbereich Zulassung / Sicherstellung Tag der Neuapprobierten der Psychotherapeutenkammer NRW Dortmund,

Mehr

Antrag auf Veränderung bzgl. eines MVZ (Bitte vollständig und in Großbuchstaben ausfüllen)

Antrag auf Veränderung bzgl. eines MVZ (Bitte vollständig und in Großbuchstaben ausfüllen) - 1 - Antrag auf Veränderung bzgl. eines MVZ (Bitte vollständig und in Großbuchstaben ausfüllen) Kassenärztliche Vereinigung Hessen Zulassungsausschuss für Ärzte und Zulassungsausschuss/Psychotherapie

Mehr

- Weiterentwicklung sektorenübergreifender ambulant-stationärer ärztlicher Kooperationen -

- Weiterentwicklung sektorenübergreifender ambulant-stationärer ärztlicher Kooperationen - Patientenversorgung zwischen ambulanten und stationärem Sektor - Weiterentwicklung sektorenübergreifender ambulant-stationärer ärztlicher Kooperationen - 59. Konsultativtagung der deutschsprachigen Ärzteorganisationen

Mehr

Strukturvertrag Rheuma ( 73a) für Brandenburg

Strukturvertrag Rheuma ( 73a) für Brandenburg Strukturvertrag Rheuma ( 73a) für Brandenburg Update und erste Erfahrungen Dr. med. Joachim-Michael Engel Internist - Rheumatologe Physikalische Therapie, Sozialmedizin Ärztlicher Direktor MVZ Epikur GbR

Mehr

Informationsveranstaltung der Krankenhausgesellschaft Sachsen am Innovationsfonds GKV-VSG

Informationsveranstaltung der Krankenhausgesellschaft Sachsen am Innovationsfonds GKV-VSG Informationsveranstaltung der Krankenhausgesellschaft Sachsen am 11.03.2016 Thema: Innovationsfonds GKV-VSG Bisher bereits erledigt: Auftakt zum Dialog im Juni 2015 mit Schreiben von Frau Staatssekretärin

Mehr

Ärztenetze und berufsgruppenübergreifende psychiatrische Versorgungsnetze. Dr. B. Gibis, Dez 4

Ärztenetze und berufsgruppenübergreifende psychiatrische Versorgungsnetze. Dr. B. Gibis, Dez 4 Ärztenetze und berufsgruppenübergreifende psychiatrische Versorgungsnetze Dr. B. Gibis, Dez 4 23. November 2013 VPSG Jahrestagung Praxisnetze 2 1. Weiterentwicklung kooperativer Versorgungsstrukturen 2.

Mehr

Barrierearmut in der vertragsärztlichen Versorgung Aktuelle Entwicklungen und Maßnahmen der KBV

Barrierearmut in der vertragsärztlichen Versorgung Aktuelle Entwicklungen und Maßnahmen der KBV Barrierearmut in der vertragsärztlichen Versorgung Aktuelle Entwicklungen und KV Nordrhein, 2. September 2015 Klaus Balke, KBV, Abteilung Flexible Versorgungsformen und Patientenorientierung Stand: Kassenärztliche

Mehr

Voraussetzungen und Bedingungen der Zulassung als Vertragspsychotherapeut/-in

Voraussetzungen und Bedingungen der Zulassung als Vertragspsychotherapeut/-in Voraussetzungen und Bedingungen der Zulassung als Vertragspsychotherapeut/-in Marion Henkel Geschäftsbereich Zulassung / Sicherstellung Tag der Neuapprobierten der Psychotherapeutenkammer NRW Düsseldorf,

Mehr

Agentur deutscher Arztnetze e.v.

Agentur deutscher Arztnetze e.v. Agentur deutscher Arztnetze e.v. Dr. med. Veit Wambach Vorsitzender Berlin, 8. November 2013 Bild: eyeami - Fotolia.com Entwicklung der Netzagentur Positive Entwicklung der Mitgliederzahl: Aktuell 21 Mitglieder

Mehr

Regionale Budgets für Ärztenetze und der neue 87b Erfahrungen mit Budgets und Ausblicke

Regionale Budgets für Ärztenetze und der neue 87b Erfahrungen mit Budgets und Ausblicke Regionale Budgets für Ärztenetze und der neue 87b Erfahrungen mit Budgets und Ausblicke Dr. med. Hans-Jürgen Beckmann Visceralchirurg-Phlebologe Vorstand Agentur Deutscher Arztnetze Vorstand Ärztenetz

