Qualifikationen und Technologien der Zukunft
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- Gerhard Fabian Falk
- vor 8 Jahren
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1 Qualifikationen und Technologien der Zukunft Bernd Dworschak, Fraunhofer IAO Forum FreQueNz Qualifikationen und Technologien der Zukunft, 24. Juni 2013, Fraunhofer IAO, Zentrum für virtuelles Engineering (ZVE) 1
2 BISHERIGE THEMEN DER FRÜHERKENNUNG 2
3 PHASEN DES FORSCHUNGSPROZESSES DER FRÜHERKENNUNG Systematisierung Forschung Transfer Implementation Erfassung potenzieller Themenfelder Integrierte Forschungsprojekte Ergebnisverbreitung Ergebnisumsetzung Anwendung unterschiedlicher Kriterien Berücksichtigung der Zielvorgaben Früherkennung statt Ermittlung von Qualifikationsbedarfen Anwendung geeigneter Methoden oder einer Kombination von Methoden Ergebnisaufbereitung Diskussion zukünftiger Themenfelder Berufsbildungspolitische Diskussion möglicher Anpassungen von Berufsbildern 3
4 KRITERIEN ZUR AUSWAHL UND BEWERTUNG VON THEMENFELDERN Kriterien für die Einreichung/Bewertung von Themenvorschlägen Technologische Veränderungen? Arbeitsorganisatorische Veränderungen? Produkt- oder Dienstleistungsinnovationen? Beschäftigungsund Wachstumspotenziale? Kriterien für die weitere Bewertung der Themenvorschläge Entwicklungsstufe Verbreitungsstufe Verbandsstruktur/ Berufsbildungstradition? Anwendungsstufe 4
5 INDUSTRIEREIFEGRAD & UMSETZUNGSSTUFEN Emerging & future industry Qualifikationsfrüherkennung Technologiefrüherkennung Anwendungsstufe New industry Mature industry Entwicklungsstufe Verbreitungsstufe % Anteile der Aktivitäten auf der jeweiligen Stufe 5
6 AKTUELLE THEMEN Web 2.0 Public Private Health Internet der Dinge 6
7 ANWENDUNGSFELDER INTERNET DER DINGE Logistik - Lebensmittellogistik - Automobillogistik Smart House Industrielle Produktion - Kontrolle Produktionsprozess - Instandhaltung - Produktionslogistik 7
8 DEFINITION INTERNET DER DINGE Das Internet der Dinge ist eine Zukunftstechnologie, die es ermöglicht, dass sich Objekte vernetzen, Informationen austauschen und mit ihrer Umgebung interagieren. Das Internet der Dinge ermöglicht dabei die Kopplung von Informationen an eindeutig identifizierbare, individuelle Produkte und macht sie zum aktiven Bestandteil von Geschäftsprozessen: Alltägliche Gegenstände, Räume und Maschinen kommunizieren über eingebaute Sensoren über sich und untereinander und ermöglichen eine autonome, intelligente und Steuerung von Prozessen. 8
9 ANWENDUNGSFELD PRODUKTION Fertigungssteuerung Montage Wartung / Instandhaltung von Werkzeugen: Mobiles Bedienen und Beobachten, Diagnose und Service Materialversorgung / logistische Produktionssteuerung Warenlokalisierung Waren-Distribution (Fahrerlose Transportsysteme) 9
10 ERGEBNISSE AUS DEN STUDIEN: IdD IN DER INDUSTRIELLEN PRODUKTION Unterschiedliche Auswirkungen des IdD hinsichtlich Qualifikationsentwicklungen von Maschinenbedienern, Maschinenbetreibern und Instandhaltern. Fachlich: vertiefte Kenntnisse Mechanik und Elektronik in Kombination Basiskenntnisse Funktechnologien Kenntnisse Verfahrenstechnik Kenntnisse Werkstoffkunde 10
11 ERGEBNISSE AUS DEN STUDIEN: IdD IN DER INDUSTRIELLEN PRODUKTION Unterschiedliche Auswirkungen des IdD hinsichtlich Qualifikationsentwicklungen von Maschinenbedienern, Maschinenbetreibern und Instandhaltern. Überfachlich: Umgang mit abstrakten Informationen, selbstständige Informationsbeschaffung, Problemlösung Kommunikation abstrakter Probleme (auch auf englisch) Teamarbeit Umgang mit Stress 11
12 INDUSTRIE 4.0 Spath, D. (Hrsg.) : Produktionsarbeit der Zukunft Industrie , S
13 BEKANNTHEIT CPS Spath, D. (Hrsg.) : Produktionsarbeit der Zukunft Industrie , S
14 WICHTIGKEIT MENSCHLICHER ARBEIT Spath, D. (Hrsg.) : Produktionsarbeit der Zukunft Industrie , S
15 AUTONOMIE VON SYSTEMEN Spath, D. (Hrsg.) : Produktionsarbeit der Zukunft Industrie , S
16 NOTWENDIGKEIT VON KOMPETENZENTWICKLUNG Spath, D. (Hrsg.) : Produktionsarbeit der Zukunft Industrie , S
17 VERÄNDERUNGSTRENDS Entwicklung des Qualifikationsbedarfs 17
18 Welche Rolle spielt der Mensch in der Industrie 4.0? Bleibt die Kontrolle beim Menschen? Wenn ja: Bei welchen? Brauchen wir nur noch hochqualifizierte Beschäftigte? 18
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