Kolloquium Herausforderungen der Innovation: Wettbewerbsstrategien und territoriale Dynamik
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- Kristian Falk
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1 Friedrich-Schiller-Universtiät Institut für Soziologie Kolloquium Herausforderungen der Innovation: Wettbewerbsstrategien und territoriale Dynamik Deutsches Historisches Institut Paris
2 Das Segment der kleinen und mittleren Unternehmen sind Wachstumsmotor und Innovationsträger in der optischen Industrie Thüringens Wo sind die Bedingungen für diese Entwicklung zu suchen? Die Akteure und das Fachkräftepotential in den Unternehmen und Standorttradition Innovationsdruck Externe Wissenschafts- und Forschungsinfrastruktur Cl t t kt
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4 istorische Entwicklung: tandort optische Technologien seit Mitte des 19. Jahrhunderts rnst Abbe (1840 bis 1905) erschloss als Geschäftsführer von Carl Zeiss Geschäftsfelder wie Fernrohre, Vermessungsgeräte, Bildmessgeräte, ophthalmologische Geräte, Planetarien 945 bis 1989 VEB Carl Zeiss Jena mit Schwerpunkt Lasertechnik mit zuletzt Beschäftigten (davon in Jena)
5 Der Optik Cluster Thüringen 162 Unternehmen Beschäftigte 2,05 Mrd. Umsatz 59% Exportquote 10% Umsatzanteil für Forschung und Entwicklung
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7 achstumdynamik: ersonalwachtum: Ø 4-5% p.a.
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9 Wachstum durch: Organisches Wachstum Wechsel zwischen Größensegmente n Gründungen Ansiedlungen neue Unternehmen durch Diversifikation
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16 ine untergeordnete Rolle spielen: essen ulieferer ertrieb
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22 ie historisch gewachsene und nach 1990 weiterentwickelte Forschungsinfrastruktur in der Region: nsgesamt ca. 600 Beschäftigte im optikrelevanten Wissenschaftssektor Hochschulen (FSU Jena, FH Jena, TU Ilmenau) eutenberg Campus mit Fraunhofer - Institut für Optik und Feinmechanik (IOF), Institut für Photonische Technologien (IPHT) Fraunhofer-Institute in Ilmenau Institut für Digitale Medientechnologie (IDMT) und Fraunhofer-Anwendungszentrum für Systemtechnik (AST) ahlreiche weitere Institute der Gesellschaften Max Planck, Leibnitz, Hans Knöll,
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27 Ein Großteil der Unternehmen (80%) sind auf der unteren Stufe der Wertschöpfungskette zu finden Darüber hinaus sind aber auch viele nachgelagerten Tätigkeiten in der Region zu finden Hoher Anteil von Anbietern technologieintensiver hoher Anteil enger, Komponenten regionaler Kundenzulieferbeziehungen im unteren und mittleren Teil der Wertschöpfungskette
28 gegründet am 23. Juni 1999 im Rahmen der Deutschen Agenda Optische Technologien für das 21. Jahrhundert zurzeit 92 Mitglieder 75 Industrieunternehmen 7 Forschungsinstitute 4 Hochschulen & andere Bildungseinrichtungen 5 Banken & Venture Capital 1 Technologieförderung 28
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31 ie gute Entwicklung der kleinen und mittelständischen Unternehmen im Optik-Cluster Thüringen ist das Ergebnis des Zusammenspiels folgender Bedingungen: pezifischer Erfahrungs- und Bildungshintergrund der Gründungsakteure radition der Verbindung von Wirtschaft und Wissenschaft ufbau von externen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten oher Innovationsdruck für die Unternehmen
32 Insgesamt sehr gute Entwicklungsperspektiven aber auch Gefahren: Zu starke regionale Orientierung birgt die Gefahr von >lock in< Effekten Wandel der personalpolitischen Randbedingungen Wegbrechen der Arbeitskräftebasis Generationenwechsel der Wissens- und Erfahrungsträger
33 Kontakt: Mail: Tel.: +49 (0) 3641 / Fax.: +49 (0) 3641 /
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