Mehr

Integrierende IT-Konzepte für die Integrierte Versorgung Branchen Lösung für Ärztenetze. 18. Netzkonferenz 2012 Berlin Dr. Clemens Spiekermann

Integrierende IT-Konzepte für die Integrierte Versorgung Branchen Lösung für Ärztenetze. 18. Netzkonferenz 2012 Berlin Dr. Clemens Spiekermann Integrierende IT-Konzepte für die Integrierte Versorgung Branchen Lösung für Ärztenetze 18. Netzkonferenz 2012 Berlin Dr. Clemens Spiekermann Der Patient steht im Mittelpunkt Effiziente Versorgung und

Mehr

Arzt- und praxisbezogenes Regelleistungsvolumen

Arzt- und praxisbezogenes Regelleistungsvolumen Arzt- und praxisbezogenes Regelleistungsvolumen FZArzt Anzahl kurativ-ambulanter Arztfälle (!) eines Arztes gemäß 2.3 im Vorjahresquartal unter Berücksichtigung der Staffelung der Fallwerte 49 Anpassung

Mehr

Pressespiegel / Rückblick

Pressespiegel / Rückblick Newsletter Februar 2016 Pressespiegel / Rückblick Inhalt (chronologisch absteigend): o Praxisnetze wollen Politik als Kontrolleur / ÄZ (iss) vom 17.02.2016 o Praxisnetze rufen Gesundheitsministerium zu

Mehr

Top. 3: Ärztliche Versorgung in der Region 18

Top. 3: Ärztliche Versorgung in der Region 18 Top. 3: Ärztliche Versorgung in der Region 18 Quelle. Münchner Merkur, 31.01.2013 Bettenanzahl der Kommunalen Klinik- Verbünde und Kliniken in der Region 18 Kreiskliniken Mühldorf am Inn insgesamt 375

Mehr

Regionale Versorgung durch Ärztenetzwerke. Fabian Demmelhuber Leiter Referat Versorgungskonzepte & Zusatzverträge KVB 20.

Regionale Versorgung durch Ärztenetzwerke. Fabian Demmelhuber Leiter Referat Versorgungskonzepte & Zusatzverträge KVB 20. Regionale Versorgung durch Ärztenetzwerke Fabian Demmelhuber Leiter Referat Versorgungskonzepte & Zusatzverträge KVB 20. September 2017 Vernetzung auf unterschiedlichen Ebenen Strukturelle Vernetzung zwischen

Mehr

Anstellung oder Niederlassung Welche Form der Berufsausübung ist für Vertragsärzte heute zukunftsweisend?

Anstellung oder Niederlassung Welche Form der Berufsausübung ist für Vertragsärzte heute zukunftsweisend? Anstellung oder Niederlassung Welche Form der Berufsausübung ist für Vertragsärzte heute zukunftsweisend? Management-Workshop am 27.02.2013 Dr. Thomas Kriedel Vorstandsmitglied Themenübersicht 1. Vor-

Mehr

Wo ist mein Arzt? Zur Sicherstellung der Versorgung im ländlichen Raum. Praxisbeispiel: Die Arztpraxis als KV-Eigeneinrichtung

Wo ist mein Arzt? Zur Sicherstellung der Versorgung im ländlichen Raum. Praxisbeispiel: Die Arztpraxis als KV-Eigeneinrichtung Wo ist mein Arzt? Zur Sicherstellung der Versorgung im ländlichen Raum Praxisbeispiel: Die Arztpraxis als KV-Eigeneinrichtung Dipl.-Med. Regina Feldmann 1. Vorsitzende Kassenärztliche Vereinigung Thüringen

Mehr

(IV/ki) BV Rheumatologen am

(IV/ki) BV Rheumatologen am 22.04.2013 (IV/ki) BV Rheumatologen am 04.05.2013 1 22.04.2013 (IV/ki) BV Rheumatologen am 04.05.2013 2 Agenda 1. KV als Management-Gesellschaft 2. Ambulante spezialärztliche Versorgung BzL 16.02.2013

Mehr

Rechtliche und kassenrechtliche Aspekte, Vertragslandschaft

Rechtliche und kassenrechtliche Aspekte, Vertragslandschaft Rechtliche und kassenrechtliche Aspekte, Vertragslandschaft Andreas Hering AOK NORDWEST Geschäftsbereich Ambulante Versorgung 30.05.2015 Rechtliche Aspekte Selektivverträge ( 73 a, 140 ff. SGB V) Keine

Mehr

Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der GKV (GKV-VStG) RA Dr. Thomas Rompf. Die Honorarverteilung und Vergütung

Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der GKV (GKV-VStG) RA Dr. Thomas Rompf. Die Honorarverteilung und Vergütung Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der GKV (GKV-VStG) RA Dr. Thomas Rompf Die Honorarverteilung und Vergütung Präsentation 09.03.2012 Seite 2 GKV-Versorgungsstrukturgesetz Das GKV-VStG

Mehr

ebm.aktuell Neues Kapitel 37 EBM mit Kooperations- und Koordinationsleistungen Juli 2016

ebm.aktuell Neues Kapitel 37 EBM mit Kooperations- und Koordinationsleistungen Juli 2016 ebm.aktuell Neues Kapitel 37 EBM mit Kooperations- und Koordinationsleistungen Juli 2016 Mit der Aufnahme des neuen Kapitels 37 in den EBM soll die medizinische Versorgung in Alten- und Pflegeheimen gestärkt

Mehr

Jährlich 5 Millionen behandlungsbedürftig psychisch erkrankte Menschen in Deutschland. Höchstens 1,5 Millionen psychotherapeutische Behandlungsplätze

Jährlich 5 Millionen behandlungsbedürftig psychisch erkrankte Menschen in Deutschland. Höchstens 1,5 Millionen psychotherapeutische Behandlungsplätze Situation in der Versorgung Jährlich 5 Millionen behandlungsbedürftig psychisch erkrankte Menschen in Deutschland 700. 000 Kinder < 18 2,9 Mill. 18-65 1,5 Millionen > 65 Höchstens 1,5 Millionen psychotherapeutische

Mehr

Mehr Spielraum für Kooperationsverträge

Mehr Spielraum für Kooperationsverträge 4. MSD Forum GesundheitsPARTNER 17. September 2014 Peter Kurt Josenhans AOK Bremen/Bremerhaven Kooperation im Gesundheitswesen > 300.000 Ergebnisse bei google.de Zusammenarbeit der Leistungserbringer Ärzte/Fachdisziplinen

Mehr

Inhalt. I Der Euro-EBM 1

Inhalt. I Der Euro-EBM 1 I Der Euro-EBM 1 1 Allgemeines 3 2 Konstrukt des EBM 5 2.1 EBM Abschnitt I: Allgemeine Bestimmungen 5 2.2 EBM Abschnitt II: Arztgruppenübergreifende allgemeine Leistungen 16 2.3 EBM Abschnitt III: Arztgruppenspezifische

Mehr

Selektivverträge neu strukturiert

Selektivverträge neu strukturiert Newsletter des BV ASV vom 23. Oktober 2014 Sehr geehrte Damen und Herren, nach langem Warten ist vor einigen Tagen ein erster Entwurf der nächsten Gesundheitsreform (GKV-Versorgungsstärkungsgesetz, kurz

Mehr

Voraussetzungen und Bedingungen der Zulassung als Vertragspsychotherapeut/-in Daniela Krajka

Voraussetzungen und Bedingungen der Zulassung als Vertragspsychotherapeut/-in Daniela Krajka der Zulassung als Vertragspsychotherapeut/-in Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung Tag der Neuapprobierten der Psychotherapeutenkammer NRW Dortmund, KVen Das KV-System Es gibt 17 Kassenärztliche Vereinigungen

Mehr

QUO VADIS Ambulante Anästhesie?

QUO VADIS Ambulante Anästhesie? Jörg Karst Berlin Niedergelassener Anästhesist seit 1992 3.500-5.000 OPs p.a. sämtlicher operativer Fachgruppen 15% Kinderanästhesien Rezertifiziert nach Lenkungskreis Offenlegung finanzieller Interessen

Mehr

Befragung zu neuen Versorgungsformen und Kooperationen im Gesundheitswesen speziell zur Integrierten Versorgung.

Befragung zu neuen Versorgungsformen und Kooperationen im Gesundheitswesen speziell zur Integrierten Versorgung. Befragung zu neuen Versorgungsformen und Kooperationen im Gesundheitswesen speziell zur Integrierten Versorgung. Eine Umfrage unter niedergelassenen Ärzten in und um Hamburg. BC / Gesundheitsmanagement

Mehr

Gemeinsam Versorgung gestalten: Was ist aus ethischer Sicht zu berücksichtigen?

Gemeinsam Versorgung gestalten: Was ist aus ethischer Sicht zu berücksichtigen? Georg Marckmann Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin Gemeinsam Versorgung gestalten: Was ist aus ethischer Sicht zu berücksichtigen? 2. MSD-Forum Gesundheitspartner Haar bei München,

Mehr

Arztzahlenentwicklung und Bedarfsplanung in der ambulanten rheumatologischen Versorgung

Arztzahlenentwicklung und Bedarfsplanung in der ambulanten rheumatologischen Versorgung Arztzahlenentwicklung und Bedarfsplanung in der ambulanten rheumatologischen Versorgung 9. Kongress des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen 16. Mai 2014 Arztzahlen und Bedarfsplanung in der rheumatologischen

Mehr

Hausärztliche Versorgung im ländlichen Raum Vortrag am 18. April 2012 in Böblingen

Hausärztliche Versorgung im ländlichen Raum Vortrag am 18. April 2012 in Böblingen Ärztlicher Nachwuchs fehlt - gefährdet die ärztliche Versorgung vor Ort Hausärztliche Versorgung im ländlichen Raum Vortrag am 18. April 2012 in Böblingen Dr. med. Michael P. Jaumann Sprecher des Bezirksbeirats

Mehr

Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stä rkung der Versorgung in der gesetzlichen Kränkenversicherung vom

Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stä rkung der Versorgung in der gesetzlichen Kränkenversicherung vom Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stä rkung der Versorgung in der gesetzlichen Kränkenversicherung vom 24.10.2014 Stellungnähme der Gesellschäft fu r Quälitä tsmänägement in der Gesundheitsversorgung

Mehr

Projektansätze in der vertragsärztlichen Versorgung, Strukturen und Beispiele

Projektansätze in der vertragsärztlichen Versorgung, Strukturen und Beispiele Projektansätze in der vertragsärztlichen Versorgung, Strukturen und Beispiele Dr. Marcel Jedraßczyk: Referat Versorgungskonzepte & Zusatzverträge, Teamleiter Versorgungskonzepte; Datum: 28. März 2017 Dr.

Mehr

Aktuelle Entwicklungen in der Geriatrie

Aktuelle Entwicklungen in der Geriatrie Aktuelle Entwicklungen in der Geriatrie 24. Landesgeriatrietag Geriatrie der Zukunft Heidelberg, 23.09.2015 Agenda Versorgung geriatrischer Patienten im Krankenhaus und in der Geriatrischen Rehabilitation

Mehr

Merkblatt zum Antrag auf Sonderbedarfszulassung

Merkblatt zum Antrag auf Sonderbedarfszulassung Bezirksstelle Düsseldorf Ansprechpartner / Ansprechpartnerin: Geschäftsstelle Zulassungsausschuss Frau Rebecca Cardoso 0211 5970-8570 0211 5970-9533 40474 Düsseldorf Frau Taina Staud 0211 5970-8511 0211

Mehr

Honorarzusammenstellung

Honorarzusammenstellung KV-Statistiken richtig lesen richtig reagieren Besonderheiten bei Praxen der Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Honorarzusammenstellung Honorarsystematik 2016

Mehr

Merkblatt zum Antrag auf Zulassung zur Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung

Merkblatt zum Antrag auf Zulassung zur Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung Bezirksstelle Düsseldorf Ansprechpartner / Ansprechpartnerin: Geschäftsstelle Frau Rebecca In der Smitten 0211 5970-8570 0211 5970-9533 Zulassungsausschuss Frau Daniela Pesch 0211 5970-8507 0211 5970-9986

Mehr

Integrierte Versorgung

Integrierte Versorgung 2007 Definition: Geleitete Versorgung von Patienten/Versicherten innerhalb eines Versorgungsnetzes (Managed Care) Ziel: Verbesserung der sektorenübergreifenden Versorgung im Gesundheitswesen durch Schaffung

Mehr

Richtlinie der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Absatz 4 SGB V

Richtlinie der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Absatz 4 SGB V Richtlinie der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Absatz 4 SGB V Inhaltsverzeichnis Präambel... 2 1 Regelungsgegenstand... 2 2 Anerkennung... 2 3 Strukturvorgaben...

Mehr

Merkblatt zum Antrag auf Zulassung zur Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung

Merkblatt zum Antrag auf Zulassung zur Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung Bezirksstelle Köln Ansprechpartner / Ansprechpartnerin: Geschäftsstelle Frau Raffaela Bamberg 0221 7763-6512 0221 7763-6500 Zulassungsausschuss Frau Clara Dollnick 0221 7763-6535 0221 7763-6500 Frau Johanna

Mehr

Verordnung von Reha-Leistungen in der hausärztlichen Versorgung

Verordnung von Reha-Leistungen in der hausärztlichen Versorgung Verordnung von Reha-Leistungen in der hausärztlichen Versorgung Anke Richter Fachärztin für Innere Medizin Palliativmedizin - hausärztliche Geriatrie 2. Vorsitzende Hausärzteverband Westfalen Lippe 2.

Mehr

Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Versorgung

Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Versorgung Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV- Versorgungsstärkungsgesetz GKV-VSG) Vorbemerkung Der Referentenentwurf zum GKV-VSG

Mehr

Beurteilung der Vernetzungsgruppen in Praxisnetzen

Beurteilung der Vernetzungsgruppen in Praxisnetzen DGL - Medizinberatungsgesellschaft mbh & Co. KG Hamburg - Greifswald - Passau Beurteilung der Vernetzungsgruppen in Praxisnetzen von Priv. Doz. Dr. med. Johannes B. Dahm MBA Loissin, im März 2002 Ohlendiekskamp

Mehr

Anlage 1 der Richtlinie der KVBB zur Anerkennung von Praxisnetzen und KV RegioMed Ärztenetzen

Anlage 1 der Richtlinie der KVBB zur Anerkennung von Praxisnetzen und KV RegioMed Ärztenetzen Stufenkatalog zur Anerkennung von Praxisnetzen und KV RegioMed einschließlich der erforderlichen allgemeinen sowie versorgungszielorientierten Nachweispflichten (Kriterien nach 5) je Anerkennungsstufe

Mehr

Der Stellenwert der Laboratoriumsmedizin in der ärztlichen Versorgung und Vergütung

Der Stellenwert der Laboratoriumsmedizin in der ärztlichen Versorgung und Vergütung Der Stellenwert der Laboratoriumsmedizin in der ärztlichen Versorgung und Vergütung Dr. A. Bobrowski 1.Vorsitzender Berufsverband Deutscher Laborärzte Laborversorgung in Deutschland Laborversorgung in

Mehr

Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG): Erfahrungen aus der Praxis und Konsequenzen für die Praxisabgabe

Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG): Erfahrungen aus der Praxis und Konsequenzen für die Praxisabgabe Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG): Erfahrungen aus der Praxis und Konsequenzen für die Praxisabgabe Kassenärztliche Vereinigung Hessen Nancy Geiger, Beraterin, BeratungsCenter Gießen 20.02.2016 Kassenärztliche

Mehr

Anlage 3 Richtlinie der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Absatz 4 SGB V

Anlage 3 Richtlinie der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Absatz 4 SGB V Anlage 3 Richtlinie der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein zur Anerkennung von Praxisnetzen nach 87b Absatz 4 SGB V Hinweise zur Antragstellung als anerkanntes Praxisnetz nach 87b Abs 4 SGB

Mehr

Handout regionale MRSA-Netzwerk-/Fallkonferenz

Handout regionale MRSA-Netzwerk-/Fallkonferenz Handout regionale MRSA-Netzwerk-/Fallkonferenz Ennepe-Ruhr-Kreis Witten, 10. April 2013 Neue Gebührenordnungspositionen seit 01. April 2012 (zunächst befristet bis 31. März 2014) Definition eines Risikopatienten

Mehr

Praxistag für Leitungskräfte Überblick über die Auswirkungen des PHG auf die stationäre Pflege

Praxistag für Leitungskräfte Überblick über die Auswirkungen des PHG auf die stationäre Pflege Praxistag für Leitungskräfte Überblick über die Auswirkungen des PHG auf die stationäre Pflege RA Hinrich Christophers MBA, DES 11. März 2016 I. Zahlen Palliativ- und Hospizgesetz - 715.000 Geburten in

Mehr

Anlage 1 zum Vertrag zur Verbesserung der medizinischen Versorgung in Sachsen

Anlage 1 zum Vertrag zur Verbesserung der medizinischen Versorgung in Sachsen Anlage 1 zum Vertrag zur Verbesserung der medizinischen Versorgung in Sachsen zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen (nachfolgend KVS genannt) und der DAK-Gesundheit Vertragsgebiet Sachsen (nachfolgend

Mehr

Inhalt. I Der Euro-EBM 1

Inhalt. I Der Euro-EBM 1 I Der Euro-EBM 1 1 Allgemeines 3 2 Konstrukt des EBM 4 2.1 EBM Kapitel I: Allgemeine Bestimmungen 4 2.2 EBM Kapitel II: Arztgruppenübergreifende allgemeine Leistungen 4 2.3 EBM Kapitel III: Arztgruppenspezifische

Mehr

PraxisBarometer Digitalisierung

PraxisBarometer Digitalisierung Gesundheit Mobilität Bildung PraxisBarometer Digitalisierung IGES Institut in Zusammenarbeit mit otten software Dr. Martin Albrecht Pressegespräch Berlin, 23. Oktober 2018 PraxisBarometer Digitalisierung

Mehr

Änderung des Honorarverteilungsmaßstabs der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (HVM - KVWL)

Änderung des Honorarverteilungsmaßstabs der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (HVM - KVWL) Änderung des Honorarverteilungsmaßstabs der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (HVM - KVWL) gültig ab 1. Juli 2016 Der Honorarverteilungsmaßstab der KVWL in der Fassung vom 05.09.2014 (siehe

Mehr

Weiterentwicklung der Reha-Richtlinie: Aktueller Sachstand und Perspektiven

Weiterentwicklung der Reha-Richtlinie: Aktueller Sachstand und Perspektiven Weiterentwicklung der Reha-Richtlinie: Aktueller Sachstand und Perspektiven BDPK-Bundeskongress Stuttgart, 24.06.2015 Dr. Sibylle Steiner, MBA Dezernentin Dezernat 4, Geschäftsbereich Ärztliche und veranlasste

Mehr

Änderungen im Versorgungsstärkungsgesetz Schwerpunkt Entlassungsmanagement

Änderungen im Versorgungsstärkungsgesetz Schwerpunkt Entlassungsmanagement 4. Forum CMG Probstzella, 21. November 2014 Änderungen im Versorgungsstärkungsgesetz Schwerpunkt Entlassungsmanagement Dr. med. Dominik Deimel kooptiertes Mitglied im Vorstand Forum CMG Anforderung GKV

Mehr

Kooperationen in der Rheumatologie Expertengespräch

Kooperationen in der Rheumatologie Expertengespräch Kooperationen in der Rheumatologie Expertengespräch 8. Kongress des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen 04.05.2013 Berlin Rechtsanwalt Christian Koller Fachanwalt für Medizinrecht Fachanwalt für Medizinrecht

Mehr

Anlage... zum jeweiligen Gesamtvertrag. Ergänzungsvereinbarung

Anlage... zum jeweiligen Gesamtvertrag. Ergänzungsvereinbarung Anlage... zum jeweiligen Gesamtvertrag Ergänzungsvereinbarung zur Vereinbarung über die qualifizierte Versorgung krebskranker Patienten Onkologie-Vereinbarung (Anlage 7 BMV) zwischen der Kassenärztlichen

Mehr

Das Hospiz- und Palliativgesetz Aufgaben und Herausforderungen für die stationäre Altenhilfe

Das Hospiz- und Palliativgesetz Aufgaben und Herausforderungen für die stationäre Altenhilfe Das Hospiz- und Palliativgesetz Aufgaben und Herausforderungen für die stationäre Altenhilfe Fachtagung Palliative Care am 25.09.2017 AWO Westliches Westfalen Hintergrund der Gesetzesentwicklung Breite

Mehr

Voraussetzungen und Bedingungen der Zulassung als Vertragspsychotherapeut/-in Daniela Krajka

Voraussetzungen und Bedingungen der Zulassung als Vertragspsychotherapeut/-in Daniela Krajka der Zulassung als Vertragspsychotherapeut/-in Geschäftsbereich Zulassung / Sicherstellung Tag der Neuapprobierten der Psychotherapeutenkammer NRW Dortmund, Agenda Themenbereiche Die Kassenärztlichen Vereinigungen

Mehr

DR. SUSANNE ARMBRUSTER ABTEILUNGSLEITERIN GB SVS, ABTEILUNG FLEXIBLE VERSORGUNGSFORMEN

DR. SUSANNE ARMBRUSTER ABTEILUNGSLEITERIN GB SVS, ABTEILUNG FLEXIBLE VERSORGUNGSFORMEN VEREINBARUNGSENTWURF ZUR KOORDINIERTEN UND STRUKTURIERTEN VERSORGUNG IM KOMPETENZVERBUND FÜR KINDER UND JUGENDLICHE MIT KOMPLEXEN DR. SUSANNE ARMBRUSTER ABTEILUNGSLEITERIN GB SVS, ABTEILUNG FLEXIBLE VERSORGUNGSFORMEN

Mehr

Erfolgsfaktoren für Selektivverträge mit regionalem Schwerpunkt. Thomas Haeger / Geschäftsbereich Ambulante Versorgung Nord

Erfolgsfaktoren für Selektivverträge mit regionalem Schwerpunkt. Thomas Haeger / Geschäftsbereich Ambulante Versorgung Nord Erfolgsfaktoren für Selektivverträge mit regionalem Schwerpunkt Thomas Haeger / Geschäftsbereich Ambulante Versorgung Nord Gliederung 1. Einführung 1.1 Was ist ein Selektivvertrag? 1.2 Was ist zu beachten?

Mehr

FAQs zur Anerkennung von Praxisnetzen in Hessen gem. 87b Abs. 4 SGB V

FAQs zur Anerkennung von Praxisnetzen in Hessen gem. 87b Abs. 4 SGB V FAQs zur Anerkennung von Praxisnetzen in Hessen gem. 87b Abs. 4 SGB V Stand Februar 2016 Anerkennungsverfahren 1.1 Wer ist grundsätzlich für die Prüfung der Anträge auf Anerkennung als Praxisnetz zuständig?

Mehr

Wer kann eine Soziotherapie verordnen?

Wer kann eine Soziotherapie verordnen? Soziotherapie ( 37a, 92 SGB V) Unter Soziotherapie versteht der Gesetzgeber die fachspezifische ambulante Betreuung von schwer psychisch kranken Menschen, die aufgrund ihrer Erkrankung nicht in der Lage

Mehr

Gemeinsame Arbeitsgruppe APV des DHPV und der DGP. Arbeitspapier zur allgemeinen ambulanten Palliativversorgung (AAPV) - Stand

Gemeinsame Arbeitsgruppe APV des DHPV und der DGP. Arbeitspapier zur allgemeinen ambulanten Palliativversorgung (AAPV) - Stand DGP-Geschäftsstelle Aachener Str. 5 10713 Berlin Fon 030-8182-6885 Fax 030-8182-6776 dgp@palliativmedizin.de www.palliativmedizin.de Gemeinsame Arbeitsgruppe APV des DHPV und der DGP DHPV-Geschäftsstelle

Mehr

Die Ministerin 16/ Zur Vorbereitung der Sitzung leite ich Ihnen hiermit den erbetenen Bericht zu.

Die Ministerin 16/ Zur Vorbereitung der Sitzung leite ich Ihnen hiermit den erbetenen Bericht zu. Ministerium for Gesundheit. Emanzipation. Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen Die Ministerin MGEPA Nordrhein-Westfalen 40190 Düsseldorf An die Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen Frau

Mehr

Innovationsfonds der Bundesregierung

Innovationsfonds der Bundesregierung Innovationsfonds der Bundesregierung Univ.-Prof. Dr. Holger Pfaff Delegiertenkonferenz der AWMF Samstag, 06.05.2017 Ort: Steigenberger AIRPORT-Hotel, Frankfurt am Main Grundlage für Innovationsfonds: GKV-

Mehr

Schlaganfall-Lotsinnen für Ostwestfalen-Lippe Eine Erfolgsgeschichte für über 300 Patienten

Schlaganfall-Lotsinnen für Ostwestfalen-Lippe Eine Erfolgsgeschichte für über 300 Patienten Schlaganfall-Lotsinnen für Ostwestfalen-Lippe Eine Erfolgsgeschichte für über 300 Patienten 2. Lotsen-Tagung Schlaganfall am 27. Mai 2015 Melanie Czerwinski, Projektmanagement Deutsche Schlaganfall-Hilfe

Mehr

Merkblatt zum Antrag auf Zulassung zur Teilnahme an der vertragspsychotherapeutischen Versorgung

Merkblatt zum Antrag auf Zulassung zur Teilnahme an der vertragspsychotherapeutischen Versorgung Bezirksstelle Köln Ansprechpartner / Ansprechpartnerin: Geschäftsstelle Frau Margherita Heimbach 0221 7763-6515 0221 7763-6500 Zulassungsausschuss Frau Susanne Ratgeber 0221 7763-6533 0221 7763-6500 Sedanstr.

Mehr

CIRS-NRW. Dr. phil. Michael Schwarzenau, Ärztekammer Westfalen-Lippe. APS- Jahrestagung Jahre APS: Patientensicherheit - die Zukunft im Blick

CIRS-NRW. Dr. phil. Michael Schwarzenau, Ärztekammer Westfalen-Lippe. APS- Jahrestagung Jahre APS: Patientensicherheit - die Zukunft im Blick CIRS-NRW Dr. phil. Michael Schwarzenau, Ärztekammer Westfalen-Lippe APS- Jahrestagung 2015 10 Jahre APS: Patientensicherheit - die Zukunft im Blick WS 06: Deutscher Preis für Patientensicherheit 2014:ein

Mehr

Regionale Versorgung gestalten. Projekt: elvi - die elektronische Visite Einsatz im Pflegeheim. Annette Hempen SEITE 1

Regionale Versorgung gestalten. Projekt: elvi - die elektronische Visite Einsatz im Pflegeheim. Annette Hempen SEITE 1 MuM Medizin und Mehr eg: Ärztenetz Bünde SEITE 1 Regionale Versorgung gestalten Projekt: elvi - die elektronische Visite Einsatz im Pflegeheim Annette Hempen Geschäftsführung MuM - Medizin und Mehr eg

Mehr

C Integrierte Versorgung und die Rolle der Pharmaindustrie

C Integrierte Versorgung und die Rolle der Pharmaindustrie Integrierte Versorgung und die Rolle der Pharmaindustrie Inaugural Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Wirtschaftswissenschaften der Universität Mannheim vorgelegt der

Mehr

GKV-VSG -relevante Themen und Forderungen - Stand

GKV-VSG -relevante Themen und Forderungen - Stand Gemeinsames Positionspapier der KVen Baden-Württemberg Bayerns Hessen Mecklenburg-Vorpommern Nordrhein Westfalen-Lippe GKV-VSG -relevante Themen und Forderungen - Stand 18.03.2015 Inhalt: Besondere Versorgung

Mehr

Entwurf eines Gesetzes zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung in Bereichen besonderen öffentlichen Bedarfs für das Land Nordrhein-Westfalen

Entwurf eines Gesetzes zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung in Bereichen besonderen öffentlichen Bedarfs für das Land Nordrhein-Westfalen Entwurf eines Gesetzes zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung in Bereichen besonderen öffentlichen Bedarfs für das Land Nordrhein-Westfalen (Landarztgesetz Nordrhein-Westfalen LAG NRW) A Problem

Mehr

Der Innovationsfonds als neues Finanzierungsinstrument zur Förderung neuer Versorgungsformen und von Versorgungsforschung

Der Innovationsfonds als neues Finanzierungsinstrument zur Förderung neuer Versorgungsformen und von Versorgungsforschung Fachkongress Gesundheit & Versorgung am 16. und 17. Juni 2015 in Leipzig Der Innovationsfonds als neues Finanzierungsinstrument zur Förderung neuer Versorgungsformen und von Versorgungsforschung Referent:

Mehr

Vereinbarung. über die qualifizierte ambulante Versorgung krebskranker Patienten "Onkologie-Vereinbarung" zwischen der

Vereinbarung. über die qualifizierte ambulante Versorgung krebskranker Patienten Onkologie-Vereinbarung zwischen der Vereinbarung über die qualifizierte ambulante Versorgung krebskranker Patienten "Onkologie-Vereinbarung" zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin und AOK Berlin 1 Grundsätze (1) Ziel der Vereinbarung

Mehr